Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu Restaurant Pagoni
Besucht am 29.07.2017Besuchszeit: Abendessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 86 EUR
Mein Vater hat heute seinen 73. Geburtstag gefeiert. Er hat sich das Pagoni ausgesucht und vor einer Woche einen Tisch für fünf Personen bestellt. Bei der Reservierung wunderte er sich, da niemand nach seinem Namen fragte. Er war persönlich im Restaurant.
Heute waren wir dann als erste Gäste unserer Gruppe vor Ort. Wir wurden nicht empfangen und auf Nachfrage wusste niemand von unserer Reservierung und wir bekamen einen Tisch für vier Personen. Mein Vater hat sich dann eigenständig einen fünften Stuhl organsiert und zu uns gestellt. Kein Lächeln beim Eintreten und niemand fühlte sich zuständig. Teilnahmslose Gesichter. Auch der Eingangsbereich war draußen mit Müll (Beispiel: Stehtisch mit Prima Samstag Zeitungen, Kerzen nicht angezündet, nicht bepflanzte Körbe) zugestellt.
Die Getränkebestellung kam relativ schnell. Die Getränke kamen dann erst nach 30 Minuten. Die als letztes erschienene Person musste mehrmals nach dem Alster nachfragen. Kam dann auch verspätet. Die Getränkebestellung wurde von einer anderen Person aufgenommen, als diejenige, die die Getränke dann an den Tisch brachte. Danach nahm das Elend seinen Lauf…
…Auf Nachfrage, ob das Gericht mit der Nummer 19 überbacken sei, kam die Antwort, dass sie nicht einmal wisse, was die Nummer 19 sei.
…Mein Vater und sein Gast wurden mit Abwaschwasser bespritzt, als der neue Mitarbeiter versuchte die Gläser zu spülen.
...Bei der Einarbeitung des neuen Kollegens wurde ihm erklärt, dass der Wein meines Vaters in einer Blumenvase serviert werden solle. Wir bekamen das mit, weil wir direkt neben der Bar saßen und jedes Wort verstehen konnten.
…Das Salatbuffet war völlig leer und es wurde erst sehr spät nachgelegt.
…Andere Gäste wurden schneller bedient als wir. Dann stellte sich heraus, dass unsere Bestellung gar nicht eingegeben wurde. Das fiel erst nach 60 Minuten auf. Danach warteten wir noch weitere 45 Minuten auf unser Essen.
…Das Essen war leider verbrannt, sehr kühl oder zu durchgegart. Tütenprodukte wurden eindeutig verwendet, weil auch wir diese Produkte verwenden und den Geschmack wiedererkannten. Prinzipiell ist das Verwenden von Fertigprodukten nicht weiter schlimm, dafür brauchen wir aber kein Restaurant und schon gar nicht zu diesen sehr saftigen Preisen. Das Brot zu Nummer 19 wurde gar nicht erst serviert.
…Die Toiletten waren völlig verdreckt und es war offensichtlich, dass seit Betriebsbeginn am Nachmittag nicht mehr gereinigt wurde. Überall befand sich Urin auf dem Fußboden.
…An unserem Tisch bekamen wir den ultimativen Fäkaliengeruch. Wir vermutet, dass der Herr an der Spüle das Wasser gewechselt hat.
…Mitten im Gastraum befand sich ein „Privattisch“ der Belegschaft mit Essen, Getränken, Handtaschen, Jacken und Handys.
