manowar02

Eigentlich wollten wir durch Regensburg schlendern und dann Mittag essen. Der Regen machte uns einen Strich durch die Rechnung . Neuer Plan, gehen wir Frühstücken, in der Hoffnung , das Wetter wird wieder besser.
Das Café befindet sich im Hotel , das die ehemalige Kaiserherberge war und befindet sich mitten in Regensburgs Altstadt. Parkhäuser und öffentliche Parkplätze stehen hier in der Nähe zur Verfügung. Eigene Parkplätze haben wir nicht gesehen. Wenn man das Café durch eine kleine Stufe betritt gibt es rechts einen ebenerdigen Bereich,dort befinden sich die Herren Toiletten ein halbes Stockwerk nach oben. Der linke Bereich befindet sich eine Stufe nach unten, hier gibt es die Damentoiletten.

Service
Beim Betreten standen wir erstmal alleine und verlassen da. Wir machten uns dann selber auf die Suche nach einem Platz. Dort saßen wir dann eine zeitlang, überlegten schon wieder zu gehen. Eine junge Dame kam dann an den Tisch und meinte "Bitte schön". Begrüßung gab es keine. Der Service trägt hier Alltagskleidung mit umgebundenen schwarzen Bistroschurz. Wir gaben die Bestellung auf und kurz darauf kamen die Getränke mit einem " Bitte schön". Nach 10 min. bekamen wir beim vorbeigehen von ihr die Worte" Frühstück kommt gleich". Diese wurden wieder mit einem "Bitte schön" an den Tisch gestellt. Eigentlich wollten wir nach Fragen,weil bei einem Frühstück was nicht so war wie beschrieben, ging aber nicht, wir konnten sie nicht dazu bewegen an unseren Tisch zu kommen. Sie ließ uns auch sehr lange Zeit vor leeren Tellern und Tassen sitzen. Was in dieser Zeit mit ihr passiert ist, keine Ahnung. Sie hatte plötzlich ein Lächeln im Gesicht, eine freundliche Stimme, fragte ob es uns geschmeckt hätte und wir noch was möchten. Wir teilten ihr mit, wir würden gerne zahlen. Sie holte einen Block aus ihrer gürteltasche, teilte uns mit was wir hatten und rechnete zusammen. Sie nannte uns die Summe und erkundigte sich, ob alles gepasst hat. Ich fragte dann nach , ob wir einen Beleg haben könnten. Ist anscheinend hier nicht üblich, sie fragte nach , was ich haben möchte. Ich teilte es ihr nochmal mit und sie meinte selbst verständlich, lasse ich gleich raus und bringe ich Ihnen . Der kam auch zügig und sie teilte uns mit, sie hätte 10 Cent zu viel verlangt und entschuldigte sich ein paar mal. Sie bedankte sich für unser Verständnis und wünschte uns noch einen schönen Sonntag. Sie verabschiedete uns noch sehr freundlich.
Teil eins, schlechter Service, Teil zwei, guter Service.

Essen
Die Karte besteht aus einem kleinen Format mit bedruckten Karton Seiten. Hier gibt es bis 14 Uhr Frühstück . Die Auswahl ist nicht sehr groß.

Wir bestellten uns das Kreuz-Frühstück 1, verschiedene Schinken, Salami, Käse, Konfitüre, Honig, Butter, Baguett hell oder Vollkorn, große Tasse Kaffee oder Tee (5,20€) und das Fitness Frühstück, Rührei, Joghurt mit Früchten, Bauernschinken, Butter, Baguett hell und Vollkorn (5,50€) dazu eine Tasse Kaffee (2,40€)

Als die Teller kamen, nochmals ein Blick in die Karte, hieß es nicht helles und Vollkorn Baguett. Beim Fitness stand es so mit dabei, beim Kreuz hieß es oder. Gefragt wurden wir nicht, welches wir hätten.

Kaffee und der gewählte Pfefferminztee wurden auf einem silbernen Tablett gereicht, auf dem sich auch das Besteck befand. Beim Kaffee gab es zusätzlich noch ein kleines Kännchen Konsensmilch, Baby Salz- und Pfefferstreuer und ein Glas Wasser mit dazu. Beim Tee gab  s kein Glas Wasser dazu, bei den Nebentischen schon.

Wir waren in letzter Zeit etwas verwöhnt vom frühstücken und hier etwas enttäuscht.

Beim Kreuz Frühstück lag lieblos auf dem Teller eine Scheibe Salami, Schinken, geräuchertes und Käse. Alles von sehr einfacher Qualität, geschmacklich nicht der reiser. Honig, Butter und Konfitüre (die sehr süß war) in abgepackter Form mit drauf. Das Stückchen helles  Baguett war frisch , es sollten 5 Scheiben sein, die aber nur oben etwas angeritzt waren und mit dem Messer es ganz durch zu schneiden war eine Herausforderung .

Beim Fitness gab es drei ganz aufgeschnittene Scheiben Vollkornbaguett dazu. Es war frisch und hatte einen guten Geschmack. Das Rührei war nach unserem Geschmack etwas zu weit gegart. Die Würze bestand darin, das man in die Mitte etwas Pfeffer und frischen Schnittlauch gestreut hat. Dazu gab es zwei Scheiben Bauernschinken und abgepackte Butter. Zur Deko gab es eine Scheibe Gurke, ein Tomatenachtel und zwei Rucola Blätter. Der Joghurt mit Früchten bestand aus naturjoghurt mit ein paar Obst Stücken drinnen. Oben drauf gab es zwei Birnenspalten, eine halbierte Erdbeere, drei Pflaumen Spalten, eine Kiwi und - Orangenscheibe. Das sieht ja sehr schön aus, aber die Stücke mit dem Löffel in den Mund zu bekommen ist schwierig, so ein Großmaul bin ich nun auch nicht. Es war aber alles frisch aufgeschnitten.

Das Frühstück müssen wir jetzt nicht nochmal haben, da zahl ich lieber etwas mehr und hab was davon.

Ambiente
In der Karte beschrieben, - Tradition und Moderne, ein Ort voller Atmosphäre der zum entspannen einlädt.

Das könnten wir jetzt nicht so richtig finden. Es gibt hier Sofas und Stühle, teils mit roten Auflagen, teils mit rot - gelb gestreiften. Sie sind schon sehr durchgesessen . Dem Stil nach, sag mal unwissend, Barock . Es gibt Runde und eckige Tische, darauf liegt die Karte und eine Tasse mit Zuckerbeuteln. An einigen Tischen gibt es frische Rosen, die schon lange ihr zeitliches gesegnet haben. An den Wänden befinden sich große Spiegel. Es ist ein großer Raum und der Lärmpegel sehr erhöht. Nicht so unser Fall.

Sauberkeit
Hier waren wir nicht so ganz zufrieden, sei es auf den Toiletten oder im Café. Staub, spuren von anderen Gästen und beim abwischen der Tische wird alles auf den Boden gewischt und noch schnell das Polster ausgeschüttet.

Die Mittagszeit ist schon etwas vorbei, der Hunger nervt, auf die Suche gemacht nach durchgehend warmer Küche. Wir stellten unser Auto im kostenpflichtigen Parkhaus Dachauplatz ab und nach einigen Schritten Richtung Innenstadt laßen wir durchgehend warme Küche. Ein paar Aufsteller mit verschiedenen Gerichten gelesen meinte der knurrende Magen, nehmen wir. Das Café , wie wir dann feststellten, befindet sich im ersten Stock des Gebäudes. Wir hatten auch einen Aufzug gesehen. Vom Café aus geht es zu den Herren Toiletten einen Stock nach unten, zu den Damen einen Stock nach oben. Komische Bauweise, vom Café zur Tür raus gab es dort sonst nichts. Parkplätze in der Nähe konnten wir nur im Parkhaus finden.

