Besucht am 09.06.2022Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 34.4 EUR
Allgemein
Wir haben eine „Vortour“ nach Köln gemacht. Am Sonntag wollen wir mit einem Enkelkind in eine Theateraufführung in Köln fahren. Wir haben uns in Sülz das Haus angesehen. Von der Bahn aus ist es schnell und gut zu erreichen. Auf dem Weg lagen ein Spielplatz, eine Kirche und mehrere Lokale für Essen bzw. Eis.
Schließlich soll der Nachmittag „rund“ werden und Abwechslung bieten.
Wir bekamen beim Rundgang auch einen kleinen Hunger und entschieden uns im Cafe e Bom! Eine Kleinigkeit zu bestellen.
Die Homepage versprach interessante Gerichte: „Im e bom! auf der Berrenrather Straße 211 kannst Du gesund und lecker frühstücken und zu Mittag essen. Hier kannst Du gemütlich Kaffee und Tee trinken, dazu hausgemachten Kuchen essen. Unsere Smoothies bereiten wir frisch zu! Wir verwenden saisonales Obst und Gemüse aus der Region und verzichten weitestgehend auf Konservierungs- und Zusatzstoffe. Unser Fleisch ist bio-zertifiziert. Wir beziehen unser Fleisch sowie Aufschnitt ausschließlich von Wild Reuber aus Morsbach im Oberbergischen.“
Ambiente
An der Straßenseite gibt es eine Außengastronomie. Der Verkehr kann hier nicht viel stören, denn in diesem Bereich haben Radfahrer viel Freiraum; denn Autos dürfen nur 30 km/h fahren.
Drinnen sieht man die Theke und eine Vitrine mit Speisen. Im ersten Raum befinden sich aber auch schon einige Tische. Wenn man weiter geht, kommt man in eine zweite Abteilung.
Weiter durch befindet sich noch ein weiteres Freigelände – ein gemütlicher kleiner Hinterhof. Dort waren auch alle Plätze besetzt. Wahrscheinlich der schönste Platz im Lokal!
Wir blieben also in der mittleren Abteilung.
Die Tische und Stühle sind einfach aber robust gehalten. An den Wänden befinden sich vielerlei Bilder und Drucke. Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen waren ebenerdig zu erreichen.
Service
Der junge Mann war äußerst freundlich, hilfsbereit und offen.
Die Karte(n)
Draußen standen vor dem Lokal einige Tafeln mit Tagesangeboten. Aber wir haben uns die Gerichte nicht gemerkt. Der Kellner reichte uns dann ein Klemmbrett. Auf dem Din-A-Vier-Bogen standen die Standard-Gerichte. Es gab vegetarische Teller und auch Speisen mit Fisch oder Fleisch.
Auf der Homepage stand: „Unsere Gerichte sind fertig vorbereitet. Wenn Du an der Buffettheke auswählst, kannst Du sofort am Tisch genießen. Ideal für die Mittagspause!“
Das hörte sich gut an, hatte aber – wie wie später merkten – auch Nachteile. Die Speisen werden frisch zubereitet, stehen dann aber eben in den Schalen.
Nach der Bestellung werden die Teller gefüllt und wohl in der Mikro-Welle erhitzt. Denn die irdenen Schalen war heiß und die Zutaten auch.
Doch die Frische geht wohl verloren: das Fleisch wird leicht trocken, das Gemüse neigt dazu, weich zu werden und der Reis wird auch nicht besser.
Die verkosteten Speisen
Hühnchen spanischer Art mit Auberginen, Paprika, Oliven (13,90 €)
Das Fleisch war noch das beste. Das Gemüse war recht weich. Der Reis etwas langweilig. Da konnte auch die Sauce nicht mehr viel retten.
Bio Kalbsgeschnetzeltes mit Spargel, Karotten, Zucchini (15,50 €)
Die dünnen Stücke waren sehr trocken. Der Spargel war schon etwas matschig, auch Möhren und Gemüse waren sehr lange gegart worden.
Nettes Personal aber sonst etwas mau. Oder nach Oscar Wilde: Es kein Trost für mich, wenn der Mensch, der mir ein schlechtes Essen oder einen minderwertigen Wein auftischt, sonst ein tadelloses Leben führt und einen guten Charakter hat.
