Geschrieben am 21.08.2021 2021-08-21| Aktualisiert am
21.08.2021
Allgemein
Ein paar Jahre habe ich vor längerer Zeit in Kalk gelebt. Der Ortsteil von Köln hat sich seither schon etwas verändert. Die Straßenbahn fährt unter der Erde, wo früher ein Parkplatz war, steht jetzt ein Rathaus. -Aber das Brauhaus von Sünner und die Kirche St. Marien mit der Kapelle davor stehen unverändert an der Hauptstraße.
Gelegentlich besuche ich dort alte Freunde. Und heute gingen wir gegen Abend mal zum Sünner Biergarten. Es war nicht besonders warm, aber es regnete auch nicht und manchmal kam sogar die Sonne durch. Also recht angenehm für draußen. Daher waren wir nicht in den riesigen Kellergewölben, die auch bewirtschaftet werden.
Am Firmensitz wird nicht nur gebraut, sondern auch noch Schnaps gebrannt. Die kleine Brauerei stellt auch für kleine Firmen ohne Anlage Bier als Lohnsud her (zum Beispiel wohl „Traugott Simon Kölsch“ für Trinkgut oder Colonius Kölsch für Netto oder Schmitz Kölsch für Bar Schmitz an der Aachener Straße in Köln).
Der Biergarten
Wegen Corona mussten wir uns am Eingang anmelden und auch den 3G-Nachweis vorlegen. Dann bekamen wir einen Tisch zugewiesen und konnten frisches Bier bestellen.
Die jungen Leute im Service waren freundlich und aufmerksam. Wenn ein Glas leer war, wurde aber nicht einfach ein neues hingestellt, sondern es wurde stets angefragt.
Dann kam es aber auch schnell und frisch gezapft mit einer Schaumkrone.
Es war uns eine Freude das frische Glas mit Sünner Kölsch im 0,3 Liter Glas zu bekommen. Und zu trinken.
Das Auge: Ein blankes kräftiges Goldgelb ist zu sehen, der Schaum ist durchschnittlich ausgeprägt. Zuerst frisch gezapft zeigt sich ein feiner perliger Schaum, aber er hält nicht lange.
Die Nase: Schon etwas süßlich zuerst, wie man es von Kölsch erwartet. Dann aber auch würzig im Spektrum.
Mundgefühl: Der Antrunk zeigt Noten von fein-herb, würzig und leichte Säure dazu wirkt es auch spritzig. Der Mittelteil bleibt fein-herb und es zeigen sich getreidige Noten. Im Abgang ist es dann eher würzig und dezent herb, aber auch weiches Malz erkennt man noch klar.
Fazit: Für ein Kölsch ist das Sünner recht kräftig aber dennoch süffig. Ich mag die Kölsch-Sorten, die etwas mehr herbe und bittere Noten aufweisen. Für mich sind daher Gaffel und Sünner - jeweils frisch vom Fass - meine Favoriten .
In der Innenstadt finde ich das gute Bier im Walfisch (Salzgasse 13, 50667 Köln – nahe am Heumarkt).
Speisen
Selbstverständlich gibt es hier auch die bekannte Brauhausküche. Mehrfach wurden Burger oder Schnitzel mit Pommes an uns vorbei getragen und an entsprechenden Tischen serviert.
Wir hatten jedoch schon mittags gegessen und hatten keine Lust auf weitere Speisen – vielleicht ein anderes Mal.
Getränke
Sünner Kölsch 0,3 l – 2,60 €
Die normale Kölsch-Stange fasst 0,2 l – aber draußen gibt es eben „Kännchen“. An Tischen mit mehreren Gästen standen auch 5- oder 10-Liter Fässchen zum selber zapfen bereit; dann muss man gar nicht warten – höchstens auf das nächste Fässchen.
Ergebnis: 4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Ein paar Jahre habe ich vor längerer Zeit in Kalk gelebt. Der Ortsteil von Köln hat sich seither schon etwas verändert. Die Straßenbahn fährt unter der Erde, wo früher ein Parkplatz war, steht jetzt ein Rathaus. -Aber das Brauhaus von Sünner und die Kirche St. Marien mit der Kapelle davor stehen unverändert an der Hauptstraße.
Gelegentlich besuche ich dort alte Freunde. Und heute gingen wir gegen Abend mal zum Sünner Biergarten. Es war nicht besonders warm, aber es regnete auch nicht... mehr lesen
4.0 stars -
"Ein verdammt leckeres Kölsch!" kgsbusAllgemein
Ein paar Jahre habe ich vor längerer Zeit in Kalk gelebt. Der Ortsteil von Köln hat sich seither schon etwas verändert. Die Straßenbahn fährt unter der Erde, wo früher ein Parkplatz war, steht jetzt ein Rathaus. -Aber das Brauhaus von Sünner und die Kirche St. Marien mit der Kapelle davor stehen unverändert an der Hauptstraße.