Service
Begrüßung gab es erstmals keine. Etwas verloren suchten wir uns einen Platz. Nach einiger Zeit kam die jüngere Dame in Alltagskleidung mit rotem Bistroschurz an den Tisch und meinte Hallo. Sie reichte uns die Karten mit den Worten zu trinken. Ich bat um einen Blick in die Karte, sie drehte sich um und ging. Spotzl meinte zu mir ironisch, aber gerne doch. Die Getränke Lieferung dauerte, sie mußte erst bei allen Weinflaschen das Etikett lesen. Sie suchte ja auch bei den Weißweinen. Dort nicht gefunden zog sie eine Kollegin zu Rate. Das Wasser wurde bereits geöffnet serviert. Der Salat kam kurz vor dem Essen und bei der Essenslieferung meinte sie nur "Bitte". Eine zwischen Nachfrage, ob alles passen würde gab es nicht, sie war nämlich mit der Kollegin am Kaffee trinken. Diese war dann danach für den Service zuständig. Gelangweilt mit einer Laune im Gesicht schlurfte ( sie brachte die Füße nicht vom Boden hoch ) sie durch das Café, entdeckte dann mal unsere leeren Teller und meinte " hat ihnen geschmeckt". Von der schnellen Sorte ist sie nicht. Gäste die zahlen wollten mußten sich auf die Suche nach ihr machen um die Rechnung zu ordern. Bis sie wieder an den Tischen war dauerte es. Leere Gläser interessieren hier auch nicht und beim Bezahlvorgang ging es uns auch nicht anders , wie den anderen Gästen , er zog sich gute 20 min. hin. Unter Service verstehen wir was anderes, es gab nicht mal mehr eine Verabschiedung.

Essen
Die bedruckte Speisekarte ist sehr klein gehalten. Sie bezieht sich auf Schnitzel Gerichte und 2 mal Fisch. Am Eingang befinden sich Tafeln mit Gerichten, diese bitte merken, im Lokal gibt es keinerlei Angaben dazu.

Wir hatten zu trinken ein alkoholfreies Bier (2,90€) , einen Zweigelt ( 0,25 l  4.-€) und ein kleines Wasser (0,25 l  2.-€). Zum Essen entschieden wir uns für das Putenschnitzel in Pfeffersoße, dazu Rösti und Salat (9,50€) und das Tagesgericht Cordon Bleu mit Pommes und Salat (7,50€).

Der Beilagensalat bestand aus verschiedenen Blattsalaten, frischen Gelberübenraspeln, Teil geschälten Gurken, rohen Zwiebeln und wässrigen Tomaten. Das Dressing wäre eigentlich nicht schlecht gewesen. Eine schöne Essig Note, gut abgeschmeckt mit leichtem Zwiebel und Paprika Geschmack. Es war leider sehr dick, mit kleinen Stückchen drin, gefiehl uns nicht so .

Beim Cordon Bleu dachten wir zuerst, es ist ein Schnitzel, so dünn war es. In der Mitte angeschnitten, zerlegt, es war tatsächlich eins. Wie man das Fleisch so dünn bekommen kann, ist uns ein Rätsel. Saftigkeit und Fleisch Geschmack waren nicht mehr so richtig vorhanden. Es war mit einer Scheibe Schinken und Käse gefüllt. Der Käse war schön zerlaufen. Am meisten befand sich Panade drauf. Es war schön gebraten, nicht fettig und gut gewürzt. Es gab ein Stück Zitrone dazu, diese konnte  man schön anfassen, aber die fusselei mit den Kernen dann auf dem Fleisch haben wir dick.
Die Pommes waren von einfacher Qualität, knusprig frittiert, nicht fettig und sehr Salz arm. Die Ketschuptüte auf dem Teller ist nicht so unser Fall.

Bei den zwei Putenschnitzeln war der garpunkt okay, hätte saftiger sein dürfen. Gewürzt war es gut. Es war eine normale Rahmsoße, die durch eingelegte Pfefferkörner zur Pfeffersoße wurde. Sie war geschmacklich als Rahmsoße okay, als Pfeffersoße fehlte uns der Pep an Geschmack.
Bei den Rösti tippen wir auf ein Fertigprodukt. Sie hätten noch etwas in der Pfanne bleiben dürfen, geschmacklich gesehen, brauchen wir nicht noch einmal.

Sie sollten lieber beim Café bleiben.

Ambiente
Es ist ein sehr großes Café im Look von einem Wiener Caféhaus. Es gibt es seit 1911. Außen rum geht eine große Eckbank, davor gibt es Tische mit einer Marmorplatte und Stühle dazu. Im mittleren Bereich gibt es kleine Tisch mit Bestuhlung dazu. Die Sitzbezüge in bläulich- grünem Ton sind dem Muster nach von anno dazumal. Die Wände sind gelb gestrichen und Bilder zieren diese. Große Kronleuchter erhellen den Raum. Zum Kaffeetrinken würden wir sagen ja, zum Essen gehen gefiehl es uns nicht so ganz.

Auf den Damentoileten läßt sich eine Türe nicht schließen, beim Handtuchhalter fehlt die Rolle, diese steht neben dem Wasserhahn. Beim krassen Rauch verbot in Bayern frage ich mich, was macht der Aschenbecher in einer Wandhalterung neben dem Waschbecken. Auf den Toiletten ist etwas renovierungs bedarf vorhanden.

Sauberkeit
Es gibt hier sehr viele Staub Ablagerungen, unterm Tisch lagen Pommes, der Salzstreuer war mit Ei verklebt.. Nicht gerade vorzeigehaft .Toiletten waren auch nicht besser sauber.

Nach Küchenreise 1-  sicher nicht wieder

Im Luftkurort Mitterfels, wo der bayrische Wald beginnt befindet sich das Gasthaus in der Ortsmitte, wo sich ein Lokal nach dem anderen aufreiht. Bei und sparen.de gibt es einen Gutschein zum Ausdrucken. Vorab auf der Homepage informiert, sollte es heute unsere Wahl sein. Es ist ein Landgasthof mit Metzgerei und Pension. Es gibt hier einen Gastraum, einen Nebenraum den man durch Trennwände Abteilen kann und einen Saal mit Platz für über 200 Personen. Es steht hier auch ein Biergarten mit Kastanien Bäumen zur Verfügung. Am Eingang gibt es, glauben es waren zwei, Stufen, die Toiletten erreicht man ohne weitere Stufen. Im Hinterhof haben sie eigene Parkplätze .

Service
Wir wurden von einer älteren Dame freundlich begrüßt. Wir vermuten mittlerweile die Senior Chefin. Sie hatte einen weißen Kittelschurtz an, wie ich ihn noch von meiner Oma her kenne. Sie teilte uns mit"derfts eich hihoga wods woids ". Die Karten wurden uns gereicht mit der sofortigen Getränkeabfrage. Da wir das Angebot nicht kennen, baten wir um einen Blick in diese, was kein Problem war. Die Bestellung aufgeben und sie nahm den Gutschein mit und kam kurz darauf wieder an den Tisch, überreichte ihn uns wieder und meinte " hob schnei noch gfragt, hobe no nia gsengn, aba bast ois". Die Getränke kamen rasch uns sie brachte einen Teller mit Servietten und Besteck drauf. Das Essen lies auch nicht lange auf sich warten, wurde aber zu unterschiedlichen Zeiten serviert. Sie wünschte uns "an guadn" und fragte nach einiger Zeit nach, ob alles passt. Beim abräumen der leeren Teller, was etwas dauerte, sie mußte gerade einheimische auf den neuesten Stand im Ort bringen, fragte sie nach, ob es geschmeckt hätte. Sobald ein Glas leer war, wird sich erkundigt, ob es noch was sein darf. Wir teilten ihr mit, das wir zahlen möchten. Sie fragte uns ab was wir hatten, notierte auf ihren Block und nannte uns den Betrag. Auf unsere Frage nach einen Beleg meinte sie "aba freili " , rieß den Zettel vom Block ab und überreichte ihn uns. Beim verlassen gabs noch ein " pfiad eich ". Sie passt hier rein, völlig okay.

