"Ambitioniert, kann es aber diesmal nicht erfüllen..."
Geschrieben am 13.11.2015 2015-11-13 | Aktualisiert am 13.11.2015
"Fast Food auf Griechisch...."
Geschrieben am 12.11.2015 2015-11-12
"Wir würden wiederkommen"
Geschrieben am 11.11.2015 2015-11-11
"Solider Grieche auf antikem Boden, und das Gebotene hat überzeugt"
Geschrieben am 18.10.2015 2015-10-18
Fräulein hatte geladen. Ursprünglich wollte Sie mal wieder zu ihrem Italiener, ich wollte mal was Neues und empfahl den Bassenheimer Hof. Sie stimmte zwar zu, motzte aber trotzdem…
Das Restaurant stand schon länger auf meiner Wunschliste, kannte ich die Küche von diversen „Tastetival-Rheinhessentouren“ (http://www.tastetival.de/programm/programm2015/rheinhessen_tour_2015.html)
Das Restaurant wird aktuell im Gault Millau mit 14 Punkten und einer Haube dekoriert, was schon mal eine gewisse Erwartung schürte. Der Anlass war angemessen, also reservierte ich vorab per Email, was auch wunderbar klappte.
Wir konnten bequem mit der Straßenbahn bis auf 150 m vor die Haustüre fahren, befindet sich das Restaurant in unmittelbarer Nähe zum Mainzer Schillerplatz. Spuren in Form von tausenden Glasscherben und anderem Müll zeugten noch gegen 18:45 vom offiziellen Beginn der Fastnachtskampagne 2016. Abgesehen von den vielen torkelnden, singenden und teilweise absurd verkleideten Gestalten. Wir treffen also fast pünktlich vor dem Lokal ein, der Schwager raucht noch schnell fertig, dann betrete ich als erstes das alte Gebäude und gehe links durch die Tür. In dem Raum sitzen zur linken Hand schon knapp zehn Gäste ist somit zu ¾ voll. Rechts ein Tresen, hinter dem ein Mann gerade Gläser abtrocknet. Ich schildere im mein Begehr und er meint, wir wären doch oben im Restaurant. Hier sei das Bistro. Diese Info wäre bei der Reservierung schon mal nicht schlecht gewesen… Also mit Sack und Pack die antike Treppe nach oben. Dort erwartet uns dann ein sehr gemütlich wirkender Gastraum, gehüllt in dezentem Licht. Vor uns direkt dir Theke mit einigem an Spirituosen aus heimischer und internationaler Brennereien. Ein junges, freundliches Lächeln tritt mir entgegen. Ich stelle mich vor, nenne die Reservierung und wir dürfen uns einen freien Platz aussuchen. Von den knapp 30 Plätzen ist noch keiner besetzt. Wir sind die einzigen. Noch. Im Laufe des Abends soll noch eine dreiköpfige junge Familie eintreffen. Bevor wir an den Tisch gehen, nimmt uns das freundliche Mädel (Mitte 20) noch die Jacken und Mäntel ab. Wir wählen dann den hintersten Tisch direkt an den einfach verglasten, uralten Fenstern. Auf jedem der schön eingedeckten Tische brennt schon ein Teelicht in einer schlichten silbernen flachen Vase. Besteck für drei Gänge, schöne Servietten liegen schon auf der weißen Tischdecke, ebenso ein einfaches Wasserglas, und sehr elegante Bordeaux-Kelche von Schott.
