Ich bin früher häufiger im Rancho Grande gewesen. Als vor ein paar Jahren dann ein Inhaberwechsel auch den Austausch des sehr netten Personals und Qualitätsverlust zur Folge hatte, habe ich das Lokal für mich gestrichen. Ich bin ohnehin nicht so der Steakhaus-Freund, ich finde die Preise für die Fleischstücken mit den üblichen Backkartoffeln, vor allem beim Hamburger Marktführer, einfach völlig überzogen. Ausnahme ist da für mich nur das HOPI in Hamburg, das ich des öfteren mal aufsuche. Aber das nur nebenbei.
Unser Chef hatte Geburtstag und nahm das zum löblichen Anlass, uns zum Essen einzuladen. Zielort: Rancho Grande. Direkt nach Feierabend ging es Richtung Lokal. Da traf es sich hervorragend, dass hier während der Woche von 15 bis 18 Uhr eine Happy Hour angeboten wird, etliche Steaks werden dann 2-3 €uronen billiger offeriert, ebenso Cocktails. Samstag und Sonntag gilt das von 11.30 bis 18 Uhr, Feiertage sind ausgenommen.
Diese Lockangebote haben wohl ihren Grund, als wir kurz nach 17 Uhr im Lokal eintrafen, herrschte gähnende Leere. Kein Gast, nur ein einsamer Kellner harrte des Ansturms unserer Truppe. Im Laufe des Abends waren noch etwa drei bis vier Tische besetzt. Gut, Mittwoch, doll ist das dennoch nicht. Immerhin, so hatte der gute Mann Zeit, sich ausgiebig um uns zu kümmern.
Das Lokal ist sehr schön eingerichtet, ranchomäßig halt, viele Holzbalken, Wagenräder an der Wand, gemütlich. Zwei separate Räume für Feiern und Gruppen stehen zur Verfügung, in einem wurden wir dann auch platziert.
Der Service an diesem Abend war hervorragend, schnell, aufmerksam und ständig präsent, ohne zu nerven. Einziges Manko, das man auch als Vorteil sehen kann: Der Kellner hatte wohl nicht wirklich Lust oder Zeit, die verschiedenen Salate zusammenzustellen und zu servieren, wir konnten uns fröhlich selber am Salatbuffet bedienen.
Zum Essen, das ja eigentlich neben dem Service den Hauptausschlag für eine Wertung gibt. Schnelles Fazit: Alle waren zufrieden. Bis auf mich :-)
Mein ´medium´ bestelltes Pfeffersteak war durchgebraten und nicht gerade ein Hochgenuss. Kein Wunder, wie will man ein flunderflaches Stück Fleisch medium hinbekommen, das zudem auch bei Weitem nicht die versprochenen 260g hatte.
Nun quält mich ein Gewissenskonflikt. Wäre ich alleine dort gewesen, gäbe es für´s Gesamtpaket drei Pünktchen. Alle Kollegen waren aber wirklich zufrieden, daher fairerweise leicht zähneknirschend vier.
Mein Mangelsteak habe ich übriges unter vier Augen besprochen, ich wollte Cheffe den Abend nicht vermiesen. Immerhin gab´s ein Bier auf Kosten des Hauses.
Ich bin früher häufiger im Rancho Grande gewesen. Als vor ein paar Jahren dann ein Inhaberwechsel auch den Austausch des sehr netten Personals und Qualitätsverlust zur Folge hatte, habe ich das Lokal für mich gestrichen. Ich bin ohnehin nicht so der Steakhaus-Freund, ich finde die Preise für die Fleischstücken mit den üblichen Backkartoffeln, vor allem beim Hamburger Marktführer, einfach völlig überzogen. Ausnahme ist da für mich nur das HOPI in Hamburg, das ich des öfteren mal aufsuche. Aber das nur... mehr lesen
4.0 stars -
"Steaks" Ehemalige UserIch bin früher häufiger im Rancho Grande gewesen. Als vor ein paar Jahren dann ein Inhaberwechsel auch den Austausch des sehr netten Personals und Qualitätsverlust zur Folge hatte, habe ich das Lokal für mich gestrichen. Ich bin ohnehin nicht so der Steakhaus-Freund, ich finde die Preise für die Fleischstücken mit den üblichen Backkartoffeln, vor allem beim Hamburger Marktführer, einfach völlig überzogen. Ausnahme ist da für mich nur das HOPI in Hamburg, das ich des öfteren mal aufsuche. Aber das nur
Wir waren heute dort essen (ca 19.00) mit vier Personen. Das Restaurant war mittelmäßig gefüllt, also auch noch relativ viele Tische frei...
