Ich koche leidenschaftlich gerne und lasse mich mit meinem Spotzl auch gerne bekochen. Bei uns kann ein Vereinsheim genau so 5 Sterne bekommen wie ein gehobenes Restaurant. Bei der Bewertung wägen wir immer ab, wo wir gerade sind. Wir lieben Fleischgerichte, mit vegetarisch haben wir nicht viel zu tun, lassen uns aber gerne besseres belehren, wenn es schmeckt. Nachtischfans sind wir gar nicht. Was wir absolut nicht mögen sind Convenience Produkte.
Als ehemalige RK- ler haben wir uns hierfür entschieden und hoffen wieder viele alte Freunde hier zu finden und auch gerne neue.
Ich koche leidenschaftlich gerne und lasse mich mit meinem Spotzl auch gerne bekochen. Bei uns kann ein Vereinsheim genau so 5 Sterne bekommen wie ein gehobenes Restaurant. Bei der Bewertung wägen wir immer ab, wo wir gerade sind. Wir lieben Fleischgerichte, mit vegetarisch haben wir nicht viel zu tun, lassen... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 779 Bewertungen 648625x gelesen 14648x "Hilfreich" 14016x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 16.12.2016 2016-12-16| Aktualisiert am
16.12.2016
Besucht am 06.11.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 20 EUR
Das Gasthaus zum Lamm besuchen wir schon seit Ewigkeiten, haben auch Besitzer Wechsel mitgemacht uns waren immer zufrieden. Mittlerweile befinden sie sich auch im Gutscheinbuch und das wollten wir heute ausnutzen. Im Ortsteil Friedrichshofen von Ingolstadt gelegen befindet es sich gleich an der Ecke an der Kreuzung, wo sich die viel befahrenen Durchgangsstraßen kreuzen. Vorm Haus gibt es ein paar eigenen Parkplätze, ansonsten sieht es nicht rosig aus mit der Parksituation. Am Eingang führen 2 Stufen nach unten ins Gasthaus, zu den Toiletten und dem Nebenzimmer geht es jeweils 2 Stufen nach oben. Es füllte sich der Gastraum recht schnell, zum größten Teil mit Gutscheinbuch Besitzern. Durch eine Reservierung ist man auf der sicheren Seite einen Platz zu bekommen.
Service
Wir betraten den Gastraum, die schwarz gekleidete Dame, als Servicekraft durch einen schwarzen Bistroschurz erkennbar, war gerade beschäftigt und wir waren so frei einen Tisch auszuwählen, wo kein Reservierungsschild stand. Sie kam auch gleich an den Tisch, begrüßte uns freundlich, reichte uns die Karten und erfragte unsere Getränke wünsche. Diese kamen rasch an den Tisch, sie meinte zum wohl und nahm den Rest der Bestellung auf. Auf unserem Hinweis wegen des Gutscheinbuches meinte sie- kein Problem. Den Salat servierte sie vorab und sagte zu uns- bitte schön, ein paar Vitamine-. Die beiden Essen wurden gleichzeitig serviert und sie wünschte uns einen guten Appetit. Eine Zwischennachfrage, ob alles passen würde gab es während des essens auch. Bei der Abholung der leeren Teller ließ sie sich ein wenig Zeit, sie hatte auch alleine viel zu tun, erkundigte sich aber ob es uns geschmeckt hat. Die leeren Gläser wurden gleich war genommen und nachgefragt, ob wir noch was möchten. Wir orderten die Rechnung, diese kam zügig als ordentlicher Bon an den Tisch. Wir bezahlten, sie bedankte sich, wünschte uns noch einen schönen Sonntag und wir wurden noch freundlich verabschiedet. Netter freundlicher Service, 4 Sterne.
Essen
Die blaue Brauerei Speisekarte mit Klarsichthüllen ist bestückt mit kleinen Gerichten, Schnitzelgerichten, Gerichte aus der Balkan Küche und Pizza. Als Vorspeisen sind Suppen hinterlegt und ein paar Nachspeisen gibt es auch.
Wir hatten zwei alkoholfreie Weizen zu je 2,90 €, das Zigeunerschnitzel „ pikant“ ( vom Schwein) mit Kroketten und Salat – hätte ohne Gutscheinbuch 10,60 € gekostet- und die Grillplatte „ Zum Lamm“ für 1 Person, Cevapcici, Pleskavica, Nackensteak, Raznjici, Speck, Djuvecreis , Pommes Frites und Salat für 14,50 €
Wir hatten hier meistens die Grillplatte für 2 Personen, durch das Gutscheinbuch wurden heute zwei Gerichte bestellt.
Das Zigeunerschnitzel kam leider als paniertes Schnitzel mit Soße drüber an den Tisch. Paniertes Schnitzel mit Soße oben drauf mögen wir gar nicht, schade für die Panade, wenn sie so aufweicht. Das Schnitzel war schön paniert, wunderbar raus gebraten , weichte allerdings sehr schnell durch. Vom würzen her kann man nicht meckern. Die Soße war pikant, hatte eine schöne würze und leichte schärfe. Sie beinhaltete weich gekochte Paprika-und Zwiebelstreifen und Essiggurken Streifen. Die Kroketten sind vermutlich ein Fertigprodukt, schmeckten aber nicht schlecht. Sie waren innen schön weich und außen knusprig frittiert. Wenn das Schnitzel Natur wäre oder die Soße separat serviert wird würden wir das Schnitzel öfter mal bestellen.
Grillplatte „ Zum Lamm“ – die einzelnen Fleischsorten hatten heute ein wenig mehr Röstaromen abbekommen. Es gab zwei Cevapcici die eine festere Konsistenz hatten, so wie wir es mögen. Geschmacklich waren sie gut gewürzt, wegen uns dürfte noch etwas mehr Knoblauch drin sein. Das Pljeskavica war ein wenig fluffiger, hatte eine zarte schärfe in sich, einen leichten Paprikageschmack und schmeckte. Das Razjici bestand aus Fleisch vom Nacken und war wie das Nackensteak saftig und zart gebraten. Vom würzen her passte es. Der Speck hatte einen schönen Geschmack und war kross angebraten. Die Pommes auf den Punkt frittiert, innen schön weich, außen kross. Hier schade, dass das Fleisch oben drauf liegt und sie schnell durchweichen. Salz haben sie ausreichend gesehen. Der Djuvecreis war auf den Punkt gegart, schmeckte leicht nach Tomate, war mit Zwiebeln, Gelberüben und Erbsen verfeinert. Er hatte einen würzigen Geschmack, war sehr leicht dezent scharf, aber irgendwie kam ein Hauch von Künstlichkeit im Abgang rüber. Dazu gab es noch ein paar frisch aufgeschnittene Zwiebeln und ein Schälchen mit Ajavar, das wir schwer als Fertigprodukt aus dem Glas vermuten.
Der Beilagen Salat bestand aus Kopfsalat mit einfachen Essig-Öl Dressing angemacht, Gurken mit einem Rahm Dressing und Dill verfeinert, Gelberüben mit einem leicht säuerlichen Dressing, Krautsalat der dezent nach Kümmel schmeckte und ein cremiges rahmiges Dressing abbekommen hatte. Zusätzlich gab es noch zwei Paprikastreifen. Es war alles frisch, einfach gehalten , schmeckte aber.
Einfaches gutes essen zu einem ordentlichen Preis. Die getrockneten Kräuter auf den Tellern könnte man sich wegen uns sparen, kosten Geld und haben keinen Geschmack. 4 Sterne
Ambiente
Es ist ein altes Gasthaus und hat noch einen älteren Fliesenboden mit drinnen. Die Schenke befindet sich im Raum, außen herum führt eine Eckbank und dazu gibt es Tische und Stühle die man in unterschiedliche Größen zusammenstellen kann. Mitten im Raum gibt es noch einen kleinen Tisch und den Stammtisch, an denen sich die Übernachtungsgäste, meist Arbeiter , zum Teil aufhalten. Es sieht alles neuwertig aus und besteht aus hellem Holz. Auf dem Tisch liegt ein rot gemusterter Läufer aus festen Zellstoff. Es steht eine Vase mit frischer Rose auf dem Tisch, ein Ständer mit Salz-und Pfefferstreuern und Zahnstocher und das Besteck samt weißen Servietten steht in einem Krug mit drauf.
Ein Schal vom FC Bayern und einer vom ERC Ingolstadt hängt an der Wand und darunter befindet sich ein Fernseher auf dem Musikvideos laufen. Zum Glück sehr leise. Wenn am Abend die Arbeiter sich hier aufhalten die hier übernachten , soll es nicht stören, aber Sonntagmittag finden wir es etwas unpassend. Wir sind hier in einem einfachen bayrischen Wirtshaus und finden es passt hier, 4 Sterne
Sauberkeit
Im Gastraum konnten wir nichts nachteiliges finden, Toiletten haben wir nicht besucht. 5 Sterne
Das Gasthaus zum Lamm besuchen wir schon seit Ewigkeiten, haben auch Besitzer Wechsel mitgemacht uns waren immer zufrieden. Mittlerweile befinden sie sich auch im Gutscheinbuch und das wollten wir heute ausnutzen. Im Ortsteil Friedrichshofen von Ingolstadt gelegen befindet es sich gleich an der Ecke an der Kreuzung, wo sich die viel befahrenen Durchgangsstraßen kreuzen. Vorm Haus gibt es ein paar eigenen Parkplätze, ansonsten sieht es nicht rosig aus mit der Parksituation. Am Eingang führen 2 Stufen nach unten ins Gasthaus,... mehr lesen
Zum Lamm
Zum Lamm€-€€€Restaurant0841-84188Schultheißstr. 109, 85049 Ingolstadt
4.0 stars -
"Einfaches Gasthaus mit gutem Essen und Service passt auch" manowar02Das Gasthaus zum Lamm besuchen wir schon seit Ewigkeiten, haben auch Besitzer Wechsel mitgemacht uns waren immer zufrieden. Mittlerweile befinden sie sich auch im Gutscheinbuch und das wollten wir heute ausnutzen. Im Ortsteil Friedrichshofen von Ingolstadt gelegen befindet es sich gleich an der Ecke an der Kreuzung, wo sich die viel befahrenen Durchgangsstraßen kreuzen. Vorm Haus gibt es ein paar eigenen Parkplätze, ansonsten sieht es nicht rosig aus mit der Parksituation. Am Eingang führen 2 Stufen nach unten ins Gasthaus,
Geschrieben am 16.12.2016 2016-12-16| Aktualisiert am
16.12.2016
Besucht am 01.11.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 25 EUR
Auf dem Weg nach Hause vom Kurzurlaub hatten wir vorab uns schon informiert wo wir einkehren können .Berching stand auf dem Programm, sogar einen Plan B+C hatten wir. A+B haben beide gleichzeitig Urlaub und die dritte Option war dadurch natürlich völlig ausgebucht. Die Innenstadt verlassen Richtung B299 sahen wir noch eine Gaststätte. Durch den Torbogen durch liegt gegenüber ein öffentlicher Parkplatz, Auto abgestellt und ein paar Schritte zurück gegangen. Die aktuelle Tageskarte hängt im Schaukasten, der Aufsteller liest sich nicht schlecht, probieren wir unser Glück. Es gibt am Straßenrand in der Nähe ein paar Parkplätze, diese waren alle belegt. Eigene konnten wir keine sehen. Am Eingang gibt es eine Stufe, die Toiletten befinden sich im inneren ebenerdig.
