„In den Wintermonaten ist das gastronomische Geschäft am See wirklich schwer“, sagt Gastronom Peter Morgenbrodt. Er schließt „Pier 20“ deswegen für mehrere Monate. Darüber nachgedacht hatte er schon länger, jetzt zieht Peter Morgenbrodt es auch durch: „In den Wintermonaten ist das gastronomische Geschäft am See wirklich schwer“, beschreibt er den Rahmen, der ihn schon in den vergangenen Jahren immer mal wieder mit der Idee spielen ließ, das „Pier 20“ über den Jahreswechsel zu schließen, auch der Belegschaft mal eine Pause zu gönnen, und dann wieder zu öffnen, wenn auch wieder mehr Gäste den Weg trotz meistens ja eher ungemütlichem Wetter an den See finden. Es gab dabei aber immer einen großen Haken: das Personal. Wie in vielen anderen Branchen ist es eben auch in der Gastronomie schwierig bis unmöglich, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden. Wer sie hat, möchte sie behalten und möglichst nicht riskieren, dass sie sich während einer mehr oder längeren vorübergehenden Schließung nach anderen Arbeitsmöglichkeiten umsehen. „Das war in den vergangenen Jahren für mich auch immer ein wichtiger Grund, mich gegen eine längere Winterpause zu entscheiden“, erklärt Peter Morgenbrodt.
Anders in diesem Jahr: Zwar gebe es natürlich auch in den insgesamt eher schlechteren kalten Monaten immer mal wieder Zeiten, in denen mehr Gäste kämen – aber insgesamt reiche das einfach nicht aus, um einen großen Betrieb wie das „Pier 20“ in so einem langen Zeitraum wirtschaftlich führen zu können. „Also habe ich mich dazu entschlossen, vom 31. Oktober bis zum 31. März eine durchgehende Winterpause einzulegen und so lange zu schließen“, erklärt er.
Für die elf fest angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie alle Aushilfskräfte bedeutet das: Sie haben die Kündigung erhalten. Ob sie im kommenden Frühjahr erneut im „Pier 20“ anfangen werden, ist natürlich ungewiss. „Das kann ich sicher nicht einfach voraussetzen“, räumt Peter Morgenbrodt ein. Er sei aber nach den bisherigen Erfahrungen optimistisch, dass sich bis Ende März ein Team aus qualifizierten und motivierten Kräften zusammenfinden werde, um dann das „Pier 20“ wieder aus seinem Winterschlaf zu wecken.
Gefunden bei Soester Anzeiger
Schauen wir mal wie es im Frühjahr weiter geht......
„In den Wintermonaten ist das gastronomische Geschäft am See wirklich schwer“, sagt Gastronom Peter Morgenbrodt. Er schließt „Pier 20“ deswegen für mehrere Monate.
Darüber nachgedacht hatte er schon länger, jetzt zieht Peter Morgenbrodt es auch durch: „In den Wintermonaten ist das gastronomische Geschäft am See wirklich schwer“, beschreibt er den Rahmen, der ihn schon in den vergangenen Jahren immer mal wieder mit der Idee spielen ließ, das „Pier 20“ über den Jahreswechsel zu schließen, auch der Belegschaft mal eine Pause zu... mehr lesen
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"„Pier 20“ in Delecke verabschiedet sich für fünf Monate in den Winterschlaf-vom 31. Oktober bis zum 31. März Winterpause" Jenome„In den Wintermonaten ist das gastronomische Geschäft am See wirklich schwer“, sagt Gastronom Peter Morgenbrodt. Er schließt „Pier 20“ deswegen für mehrere Monate.
Darüber nachgedacht hatte er schon länger, jetzt zieht Peter Morgenbrodt es auch durch: „In den Wintermonaten ist das gastronomische Geschäft am See wirklich schwer“, beschreibt er den Rahmen, der ihn schon in den vergangenen Jahren immer mal wieder mit der Idee spielen ließ, das „Pier 20“ über den Jahreswechsel zu schließen, auch der Belegschaft mal eine Pause zu
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Darüber nachgedacht hatte er schon länger, jetzt zieht Peter Morgenbrodt es auch durch: „In den Wintermonaten ist das gastronomische Geschäft am See wirklich schwer“, beschreibt er den Rahmen, der ihn schon in den vergangenen Jahren immer mal wieder mit der Idee spielen ließ, das „Pier 20“ über den Jahreswechsel zu schließen, auch der Belegschaft mal eine Pause zu gönnen, und dann wieder zu öffnen, wenn auch wieder mehr Gäste den Weg trotz meistens ja eher ungemütlichem Wetter an den See finden. Es gab dabei aber immer einen großen Haken: das Personal.
Wie in vielen anderen Branchen ist es eben auch in der Gastronomie schwierig bis unmöglich, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden. Wer sie hat, möchte sie behalten und möglichst nicht riskieren, dass sie sich während einer mehr oder längeren vorübergehenden Schließung nach anderen Arbeitsmöglichkeiten umsehen. „Das war in den vergangenen Jahren für mich auch immer ein wichtiger Grund, mich gegen eine längere Winterpause zu entscheiden“, erklärt Peter Morgenbrodt.
Anders in diesem Jahr: Zwar gebe es natürlich auch in den insgesamt eher schlechteren kalten Monaten immer mal wieder Zeiten, in denen mehr Gäste kämen – aber insgesamt reiche das einfach nicht aus, um einen großen Betrieb wie das „Pier 20“ in so einem langen Zeitraum wirtschaftlich führen zu können. „Also habe ich mich dazu entschlossen, vom 31. Oktober bis zum 31. März eine durchgehende Winterpause einzulegen und so lange zu schließen“, erklärt er.
Für die elf fest angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie alle Aushilfskräfte bedeutet das: Sie haben die Kündigung erhalten. Ob sie im kommenden Frühjahr erneut im „Pier 20“ anfangen werden, ist natürlich ungewiss. „Das kann ich sicher nicht einfach voraussetzen“, räumt Peter Morgenbrodt ein. Er sei aber nach den bisherigen Erfahrungen optimistisch, dass sich bis Ende März ein Team aus qualifizierten und motivierten Kräften zusammenfinden werde, um dann das „Pier 20“ wieder aus seinem Winterschlaf zu wecken.
Gefunden bei Soester Anzeiger
Schauen wir mal wie es im Frühjahr weiter geht......