Wir bekamen relativ schnell die Speisekarten und konnten unsere Getränke bestellen, diese kamen auch relativ schnell. Wir wurden an dem Abend von vier von den fünf Kellnerinen bedient, so wusste natürlich keine wer was bestellt hatte....
Auf die Vorspeisen ( eine Vorspeienplatte für zwei& einmal gefüllte Weinblätter) warteten wir geschlagene 50! MINUTEN!!! Was dabei nicht in der Karte stand, die Weinblätter waren mit Hack& Reis gefüllt und nicht nur mit Reis( mag sein das das je nach Region in Griechenland unterschiedlich ist, wir kannten sie bis jetzt alle nur mit Reis gefüllt...)
Nachdem die Vorspeisen aufgegessen und abgeräumt waren, warteten wir ca 30 Minuten auf unsere Hauptgänge. Einmal Rinderleber mit Bratkartoffeln, einen Lammteller mit Kroketten, einmal Gyros mit Pommes und ein Rumpsteak (MEDIUM-RARE) mit Grillkartoffel und grünen Bohnen!
Es war alles in allem sehr lecker,
Nur leider kam das Rumpsteak fast durch und das Gyros war etwas zu knusprig...
So kam nun also die beschwerde aufgrund der falschen Garstufe des Steaks. Nachdem wir uns bei einer Kellnerin gemeldet hatten, fragte diese nach und kam mit dem Angebot eines Preiserlasses zu uns. Als wir diesen ablehnten musste sie erneut ihre vorgesetzte fragen, diese kam zu uns, da hatten die anderen drei schon fast aufgegessen.
Sie fragte was denn an dem Fleisch verkert sei und wollte uns dann erklären das die Garstufe doch richtig sei! Nachdem wir wiedersprachen, sagte sie:"Ich will jetzt nicht darüber diskutieren! Was stellst du dir denn jetzt vor?". Dazu muss man sagen das die angesprochene Person offensichtlich volljährig ist!!! Auf nochmaliges ablehnen des Preiserlasses holte sie einen extrateller und nahm das Flrisch mit, ohne Kommentar was jetzt passieren würde. Einige Zeit später bekamen wir ein neues Sück Fleisch, in der zwischenzeit waren selbstverständlich alle anderen fertig mit essen! Das zweite Steak war übrigens sehr gut genau wie der Rest der Gerichte!
Für vier Personen zahlten wir 103.60, ein super Preis, wenn man bedenkt, das wir 1l Wein und 3 Cola 0,4 zwei Ginger Ale 0,2 und ein stilles Wasser 0,25 und wirklich gute Portionen hatten, von denen man auch ohne Vorspeise gut hätte satt werden können;-)
Fazit ist also:
Essen und Preise sehr gut! Wenn man das richtige bekommt (Garstufe)...
Der Service ist freundlich, mit Ausnahmen und wenn man nix zu bemängeln hat! Das duzen eines Gastes über 18, für uns ein absolutes NO GO!
Wir waren heute dort essen (ca 19.00) mit vier Personen. Das Restaurant war mittelmäßig gefüllt, also auch noch relativ viele Tische frei...
Wir bekamen relativ schnell die Speisekarten und konnten unsere Getränke bestellen, diese kamen auch relativ schnell. Wir wurden an dem Abend von vier von den fünf Kellnerinen bedient, so wusste natürlich keine wer was bestellt hatte....
