Besucht am 03.04.2021Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 155 EUR
Lockdown ohne Ende. Reisen mit Übernachtungen? Fehlanzeige. Restaurantbesuche sowieso. Jetzt in Hannover abends auch noch Ausgangssperre. Auch, wenn wir das alles tapfer, wenn auch mit zunehmendem Unverständnis, ertragen, brauchen selbst wir ab und zu mal ein wenig Abwechslung und müssen etwas anderes sehen. So war klar, dass wir das Osterwochenende für einen Tagesausflug nach Hamburg nutzen würden. Und wenn wir schon mal dort sind, warum dann nicht auch gleich von dort Take Away-Menüs mitbringen?
Auch dort gibt es einiges an spannender Auswahl bis hin zu Angeboten von 2- und 3 Sterne-Restaurants. Unsere Wahl hingegen fällt auf zwei Restaurants, die wir bisher noch nicht kennen, deren Menüs sich aber spannend lesen, preislich interessant sind und – nicht ganz unwichtig – auch zu einer Zeit abholbereit sind, die zu unserer Besuchsplanung passt.
Den Beginn macht „philipps restaurant“ im Karolinenviertel in St. Pauli. Philipp Johann kocht dort im Souterrain seit 2015 und wird für seine neue deutsche Küche mit Crossover-Elementen auch mit dem Michelin Bib Gourmand ausgezeichnet.
Zum viergängigen Ostermenü gibt es zusätzlich eine Flasche Weißwein, eine kleine Flasche Eierlikör, Brot und einen kleinen Osterkuchen.
Bereits bei der Erläuterung durch Philipp Johann wird klar, dass wir es hier wieder mit vielen Details und Komponenten zu tun bekommen, aber so Take Away gestählt, wie wir mittlerweile sind, schreckt mich das nicht im Geringsten und so ist mein Plating-Ehrgeiz mal wieder geweckt.
Die Komponenten
Besonders charmant finde ich, dass es neben der separaten Menü-Beschreibung, die bereits einige Anleitungen enthält, auf jeder Komponente eine Erklärung gibt, was damit zu tun ist. So kann dann tatsächlich nichts mehr schief gehen.
Die Zubereitungsbeschreibungen
Mit der Brotauswahl setzt Philipp Johann dann auch mal gleich einen Maßstab, wie wir ihn bei Take Away-Menüs bisher nicht erlebt haben. Ganze fünf selbstgebackene Sorten haben wir kurz im Ofen aufgewärmt, darunter drei kleine Brötchen, ein saftiges Vollkornbrot sowie ein Sauerteigbrot mit markanter Anisnote. Dazu gibt es mit einer köstlichen Algenbutter sowie einem Portweinschalotten-Quark auch Aufstriche, die alles andere als gewöhnlich sind und deutlich aus dem Mainstream herausstechen.
Brotauswahl- Algenbutter - Portweinschalotten-Quark
Zusätzlich gibt es als Appetitanreger auch noch einen mit Parmesancreme gefüllten Profiterol, der zusammen mit dem Brot aufgewärmt wird und ebenso raffiniert ist.
Mit der Vorspeise geht es in asiatische Gefilde. Das Tataki von der Eismeerforelle im Sesammantel ist bereits markant mariniert und dann nur ganz kurz angebraten. Alleine der Fisch bringt also schon viel Geschmack mit. Dazu gesellen sich aber noch eine ebenso kräftige Soja-Ingwer-Vinaigrette, gepuffter Wildreis für den Crunch, als cremige Unterlage Avocadocreme, grüner Apfel für den frischen Säureakzent und Shiso-Kresse. Das ergibt eine wunderbar stimmige Kombination, die uns auch im Restaurant nur Lobeshymnen entlockt hätte.
Tataki von der Eismeerforelle – Grüner Apfel – Avocado – Soja – Ingwer
Für die Suppe wird ein recht homogenes Bärlauchpesto, das den Eigengeschmack gut und ohne viel störende zusätzliche Aromen gut hervorbringt, in eine helle und recht mild abgeschmeckte Suppe gemixt. Im Ergebnis ist das eine perfekte Bärlauchschaumsuppe mit einigen Flusskrebsen als Einlage.
Wie viel Wert Philipp Johann auf ausgezeichnete Produkte legt, zeigt sich auch beim Hauptgang, der uns zwei makellose, bereits rautenförmig eingeschnittene Rückenstücke vom Holsteiner Salzwiesenlamm präsentiert. Auch das vorgegarte Risotto kommt nicht mit einem Allerweltsreis daher, sondern mit allerfeinstem Acquerello. Das Fleisch wird nach Anweisung gebraten, im Ofen weitergegart und darf dann ruhen. Währenddessen werden die Spargelbeutel und die konzentrierte und hochviskose Sauce im Wasserbad erwärmt und der Reis in der ebenfalls mitgelieferten Brühe zu Ende gegart, anschließend mit Butter, Spargelstücken und Parmesan vollendet. Auf dem Teller haben wir anschließend ein köstliches Gericht, das wunderbar zu Ostern und dem sich anbahnenden Frühling passt.
