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Inhaberin Vanessa Tropeano bestätigte gegenüber der HNA: „Wir haben uns nach reiflicher Überlegung entschlossen, die Reißleine zu ziehen“. Jetzt will sich das Inhaberpaar aus Kassel verabschieden und an der Lübecker Bucht noch einmal etwas Neues starten – erst mal im Angestelltenverhältnis, doch mit dem Ziel baldiger Selbstständigkeit.
Familie ist ein Stichwort, das mit der Entscheidung zur Aufgabe des Gambero Rosso zu tun hat. Da hätten wirtschaftliche wie private Gründe zusammengewirkt, sagt die Gastronomin. Nach der Pandemie-Durststrecke sei das Geschäft während der documenta zwar wieder gut gelaufen. Doch bereits angekündigte Kostensteigerungen an allen Fronten ließen erahnen, „dass es in ein paar Monaten ganz schwierig werden wird“.
Hinzu kämen anhaltende Engpässe beim Personal. „Das ist ein ganz großes Problem für uns und muss in der Familie abgefangen werden“, erzählt Vanessa Tropeano. Das Familienleben habe in letzter Zeit „arg gelitten“, für ihre 9 und 14 Jahre alten Kinder wolle sie unbedingt mehr Zeit haben als bisher.
Wie es mit dem Restaurant an der Gräfestraße weitergeht und ob es künftig überhaupt noch gastronomisch genutzt wird, ist derzeit offen.
Auszug aus: https://www.hna.de/kassel/wehlheiden-ort99021/beliebtes-italienisches-restaurant-kassel-schliesst-91807979.html?trafficsource=ECRslide