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Bei unserem diesjährigen Besuch teilten wir uns besser ein. Das Wetter spielte am vergangenen Donnerstag auch nicht so richtig mit. Also der richtige Zeitpunkt ins Café Schuler zu gehen. Bei meinem Mann geht nachmittags sowieso immer der gentechnisch hinterlegte Kuchenwecker an, ich schloss mich an. Das Café ist einfach zu schön.
Am Besten parkt man auf einem der öffentlichen Parkplätze und spaziert zu Fuß zum Café.
Parkplätze sind in den Geschäftsstraßen von Daun Glückssache.
Service:
Die Inhaberin begrüßte uns freundlich und beriet ausführlich an der Tortentheke. Da es etwas regnerisch und sehr kühl war, nahmen wir im inneren des Cafés Platz. Hier bestellten wir unsere Getränke. Die Mitarbeiterinnen waren sehr freundlich und aufmerksam.
Speisen und Getränke:
1 Latte macchiato zu € 3,30 und 1 Stück Volkantorte € 2,80 für mich.
1 Tasse Kaffee zu € 2,10 und 1 Stück Zitronen-Käsetorte € 2,70 für meinen Mann.
Kay Schuler ist hier persönlich der Konditor –und Eismeister.
Vorweg muss ich sagen, dass ich überhaupt kein Tortenesser bin. Wenn, dann eher Kuchen ohne Sahne. Aber wenn ich schon mal hier bin, dann nehme ich die prämierte Vulkantorte.
Ich hoffe, ich kann die tolle Vulkantorte einigermaßen beschreiben. In meinem Leben habe ich noch keine Torte zu Stande gebracht und dabei wird es wohl auch (besser) bleiben.
Ein hauchdünner, knuspriger Boden darauf ein dunkler Schololadenbisquit.
Darauf 1 Schicht lockere Schokoladenmousse (Vollmilch?), die obere fruchtige Sahneschicht wohl das rote Sahne-Magma. Der Abschluss durch eine Cassis- / Johannisbeerglasur und einem weißen Schokogitter. Der Tortenrücken aus Vollmilchkuvertüre. Wie Frau Schuler mir vorab versicherte, war die Torte nicht zu süß. Die fruchtigen Komponenten brachten eine angenehme Säure zur süßen Sahne.
Die Torte meines Mannes ebenfalls mit dünnem Knusperboden, darauf eine lockere Käsekuchenschicht die von der Zitronensahne bedeckt wurde. Abgedeckt mit Zitronenglasur. Er war auch sehr zufrieden mit seiner Wahl.
Befremdlich finde ich, dass eine Latte Macchiato mehr kostet als ein Stück Torte. Da passt für mich die Wertung der Handwerkskunst nicht.
Zu den Torten werden hier auch hausgemachte Pralinen, Eis und Mittagstisch angeboten.
Sauberkeit und Ambiente:
Beim Betreten der Konditorei fühlten wir uns wie in einem gediegenen Wiener Caféhaus. Eine absolut stimmige und schöne Einrichtung. Kronleuchter an den Decken und überall alte Kaffeemühlen. Die Fotos sprechen sicherlich für sich.
Auf dem Weg zu den älteren, sauberen und gepflegten Toiletten im 1. Obergeschoss, sind im Treppenhaus die vielen Auszeichnungen der Konditorenkunst zu bewundern.
Fazit:
5 unbedingt wieder! Sogar ein „Muss“ in Daun!(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise").
Während unseres Caféhausbesuches besserte sich sogar noch das Wetter. So konnte ich gegen Abend auch noch im wundervollen Gemündener Maar ein paar Kalorien abschwimmen! Ein gelungener Tag.