Service
Wir betraten den Gastraum, standen ein wenig doof da, als eine junge Dame in Alltagskleidung mit Bedienungsgürtel meinte- ja, was wollen sie?- Wenn man ein Gasthaus betritt warscheinlich nicht schwimmen gehen. Wir fragten , ob sie noch einen Platz für zwei Personen hätten. Etwas ratlos schaute sie sich im Gastraum um und meinte – den da hinten oder den anderen da hinten, muas i aber erst abräumen-. Platz genommen , Zettel mit den Speisenangeboten liegt am Tisch, kam sie nach einiger Zeit an den Tisch und meinte – was möchten sie?- Getränkekarte gibt es hier dann anscheinend nicht, also Bestellung aufgegeben. Die Getränke kamen rasch mit der ansage was es ist an den Tisch. Nun war eine andere Dame, auch in Alltagskleidung, mit zwei Suppentellern in der Hand unterwegs und wollte sie am Nebentisch abgeben. Diese nahmen die Lieferung nicht an und sie meinte zu uns, haben sie Suppe bestellt? Auf unser ja stellte sie die Teller an den Tisch und wünschte uns einen guten Appetit. Die leeren Teller räumte sie ab mit den Worten – hods basd-. Der Salat wurde vorab ohne Worte an den Tisch gestellt. Nach längerer Wartezeit kam dann der Sauerbraten an den Tisch und es gab erneut einen guten Appetit. Nach einiger Zeit wollte sie dann ein Schnitzel servieren, wir teilten mit, es sollte eigentlich ein Schweinebraten sein. Verdutzt nahm sie den Teller, redete mit der Kollegin , diese brachte das Schnitzel zum richtigen Besitzer und kurz darauf kam auch der Schweinebraten. Mit dem Essen fertig und genügend Zeit das geschehene zu beobachten, es wurde sich um uns nicht mehr gekümmert.
An einem größeren Tisch waren einige Kinder dabei die Suppe hatten. Als der erste mit dem Essen dieser fertig war, bekam sie der letzte erst. Die kleinste bekam sie als letztes. Sie schaffte sie nicht ganz, Mama löffelte fertig und bekam aber schon ihr Hauptgericht. Sie nahm den Suppenteller in die Hand , da die Bedienung den Teller hinstellen wollte. Sie hatten in der Zwischenzeit die Salate am Tisch serviert und der freie Platz war sehr begrenzt. Die Bedienung stand dann daneben und wartete bis sie den Teller ausgelöffelt hatte, schaute ihr zu und nahm dann den leeren Teller mit. Die Eltern waren fast fertig mit ihren Hauptgerichten, als die Kinder nach und nach ihre Cordon bleu bekamen. Von der ersten Schnitzel Lieferung bis zur letzten vergingen 15 min.
Am Nebentisch wurden zwei Gerichte bestellt, nach ca. 45 min wurde ihnen dann mitgeteilt, die Pommes sind aus, und gefragt ob sie Bratkartoffeln oder lieber Kartoffelsalat haben möchten. Viele ???? für uns.
So nun kann man sich denken wie lange wir schon da saßen und mittlerweile auch nichts mehr zu trinken hatten. Wir bekamen eine Chance endlich die Rechnung zu ordern. In diesem Zuge nahm sie die Teller mit und fragte – hods basd-. Nun war die Kollegin vom ersten Kontakt zuständig, nur sie hatte einen Bedienungsgürtel. Sie irrte mit einigen Bons durch die Gegend und suchte unter den Zetteln den richtigen für uns heraus. Sie nannte uns den Betrag, kassierte ab und das war es dann auch schon. Es gab nicht mal mehr eine Verabschiedung.
Alltagskleidung recht und schön, aber diese hier finden wir unpassend. Der einen Dame rutschte beim servieren immer das T-Shirt hoch – ein nackter Rücken kann schon entzücken, aber nicht beim essen gehen. Die andere Dame hatte ein Spagettiträger T-Shirt an , das wir eher als Sexy Unterhemd einstufen würden. Beim Service sollte man sich große Gedanken machen, auch bei der Kommunikation Küche-Service. 0,5 Sterne.
Essen
Speisekarte gab es hier nicht, es liegt ein Zettel mit den Gerichten aus. Einmal Suppe und ansonsten Fleischgerichte. Wer kein Fleisch mag ist hier fehl am Platz.
Wir hatten zwei alkoholfreie Weizen zu je 2,50 €, zweimal die Grießnockerlsuppe zu je 2.- €, den Schweinsbraten mit Knödel und Salat für 7.- € und den Sauerbraten mit Spätzle und Salat für 9,80 €
Sie Suppe kam schön heiß an den Tisch, die Brühe hatte einen kräftigen Geschmack, wir vermuten aber es wurde ein wenig mit Pulverchen nachgeholfen. Die Grießnockerl hatten eine schöne Konsistenz, etwas fester, aber dennoch fluffig. Geschmacklich waren sie einwandfrei. Etwas frisches grünes in der Suppe wäre noch schön gewesen.
Der Beilagen Salat bestand aus Kopfsalat und Radi, die beide frisch waren. Bei den Gelberüben, Bohnen und dem Krautsalat vermuten wir schwer, dass der aus so Eimerchen kommt. Sehr weich und geschmackslos. Das Dressing war sehr einfach aus Essig und Öl und nicht der Rede wert.
Der Sauerbraten war eine schöne Portion, das Fleisch sehr zart und weich gekocht, es zerging richtig auf der Zunge. Das Säureverhältnis bei der Soße war ideal, auch vom sonstigen würzen her gab es nichts zu meckern, schmeckte. Die Spätzle waren selbst gemacht, hatten eine schöne Konsistenz aber uns fehlte hier sehr das Salz, sie waren etwas fade. In Verbindung mit der Soße ging es dann vom Geschmack her.
Beim Schweinebraten gab es zwei Scheiben vom Hals. Es war nicht fettig und sehr zart und saftig. Die Soße war naturbelassen, einfach aber etwas dezent gewürzt. Haben wir lieber etwas kräftiger mit leichtem Kümmelgeschmack. Der Knödel hatte eine schöne Konsistenz und schmeckte auch richtig gut nach Kartoffeln, passte.
Beim Salat sollte man sich Gedanken machen, ansonsten anständiges Essen für den Preis, 3,5 Sterne
Ambiente
Es ist ein Raum der komplett mit Holz verkleidet ist. An einer Wand gibt es ein schwarz-weiß Bild von Berching und hier begleiten künstliche Blumen das Bild.
Die Fensterbänke zieren ein paar Blumenstöcke, und zwei kleine Bilder hängen noch an der Wand, ansonsten ist nicht viel Deko da im Raum.
Tische und Stühle haben unseres erachtens nach schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Die Tischdecken stammen der Stoffart nach aus auch dieser Zeit. Die Grunddecke in creme-weiß und die Mitteldecke in braun gehalten. Ein Ständer mit Salz-Pfefferstreuer, Zahnstocher und einem Würzfläschchen stehen auf dem Tisch und zusätzlich noch eine Vase mit künstlichen Blumen. Das Besteck liegt eingewickelt in eine sehr dünne Serviette auf einem Teller und steht bereits am Tisch. Der vorhandene Platz wird vollkommen ausgenutzt mit Gästen und deswegen ist der Lärmpegel auch sehr hoch.
Wir finden es ein wenig sehr in der Zeit stehen geblieben. Die Toiletten sind sehr renovierungsbedürftig. 2,5 Sterne.
Sauberkeit
Die üblichen Staubspuren im Gastraum und auf den Toiletten , 4 Sterne
Auf dem Weg nach Hause vom Kurzurlaub hatten wir vorab uns schon informiert wo wir einkehren können .Berching stand auf dem Programm, sogar einen Plan B+C hatten wir. A+B haben beide gleichzeitig Urlaub und die dritte Option war dadurch natürlich völlig ausgebucht. Die Innenstadt verlassen Richtung B299 sahen wir noch eine Gaststätte. Durch den Torbogen durch liegt gegenüber ein öffentlicher Parkplatz, Auto abgestellt und ein paar Schritte zurück gegangen. Die aktuelle Tageskarte hängt im Schaukasten, der Aufsteller liest sich nicht... mehr lesen
2.5 stars -
"Essen passt für den Preis, wenn man keinen Wert auf Service legt" manowar02Auf dem Weg nach Hause vom Kurzurlaub hatten wir vorab uns schon informiert wo wir einkehren können .Berching stand auf dem Programm, sogar einen Plan B+C hatten wir. A+B haben beide gleichzeitig Urlaub und die dritte Option war dadurch natürlich völlig ausgebucht. Die Innenstadt verlassen Richtung B299 sahen wir noch eine Gaststätte. Durch den Torbogen durch liegt gegenüber ein öffentlicher Parkplatz, Auto abgestellt und ein paar Schritte zurück gegangen. Die aktuelle Tageskarte hängt im Schaukasten, der Aufsteller liest sich nicht
Besucht am 31.10.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 10 EUR
Das Frühstück war schon reichlich, so sollte es für Mittag nur eine Kleinigkeit sein. Wir waren auf dem Weg Richtung Mercado Einkaufscenter als Spotzl einfiel, hier gibt es doch den Curry Karl mit der leckeren scharfen Soße. Klar doch, kann man gleich die restlichen Geschäfte dann zum bummeln nutzen. Kurz umgeschaut auf dem Plan, gibt es noch und ins OG begeben. Gleich neben einem Supermarkt und gegenüber dem goldenen M liegt es nun in einer sehr verkleinerten Version, als wir es in Erinnerung hatten. Die holländischen Kleinigkeiten sind nicht mehr vertreten, Currywurst, Schnitzel und Hot Dog gibt es noch. Im Parkhaus kann man die ersten zwei Stunden kostenlos parken.
Man kann hier bei den Produkten zwischen Schwein, Rind, Pute und Veggi wählen. Dazu kann man aus 6 verschiedenen Soßen welche dazu aussuchen.
Service
Bei der Dame am Tresen angefangen zu bestellen. Als erstes wurde der Hot Dog bestellt und sie fragte nach welche Wurst man haben möchte , Schwein-Rind oder Berliner, dann kam die Frage, geröstete oder geschmolzene Zwiebeln, Ketschup oder Soße. Dann wurde die Currywurst aufgegeben, hier auch wieder die Frage nach welcher Wurst und welche Soße man haben möchte. Bei den Pommes meinte sie Ketschup oder Majo oder beides. Spotzl wählte die scharfe Soße und bekam den Hinweis, in dieser Ecke ist ein wenig von der scharfen Soße, wenn er noch mehr möchte einfach sagen und es gibt nachschlag so viel er will. Das war auch dann kein Problem. Sie meinte noch – zu trinken auch was-? Ich entschied mich für eine Cola und sie fragte mich aus – 0,5 -0,4 -0,3 oder 0,2 -. Ich meinte eine kleine und sie wandte sich an Spotzl. Er teilte ihr mit , das er nichts trinken möchte und sie sagte uns, dann nehme ich die Cola mit zur Currywurst und rechne es als Menü ab und die Cola kostet dann 20 Cent weniger. Ist nett von ihr. Es geht hier zackig vorwärts, sie hatte alles im Griff und war trotz des Andrang nett , freundlich und Hilfsbereit.
Sterne vergeben wir hier nicht, da es ja Selbstbedienung ist.
Essen
Es gibt hier Schnitzel und verschiedene Wurstsorten. Sie sagte eine Berliner an, diese stand nirgends auf den Hinweisschildern. Bei den Soßen kann man hier unter Curry-Jäger-Zigeuner-Zwiebel-Pfeffer und Feuer. Als Getränke stehen zur Auswahl Cola – Fanta- Sprite und Wasser.
Wir hatten einen Hot Dog mit Wurst vom Schwein, geschmolzenen Zwiebeln und Ketschup. Die Currywurst mit der Wurstsorte Berliner mit Feuersoße – fruchtiger Mix aus Jalapenos, Gewürzgurken, Zwiebeln und feuriger Sriacha-Chilisoße, Pommes mit Ketschup und eine Cola 0,2 l. Bezahlt haben wir hierfür 10,40 € . Einen Beleg gab es nicht, es wurde aber alles sorgfältig in die Kasse getippt. Auf verlangen würde man sicherlich einen bekommen, haben wir vergessen.
Von einem Hot Dog haben wir jetzt eine andere Vorstellung. Wir würden diesen hier jetzt eher Bratwurstsemmel nennen und hier wäre uns Senf lieber als Ketschup. Es gab eine Semmel die schön knusprig und leicht warm war und vom Geschmack her gut war. Die Zwiebeln waren schön weich geschmort und schmeckten. Der Ketschup war vermutlich ein fertig Produkt mit leichtem Currygeschmack. Die Wurst vom Schwein war eine weiße Bratwurst, die selber nicht schlecht schmeckte. Senf dazu und die Semmel ohne alles und es wäre eine gute Bratwurst mit Semmel, als Hot Dog für uns unpassend.
