"Hier fühlt man sich wie in einem Wohnzimmer und dazu noch gutes Essen, wie bei Mama"
Geschrieben am 25.09.2017 2017-09-25 | Aktualisiert am 02.01.2018
"Das Neni basiert auf der Kochkunst von Haya Molcho und deren Rezepte aus der orientalischen Küche"
Geschrieben am 25.09.2017 2017-09-25 | Aktualisiert am 25.09.2017
"Dieser Kuchenladen läßt das Opernhaus-Cafe total vergessen..."
Geschrieben am 22.09.2017 2017-09-22 | Aktualisiert am 22.09.2017
"Leckeres Essen! Gerne wieder!"
Geschrieben am 16.09.2017 2017-09-16
"Schönes Cafe, angenehme Atmosphäre"
Geschrieben am 16.09.2017 2017-09-16
"Snacken in Berlin Teil 3"
Geschrieben am 13.09.2017 2017-09-13
"Snacken in Berlin Teil 2"
Geschrieben am 13.09.2017 2017-09-13
"Snacken in Berlin Teil 1"
Geschrieben am 13.09.2017 2017-09-13
"Hier wird das angekündigte scharf eingehalten"
Geschrieben am 11.09.2017 2017-09-11 | Aktualisiert am 11.09.2017
"Berliner Gastgeberin 2017"
Geschrieben am 09.09.2017 2017-09-09
"Schweinebraten in Berlin - Sehnsucht nach Hause"
Geschrieben am 06.09.2017 2017-09-06 | Aktualisiert am 06.09.2017
"Lecker! Schönes Lokal!"
Geschrieben am 17.08.2017 2017-08-17
"Schöne Atmosphäre, guter Service und einmalige Lage!"
Geschrieben am 16.08.2017 2017-08-16
"Leckere Salate! Günstige Preise!"
Geschrieben am 15.08.2017 2017-08-15
"Das beste Eis meines Lebens!"
Geschrieben am 15.08.2017 2017-08-15
"Gutes Essen, Service naja!"
Geschrieben am 15.08.2017 2017-08-15
"Tolle Schrippen und sensatinalle Blechschnecken!"
Geschrieben am 15.08.2017 2017-08-15
"Super, super, superlecker - Foodporn hoch 10!"
Geschrieben am 15.08.2017 2017-08-15
"Bitte, viel Zeit mitbringen"
Geschrieben am 31.07.2017 2017-07-31
"Leckere Speisen am Müggelsee in der Weissen Villa"
Geschrieben am 29.07.2017 2017-07-29 | Aktualisiert am 01.08.2017
Von außen unscheinbar
Außenansicht
und nach dem ersten Schritt ins Innere steht man in einer Art großes Wohnzimmer. Viele Erinnerungsstücke an Ostpreußen findet man vor.
Eingangsbereich
Gastraum
Und der Abend begann frustrierend. Unsere telefonische Reservierung war nicht eingetragen, der Laden brechend voll, aber von dem guten Geist des Hauses (die Eigentümerin?) hörten wir, "das kriegen wir schon hin, geben Sie mir ein paar Minuten!" Und nach den paar Minuten hatten wir einen Tisch, glücklicherweise zahlte gerade ein Pärchen. Ohne Hektik wurde neu eingedeckt und wir waren nun glücklich.
Tischdeko
Erst einmal einen Aperitif, einen Fine White Porto (5 cl zu EUR 3,50) und sich umschauen. Viele alte Bilder an den Wänden, gemischtes Publikum und eine vielseitige Speisekarte mit Gerichten, die man nicht immer bekommt.
Wir sahen die Portionen an dem Nachbartisch und entschieden sofort "keine Vorspeise!", es muss Platz für den Nachtisch bleiben.
So ging es dann direkt zu den Hauptspeisen. Die Schweinenierchen mit hausgemachtem Kartoffelpüree und Gurkensalat zu EUR 13,30 war die Wahl meiner Frau. Rundrum gut mit einer satt süßen Soße, welche mit Senf fein abgeschmeckt war und einem Gurkensalat, knackig und mit einem süß/sauer Dressing.
Schweinenierchen
Serviert in einer kleinen Porzellanterrine.
Terrine Nierchen
Die Hasenrückenfilets mit einer ostpreußischen Kirschsoße, Rotkohl, Preiselbeeren und Kartoffelecken war meine Wahl (EUR 20,50). Das Filet super zart, kurz gebraten. Die Soße ein totaler Genuss und die Kartoffelecken in einer Art Boullion gereicht.
Hasenrückenfilet
Kartoffelecken
Ein Blauer Zweigelt Reserve aus 2013 zu EUR 38,-- passte sehr gut zu beiden Speisen.
Die Worte meiner Frau zum Nachtisch: "Ein absoluter Burner zum Reinsetzen!" Marjellchen's Dessertteller. Wir haben uns einen geteilt (EUR 10,50). Mohnpielen (Bezeichnung aus Schlesien und auch das Rezept für Mohnknödel), Mousse Chocolate, Griesflamerie, Vanilleeis, frittierter Apfelkloß und die Kirschsoße. Viele Kalorien, aber egal!
Marjellchen's Dessertteller
Zum Abschluss der übliche Espresso (EUR 2,80) und eine leckere flüssige Himbeere zu EUR 4,70.
Es war ein toller Abend und wir wollten gehen, natürlich nach dem Bezahlen, als ich die Bemerkung machte, dass meine Oma auch auch Königsberg kam. Das war das Stichwort für ein Herrin des Hauses. Nun mussten wir uns wieder setzen und sie kam mit dem Einwohnermelderegister aus uralten Zeiten zurück. Fragte nach dem Familiennamen und konnte mir genau sagen, wo meine Oma wohnte, in welcher Straße und in welcher guten Gegend.
Das war dann das i-Tüpfelchen.