Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde, ohne immer zu wissen woraus es bestand. Am meisten beeindruckt haben mich die französische, die indonesische, die vietnamesische, die thailändische, die chinesische und nicht zuletzt auch die deutsche Küche sowie die gigantischen Fleisch- und Wurstfressereien in Argentinien. Ich koche selbst auch gerne, wobei meine Stärken ganz eindeutig in den Bereichen "Wild" (alles von meiner lieben Oma Sannchen gelernt) und "Meeresfrüchte" (mir selbst aus Kochbüchern beigebracht bzw. diverse einschlägige Koch-Seminare besucht) liegen. Ein ganz normales saarländisches, pfälzisches oder elsässisches Gericht kriege ich aber auch schmackhaft hin. Wo viel mit Tiefkühlware und/oder mit Convenienceprodukten gearbeitet wird, behagt es mir nicht und Schickimickifraß mag ich nicht.. Wird aber mit frischen regionalen Produkten handwerklich gut und dann noch mit etwas Pfiff und Raffinesse gekocht, fühle ich mich wohl. Stimmen dazu noch Service und Ambiente, komme ich gerne wieder und spare auch nicht mit Lob und Bewertungs-Sternen. Wobei mir dabei egal ist, ob es sich um einen Sternetempel, einen Landgasthof oder einen sogenannten Imbiss handelt:-)))
Durch meinen sehr grenznahen Wohnsitz Saarbrücken habe ich die Möglichkeit, hier und im benachbarten Frankreich auf viele anerkannt gute Restaurants und Gaststätten "zugreifen" zu können; die ein und andere Bauchlandung lässt sich aber nicht immer ausschließen. Über meine Besuche habe ich bisher (seit 2011) im Internet-Portal "Restaurant-Kritik" (das mittlerweile leider durch "Yelp" übernommen worden ist) Rezensionen geschrieben. Dass dort nicht immer alle Mitkritiker meiner Meinung waren und auch meine Kommentare ab und zu in den falschen Hals bekommen haben, damit konnte und kann ich durchaus leben. Klare Worte (ohne jemanden zu verletzen) werde ich jedenfalls auch in diesem Forum nicht scheuen.
Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde,... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 287 Bewertungen 529701x gelesen 9297x "Hilfreich" 7956x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 24.12.2024 2024-12-24| Aktualisiert am
24.12.2024
"La Bastille" ist ein Dauerbrenner in der Gastro-Szene am St.Johanner Markt. Das Rezept für den Verkaufsschlager bleibt geheim.
Inge und Victor Grolier, eine Pfälzerin und ein Franzose, haben dem saarländischen Küchen-Klassiker schlechthin ein Denkmal gesetzt - in ihrer "Bastille" in der Saarbrücker Kronenstraße. Seit stolzen 30 Jahren tischen sie den beliebten Kartoffelschmaus in ihrem gemütlichen kleinen Restaurant auf, servieren ihn in verschiedensten Varianten, beispielsweise klassisch mit Apfelmus oder Salat, elegant mit Räucherlachs oder ausgefallen asiatisch. Inzwischen hat Tochter Nathalie (32) das Kommando in der "Bastille" übernommen. Vater Victor ist nur noch ein-, zweimal pro Woche anzutreffen, genießt mit Ende 60 die Rente und Zeit mit den Enkeln. Mutter Inge (68) arbeitet dagegen weiter fleißig und fröhlich mit einer weiteren weibliche Kraft in der Küche. Motiviert wird sie von "richtig guten Gästen", die "zu 99 Prozent" zufrieden seien, wenn sie in der "Bastille" das Besteck zur Seite legen. Der Dibbelabbes-Genuss ruft manchmal sogar höchst seltsame Reaktionen hervor. Erst vor wenigen Tagen sei ein Gast vor Jung-Chefin Nathalie auf die Knie gefallen und habe ihr eine Heiratsantrag gemacht. "Weil das Essen so gut war", sagen die Damen und lachen wieder.
Dass ihre "Bastille", benannt nach dem berüchtigten Pariser Gefängnis, in diesem Jahr 30 geworden ist, ist den Groliers kürzlich eher zufällig aufgefallen. "Es kann eigentlich nicht wahr sein", wundert sich Victor darüber, wie schnell die Zeit vergeht. Er selbst arbeitet sogar schon seit über 50 Jahre am St.Johanner Markt; begonnen hatte er seine gastronomische Karriere zunächst als Kellner in den "Langenfeldstuben". Seine Frau Inge hatte er 1972 in der Diskothek "Galaxie" in der Saarbrücker Bahnhofstraße kennengelernt. "Es war Liebe auf den ersten Blick", sagen beide. "Wir sind jetzt 51 Jahre zusammen, eigentlich rund um die Uhr, und das geht wunderbar", verrät Inge Grolier. Gemeinsam führten sie am Markt zunächst 16 Jahre lang die "Bierbrezel" (heute das "Rizzo"). Dann bekamen sie "ein schönes Lokal", angeboten, das ehemalige "Paulaner Bräu"", das sie zur "Bastille" machten.