Wir setzen uns. Die Stühle erst mal recht unbequem, was sich im Laufe des Abends aber zum Guten wendet. Allgemein dominieren im Raum Weiß- und Brauntöne. Es wirkt schon recht edel. Die Erwartungen steigen weiter…
Kaum das wir sitzen kommt das Mädel und fragt ob sie uns schon einen Aperitif bringen darf und empfiehlt einen trockenen Rosé-Sekt und einen trockeneren Sauvignon-Sekt. Meinem Schwager steht der Sinn nach Weizenbier (Erdinger 0,5/4,50€), Fräulein, Fräuleins Mama und mir ist nach Rosé-Sekt (0,1 / 7€). Auf Nachfrage wird mir gesagt, dieser stamme von der Rheinhessen-Kellerei. Wahrscheinlich meinte sie die Winzersekt-Kellerei in Sprendlingen. Die Getränke kamen dann zügig. Kurz darauf brachte sie uns Speise und Wein-Karte. Der Sekt war als trocken deklariert. Heißt im Gegensatz zu den Stillweinen, dass ein erhöhter Restzuckergehalt vorhanden ist. Vergleichbar mit halbtrockenen Weinen. Mir dann doch eine Spur zu restsüß. Schnell runter damit bevor er warm wird und noch weniger schmeckt…. Gleichzeitig bestellt und serviert wurde ein Medium-prickelndes Wasser (Taunus Quelle 0,75/7,50€) Das wurde dann auch vom Service ein- und den ganzen Abend über auch nachgegossen. Eine zweite sollte im Verlauf noch folgen.
Wir studierten die Karte. Da gibt’s aber nicht viel zu studieren. Ganze drei Menüs á vier Gänge stehen zur Auswahl. Vorweg empfahl uns unsere Bedienung zwei Vorspeisen außer der Reihe und als Hauptgang ein australisches Roastbeef mit diversen Beilagen.
Aus dem Internet wusste ich von einer separaten Bistro-Karte und dass die Menü-Gerichte auch einzeln bestellt werden konnten. Hierzu aber kein Wort von der Hübschen. Erst nach unserer Bestellung, auf dem Weg zur Toilette sprach ich sie auf die Bistro-Karte an. Sie meinte, „ja, das ginge, möchte Sie noch mal schauen, es wäre noch nix gebont…“ Aber wir beließen es bei unserer Wahl.
Die Weinkarte ist toll in meinen Augen, auch wenn die Auswahl an offenen Weinen besser sein könnte. An Flaschenweinen aber gibt es eine schöne Auswahl an rheinhessischen und internationalen Weinen mit großen Namen darunter. Besonders spannend fand ich die Auswahl an verschiedensten Jahrgängen von Super-Tuskans wie Sassicaia und Tignanello zwischen 150 und 600€… Aber auch französische und spanische Große Gewächse sind dort zu finden. Wir (bzw. Ich ;-)) entschieden uns für etwas Heimisches, Bodenständiges und bezahlbares. Mir gefiel ein 2012er Saulheimer Frühburgunder trocken vom Weingut Thörle für schlappe 35€. Also den bestellt und für vornweg ein trockener Guts-Riesling vom Weingut Wittmann (0,1 / 3,90). Ich sagte zwar, dass ich diesen zur Vorspeise wollte, ich hatte ja noch Sekt, der kam dann aber schon kurze Zeit später vor dem Gruß aus der Küche… Bestecke wurden zuvor noch ergänzt bzw. ersetzt. Alles immer freundlich und rücksichtsvoll, musste sie doch aufgrund der Tischanordnung auch mal über den Tisch greifen.
Nürnberger Rostbratwurst auf Graupenrisotto
Lustig. So auch noch nicht gesehen. Das Würstchen war von guter Qualität mit schöner Würze und saftigem Biss. Das Graupenrisotto war mit Stückchen von Möhren und Staudensellerie gegart, sehr gut gewürzt und ordentlich im Biss. Dazu ein Klecks kräftiger Jus, die leicht ins säuerliche triftete…
Dennoch ein gelungener Start. 3,5* Dazu reichte sie uns zwei Sorten geschnitten Brot. Mehr aber auch nicht. Kein Öl, Butter oder Salz, geschweige einen Quark… Nun Gut.
Ich lobte beim Abräumen der leeren Teller die Küche, gerade wegen der ungewöhnlichen Kombi. Ich wollte schon um die Flasche Rotwein bitten, kam sie selbst auf die Idee und bot an schon jetzt die Flasche zu öffnen. Als dann die Dame mit der OFFENEN Flasche kam stand auf dem Etikett 2013. Wäre die Flasche jetzt noch zu gewesen hätte ich wahrscheinlich umbestellt. So gewährte ich ihr mir den Probeschluck einzugießen und ich befand ihn für okay. Brauchte halt noch ordentlich Luft. Bis zum Hauptgang sollten aber noch gut 40 Minuten vergehen.
