"Schöne Tage - nicht weinen, dass sie vergangen, sondern lächeln, dass sie gewesen. (Rabindranath Tagore) – und freuen, dass sie wieder sein werden. (Ergänzung Shaneymacrishnan)"
Geschrieben am 01.11.2020 2020-11-01 | Aktualisiert am 02.11.2020
"Curry - in lecker, scharf, indisch scharf (Stufe 3) und darüber hinaus (Stufe 4,5,6,7,....)"
Geschrieben am 15.10.2020 2020-10-15
"Indisch in Langenfeld - gute Umsetzung mit Currys für jeden Geschmack"
Geschrieben am 28.07.2020 2020-07-28
"Es sind Betriebsferien vom 17.06.2018 bis 05.07.2018 am 06.07.2018 ist ab 17 Uhr wieder geöffnet."
Geschrieben am 02.07.2018 2018-07-02
Der Montag der vergangenen Woche sollte zunächst so beginnen, wie jeder Wochenstart in den vergangenen Monaten: bevor der agile Home-Office-Arbeiter Herr Shaneymac seinen Laptop ankurbelte und u.a. mit dem wohldosierten Prügeln und Streicheln mehr oder weniger williger Programmierer begann, stand zunächst etwas Morgenroutine inklusive einer geheuchelten Portion Pseudo-Yoga – Lieblingsübung: „Der ruhende Bär“ – an, gefolgt von einem schönen Becher duftenden Kaffees.
Jener ließ dann auch die Planung der Arbeitswoche prompt in Schwung kommen, u.a. gut motiviert durch meine soeben leicht übererfüllte Zielvereinbarung für das vergangene Geschäftsjahr - und deren erfreuliche finanzielle Auswirkung - schickte ich munter Besprechungseinladungen und stimmte diverse Themen in Microsoft Teams ab.
Gegen halb elf kam dann der Moment, in dem ich mich als Top-Anwärter für die begehrte Auszeichnung „Arbeitnehmer-Fail des Monats“ wähnte, denn ich bemerkte einen kleinen aber nicht uninteressanten Eintrag in meinem Outlook-Kalender, einen ganztägigen Termin – diese setzt Outlook in der Tagesansicht ganz nach oben, man übersieht sie gerne – mit dem spannenden Titel „Vacation Peter“.
Ich habe tatsächlich ein, zwei Sekunden überlegt, wer denn der neue Namensvetter in unserem Team sei – die Urlaube der engsten Kollegen stehen in allen Kalendern – bevor mir schlagartig dämmerte, dass damit ich selbst gemeint war.
In der mittlerweile mit großer Routine absolvierten Heimbüro-Arbeitswelt hatte ich diesen von mir strategisch günstig zwischen Jahresurlaub und Weihnachten platzierten Urlaubstag einfach völlig verdrängt, absolute Weltpremiere für mich in mehr als 20 Berufsjahren.
Nun gut, noch während ich leicht ungläubig ob meiner Blödheit einen Termin am Nachmittag verschob und meine automatische Urlaubsantwort in Outlook einrichtete, dachte ich darüber nach, wie man die unverhoffte Freizeit in der bewährten Mischung aus Kontemplation und Hedonismus verleben könnte.
Das Mittel der Wahl hieß auch diesmal wieder „Essen gehen“, was sich allerdings an einem Montagmittag in meinem Landstrich leichter anhört, als es getan ist, alles was ich anpeilte öffnete seine Pforten - wenn überhaupt - erst am Abend, die meisten aber erst am Dienstag.
Aber nach einer leicht resignierten Viertelstunde des Rumstöberns auf der Seite eines hinlänglich bekannten, globalen „GG-Mitbewerbers“ sollte die Rettung nahen: das Royal Punjab, mein indischer Favorit aus Köln und Leverkusen hatte vor einiger Zeit in Langenfeld einen neuen Ableger eröffnet und die Meinungen und Fotos im Netz versprachen das gleiche beglückende Niveau wie an den anderen Standorten – das Leverkusener Restaurant hatte ich 2015 hier auch schon bewertet, die Älteren werden sich erinnern.