Los ging es mit viel Bier an der kleinen Theke und wenig Essen, erst nach und nach wurde die "Bastille" zum Restaurant. Heute essen die Gäste zu 80 Prozent Dibbelabbes, aber auch Muscheln und Schnecken stehen auf der Karte, Sülze mit Bratkartoffeln, Spaghetti und eine hausgemachte Rindfleischsuppe. 18,50 Euro kostet der günstigste Dibbelabbes. "Unsere Gäste sind bereit, das zu zahlen. weil sie wissen, dass sie gute Ware bekommen", verrät der Senior-Chef. Weil die "Bastille" wie fast jedes Restaurant kaum noch Personal findet, ist aktuell nur noch freitags und samstags auch abends geöffnet, sonntags und montags ist geschlossen. "Gekocht wird in einer Küche, die so klein ist, dass man darin zaubern können muss", sagt Victor voller Bewunderung. Geliefert wird echte Handarbeit, die Masse für den Dibbelabbes wird jeden Tag frisch zubereitet, das genaue Rezept dafür ist "natürlich geheim". Nur ein einziger Mensch auf der Welt, ein bekannter Sterne-Tester, der mal zu Gast war, habe es einmal geschafft, alle Zutaten herauszuschmecken.
Wie es nach 30 Jahren weitergeht? "Wir versuchen jetzt nochmal 30 Jahre", sagt Inge Grolier. Das Motto sei: "Wir bleiben so lange da, wie es geht."
(auszugsweise SZ vom 23.12.24)
P.S. Ich selbst kenne das "La Bastille" seit vielen Jahren und das recht gut, schätze es wegen seiner Küchenqualität und habe sowohl bei RK wie auch bei GG jeweils mehrfach darüber berichtet. Dabei muss ich eingestehen, dass ich dort noch nie Dibbelabbes gegessen habe :-))).
P.S.P.S. Ich wünsche allen GG-Mitgliedern ein frohes und möglichst stressfreies Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch in ein gesundes neues Jahr 2025. Man sieht sich bzw. liest wieder voneinander!
Euer simba47533
"La Bastille" ist ein Dauerbrenner in der Gastro-Szene am St.Johanner Markt. Das Rezept für den Verkaufsschlager bleibt geheim.
Inge und Victor Grolier, eine Pfälzerin und ein Franzose, haben dem saarländischen Küchen-Klassiker schlechthin ein Denkmal gesetzt - in ihrer "Bastille" in der Saarbrücker Kronenstraße. Seit stolzen 30 Jahren tischen sie den beliebten Kartoffelschmaus in ihrem gemütlichen kleinen Restaurant auf, servieren ihn in verschiedensten Varianten, beispielsweise klassisch mit Apfelmus oder Salat, elegant mit Räucherlachs oder ausgefallen asiatisch. Inzwischen hat Tochter Nathalie (32) das... mehr lesen
Restaurant La Bastille
Restaurant La Bastille€-€€€Restaurant068131064Kronenstraße 1 b, 66111 Saarbrücken
stars -
"Seit 30 Jahren macht ihr Dibbelabbes Saarbrücken glücklich" simba47533"La Bastille" ist ein Dauerbrenner in der Gastro-Szene am St.Johanner Markt. Das Rezept für den Verkaufsschlager bleibt geheim.
Inge und Victor Grolier, eine Pfälzerin und ein Franzose, haben dem saarländischen Küchen-Klassiker schlechthin ein Denkmal gesetzt - in ihrer "Bastille" in der Saarbrücker Kronenstraße. Seit stolzen 30 Jahren tischen sie den beliebten Kartoffelschmaus in ihrem gemütlichen kleinen Restaurant auf, servieren ihn in verschiedensten Varianten, beispielsweise klassisch mit Apfelmus oder Salat, elegant mit Räucherlachs oder ausgefallen asiatisch. Inzwischen hat Tochter Nathalie (32) das
Geschrieben am 20.12.2024 2024-12-20| Aktualisiert am
21.12.2024
Besucht am 19.12.20242 Personen
Rechnungsbetrag: 29 EUR
Gestern am frühen Abend gelüstete es meine liebe Frau nach Pizza; sie außer Haus zu essen kam allerdings nicht infrage, da beide Simbas derzeit sehr stark erkältet sind. Also wurde wieder mal der "San Remo"-Heimservice, mit dem wir zuletzt (im Juni) sehr zufrieden gewesen waren, mit einer Lieferung frei Haus beauftragt. Bis zu einer Auftragssumme von EUR 20,00 werden für die Lieferung von SB-Brebach-Fechingen zu uns nach SB-Schafbrücke EUR 3,50 verlangt; diese "Schallmauer" lässt sich aber ohne Mühe durchbrechen.