Die Anleitung für das Dessert ist denkbar einfach und verlangt lediglich, aus einem überaus großzügig portionierten Beutel mit Cheesecakecreme Tupfen zu setzen, auf die dann weiche Salzkaramellplättchen drapiert werden. Eingelegter Rhabarber, Erdbeere und Minze sowie Crumble von Shortbread vervollständigen diesen unkomplizierten, aber erneut jahreszeitlich passenden Nachtisch. Ach ja, geschmeckt hat es natürlich auch.
Gut gesättigt und hochzufrieden beschließen wir den Abend. Dieses Menü war eine echte Entdeckung und hat uns mit seinen geschmacksintensiven, kreativ komponierten Gerichten ausgesprochen gut gefallen. Hier kommen ausgezeichnete Zutaten, exzellentes Handwerk und Originalität zusammen. Damit ist es beste Werbung für einen Besuch vor Ort, wenn es denn wieder möglich ist. Erwähnte ich, dass auch der Empfang von großer Herzlichkeit geprägt war? Ich habe keinen Zweifel, dass auch das hier eine Selbstverständlichkeit ist.
Lockdown ohne Ende. Reisen mit Übernachtungen? Fehlanzeige. Restaurantbesuche sowieso. Jetzt in Hannover abends auch noch Ausgangssperre. Auch, wenn wir das alles tapfer, wenn auch mit zunehmendem Unverständnis, ertragen, brauchen selbst wir ab und zu mal ein wenig Abwechslung und müssen etwas anderes sehen. So war klar, dass wir das Osterwochenende für einen Tagesausflug nach Hamburg nutzen würden. Und wenn wir schon mal dort sind, warum dann nicht auch gleich von dort Take Away-Menüs mitbringen?
Auch dort gibt es einiges an spannender... mehr lesen
5.0 stars -
"Lockdown Stories - Ostern 2021: Das zweite Menü" tischnotizenLockdown ohne Ende. Reisen mit Übernachtungen? Fehlanzeige. Restaurantbesuche sowieso. Jetzt in Hannover abends auch noch Ausgangssperre. Auch, wenn wir das alles tapfer, wenn auch mit zunehmendem Unverständnis, ertragen, brauchen selbst wir ab und zu mal ein wenig Abwechslung und müssen etwas anderes sehen. So war klar, dass wir das Osterwochenende für einen Tagesausflug nach Hamburg nutzen würden. Und wenn wir schon mal dort sind, warum dann nicht auch gleich von dort Take Away-Menüs mitbringen?
Auch dort gibt es einiges an spannender
Geschrieben am 06.03.2021 2021-03-06| Aktualisiert am
08.03.2021
Besucht am 05.07.2020Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 126 EUR
Nach dem ersten Corona-Lockdown wagten wir maskiert und vorreserviert einen Ausflug in die schöne Kastanie am Rande Hamburgs. Eintritt/Eingang sauber, gut organisiert nebst Desinfektionsspray und Hygienekonzept. Herzlich-persönlicher Empfang und Geleit zum hübsch eingedeckten abstandskonformen Tisch mit Einwegkarten.
Unsere (maskierte) Bedienung niederdeutsch-gewandt, humorvoll und plakativ offen und locker. Auch die Chefin aufmerksam und freundlich dazwischen.
Das lagebedingt leicht reduzierte, rustikal-feine Angebot vollkommen ausreichend und zufriedenstellend.
Gepflegte Getränke waren flott am Tisch: Kühl-angenehmer Chardonnay Schoppen 4,80€, Softgetränke 2,40€ und ein gezapftes KöPi 0,25l 2,80€ - als erwachsene Variante oder Alsterwasser 0,4l für 3,80€ zu haben (spätere Kaffeespezialitäten -ordentlich- zwischen 2 und 3€ sowie Premium-Schnaps bei 4,- ).
Vorab wurde vom Haus eine Amuse+Brot/Dip gereicht.
Speisen - üppig portioniert, mit toll-knusprigen Bratkartoffeln und aufwändig dekoriert nach angenehmer Wartezeit:
„Missingsch“ halb Sauerfleisch und halb Roastbeef mit Remouladensauce und Bratkartoffeln 14,90 € - Highlight die ausgezeichnete Soße und ein hervorragendes Roastbeef wie aus dem Bilderbuch und perfekt gewürzt.
Vom neuen Matjes (je 3 große Filets) wählten wir 1x mit grünen Bohnen, Speckstippe und Petersilienkartoffeln 16,20 € und 1x mit Preiselbeersahne und Bratkartoffeln 16,40 €. Es blieb kein Wunsch offen; mild-schmackig-zarter Fisch mit soliden Beilagen absolut familientauglich.