Bei der Currywurst wurde eine Berliner Art gewählt. Was der Begriff Berliner mit der Wurst zu tun haben soll, ist uns ein Rätsel. Es war eine rote Bratwurst mit Haut, schön kräftig im Geschmack, in der Konsistenz allerdings sehr weich. Es gab dazu die normale Currywurst Soße. Diese hatte eine leichte tomatige Note, schönen Curry Geschmack und war zart abgeschmeckt. Von der Konsistenz her war sie schön zähflüssig, dass man auch reichlich Soße auf die Wurst bekommt. Bestreut war die Wurst noch mit etwas Curry-und Paprikapulver. An einer Ecke gab es die Feuersoße und das Feuer war hier vorhanden. Sie hatte eine richtig schöne schärfe, man schmeckte aber ganz leicht ein wenig Künstlichkeit raus, uns kam es jedenfalls so vor, das die schärfe nicht von der Natur alleine kommt. Zwiebeln und Gewürzgurken waren sehr spärlich vorhanden. Diese Soße war sehr flüssig und verteilte sich sehr schnell auf dem Teller. Eine festere Konsistenz wäre uns lieber um sie schön mit der Wurst aufnehmen und essen zu können. Abgeschmeckt war sie passend und es wurde nachschlag geholt. Die Pommes waren schön knusprig frittiert und nicht fettig. Sie waren von der dickeren Sorte und ausreichend mit Pommes Salz gewürzt. Dazu gab es noch eine ordentliche Portion Ketschup, der gleiche wie beim Hot Dog.
Kann man schon mal essen. Feuer Soße hält was sie verspricht von der schärfe her. Schön , dass es hier Porzellan Geschirr gibt und nicht das Papp Zeug. Bei den Getränken sollt man überlegen, ob man nicht auch auf Gläser wechselt. Für das Essen vergeben wir 3,5 Sterne.
Ambiente
Als wir damals dort waren war alles viel größer und man hatte mehr Platz. Jetzt geht man hin, links der Bestell Tresen, dahinter 2 hohe Tische mit Barhockern dazu, dann ein schmaler Gang dazwischen und rechts davon Tische und Stühle. Dort gibt es sehr eng gestellt dunkle Stühle mit roten Sitzbezügen und helle Tische dazu. Sehr beleibt darfste da nicht sein. An den Wänden hängen beleuchtete Plakate mit Werbung für Gerichte. Es ist etwas eng, schön aber wenn man sich bei einem „ Imbiss“ hinsetzen kann. Wir finden es passt schon für das was sie sind. Miet Raum kostet nun mal Geld. 4 Sterne.
Sauberkeit
Das was wir gesehen haben in der kurzen Zeit wurde sauber gehalten. Tische abwischen ist schwierig, sobald einer frei ist wird er sofort wieder besetzt. Das benützte Geschirr wird sofort weg geräumt . Es wird auch kein essen angefasst mit den Händen wo Geld darüber geflossen ist. Es ist kein Restaurant, es sieht alles gepflegt aus, 4,5 Sterne.
Das Frühstück war schon reichlich, so sollte es für Mittag nur eine Kleinigkeit sein. Wir waren auf dem Weg Richtung Mercado Einkaufscenter als Spotzl einfiel, hier gibt es doch den Curry Karl mit der leckeren scharfen Soße. Klar doch, kann man gleich die restlichen Geschäfte dann zum bummeln nutzen. Kurz umgeschaut auf dem Plan, gibt es noch und ins OG begeben. Gleich neben einem Supermarkt und gegenüber dem goldenen M liegt es nun in einer sehr verkleinerten Version, als wir... mehr lesen
Curry Karl
Curry Karl€-€€€Imbiss09115402719Äußere Bayreuther Str. 80, 90491 Nürnberg
3.5 stars -
"Hier wird das angprisene scharf auch eingehalten" manowar02Das Frühstück war schon reichlich, so sollte es für Mittag nur eine Kleinigkeit sein. Wir waren auf dem Weg Richtung Mercado Einkaufscenter als Spotzl einfiel, hier gibt es doch den Curry Karl mit der leckeren scharfen Soße. Klar doch, kann man gleich die restlichen Geschäfte dann zum bummeln nutzen. Kurz umgeschaut auf dem Plan, gibt es noch und ins OG begeben. Gleich neben einem Supermarkt und gegenüber dem goldenen M liegt es nun in einer sehr verkleinerten Version, als wir
Besucht am 31.10.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Ein Flyer von der Wirtschaft kam uns in die Finger und hier beschreiben sie : Mit unserer fränkischen Küche und unseren Spezialitäten vom Buchenholzgrill am Abend, eröffnet sich für sie ein kulinarisches Feuerwerk in rustikalem Ambiente
Das hört sich doch verlockend an, also Mittag einen Tisch für den Abend reserviert. Der Brezenwirt liegt etwas versteckt in einer Seitenstraße, nicht weit weg von der U- Bahn Station Ziegelstein. Auf dem Flyer ist eingezeichnet wie man hin kommt, wir haben uns lieber auf unser Navi verlassen. Gegenüber gibt es einige Parkplätze , auch den Straßenrand kann man benutzen, am Abend war aber hier alles belegt. Auch reservieren ist hier sinnvoll, es ist sehr gut besucht. Am Eingang gibt es eine kleine Schwelle, Toiletten haben wir nicht besucht.
Service- er kann so unterschiedlich sein, wir waren an zwei Abenden dort.
Tag 1
Der erste Kontakt mit der Dame war eher schroff, wir standen an der Theke und warteten und sie meinte - wo's is los, wo's woits-. Einen Tisch reservieren , teilten wir ihr mit und als Hinweis bei der Reservierung für 18 Uhr bekamen wir von ihr die Worte - um neine sperma aba zua-. Also wir brauchen nicht so lange, wenn es die Küche hin bekommt. Diese Dame war dann auch am Abend für den Service zuständig. Bekleidet war sie mit schwarzer Hose und einem schwarzen Laiberl mit dunkelroter Vorderseite und es war " Bine" eingestickt.
Am Abend das Gasthaus betreten und wir wurden freundlich von einem Herr begrüßt und gefragt, ob wir reserviert hätten. Es wurde nachgeschaut und wir wurden zum Tisch gebracht. Der Herr war dann nicht mehr für uns zuständig , sondern Bine . Die Karten liegen bereits auf dem Tisch und wir konnten schon mal nach Getränken schauen bis Bine an den Tisch kam und in einem Feldwebelton meinte - zu trinken-. Wir bestellten und sie meinte - zum Essen-. Vorsichtig gesagt, das wir es noch nicht wissen und sie zog zum Glück wortlos ab. Die Getränke kamen rasch und es gab wieder die Frage - zum Essen-. Wir bestellten und sie meinte - Medium oder durch-. Der gargrad wurde bekannt gegeben und sie zog im Laufschritt von dannen. Es dauerte nicht lange und es kamen die Salate wortlos an den Tisch . Bei der Ablieferung der beiden Essen kurz darauf gab es an guadn. Eine Nachfrage unterm Essen gab es nicht ob alles passen würde. Das leere pfännchen wurde so im Vorbeigehen mitgenommen und sie meinte kurz und bündig beim weggehen - hods gschmeckt-. Die Abholung des leeren Tellers dauerte eine ganze Weile und Bine meinte dann - hods bassd- . Bei dem Ton traut man sich nichts nachteiliges sagen. Ich meinte ja , wir hätten ... Weg war sie schon und hörte mich nicht mehr. Nun war es schwer Ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Im Essen und Getränke ausliefern war sie schnell, aber wir konnten sie nicht abfangen um noch was zu bestellen. Nach einiger Zeit und durch den Raum rufen fühlte sie sich doch mal angesprochen. Sie wandte sich zu uns und meinte - wo's- . Die Schnäpse kamen rasch und die Apfelküchlein ließen auch nicht lange auf sich warten. Beim Servieren viel ihr der Löffel runter und sie meinte - bring glei an neia-. Das geschah dann wortlos. Der Teller wurde wieder im Vorbeigehen abgeholt und Worte hatte sie nicht mehr für uns. Ich hätte schon Worte für sie gehabt, aber sie war schon wieder weg. Die leeren Gläser interessierten sie gar nicht und das ordern der Rechnung zog sich auch wieder in die Länge hin. Der Bon kam rasch , sie kassierte und wünschte uns noch - an schena omd-. Beim verlassen rief sie uns noch nach Tschüß, Tschau, Adele. Ein Ton zum davonlaufen und Service kann man das nicht nennen. Bine bekommt von uns 0,5 Sterne.
Tag 2
Mitbekommen , Bine ist heute nicht da, das Essen war lecker, also nochmal einen Tisch reserviert. Diesesmal verlief es nett und freundlich.
Der Herr trug auch ein Laiberl, dieses war ganz schwarz und es war Günther eingestickt. Er begrüßte uns sehr freundlich und brachte uns an unseren Tisch. Er meinte, ob wir schon Getränke bestellen möchten oder erst in der Karte danach schauen möchten. Ja wollten wir und als wir die Karten an den Tisch gelegt hatten kam er zu uns und nahm die Bestellung auf. Die Getränke wurden rasch serviert und er wünschte uns zum Wohl. Der Salat kam vorab und er meinte , schon mal ein paar Vitamine, lassen sie ihn sich schmecken. Das Lokal füllte sich rasch, wir hatten einen Tisch mit Platz für sieben Personen. Günther kam dann zu uns an den Tisch und fragte, ob er einen Herr ans andere Ende des Tisches setzten dürfte, sonst müsste er ihn weg schicken. Wenn man nett frägt, haben wir auch kein Problem damit. Unsere Essen brachte er gleichzeitig an den Tisch und wünschte uns einen guten Appetit. Unterm Essen erkundigte er sich, ob alles in Ordnung ist und es uns schmeckt. Als unsere Teller leer waren kam er an den Tisch und meinte, ob wir zufrieden waren und noch was möchten, Nachtisch, Kaffee oder Schnaps. Wir meinten dann einen Schnaps und die am Nebentisch gebrauchten Karten brachte er gleich geöffnet mit der Schnaps Seite zu uns an den Tisch und wir konnten auswählen. Kurz darauf nahm er die Bestellung auf . Die Schnäpse kamen rasch und er meinte bei der Ablieferung, lassen sie ihn sich schmecken. Die leeren Gläser wurden gleich bemerkt und er fragte nach, ob es noch was sein darf. Wir orderten die Rechnung, diese kam rasch, er bedankte sich für unseren Besuch, wünschte uns noch einen schönen Abend und Feiertag. Beim verlassen verabschiedete er uns noch freundlich. So geht Service, Günther bekommt von uns 5 Sterne
Bewertet werden beide Tage und somit kommen wir auf eine aufgerundete Sterne Zahl von 3 Sternen.
Essen
Am ersten Abend gab es laminierte Zettel mit den Speisen und Getränke angeboten. Eine Abend und eine Sonntagskarte. Es ist hier alles ein wenig gemischt, für Vegetarier gibt es allerdings nur Käsespätzle.
Am zweiten Abend gab es eine braune Brauereikarte mit Klarsichthüllen. Bestückt war die Karte hauptsächlich mit Fleischgerichten. Es gab eine etwas andere Zusammenstellung der Gerichte und zusätzlich noch eine Wildkarte.
Zu trinken hatten wir an den beiden Tagen zwei dunkle Weizen zu je 3,30€ , ein Kellerbier für 3,30€, einen Hausschoppen rot für 3,90€, und bei den Schnäpsen, Obstler, Mirabellenwasser, Himmbeergeist und Kirschwasser , jeweils zu 2,80€
Die Biere waren schön gekühlt, die Weinauswahl ist spärlich, die Schnäpse alle sehr lecker.