Mme. Simba orderte die von ihr zuletzt bestellte "Pizza Ortolana" mit Zucchini, Aubergine, Paprika und Knoblauch; die von ihr gewünschte Variante mit 32 cm Durchmesser schlägt mit EUR 11,00 zu Buche. Der Name dieser Pizza gibt Rätsel auf; was bitteschön hat der Ortolan (ein Vogel der Gattung Ammern, speziell der Garten- oder Fettammern) mit einer vegetarische Pizza zu tun ? Sie ist ja schließlich nicht mit Ammerteilen belegt. Weiß der Geier bzw. die Ammer, was die "San Remo"-Betreiber sich hier bei der Namensgebung gedacht haben. So oder so, diese Pizza wurde wie bereits nachi der letzten Lieferung so auch diesmal wieder von meinem Schatz sehr gelobt.
Ich hatte mich für die "Spaghetti Scampi" mit Zwiebeln, Knoblauch, frischen Tomaten, Scampi, Krabben und Tomatensauce für EUR 16,50 entschieden. Ich weiß nicht, was mich bei meiner Bestellung geritten hatte. Dass die sogenannten Scampi" bestenfalls Riesengarnelen sein würden, war mir natürlich völlig klar, aber die im "San Remo"-Flyer noch aufgeführten Komponenten "mit frischen Tomaten" bzw. " Tomatensauce" hatte ich als ausgewiesener Tomaten-Nichtmöger beim Bestellen entweder glatt überlesen oder nicht so richtig ernstgenommen. Und so hatte es mich wirklich kalt erwischt; ich bin aber ausnahmsweise über meine Schatten gesprungen und habe das Gericht gegessen, jedenfalls teilweise, denn die Pastaportion war dermaßen mächtig, dass selbst ich, bekannt als "guter Esser", nach etwas über der Hälfte die Segel streichen musste. Wie vermutet entpuppten sich die "Scampi" als im Chitinkleid sehr fein gegrillte Riesengarnelen; dazu kamen kleinere Garnelenvarianten und Winzlingskrabben. Insgesamt waren die Meeresbewohner reichlich vertreten, was mir Freude bereitet hat. Insofern decke ich hier über die Tomatenlastigkeit meines Pastagerichts den Mantel des Vergessens und ziehe im Bereich "Essen" nichts ab. Bestellen werde ich dieses Gericht aber künftig nicht mehr oder ordere es, falls möglich, mit einer anderen Soße und absolut tomatenfrei :-))).
P.S. Auch diesmal war Bildübertragung nicht möglich; es kam erneut die mir mittlerweile hinlänglich bekannte Fehlermeldung in Kombination mit dem Abbruch der Bildübertragung. Wer mag, kann sich aber wenigstens ein Bild der fettammerlosen "Pizza Ortolana", enthalten in meinem Bericht vom Juni, anschauen.
Gestern am frühen Abend gelüstete es meine liebe Frau nach Pizza; sie außer Haus zu essen kam allerdings nicht infrage, da beide Simbas derzeit sehr stark erkältet sind. Also wurde wieder mal der "San Remo"-Heimservice, mit dem wir zuletzt (im Juni) sehr zufrieden gewesen waren, mit einer Lieferung frei Haus beauftragt. Bis zu einer Auftragssumme von EUR 20,00 werden für die Lieferung von SB-Brebach-Fechingen zu uns nach SB-Schafbrücke EUR 3,50 verlangt; diese "Schallmauer" lässt sich aber ohne Mühe durchbrechen.
Mme. Simba... mehr lesen
San Remo
San Remo€-€€€Restaurant, Lieferdienst068932661Provinzialstraße 18, 66130 Saarbrücken
4.0 stars -
"Auch diesmal waren wir mit dem "San Remo"-Heimservice und dem Angelieferten zufrieden ....." simba47533Gestern am frühen Abend gelüstete es meine liebe Frau nach Pizza; sie außer Haus zu essen kam allerdings nicht infrage, da beide Simbas derzeit sehr stark erkältet sind. Also wurde wieder mal der "San Remo"-Heimservice, mit dem wir zuletzt (im Juni) sehr zufrieden gewesen waren, mit einer Lieferung frei Haus beauftragt. Bis zu einer Auftragssumme von EUR 20,00 werden für die Lieferung von SB-Brebach-Fechingen zu uns nach SB-Schafbrücke EUR 3,50 verlangt; diese "Schallmauer" lässt sich aber ohne Mühe durchbrechen.
Mme. Simba
Geschrieben am 01.12.2024 2024-12-01| Aktualisiert am
01.12.2024
Besucht am 29.11.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 81 EUR
Vorweg: Beide Simbas führten ihre Smartphones nicht am Mann bzw. an der Frau, deshalb konnten diesmal weder Speisen noch Getränke abgelichtet werden; sorry!
