Geschrieben am 04.10.2014 2014-10-04| Aktualisiert am
05.10.2014
Wir waren in Jüterbog und besuchten die schöne Nikolaikirche. Nach dem Besuch wollten wir eine Kleinigkeit essen. Wir wussten, dass es am Markt in Jüterbog diverse passende Lokalitäten gibt. Als wir das Areal der Kirche verließen, fiel meinem Begleiter ein davor geparktes, knallorange gestrichenes Fahrrad mit Werbung für die Brasserie „Zur Kirsche“ auf, die sich direkt gegenüber befinden sollte. Wir schauten uns um und sahen ein paar Meter weiter hinten den Eingang.
Zuerst gingen wir in der Parallelstraße zum historischen Abtshof, den wir fotografieren wollten. Dabei fiel uns auf, dass es in dieser Straße ebenfalls einen Eingang zum Lokal gab. Also betraten wir das Lokal durch diesen Eingang, den Haupteingang, wie sich herausstellte. Der Zugang von der anderen Straße aus führte durch den idyllischen Garten, in dem wir Platz nahmen.
Die Küche sollte lt. Ankündigung italienisch-französisch sein. Auf den Tischen lagen Karten mit dem Pizzaangebot. Auf verschiedenen Kreidetafeln gab es weitere Angebote, u.a. die hausgebackenen Kuchensorten. Nach kurzer Zeit erschien eine freundliche Bedienung und fragte, ob wir die Speisekarten benötigten. Da wir vorneweg eine Kleinigkeit essen wollten, schauten wir gern in die Karte.
Das Angebot war klein, aber fein. Zwei Suppen, eine davon Zwiebelsuppe. Diverse lecker klingende Vorspeisen wie Bruschetta oder Ziegenkäserolle mit Schmand überbacken. Salate. Weiterhin wahlweise Spaghetti oder Tagliatelle mit verschiedenen Saucen, etliche vegetarisch. Hauptgerichte mit Fleisch, dazu zwei Fischgerichte. Außerdem ein paar Desserts wie Mousse au Chocolat. Die Preise der Fischgerichte waren mit über zwanzig Euro ambitioniert. Alle anderen Speisen lagen im (oberen) Durchschnittsrahmen.
Die Getränkepreise lagen im durchschnittlichen Rahmen. Eine Kreidetafel am Eingang informierte über das Weinangebot, u.a. trockenen(!) Lambrusco. Ich suche schon so lange nach trockenem Lambrusco und habe bisher keinen Anbieter gefunden. Am Nachmittag beließen wir es bei alkoholfreien Getränken und später Kaffee.
Mein Begleiter nahm Spaghetti mit Knoblauch-Limettensauce und Parmesan, ich probierte die Ziegenkäserolle mit Schmand überbacken. Meinem Begleiter wurde ein gut gefüllter Teller mit Spaghetti serviert, der Parmesan war schon darauf verteilt. Die Bedienung bot ihm an, er könne gern weiteren Parmesan bekommen. Ich erhielt eine kleine Auflaufform mit dem überbackenen Ziegenkäse, dazu einen Teller mit gut gewürztem Tomatensalat und ein paar Scheiben knusprigem, offenbar selbstgebackenem Brot. Beide Gerichte waren ein Gedicht, die Portionen großzügig bemessen. Auch an den Nebentischen wurden große Portionen serviert; das Essen sah gut aus.
Nach dem Essen passte gerade noch ein Stück Kuchen. Wir nahmen beide gedeckten Apfelkuchen, dazu Kaffee. Der Apfelkuchen hatte eine dünne Decke und war mit Apfelstücken gefüllt. Er war ebenso lecker wie die Gerichte zuvor. Auch der dazu georderte Kaffee war gut.
Es dauerte etwas, bis die Speisen und später der Kuchen serviert wurden. Wir bemerkten allerdings, dass die Gäste an den anderen Tischen zuvor ihre Essen bekamen, sie waren auch vor uns dort gewesen. Für das leckere Essen haben wir gern ein paar Minuten länger gewartet. Alles wurde offensichtlich frisch zubereitet.
Wir saßen in dem bereits erwähnten idyllischen Garten. Im Innenbereich gab es einen kleinen Raum im Erdgeschoß und einen größeren Raum im 1. OG, wo sich auch die Toiletten befanden. Alles war großzügig angelegt. Die nach oben führende Treppe hatte auf beiden Seiten ein Geländer, selbst die Toiletten waren geräumig. Die vorherrschende Farbe war knalliges Orange. Das Ambiente machte einen einladenden Eindruck, hier konnte man sich wohlfühlen.
Alles in allem ein gelungener Besuch, den wir in einer kleinen Stadt wie Jüterbog nicht erwartet hätten. Wir kommen gern einmal wieder und können das Restaurant empfehlen.