Essen
Es ist eine grünliche Karte mit Menue Aufdruck drauf und Klarsichthüllen. Es gibt zwei Suppen, fleischhaltige Hauptgerichte, einmal Fisch. Für nicht Fleischesser gibt es Käsespätzle. Eine Seite beinhaltet Spargelgerichte . Zusätzlich gibt es noch einen Zettel mit der Tageskarte, einmal Suppe und zwei Hauptgerichte.

Wir bestellten uns zwei alkoholfreie Weizen zu je 2,70€ und zum Essen das Schnitzel "Wiener Art" mit frischem Spargel, Sauce Hollandaise, Kartoffeln und Salat (11,50€) und das Bayerwaldschnitzel mit Kartoffelpuffer und Salat ( hätte 10,50€ gekostet)

Der Beilagensalat bestand aus leicht blanchierten Gelberüben Streifen, teilgeschälten Gurken, schmackhaften Krautsalat der mit Kümmel verfeinert war, gemischten Blattsalaten, Rucola, Tomate, sehr leckeren würzigen Kartoffelsalat . Alles war frisch und selbstgemacht und dann kamen Wastls Güllekügelchen zum Einsatz, die braucht doch keiner. Das Dressing war zwar einfach, aber schmackhaft.

Das Schnitzel war saftig, schön gewürzt und gut gebraten, nicht fettig. Dazu gab es eine Scheibe Zitrone, die schwer zu verwenden ist. Wo sind nur die ganzen Zitronenpressen abgeblieben? Die fünf Stangen Spargel waren sehr schön gegart und geschält. Die Kartoffeln hatten einen schönen Geschmack, dürften aber ein paar Minuten weniger haben beim kochen. Die Hollandaise vermuten wir als Fertigprodukt, das nochmal abgeschmeckt wurde. Es wurde noch frische Petersilie darüber gestreut.

Das Bayerwaldschnitzel , wir hatten keine Ahnung was es sein soll, war ein saftig gebratenes Natur Schnitzel, schön gewürzt in einer schmackhaften Soße, die mit Pfifferlingen aufgepeppt wurde. Bestreut wurde es mit frischer Petersilie. Den Klecks Sahne könnte man sich unserer Meinung nach sparen. Die zwei Kartoffelpuffer hatten eine schöne Größe, waren nicht zu fettig. Geschmacklich waren sie okay, etwas mehr Salz könnte nicht schaden. Der Konsistenz nach würden wir auf ein fertig Produkt tippen.

Das Essen war völlig okay, Preis und Portionen passen.

Ambiente
Linker Hand kommt man in den Gastraum in dem sich auch die Schenke befindet. Ein älteres Gasthaus mit Holzverkleidung, Tische, Stühlen und Bänken. Der Raum ist nicht zu groß. Die Tische sind eingedeckt mit orangen Tischdecken und roten Mitteldecken. Die Stuhlbezüge haben eine blaue Farbe. Diese Farben finden sich in den Vorhängen wieder. Auf dem Tisch gab es eine frische gelbe Gerbera, Zucker - Salz-und Pfefferstreuer. Das Besteck wird auf einem Teller mit einfachen roten Servietten gebracht. Pokale, Wimpel und Teller sind als Deko hier mit vertreten. Uns hat es hier gut gefallen.

Sauberkeit
Hier gab es absolut nichts zu bemängeln, sei es im Lokal oder auf den Toiletten.

Nach Küchenreise -4  gerne wieder

Regen, Regen, Regen. Mit dem Auto auf der Suche für eine Kleinigkeit die den Mittagshunger stillt. Spotzls Sucht nach einer Zigarette  meldete sich und er parkte vor einem Geschäftshaus zwischen der großen M Kette und deren Konkurrent der mit B anfängt. Wir befanden uns im Gewerbegebiet von Straubing auf dem Parkplatz von Happy Shoe & du und Moser Trachten . Eine kleine Tafel vorm Parkplatz zeigte ein chinesisches Lokal an. Wir machten uns auf die Suche, unscheinbar etwas rücklings befindet sich an der Seite ein Eingang. Das Lokal befindet sich im ersten Stock, es gibt aber auch einen Aufzug. Toiletten sind dort dann ebenerdig. Parkplätze sind einige vorhanden.

Service
Wir wurden freundlich von einem Herr begrüßt, der schwarz gekleidet war mit zusätzlichem schwarzen Bistroschurz. Wir durften uns einen der nicht reservierten Tische aussuchen. Er brachte die Karten , teilte uns mit wir könnten auch Buffet essen, nahm das zu viel eingedeckte Besteck mit, erkundigte sich aber vorher , ob wir nur zu zweit währen. Wir bekamen Zeit um nach zu Getränken zu schauen, diese wurden rasch serviert. Wir gaben die Bestellung auf und kurz darauf brachte er die Teller warmhalte Ständer mit zwei Tellern drauf. Auf die Vorspeise mußten wir nicht lange warten und er wünschte uns einen guten Appetit. Beim abräumen fragte er nach, ob es geschmeckt hätte. Die Hauptgänge wurden serviert, es wurde gesagt welches Gericht es ist und nochmals ein guter Appetit gewünscht. Es wurde sich während des Essens erkundigt, ob es schmeckt und alles passen würde. Die leeren Teller wurden zügig abgeräumt, incl. dem Ständer und er fragte , ob es geschmeckt hätte und noch alles passen würde. Vor leeren Gläsern sitzt man auch nicht lange, das ordern der Rechnung ging zügig. Beim bezahlen bedankte er sich und wünschte uns noch einen schönen Tag. Beim verlassen gab es nochmal ein Dankeschön und auf Wiedersehen von ihm. Netter, aufmerksamer, freundlicher Kellner.

Essen
Es gibt eine hellbraune bedruckte Speisekarte. Die Auswahl erscheint erstmal viel, aber bei vielen Gerichten wird nur die Fleischsorte geändert. Von Montag bis Samstag gibt es eine Mittagskarte mit Pekingsuppe oder Frühlingsrolle. Es gibt auch ein paar vegetarische Gerichte. Es gibt offene und Flaschenweine, eine zusätzliche Weinkarte befindet sich auf dem Tisch.

Wir bestellten uns zwei alkoholfreie Weizen zu je 3,10€ , von der Mittagskarte das Hühnerfleisch mit thailändischer Curry-Soße , scharf (6,50€) dazu die Pekingsuppe und die dreierlei Fleischsorten mit Gemüse, Schweine-, Rind-und Hühnerfleisch, dazu hier die Frühlingsrolle (7,50€)

Die Pekingsuppe wurde schön heiß serviert, das süß - sauer-scharf wurde hier sehr schön verwirklicht. Dezente Schärfe, leichte süße mit säuerlicher Note. Die klein geschnittenen Zutaten mit schönem frische Geschmack und durch das Ei eine gewisse Sämigkeit. Schmeckte uns.