In diesem Jahr fand das traditionell alljährlich abzuhaltende Band-Weihnachtsessen mit (unseren) Frauen im "Milano", dem ältesten Italiener Saarbrückens (über 50 Jahre an gleicher Stelle), statt. Ist die Parksituation in der Saaruferstraße zu normalen Zeiten schon ein ziemliches Lotteriespiel, will man in der Nähe seines angestrebten Zieles ein Plätzchen ergattern, so ist die Situation derzeit noch verschärft: das Parkhaus am Staatstheater ist seit dem Pfingsthochwasser 2024 gesperrt (ab Februar 2025 soll zumindest eine Parkebene wieder zu nutzen sein) und außerdem ist derzeit Weihnachtsmarkt! Ich setzte also, kurz in zweiter Reihe parkend, meine immer noch stark gehbehinderte Frau direkt am "Milano" ab und fuhr dann den mittelbaren Bereich auf der Suche nach einer Parkmöglichkeit ab. Zwei nicht zum Parken ausgewiesene Stellen waren mir dann doch zu heiß und nach knapp 20 Minuten des Suchens, begleitet von von heftigen Flüchen, war ich so stinkesauer, dass ich unseren nigelnagelneuen Benziner schließlich auf einem gerade freigewordenen Parkplatz, der zum Aufladen von E-Autos genutzt werden soll, abstellte. 300m Fußmarsch zum "Milano"; als ich dort ankam, war unsere Tafelrunde natürlich bereits seit einem halben Stündchen vor Ort. Getränke waren bereits serviert worden; mit den Essensbestellung hatte man aber auf mich gewartet. Brav, brav! Was die Herrschaften im Lauf des Abends an Speisen und Getränken konsumiert haben, konnte ich nicht alles nachhalten; es sei mir verziehen.
Meine liebe Frau hatte als Vorspeise die "Lumache Alzaziane" sprich Weinbergschnecken (EUR 8,00), als Hauptgericht "Piccata Milanese" (EUR 28,00) und als Dessert "Hausgemachte Cassata Siciliana" für EUR 9,00. Getrunken hat sie Sprite, der Preis ist mir nicht erinnerlich. Ich hatte als Vorspeise wie üblich die "Zuppa alla Pavese, Hühnersuppe mit pochiertem Ei und Toast" (EUR 6,00) und als Hauptgericht, wie meistens, die "Rognoni di Vitello (Kalbsnierchen in Sherrysoße mit Spaghetti und Marktgemüse" (EUR 21,00) . Getrunken habe ich zwei Gläser Chianti (0,2l EUR 6,00). Am Tisch wurde unter anderem Cocktail di gamberetti, Muscheln, Zuppa alla Pavese, Zuppa di cippole, Variazione di pesce, Fileto Milano, das 3-Gang-Menü und Donna Bianca gegessen. Wobei sich an der "Zuppa alla Pavese" die Geister schieden. Ein Bandmitglied, gleichzeitig unser Proberaumgeber, hatte sich nämlich unter dieser Suppe eine Hühnersuppe mit viel Hühnerfleischeinlage vorgestellt und war deshalb richtig gefrustet, als die Suppe ohne das geringste Fitzelchen Hühnerfleisch vor ihm stand. Pech gehabt; gegessen hat er sie schließlich doch noch, aber ziemlich widerwillig! Kenner der italienischen Küche wissen, dass die "Zuppa alla Pavese" eine klare Hühnerbrühe ist; die Einlage besteht aus ein oder zwei pochierten Eiern sowie ein oder zwei Scheiben Brot oder Toast. Hühnerfleisch ist absolut nicht vorgesehen :-))
Meine liebe Frau war mit ihren Schnecken nicht wirklich glücklich, Hauptgericht und Dessert überzeugten sie aber. Wie immer war ich mit meiner Suppe und meinen Nierchen sehr zufrieden, zumal der Kellner mir mehrfach nachlegte, nicht nur Spaghetti und Gemüse sondern auch Nierchen; Nierchen-Nachschlag hatte ich hier bisher nur einmal erlebt, nämlich bei meinem Erstbesuch. Der Kellner, für mich eher ein Ober, kreiste fast ständig mit Platten um unseren großen Tisch herum und bot Nachschub an Spaghetti, Gemüse und Pommes Frites an, dies sehr zur Freude unserer Runde. Seit ich 2012 das Band-Weihnachtsessen ins Leben gerufen habe, durfte ich, von wenigen Ausnahmen abgesehen, die Lokalitäten dafür vorschlagen; wie immer war mein Vorschlag auch diesmal akzeptiert und alle waren mit dem "Milano", dessen Küchenleistung und dem sehr präsenten Service äußerst zufrieden. Gegen 22 Uhr löste sich die Runde, nachdem bezahlt worden war, auf und strebte den geparkten Autos zu. Ich dürfte dabei zu unserem den weitesten Weg gehabt haben; abgeschleppt worden war es, obwohl kein E-Auto, Gottseidank nicht. Am "Milano" angekommen stand meine liebe Frau, die nicht dem Alkohol zugesprochen hatte, schon bereit, das Steuer zu übernehmen und kutschierte uns nachhause. Wo es für mich noch eine Flasche Bier und im ZDF die "Heute Show" gab.