Gelegentlich besuche ich dort alte Freunde. Und heute gingen wir gegen Abend mal zum Sünner Biergarten. Es war nicht besonders warm, aber es regnete auch nicht
Das Restaurant La Société *, Köln hat einen neuen Küchenchef: Seit August 2021 wurde Leon Hofmockel die Leitung der Küche übertragen.
Peter Hesseler, der Geschäftsfürher von zwei Sternerestaurants – neben La Société auch noch Gut Lärchenhof in Pulheim bei Köln – zeigt wiederum, dass er stets ein gutes Händchen für Neubesetzungen hat. Jedes neue Talent hat die Sterne verteidigt und für Furore in der Presse gesorgt.
Nun also Leon Hofmockel: Er kommt gebürtig aus Augsburg. Nach seiner Ausbildung im damaligen Königshof by Geisel in München * bei Martin Fauster hat er zwei Jahre lang auf Sylt in Johannes Kings Söl’ring Hof ** gekocht. Dann ging es zu Sven Elverfeld in Wolfsburg mit 3 Sternen. Innerhalb von zwei Jahren wurde er dort Sous-Chef.
Der bisherige Küchenchef Grischa Herbig, der von 2018 an die Karte bestimmte hat Köln verlassen.
Bei ihm gab es noch kölsche Tapas und andere regionale Gerichte. Das Sieben-Gang-Vorzeigemenü kostete etwa 115 Euro.
Leon Hofmockel hat „Größeres“ vor. Das Konzept wird völlig überarbeitet. Es wird wohl „edler“. Die Degustationsmenüs zeigen schon die preislichen Unterschiede an:
8 Gänge – 179,00 €
6 Gänge – 149,00 €
4 Gänge – 109,00 €
Laut Internet sieht die erste Karte wie folgt aus und ab dem 19. August auf den Tisch zu kommen:
Einstimmung
~~
Räucheraal, Algen-Misomayo & Rettich
Marinierte Forelle, geeiste Gurke & Fenchel
Karottentatar, Apfel & Koriander
~~
Amuse-Bouche
~~
Tatar vom Rind
Escabeche Vinaigrette, Rauchmandel-Parmesancreme & Krustentieröl
~~
Bachsaibling auf der Haut gebraten
Erbsenragout, grüner Shiso & Zitronenmelisse
~~
Kaisergranat
Eingelegter Kohlrabi, Macadamianuss & Stachelbeere
~~
Zander
Petersilienspinat, Zitrus Beurre Blanc, Specköl & Kapernmayonnaise
~~
Kalbsbries geröstet & glasiert
Röstzwiebelessenz, Schnittlauchschaum & Kopfsalat
~~
Taube in Vadouvanbutter gebraten
Rote Beete, Johannisbeere, Purple Curry & Sonnenblumenkerncreme
~~
Rohmilchkäse Affineur Tourette
~~
Eingelegte Aprikosen
Buchweizen, Fichtensprossen & Ingwereis
~~
Ausklang
~~
Mini Tartelette mit Himbeere & Yuzu
Eiskonfekt La Société
Natürlich will er den Stern verteidigen; aber ein Blick auf mehr scheint sich für die Zukunft anzubahnen bzw. als Ziel vor Augen zu sein.
Ebenfalls wurde das Restaurant in den vergangenen Wochen umfassend renoviert und soll die Gäste mit einem neuen Look überraschen.
Mal sehen wie das ankommt. Der Trend setzt sich jedoch in Köln fort; denn auch ox&klee haben diese Richtung schon eingeschlagen.
Das Restaurant La Société *, Köln hat einen neuen Küchenchef: Seit August 2021 wurde Leon Hofmockel die Leitung der Küche übertragen.
Peter Hesseler, der Geschäftsfürher von zwei Sternerestaurants – neben La Société auch noch Gut Lärchenhof in Pulheim bei Köln – zeigt wiederum, dass er stets ein gutes Händchen für Neubesetzungen hat. Jedes neue Talent hat die Sterne verteidigt und für Furore in der Presse gesorgt.