Die Frühlingsrolle hatte eine schöne Größe, war knusprig frittiert. Es kam uns so vor, als ob über dem Frühlingsrollenteig nochmals ein Backteig drüber war. Sie war nicht fettig und lecker. Die Zutaten  im inneren waren frisch, Sojasprossen, Gelberüben, Weißkraut, Zwiebeln und krümelig gebratenes Hackfleisch. Es befanden sich noch leicht scharfe Chilistückchen mit drin.

Der Reis wurde in einem Holzzuber gebracht. Darin war eine Edelstahl Schüßel. Der Reis war gut gegart, leicht klebrig und schön heiß.

Beim Hühnerfleisch mit thailändischer Currysoße war das Hühnchen sehr zart gebraten. Es gab dazu Gelberüben, Bohnen, Paprika, Zuchini, Bambussprossen und Porree. Das Gemüse alles frisch und schön bißfest gegart. Die Soße war sehr Kokosmilch lastig, gut gewürzt, aber das angegebene scharf fehlte ein wenig. Es war nur eine leichte Schärfe vorhanden.

Die dreierlei Fleischsorten waren auch perfekt gegart . Hühnchen saftig durch gegart, Schwein zart rosa und Rind mit einem medium Kern. Das Gemüse , Bohnen, Brokolie, Zuchini, Paprika, Gelberüben, Zwiebeln und Porree waren frisch und knackig. Die Champignons vermuten wir allerdings aus der Dose, sie waren sehr lapprig und ohne Geschmack. Dazu gab es noch Mu err Pilze. Die Soße war geschmacklich sehr gut, schön würzig.

Hier ist man noch als a la carte Esser erwünscht, obwohl es Buffet gibt,,es hat uns gut geschmeckt.

Ambiente
Am unteren Eingang denkt man nicht das es hier ein chinesisches Lokal gibt. Die Treppe hoch sieht man dann vor der Eingangstür zwei chinesische Löwen. Dort durch gegangen befindet sich links ein Teich, schön angelegt mit Pflanzen und Goldfischen. Rechts geht es ins Lokal. Es ist ein großes Lokal, aber die Tische werden durch Abtrennungen oder Nischen voneinander abgeschirmt. Chinesische Figuren und Vasen zieren den Raum. Das Mobiliar besteht aus dunklerem Holz, die Sitzplätze sehr dünn vertreten. Der Tisch hat eine Glasplatte und in der Mitte sind mit chinesischem Muster Schälchen versenkt. Auf dem Tisch liegt ein hellbraunes Blatt mit dem Logo drauf, das als untersetzter dient. Dort befindet sich eine weiße Serviette und das Besteck. Am Tisch gibt es einen Ständer mit der laminierten Wein - und Mittagskarte und ein Schälchen mit den Klammern für das Buffet. Ein Ständer mit Sojasoße, scharfer Soße und Salz-und Pfefferstreuer wurde zum Essen gereicht. An den Wänden gibt es gemalte Bilder von asiatischen Frauen. Uns hat es gut gefallen.

Sauberkeit
Minimale staubspuren im Lokal und auf den Toiletten, sonst war alles sauber.

Eigentlich war für Mittag etwas anderes auf dem Plan. Wir sahen einen Aufsteller mit zwei Balkan Gerichten. Schnell in den Schaukasten geschaut, Balkan, Planänderung.
Von der Innenstadt kommend, Richtung Rot Kreuz Platz um dann zum großen kostenlosen Parkplatz Am Hagen zu kommen, wo unser GG mobil parkte sahen wir den Aufsteller. Das Restaurant befindet sich unscheinbar in einem Hotel. Wir hatten einen günstigen Platz mit unserem Auto, so sind es etwa 2 Gehminutenvom Parkplatz  bis zum Lokal gewesen. An der Straße beim Hotel gibt es ein paar öffentliche Parkplätze die werktags kostenpflichtig sind. 1 h schlägt von 9-19 h mit 1,60€  zu Buche. Eigene Parkplätze konnten wir nicht sehen. Am Eingang befinden sich ein paar Stufen, die Toiletten befinden sich dort ebenerdig.

Service
Wir wurden freundlich von einem älteren Herr in schwarzer Hose und weißem Hemd begrüßt und hatten freie Platzzahl. Er zündete die Kerze an, reichte uns die Karten und fragte ob wir schon Getränke bestellen möchten, oder erst schauen. Ein Blick in die Karte, und wir gaben kurz darauf die Bestellung auf. Die Getränke wurden rasch serviert, der Wein in einer Karave gebracht und ein wenig eingeschenkt. Der Salat wurde vorab serviert mit einem guten Appetit. Beim Servieren des Essens , beide gleichzeitig, meinte er, lassen Sie es sich schmecken. Als beide Teller leer waren kam er an den Tisch und erkundigte sich, ob es uns geschmeckt hat. Während des Essens kam keine Nachfrage, ob alles passen würde, er war aber immmer anwesend. Leere Gläser wurden gleich bemerkt und gefragt, ob es noch was sein darf. Das ordern der Rechnung ging zügig, wir bekamen einen ordentlichen Bon, er bedankte sich und wünschte uns noch einen schönen Tag. Beim verlassen wurden wir noch freundlich verabschiedet.

Essen
Die Speisekarte mit Ledereinband und Klarsichthüllen beinhaltet verschiedene Gerichte der Balkan Küche. Es gibt von Montag bis Freitag welchselnde mittagsgerichte für 5,90€. Diese stehen auf einem Aufsteller vorm Hotel. Weine gibt es in offener Form in schoppen oder in der Flasche.

Wir bestellten uns zu trinken ein alkoholfreies Weizen (2,90€) und einen Plavac Rotwein (4,50€). Zum Essen vom mittagsangebot die Puszta Platte mit Pommes, Reis und Salat (5,90€) und aus der normalen Karte ,feurige Pljeskavica die feurige Variante für alle die es scharf mögen. Mit Chili gewürztes Hacksteak mit Duvec-Reis, Zwiebeln und Salat (9,60€)

Der Beilagensalat bestand aus Kopfsalat, Krautsalat, Gurken, ein Tomatenachtel und ein paar Gelberüben raspeln. Es war ein einfaches Dressing aus Essig und Öl, aber ausgewogen abgeschmeckt.

Die Puszta Platte war für den Preis eine ordentliche Portion. Zwei Stück Schweinefleisch die mit Käse gefüllt waren. Dieser schmeckte gut und war schön zerlaufen. Das Fleisch war saftig gebraten und sehr gut gewürzt, es hatte eine leichte dezente Schärfe mit dabei. Die Pommes waren außen knusprig, innen weich, nicht fettig , Salz wurde etwas sparsam verwendet.
Der Reis war auf den Punkt gegart und irgendwie leicht schlottsig. Hat uns gefallen. Er hatte einen leichten tomatigen Geschmack, war mit Gelberüben und Paprika verfeinert und war schön gewürzt.

Dazu gab es selbstgemachten Ajavar. Es wurde warscheinlich auf Ketschup Basis hergestellt, dieser schmeckte stark raus. Es war mit einer schönen Schärfe versehen und Zwiebeln verfeinert worden. War geschmacklich nicht schlecht, nur uns gefiehl der Ketschup Geschmack nicht ganz so gut.

Das feurige Pljeskavica ist wirklich für alle die es scharf mögen. Es war sehr schön scharf, aber nicht nur dieses sondern auch herforagend mit anderen Gewürzen abgeschmeckt mit leichtem Knoblauch Geschmack. Es war sehr saftig gebraten, auf dem Foto wirkt es etwas dunkel geraten, war es aber nicht. Darauf gab es noch eine feurig scharfe Chili. Die Begeisterung war sehr groß.
Reis und Ajavar waren das gleiche wie bei der Platte, zusätzlich waren noch frische gehackte Zwiebeln mit dabei.