Um es genauer aus unserer Richtung zu sagen:Die Einrichtung ist Geschmackssache (sie hat uns zugesagt). Was aber entscheidend war, beide Gerichte waren mehr oder weniger enttäuschend. Der Reis wirkte wie zu lange gekocht und dann wieder aufgewärmt und schmeckte auch kaum gewürzt.
Allerdings war die Portion am Ende so groß, dass der Hunger weg war.
Getränke
Wasser Gerolsteiner 0,25 l (2,50 €)
Preis-Leistungs-Verhältnis
Auf den ersten Blick günstig; aber wenn es nicht besonders schmeckt? - regionale und Bioprodukte erfreulich, aber die Verarbeitung schonend?
Fazit
3 – wenn es sich ergibt – aber alleine auf der Berrenrather Straße gibt es viele Alternativen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 09.06.2022 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Wir haben eine „Vortour“ nach Köln gemacht. Am Sonntag wollen wir mit einem Enkelkind in eine Theateraufführung in Köln fahren. Wir haben uns in Sülz das Haus angesehen. Von der Bahn aus ist es schnell und gut zu erreichen. Auf dem Weg lagen ein Spielplatz, eine Kirche und mehrere Lokale für Essen bzw. Eis.
Schließlich soll der Nachmittag „rund“ werden und Abwechslung bieten.
Wir bekamen beim Rundgang auch einen kleinen Hunger und entschieden uns im Cafe e Bom! Eine Kleinigkeit zu bestellen.
Die... mehr lesen
Café E bom!
Café E bom!€-€€€Cafe015229557565Berrenrather Straße 211, 50937 Köln
3.0 stars -
"Schöner Wintergarten" kgsbusAllgemein
Wir haben eine „Vortour“ nach Köln gemacht. Am Sonntag wollen wir mit einem Enkelkind in eine Theateraufführung in Köln fahren. Wir haben uns in Sülz das Haus angesehen. Von der Bahn aus ist es schnell und gut zu erreichen. Auf dem Weg lagen ein Spielplatz, eine Kirche und mehrere Lokale für Essen bzw. Eis.
Schließlich soll der Nachmittag „rund“ werden und Abwechslung bieten.
Wir bekamen beim Rundgang auch einen kleinen Hunger und entschieden uns im Cafe e Bom! Eine Kleinigkeit zu bestellen.
Die
Geschrieben am 13.06.2022 2022-06-13| Aktualisiert am
13.06.2022
Allgemein
Anfang Mai 2022 hatte ich eine Email im Postfach: - „CIRQUE VINCENT - HEREINSPAZIERT! HEREINSPAZIERT! Sie ahnen ja gar nicht, was für einen Zirkus Vincent veranstaltet hat, um Sie endlich wieder mit seinen frechen Kommentaren beglücken zu dürfen! Alle 300 Weingläser für diese Weinprobe hat er höchstpersönlich polieren lassen. Seinen Lieblingswinzern hat er nur die allerbesten Jahrgänge aus dem Kreuz geleiert. Und er hat dafür gesorgt, das Frankreichs Herz weiterhin für Europa schlägt. Et Finalement: Vincent hat sich vorgenommen, alle Ihre Fragen zu den Weinen und ihrer Entstehung endlich einmal wissenschaftlich seriös zu beantworten! - Na gut, das war ein Scherz. Kein Scherz allerdings: Sie gehören zum handverlesenen Kreis der Gäste, die wir zu unseren mittlerweile legendären Weinproben einladen. Nach über 7 Monaten pandemiebedingter Pause können wir es kaum erwarten; Sie endlich wieder in unserem schönen Weinkeller begrüßen zu dürfen. Und Sie dürfen ganz unbesorgt sein, denn es gilt nicht nur die 3G-Regel, sondern wir brigen auch unsere zwei Hochleistungs-Hepa-Filter zum Einsatz. Beim Zirkus hieß das früher immer: „Unser Zelt ist auch im Winter beheizt.“ Wir laden Sie also herzlich ein, zur ersten Weinvorstellung des Jahres!“
Gut, dass ich das Schreiben sofort öffnete, meinen Kalender ansah und zum Telefon griff; denn die Nachfrage war riesig.