Nun also Leon Hofmockel: Er kommt gebürtig aus Augsburg. Nach seiner Ausbildung im damaligen Königshof by... mehr lesen
La Société
La Société€-€€€Catering, Sternerestaurant0221232464Kyffhäuserstrasse 53, 50674 Köln
stars -
"Bisheriger Aqua Sous-Chef Leon Hofmockel kommt nach Köln" kgsbusDas Restaurant La Société *, Köln hat einen neuen Küchenchef: Seit August 2021 wurde Leon Hofmockel die Leitung der Küche übertragen.
Peter Hesseler, der Geschäftsfürher von zwei Sternerestaurants – neben La Société auch noch Gut Lärchenhof in Pulheim bei Köln – zeigt wiederum, dass er stets ein gutes Händchen für Neubesetzungen hat. Jedes neue Talent hat die Sterne verteidigt und für Furore in der Presse gesorgt.
Nun also Leon Hofmockel: Er kommt gebürtig aus Augsburg. Nach seiner Ausbildung im damaligen Königshof by
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Ein paar Jahre habe ich vor längerer Zeit in Kalk gelebt. Der Ortsteil von Köln hat sich seither schon etwas verändert. Die Straßenbahn fährt unter der Erde, wo früher ein Parkplatz war, steht jetzt ein Rathaus. -Aber das Brauhaus von Sünner und die Kirche St. Marien mit der Kapelle davor stehen unverändert an der Hauptstraße.
Gelegentlich besuche ich dort alte Freunde. Und heute gingen wir gegen Abend mal zum Sünner Biergarten. Es war nicht besonders warm, aber es regnete auch nicht und manchmal kam sogar die Sonne durch. Also recht angenehm für draußen. Daher waren wir nicht in den riesigen Kellergewölben, die auch bewirtschaftet werden.
Am Firmensitz wird nicht nur gebraut, sondern auch noch Schnaps gebrannt. Die kleine Brauerei stellt auch für kleine Firmen ohne Anlage Bier als Lohnsud her (zum Beispiel wohl „Traugott Simon Kölsch“ für Trinkgut oder Colonius Kölsch für Netto oder Schmitz Kölsch für Bar Schmitz an der Aachener Straße in Köln).
Der Biergarten
Wegen Corona mussten wir uns am Eingang anmelden und auch den 3G-Nachweis vorlegen. Dann bekamen wir einen Tisch zugewiesen und konnten frisches Bier bestellen.
Die jungen Leute im Service waren freundlich und aufmerksam. Wenn ein Glas leer war, wurde aber nicht einfach ein neues hingestellt, sondern es wurde stets angefragt.
Dann kam es aber auch schnell und frisch gezapft mit einer Schaumkrone.
Es war uns eine Freude das frische Glas mit Sünner Kölsch im 0,3 Liter Glas zu bekommen. Und zu trinken.
Das Auge: Ein blankes kräftiges Goldgelb ist zu sehen, der Schaum ist durchschnittlich ausgeprägt. Zuerst frisch gezapft zeigt sich ein feiner perliger Schaum, aber er hält nicht lange.
Die Nase: Schon etwas süßlich zuerst, wie man es von Kölsch erwartet. Dann aber auch würzig im Spektrum.
Mundgefühl: Der Antrunk zeigt Noten von fein-herb, würzig und leichte Säure dazu wirkt es auch spritzig. Der Mittelteil bleibt fein-herb und es zeigen sich getreidige Noten. Im Abgang ist es dann eher würzig und dezent herb, aber auch weiches Malz erkennt man noch klar.
Fazit: Für ein Kölsch ist das Sünner recht kräftig aber dennoch süffig. Ich mag die Kölsch-Sorten, die etwas mehr herbe und bittere Noten aufweisen. Für mich sind daher Gaffel und Sünner - jeweils frisch vom Fass - meine Favoriten .
In der Innenstadt finde ich das gute Bier im Walfisch (Salzgasse 13, 50667 Köln – nahe am Heumarkt).
Speisen
Selbstverständlich gibt es hier auch die bekannte Brauhausküche. Mehrfach wurden Burger oder Schnitzel mit Pommes an uns vorbei getragen und an entsprechenden Tischen serviert.
Wir hatten jedoch schon mittags gegessen und hatten keine Lust auf weitere Speisen – vielleicht ein anderes Mal.
Getränke
Sünner Kölsch 0,3 l – 2,60 €
Die normale Kölsch-Stange fasst 0,2 l – aber draußen gibt es eben „Kännchen“. An Tischen mit mehreren Gästen standen auch 5- oder 10-Liter Fässchen zum selber zapfen bereit; dann muss man gar nicht warten – höchstens auf das nächste Fässchen.
Ergebnis: 4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)