Sorry Bernie - Bo wegen der Cevapcici, hätte gedacht die Puszta Platte wäre etwas gemischt, mit Cevapcici dabei.

Ambiente
Ohne den Aufsteller würde man nie darauf kommen, das sich hier ein Balkan Restaurant befindet. So wie das Mobiliar aussieht, ist es schon ein älteres Lokal im Hotel. Die Eckbänke und Stühle errienern an den Stil wie vor 30 Jahren. Die Bezüge haben einen blauen Stoff und sahen neuer überzogen aus. Durch die modernen Seil Hängelampen und schiebe Vorhänge bekommt es wieder ein moderneres Flair. Die Wände sind in weiß und hellem orange gestrichen. Bilder mit Balkan Motiven zieren diese. Blumenstöcke verschönern den Raum noch zusätzlich . Die Tische sind komplett mit weißen Tisch - und Mitteldecken eingekleidet. Das Besteck liegt rechts und links von  der festeren, schön gefalteten Serviette. Es gibt silberne Kerzenständer mit weißen Stabkerzen, einen Ständer mit Salz-Pfefferstreuern und chiliflocken und eine kleine Porzellan Ente mit Zahnstochern drin.

Sauberkeit
Im Lokal gab es nichts zu bemängeln, auf den Toiletten minimale staubspuren.

Alles war anders geplant.

Es jährt sich mal wieder, Spotzls Tag des schlüpfens. Als brave Ehefrau fragte ich ihn natürlich was er Mittag essen möchte ( sonst haben wir Halbpension) . Schweinebraten wäre mal wieder nicht schlecht. Kenn ja meinen Spotzl, vorab schon informiert, bloß nicht daran gedacht, das hier heute Kommunion ist. Alle auserwählten Gasthäuser waren belegt. 1 1/2 Stunden hier durch die Gegend gekurvt, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen ( Spotzl hatte Freude, gab es nebenbei doch viele Fotos). Nun mußte ein anderer Plan her, durchgehend warme Küche.

Vier kurvige, bergige Straßen, sag mal Hauptstraßen treffen hier aufeinander. Es sind die Richtungen, Rattiszell, Sankt Englmar, Neukirchen und Elisabethszell. Im Mittelpunkt befindet sich die Wirtschaft. Es war ursprünglich ein Bauernhof mit Kramerladen, 1970 wurde das Gasthaus gebaut und es ist ein sehr beliebter Biker Treff und sie stellen sich auch auf diese ein.
Auch dein Freund und Helfer war mit einer großen Truppe anwesend am Straßenrand um die Motorräder zu überprüfen, ob sie gut über den Winter gekommen sind.
Es wurde hier alles so umgebaut, daß man ebenerdig Speisen und zur Toilette gehen kann. Zum Wintergarten gehen Stufen nach unten. Vorm Haus gibt es einen großen Biergarten, Parkplätze sind ausreichend vorhanden.

Service
Im Biergarten wurden wir von einer Dame sehr nett begrüßt, es war uns etwas zu windig, so gingen wir ins Lokal. Dort sagte eine jüngere Dame hallo. Ein Tisch wurde uns nicht angeboten, so dachten wir, selber aussuchen. Der Gastraum war ziemlich voll, incl. einer größeren Gruppe. Im Wintergarten nur zwei Tische belegt, so wollten wir dort hin. Einen Fuß auf die Treppe gesetzt kam ein feldwebelton" hier nicht, erst wird oben voll gemacht" . Salutiert hat Spotzl jetzt nicht, aber wir nahmen einen der zwei freien Tische. Ruhig und gemütlich essen war dann wohl vorbei. Großer Lärmpegel durch die Gruppe, die sich relativ bald auf löste. Dann ging allerdings das Tische Rücken der Damen an. Fliesenboden und schwere Holztische, " schöne" Geräusche. Der Raum leerte sich und wir hofften auf etwas Ruhe. Denkste, nichts gegen Kinder, aber in einer Wirtschaft fangen spielen, quer durch alle Tische , sollte eigentlich nicht sein. Der Vater animiert sogar noch den kleinen, schneller, dann bekommst du ihn und juchzend mit lautem Geschrei ging es weiter. Den Bedienungen war das völlig egal. Im Wintergarten hätten wir unsere Ruhe gehabt.

Beim bringen der Karte wurden die Getränke gleich abgefragt, diese wurden rasch serviert. Das Besteck kommt mit dem Essen, diese wurden zu unterschiedlichen Zeiten serviert und erst beim Servieren des zweiten Gerichtes gab es einen guten Appetit . Eine zwischen Nachfrage ob alles passen würde, viel aus. Beim abräumen der leeren Teller, die schon etwas standen wurde gefragt, ob alles gepasst hat. Nun wurde sich sehr um den Biergarten gekümmert, so das wir auch eine zeitlang vor leeren Gläsern saßen, bis wir die Rechnung ordern konnten. Sie wünschte uns noch einen schönen Tag. Beim verlassen der Gaststätte wurde von den drei Damen unser auf Wiedersehen nicht erwidert. Den Service erkennt man durch die ärmellosen Jacken mit Logo und Biker Treff Schriftzug drauf. Wir kamen uns eher so vor, mit wenig Leuten viele Personen abfertigen.

Essen
Es gibt eine typische Brauereikarte. Sie beinhaltet eine Tageskarte, Kinderseite und ab 14.30 Brotzeiten. Es gibt zwei Suppen, Fleischgerichte und zweimal Fisch. Als Vegetarier schwierig.

Wir bestellten uns zwei alkoholfreie Weizen zu je 2,80 €, natürlich den Schweinebraten mit Semmelknödel und Sauerkraut (7,90€) und das Krammerwirtspfandl, Schweinerückensteack auf Spätzle mit Champignonrahmsoße, Käse überbacken und Röstzwiebeln (11.-€)

Beim Schweinebraten gab es zwei Scheiben saftiges Fleisch, schön gewürzt in einer schmackhaften , dunklen Soße. Der Semmelknödel hatte eine schöne festere Konsistenz, so wie wir ihn mögen und war nicht schlecht . Das Sauerkraut wurde in einem Schälchen serviert, war etwas eingekocht mit passendem Säure Gehalt und etwas Kümmel verfeinert. Kann man jederzeit essen.

Das Krammerwirtspfandl überzeugte nicht so ganz. Die Röstzwiebeln waren das beste. Selbst gemacht, schön frittiert und leicht knusprig. Die Champignons waren auch frisch in Scheiben geschnitten und schmeckten, die Soße dazu war schön rahmig, hatte aber einen sehr künstlichen Beigeschmack, nicht unser Fall. Die Spätzle vermuten wir ein Fertigprodukt, wir könnten keinerlei Salz und Geschmack feststellen. Beim Fleisch war gut das unser beißwerkzeug noch funktioniert. Es war sehr trocken gebraten und Würze könnten wir auch nicht feststellen. Da braucht man nicht essen gehen dafür.