Auf die Vorspeisen ( eine Vorspeienplatte für zwei& einmal gefüllte Weinblätter) warteten wir geschlagene 50! MINUTEN!!! Was dabei nicht in der Karte... mehr lesen
3.0 stars -
"Wir waren heute dort essen (ca 19.0..." loddeWir waren heute dort essen (ca 19.00) mit vier Personen. Das Restaurant war mittelmäßig gefüllt, also auch noch relativ viele Tische frei...
Wir bekamen relativ schnell die Speisekarten und konnten unsere Getränke bestellen, diese kamen auch relativ schnell. Wir wurden an dem Abend von vier von den fünf Kellnerinen bedient, so wusste natürlich keine wer was bestellt hatte....
Auf die Vorspeisen ( eine Vorspeienplatte für zwei& einmal gefüllte Weinblätter) warteten wir geschlagene 50! MINUTEN!!! Was dabei nicht in der Karte
Geschrieben am 26.07.2014 2014-07-26| Aktualisiert am
07.04.2016
Kurzbewertung? Suchtgefahr
Langversion:
Kann es wirklich wahr sein? Nachdem der letzte (wievielte eigentlich?) Grieche die Kult- und Pilgerstätte einiger Kneipengänger-Generationen, den legendären Astra-Pott, endgültig gegen die Wand gefahren hatte, ist endlich neues Leben eingekehrt.
Trotz – oder gerade wegen? - Restauranttester Rosin´s letztem Rettungsversuch per Gaga-Konzept waren die Gerstensaftströme, die den ´Pott´ einst zum Lokal mit dem größten Bierumsatz in SH gemacht hatten, zum kläglichen Rinnsal verkümmert.
Nun endlich mal kein Grieche. Wie der Name ´Friesen-Krog´ schon sagt: echt deutsch. Wieso hat eigentlich kein Gastronom zuvor die Marktlücke ´deutsche Küche´ in Pinneberg entdeckt? Denn direkt in der City gab es bislang kein Lokal mit regionaler, deftiger, guter deutscher Küche ohne Meditteran-Verschnitt oder überteuerten Gerichten, die „an“ irgendwas serviert werden.
Seit gut 14 Tagen ist das neue Lokal jetzt geöffnet. Und schlägt ein, als hätten Alle nur auf gewartet. Das Restaurant wird angenommen, der Laden ist jeden Abend voll. Zu Recht, soweit man das nach dem kurzen Zeitraum sagen kann.
Das Lokal haben sie renoviert und richtig schick gemacht. Der vertraute, aber in 30 Jahren vollgesiffte Nadelfilz-Teppichboden, wurde durch schicken Fußboden á la pinie-antik ersetzt. Der Sanitärbereich komplett rausgeruppt, erneuert und jetzt ist alles schier, es müffelt nicht mehr wie Müllhalde. Soweit Klo schön sein kann, ist das richtig schön geworden. Das gesamte Restaurant-Interieur erneuert und aufgepeppt, sehr gelungen.
Eine derart intelligent ausgewogene Speisekartemit Gerichten für jeden Geschmack zu moderaten Preisen habe ich selten gesehen. Da hat sich jemand Gedanken gemacht. Fleisch-, Fisch- und vegetarische Gerichte – hier findet jeder etwas. Als Manko empfinde ich die recht hoch angesetzten Getränkepreise. Korrektur aufgrund der bereits häufig geäußerten Gästekritik möglich? Mal schauen.
Das Speisenangebot kann man nur als hervorragend bezeichnen. Sowohl Zubereitung, Präsentation, Geschmack und Portionen: Hier ist wirklich nichts zu bemäkeln, das Essen ist schlicht klasse.
Von Di bis Fr wird täglich bis 14.30 Uhr ein Gericht für günstige 5,90 € als Mittagstisch angeboten.
Kann, wenn es so bleibt, in Richtung dauerhaftem Erfolg und fünf Sternen gehen.
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Kann es wirklich wahr sein? Nachdem der letzte (wievielte eigentlich?) Grieche die Kult- und Pilgerstätte einiger Kneipengänger-Generationen, den legendären Astra-Pott, endgültig gegen die Wand gefahren hatte, ist endlich neues Leben eingekehrt.