Ich hatte Glück, die Leitung war frei und eine freundliche Dame begrüßte mich und trug mich in die Liste ein.
Anfang Juni kam abends noch ein Anruf, ob ich auch wirklich komme; die Nachrückerliste sei unendlich groß.
Also fuhr ich am 11.6. frohgemut mit der S 11 zum Hansaring. Das Wetter war toll. Die Krefelder Straße war schnell erreicht.
Es standen schon einige Besucher*innen vor dem Eingang zum Keller.
Dort wurden sorgfältig Name und Impfstatus geprüft. Dann gab es ein Klemmbrett mit Stift und Liste.
Und schon konnte man in den tiefen Keller mit Aufzug (3 Stockwerke abwärts) oder per Treppe ins Gewölbe.
Ambiente
Vorne standen unzählige Gläser und diverse Flaschen. An einigen Stehtischen lag Brot aus und ein großer Spucknapf bzw. Degustationsbehälter stand ebenfalls bereit.
Es waren noch nicht alle Gäste da und so konnte ich mir einen Stehplatz am Tisch sichern. Schnell hatte ich dort weitere fünf Partner*innen um mich. Dann füllte sich der Keller rasch; die Temperaturen stiegen gleich mit an.
Aber die fleißigen Helfer*innen vom Weinkeller versorgten alle mit Cidre und Mineralwasser.
Vincent begrüßte jeden Ankömmling ganz herzlich.
Service
Die Lautstärke stieg ebenfalls mit der wachsenden Zahl neuer Gäste. Aber um 11.15 Uhr läutete Vincent zum ersten Mal die große Wandglocke und stellte mit einigen Bemerkungen leichte Ruhe her.
Wie kann ich seine Rolle am besten beschreiben? Ist er der Zirkusdirektor? Oder fühle ich mich wie auf der guten alten Kirmes? Er erinnert mich an einen Akrobaten, der mit fünf Keulen traumhaft sicher umgeht. Oder an den Preisboxer, der sofort sieht, dass kein Gegner im Saal steht und ihm das Wasser reichen kann. Oder ist er auch der Hanswurst, der alle Zuschauer durch den Kakao zieht?
Er ist von allem etwas.
Dann kommt nach dem Cidre der erste Weißwein. Er beschreibt die Vorzüge und möchte Fragen gestellt bekommen. Noch zögert das Publikum. Aber das nützt nichts; denn dann spricht er einzelne Gäste an und bekommt dadurch seine „Vorlagen“ für Bemerkungen aller Art. Frauen schneiden grundsätzlich besser ab als Männer. Aber er ist dabei aber immer humorvoll und schlagfertig. - Die meisten scheinen Stammgäste zu sein und kennen das „Spiel“.
Auch auf die Sendung vom WDR „Live nach Neun“ weist er hin; schließlich hat er hier alle 14 Tage einen kulinarischen Auftritt. Mit Thomas Hackenberg zusammen stellt er ein schnelles Gericht her. Der Beitrag hießt „Kochen mit Stern“. Auch ich habe einige Rezepte nachgekocht und bin recht angetan von den Ideen.
Aber es wird auch immer wieder über Wein geprochen.
Es ist wahnsinnig kurzweilig – und aus der Stunde werden auch fast zwei. Trotzdem bekommt mir die Luft im Freien auch recht gut und ich eile zur S-Bahn und komme noch pünktlich zum Mittagessen zu Hause.
Die Karte
Es wurden 11 Weine verkostet und vorgestellt:
Cidre fruité Circé
Rosé des Filles 2021
Les Olivettes 2021
Bergerac Blanc 2021
Coume Marie 2021
Pinot Blanc 2019 Am Zelle
Pouilly-Fuissé 2020 Covée VII
P´tite Soif Rouge „Le Moissonnier“
Macon Bussières Rouge 2020
Bergerac Rouge 2021 Bla Bla Bla
Muscat de Rivesaltes 2019
Alle Weine wurden als „Sommerweine“ präsentiert. Man sollte sie nicht lange aufbewahren, sondern jung benutzen.
Und so war es auch alle wirkten frisch.
Mir haben am besten Pinot Blanc von Marc Tempé, Macon Rouge von Sarazinière und Muscat von Chenes gefallen.