Ambiente
Ein altes Gasthaus mit hoher Decke und dunklen Balken dort oben. Es gibt hier Eckbänke und Tische für mehrere Personen. Kleinere Tische sind hier nicht vorhanden. An einer Seite werden die Tische durch eine Steinmauer abgetrennt. Es gibt auf den Bänken grüne Sitzbezüge , die Stühle haben karierte Kissen. Auf dem Tisch liegt ein grünes, gewebtes Deckchen. Darauf befindet sich die laminierte Nachspeisen Karte, Salz- Pfeffer- und Zuckerstreuer. Das Besteck wird in einer sehr dünnen , weißen Serviette gerollt per Hand gereicht. Ein paar Blumenstöcke stehen rum. Bilder wie in so vielen alten Gaststätten von Gästen, Vereinen und Familienmitgliedern .. Es ist hier ein sehr hoher Lärmpegel wenn die Gaststätte voll ist. 1989 wurde der Wintergarten angebaut.

Sauberkeit
Der Staubwedel hätte hier schon etwas Arbeit . Bei den Toiletten gab es nichts zu beanstanden.

Nach Küchenreise 2- kaum wieder, außer mit einer größeren Gruppe.

Wir waren in Straubing im Gäubodenpark unterwegs und sahen einen Aufsteller vom American Diner. Ein leckerer Burger währe doch was, meinte Spotzl. Wir machten uns auf die Suche, der Lageplan mußte dann nachhelfen. Abgelegen von den ganzen Geschäften auf der Rückseite Richtung Landshuter Str. findet man es dann. Gegenüber befindet sich die Sparkasse. Vorm Eingang gibt es 2 Stufen , es wurde aber eine Rampe mit angebracht. Man kann hier im Freien sitzen, wo ein Teil davon überdacht ist oder ins Lokal gehen. Toiletten befinden sich dort ebenerdig.Parkplätze sind hier ausreichend vorhanden.

Service
Wir wurden sehr freundlich von einer jungen Dame begrüß. Sie war schwarz gekleidet mit schwarzen Bistroschurz und somit als Service Kraft erkennbar. Spotzl meinte, die hat ja gar keine Rollschuhe und kurzes Röckchen an. Wir suchten uns einen Tisch und sie brachte gleich eine zweite Speisekarte, eine liegt bereits auf dem Tisch. Sie fragte uns ob wir schon was zu betrinken bestellen möchten oder erst schauen wollen. Da wir durstig waren bestellten wir gleich. Getränke kamen rasch und wir gaben den Rest der Bestellung auf. Ketschup wurde an den Tisch gebracht und das Essen dauerte auch nicht lange und sie wünschte uns einen guten Appetit . Während des Essens erkundigte sie sich, ob alles in Ordnung wäre. Beim Teller abräumen fragte sie uns, ob es geschmeckt hätte und ob es noch was sein darf. Die leeren Gläser gleich bemerkt und es wurde nachgefragt , ob wir noch was möchten. Wir orderten die Rechnung, die prompt kam. Sie bedankte sich, wünschte uns noch einen schönen Tag und beim verlassen wurden wir noch nett verabschiedet. Toller Service.

Essen
Es ist eine kleine Lerdereinbandkarte mit Klarsichthüllen. Die Seiten sind farbig aufgemacht, mit verschiedenen Bildern von berühmten Leuten drin. Es gibt Burger, Schnitzel, Kleinigkeiten, Salate, Fingerfood und eine Seite für die kleinen .Zu trinken gibt es auch einige Cocktails zu den Standart Getränken. Bier kann man auch in einem 1,5 Liter Glaskrug ordern.

Wie hatte zwei alkoholfreie Weizen von Schneider zu je 2,90€, den Bacons Burger, Rind, Speck, Käse und Pommes (6,90€) und den Fire Burger, schärfegrad 1-2-3 wählen, Rind, hausgemachte Feuersoße und Pommes (6,20€). Paddy Größe 227 g

Jeder Burger wird mit Tomate, Zwiebel, Gurke und Salat belegt. Das Paddy kann man zwischen 50 g oder 227 g wählen und sie bestehen aus 100% aus Rindfleisch.

Die Burger Semmeln waren leicht angeröstet, ein warscheinlich typisches Fertigbrötchen mit Sesam. Ob die Paddys selbst gemacht sind können wir nicht sagen, wenn nicht dann gute Qualität. Sie waren sehr saftig gegrillt, vom Geschmack her auch gut. Der Salat bestand aus Kopfsalat, die Tomaten mit Geschmack, Gurken Teil geschält und es wurden rote Zwiebeln verwendet.

Der Fire Burger wurde mit Schärfe 3 gewählt. Die Soße hatte einen guten Geschmack und auch eine schöne Schärfe. Etwas auf Majonäse Basis gemacht vermuten wir.

Beim Baron Burger waren zwei Scheiben kross gebratener Speck dabei und eine Scheibe schön zerlaufener Schmelzkäse. Hier gab es eine Barbecue Soße dazu. Leicht rauchig, schön würzig und schmeckte.

Wir waren begeistert von den Burgern.

Die Pommes von der geriffelten Art. Außen schön knusprig frittiert, nicht fettig und innen schön weich. Sie kamen sehr heiß an den Tisch und waren klasse mit einer würzmischung gewürzt.

Ambiente
Das erste Mal, das wir so einen American Diner betreten. Kennen es nur vom Fernsehen. Am Eingang steht ein Wurlitzer, an der Wand eine amerikanische Flagge. Ein Elvis steht vor der Theke. Viele Blechschilder hängen rum. Es gibt alte Sachen wie einen Coca-Cola Automat, ein Kaugummi Automat wo die Kugeln nach unten durch eine Spirale fallen. Ein Autoheck wurde als Sofa umfunktioniert. Es gibt türkisfarbene und schwarze Lederbände mit hohen lehnen, dazu schwarze Holztische. Ein Teil davon steht etwas erhöht. Dazu jeweils einen alten Metallgestell Stuhl in rot. Vor der Theke befinden sich hohe Tische mit Barhockern. Die Decke besteht aus einzelnen Kassetten auf denen sich viele Leute verewigt haben. Mitten drin steht eine Freiheitsstatue und eine alte Zapfsäule mit handfunktion zum Pumpen ist auch vorhanden. Auf dem Tisch gibt es ein gelbes Deckchen, Salz-Pfefferstreuer mit Beschriftung, einen bier hinweiß und ein Plastik Gefäß mit Besteck und weißen Servietten.Ob es so sein soll, keine Ahnung, uns hat es gut gefallen.

Sauberkeit
Die viele deko ist etwas schwer staubfrei zu halten, sonst hat alles gepasst. Toiletten waren auch in Ordnung.

Nach Küchenreise 5- gerne wieder

Auf dem Weg in den Urlaub waren wir etwas spät dran. An der Durchgangsstraße von Neukirchen laßen wir durchgehend warme Küche. Neben dem Haus, auf dem großen Parkplatz gehalten, schauten wir uns das ganze mal an. Während Spotzl eine rauchte, Karte gescheckt , ist gebongt. Es gibt eine hauseigene Metzgerei und eine Pension mit dabei. Das Haus bietet auch flexibel gestaltbare Räumlichkeiten an mit Platz für bis zu 240 Personen. Der Biergarten ist beschattet von Kastanienbäumen . Verschiedene Veranstaltungen bietet hier die Kleinkunstbühne Haggn. Am Eingang befinden sich drei Stufen. Vor der Rezeption geht es ebenerdig in den Gastraum. Zu den Toiletten befindet sich eine kleine Schwelle nach unten. Parkplätze sind einige vorhanden.