…Das Personal zeichnete sich durch folgende Aussagen aus:
„Soll ich schon mal aufräumen?“
„Haben Sie das bestellt? Nein? Und wo geht das dann hin?“
„Ich zittere heute voll. Heute Nachmittag habe ich schon eine Kundin mit einem Tablett beworfen und mit Getränken übergossen. Dann habe ich das an meine Kollegin weitergegeben und die hat sie dann ein zweites Mal abgeworfen. Ihr Mann musste extra nach Hause fahren und neue Klamotten besorgen. Heute ist ein schlimmer Tag.“
Wir kommen zu dem Schluss, dass dies eindeutig ein Problem der Inhaber ist. Auch, wenn das Personal unkoordiniert und wirr handelte, lässt es sich auf die Einarbeitung des Personals zurückführen. Wir haben nicht einmal die Chefin, die definitiv vor Ort war, zu Gesicht bekommen. Das Servicepersonal hat sich für alles selbst entschuldigt und am Ende Ouzo ausgegeben und meinem Vater eine Flasche seines Lieblingsweines als Entschuldigung mitgegeben.
Fazit: Wir werden dieses Restaurant nie wieder betreten. Uns ist vorab schon abgeraten worden dort Essen zu gehen. Da wir aber grundsätzlich der Meinung sind uns selbst ein Bild machen zu müssen, um eine Kritik abgeben zu dürfen, waren wir trotzdem dort. Wir empfehlen den Inhabern mit einem Profi über das bisherige Konzept zu reflektieren, denn wir sind der Überzeugung, dass sich das Restaurant auf diese Weise nicht etablieren kann.
Mein Vater hat heute seinen 73. Geburtstag gefeiert. Er hat sich das Pagoni ausgesucht und vor einer Woche einen Tisch für fünf Personen bestellt. Bei der Reservierung wunderte er sich, da niemand nach seinem Namen fragte. Er war persönlich im Restaurant.
Heute waren wir dann als erste Gäste unserer Gruppe vor Ort. Wir wurden nicht empfangen und auf Nachfrage wusste niemand von unserer Reservierung und wir bekamen einen Tisch für vier Personen. Mein Vater hat sich dann eigenständig einen fünften Stuhl... mehr lesen
1.5 stars -
"Völliges Chaos" HummelchenMein Vater hat heute seinen 73. Geburtstag gefeiert. Er hat sich das Pagoni ausgesucht und vor einer Woche einen Tisch für fünf Personen bestellt. Bei der Reservierung wunderte er sich, da niemand nach seinem Namen fragte. Er war persönlich im Restaurant.
Heute waren wir dann als erste Gäste unserer Gruppe vor Ort. Wir wurden nicht empfangen und auf Nachfrage wusste niemand von unserer Reservierung und wir bekamen einen Tisch für vier Personen. Mein Vater hat sich dann eigenständig einen fünften Stuhl
Besucht am 03.03.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Ich wollte über diesen Abend keine Rezension schreiben, sondern ihn nur genießen: Ein Drei-Gänge Dinner mit Geschichten von Matthias Stührwohldt, dem Bauern aus Stolpe. Es war das Weihnachtsgeschenk für Madame, und wir freuten uns auf einen entspannten Abend.
Wir wurden am Eingang von der Restaurantleiterin begrüßt, sie fand den Namen auf ihrer Liste und brachte uns an unseren Tisch. Kurz nachdem wir Platz genommen hatten, kam eine Bedienung an den Tisch und fragte nach unseren Getränkewünschen. Madame bestellte ein Glas Spätburgunder Weißherbst (6,20 €) und ein Mineralwasser (0,2l für 2,60 €), ich begnügte mich mit einer Cola light (0,4l für 4,90 €). Die Getränke wurden nach kurzer Zeit gebracht, statt das Weinglas und die Karaffe aber von rechts zu servieren, reichte die Bedienung beides diagonal über den Tisch und stellte noch dazu die Karaffe vor das Glas. Mein Getränk wurde zwar korrekt serviert, das von Anfang auf dem Tisch stehende und jetzt funktionslose Wasserglas wurde jedoch nicht abgeräumt.