Mein Riesling, den ich schon fast zur Hälfte genossen hatte war ein saftiger Vertreter seiner Art, schöne typische Aromen von Pfirsich und reifen Äpfeln mit einer guten Säure und feiner Mineralität. Preis ab Hof um die Zehn €. Der Einstiegswein…
Dann kamen die Vorspeisen. Fräuleins Mama wählte wie ihr Sohn den empfohlenen Feldsalat mit Cranberry-Dressing und gebratenen Kalbsleberstreifen (für sie) und gebratenen Garnelen (für ihn). Optisch schon mal eine mächtige Portion. Und für zehn Euro im Vergleich zu den anderen Preisen bisher echt günstig. Fräulein hatte Mit Ricotta & Spinat gefüllte Tortelloni mit Gorgonzola-Birnen-Zucchini-Sauce, (9€), von den drei Stücken, serviert in einem schönen tiefen Teller mit Pesto-Rand und Grünzeug das optisch an Möhrenkraut erinnerte, durfte ich einen Bissen probieren. Zu wenig um ein seriöses Urteil abzugeben. Geschmeckt habe ich von den beschriebenen Zutaten nicht viel. Außer Nudel und Ricotta… Aber nun meine Vorspeise…
Rhein-Hessische Riesling-Kartoffel-Lauch-Suppe (Menu 1 / 53 €)
Die Suppe ungewöhnlich Grün, braune Kleckse (ich vermute Sojasauce) sollten dekorativ wirken.
Geschmacklich aber sehr gut. Die Kartoffel kam gut durch, ebenso der Lauch, wenn auch nur dezent, was aber der Suppe eigentlich gut tat. Im Mund dieses typisch kartoffelig, mehlige Konsistenz, gefiel gut. Wenn auch die Brühe etwas vorschmeckte, war es doch eine runde Sache. Vom Riesling nicht viel zu schmecken, mein Wein dazu harmonierte aber prächtig. Feine Suppe, so gerne wieder! 4*
Zwischendurch wurde wieder Wasser nachgegossen, ein weiteres Weizenbier gebracht und nach der Zufriedenheit gefragt. Auf Wunsch kamen auch Salz- und Pfeffermühlen. Der Rotwein schmeckte von Minute zu Minute besser, pünktlich zu den Zwischengängen. Schwager wählte Carpaccio "Cipriani" vom Roast-Beef (10€), was gut aussah und dekoriert wurde mit einer rosa Creme und Kapern. Muss geschmeckt haben, war jedenfalls ruck-zuck leer der Teller…
Belugalinsen-Salat mit gebratener Barbarie-Entenbrust und Pflaumen-Chili-Portwein-Sauce (Menü 1 / 53€)
Optisch schon wieder ein Hingucker. Vier schön rosagegarte Scheiben der Entenbrust lagen auf einer guten Portion sehr leckeren Linsensalat. Die Ente war sehr zart, richtig lecker, leider war die Haut lapprig. Die Chili-Portwein-Sauce war mir solo zu säuerlich, erst mit den Linsen konnte ich Gefallen daran finden. Die Linsen waren aber auch perfekt in Garzustand und Geschmack. Fein gewürfeltes Wurzelgemüse und Linsen mit Biss waren zu meiner Zufriedenheit. Sehr, sehr gut. Gerade noch 4*
Die Damen setzten hier aus und durften zusehen. Aber die hatten so viel zu quatschen, ich glaube, die merkten gar nicht dass wir aßen… Jedenfalls musste noch eine zweite Flasche von dem günstigen Wasser her, Rotwein wurde auch schon mal nachgeschenkt.