Fazit
5 – unbedingt wieder.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 11.06.2022 vormittags – 1 Person
Allgemein
Anfang Mai 2022 hatte ich eine Email im Postfach: - „CIRQUE VINCENT -
HEREINSPAZIERT! HEREINSPAZIERT!
Sie ahnen ja gar nicht, was für einen Zirkus Vincent veranstaltet hat, um Sie endlich wieder mit seinen frechen Kommentaren beglücken zu dürfen!
Alle 300 Weingläser für diese Weinprobe hat er höchstpersönlich polieren lassen.
Seinen Lieblingswinzern hat er nur die allerbesten Jahrgänge aus dem Kreuz geleiert.
Und er hat dafür gesorgt, das Frankreichs Herz weiterhin für Europa schlägt.
Et Finalement:
Vincent hat sich vorgenommen, alle Ihre Fragen zu... mehr lesen
Le Moissonnier
Le Moissonnier€-€€€Restaurant, Sternerestaurant, Weinkeller0221729479Krefelder Str. 25, 50670 Köln
5.0 stars -
"Ein Erlebnis !!!" kgsbusAllgemein
Anfang Mai 2022 hatte ich eine Email im Postfach: - „CIRQUE VINCENT -
HEREINSPAZIERT! HEREINSPAZIERT!
Sie ahnen ja gar nicht, was für einen Zirkus Vincent veranstaltet hat, um Sie endlich wieder mit seinen frechen Kommentaren beglücken zu dürfen!
Alle 300 Weingläser für diese Weinprobe hat er höchstpersönlich polieren lassen.
Seinen Lieblingswinzern hat er nur die allerbesten Jahrgänge aus dem Kreuz geleiert.
Und er hat dafür gesorgt, das Frankreichs Herz weiterhin für Europa schlägt.
Et Finalement:
Vincent hat sich vorgenommen, alle Ihre Fragen zu
Die Berrenrather Straße in Sülz ist schon eine interessante Straße. Es gibt fast in jedem Haus ein Restaurant, eine Gaststätte, ein Lebensmittelladen, ein Geschäft.
Dabei haben wir sogar nur einen Abschnitt von ein paar hundert Metern auf und abwärts von der katholischen Pfarrkirche Sankt Nikolaus aus besucht. Wir waren mit der Bahn bis Arnulfstraße gefahren.
Am Nachmittag war dabei die richtige Zeit, um ein Eis zu schlecken.
Die Keiserlich Deutsche Eismanufaktur fiel uns dabei ins Auge. Und die Homepage verspricht schon „sagenhaften“ Geschmack: „Beste Zutaten aus kontrollierter Landwirtschaft, frisch aus der Region mit Liebe und Sorgfalt ausgewählt und verarbeitet. Traditionelle Handwerkskunst, die Groß und Klein begeistert und dabei auf künstliche Zusätze verzichtet. So entsteht das beste Eis für keiserlichen Genuss. Unser Geheimnis ist das Ergebnis der außergewöhnlichen Kompositionen von überlieferten Rezepturen traditioneller Eismacher und der besonders frischen Milch und Obst. Hausgemacht und natürlich!“
Ambiente
Allerdings wirkte der Laden nicht besonders einladend auf uns. Wir gingen erst einmal vorbei und schauten nach anderen Läden.
Aber dann siegte die Neugier doch.
Die Theke steht absolut im Mittelpunkt. Im restlichen Geschäft sind einige Hochtische und ein paar Kissen auf den niedrigen Fensterbänken.
Man kann also verweilen, aber es ist wohl nicht unbedingt das Ziel des Geschäfts die Kunden mit Eisbechern zu verwöhnen.
Es gibt nämlich nur Pappbecher oder Hörnchen.
Nun waren wir also an der Theke und wollten auch probieren.
Service
Die junge Verkäuferin wies also auf die Tafel hinter sich und ließ uns wählen. Sie war freundlich und gab auch Auskünfte.
Allerdings wollten wir uns dann nicht mit dem Hörnchen auf die Hochstühle schrauben oder auf der Fensterbank sitzen.
Wir hatten pflichtgemäß an der Theke sofort bezahlt und verabschiedeten uns dann und gingen wieder auf die Straße.