Kurz darauf erschien auch Matthias Stührwohldt „aus Stolpe bei Wankendorf, im Kreis Plön!“ und klärte uns nach kurzer Einführung durch eine Mitarbeiterin des Hotels über die Geheimnisse beim Trecker-TÜV in Wankendorf auf. Nach einigen weiteren Geschichten, die teils auf Platt, teils auch in Hochdeutsch erzählt wurden, gab es eine Pause und das Serviceteam des Hotels begann mit der Verteilung des Amuse gueule, das entgegen der üblichen Gepflogenheit auch auf dem Menüplan stand.
Dabei wuselten die Servicemitarbeiter teilweise recht orientierungslos zwischen den Tischen herum, bis sie ihre Tellerchen dann schließlich loswurden. Das Amuse bestand aus einer kleinen Portion „Gemüse-Aspik mit Kresseschaum“, die ich ganz in Ordnung fand, die mich aber nicht vom Hocker riss. Madame verzichtete, da sie Aspik grundsätzlich nicht mag.
Anschließend wurde die Suppe serviert. Diesmal klappte die Verteilung besser, da die Restaurantleiterin rückwärts zwischen den Tischreihen hindurchging und das Personal mit dezenten Fingerzeigen dirigierte. Die Suppentassen wurden jetzt auch korrekt von rechts serviert. Die „Frühlingslauchcremesuppe“ war heiß und schmackhaft und enthielt eine gute Zahl kleiner Fleischklößchen.
Nachdem die Suppenteller abgeräumt waren, kam wieder Herr Stührwohldt mit einigen Geschichten zu Wort, danach ging es an den Hauptgang. Ein „Rumpsteakspieß mit Zwiebeln, Champignon und Zucchini, Kräuterrahmsauce, Spitzkohlrahmgemüse und Macairekartoffeln“ war angekündigt. Das Arrangement auf den Tellern sah ganz gut aus, und der Spitzkohl schmeckte auch sehr gut. Die Kartoffelplätzchen sahen ob der extrem gleichmäßigen Ausformung deutlich nach Convenience aus, waren aber geschmacklich in Ordnung. Weniger in Ordnung war aber das Fleisch auf dem Spieß, das bei mir bestenfalls und wohlwollend als „medium-well“ zu bezeichnen wäre, Madame hatte aber mal wieder Pech und erwischte einen Spieß vom Gargrad „Schuhsohle“.
Sie reklamierte das Essen bei der nächst erreichbaren Bedienung, die daraufhin den Teller kommentarlos mitnahm. Kurz darauf brachte die Restaurantleiterin einen neuen Teller in so kurzem zeitlichen Abstand, dass er bereits fertig vorbereitet gewesen sein musste. Der hatte natürlich inzwischen noch länger unter dem Salamander gestanden, das Fleisch war überhaupt nicht zu schneiden. Als Madame den Teller von sich schob, kam sofort die Restaurantleiterin und fragte, ob etwas nicht in Ordnung sei. Auf die erneute Reklamation bot sie an, ein anderes Gericht, etwa mit Pute, zu bringen, aber Madame wollte den Spieß in vernünftiger Ausführung haben.
Jetzt dauerte es einige Minuten, während derer die anderen Gäste schon fast mit dem Hauptgang fertig wurden. Schließlich wurde ein neuer Teller für Madame gebracht, der offensichtlich frisch fertig gemacht worden war, und diesmal war das Fleisch einwandfrei „medium“. So kam sie doch noch zu einem genussvollen Essen.
Danach gab es wieder ein paar Geschichten aus dem Stührwohldtschen Kuhstall, gefolgt vom Dessert „Mango-Schmand-Tarte, Fruchtsauce und Chocolate-Chip-Eiscreme“. Hier stellte sich schon nach dem ersten Bissen heraus, dass die Tarte nicht komplett fertig gebacken war, der Teig war noch halb roh. Wir verzichteten deshalb darauf und widmeten uns der großen Kugel Schokoladeneis, die wohl aus dem Hause Möwenpick (oder vergleichbar) kam, daran konnte man schließlich nichts falsch machen.