Lange waren wir nicht mehr dort und auch Madame, die diese Küche sehr mag, freute sich über meinen Vorschlag und so machten wir uns vorfreudig auf den Weg in das sympathische Nachbarstädtchen, der Dank der verbesserten Situation in Landwehr rund um den Autobahnanschluss der A3 auch keinen automobilen Angstraum mehr darstellt, der Dauerstau der Vergangenheit war eine Zumutung.
Das Restaurant war nach kurzem Fußmarsch bald erreicht und schon die aus der geöffneten Eingangstüre wabernden Gerüche versetzten einen in die schier unerschöpfliche Vielfalt der kulinarischen Welt des indischen Subkontinents - schon da wussten wir, dass es wahrlich keine schlechte Idee war, hier überfälliger Weise heute zu Gast zu sein….
Kritik
Der neue Ableger des in Köln und später in Opladen weiland so erfolgreich gestarteten und beliebten Royal Punjabs hat in Langenfeld direkt im Stadtzentrum am Markplatz schon vor einiger Zeit eröffnet.
Das Parken kann hier als entspannt bezeichnet werden, in unmittelbarer Nähe befinden sich mehrere Parkhäuser, wobei ich mich heute aufgrund des recht guten Wetters für den Parkplatz der Sparkasse entschied, sodaß noch einige willkommene Minuten Fußweg nötig wurden, bevor wir am Ziel unserer Gelüste eintrafen.
Von außen betrachtet macht das Restaurant einen latent düsteren Eindruck, was vielleicht an der Verglasung liegen könnte, im Inneren kann von einer dunklen Höhle nämlich keine Rede sein, aufgeräumt aber auch einen Hauch nackt mit einem Dash Folklore kann man es hier durchaus aushalten.
Aber auch, wenn einem durch die Gewürzdüfte in der Luft, die Bollywood-taugliche Hintergrundmusik und dem passenden Phänotyp des uns nach dem Eintreten etwas blutleer begrüßenden jungen Mannes schon eine gute Portion „Indische Immersion“ geboten wird: etwas mehr Indien im Ambiente dürfte dennoch schon sein, ohne natürlich in hysterischen Dekowahn zu verfallen à la „goldener Drache im Foyer“ wie in den 80er-Jahre-Chinesen.
Allerdings gibt es zu jenen schon seit Jahren eine gewisse Parallele, nämlich dass man die uns bald überreichten, ähnlich epischen Karten noch mit einem Mittagsangebot ergänzt, das sich in Preis und Portion an den Gästewünschen zu jener Zeit orientiert.
Ansonsten stellte ich beim Durchblättern der durchgängig laminierten A5-„Taschenbücher“ schnell fest, dass man exakt das Gleiche anbietet, wie in den anderen Häusern.
Das sollte nach einigem Abwägen der Frage, wie Fisch und Fleisch sich auf Vor- und Hauptspeise aufteilen, die Auswahl dennoch spürbar erleichtern: wir bestellten und wie üblich wurde der gewünschte Schärfegrad für die Curry-Gerichte vom Service erfragt, es gibt fünf Stufen von mild bis ausgeprägt scharf.
Dabei half auch ein von mir gerne bestellter Mango Lassi (3,90€) im netten Kupferbecher weiter, gut gekühlt aber in der Konsistenz etwas dünner als ich es aus Leverkusen gewohnt bin, was daran liegen könnte, dass er hier unter ständigen Rühren in einer entsprechenden Maschine vorgehalten wird, was ich so aus der anderen Filiale nicht kenne – geschmacklich dennoch sehr schön.
Mango Lassi
Ich finde ja zu diesen Speisen ein herbes Bier durchaus passend und mit Kingfisher und Cobra gibt es hier gleich zwei indische Gerstensäfte im Angebot, aber da ich mittags ungerne Alkohol trinke und ohnehin noch fahren musste, war ich alles andere als unzufrieden mit meinem sich bald beschlagenden Kupferbecher mit Hammerschlag-Optik – vielleicht ist er ja auch ein re-inkarnierter Golfball, das religiöse Fundament dazu bestünde ja im Kulturkreis.