Zwischendurch noch mal aufs Klo, vorbei ein der gut bestückten Bar und einigen Rotweinflaschen. Die Toiletten sind gut gepflegt, es gibt warmes Wasser, nur die Papierservietten passen nicht zum Rest. Der Hingucker auf dem schönen Waschbecken ganz klar der Fünf-Liter- Flacon „Allure Homme“ von Chanel. Die 50ml-Version zum wirklich Benutzen steht daneben. Bei den Damen steht No. 5, habe ich mir sagen lassen. Daher wohl auch die Getränkepreise…
Dann endlich die Hauptgänge.
Mein Schwager wählte Gebratener Hirsch-Rücken mit Berg-Pfeffer-Kirsch-Sauce, Kürbis-Honig-Flan & Gnocchi (32€) und ich war erstaunt ob der mächtigen Portion Fleisch, auch wenn das auf dem Foto nicht ganz so rüber kommt. Das Fleisch sehr zart und sehr aromatisch und wunderbar saftig. Die Beilagen gingen da ein bisschen unter. Der Kürbis-Honig-Flan habe ich probiert, löste bei mir aber keine Emotionen…
Die Damen hatten sich entschieden für » Fisch des Tages « mit Kohlrabi-Ragout in Dijon-Senf-Estragon-Sauce und Schloss-Kartoffeln (25€) Kabeljau war angesagt. Dieser war saftig und glasig gebraten, aber auch hier die Haut nicht knusprig. Das Gemüse war fein abgeschmeckt und die „Schlosskartoffeln“ waren einfach tournierte Salzkartoffeln, diese aber von guter Qualität. Die Soße schmeckte mehr nach Senf als nach Estragon…
Rosa gebratenes Lamm-Carré mit Caponata, Rotwein-Jus und gebratener Rosmarin-Polenta (Menü 1 / 53€)
Im Vergleich zum Hirsch optisch ein Rückschritt. Geschmacklich aber TOP. Das Fleisch meine ich. Eine gute Portion sehr gut gebratenes Rückenstück vom Lämmchen, saftig, zart, ich tippe mal auf irisches Lamm. Lange kein so schönes Lamm mehr gehabt. Die drei Polenta-Taler waren ausgezeichnet leider zu wenig und ohne wirklichen Rosmarin-Geschmack. Zwei mehr wären besser gewesen. Und die Caponata war mir zu kräftig. In Frankreich sagt man wohl Ratatouille. Zu stark eingekocht, sauer, überwürzt. Ich hatte Hunger, daher fand sie den vorbestimmten Weg. Wären es mal fünf, sechs Polenta-Taler mehr gewesen… Die Jus war mir hier auch schon wieder fast zu stark reduziert. So komme ich nur auf 3,5*, trotz des genialen Lammes…
Glücklicherweise harmonierte der Frühburgunder sehr gut mit dem Gericht und konnte erstaunlicherweise auch die übertriebene Säure gut ab. Aufgrund des jungen Alters waren natürlich die Holznoten noch dominant, eine gewisse Süße ob der 13,5 vol% war auch zu spüren, aber sonst ein runder, guter Wein mit Potential. Kirsch- und Pflaumenaromen, am Ende auch ein bißchen Schokolade und Marzipan. Ein ordentlicher Wein…. In drei Jahren.
Ein Dessert gab es dann auch noch. Nur nicht für Schwiegermama, sie wird wissen warum. (Nein, Scherz bei Seite, alles gut). Fräulein und ihr Bruder bekamen Lauwarmes französisches Schokoladen-Soufflé mit Zwetschgen-Kompott (8€). Auch hier schön anzusehen. Ein kleines Soufflé mit flüssigem Kern und wohl schmeckender Schokolade (ich liebe es…), das Zwetschgen-Kompott war als solches zu erschmecken, mehr aber nicht, dazu gab es ein schönes Eis, dessen Namen ich vergessen habe, probiert habe ich es auch nicht. Dazu eine geviertelte Kumquat, eine Physalis und ein Gitter aus künstlich anmutendem Zuckergebäck. Hatte was den diesen roten Kernen, die man früher für zehn Pfennig aus dem Automaten um die Ecke bekam.