Fazit: Das Beste an diesem Abend waren die Geschichten von Herrn Stührwohldt, die Suppe und das Schokoladeneis, der Rest fällt in die Kategorie „muss man nicht wieder haben.“
Generell ist es unverständlich, wie man für eine Gesellschaft von 150 – 200 Personen dieses Hauptgericht auswählen konnte, da der exakte Zeitpunkt zum Servieren nicht im Vorwege bekannt sein konnte (abhängig von der Länge der Geschichten) und das Fleisch unter dem Salamander auf jeden Fall noch nachgart.
Beim Service gehen wir davon aus, dass man die Stammbesatzung mit angeheuerten Kräften verstärkt, diese aber nicht ausreichend eingewiesen hat, so dass es immer mal wieder zu dem bereits erwähnten planlosen Gewusel kam.
Auf das bereits ins Auge gefasste Krimi-Dinner im gleichen Hause werden wir wohl eher verzichten…
Ich wollte über diesen Abend keine Rezension schreiben, sondern ihn nur genießen: Ein Drei-Gänge Dinner mit Geschichten von Matthias Stührwohldt, dem Bauern aus Stolpe. Es war das Weihnachtsgeschenk für Madame, und wir freuten uns auf einen entspannten Abend.
Wir wurden am Eingang von der Restaurantleiterin begrüßt, sie fand den Namen auf ihrer Liste und brachte uns an unseren Tisch. Kurz nachdem wir Platz genommen hatten, kam eine Bedienung an den Tisch und fragte nach unseren Getränkewünschen. Madame bestellte ein Glas Spätburgunder... mehr lesen
Restaurant „Campinos“ im Best Western Hotel Prisma
Restaurant „Campinos“ im Best Western Hotel Prisma€-€€€Restaurant, Bar, Hotel043219040Max-Johannsen-Brücke 1, 24537 Neumünster
2.0 stars -
"Diesen Abend haben wir uns anders vorgestellt" stekisIch wollte über diesen Abend keine Rezension schreiben, sondern ihn nur genießen: Ein Drei-Gänge Dinner mit Geschichten von Matthias Stührwohldt, dem Bauern aus Stolpe. Es war das Weihnachtsgeschenk für Madame, und wir freuten uns auf einen entspannten Abend.
Wir wurden am Eingang von der Restaurantleiterin begrüßt, sie fand den Namen auf ihrer Liste und brachte uns an unseren Tisch. Kurz nachdem wir Platz genommen hatten, kam eine Bedienung an den Tisch und fragte nach unseren Getränkewünschen. Madame bestellte ein Glas Spätburgunder
Besucht am 16.10.2016Besuchszeit: Abendessen 8 Personen
Rechnungsbetrag: 150 EUR
Bisher waren wir schon öfter im Phoenix und eigentlich immer zufrieden.
Was uns am vergangenen Sonntag passiert ist, ist wirklich der Gipfel der Unhöflichkeit.
Zum Geburtstag meines Vaters sind wir mit der Familie und den Nachbarn ins Phoenix gefahren.
Als wir um 20.15 Uhr ankamen wurden wir von der Bedienung zwar freundlich begrüßt, aber gleich drei Mal wies sie uns darauf hin, der Laden schließe um 22 Uhr ( heute nur 22 Uhr, du verstehe, nur 22 Uhr... Buffet aber nur bis 22 Uhr).
Bestellung ging dann gut, Buffet wie immer einladend und frisch.
Um 21.15 Uhr brachten wir mehrere Teller zum Tepanyaki Grill. Das Restaurant leerte sich jetzt ziemlich schnell, die Gäste an den anderen Tischen wurden deutlich hinauskomplimenttiert.
Am Grill sprühte der Koch die Abzughaube und Ablagen mit Glasreiniger ab. Der ganze Glasreiniger rieselte auf das darunter auf der Grillplatte liegende Essen!!!