Tag 1 zum Essen - Rumpsteak vom Angusrind ca. 220 g mit Kräuterbutter, Roggi und Salat für 16,90€ , Zigeunertopf ( Schweinelende) mit Bratkartoffeln und Salat für 15,90€ , beides vom offenen Buchenholz-Feuer und hausgemachte Apfelküchlein mit Vanilleeis und Sahne für 5,50€
Der Beilagensalat bestand aus gemischten Blattsalaten, Gelberüben, Paprika, Gurken, Krautsalat, Frühlingszwiebeln und einem Stück Tomate. Die Zutaten waren alle frisch, die Gurken mit Dill verfeinert und der Krautsalat mit Kümmel. Es gab dazu ein würzigen Essig- Öldressing das uns sehr gut schmeckte und richtig schön ausgewogen war im Säure Verhältnis.
Zigeunertopf - die Schweinelende war etwas dicker in Stücke geschnitten, zart rosa gegrillt, war lecker gewürzt und das rauch Aroma vom Grill konnte man richtig gut raus schmecken. Die Soße dazu hatte eine dezente Schärfe, war mit Paprika , Tomaten und Zwiebeln verfeinert. Vom würzen her schmeckte Sie uns sehr gut, nur war sie uns einen Ticken zu tomatenlastig. Die Bratkartoffeln waren schön angebraten, allerdings ein wenig fettig. Sie waren mit angeschwitzten Zwiebeln und krossen, schmackhaften Speck verfeinert. Das Salzverhältnis passte genauso das würzen und ein paar Kräuter gaben zusätzlichen Geschmack.
Das Rumpsteak war ein Traum, butterzartes fleisch, den gewünschten gargrad perfekt getroffen. Es war sehr gut gewürzt, das Räucheraroma kam dezent durch und zum Schluss gab es noch frisch gemahlenen Pfeffer oben drüber. Es gab ein extra scharfes Messer dazu, das man aber gar nicht gebraucht hätte. Die Kräuterbutter dazu war selbst gemacht und wurde zum Roggi dazu gegessen. Beim Fleisch brauchte man absolut nichts dazu. Bei der Kräuterbutter dürfte man wegen uns etwas mehr Kräuter rein packen, ansonsten schmeckte sie. Das Roggi war noch lauwarm, eine Art Roggensemmel mit sehr guten Geschmack. Schön fluffig aufgegangen und außen kross. Der Meerrettich , vermutlich aus dem Glas, ist uns ein Rätsel was er dabei macht.
Die zwei Apfelküchlein waren sehr schön in Backteig ausgebacken worden und waren überhaupt nicht fettig. Der Teig hatte einen guten Geschmack, der Apfel eine leichte Säure, passte alles zusammen beim Geschmack. Gewälzt wurden sie noch in Zimt- Zucker und hier passte das Zimt- Zucker Verhältnis auch. Das Eis war einfaches Vanilleeis, da gibt es bessere Sorten. Die Sahne war Natur belassen aufgeschlagen worden und darüber wurde noch sehr süße Schokosoße gegeben.
Vom Essen her waren wir begeistert, Spotzl hatte bei der Auswahl mit sich gerungen und so kam es zum zweiten Abend.
Tag 2 zum Essen - natürlich für Spotzl das Schäuferle mit Kloß und gemischten Salat für 11,80€ und für mich den Rehbraten in Wacholderrahmsoße mit Kräuterspätzle und Rosenkohl mit Speck für 16,20€
Der Beilagensalat war wieder der gleiche.
Das Schäuferle sah auf den ersten Anblick so aus , als ob die Haut nicht resch war. Das täuschte aber, sie war durch und durch resch und schön gewürzt. Das Fleisch sehr zart und saftig, löste sich alleine vom Knochen und an Würze fehlte es an nichts. Die beiden Knödel waren mit Brot Kern gefüllt, einwandfrei von der Konsistenz und schmeckten richtig schön nach Kartoffeln. Die Soße passte vom Geschmack her super dazu, schöner Bratengeschmack mit leichter Kümmelnote und vom würzen her passte es.
Beim Rehbraten gab es zwei ordentliche Scheiben sehr zartes saftiges Fleisch,das auf der Zunge zerging. Die Soße war etwas dicklich, hatte einen leichten Wildgeschmack und der Wacholder Geschmack kam dezent durch. Was uns ein bisschen störte waren die Wacholderbeeren in der Soße, da muss man schon arg aufpassen dass man auf keine drauf beißt. Vom abschmecken her passte sie einwandfrei. Schön hier , das die Preiselbeeren nicht in der Soße lagen. Es ist eine nette Lösung sie in einer Orangnschale zu servieren, hat uns gefallen. Die Kräuterspätzle waren an sich normale , geschmacklich sehr gute Spätzle, die auch ausreichend mit Salz versorgt waren, das Kräuter wurde nachträglich dazu gegeben. Es wurden ein paar Kräuter mit unter gemischt und alles wurde in Butter angebraten. Die Butter war sehr stark vertreten und sammelte sich auch ein wenig auf dem Teller. Der Rosenkohl wurde separat serviert, war auf den Punkt gegart und hatte auch Würze abbekommen. Der Speck wurde schön kross ausgelassen und hatte einen sehr guten Geschmack.
Vom Essen her ein paar Kleinigkeiten die uns nicht so gefallen haben, 4,5 Sterne.
Ambiente
Es ist hier ein rustikales Gemäuer, sehr viel mit Holz verkleidet. Außen herum befindet sich eine Eckbank, dazu helle Tische und Stühle. An den Wänden hängen ein paar alte Fotos und an einer Wand gibt es einen aufgemalten Spruch. Man kann das offene Feuer vom Buchenholzgrill sehen und zuschauen wie darauf gegrillt wird.
Die Tische sind mit rot gemusterten Stoff Mitteldecken eingedeckt, darauf steht ein Teller mit Besteck und beigen Servietten, die Tischnummer, ein Ständer mit Salz - und Pfefferstreuern und Zahnstochern und die Karten liegen bereits auf dem Tisch. Die Tische sind allerdings ein wenig eng gestellt. Es ist schön beleuchtet und richtig urig gemütlich. Wir haben uns wohl gefühlt , 4,5 Sterne.
Sauberkeit
Es gab im Gastraum nichts zu bemängeln, Toiletten wurden nicht besucht. 5 Sterne
Ein Flyer von der Wirtschaft kam uns in die Finger und hier beschreiben sie : Mit unserer fränkischen Küche und unseren Spezialitäten vom Buchenholzgrill am Abend, eröffnet sich für sie ein kulinarisches Feuerwerk in rustikalem Ambiente
Das hört sich doch verlockend an, also Mittag einen Tisch für den Abend reserviert. Der Brezenwirt liegt etwas versteckt in einer Seitenstraße, nicht weit weg von der U- Bahn Station Ziegelstein. Auf dem Flyer ist eingezeichnet wie man hin kommt, wir haben uns lieber... mehr lesen
Grüne Au zum Brez'nwirt
Grüne Au zum Brez'nwirt€-€€€Restaurant0911522020Ziegelsteinstraße 195, 90411 Nürnberg
4.0 stars -
"Essen klasse, Service unterschiedlich" manowar02Ein Flyer von der Wirtschaft kam uns in die Finger und hier beschreiben sie : Mit unserer fränkischen Küche und unseren Spezialitäten vom Buchenholzgrill am Abend, eröffnet sich für sie ein kulinarisches Feuerwerk in rustikalem Ambiente
Das hört sich doch verlockend an, also Mittag einen Tisch für den Abend reserviert. Der Brezenwirt liegt etwas versteckt in einer Seitenstraße, nicht weit weg von der U- Bahn Station Ziegelstein. Auf dem Flyer ist eingezeichnet wie man hin kommt, wir haben uns lieber
Geschrieben am 01.12.2016 2016-12-01| Aktualisiert am
01.12.2016
Besucht am 30.10.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 30 EUR
Heute folgten wir einer Empfehlung, hier ginge man gerne zum Essen hin, auch wenn eine Feier ist. Dann wollen wir mal schauen.
Auszug aus dem Flyer- Von der Autobahn A3, beziehungsweise von Nürnberg kommend erreichen sie nach Überquerung des Haidbergs den Ortseingang von Heroldsberg. Hier nehmen sie aber nicht die erste Abfahrt, sondern folgen der B 2( Umgehungsstraße ) bis zur nächsten Einfahrt ( Heroldsberg Mitte). Nach ca. 500 m erreichen Sie den " Föhren-Hof" als erstes Haus auf der rechten Seite.
Wir machten es uns einfacher und teilten unserer netten Dame im Auto mit, wo wir hin möchten und das klappte prima. Wir parkten unser Gefährt an den vorhandenen eigenen Parkplätzen und gingen ebenerdig hinein. Dort mussten wir uns erst ein wenig umschauen wo wir hin müssen, sie haben nämlich auch noch ein Hotel mit dabei. Den Gang etwas abgeschritten sahen wir dann auch schon die Theke und rechter Hand den Gastraum / Wintergarten . Zwischen Eingang und Theke führt eine Treppe den Keller runter zu den Toiletten.
Service
Vor der Theke stehen geblieben erweckten wir kein Interesse, somit machten wir uns auf den Weg in den Gastraum und nahmen an einem der freien Tische Platz. Es kam auch gleich ein Herr mit weißem Hemd und weißen Bistroschurz bekleidet an den Tisch, begrüßte uns freundlich, reichte uns die Karten und zündete die Kerze an. Er erfragte gleich die Getränke wünsche, brachte sie rasch , meinte zum Wohl, nahm aber keine weitere Bestellung auf, obwohl die Karten schon geschlossen am Tisch lagen. Zur erneuten Bestellung mussten wir uns bemerkbar machen. Lieferung des Salates - Salat wurde hier mal vor dem Essen serviert, mal mit dem Essen, mal unterm Essen, mal gar nicht und erst nach Errienerung gebracht. Spotzl bekam einen Salat vorab serviert, obwohl keiner dabei stand. Es wurde uns ein guter Appetit gewünscht und wir warteten auf den Hauptgang. Das Brot kam bei uns wieder vorab an den Tisch, bei anderen das selbe wie bei den Salaten. Dafür bekam ich keinen extra Teller zu den Muscheln, andere schon. Unsere essen wurden am einzigen Tisch gleichzeitig serviert und er wünschte uns einen guten Appetit. So nun wohin mit den Schalen, also Schüssel hoch gehoben , Unterteller raus geholt und diesen dafür verwendet. Nach der Hälfte der Zeit erkannte er, es fehlt ein Teller, nahm den etwas gefüllten mit und brachte eine Schale. Dies wäre eine Möglichkeit gewesen nachzufragen, ob alles passen würde, passierte aber nicht. Hier wurde der eine leere Teller gleich bemerkt und mit den Worten abgeräumt, hat geschmeckt. Ich saß dann eine ganze zeitlang vor den leeren Tellern und diese wurden ohne Worte abgeräumt. Die leeren Gläser weckten kein Interesse und das bemerkbar machen, das er zu uns kommt dauerte auch ein paar versuche. Wir teilten ihm dann mit, dass wir gerne zahlen möchten, er ging, kam aber nicht wieder. Nach etwas Wartezeit kam dann eine Dame an den Tisch und meinte - sie wollen zahlen?- Sie kassierte ab und wünschte uns noch einen schönen Tag. Beim verlassen wurden wir von dem Herr noch freundlich verabschiedet, der Rest der Mannschaft blieb wortlos. Der Herr möchte irgendwie, bekommt es aber nicht so auf die Reihe. Was wir gar nicht mögen, wenn abgeräumt wird, wenn noch einer am Essen ist. 2,5 Sterne.
Essen
Wir haben zwei verschiedene Brauereikarten bekommen, die bestückt sind mit Klarsichthüllen, eine braune und eine blaue.
Es gibt hier eine kunterbunte Auswahl, auch spanische Gerichte sind vorhanden. Für den Sonntag gibt es eine eigene Seite. An Vegetarier wird hier auch gedacht und einige Gerichte gibt es auch als Senioren Portion.