Überzeugt hat auch das Seemannsfrühstück – Büsumer Nordseekrabben mit Rührei und Bratkartoffeln 22,90€. Eine sehr gute Portion absolut frischer Krabben mit fluffig-klassischem Rührei und Salatgarnitur.
Ein guter Nachtisch fehlte auch nicht: Heiße Himbeeren mit Vanille Eis 6,20 €, Waldmeister Crème mit frischen Erdbeeren 6,20 € sowie Dessertvariationen mit Früchten aus dem Tagesangebot (6,50€) bildeten den gelungenen Abschluss.
Fazit: Nicht nur ein schönes Ausflugslokal - auch traditionell-rustikale Gastronomie mit herzlicher Betreuung und gut gekochter Hausmannskost+++ - sehr empfehlenswert!
Auf jeden Fall war das nicht unser letzter Besuch! Angebote dieser Art und Qualität werden in ländlicher Umgebung immer weniger...
Nach dem ersten Corona-Lockdown wagten wir maskiert und vorreserviert einen Ausflug in die schöne Kastanie am Rande Hamburgs. Eintritt/Eingang sauber, gut organisiert nebst Desinfektionsspray und Hygienekonzept. Herzlich-persönlicher Empfang und Geleit zum hübsch eingedeckten abstandskonformen Tisch mit Einwegkarten.
Unsere (maskierte) Bedienung niederdeutsch-gewandt, humorvoll und plakativ offen und locker. Auch die Chefin aufmerksam und freundlich dazwischen.
Das lagebedingt leicht reduzierte, rustikal-feine Angebot vollkommen ausreichend und zufriedenstellend.
Gepflegte Getränke waren flott am Tisch: Kühl-angenehmer Chardonnay Schoppen 4,80€, Softgetränke 2,40€ und ein gezapftes KöPi 0,25l 2,80€ -... mehr lesen
Restaurant Zur Kastanie
Restaurant Zur Kastanie€-€€€Restaurant, Hotel0406072525Specksaalredder 14, 22397 Hamburg
4.5 stars -
"Urig-gemütliches Landhausrestaurant mit toller Leistung" HowpromotionNach dem ersten Corona-Lockdown wagten wir maskiert und vorreserviert einen Ausflug in die schöne Kastanie am Rande Hamburgs. Eintritt/Eingang sauber, gut organisiert nebst Desinfektionsspray und Hygienekonzept. Herzlich-persönlicher Empfang und Geleit zum hübsch eingedeckten abstandskonformen Tisch mit Einwegkarten.
Unsere (maskierte) Bedienung niederdeutsch-gewandt, humorvoll und plakativ offen und locker. Auch die Chefin aufmerksam und freundlich dazwischen.
Das lagebedingt leicht reduzierte, rustikal-feine Angebot vollkommen ausreichend und zufriedenstellend.
Gepflegte Getränke waren flott am Tisch: Kühl-angenehmer Chardonnay Schoppen 4,80€, Softgetränke 2,40€ und ein gezapftes KöPi 0,25l 2,80€ -
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Auch dort gibt es einiges an spannender Auswahl bis hin zu Angeboten von 2- und 3 Sterne-Restaurants. Unsere Wahl hingegen fällt auf zwei Restaurants, die wir bisher noch nicht kennen, deren Menüs sich aber spannend lesen, preislich interessant sind und – nicht ganz unwichtig – auch zu einer Zeit abholbereit sind, die zu unserer Besuchsplanung passt.
Den Beginn macht „philipps restaurant“ im Karolinenviertel in St. Pauli. Philipp Johann kocht dort im Souterrain seit 2015 und wird für seine neue deutsche Küche mit Crossover-Elementen auch mit dem Michelin Bib Gourmand ausgezeichnet.
Zum viergängigen Ostermenü gibt es zusätzlich eine Flasche Weißwein, eine kleine Flasche Eierlikör, Brot und einen kleinen Osterkuchen.
Bereits bei der Erläuterung durch Philipp Johann wird klar, dass wir es hier wieder mit vielen Details und Komponenten zu tun bekommen, aber so Take Away gestählt, wie wir mittlerweile sind, schreckt mich das nicht im Geringsten und so ist mein Plating-Ehrgeiz mal wieder geweckt.
Die Komponenten
Besonders charmant finde ich, dass es neben der separaten Menü-Beschreibung, die bereits einige Anleitungen enthält, auf jeder Komponente eine Erklärung gibt, was damit zu tun ist. So kann dann tatsächlich nichts mehr schief gehen.