Wir beschwerten uns und er musste von vorn beginnen. Allerdings machte er jetzt erst sauber und so dauerte es fast 20 Minuten, bis unser Teller vom Grill auf den Tisch kam.
Es war inzwischen 21.35 Uhr geworden.
Mein Bruder hatte eine kleine Geburtstagsrede verfasst. Diese las er jetzt vor.
Die Bedienung, die die Grillteller brachte unterbrach seine Rede und wiederholte wiederum mehrmals um 22 Uhr sei Schluß. Zuerst dankten wir und hofften mein Bruder könne die Rede jetzt fortsetzen, aber sie ging nicht und wiederholte immer wieder: um 22 Uhr wir schließen!!
Schließlich riß meine Bruder der Geduldsfaden und er brüllte sie an, sie solle endlich verschwinden.
So eine unhöfliche und dreiste Bedienung haben wir alle noch nie erlebt!!!
Um 21.45 Uhr kam die Bedienung wortlos und nahm die letzten Teller und sogar das Eis, das meine Mutter noch löffelte vom Tisch und drängte auf Bezahlung.
Nachdem mein Vater sich über diese Behandlung beschwerte (noch dazu an seinem Geburtstag) brachte die Kellnerin als 'Geschenk' eine billige, kleine Flasche Pflaumenwein. Wir ließen sie stehen, denn darauf konnten wir getrost verzichten!
Uns wird man so schnell dort nicht mehr wiedersehen.
Bisher habe ich das Phönix eigentlich immer empfohlen, aber das ist jetzt vorbei.
So ein Verhalten habe ich selbst im schlechtesten Imbiss noch nicht erlebt!!
Ein solches Verhalten ist absolut unentschuldbar!!
Bisher waren wir schon öfter im Phoenix und eigentlich immer zufrieden.
Was uns am vergangenen Sonntag passiert ist, ist wirklich der Gipfel der Unhöflichkeit.
Zum Geburtstag meines Vaters sind wir mit der Familie und den Nachbarn ins Phoenix gefahren.
Als wir um 20.15 Uhr ankamen wurden wir von der Bedienung zwar freundlich begrüßt, aber gleich drei Mal wies sie uns darauf hin, der Laden schließe um 22 Uhr ( heute nur 22 Uhr, du verstehe, nur 22 Uhr... Buffet aber nur bis... mehr lesen
Restaurant Phönix
Restaurant Phönix€-€€€Restaurant043215582563Rendsburger Straße 12-14, 24534 Neumünster
2.0 stars -
"Unfassbar unhöflich und dreist - ganz mieser Service...!!" Rike123Bisher waren wir schon öfter im Phoenix und eigentlich immer zufrieden.
Was uns am vergangenen Sonntag passiert ist, ist wirklich der Gipfel der Unhöflichkeit.
Zum Geburtstag meines Vaters sind wir mit der Familie und den Nachbarn ins Phoenix gefahren.
Als wir um 20.15 Uhr ankamen wurden wir von der Bedienung zwar freundlich begrüßt, aber gleich drei Mal wies sie uns darauf hin, der Laden schließe um 22 Uhr ( heute nur 22 Uhr, du verstehe, nur 22 Uhr... Buffet aber nur bis
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Heute waren wir dann als erste Gäste unserer Gruppe vor Ort. Wir wurden nicht empfangen und auf Nachfrage wusste niemand von unserer Reservierung und wir bekamen einen Tisch für vier Personen. Mein Vater hat sich dann eigenständig einen fünften Stuhl organsiert und zu uns gestellt. Kein Lächeln beim Eintreten und niemand fühlte sich zuständig. Teilnahmslose Gesichter. Auch der Eingangsbereich war draußen mit Müll (Beispiel: Stehtisch mit Prima Samstag Zeitungen, Kerzen nicht angezündet, nicht bepflanzte Körbe) zugestellt.