Madame gönnte sich derweil eine Bionade, die 0,33l Flasche zu fairen 2,90€.
Da es mittlerweile schon fast 14 Uhr sein sollte, war das Lokal kaum besucht, neben uns noch ein Herr Mitte Fünfzig und eine sehr interessierte Dame ähnlichen Alters vom Typ / Bauart „Oberstudienrätin mit Hippie-Vergangenheit“, die den bemitleidenswerten, eher latent ungesprächigen Kellner permanent erbarmungslos mit exaltiert vorgetragenen Fragen zum Essen malträtierte: (von unten über ihre Brille schauend vorgetragen) „junger Mann, sagen sie und das Gemüse hier am Rand, das helle hier, ist das vielleicht Galgant?“ – „sagen sie, kommt da eigentlich immer so viel Kardamom rein?“ – „Isst man in Indien eigentlich auch grünen Salat?“ etc. etc. etc. Ich hätte mir sehr gewünscht, Gernot Hassknecht wäre aufgetaucht und hätte ihr gewohnt charmant Rede und Antwort gestanden….
Da sich derweil ein Pärchen zwecks Abholung telefonisch vorbestellter Speisen im Außenbereich niederließ und von der - mutmaßlich um diese Zeit eher spärlich besetzten - Küche vorgezogen wurde, sollte das Servieren unserer Vorspeisen noch fast eine halbe Stunde dauern, was ich als zu lange empfand, zumal wir nichts wirklich aufwändiges bestellt hatten:
| Vorspeisen |
Onion Bhaji – 5,50€
Tandoori Seekh Kebab – 7,50€
Starter
Entsprechend freute ich mich über Duft und Optik des Servierten, die Portion der Zwiebeln sieht auf den Fotos kleiner aus, als sie tatsächlich war, das hatte beinahe Fußball-Dimensionen.
Onion Bhaji
Onion Bhaji, ein Vorspeisen-Klassiker der auf keiner Karte eines indischen Restaurants fehlen darf, die in gewürztes (Garam Masala, Kurkuma, Koriander) Kichererbsenmehl getauchten Zwiebelringe werden frittiert und bilden zusammen mit netten Dips einen verlässlich beglückenden Auftakt – hat auf seine Art etwas von einer dekonstruierten Blooming Onion, BBQ Fans wissen, was ich meine.
In der Textur auffällig hier ist die Kombination von knusprig ausgebackenem Teig und weichen, unerhört saftigen Zwiebeln mit ausgeprägt süßlichem Eigengeschmack.
Dazu wählte ich Imli Ki, ein Tamarinden Chutney, das mit seiner leicht herben Süße hervorragend zu den Zwiebeln passte. Ich denke man kocht hier mit Jaggery, der unraffinierte Zucker hat einen recht typischen Eigengeschmack wie mir ein indischer Koch auf einer Indienreise Anfang 2017 verriet als es um einen ähnlichen Dip ging.
Mintsauce (links u.) | Chili sauce (oben) | Imli Ki (rechts u.)
Als zweiter Dip diente eine Chili Sauce die ihren Namen durchaus verdiente und die ich - wie die beiden übrigen - schon aus Opladen kannte. In Sachen Schärfe erfüllte sie ihren Zweck, nur etwas mehr Tiefe würde ich mir für sie nach wie vor wünschen.
Die recht dünne Mintsauce gehört eigentlich zu den Kebabs, ihre Frische mundete aber nicht nur Madame auch hervorragend zu den köstlichen Zwiebeln.
Die Seekh Kebabs sollten eine präsente Holzkohle-Grillnote mit sich bringen und auch bei den am Spieß gegarten Rind-Lamm-Hackfleisch-Kebabs war Saftigkeit ein ausgeprägtes Thema.
Tandoori Seekh Kebab
Die Nase sollte den Gaumen schließlich nicht an ihr selbst herumgeführt haben, ein kleines Feuerwerk von Knoblauch, Ingwer, Koriander, Minze, Chili und Zwiebeln, aufgrund der Saftigkeit könnte ich mir u.a. gut vorstellen, dass man mit geschmolzener Butter in der Masse gearbeitet hat.