Wir hatten zwei alkoholfreie Weizen zu je 3.-€, Miesmuscheln mit Weißwein für 11,90 € und den Sauerbraten mit Kloß in einer speziellen Lebkuchensauce für 12,90 €
Auf dem Salatteller gab es Lollo Rosso, zwei Gurkenscheiben, etwas Radieschen , Sellerie, Spargel und rote Beete. Sellerie, Spargel und rote Beete vermuten wir aus dem Glas, sehr weich und geschmacklos. Bei den roten Beeten hat man versucht, sie mit Zwiebeln aufzupeppen. Das Dressing wurde ein wenig über den Blattsalat gegeben, sehr cremig, sahnig, sehr geschmacklos. Ein wenig Senf konnte man nur heraus schmecken.
Beim Sauerbraten gab es zwei kleine Scheiben Fleisch, dieses war zart und saftig. Die Soße dazu hatte eine angenehme Säurenote mit leichten pfeffrigen Geschmack. Vom würzen her passte es, hat geschmeckt, nur der angepriesene Lebkuchen Geschmack fehlte uns. Der Knödel war von der Konsistenz so wie wir ihn mögen, etwas fester. Geschmacklich mit einem guten Geschmack nach Kartoffeln und passte gut dazu. Von der Portion her finden wir es ein bisschen wenig für den Preis.
Bei den Muscheln sah die Portion auf den ersten Blick groß aus. Wenn man die leeren Schalen abzieht ist diese nicht mehr so groß, vor allem in der Soße wurden nur wenige Muscheln ohne Schale gefunden. Geschmacklich waren sie gut und nicht sandig. Der Sud hatte einen schönen Weißwein Geschmack, war mit Zwiebeln verfeinert, das Säure Verhältnis passte und war gut abgeschmeckt. Ein paar Kräuter , wie z.b. Petersilie hätten wir noch schön gefunden. Dazu gab es noch ein Körbchen mit reichlich Brot. Es schmeckte frisch, hatte einen guten Geschmack und war schön saugfähig um den Sud aufnehmen zu können.
Wenn man den Salat weg lässt, passt das Essen geschmacklich, 4 Sterne
Ambiente
Hier wurde ein Wintergarten angebaut um einen zusätzlichen Gastraum zu bekommen. Im hinteren Bereich, wo sich keine Fenster befinden ist es für uns ein wenig zu düster.
An der Fensterfront ist es sehr schön hell, aber vielleicht wäre es besser nicht so viel zu sehen. Die Bank und die Stühle haben einen Bezug mit einem Muster das wahrscheinlich die nächsten Jahre als Retro wieder in wird. Auch die Stuhl Form könnte man so einstufen. Hier wurde der Stoff schon mal durch einen roten ersetzt. Ein paar deko Figuren stehen rum und es wird sehr großzügig mit künstlichen Blumen dekoriert.
Die Tische haben eine bläuliche Tischdecke, darüber gibt es eine gemusterte Mitteldecke und ein Bast Deckchen gesellt sich noch mit dazu. Zur Zierde gibt es noch ein grünes Blümchen und ein Glas mit Teelicht. Die Tische sind bereits eingedeckt mit weißen Servietten und Besteck. Im Hintergrund lief ein Radio Sender, welche Musik da lief, haben wir nicht aufgepasst.
Die Empfehlung kam von einer älteren Generation, meiner Oma hätte es gefallen, wir finden weniger ist oft mehr. 3 Sterne
Sauberkeit
Hier konnten wir nichts finden was nicht sauber gewesen wäre, auch auf den Toiletten nicht. 5 Sterne
Heute folgten wir einer Empfehlung, hier ginge man gerne zum Essen hin, auch wenn eine Feier ist. Dann wollen wir mal schauen.
Auszug aus dem Flyer- Von der Autobahn A3, beziehungsweise von Nürnberg kommend erreichen sie nach Überquerung des Haidbergs den Ortseingang von Heroldsberg. Hier nehmen sie aber nicht die erste Abfahrt, sondern folgen der B 2( Umgehungsstraße ) bis zur nächsten Einfahrt ( Heroldsberg Mitte). Nach ca. 500 m erreichen Sie den " Föhren-Hof" als erstes Haus auf der... mehr lesen
Olympia · Föhren-Hof · Waldgasthof
Olympia · Föhren-Hof · Waldgasthof€-€€€Restaurant, Hotel091151830Laufer Weg 33, 90562 Heroldsberg
3.5 stars -
"Irgendwie möchte Mann, aber es läuft nicht so wie es sein soll ist unser Eindruck." manowar02Heute folgten wir einer Empfehlung, hier ginge man gerne zum Essen hin, auch wenn eine Feier ist. Dann wollen wir mal schauen.
Auszug aus dem Flyer- Von der Autobahn A3, beziehungsweise von Nürnberg kommend erreichen sie nach Überquerung des Haidbergs den Ortseingang von Heroldsberg. Hier nehmen sie aber nicht die erste Abfahrt, sondern folgen der B 2( Umgehungsstraße ) bis zur nächsten Einfahrt ( Heroldsberg Mitte). Nach ca. 500 m erreichen Sie den " Föhren-Hof" als erstes Haus auf der
Geschrieben am 27.11.2016 2016-11-27| Aktualisiert am
27.11.2016
ab 17:00 Uhr für jeweils 9,90 Euro pro Nase
Montag : Cordon-Bleu - Abend
Dienstag : Burger - Abend
Mittwoch : Ruhetag - Da macht der Haberfelder mal Pause
Donnerstag : Waidmannsheil - Rehragout satt mit Beilagen
Freitag : Traditionelles Kesselfleischessen
Samstag : Haxn - Abend beim Haberfelder
Sonntag : Spare - Ribs -Abend
ab 17:00 Uhr für jeweils 9,90 Euro pro Nase
Montag : Cordon-Bleu - Abend
Dienstag : Burger - Abend
Mittwoch : Ruhetag - Da macht der Haberfelder mal Pause
Donnerstag : Waidmannsheil - Rehragout satt mit Beilagen
Freitag : Traditionelles Kesselfleischessen
Samstag : Haxn - Abend beim Haberfelder
Sonntag : Spare - Ribs -Abend
Zum Haberfelder
Zum Haberfelder€-€€€Biergarten, Gaststätte017632225751Höfartsmühlstraße 2, 85088 Vohburg an der Donau
stars -
"Herbst / Winter Wochenaktion" manowar02ab 17:00 Uhr für jeweils 9,90 Euro pro Nase
Montag : Cordon-Bleu - Abend
Dienstag : Burger - Abend
Mittwoch : Ruhetag - Da macht der Haberfelder mal Pause
Donnerstag : Waidmannsheil - Rehragout satt mit Beilagen
Freitag : Traditionelles Kesselfleischessen
Samstag : Haxn - Abend beim Haberfelder
Sonntag : Spare - Ribs -Abend
Geschrieben am 14.11.2016 2016-11-14| Aktualisiert am
14.11.2016
Besucht am 29.10.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 30 EUR
Wenn wir fremd übernachten schauen wir, dass wir das Auto nicht brauchen. Viel Zeit hatten wir noch nicht die Gegend zu erkunden, so entschieden wir uns für die Pizzeria . Sie befindet sich hier an der großen Kreuzung mit den Durchgangsstraßen an der U-Bahn Haltestelle Ziegelstein. Die Gegend hier ist nicht weit vom Flughafen entfernt. Von außen sieht es etwas unscheinbar aus, neben dem Eingang befindet sich eine Art Zelt mit einer Eisdiele und Cafe. Eigene Parkplätze konnten wir keine sehen , nur ein paar öffentliche am Straßenrand, die aber alle belegt waren. Am Eingang gibt es ein paar Stufen, die Toiletten befinden sich dann ebenerdig. Das Restaurant füllte sich rasch, über eine Reservierung sollte man nachdenken um auf Nummer sicher zu gehen. Man kann hier Gerichte auch abholen, was einige taten.
Service
Wir wurden von einer Dame hinter dem Tresen begrüßt und sie wies uns per Handzeichen einen Tisch zu. Dort Platz genommen kam ein Herr, ordentlich mit Hemd , schwarzer Hose und schwarzen Bistroschurz bekleidet an den Tisch, legte die Karten hin, zündete die Kerze an und verschwand. Keine Begrüßung, keine Worte, nichts. Nach einiger Zeit stellte er sich an den Tisch, auch wieder wortlos und wir gaben die Bestellung auf. Die Getränke servierte er rasch mit einem – bitte schön, zum Wohl-. Die beiden Essen brachte er gleichzeitig und meinte – guten Appetit. Chili-und Knoblauchöl fanden den Weg nicht zu uns an den Tisch und das ordern dieser gelang uns nicht. Er würdigte uns keines Blickes und abfangen war auch nicht möglich. Nachdem wir schon eine ganze Zeitlang vor leeren Tellern saßen wurde er wieder Aufmerksam auf uns, kam an den Tisch und meinte- war gut- und war schnell wieder weg. So nun saßen wir wieder da, wir wollten noch einen Schnaps. Da biste mal zu Fuß unterwegs und bekommst trotzdem keinen Alkohol. Es dauerte wieder, bis er uns eines Blickes würdigte, wohlgesagt nur eines Blickes und wir bestellten durch den Raum durch in der Hoffnung, den Schnaps gibt es. 2 Averna durch den Raum gerufen, diese stellte er kurz darauf an unseren Tisch, die leeren Gläser fand er uninteressant und verschwand wieder. Die Gläser waren schon eine ganze Zeit lang leer und wir hatten keine Lust mehr noch was zu bestellen. So nun hatten wir wieder ein Aufmerksamkeitsdefizit zwecks ordern der Rechnung. Dann endlich, ja, er nahm uns war und wir konnten die Rechnung ordern. Er kam an unseren Tisch, legte den Bon hin und verschwand wieder. Nun war wieder warten angesagt bis er zum kassieren kam. Nachdem wir bezahlt hatten meinte er – mile grazie- und der Abend war worttechnisch bei ihm gelaufen. Es gab nicht mal mehr einen Verabschiedung, weder von ihm, noch von der Dame hinter der Theke. Wenn auch die zahlreichen Gäste das so hinnehmen und denen nur das Essen wichtig ist, ist es bei uns ein No Go beim Service, 0,5 Sterne.
Essen
Es gibt hier eine schöne Speisekarte aus farbigen Karton in rötlich-braun.
Eingeheftet werden hier die bedruckten Zettel. Schön , mal nicht die ordinären Karten mit Klarsichthüllen. Es gibt hier die typischen italienischen Gerichte. Im Lokal liegen Flyer zum mitnehmen aus, um von zu Hause aus bestellen zu können. Preise sind bei den Karten identisch. Zusätzlich gibt es noch eine Tafel mit Tagesangeboten.
Wir hatten zwei dunkle Weizen zu je 3.- €, zwei Averna je 4 cl für 3,90 €, Rigatoni ai Quattro Formaggi – Rigatoni mit 4 verschiedenen Käsesorten und Sahnesoße für 7,80 € und Pizza Mare – Tomaten, Mozzarella, Meeresfrüchte, Sardellen und Knoblauch für 8,50 €
Die Weizen kamen schön gekühlt, die Averna wurden im Ramazzotti Glas mit einem Eiswürfel serviert.
Die Pizza Mare kam schon vorgeschnitten an den Tisch, mögen wir persönlich nicht so gerne. Der Boden war schön dünn, am Rand knusprig und auch in der Mitte nicht durchgeweicht. Er hatte Geschmack, gefiel uns. Das Tomatensugo hatte eine leichte würze abbekommen, der Käse war schön zerlaufen, die Meeresfrüchte schön gegart und nicht zäh. Sardellen fanden sich etwas zerkleinert auf der Pizza wieder, gaben Geschmack ab und waren ausreichend vorhanden. Ein bisschen frischer Basilikum wurde noch in Streifen auf dem Teig verteilt. Einzig was uns abging war der angekündigte Knoblauch, konnten wir fast gar nicht feststellen, ansonsten eine gute Pizza.