Trotz – oder gerade wegen? - Restauranttester Rosin´s letztem Rettungsversuch per Gaga-Konzept waren die Gerstensaftströme, die den ´Pott´ einst zum Lokal mit dem größten Bierumsatz in SH gemacht hatten, zum kläglichen Rinnsal verkümmert.
Nun endlich mal kein Grieche. Wie der Name ´Friesen-Krog´ schon sagt: echt deutsch. Wieso hat eigentlich kein... mehr lesen
4.0 stars -
"Seit Dezember 2015 geschlossen" Ehemalige UserKurzbewertung? Suchtgefahr
Langversion:
Kann es wirklich wahr sein? Nachdem der letzte (wievielte eigentlich?) Grieche die Kult- und Pilgerstätte einiger Kneipengänger-Generationen, den legendären Astra-Pott, endgültig gegen die Wand gefahren hatte, ist endlich neues Leben eingekehrt.
Trotz – oder gerade wegen? - Restauranttester Rosin´s letztem Rettungsversuch per Gaga-Konzept waren die Gerstensaftströme, die den ´Pott´ einst zum Lokal mit dem größten Bierumsatz in SH gemacht hatten, zum kläglichen Rinnsal verkümmert.
Nun endlich mal kein Grieche. Wie der Name ´Friesen-Krog´ schon sagt: echt deutsch. Wieso hat eigentlich kein
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Unser Chef hatte Geburtstag und nahm das zum löblichen Anlass, uns zum Essen einzuladen. Zielort: Rancho Grande. Direkt nach Feierabend ging es Richtung Lokal. Da traf es sich hervorragend, dass hier während der Woche von 15 bis 18 Uhr eine Happy Hour angeboten wird, etliche Steaks werden dann 2-3 €uronen billiger offeriert, ebenso Cocktails. Samstag und Sonntag gilt das von 11.30 bis 18 Uhr, Feiertage sind ausgenommen.
Diese Lockangebote haben wohl ihren Grund, als wir kurz nach 17 Uhr im Lokal eintrafen, herrschte gähnende Leere. Kein Gast, nur ein einsamer Kellner harrte des Ansturms unserer Truppe. Im Laufe des Abends waren noch etwa drei bis vier Tische besetzt. Gut, Mittwoch, doll ist das dennoch nicht. Immerhin, so hatte der gute Mann Zeit, sich ausgiebig um uns zu kümmern.
Das Lokal ist sehr schön eingerichtet, ranchomäßig halt, viele Holzbalken, Wagenräder an der Wand, gemütlich. Zwei separate Räume für Feiern und Gruppen stehen zur Verfügung, in einem wurden wir dann auch platziert.
Der Service an diesem Abend war hervorragend, schnell, aufmerksam und ständig präsent, ohne zu nerven. Einziges Manko, das man auch als Vorteil sehen kann: Der Kellner hatte wohl nicht wirklich Lust oder Zeit, die verschiedenen Salate zusammenzustellen und zu servieren, wir konnten uns fröhlich selber am Salatbuffet bedienen.
Zum Essen, das ja eigentlich neben dem Service den Hauptausschlag für eine Wertung gibt. Schnelles Fazit: Alle waren zufrieden. Bis auf mich :-)
Mein ´medium´ bestelltes Pfeffersteak war durchgebraten und nicht gerade ein Hochgenuss. Kein Wunder, wie will man ein flunderflaches Stück Fleisch medium hinbekommen, das zudem auch bei Weitem nicht die versprochenen 260g hatte.
Nun quält mich ein Gewissenskonflikt. Wäre ich alleine dort gewesen, gäbe es für´s Gesamtpaket drei Pünktchen. Alle Kollegen waren aber wirklich zufrieden, daher fairerweise leicht zähneknirschend vier.
Mein Mangelsteak habe ich übriges unter vier Augen besprochen, ich wollte Cheffe den Abend nicht vermiesen. Immerhin gab´s ein Bier auf Kosten des Hauses.