Vorweg: Beide Simbas führten ihre Smartphones nicht am Mann bzw. an der Frau, deshalb konnten diesmal weder Speisen noch Getränke abgelichtet werden; sorry!
In diesem Jahr fand das traditionell alljährlich abzuhaltende Band-Weihnachtsessen mit (unseren) Frauen im "Milano", dem ältesten Italiener Saarbrückens (über 50 Jahre an gleicher Stelle), statt. Ist die Parksituation in der Saaruferstraße zu normalen Zeiten schon ein ziemliches Lotteriespiel, will man in der Nähe seines angestrebten Zieles ein Plätzchen ergattern, so ist die Situation derzeit noch verschärft: das Parkhaus... mehr lesen
4.0 stars -
"Diskussion um die "Zuppa alla Pavese" und zuvor erheblicher Frust bei der Parkplatzsuche" simba47533Vorweg: Beide Simbas führten ihre Smartphones nicht am Mann bzw. an der Frau, deshalb konnten diesmal weder Speisen noch Getränke abgelichtet werden; sorry!
In diesem Jahr fand das traditionell alljährlich abzuhaltende Band-Weihnachtsessen mit (unseren) Frauen im "Milano", dem ältesten Italiener Saarbrückens (über 50 Jahre an gleicher Stelle), statt. Ist die Parksituation in der Saaruferstraße zu normalen Zeiten schon ein ziemliches Lotteriespiel, will man in der Nähe seines angestrebten Zieles ein Plätzchen ergattern, so ist die Situation derzeit noch verschärft: das Parkhaus
Geschrieben am 27.11.2024 2024-11-27| Aktualisiert am
27.11.2024
Bei wenigen Restaurants im Saarland passt der Zusatz "legendär" so gut wie beim Saarbrücker "Gemmel". Vor drei Jahren gelang ein spektakulärer Neustart - jetzt ist überraschend Schluss. Ein Nachmieter wird bereits gesucht.
Es war ein aufsehenerregender Start vor gut drei Jahren, mit tollen Fotos und üppigen Presseberichten. Klar, wenn sich eines der bekanntesten Restaurants des Saarlandes quasi neu erfindet, hören alle hin. Dass dann auch noch zwei junge Frauen das Traditionshaus am Sankt Johanner Markt in eine neue Ära führen wollten, schaffte zusätzliche Aufmerksamkeit. Ihre ambitionierten Pläne ließen Erinnerungen an gute, alte Zeiten wach werden, als man Stammgast Oskar Lafontaine regelmäßig mit prominenten Begleitern im "Gemmel" in der Kappenstraße antreffen konnte. Wie kein zweiter Gastro-Betrieb, so war damals zu hören und zu lesen, habe der "Gemmel" das frankophile Genussmotto des Saarlandes verkörpert. "Klein, aber fein, gemütlich und oho."
Anders als erhofft, ist es "Gemmels Töchtern" nicht gelungen, eine neue Ära zu begründen. Janina Munteanu und Annalina Spuetz waren mit ihrer "Räubertöchter Food GmbH" angetreten, "um den "Gemmel" ins 21.Jahrhundert zu bringen", wie sie kurz vor dem Neustart verkündet hatte. Jetzt steht fest, dass der Plan endgültig gescheitert ist. Der "Gemmel" ist seit Tagen geschlossen. Das Telefon klingelt durch, die Internetseite ist nicht erreichbar, Reservierungen über ein Buchungssystem sind unmöglich. Verwunderlich, denn kürzlich wurden noch eine neue Abendkarte (unter anderem "Speck-Lachs mit Linsengemüse" für 23 Euro) sowie Veranstaltungen bis Silvester beworben. Das Ende kam also selbst für die Macherinnen überraschend. Sie waren zunächst nicht zu erreichen, wollten sich auch derzeit öffentlich nicht äußern, teilt der Saarbrücker Immobilienmakler Achim Sprengart mit. Er hat mit seiner Firma "immo4business" den Auftrag, einen neuen Pächter für den "Gemmel" zu finden"; derzeit gäbe es bereits mehrere namhafte Interessenten.
(auszugsweise SZ vom 27.11.24)
Bei wenigen Restaurants im Saarland passt der Zusatz "legendär" so gut wie beim Saarbrücker "Gemmel". Vor drei Jahren gelang ein spektakulärer Neustart - jetzt ist überraschend Schluss. Ein Nachmieter wird bereits gesucht.