Die Rigatoni waren auf den Punkt gegart mit schön vorhandenen Biss. Die Soße schmeckte nach Käse, aber ein bisschen eintönig nach langweiligen Käse. Etwas mehr würzigere Sorten haben wir lieber. Der Sahnegeschmack kam dezent durch, es wurde frischer Basilikum mit unter gemischt und sie war gut abgeschmeckt. Im Grunde genommen gut, wir mögen es lieber mit mehr schmackes und würze beim Käse. Schön wäre noch Parmesan gewesen, gab es aber nicht dazu.
Beim essen gab es nicht groß was zu meckern, kann man jederzeit essen. 4 Sterne.
Ambiente
Wenn man den Gastraum betritt gibt es linker Hand und rechter Hand Bereiche zum Platz nehmen. Wir bekamen linker Hand einen Tisch zugewiesen. Hier befindet sich rechts ein langer Tresen mit Barhockern und links eine große Bank mit Tischen und Stühlen davor. Die Bezüge der Sitzmöglichkeiten sind aus roten Stoff, ein paar Blumenstöcke in roten Übertöpfen zieren den Raum. An den Wänden hängen ein paar Bilder. Die Tische sind mit weißen Tischdecken und roten Läufern eingedeckt. Darauf gibt es eine weiße Porzellan Vase mit einer frischen Rose, ein Glas-Öllicht und Salz-und Pfefferstreuer. Die Tische sind bereits mit stehenden Servietten in weiß und daneben liegenden Besteck eingedeckt. Im Hintergrund lief leise italienische Musik und es ist alles schön hell beleuchtet. Wir saßen gleich neben dem Eingang, da sind die vielen Abholer dann doch ein wenig störend. 4 Sterne.
Sauberkeit
Im Lokal war alles sauber, konnten nichts zu meckern finden. Das gleiche bei den Damentoiletten, bei den Herrentoiletten gab es gering die üblichen Staubspuren.
Wenn wir fremd übernachten schauen wir, dass wir das Auto nicht brauchen. Viel Zeit hatten wir noch nicht die Gegend zu erkunden, so entschieden wir uns für die Pizzeria . Sie befindet sich hier an der großen Kreuzung mit den Durchgangsstraßen an der U-Bahn Haltestelle Ziegelstein. Die Gegend hier ist nicht weit vom Flughafen entfernt. Von außen sieht es etwas unscheinbar aus, neben dem Eingang befindet sich eine Art Zelt mit einer Eisdiele und Cafe. Eigene Parkplätze konnten wir keine... mehr lesen
3.5 stars -
"Essen und Ambiente passt, Service geht gar nicht" manowar02Wenn wir fremd übernachten schauen wir, dass wir das Auto nicht brauchen. Viel Zeit hatten wir noch nicht die Gegend zu erkunden, so entschieden wir uns für die Pizzeria . Sie befindet sich hier an der großen Kreuzung mit den Durchgangsstraßen an der U-Bahn Haltestelle Ziegelstein. Die Gegend hier ist nicht weit vom Flughafen entfernt. Von außen sieht es etwas unscheinbar aus, neben dem Eingang befindet sich eine Art Zelt mit einer Eisdiele und Cafe. Eigene Parkplätze konnten wir keine
Geschrieben am 11.11.2016 2016-11-11| Aktualisiert am
11.11.2016
Besucht am 29.10.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 22 EUR
Ein bisschen Bummeln und ein paar Tage Auszeit vom Stress ließen uns dieses Lokal entdecken. Auf dem Weg zum Phoenix Center in Fürth , was wir als Einkaufszentrum im Navi stehen hatten, es aber nur eine Anreihung von ein paar Geschäften ist, hatte Spotzl an der Kreuzung beim warten an der roten Ampel ein großes Hinweis Plakat gesehen. Im –äh- am Phoenix Center sollte eigentlich die Nahrungsaufnahme zur Mittagszeit stattfinden. Nach Pizza war uns nicht , mehr nach Fleisch. Spotzl viel das Plakat ein, sah nach Balkan Küche aus, also auf die Suche gemacht.
Ein wenig von der Kreuzung weg liegt es etwas versteckt hinten drin bei den Kleingartenanlagen Volkswohl e.V. Fürth und dem Geflügelzuchtverein. Da finste so nicht hin wenn du es nicht weist. Es gibt einige eigene Parkplätze, um zum Eingang zu kommen geht es allerdings 8 Stufen hoch. Am Eingang gibt es dann noch eine Stufe. Die Toiletten liegen dann ebenerdig.
Service
Wir betraten den Gastraum und es war erst mal niemand zu sehen und somit suchten wir uns einen Tisch aus. Es kam auch gleich darauf eine Dame in Alltagskleidung zu uns an den Tisch, begrüßte uns freundlich und reichte uns die Karten. Wir konnten in Ruhe auswählen und als wir die Karten geschlossen hatten kam sie gleich an den Tisch und nahm die Bestellung auf. Bei einem Gericht fragte sie nach ob es auch scharf und mit Knoblauch sein darf. Beim anderen Gericht gibt es wahlweise Pommes oder Reis und dieses erfragte sie auch. Die Getränke wurden rasch mit einem – bitte schön- serviert, kurz darauf stellte sie einen Teller mit dem Besteck an den Tisch. Die beiden Teller wurden gleichzeitig serviert und sie wünschte uns einen guten Appetit. Während des Essens erkundigte sie sich, ob alles passen würde. Der erste Teller war leer und wurde sofort mit den Worten – hat gepasst- abgeräumt. Das gleiche passierte beim zweiten leeren Teller. Die leeren Gläser sofort bemerkt und es wurde sofort nachgefragt ob wir noch einen Wunsch hätten. Wir orderten die Rechnung, sie verschwand in der Küche und kam kurz darauf mit einem kleinen Zettel zurück. Wir vermuten aus einer Rechenmaschine.
Sie bedankte sich recht herzlich, wünschte uns ein schönes Wochenende und Feiertag. Beim verlassen bedankte sie sich nochmal und wir wurden noch freundlich verabschiedet. Sie ist zwar etwas zurückhaltend, aber sehr nett, freundlich und Aufmerksam. Was wir nicht so mögen ist, wenn Teller abgeräumt werden , wenn noch jemand beim Essen ist. 4,5 Sterne.
Essen
Es gibt hier eine blaue Speisekarte von einer Brauerei. Die Seiten in den Klarsichthüllen sind nett aufgemacht. Es gibt hier laut Karte jugoslawische Spezialitäten und Gerichte aus der deutschen Küche. Gerichte ohne Fleisch sind hier Fehlanzeige. Eine Abteilung für die kleinen Gäste ist auch vertreten. An Sonn-und Feiertagen werden Bratengerichte zusätzlich angeboten.
Wir hatten zwei alkoholfreie Weizen zu je 2,90 € , das „Zigeuner Schnitzel“ scharf mit Knoblauch und Pommes für 8,20 € und den Balkanteller mit Pommes oder Djuvec-Reis und Jugo-Salat für 8,80 €.
Beim Balkanteller wurde der Reis dazu gewählt. Dieser war auf den Punkt gegart mit einer leichten Tomaten Note. Ungewöhnlich war , dass er so locker und körnig war. Meistens kennt man ihn ziemlich Kompakt und fest. Er war mit Paprikastückchen versehen und hatte einen schönen würzigen Geschmack, gefiel uns. Es gab dazu eine etwas dickere Scheibe Speck , mit einer knusprigen Haut und einen kräftigen Geschmack. Dann lagen noch zwei größere Cevapcici mit auf dem Teller. Diese waren schön fest von der Konsistenz, super saftig gebraten, hatten einen leichten Paprikageschmack in sich. Sie waren mit ein paar Kräutern versehen, hatten eine leichte schärfe und der Knoblauchanteil passte. Die zwei Scheiben Schweinelende hatten so eine Art Glasur bekommen, sehr würzig und schmackhaft und waren zusätzlich noch mit Pfeffer und Paprika gewürzt . Gebraten war das Fleisch sehr zart und saftig. Dazu gab es noch Ajavar, das wir aus dem Glas vermuten, rohe Zwiebeln, die man wegen uns etwas kleiner schneiden dürfte, ein Stück Schafskäse mit etwas festerer Konsistenz und gutem Geschmack. Der Jugo-Salat bestand aus Krautsalat mit frischen Gelberüben verfeinert. Er hatte eine dezente Säurenote und ausreichend Salz abbekommen.
Das Zigeunerschnitzel bestand aus einem Natur belassenen Schnitzel, hatte eine schöne Größe und war zart und saftig gebraten. In der Soße befanden sich Paprika, Tomaten und Zwiebelstückchen. Die angekündigte schärfe war vorhanden und den Knoblauch konnte man richtig schön raus schmecken. Vom würzen her passte es einwandfrei. Die Pommes waren schön frittiert, außen knusprig, innen schön weich . Vom Salzverhältnis hätte es für uns ein wenig mehr sein dürfen.
Schade das es so weit weg ist, hier würden wir gerne öfter einkehren , 4,5 Sterne
Ambiente
Es ist anscheinend ein Vereinsheim. Im vorderen Bereich befindet sich die Schenke und die Bestuhlung besteht hier aus fast weißen Stühlen. Man könnte den hinteren Bereich auch durch eine Faltwand abtrennen. Im hinteren Bereich gibt es eine Bestuhlung aus hellem Holz. Die Tische sind überall die gleichen. Auf den Tischen liegen bunte Stoff-Mitteldecken. Darauf gibt es eine Vase mit künstlichen Blümchen, Salz-Pfefferstreuer, Zahnstocher, Bierdeckel in einem Halter und ein Glas fürs Teelicht. Das Besteck wurde auf einem Teller gereicht und war eingerollt in einer sehr dünnen Serviette wie man sie vom Imbiss her kennt. Die Wände zieren ein paar Bilder, es gibt viele Blumenstöcke. Im Hintergrund lief dezent ein Radiosender. Für ein älteres Vereinsheim finden wir es passt, über die Servietten sollte man sich Gedanken machen und die sehr stumpfen Messer mal erneuern. 3 Sterne.
Sauberkeit
Im Gastraum selber ein paar Staubspuren, Auf den Toiletten die üblichen Staubspuren. In der Damentoilette gab es einen großen Mülleimer, der allerdings überquoll. Sollte man öfter entleeren, denken mal nicht das es alles vom heutigen Tag war . 4 Sterne.
Ein bisschen Bummeln und ein paar Tage Auszeit vom Stress ließen uns dieses Lokal entdecken. Auf dem Weg zum Phoenix Center in Fürth , was wir als Einkaufszentrum im Navi stehen hatten, es aber nur eine Anreihung von ein paar Geschäften ist, hatte Spotzl an der Kreuzung beim warten an der roten Ampel ein großes Hinweis Plakat gesehen. Im –äh- am Phoenix Center sollte eigentlich die Nahrungsaufnahme zur Mittagszeit stattfinden. Nach Pizza war uns nicht , mehr nach Fleisch. Spotzl... mehr lesen
Gaststätte Volkswohl
Gaststätte Volkswohl€-€€€Restaurant091137774765Höfener Straße 80, 90763 Fürth
5.0 stars -
"Schade, dass es so weit weg ist" manowar02Ein bisschen Bummeln und ein paar Tage Auszeit vom Stress ließen uns dieses Lokal entdecken. Auf dem Weg zum Phoenix Center in Fürth , was wir als Einkaufszentrum im Navi stehen hatten, es aber nur eine Anreihung von ein paar Geschäften ist, hatte Spotzl an der Kreuzung beim warten an der roten Ampel ein großes Hinweis Plakat gesehen. Im –äh- am Phoenix Center sollte eigentlich die Nahrungsaufnahme zur Mittagszeit stattfinden. Nach Pizza war uns nicht , mehr nach Fleisch. Spotzl
Geschrieben am 11.11.2016 2016-11-11| Aktualisiert am
11.11.2016
Besucht am 15.10.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 38 EUR
Geschäftlich unterwegs sollte es für die Heimfahrt ein Zwischenstopp mit Übernachtung sein. Vorab schon ein Zimmer reserviert, nicht weit von der Autobahn weg. Die A 9 bei der Ausfahrt Triptis verlassen, Richtung Stadtmitte gefahren und direkt am Marktplatz gegenüber der Kirche befindet sich das Gasthaus. Am Marktplatz gibt es einige öffentliche Parkplätze, die außerhalb der Geschäftszeiten keine Begrenzung haben, ansonsten für 2 Stunden mit Parkscheibe.