Service
Wir wurden freundlich von einer reiferen Dame begrüßt, die als Bedienung durch einen roten Schurz erkennbar war. Platz durften wir uns selber aussuchen und unser Weg ins Nebenzimmer war kein Problem. Sie teilte uns mit" ia miasts ned do naus geh, kinnts a an großn disch drinnad nema ". Kleiner netter Plausch mit ihr, sie brachte uns die Karten und fragte"derf i scho wos zum dringa bringa ". Kurzer Blick in die Karte war kein Problem. Getränke kamen rasch und kurz darauf ein Teller, zu dem sie meinte" a bisserl wos zum aufstreicha ". Beim Servieren der Essen wünschte sie uns einen guten Appetit, fragte zwischendrin nach, ob alles passen würde. Vor leeren Tellern saßen wir nicht lange und sie erkundigte sich , ob alles geschmeckt hat und freute sich , daß wir zufrieden waren. Unsere Liebe GG Kollegin Obacht währe jetzt traurig gewesen, es gibt doch zur Nachspeise Kaiserschmarren und Apfelstrudel. Sie hatte nämlich schon die Rechnung mit dabei und fragte, ob sie schon kassieren dürfte, sie hat hinten noch so viel zu tun. War jetzt kein Problem, wir wollten eh weiter. Schnell noch ein Foto vom Gastraum gemacht wurden wir dann beim verlassen von hinten noch sehr nett von ihr verabschiedet. Ein herzliches, freundliches Urgestein, sie passt hier rein.

Essen
Die Speisekarte besteht aus festen Seiten in die man Einlegeblätter schieben kann. Auf dem Deckblatt steht Futterzeit. Es gibt hier typische bayrische Gerichte, aber auch für Vegetarier ist was dabei, sowie Brotzeiten. Es gibt einen extra Zettel mit der Kinderkarte mit Bildern zum ausmalen. Stifte stehen natürlich auch bereit.Von Montag bis Samstag gibt es ein täglich wechselndes Tagesgerichte für 5,90€.

Wir bestellten uns zwei alkoholfreie Weizen zu je 2,80€, einmal das Freitag Tagesgericht, Putensteack mit Käseravioli, Tomatensoße (5,90€) und den Schmankerlsalat mit Schweinefilet und Champignons (8,40€).

Der Gruß aus der Küche bestand aus 4 Scheiben aufgeschnittener frischer Semmel und einem Schälchen mit einer Art groben Streichwurst mit Mett drinnen. Schmeckte sehr lecker.

Die zwei Scheiben  Putensteack waren zart gebraten worden. Dazu gab es eine schöne würzige, sehr gut abgeschmeckte Tomatensoße. Die 6 Stück Käseravioli waren selbst gemacht, bißfest gegart und mit schmackhaften Käse gefüllt. Sie hatten eine schöne Größe ,wurden in Butter geschwenkt und mit frischen Schnittlauch bestreut .

Der Salat war wie ein Turm aufgebaut und eine ordentliche Portion. Er bestand aus verschiedenen Blattsalaten , Gelberüben, Rucola, Gurken und Tomaten. Alles sehr frisch. Oben drauf lagen frische gebratene Champignons, die auch gewürzt wurden. Das Balsamico Dressing war schön stimmig und schmackhaft dazu. Die vier Stück Schweinefilet , super saftig , rosa zart gebraten und schön gewürzt. Zur deko gab es noch frische Kresse. Dazu gab es noch eine frische aufgeschnittene Semmel.

Ambiente
Der eigentliche Gastraum ist richtig urig. Hier befindet sich die Schenke und es ist alles in rot-weiß kariert gehalten. Eine Tafel mit den Tagesgerichten lehnt an der Schenke.
Der Nebenraum hat eine große Fensterfront, hier besteht alles aus hellem Holz. Die Stühle und Bänke sind mit grünem Stoff überzogen ,auf dem Tisch ein rosa Läufer. Die beiden Farben finden sich auch in den Vorhängen wieder. Auf dem Tisch gibt es ein Seidenblumen Gesteck, einem Topf mit Besteck und dünnen Servietten in weiß, Salz -Pfeffer - und Zuckerstreuer, die Tischnummer und einen Bilderrahmen mit Rinde umzogen in dem die Nachspeisen nieder geschrieben sind. Hier wird alles mit Liebe, dezent dekoriert.

Sauberkeit
Im großen und Ganzen soweit alles sauber. Auf den Toiletten minimal Staub und bei den Eckbänken sollte man bei der Rückenlehne die paar Brösel raussaugen.

Nach Küchenreise 5 - unbedingt wieder

Unser letzter Besuch liegt schon etwas zurück, wir waren immer zufrieden, so führte uns heute das Gutscheinbuch hier hin.
Die Pizzeria befindet sich im Ortstei Kothau, mitten in einem Wohngebiet. Wer es nicht weiß, kommt hier nicht zufällig vorbei und fährt am besten mit dem Navi hier her. Am Eingang befinden sich zwei Stufen, die Toiletten sind dort ebenerdig,der Gang zu den Toiletten ist allerdings sehr schmal. Ob sie eigene Parkplätze haben sind wir uns nicht sicher, wir parken immer am Straßenrand, dort ist ausreichend Platz.

Service
Wir wurden freundlich von einem in schwarz bekleideten Herr begrüßt. Er hatte noch einen Bistroschurz umgebunden, so könnte man ihn als Servicekraft erkennen. Für die Getränke war eine Dame hinter der Theke zuständig. Er bot uns ein paar Tische zur Auswahl an, zündete die Kerze an und brachte uns die Karte. Wir konnten in Ruhe nach Getränken schauen, die wurden auch rasch, beide in Karaven serviert und ein wenig eingeschenkt. Die Gläser werden vorher kontrolliert, das keine Flecken drauf sind. Das Essen lies auch nicht lange auf sich warten und er wünschte uns einen guten Appetit. Eine Nachfrage während des Essens gab es leider nicht, genauso wenig wie die Nachfrage beim Teller abräumen, ob wir noch ein Dessert oder Kaffee möchten. Beim abräumen der Teller gab es nur ein , hat gepasst. Als die Gläser leer waren trat er an den Tisch, ob er noch was gesagt hätte, weiß ich nicht, den ich teilte ihm gleich mit, wir würden Zahlen. Gleich zurück mit dem Bon, nannte er uns den Betrag und wünschte uns noch einen schönen Tag. Beim verlassen wurden wir von beiden noch freundlich verabschiedet . Bei den Gläsern wird so geachtet. Das bei einer Karave zwei Stück vom Rand abgehen und die Teller auch angeschlagen sind , stöhrt anscheinend niemand, schade.

Die dunkle Menue Ledereinband Karte mit Klarsichthüllen ist bestückt mit Gerichten wie bei so vielen italienischen Lokalen. Es gibt eine günstigere Seite mit mittags angeboten und ein loses Blatt mit der Wochenempfehlung. Weine gibt es hier in offener Form oder in Flaschen. Zusätzlich gibt es noch eine Weinkarte mit genauer Beschreibung dieser. Bei den offenen Rotweinen sollte man dieses auch drüber schreiben und nicht nochmal offene Weißweine.

Wie hatten zu trinken ein Cola Mix (0,5 l 2,90€) und einen Merlot (0,25 l 4,20€) und zum Essen Tris Di Pasta, drei verschiedene Nudelsorten (10,20€) und Pizza Rosalia, mit allem ohne Fisch ( würde ohne Gutscheinbuch 9,20€ Kosten)

Bei den Tris Di Pasta befanden sich Penne, Spagetti und Tortellini drauf. Die Nudeln waren schön gegart. Bei den penne war eine Sahnesoße mit Schinken, Champignons und Erbsen mit dabei. Der Schinken war klein gewürfelt, die frischen Champignons in dickeren Scheiben, Erbsen vermutlich TK Ware. Geschmacklich waren sie gut. Die Spagetti waren mit einem Pesto überzogen. Sie schmeckten etwas fad und wir konnten nicht raus schmecken, was für eins es sein sollte. Bei den Tortellini vermuten wir ein Fertigprodukt , die Füllung war wie eine Farce mit wenig Geschmack. Die Bolognese Soße dazu war sehr lecker, schön eingekocht, mit Gemüse verfeinert und würzig abgeschmeckt. Die drei Nudelsorten waren bereits mit Parmesan Raspel bestreut. Uns wäre dieser in einem schüßelchen zum selber dosieren lieber.