Es war ein aufsehenerregender Start vor gut drei Jahren, mit tollen Fotos und üppigen Presseberichten. Klar, wenn sich eines der bekanntesten Restaurants des Saarlandes quasi neu erfindet, hören alle hin. Dass dann auch noch zwei junge Frauen das Traditionshaus am Sankt Johanner Markt in eine neue Ära führen wollten,... mehr lesen
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"Überraschendes Aus für Restaurant "Gemmel" / "Gemmels Töchter" ......" simba47533Bei wenigen Restaurants im Saarland passt der Zusatz "legendär" so gut wie beim Saarbrücker "Gemmel". Vor drei Jahren gelang ein spektakulärer Neustart - jetzt ist überraschend Schluss. Ein Nachmieter wird bereits gesucht.
Es war ein aufsehenerregender Start vor gut drei Jahren, mit tollen Fotos und üppigen Presseberichten. Klar, wenn sich eines der bekanntesten Restaurants des Saarlandes quasi neu erfindet, hören alle hin. Dass dann auch noch zwei junge Frauen das Traditionshaus am Sankt Johanner Markt in eine neue Ära führen wollten,
Der "Steigleiter"-Familienbetrieb wurde schon 1961 als reines Caféhaus gegründet und seitdem immer wieder erweitert. Neben dem kleinen gemütlichen Café im Stammhaus in der Saarbrücker Arndtstraße betreiben die Steigleiters inzwischen eine kleiner Dependance im Saarbrücker Stadtteil Güdingen und ein großzügiges, modern eingerichtetes Café in Saarbrücken-Scheidt. Neben den zahlreichen Standardtorten und Obstkuchen sind immer wieder saisonale Produkte wie die "Lemon Curd-Torte" oder das "Erdbeerherz auf Brownie-Boden" im Programm. An Herzhaftem werden diverse Eierspeisen oder Quiches offeriert. Bei allem setzt der Chef auf hochwertige, frische Zutaten aus der Region.
(auszugsweise SZ vom 21.11.34)
P.S. Im Scheidter "Café Konditorei Steigleiter" sind nicht selten die Simbas anzutreffen; hier habe ich auch meinen achtzigsten Geburtstag in froher Runde gefeiert.
Der "Steigleiter"-Familienbetrieb wurde schon 1961 als reines Caféhaus gegründet und seitdem immer wieder erweitert. Neben dem kleinen gemütlichen Café im Stammhaus in der Saarbrücker Arndtstraße betreiben die Steigleiters inzwischen eine kleiner Dependance im Saarbrücker Stadtteil Güdingen und ein großzügiges, modern eingerichtetes Café in Saarbrücken-Scheidt. Neben den zahlreichen Standardtorten und Obstkuchen sind immer wieder saisonale Produkte wie die "Lemon Curd-Torte" oder das "Erdbeerherz auf Brownie-Boden" im Programm. An Herzhaftem werden diverse Eierspeisen oder Quiches offeriert. Bei allem setzt der Chef auf hochwertige, frische Zutaten aus der Region.
(auszugsweise SZ vom 21.11.34)
P.S. Im Scheidter "Café Konditorei Steigleiter" sind nicht selten die Simbas anzutreffen; hier habe ich auch meinen achtzigsten Geburtstag in froher Runde gefeiert.
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"Vom Gourmetmagazin "Feinschmecker" unter die 500 besten Cafés Deutschlands gewählt ....." simba47533Der "Steigleiter"-Familienbetrieb wurde schon 1961 als reines Caféhaus gegründet und seitdem immer wieder erweitert. Neben dem kleinen gemütlichen Café im Stammhaus in der Saarbrücker Arndtstraße betreiben die Steigleiters inzwischen eine kleiner Dependance im Saarbrücker Stadtteil Güdingen und ein großzügiges, modern eingerichtetes Café in Saarbrücken-Scheidt. Neben den zahlreichen Standardtorten und Obstkuchen sind immer wieder saisonale Produkte wie die "Lemon Curd-Torte" oder das "Erdbeerherz auf Brownie-Boden" im Programm. An Herzhaftem werden diverse Eierspeisen oder Quiches offeriert. Bei allem setzt der Chef auf
Und zwar hat der "Feinschmecker" Deutschlands aus seiner Sicht die 500 besten Cafés und Röstereien - 13 davon befinden sich im Saarland. Das "Café Lolo" in Saarbrücken ist laut dem Gourmetmagazin vor allem für seinen Butterkuchen bekannt. Das "unwiderstehlich lockere Hefegebäck mit Mandelglasur" gilt als Markenzeichen und Verkaufsschlager des Hauses. Besonders an Sonntagen ist der Andrang groß; bis zu 300 Butterkuchen wandern dann über die Theke.
Doch das Angebot des Cafés hat weit mehr zu bieten. Von veganer Donauwelle über dreischichtigen Schokobiskuit bis hin zur edlen Champagnertorte ist die Auswahl vielfältig. Für besondere Anlässe kreieren die Konditoren kunstvoll gestaltete Etagentorten. Auch Petit Fours, handgemachte Pralinen, Kaffeeteilchen und saisonale Obstkuchen runden das Sortiment ab.