Wir waren in Jüterbog und besuchten die schöne Nikolaikirche. Nach dem Besuch wollten wir eine Kleinigkeit essen. Wir wussten, dass es am Markt in Jüterbog diverse passende Lokalitäten gibt. Als wir das Areal der Kirche verließen, fiel meinem Begleiter ein davor geparktes, knallorange gestrichenes Fahrrad mit Werbung für die Brasserie „Zur Kirsche“ auf, die sich direkt gegenüber befinden sollte. Wir schauten uns um und sahen ein paar Meter weiter hinten den Eingang.
Zuerst gingen wir in der Parallelstraße zum historischen Abtshof,... mehr lesen
Zur Kirsche
Zur Kirsche€-€€€Restaurant, Cafe, Brasserie03372443619Planeberg 62, 14913 Jüterbog
4.0 stars -
"Wir waren in Jüterbog und besuchte..." konnieWir waren in Jüterbog und besuchten die schöne Nikolaikirche. Nach dem Besuch wollten wir eine Kleinigkeit essen. Wir wussten, dass es am Markt in Jüterbog diverse passende Lokalitäten gibt. Als wir das Areal der Kirche verließen, fiel meinem Begleiter ein davor geparktes, knallorange gestrichenes Fahrrad mit Werbung für die Brasserie „Zur Kirsche“ auf, die sich direkt gegenüber befinden sollte. Wir schauten uns um und sahen ein paar Meter weiter hinten den Eingang.
Zuerst gingen wir in der Parallelstraße zum historischen Abtshof,
Wir waren am Wochenende in Jüterbog und wollten nachmittags Kaffee trinken. Am Marktplatz schauten wir in die Runde. Ein uns bekanntes Café war überfüllt. Dann gab es noch eine Gaststätte, die wir kannten, nur fand dort eine Feier statt. Schließlich sahen wir Café Konrad, an der Ecke zum Markt gelegen. Es musste einigermaßen neu sein, es war uns bei früheren Besuchen in Jüterbog nicht aufgefallen.
Als wir eintraten, kamen wir zuerst an der Eistheke vorbei. Dahinter befand sich der Tresen, an dem alles andere verkauft wurde. Im Hintergrund befanden sich einige Tische. Die Einrichtung sah aus wie in einer durchschnittlichen Ketten-Bäckerei, wirkte doch einladend. An der Decke hing ein schöner Strassleuchter.
Wir suchten uns einen Platz und gingen an den Tresen, um Kaffee und Kuchen zu ordern. Zu unserem Erstaunen hieß es: „wir bringen es Ihnen an den Tisch“. Auch gut, wenn es nur eine „halbe Selbstbedienung“ ist.
Wir nahmen einen leckeren Apfelkuchen für meinen Begleiter und Schwarzwälder Kirschschnitte für mich. Beide Kuchen schmeckten richtig lecker. Dazu Kaffee und Milchkaffee; die sich beide aus der Tasse trauten.
Später gönnten wir uns jeder noch eine Riesenbockwurst mit passendem Brötchen dazu. Auch dies schmeckte sehr gut.
Die Preise sind durchschnittlich.
Es dauerte jeweils ein paar Minuten, dann wurden die georderten Leckereien von den freundlichen Mitarbeiterinnen serviert.
Das Café ist behindertenfreundlich. Zur Toilette geht es eine Rampe hinunter. Ich fragte mich nur, wie ein Rollstuhlfahrer ohne Hilfe die für mein Empfinden steile Rampe hinunter kommen soll. Hier wird sich sicher eine helfende Hand finden.
Insgesamt hat uns der Besuch in dem Café gefallen. Firma Konrad hat weitere Filialen im Land Brandenburg. Wir werden sie bei Gelegenheit besuchen und auch in Jüterbog wieder vorbeischauen.
Wir waren am Wochenende in Jüterbog und wollten nachmittags Kaffee trinken. Am Marktplatz schauten wir in die Runde. Ein uns bekanntes Café war überfüllt. Dann gab es noch eine Gaststätte, die wir kannten, nur fand dort eine Feier statt. Schließlich sahen wir Café Konrad, an der Ecke zum Markt gelegen. Es musste einigermaßen neu sein, es war uns bei früheren Besuchen in Jüterbog nicht aufgefallen.