Die Zubereitungsbeschreibungen
Mit der Brotauswahl setzt Philipp Johann dann auch mal gleich einen Maßstab, wie wir ihn bei Take Away-Menüs bisher nicht erlebt haben. Ganze fünf selbstgebackene Sorten haben wir kurz im Ofen aufgewärmt, darunter drei kleine Brötchen, ein saftiges Vollkornbrot sowie ein Sauerteigbrot mit markanter Anisnote. Dazu gibt es mit einer köstlichen Algenbutter sowie einem Portweinschalotten-Quark auch Aufstriche, die alles andere als gewöhnlich sind und deutlich aus dem Mainstream herausstechen.
Brotauswahl- Algenbutter - Portweinschalotten-Quark
Zusätzlich gibt es als Appetitanreger auch noch einen mit Parmesancreme gefüllten Profiterol, der zusammen mit dem Brot aufgewärmt wird und ebenso raffiniert ist.
Parmesan-Profiterol
Mit der Vorspeise geht es in asiatische Gefilde. Das Tataki von der Eismeerforelle im Sesammantel ist bereits markant mariniert und dann nur ganz kurz angebraten. Alleine der Fisch bringt also schon viel Geschmack mit. Dazu gesellen sich aber noch eine ebenso kräftige Soja-Ingwer-Vinaigrette, gepuffter Wildreis für den Crunch, als cremige Unterlage Avocadocreme, grüner Apfel für den frischen Säureakzent und Shiso-Kresse. Das ergibt eine wunderbar stimmige Kombination, die uns auch im Restaurant nur Lobeshymnen entlockt hätte.
Tataki von der Eismeerforelle – Grüner Apfel – Avocado – Soja – Ingwer
Für die Suppe wird ein recht homogenes Bärlauchpesto, das den Eigengeschmack gut und ohne viel störende zusätzliche Aromen gut hervorbringt, in eine helle und recht mild abgeschmeckte Suppe gemixt. Im Ergebnis ist das eine perfekte Bärlauchschaumsuppe mit einigen Flusskrebsen als Einlage.
Flusskrebs-Suppeneinlage
Bärlauch-Schaumsüppchen – Flusskrebse
Wie viel Wert Philipp Johann auf ausgezeichnete Produkte legt, zeigt sich auch beim Hauptgang, der uns zwei makellose, bereits rautenförmig eingeschnittene Rückenstücke vom Holsteiner Salzwiesenlamm präsentiert. Auch das vorgegarte Risotto kommt nicht mit einem Allerweltsreis daher, sondern mit allerfeinstem Acquerello. Das Fleisch wird nach Anweisung gebraten, im Ofen weitergegart und darf dann ruhen. Währenddessen werden die Spargelbeutel und die konzentrierte und hochviskose Sauce im Wasserbad erwärmt und der Reis in der ebenfalls mitgelieferten Brühe zu Ende gegart, anschließend mit Butter, Spargelstücken und Parmesan vollendet. Auf dem Teller haben wir anschließend ein köstliches Gericht, das wunderbar zu Ostern und dem sich anbahnenden Frühling passt.
Rücken vom Holsteiner Salzwiesenlamm – Acquerello-Spargelrisotto – Portweinjus
Die Anleitung für das Dessert ist denkbar einfach und verlangt lediglich, aus einem überaus großzügig portionierten Beutel mit Cheesecakecreme Tupfen zu setzen, auf die dann weiche Salzkaramellplättchen drapiert werden. Eingelegter Rhabarber, Erdbeere und Minze sowie Crumble von Shortbread vervollständigen diesen unkomplizierten, aber erneut jahreszeitlich passenden Nachtisch. Ach ja, geschmeckt hat es natürlich auch.
Dessert Making of 1
Dessert Making of 2
Dessert Making of 3
Dessert Making of 4
Kaputter Erdbeer-Rhabarbercheescake – Crumble - Shortbread
Von der Cheesecakecreme ist noch so reichlich übrig, dass wir damit sicher auch am nächsten Tag noch Freude haben. Der ebenfalls noch übrig gebliebene Eierlikör und das kleine Küchlein werden ganz sicher auch gut dazu passen.
Osterkuchen & Eierlikör
Gut gesättigt und hochzufrieden beschließen wir den Abend. Dieses Menü war eine echte Entdeckung und hat uns mit seinen geschmacksintensiven, kreativ komponierten Gerichten ausgesprochen gut gefallen. Hier kommen ausgezeichnete Zutaten, exzellentes Handwerk und Originalität zusammen. Damit ist es beste Werbung für einen Besuch vor Ort, wenn es denn wieder möglich ist. Erwähnte ich, dass auch der Empfang von großer Herzlichkeit geprägt war? Ich habe keinen Zweifel, dass auch das hier eine Selbstverständlichkeit ist.
#supportyourlocalrestaurants
Bericht wie immer auch auf meinem Blog: http://tischnotizen.de/philipps-restaurant-hamburg/