(auszugsweise SZ vom 21.11l.24)
Und zwar hat der "Feinschmecker" Deutschlands aus seiner Sicht die 500 besten Cafés und Röstereien - 13 davon befinden sich im Saarland. Das "Café Lolo" in Saarbrücken ist laut dem Gourmetmagazin vor allem für seinen Butterkuchen bekannt. Das "unwiderstehlich lockere Hefegebäck mit Mandelglasur" gilt als Markenzeichen und Verkaufsschlager des Hauses. Besonders an Sonntagen ist der Andrang groß; bis zu 300 Butterkuchen wandern dann über die Theke.
Doch das Angebot des Cafés hat weit mehr zu bieten. Von veganer Donauwelle über dreischichtigen Schokobiskuit bis hin zur edlen Champagnertorte ist die Auswahl vielfältig. Für besondere Anlässe kreieren die Konditoren kunstvoll gestaltete Etagentorten. Auch Petit Fours, handgemachte Pralinen, Kaffeeteilchen und saisonale Obstkuchen runden das Sortiment ab.
(auszugsweise SZ vom 21.11l.24)
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"Ausgezeichnet vom Gourmetmagazin "Feinschmecker " wurde auch das "Café Lolo" in Saarbrücken ....." simba47533Und zwar hat der "Feinschmecker" Deutschlands aus seiner Sicht die 500 besten Cafés und Röstereien - 13 davon befinden sich im Saarland. Das "Café Lolo" in Saarbrücken ist laut dem Gourmetmagazin vor allem für seinen Butterkuchen bekannt. Das "unwiderstehlich lockere Hefegebäck mit Mandelglasur" gilt als Markenzeichen und Verkaufsschlager des Hauses. Besonders an Sonntagen ist der Andrang groß; bis zu 300 Butterkuchen wandern dann über die Theke.
Doch das Angebot des Cafés hat weit mehr zu bieten. Von veganer Donauwelle über dreischichtigen
Geschrieben am 17.11.2024 2024-11-17| Aktualisiert am
17.11.2024
Besucht am 16.11.2024Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 57 EUR
Meine liebe Frau hatte uns für gestern zur Mittagszeit nämlich einen Tisch bei "Hilde und Heinz" reserviert gehabt, einem Lokal am Anfang der Mainzer Straße, das ich im Gegensatz zu ihr noch nicht kenne; sie dagegen war mit Freundin(nen) schon vor Ort gewesen. Nur leider ist es in der gesamten Mainzer Straße schon an normalen Wochentagen äußerst schwierig, einen freien Parkplatz zu ergattern, außer man ist bereit, nach dem Parken in einer der Seitenstraßen oder auf dem Edeka-Parkplatz einen größeren Fußmarsch in Kauf zu nehmen, um an sein Ziel zu gelangen. Für meinen nach wie vor stark gehbehinderten Schatz ein Ding der Unmöglichkeit; nach drei vergeblichen Versuchen, in der Nähe von "Hilde und Heinz" zu parken, gaben wir ziemlich entnervt auf und suchten nach Gastro-Alternativen. Ich schlug das "Ivica" vor und wir machten uns auf den Weg ins Regierungs- und Gerichtsviertel, wo sich dieser Kroate in der Talstraße befindet. Leider hatte meine liebe Frau Probleme, ins Lokal hineinzugelangen; der Eingang ist leider alles andere als barrierefrei: jeweils mehrere Stufen, getrennt durch einen Absatz, und kein Geländer! Mit vereinten Kräften (für Lateiner: "viribus unitis") gelang es uns aber dann doch, den Gastraum zu betreten.
Wirtin Mare empfing uns wie immer freundlich; im Gastraum herrschte ordentlich Betrieb, aber wir konnten, teilte sie uns mit, noch zwischen drei freien Tischen wählen. Wir ließen uns nieder und ich konnte von meinem Sitzplatz aus in die Küche schauen: Chefkoch und Wirt Ivica hatte wohl gerade "küchenfrei", aber die junge kroatische Köchin ist unter normalen Umständen durchaus in der Lage, ihn vollumfänglich zu vertreten. So ganz war aber gestern wohl nicht ihr Tag, doch dazu später.
Bereits vor dem Lokal hatte eine Schiefertafel auf das Tagesgericht "Gänsekeule mit Orangen-Maronensoße, Apfelrotkraut und Schneebällchen" zum Preis von EUR 22,90 hingewiesen. Schon recht verlockend um diese Jahreszeit, aber ich musste trotzdem einen längeren Blick in die Karte tun, mein Schatz ebenfalls. Für ihn wurde es schlussendlich "Rinderhüftsteak Papar mit Pfeffer-Chilikruste, dazu Bratkartoffeln, Kräuterbutter und Salat" (EUR 23,90), dazu als Getränk Sprite (0,2l EUR 2,80). Ich hatte zunächst mit der hier sehr feinen Calamari bzw. der Pljeskavica geliebäugelt, packte dann aber doch die Gelegenheit beim Schopfe und nahm die Gans. Dazu getrunken habe ich ein Karlsberg Ur-Pils (0,5l EUR 4,90).