Als wir eintraten, kamen wir zuerst an der Eistheke vorbei. Dahinter befand sich der Tresen, an... mehr lesen
Café in der Bäckerei Konrad
Café in der Bäckerei Konrad€-€€€Cafe033724435377Mönchenstraße 28, 14913 Jüterbog
4.0 stars -
"Wir waren am Wochenende in Jüterbo..." konnieWir waren am Wochenende in Jüterbog und wollten nachmittags Kaffee trinken. Am Marktplatz schauten wir in die Runde. Ein uns bekanntes Café war überfüllt. Dann gab es noch eine Gaststätte, die wir kannten, nur fand dort eine Feier statt. Schließlich sahen wir Café Konrad, an der Ecke zum Markt gelegen. Es musste einigermaßen neu sein, es war uns bei früheren Besuchen in Jüterbog nicht aufgefallen.
Als wir eintraten, kamen wir zuerst an der Eistheke vorbei. Dahinter befand sich der Tresen, an
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Zuerst gingen wir in der Parallelstraße zum historischen Abtshof, den wir fotografieren wollten. Dabei fiel uns auf, dass es in dieser Straße ebenfalls einen Eingang zum Lokal gab. Also betraten wir das Lokal durch diesen Eingang, den Haupteingang, wie sich herausstellte. Der Zugang von der anderen Straße aus führte durch den idyllischen Garten, in dem wir Platz nahmen.
Die Küche sollte lt. Ankündigung italienisch-französisch sein. Auf den Tischen lagen Karten mit dem Pizzaangebot. Auf verschiedenen Kreidetafeln gab es weitere Angebote, u.a. die hausgebackenen Kuchensorten. Nach kurzer Zeit erschien eine freundliche Bedienung und fragte, ob wir die Speisekarten benötigten. Da wir vorneweg eine Kleinigkeit essen wollten, schauten wir gern in die Karte.
Das Angebot war klein, aber fein. Zwei Suppen, eine davon Zwiebelsuppe. Diverse lecker klingende Vorspeisen wie Bruschetta oder Ziegenkäserolle mit Schmand überbacken. Salate. Weiterhin wahlweise Spaghetti oder Tagliatelle mit verschiedenen Saucen, etliche vegetarisch. Hauptgerichte mit Fleisch, dazu zwei Fischgerichte. Außerdem ein paar Desserts wie Mousse au Chocolat. Die Preise der Fischgerichte waren mit über zwanzig Euro ambitioniert. Alle anderen Speisen lagen im (oberen) Durchschnittsrahmen.
Die Getränkepreise lagen im durchschnittlichen Rahmen. Eine Kreidetafel am Eingang informierte über das Weinangebot, u.a. trockenen(!) Lambrusco. Ich suche schon so lange nach trockenem Lambrusco und habe bisher keinen Anbieter gefunden. Am Nachmittag beließen wir es bei alkoholfreien Getränken und später Kaffee.
Mein Begleiter nahm Spaghetti mit Knoblauch-Limettensauce und Parmesan, ich probierte die Ziegenkäserolle mit Schmand überbacken. Meinem Begleiter wurde ein gut gefüllter Teller mit Spaghetti serviert, der Parmesan war schon darauf verteilt. Die Bedienung bot ihm an, er könne gern weiteren Parmesan bekommen. Ich erhielt eine kleine Auflaufform mit dem überbackenen Ziegenkäse, dazu einen Teller mit gut gewürztem Tomatensalat und ein paar Scheiben knusprigem, offenbar selbstgebackenem Brot. Beide Gerichte waren ein Gedicht, die Portionen großzügig bemessen. Auch an den Nebentischen wurden große Portionen serviert; das Essen sah gut aus.
Nach dem Essen passte gerade noch ein Stück Kuchen. Wir nahmen beide gedeckten Apfelkuchen, dazu Kaffee. Der Apfelkuchen hatte eine dünne Decke und war mit Apfelstücken gefüllt. Er war ebenso lecker wie die Gerichte zuvor. Auch der dazu georderte Kaffee war gut.
Es dauerte etwas, bis die Speisen und später der Kuchen serviert wurden. Wir bemerkten allerdings, dass die Gäste an den anderen Tischen zuvor ihre Essen bekamen, sie waren auch vor uns dort gewesen. Für das leckere Essen haben wir gern ein paar Minuten länger gewartet. Alles wurde offensichtlich frisch zubereitet.
Wir saßen in dem bereits erwähnten idyllischen Garten. Im Innenbereich gab es einen kleinen Raum im Erdgeschoß und einen größeren Raum im 1. OG, wo sich auch die Toiletten befanden. Alles war großzügig angelegt. Die nach oben führende Treppe hatte auf beiden Seiten ein Geländer, selbst die Toiletten waren geräumig. Die vorherrschende Farbe war knalliges Orange. Das Ambiente machte einen einladenden Eindruck, hier konnte man sich wohlfühlen.
Alles in allem ein gelungener Besuch, den wir in einer kleinen Stadt wie Jüterbog nicht erwartet hätten. Wir kommen gern einmal wieder und können das Restaurant empfehlen.