In Leverkusen waren diese immer gesteigert scharf, sodaß meine ständige Begleitung nach dem ersten Probieren seinerzeit den halben Tag rumjammerte, dass hätte ihr das ganze Essen verhagelt, heute war alles in Ordnung für sie und von der anderen Seite des Tisches war ebenfalls große Zufriedenheit zu vernehmen, nachdem sie einen Bissen gekostet hatte.
Bedingt durch die immense Onion Bhaji Portion baten wir darum, uns den Rest doch bitte einzupacken, da sich noch über die Hälfte auf dem Teller befand. Dies erledigte unser ansonsten eher unauffällig agierende Kellner, der sich ansonsten mit Vorliebe mit seinem Handy an der Bar beschäftige, sehr gerne und am Abend stellten wir fest, dass man sogar die Dips einzeln eingepackt und frisch aufgefüllt hatte, sehr nett.
Nach diesmal idealer Wartezeit ging es mit den Hauptspeisen weiter, ein Teelicht-befeuerter kleiner Schüssel-Wärmer fand auf den Tisch und kündete von deren nahender Ankunft…
| Hauptspeisen |
Chicken Curry (Mittagskarte) – 8,90€
Fish Goan Curry – 14,90€
Madame hatte sich für ein Angebot von der Lunch-Karte mit Butter Naan entschieden, ich mich für eines meiner Lieblings-Currys mit Basmati Reis, wieder hing eine betörende Duftglocke über dem Tisch.
Bevor ich mich meinem Gericht widmete, probierte ich gerne von dem Hühnchen Curry, dessen Sauce die Karte nur generisch beschreibt.
Chicken Curry (Mittagskarte)
Und das hatte Nichts mit dem zu tun, dass man sich hierzulande gemeinhin vorstellt, wenn man „Curry Sauce“ liest. Eine ganze Symphonie verschiedener Eindrücke bietet sich: Lorbeer, Nelke, Ingwer, Knoblauch, Zwiebel, Tomate, Koriander, Masala-Paste und einen Hauch Zimt meine ich vernommen zu haben.
Das Fleisch war nicht trocken geraten da es von den Keulen zu stammen schien, imho für solche Gerichte wesentlich stimmiger als Brustfleisch, hochzufrieden mit ihrem Butter Nan hantierend machte sich meine Begleitung ans Werk.
Butter Naan
Das Naan vielleicht einen Hauch zäher als in Leverkusen, aber das sind unbedeutende Nuancen, zumal mein letzter Besuch schon drei Jahre zurückliegt.
Meine Curry-Kreation aus des Hippies liebster Destination hatte ich dort in der Vergangenheit sicher schon vier oder fünf Mal, es schmeckt einfach zu gut.
Fish Goan Curry
Ich möchte jetzt nicht abermals die gleichen Gewürze erwähnen, die hier die Grundlage für das Curry bilden und zusammen mit Kokosmilch und Mango zu einem sehr ausgewogenen Geschmacksbild führen.
Dazu ein herzhaft angebratener, aromatischer Fisch, könnte Seehecht gewesen sein, dessen angenehmer Biss hervorragend zu einem Currygericht passte, ich war sehr zufrieden.
Der begleitende Basmatireis wurde typischerweise mit Nelken, Lorbeer und Sternanis aromatisiert und war wie zu erwarten die ideale landestypische – zumindest dem Klischee entsprechend, Indien ist so riesig, dass sich der Begriff eigentlich verbietet – Beilage.
Beide Portionen lassen sich auch hier wieder als „generös“ bezeichnen, nach ca. einem Drittel schauten wir uns beide an und entschieden, dass es eine sehr gute Idee sei, wider unserer sonstigen Gewohnheiten den Rest einzupacken und zusammen mit den Zwiebeln ein äußerst bequemes Abendessen zu haben.