Eine große Auswahl gibt es hier nicht, da steppt der Bär , kannste vergessen, die Bären sind ausgestorben und der Randstein wird hier erst gar nicht runter geklappt. Also die einzige Gaststätte die wir mitten in der Stadt gefunden haben aufgesucht, hilft ja nichts, zu Fuß war nichts anderes erreichbar. Gut, die Karte im Schaukasten hat sich nicht schlecht gelesen, also rein. Am Eingang steht man in einem Art Innenhof und links geht es dann 10 Stufen in einen Art Vorbereich rein. Linker Hand befindet sich ein Barbereich und rechts geht es in die Gaststube rein. Hier befindet sich eine kleine Schwelle. Die Toiletten haben wir nicht besucht.
Service
Wir betraten den Vorbereich ,wurden freundlich begrüßt und uns wurde freie Platzwahl angeboten. Die Dame mit weißer Bluse und schwarzen Rock bekleidet reichte uns die Karten und teilte uns mit, welche Gerichte aus sind. Samstagabend, wir die ersten Gäste und schon was aus ? Wir konnten in Ruhe nach den Getränken schauen, bei der Bestellung der Getränke gab es allerdings ein paar Verständigungs Schwierigkeiten , Na ja, gabs halt für Mutti wieder ein kleines Bier. Geliefert wurden die Getränke rasch, das Essen lies etwas länger auf sich warten. Steht ja in der Karte, es kann etwas dauern, bei uns wird alles frisch gemacht, was uns dann ein wenig ein Rätsel war. Sie wünschte uns einen guten Appetit, fragte auch während des Essens nach , ob alles in Ordnung ist. Die leeren Teller wurden gleich bemerkt und sie erkundigte sich, ob es geschmeckt hat . Ob wir noch was möchten, wie z. B. Dessert oder Kaffe erfragte sie nicht, so teilten wir ihr schnell mit, ob wir nochmal die Karte haben könnten für ein „ Manowar Dessert“, die Schnaps Auswahl. Sie reichte uns eine Karte bereits geöffnet und nahm kurz darauf die Bestellung auf, brachte sie zügig auf einem Tablett an den Tisch und stellte sie ab. In diesem Zuge fragte sie bei den leeren Gläsern nach, ob es noch was sein darf. Wir orderten die Rechnung, diese kam rasch an den Tisch, sie fragte nochmal nach, ob alles gepasst hat und wünschte uns einen schönen Abend. Beim verlassen wurden wir noch freundlich verabschiedet. Was ein wenig störte war das ständige klappern der hochhackigen Schuhe, ansonsten war sie nett , freundlich und Aufmerksam. 4,5 Sterne
Essen
Es gibt hier die nicht weg zu bekommenden Brauereikarten mit Klarsichthüllen. Bestückt ist die Karte mit vielen Gerichten, auch Vegetarisch. Bei den Getränken ist die Auswahl etwas spärlich.
Es wurde abgeliefert ein schwarze Rose Dunkelbier für 2 € ( es sollte eigentlich ein Tradition-dunkel in 0,5 l aus der Karte sein) ein Weizen für 3.- € und zwei Jägermeister für je 3,60 €. Beim Weizen kennen wir uns auch nicht so recht aus, auf dem Bon steht Erdinger –Weissbier, in der Karte steht Apoldaer Hefeweizen und auf dem Glas stand Saalfelder. Die Biere waren wenigstens schön gekühlt, den Rest vergessen wir.
Zum Essen entschieden wir uns für die Entenbrust mit Rotkohl und Thüringer Klöße für 12,20 € und Boeuf Stroganoff, dazu Rosmarin-Kartoffeln und Salatbeilage für 14,20 €
Entenbrust – Es war eine gebratene Ente von der man die Brust abgeschnitten hat. Was machen die dann mit dem Rest der Ente ? selber essen. Wir dachten es kommt eine zart rosa gebratene Entenbrust an den Tisch, hies es doch saftige Braten als Überschrift in der Karte. Dem war aber nicht so, es kam eine etwas trocken geratene sehr gut durchgegarte Entenbrust an den Tisch. Die Haut war ein wenig knusprig und das gute Stück war etwas spärlich gewürzt. Dazu gab es eine Bratensoße von der Ente, die uns geschmacklich nicht viel hergab und uns ein wenig zu fettig war. Das Blaukraut liegt auf dem Teller, wir haben es lieber in einem extra Schälchen, es verfälscht immer den Geschmack der Soße. Blaukraut, ja Blaukraut halt, geschmacklich kam es uns so vor, 1 zu 1 aus der Dose. Thüringer Klöße, einmal ist immer das erste mal. Wenn diese so sein sollen, werden Manowars und Thüringer Klöße keine Freunde. Der erste Blick darauf, sie sehen aus , wie in einem Netz gekocht.
Erster Austausch mit Spotzl, sind das so fertige Knödel die in so einem Netzt in Kartons angeboten werden? Zweiter Austausch mit Spotzl nach dem durchschneiden, die sind mit Brotkern gefüllt, gibt’s das so überhaupt fertig ? Nun zur Beschreibung, sie waren weich, lapprig, matschig und komplett geschmackslos. Solche Klöße brauchen wir nicht nochmal.
Boeuf Stroganoff
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Auszug aus dem Internet bei Wikipedia Zur Zubereitung werden die Filetspitzen gewürfelt oder in feine Streifen geschnitten und kurz in geklärter Butter bei hoher Hitzesautiert – das Fleisch muss innen noch blutig sein – und nach einer Ruhezeit mit dem sich absetzenden Fleischsaft in eine separat zubereitete Sauce aus goldgelb angebratenen Zwiebeln (oder Schalotten), Sauerrahm sowieKalbsjusoderDemiglacegegeben und kurz durchgeschwenkt. Abgeschmeckt wird mit Senf,Essigund/oderZitronensaft. Nach Zugabe des Fleisches zur Sauce darf diese nicht mehr aufkochen, da das Fleisch zäh werden würde. Das Bœuf Stroganoff ist daher sofort zu servieren.
Hier stimmte absolut gar nichts. Furz trockene, zähe Rindfleischstreifen die sehr ölig und fettig serviert wurden. Dazu gab es angebratene Zwiebeln, Champignons und ein paar Essig Gürckchen. Die Champignons waren frisch und geschmacklich das beste an diesem Gericht, denn irgendeine würze konnten wir nicht feststellen. Zu dem öligen Saft auf dem Teller vermischte sich dann auch noch das Dressing von der Salatbeilage. Eigentlich mögen wir das gar nicht, aber hier sollte man sich vielleicht freuen, es enthielt Pfeffer, Salz und Essig, wenigsten etwas Geschmack auf dem Teller. Die Salatbeilage bestand aus etwas Eisbergsalat, frischen Gelberüben, Gurke , Tomate und Wastels genannte Güllekügelchen – Mais. So da waren dann noch die Rosmarin- Kartoffeln. Sehr weich gekochte Kartoffeln, kurz in der Pfanne mit viel Fett geschwenkt und ein paar futzelchen trockener Rosmarin konnte ausfindig gemacht werden. Das war es dann auch schon an würze.
Wir hoffen es geht nicht so weiter, diesmal passte der Service allerdings das Essen ging für uns gar nicht , da helfen auch die vorgewärmten Teller nichts. 0,5 Sterne.
Ambiente
Erster Gedanke, in welche Zeit wurden wir zurück gebimt. Stühle mit Sitzbezügen von ano dazumal, Tische mit verschiedenen weißen Tischdecken eingekleidet. Viele durch gewürfelte Pflanzen stehen rum, an den Wänden, die grell rot gestrichen sind, hängen ein paar Bilder und trocken Gestecke. Auf dem Tisch steht ein weißes Holztablett mit einem Trockengesteck, Salz-Pfefferstreuern, Zahnstochern und einem Glas mit Teelicht. Eine Vase mit einer frischen Dahlie, gut sie war mal frisch, gab es auch noch mit dazu. Das Besteck wurde auf einem Teller mit knallbunten Servietten gereicht. Das viele Rot und die Einrichtung ist jetzt nicht so unser Fall. 2 Sterne
Sauberkeit
Es war soweit alles sauber. Aber – die trocken Gestecke mächtig verstaubt und dort wo viel rumsteht sammelt sich auch einiges an Dreck an. 3 Sterne
Geschäftlich unterwegs sollte es für die Heimfahrt ein Zwischenstopp mit Übernachtung sein. Vorab schon ein Zimmer reserviert, nicht weit von der Autobahn weg. Die A 9 bei der Ausfahrt Triptis verlassen, Richtung Stadtmitte gefahren und direkt am Marktplatz gegenüber der Kirche befindet sich das Gasthaus. Am Marktplatz gibt es einige öffentliche Parkplätze, die außerhalb der Geschäftszeiten keine Begrenzung haben, ansonsten für 2 Stunden mit Parkscheibe.
Eine große Auswahl gibt es hier nicht, da steppt der Bär , kannste vergessen, die Bären... mehr lesen
Restaurant im Hotel Mohren
Restaurant im Hotel Mohren€-€€€Restaurant03648230671Ernst-Thälmann-Straße 21, 07819 Triptis
1.5 stars -
"Service passt, dafür war das Essen nichts" manowar02Geschäftlich unterwegs sollte es für die Heimfahrt ein Zwischenstopp mit Übernachtung sein. Vorab schon ein Zimmer reserviert, nicht weit von der Autobahn weg. Die A 9 bei der Ausfahrt Triptis verlassen, Richtung Stadtmitte gefahren und direkt am Marktplatz gegenüber der Kirche befindet sich das Gasthaus. Am Marktplatz gibt es einige öffentliche Parkplätze, die außerhalb der Geschäftszeiten keine Begrenzung haben, ansonsten für 2 Stunden mit Parkscheibe.
Eine große Auswahl gibt es hier nicht, da steppt der Bär , kannste vergessen, die Bären
Geschrieben am 10.11.2016 2016-11-10| Aktualisiert am
10.11.2016
Besucht am 09.10.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 26 EUR
Heute besuchten wir den Gallimarkt in Mainburg. Die „ Freßstände“ so angeschaut meinte Spotzl – do kima essn a geh-. Gesagt getan, auf dem Heimweg hielten wir im Ortsteil Zell von Geisenfeld beim Birnthaler an. Viel gutes davon schon gehört, stand er auf unser Liste, wenn ma moi in da Gegend san. Es ist ein altes eingesessenes Wirtshaus im Familienbetrieb. Im Sommer gibt es einen schönen Biergarten, den ich noch aus Kindertagen in Erinnerung habe. Es liegt direkt an der Durchgangsstraße von Geisenfeld. Vorm Haus gibt es einige Parkplätze, gegenüber eine Wiese oder man parkt am Straßenrand. Am Eingang befinden sich 3 Stufen, die Damen Toiletten sind dann ebenerdig, zu den Herren Toiletten geht es eine Stufe hoch.