Die Getränkebestellung kam relativ schnell. Die Getränke kamen dann erst nach 30 Minuten. Die als letztes erschienene Person musste mehrmals nach dem Alster nachfragen. Kam dann auch verspätet. Die Getränkebestellung wurde von einer anderen Person aufgenommen, als diejenige, die die Getränke dann an den Tisch brachte. Danach nahm das Elend seinen Lauf…
…Auf Nachfrage, ob das Gericht mit der Nummer 19 überbacken sei, kam die Antwort, dass sie nicht einmal wisse, was die Nummer 19 sei.
…Mein Vater und sein Gast wurden mit Abwaschwasser bespritzt, als der neue Mitarbeiter versuchte die Gläser zu spülen.
...Bei der Einarbeitung des neuen Kollegens wurde ihm erklärt, dass der Wein meines Vaters in einer Blumenvase serviert werden solle. Wir bekamen das mit, weil wir direkt neben der Bar saßen und jedes Wort verstehen konnten.
…Das Salatbuffet war völlig leer und es wurde erst sehr spät nachgelegt.
…Andere Gäste wurden schneller bedient als wir. Dann stellte sich heraus, dass unsere Bestellung gar nicht eingegeben wurde. Das fiel erst nach 60 Minuten auf. Danach warteten wir noch weitere 45 Minuten auf unser Essen.
…Das Essen war leider verbrannt, sehr kühl oder zu durchgegart. Tütenprodukte wurden eindeutig verwendet, weil auch wir diese Produkte verwenden und den Geschmack wiedererkannten. Prinzipiell ist das Verwenden von Fertigprodukten nicht weiter schlimm, dafür brauchen wir aber kein Restaurant und schon gar nicht zu diesen sehr saftigen Preisen. Das Brot zu Nummer 19 wurde gar nicht erst serviert.
…Die Toiletten waren völlig verdreckt und es war offensichtlich, dass seit Betriebsbeginn am Nachmittag nicht mehr gereinigt wurde. Überall befand sich Urin auf dem Fußboden.
…An unserem Tisch bekamen wir den ultimativen Fäkaliengeruch. Wir vermutet, dass der Herr an der Spüle das Wasser gewechselt hat.
…Mitten im Gastraum befand sich ein „Privattisch“ der Belegschaft mit Essen, Getränken, Handtaschen, Jacken und Handys.
…Das Personal zeichnete sich durch folgende Aussagen aus:
„Soll ich schon mal aufräumen?“
„Haben Sie das bestellt? Nein? Und wo geht das dann hin?“
„Ich zittere heute voll. Heute Nachmittag habe ich schon eine Kundin mit einem Tablett beworfen und mit Getränken übergossen. Dann habe ich das an meine Kollegin weitergegeben und die hat sie dann ein zweites Mal abgeworfen. Ihr Mann musste extra nach Hause fahren und neue Klamotten besorgen. Heute ist ein schlimmer Tag.“
Wir kommen zu dem Schluss, dass dies eindeutig ein Problem der Inhaber ist. Auch, wenn das Personal unkoordiniert und wirr handelte, lässt es sich auf die Einarbeitung des Personals zurückführen. Wir haben nicht einmal die Chefin, die definitiv vor Ort war, zu Gesicht bekommen. Das Servicepersonal hat sich für alles selbst entschuldigt und am Ende Ouzo ausgegeben und meinem Vater eine Flasche seines Lieblingsweines als Entschuldigung mitgegeben.
Fazit: Wir werden dieses Restaurant nie wieder betreten. Uns ist vorab schon abgeraten worden dort Essen zu gehen. Da wir aber grundsätzlich der Meinung sind uns selbst ein Bild machen zu müssen, um eine Kritik abgeben zu dürfen, waren wir trotzdem dort. Wir empfehlen den Inhabern mit einem Profi über das bisherige Konzept zu reflektieren, denn wir sind der Überzeugung, dass sich das Restaurant auf diese Weise nicht etablieren kann.