Ich bekam gemäß dem gewählten Menü
Mousse von schwarzen Johannisbeeren mit Sorbet (Menü 1 / 53€)
Die Mousse kam als kleiner Zylinder auf den Teller, vielleicht ein ticken zu fest, geschmacklich aber 1a. In der Schale daneben ein Sorbet von Mandarine? Schmeckte zumindest sehr danach. Ich glaube es wurde auch angesagt, hab‘s aber nicht wahrgenommen. Auch hier die Kumquats, die gewohnt bitter schmeckten, dazu ein paar Erdbeeren, erstaunlicherweise mit Geschmack und langweilige Scheiben einer Sternfrucht. Und auch hier das komische Zuckergitter. Für mich aber ein guter Abschluss, der mir 4* wert ist.
Wir saßen jetzt gut 2 ½ Stunde, die nette Bedienung durfte abräumen und mir den letzten Schluck Rotwein eingießen, verlangten wir dann kurz darauf die Rechnung. Dabei erwähnte sie, es käme erst eine Zwischenrechnung, und nach unserer Prüfung gäbe es einen ordentlichen Bewirtungsbeleg. Kannte ich so nicht zuvor, finde ich aber lobenswert. Leider war es bei uns auch diesmal nötig. Denn alle Speisen waren einzeln ausgewiesen, so als hätte man sie unabhängig vom Menü bestellt. Ich aber hatte uneingeschränkt Menü 1 bestellt und somit waren gemäß Einzelbestellung 3€ mehr fällig gewesen. Da die anderen quer durch die Karte geordert hatten, konnte ich da nicht meckern. Auf meinen Einwand hin, kam sie mit korrigierter Rechnung zurück, die drei Euro wurden wie bei einem Gutschein rausgerechnet… Von mir aus. Irgendwie typisch für die gesamte Serviceleistung an dem Abend…
Fazit:
Ich hatte gewisse Erwartungen an dieses Restaurant. Diese wurden leider nur teilweise erfüllt.
Das Essen war größtenteils in Ordnung aber niemals 14 GM-Punkte würdig. Die Saucen zu stark konzentriert und teilweise sauer, die Caponata einfach überwürzt, die Pasta langweilig. Fleisch und Fisch waren in Ordnung, trotzdem komme ich nicht auf mehr als 3,5*… Schade!
Der Service hat mich ebenfalls enttäuscht. Schon die Tatsache, dass hier Bistro und Restaurant aus einer Küche bedient werden, das aber bei der Reservierung weder genannt, noch auf der Homepage für eine Reservierung darauf hingewiesen ist bei dieser Art Restaurant nicht akzeptabel. Auch bei der Speisenauswahl wird nicht auf die Möglichkeit hingewiesen auf die Bistrokarte zurückzugreifen, obwohl das auf eigener Nachfrage möglich ist. Und eine bestellte Flasche Wein geöffnet mir als Gast zu präsentieren geht schon mal gar nicht in so einem hoch dekorierten Haus. Eigentlich hätte ich die zurück gehen lassen. Und dann noch das Ding mit der falschen Rechnung… Aber das Mädel war sehr freundlich, immer lächelnd und das Nachgießen der Getränke bekomme ich auch nicht überall. Gerade so 3*
Ambiente und Sauberkeit sind tadellos, jeweils 5*
Beim PLV bin ich wieder Zwiegespalten. Sekt du Wasser einfach zu teuer, die Weine angemessen, das Weizenbier könnte auch 50 Cent weniger kosten. Die Menüs an sich den Preis wert. Der hohe Wasserpreis wiegt für mich aber schwer, daher nur 2,5* Immerhin kostete der Abend für vier Personen 273,90€. Gutes Trinkgeld bekam unsere Servicekraft aufgrund ihrer Bemühungen trotzdem. Sie ist jung und braucht wahrscheinlich das Geld. Ich gehe mal stark davon aus, dass an besucherstarken Wochenenden ein(e) Servicechef(in) für angemessenen Service sorgt.
Vorerst kommen wir mal nicht wieder. Für das Geld weiß ich besseres anzufangen. Mal schauen. Im Sommer vielleicht, es gibt im Bistro einen mediterranen Innenhof…
3 – wenn es sich ergibt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")