Service
Wir betraten den Gastraum, wurden vom Stammtisch begrüßt und als wir etwas verlassen rum standen meinte einer der Herren – hogts eich einfach wo hi, de kimmd glei-. Kurz darauf kam eine Dame in Alltagskleidung an den Tisch, legte einen Zettel hin und meinte – wos derfs zum dringa sei-. Da es keine Karte gab bestellten wir gleich die Getränke. Diese kamen sehr rasch an den Tisch und sie zündete die Kerze an. Sie informierte sich , ob wir schon wüssten, was wir essen möchten. Wir bestellten gleich und sie brachte auf einem Teller das Besteck an den Tisch. Der Salat wurde vorab serviert, die beiden Essen wurden gleichzeitig serviert und sie wünschte jeweils – an guadn-. Unterm Essen erkundigte sie sich ob noch alles passen würde. Die leeren Teller bemerkte sie gleich , obwohl sie am Stammtisch beim ratschen war. Sie fragte nach ob es geschmeckt und gepasst hat. Eine Nachfrage ob es noch was sein darf ist eh sinnlos , es gibt keine Nachspeisen und Kaffe glab e dringt do koaner. Die Gläser waren leer und es wurde gleich der Geldbeutel herausgeholt. Dieses nahm sie gleich war und fragte nach, ob wir zahlen möchten. Ein ordentlicher Bon erreichte unseren Tisch und sie meinte nochmal – hod ois bassd-. Sie bedankte sich, wünschte uns noch einen schönen Sonntag und beim verlassen wurden wir noch freundlich verabschiedet. Netter, freundlicher, aufmerksamer Service, der auch über alles informiert ist, als Service Kraft allerdings nicht erkennbar. 4,5 Sterne
Essen
Speisekarte, schön es gibt nicht die ordinäre Brauereikarte, allerdings nur einen Zettel mit Speisen drauf und keiner Getränke Auswahl. Es gab zur Auswahl eine Suppe, einmal Fisch und ansonsten Fleischgerichte. Wer kein Fleisch mag , wird sich hier schwer tun.
Wir bestellten zwei alkoholfreie Weizen zu je 2,90 €, Spanferkel mit Kartoffelknödel und Salat für 8,50 € und das Wirtshausschnitzel mit Bratkartoffeln und Salat für 12,50 €
Der Beilagen Salat bestand aus Kopfsalat, Gelberüben, Gurken, Tomaten und Krautsalat. Die Zutaten waren alle frisch und der Krautsalat mit Kümmel verfeinert. Das Dressing schmeckte uns sehr gut, schöne Säurenote, leicht nach Senf schmeckend und ansonsten schön würzig.
Wirtshausschnitzel – wir ließen uns überraschen. Es kam ein ordentlich , gefülltes Schnitzel an den Tisch. Es war schön paniert, nicht fettig und lecker gewürzt. Zusätzlich gab es noch Geschmack vom inneren durch den kräftig gewürzten Schinken und den klasse schmeckenden Obatzten. Bei dem auch eine schöne Kümmelnote durchkam. Eine Scheibe Zitrone incl. Kerne gab es dazu, die brauchten wir nicht. Die Bratkartoffeln hatten ordentlichen Geschmack, mit Kräutern, Kümmel und Zwiebeln verfeinert. Sie waren schön gebraten, eine Kartoffelsorte mit Geschmack und sie waren nicht fettig.
Das Spanferkel entpuppte sich als Rollbraten, war zart und saftig gegart, nicht zu fettig und gut gewürzt. Schade nur, dass die Haut nicht mehr schön knusprig resch war. Nur ein paar kleine Punkte waren es noch. Beim Knödel vermuten wir einen Fertigkloßteig, aber von guter Qualität, geschmacklich passte er. Die Soße dazu war schön Natur belassen mit leichter Kümmelnote, dezent mit Pfeffer gewürzt und passte gut dazu.
Ambiente
Ein altes bayrisches Gasthaus in dem auch noch der Stammtisch mit Gästen vorhanden ist. In der Einrichtung würden wir sagen, in der Zeit stehen geblieben. Es gibt Eckbänke, Tische, Stühle, eine Holzverkleidung an der Wand, Urkunden, Schießscheiben und Pokale. Eingedeckt sind die Tische mit blauen Tischdecken und blau-weiß-karierten Mitteldecken die vom Material her an die Kindheit erinnern. An den Brandlöchern sieht man ihnen an, die waren schon noch zu Raucherzeiten in der Gaststube. Als Deko gab es ein Glas mit Teelicht und ein paar Zierkürbisse. Das Besteck wurde auf einem Teller mit roten Servietten gereicht. Wenn man die Gegend und das Gasthaus kennt, sagt man es passt. Ein paar Neuerungen sollte man schon mal vornehmen. 3,5 Sterne
Sauberkeit
Im Gastraum und auf den Toiletten war alles sauber . 5 Sterne
Heute besuchten wir den Gallimarkt in Mainburg. Die „ Freßstände“ so angeschaut meinte Spotzl – do kima essn a geh-. Gesagt getan, auf dem Heimweg hielten wir im Ortsteil Zell von Geisenfeld beim Birnthaler an. Viel gutes davon schon gehört, stand er auf unser Liste, wenn ma moi in da Gegend san. Es ist ein altes eingesessenes Wirtshaus im Familienbetrieb. Im Sommer gibt es einen schönen Biergarten, den ich noch aus Kindertagen in Erinnerung habe. Es liegt direkt an der... mehr lesen
Gasthof Birnthaler
Gasthof Birnthaler€-€€€Restaurant, Biergarten08452390Münchener Str. 115, 85290 Geisenfeld
4.5 stars -
"Wir werden sicher wieder kommen" manowar02Heute besuchten wir den Gallimarkt in Mainburg. Die „ Freßstände“ so angeschaut meinte Spotzl – do kima essn a geh-. Gesagt getan, auf dem Heimweg hielten wir im Ortsteil Zell von Geisenfeld beim Birnthaler an. Viel gutes davon schon gehört, stand er auf unser Liste, wenn ma moi in da Gegend san. Es ist ein altes eingesessenes Wirtshaus im Familienbetrieb. Im Sommer gibt es einen schönen Biergarten, den ich noch aus Kindertagen in Erinnerung habe. Es liegt direkt an der
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Service
Wir betraten den Gastraum, die schwarz gekleidete Dame, als Servicekraft durch einen schwarzen Bistroschurz erkennbar, war gerade beschäftigt und wir waren so frei einen Tisch auszuwählen, wo kein Reservierungsschild stand. Sie kam auch gleich an den Tisch, begrüßte uns freundlich, reichte uns die Karten und erfragte unsere Getränke wünsche. Diese kamen rasch an den Tisch, sie meinte zum wohl und nahm den Rest der Bestellung auf. Auf unserem Hinweis wegen des Gutscheinbuches meinte sie- kein Problem. Den Salat servierte sie vorab und sagte zu uns- bitte schön, ein paar Vitamine-. Die beiden Essen wurden gleichzeitig serviert und sie wünschte uns einen guten Appetit. Eine Zwischennachfrage, ob alles passen würde gab es während des essens auch. Bei der Abholung der leeren Teller ließ sie sich ein wenig Zeit, sie hatte auch alleine viel zu tun, erkundigte sich aber ob es uns geschmeckt hat. Die leeren Gläser wurden gleich war genommen und nachgefragt, ob wir noch was möchten. Wir orderten die Rechnung, diese kam zügig als ordentlicher Bon an den Tisch. Wir bezahlten, sie bedankte sich, wünschte uns noch einen schönen Sonntag und wir wurden noch freundlich verabschiedet. Netter freundlicher Service, 4 Sterne.
Essen
Die blaue Brauerei Speisekarte mit Klarsichthüllen ist bestückt mit kleinen Gerichten, Schnitzelgerichten, Gerichte aus der Balkan Küche und Pizza. Als Vorspeisen sind Suppen hinterlegt und ein paar Nachspeisen gibt es auch.
Wir hatten zwei alkoholfreie Weizen zu je 2,90 €, das Zigeunerschnitzel „ pikant“ ( vom Schwein) mit Kroketten und Salat – hätte ohne Gutscheinbuch 10,60 € gekostet- und die Grillplatte „ Zum Lamm“ für 1 Person, Cevapcici, Pleskavica, Nackensteak, Raznjici, Speck, Djuvecreis , Pommes Frites und Salat für 14,50 €
Wir hatten hier meistens die Grillplatte für 2 Personen, durch das Gutscheinbuch wurden heute zwei Gerichte bestellt.
Das Zigeunerschnitzel kam leider als paniertes Schnitzel mit Soße drüber an den Tisch. Paniertes Schnitzel mit Soße oben drauf mögen wir gar nicht, schade für die Panade, wenn sie so aufweicht. Das Schnitzel war schön paniert, wunderbar raus gebraten , weichte allerdings sehr schnell durch. Vom würzen her kann man nicht meckern. Die Soße war pikant, hatte eine schöne würze und leichte schärfe. Sie beinhaltete weich gekochte Paprika-und Zwiebelstreifen und Essiggurken Streifen. Die Kroketten sind vermutlich ein Fertigprodukt, schmeckten aber nicht schlecht. Sie waren innen schön weich und außen knusprig frittiert. Wenn das Schnitzel Natur wäre oder die Soße separat serviert wird würden wir das Schnitzel öfter mal bestellen.
Grillplatte „ Zum Lamm“ – die einzelnen Fleischsorten hatten heute ein wenig mehr Röstaromen abbekommen. Es gab zwei Cevapcici die eine festere Konsistenz hatten, so wie wir es mögen. Geschmacklich waren sie gut gewürzt, wegen uns dürfte noch etwas mehr Knoblauch drin sein. Das Pljeskavica war ein wenig fluffiger, hatte eine zarte schärfe in sich, einen leichten Paprikageschmack und schmeckte. Das Razjici bestand aus Fleisch vom Nacken und war wie das Nackensteak saftig und zart gebraten. Vom würzen her passte es. Der Speck hatte einen schönen Geschmack und war kross angebraten. Die Pommes auf den Punkt frittiert, innen schön weich, außen kross. Hier schade, dass das Fleisch oben drauf liegt und sie schnell durchweichen. Salz haben sie ausreichend gesehen. Der Djuvecreis war auf den Punkt gegart, schmeckte leicht nach Tomate, war mit Zwiebeln, Gelberüben und Erbsen verfeinert. Er hatte einen würzigen Geschmack, war sehr leicht dezent scharf, aber irgendwie kam ein Hauch von Künstlichkeit im Abgang rüber. Dazu gab es noch ein paar frisch aufgeschnittene Zwiebeln und ein Schälchen mit Ajavar, das wir schwer als Fertigprodukt aus dem Glas vermuten.
Der Beilagen Salat bestand aus Kopfsalat mit einfachen Essig-Öl Dressing angemacht, Gurken mit einem Rahm Dressing und Dill verfeinert, Gelberüben mit einem leicht säuerlichen Dressing, Krautsalat der dezent nach Kümmel schmeckte und ein cremiges rahmiges Dressing abbekommen hatte. Zusätzlich gab es noch zwei Paprikastreifen. Es war alles frisch, einfach gehalten , schmeckte aber.
Einfaches gutes essen zu einem ordentlichen Preis. Die getrockneten Kräuter auf den Tellern könnte man sich wegen uns sparen, kosten Geld und haben keinen Geschmack. 4 Sterne
Ambiente
Es ist ein altes Gasthaus und hat noch einen älteren Fliesenboden mit drinnen. Die Schenke befindet sich im Raum, außen herum führt eine Eckbank und dazu gibt es Tische und Stühle die man in unterschiedliche Größen zusammenstellen kann. Mitten im Raum gibt es noch einen kleinen Tisch und den Stammtisch, an denen sich die Übernachtungsgäste, meist Arbeiter , zum Teil aufhalten. Es sieht alles neuwertig aus und besteht aus hellem Holz. Auf dem Tisch liegt ein rot gemusterter Läufer aus festen Zellstoff. Es steht eine Vase mit frischer Rose auf dem Tisch, ein Ständer mit Salz-und Pfefferstreuern und Zahnstocher und das Besteck samt weißen Servietten steht in einem Krug mit drauf.
Ein Schal vom FC Bayern und einer vom ERC Ingolstadt hängt an der Wand und darunter befindet sich ein Fernseher auf dem Musikvideos laufen. Zum Glück sehr leise. Wenn am Abend die Arbeiter sich hier aufhalten die hier übernachten , soll es nicht stören, aber Sonntagmittag finden wir es etwas unpassend. Wir sind hier in einem einfachen bayrischen Wirtshaus und finden es passt hier, 4 Sterne
Sauberkeit
Im Gastraum konnten wir nichts nachteiliges finden, Toiletten haben wir nicht besucht. 5 Sterne