Dort probierten wir im Gehen und Stehen unsere Kugeln.
Die verkosteten Speisen
Wir wählten zwei Portionen mit drei Kugeln im Pappbecher mit den Geschmacksrichtungen: Mango, Erdbeere, Vanille und Stracciatella.
Jede Kugel kostete 1,50 Euro. Ein Löffelchen war auch dabei (vielleicht kostete das etwas zusätzlich; den wir sollten 10 Euro bezahlen).
Vanille und Stracciatella fanden wir tatsächlich außergewöhnlich schmackhaft. Das Vanille-Eis war nicht gefärbt, sondern fast weiß; es enthielt auch viele Körnchen Vanille.
Im Stracciatella war eine dunkle kräftige Schokolade zum Einsatz gekommen.
Die fruchtigen Sorten waren ebenfalls gut gemacht, aber nicht so intensiv im Geschmack. Vielleicht sind wir mehr Zusätze gewohnt und fanden daher die natürlichen Aromen ohne Verstärker zu „sanft“.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Bergisch Gladbach sind die Kugeln größer und kosten „nur“ 1,30 €; aber die Zutaten rechtfertigen schon den höheren Preis.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Das Eis hat was und es sind noch mehrere Sorten zu probieren.
Und die Chancen stehen gut: Schließlich hat die Firma schon fünf Läden in der Stadt und so kann sich die Situation auch außerhalb von Sülz tatsächlich ergeben. - Vielleicht sind die Lokale sogar gemütlicher, wer weiß?
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 09.06.2022 – nachmittags – 2 Personen
Allgemein
Die Berrenrather Straße in Sülz ist schon eine interessante Straße. Es gibt fast in jedem Haus ein Restaurant, eine Gaststätte, ein Lebensmittelladen, ein Geschäft.
Dabei haben wir sogar nur einen Abschnitt von ein paar hundert Metern auf und abwärts von der katholischen Pfarrkirche Sankt Nikolaus aus besucht. Wir waren mit der Bahn bis Arnulfstraße gefahren.
Am Nachmittag war dabei die richtige Zeit, um ein Eis zu schlecken.
Die Keiserlich Deutsche Eismanufaktur fiel uns dabei ins Auge. Und die Homepage verspricht schon „sagenhaften“ Geschmack:... mehr lesen
Keiserlich, DEUTSCHE EISMANUFAKTUR
Keiserlich, DEUTSCHE EISMANUFAKTUR€-€€€Eiscafe22129932682Wittekindstraße 42, 50937 Köln
3.5 stars -
"Gutes Eis zum Schlecken" kgsbusAllgemein
Die Berrenrather Straße in Sülz ist schon eine interessante Straße. Es gibt fast in jedem Haus ein Restaurant, eine Gaststätte, ein Lebensmittelladen, ein Geschäft.
Dabei haben wir sogar nur einen Abschnitt von ein paar hundert Metern auf und abwärts von der katholischen Pfarrkirche Sankt Nikolaus aus besucht. Wir waren mit der Bahn bis Arnulfstraße gefahren.
Am Nachmittag war dabei die richtige Zeit, um ein Eis zu schlecken.
Die Keiserlich Deutsche Eismanufaktur fiel uns dabei ins Auge. Und die Homepage verspricht schon „sagenhaften“ Geschmack:
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Wir haben eine „Vortour“ nach Köln gemacht. Am Sonntag wollen wir mit einem Enkelkind in eine Theateraufführung in Köln fahren. Wir haben uns in Sülz das Haus angesehen. Von der Bahn aus ist es schnell und gut zu erreichen. Auf dem Weg lagen ein Spielplatz, eine Kirche und mehrere Lokale für Essen bzw. Eis.
Schließlich soll der Nachmittag „rund“ werden und Abwechslung bieten.
Wir bekamen beim Rundgang auch einen kleinen Hunger und entschieden uns im Cafe e Bom! Eine Kleinigkeit zu bestellen.
Die Homepage versprach interessante Gerichte: „Im e bom! auf der Berrenrather Straße 211 kannst Du gesund und lecker frühstücken und zu Mittag essen. Hier kannst Du gemütlich Kaffee und Tee trinken, dazu hausgemachten Kuchen essen. Unsere Smoothies bereiten wir frisch zu!