Die Pizza hatte einen knusprigen Rand, war nicht zu dick, nur mit den stumpfen Messer schwer zu essen. Die Tomatensoße war ein wenig gewürzt. Vom Käse dürfte für uns ein wenig mehr vorhanden sein. Es gibt Zwiebeln, Salami und Schinken drauf. Die frischen Champignon Scheiben von kleiner Sorte, pakrikastreifen sehr weich gegart. Das Ei war schön gegart mit weichem Dotter und getrockneten Kräutern bestreut. Peperoni, Oliven und Artischocken vermuten wir aus dem Glas. Die Pizza war sehr ungleichmäßig belegt. Sie war nicht schlecht, aber auch nichts besonderes.

Ambiente
Wenn man die Pizzeria betritt befindet sich rechts der Gastraum mit Theke und links gibt es noch einen kleinen Nebenraum. An der Theke gibt es ein hohes dunkles Holz Regal mit verschiedenen Weinflaschen. Eine Wand besteht aus einer schwarzen Steinwald, darauf in grau der Name vom Lokal und Bilder. Die anderen Wände sind in Terrakotta gestrichen. Es gibt dunkle Tische und weiße Lederstühle mit hohen lehnen. Es wird viel mit Gläsern und Blumen dekoriert. Auf dem Tisch liegen Orange Platz Deckchen, es gibt silberne Kerzenständer mit weißer Stabkerze, eine frische Rose und die Wein -und Eiskarte am Tisch. Tische sind bereits eingedeckt mit Besteck und festeren beigen Servietten. Die Orangen, Art Bast Platzdeckchen haben uns hier nicht so gefallen.

Sauberkeit
Im Lokal gab es nichts zu bemängeln, auf den Toiletten kleine Staub Probleme.

Nach Küchenreise 3- wenn es sich ergibt wieder

Die Sonne lacht, Spaziergang durch Neuburg und Zeit um Nahrung aufzunehmen . Am Rande vom Schrannenplatz befindet sich das Lokal im Gebäude der Passage. Im Gutscheinbuch gibt es einen Gutschein, die ausgehängte Karte liest sich nicht schlecht, also rein. Am Eingang gibt es keine Stufen, die Toiletten befinden sich dort auch ebenerdig. Um sein Vehikel abzustellen, muß man sich an die öffentlichen Parkplätze wenden, eigene gibt es hier nicht. Sonntags sind diese kostenfrei

Service
Wir wurden sehr freundlich von einer Dame begrüßt. Diese war als Servicekraft erkennbar durch einen blauen Bistroschurz von einer Brauerei. Einen Platz durften wir uns selber aussuchen. Sie reichte uns die Karten, zünde die Kerze an und gab uns Zeit um nach Getränken in der Karte zu schauen. Diese fragte sie nach kurzer Zeit ab und sie wurden rasch serviert. Erst als die Karte geschlossen am Tisch lag kam sie zu uns und fragte uns freundlich, ob wir etwas gefunden hätten. Spotzl hatte ein scharfes Gericht und sie hatten zusammen den Schärfegrad ausgemacht. Kurz bevor das Essen kam, brachte sie eine Warmhalteplatte mit Teelicht, Teller und den Reis an den Tisch. Die Teller waren warm und die Reisschale fast heiß. Sie stellte,die Schalen hin und erklärte was welches Gericht ist und wünschte uns einen guten Appetit. Zwischendrin fragte sie nicht nach ob alles passen würde, schade wir hätten eine Frage gehabt. Als die Teller leer waren erkundigte sie sich, ob es uns geschmeckt hat und so gepasst hat. Die leeren Gläser wurden sofort wahr genommen und sich erkundigt, ob es noch was sein darf. Wir orderten die Rechnung mit der bekamen wir noch zwei leicht Wärme Pflaumenschnaps und zwei Glückskekse. Sie bedankte sich sehr herzlich für das Trinkgeld und wünschte und noch einen schönen Tag. Mein verlassen wurden wir noch nett verabschiedet. Sie spricht zwar nicht so gut Deutsch, ist aber sehr nett, freundlich und hatte immer ein Lächeln drauf.

Essen
Die Karte hat einen Ledereinband mit Klarsichthüllen und bedruckten Blättern mit einer Lotus Blüte drauf. Sie ist nicht zu überladen und jedes Gericht anders. Nicht so wie oft üblich, 5 verschiedene Gerichte, wo sich nur die Fleischart ändert. Es gibt eine extra Seite mit Gerichten, nur für scharfe Esser. Weine werden in 0,2 l Form ausgeschenkt. Biere gibt es von verschiedenen Brauereien.

Wir bestellten zu trinken ein dunkles und alkoholfreies Weizen zu je 2,70€, zum Essen gebratenes Rindfleisch mit Thai Kräutern (11,50€) scharf und Pad Pak Ruam Mid, gebratenes Rindfleisch, Schweinefleisch, Hühnerfleisch und Gemüse (10,90€).

Es gab einen schönen Topf mit reichlich Reis, der so richtig heiß war. Er war leicht klebrig, perfekt gegart und schmeckte.

PadPak Ruam Mid - sehr gute fleischqualität, butterzart und klasse saftig gebraten. Hähnchen durch, Schwein und Rind zart rosa, trotz der dünnen Scheiben. Wir haben noch nie so klasse Fleisch beim Asiaten bekommen. Das Gemüse bestand aus Paprika, Brokkoli, Gelberüben und Weißkraut, alles auf den Punkt bißfest gegart. Dazu gab es noch eine schmackhafte Soße, ohne helferlein. Für uns dürfte sie ein wenig mehr Würze haben.

Beim anderen Gericht war das Rindfleisch auch super gegart. Dazu gab es Bambussprossen, Paprika und frische Bohnen. Alles auch super gegart. Es gab noch eine Frucht drauf, die rund war und geviertelt wurde. Sie schmeckte leicht süßlich. Leider wissen wir nicht was es war und als der Teller leer war, hatten wir vergessen nochmal zu fragen. Die Soße wurde schön scharf bestellt und das war sie auch. Sie hatte auch einen richtig schönen , kräftigen , würzigen Geschmack, sehr lecker.

Ambiente
Wenn man das Lokal betritt steht man vor der schenke, linker Hand in einer Nische gibt es zwei kleine Tische und rechter Hand den eigentlichen Gastraum. Im ersten Moment denkt man, ist das alles bunt mit dem blau, gelb und orange. Irgendwie hat es aber was. Die Garderobe hat als Hintergrund ein Bild mit Bambussstäben. Es gibt viele thailändische Bilder und einige winke Katzen. Die Stühle haben einen Bezug aus schwarzen Kunstleder. Die Tische sind mit verschiedenen Tischdecken in orientalischem Muster bekleidet. Sie sind bereits mit Besteck und bunten Servietten eingedeckt. Es gibt zur Deko ein Glas mit Teelicht und einer Vase mit frischer Rose. Uns hat es irgendwie gut gefallen.

Sauberkeit
Im Lokal gab es überhaupt nichts zu beanstanden. Zu den Toiletten würden wir sagen , lieber nicht besuchen, wenn es nicht sein muß. Details will ich allen Lesern ersparen.