Auch diesen Wunsch erfüllte der eigentlich sehr nette Kellner nur zu gerne, nachdem ich ihn mit schon leicht an das nautische Flaggenalphabet erinnernden Gesten dazu bewog den Blick von seinem Smartphone zu erheben.
Übrigens: Das abendliche Leftover-Dinner sollte großartig werden, die Zwiebeln wurden im Ofen wieder schön resch und die Currys schmeckten aufgewärmt fast noch besser als am Mittag, dazu ein schöner kalter Chardonnay-Weißburgunder, großartig.
Ich konnte, wie heutzutage fast überall üblich, am Tisch per Handy zahlen, die Verabschiedung geschah freundlich wenn auch abermals etwas blutleer, vielleicht auch eine Mentalitätsfrage im Sinne von gelebter Höflichkeit, den Operettenauftritt vom Griechen, bei dem man als Fremder kommt und nach drei Minuten das Gefühl hat, der vor Jahrzehnten verschollene, geliebte Bekannte zu sein, braucht man auch nicht jeden Tag, bzw. eigentlich fast nie.
Auffällig war, dass es kein Pan Mukhwas zur Erfrischung nach dem Essen gab, eine Körnermischung aus Fenchel, Anis und Sesam, die man sparsam dosiert kauen kann, um den Mund zu erfrischen und die in Leverkusen stets nach dem Essen gereicht wurde, kann natürlich auch pandemische Gründe haben.
Wir bummelten noch etwas durch die umgebenden Geschäfte und machten uns zufrieden auf den Rückweg nach Solingen, der kleine Abstecher war eine gute Idee, da waren wir uns einig.
Fazit
Ich habe das Leverkusener Haus hier in 2015 mit vier Sternen für die Küche bewertet und das möchte ich auch hier gerne so handhaben. Für hiesige Verhältnisse ein gutes, empfehlenswertes indisches Restaurant ohne Wenn und Aber. Nur, dass da immer noch ein wenig mehr geht habe ich in Indien und meinen vielfachen beruflichen Abstechern nach UK zwischen 2014 und 18 vielfach erleben dürfen, womit ich das Royal Punjab aber keinesfalls abwerten möchte.
Den Service möchte ich trotz aller grundsätzlichen Freundlichkeit, Beflissenheit beim Verpacken der Speisen nur mit drei Sternen bewerten, recht wortkarg war das Handy stets interessanter als der Gast und es dauerte teilweise mehrere Minuten bis er mich bemerkte, die Zufriedenheit wurde aber erfragt. Drei Sterne hierfür.
Das Ambiente empfand ich als etwas kühl, was allerdings auch an Corona und fehlender Deko liegen kann, im Gesamtbild gute 3,5 Sterne.
Die Sauberkeit ohne Tadel, ein Corona-Formular pro Tisch das nach dem Ausfüllen sofort zur Theke verbracht wurde, große Tischabstände, 5 Sterne.
Das PLV sehe ich bei guten vier Sternen, man bekommt einen guten Gegenwert für sein Geld und je nach dem was man wählt, kann man es regelrecht günstig nennen.
Im Gesamtbild komme auf glatte vier Sterne und verweise in erster Linie auf mein Fazit zur Küche: Es ist in Deutschland sehr leicht, schlechter indisch zu essen und beim „besser“ dürfte es zumindest in meiner Region sehr dünn werden.
Zu guter Letzt noch ein Wort zum neuen Lockdown: Es ist tragisch für die Gastronomie und ich möchte mich nicht darüber auslassen, was vielleicht Sinn ergibt und was nicht, denn das scheint momentan ja kaum jemand klar zu sein wenn man sich die scheinbare Willkür hinter einigen Maßnahmen vor Augen führt.
Daher der Titel dieser Kritik, möge diese Prüfung schnell ans uns vorüber gehen, an den Gastronomen wie an uns Gästen und möge der Blick trotz allem stets nach vorne gerichtet sein, ohne andauernden, wehmütigen Blick in den Rückspiegel.
In diesem Sinne trotz alledem allen GG-lern eine gute und gesunde Zeit, jetzt beginnen wohl wieder die Take-Away Festspiele, ich bin gespannt….