Wir verwenden saisonales Obst und Gemüse aus der Region und verzichten weitestgehend auf Konservierungs- und Zusatzstoffe. Unser Fleisch ist bio-zertifiziert. Wir beziehen unser Fleisch sowie Aufschnitt ausschließlich von Wild Reuber aus Morsbach im Oberbergischen.“
Ambiente
An der Straßenseite gibt es eine Außengastronomie. Der Verkehr kann hier nicht viel stören, denn in diesem Bereich haben Radfahrer viel Freiraum; denn Autos dürfen nur 30 km/h fahren.
Drinnen sieht man die Theke und eine Vitrine mit Speisen. Im ersten Raum befinden sich aber auch schon einige Tische. Wenn man weiter geht, kommt man in eine zweite Abteilung.
Weiter durch befindet sich noch ein weiteres Freigelände – ein gemütlicher kleiner Hinterhof. Dort waren auch alle Plätze besetzt. Wahrscheinlich der schönste Platz im Lokal!
Wir blieben also in der mittleren Abteilung.
Die Tische und Stühle sind einfach aber robust gehalten. An den Wänden befinden sich vielerlei Bilder und Drucke.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen waren ebenerdig zu erreichen.
Service
Der junge Mann war äußerst freundlich, hilfsbereit und offen.
Die Karte(n)
Draußen standen vor dem Lokal einige Tafeln mit Tagesangeboten. Aber wir haben uns die Gerichte nicht gemerkt. Der Kellner reichte uns dann ein Klemmbrett. Auf dem Din-A-Vier-Bogen standen die Standard-Gerichte. Es gab vegetarische Teller und auch Speisen mit Fisch oder Fleisch.
Auf der Homepage stand: „Unsere Gerichte sind fertig vorbereitet. Wenn Du an der Buffettheke auswählst, kannst Du sofort am Tisch genießen. Ideal für die Mittagspause!“
Das hörte sich gut an, hatte aber – wie wie später merkten – auch Nachteile. Die Speisen werden frisch zubereitet, stehen dann aber eben in den Schalen.
Nach der Bestellung werden die Teller gefüllt und wohl in der Mikro-Welle erhitzt. Denn die irdenen Schalen war heiß und die Zutaten auch.
Doch die Frische geht wohl verloren: das Fleisch wird leicht trocken, das Gemüse neigt dazu, weich zu werden und der Reis wird auch nicht besser.
Die verkosteten Speisen
Hühnchen spanischer Art mit Auberginen, Paprika, Oliven (13,90 €)
Das Fleisch war noch das beste. Das Gemüse war recht weich. Der Reis etwas langweilig. Da konnte auch die Sauce nicht mehr viel retten.
Bio Kalbsgeschnetzeltes mit Spargel, Karotten, Zucchini (15,50 €)
Die dünnen Stücke waren sehr trocken. Der Spargel war schon etwas matschig, auch Möhren und Gemüse waren sehr lange gegart worden.
Nettes Personal aber sonst etwas mau. Oder nach Oscar Wilde: Es kein Trost für mich, wenn der Mensch, der mir ein schlechtes Essen oder einen minderwertigen Wein auftischt, sonst ein tadelloses Leben führt und einen guten Charakter hat.
Um es genauer aus unserer Richtung zu sagen:Die Einrichtung ist Geschmackssache (sie hat uns zugesagt). Was aber entscheidend war, beide Gerichte waren mehr oder weniger enttäuschend. Der Reis wirkte wie zu lange gekocht und dann wieder aufgewärmt und schmeckte auch kaum gewürzt.
Allerdings war die Portion am Ende so groß, dass der Hunger weg war.
Getränke
Wasser Gerolsteiner 0,25 l (2,50 €)
Preis-Leistungs-Verhältnis
Auf den ersten Blick günstig; aber wenn es nicht besonders schmeckt? - regionale und Bioprodukte erfreulich, aber die Verarbeitung schonend?
Fazit
3 – wenn es sich ergibt – aber alleine auf der Berrenrather Straße gibt es viele Alternativen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 09.06.2022 – mittags – 2 Personen
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