Das Hüftsteak war ein ordentliches Trumm Fleisch, sehr gut gegart und zart; es schmeckte meiner lieben Frau sehr gut, aber einen Teil davon musste sie sich zum Mitnehmen einpacken lassen, weil das Steak für sie schlicht und ergreifend nicht zu bewältigen war. Der Beilagensalat gefiel ihr gut, während aus ihrer Sicht die Bratkartoffeln nicht genug gebraten und die Bohnen leider nur lauwarm waren. Schade. Bei meinem Gericht war das Apfelrotkraut der absolute Brüller, die Orangen-Maronensoße ganz ausgezeichnet abgestimmt und die Schneebällchen kamen nicht aus der Tiefkühltruhe sondern waren ganz eindeutig selbstgemacht. Nicht so sehr glänzte der Hauptdarsteller meines Gerichts, die Gänsekeule; sie hatte ein wenig zu viel Hitze abbekommen und war an der ein und anderen Stelle somit leider doch recht trocken. So ganz ohne Punkt- bzw. Sterne-Abzug geht es also diesmal nicht ab.
Zusammen mit der Rechnung in Höhe von EUR 56,50 kamen zwei Julischka "aufs Haus" und wir stiegen nach der Bezahlerei gesättigt ins Auto, um nachhause zu fahren. Dort bekam mein Schatz Stunden später kräftig Durchfall; dass dies etwas mit dem "Ivica-Essen" zu tun hat, lässt sich wohl nicht hundertprozentig ausschließen.
Fazit: Ich werde weiterhin Gast im "Ivica" sein, allerdings wieder solo, denn der nicht barrierefreie Zugang und die nur über viele Treppen zu erreichende Toilette im Keller sind wirklich nichts für meinen Schatz.
P.S Es mag schon aufgefallen sein, dass dieser Bericht unbebildert ist; wieder einmal war es leider trotz etlicher Versuche nicht möglich, die infrage kommenden Fotos von meinem PC zur Gastroguide-Software zu übertragen: die Übertragungen werden zwar begonnen, dann aber mittendrin mit Fehlermeldung abgebrochen. Hatten wir ja alles schon mal. Sorry.
Meine liebe Frau hatte uns für gestern zur Mittagszeit nämlich einen Tisch bei "Hilde und Heinz" reserviert gehabt, einem Lokal am Anfang der Mainzer Straße, das ich im Gegensatz zu ihr noch nicht kenne; sie dagegen war mit Freundin(nen) schon vor Ort gewesen. Nur leider ist es in der gesamten Mainzer Straße schon an normalen Wochentagen äußerst schwierig, einen freien Parkplatz zu ergattern, außer man ist bereit, nach dem Parken in einer der Seitenstraßen oder auf dem Edeka-Parkplatz einen größeren... mehr lesen
4.0 stars -
"War das "Ivica" gestern ein guter Ersatz für "Hilde und Heinz" ?" simba47533Meine liebe Frau hatte uns für gestern zur Mittagszeit nämlich einen Tisch bei "Hilde und Heinz" reserviert gehabt, einem Lokal am Anfang der Mainzer Straße, das ich im Gegensatz zu ihr noch nicht kenne; sie dagegen war mit Freundin(nen) schon vor Ort gewesen. Nur leider ist es in der gesamten Mainzer Straße schon an normalen Wochentagen äußerst schwierig, einen freien Parkplatz zu ergattern, außer man ist bereit, nach dem Parken in einer der Seitenstraßen oder auf dem Edeka-Parkplatz einen größeren
Geschrieben am 14.11.2024 2024-11-14| Aktualisiert am
14.11.2024
Monika Nalbach erfüllte sich im Dezember 2013 einen Kindheitstraum. Sie eröffnete ein eigenes Café. Das kleine familiäre "Café Moni" in der Scheidter Straße in Saarbrücken lockt täglich ab 5 Uhr morgens Gäste zum Kaffeetrinken und Plaudern. Handwerker, Studenten, Mütter mit Kindern und Rentner aus dem benachbarten Altenheim treffen hier aufeinander. Monika Nalbach ist aus der Nachbarschaft nicht mehr wegzudenken. Auch Arbeiter der ZKE freuen sich .über die frühen Öffnungszeiten. Nachmittags sind die Öffnungszeiten flexibel gestaltet.
Regionale Backwaren aus der Sulzbacher Bäckerei "Papa´s Backstube", Eier und Wurst von Kany aus Bliesmengen-Bolchen sowie Honig von einem St.Ingberter Imker werden im Café angeboten. In einem kleinen Regal stehen die Produkte und verleihen dem Café den Charme eines Tante-Emma-Ladens. Besonders beliebt sind die hausgemachten Frikadellen sowie der Eiersalat. Für Gast Frank Scharding ist "das Moni" inzwischen wie ein Wohnzimmer. "Wenn es diesen Ort nicht gäbe, würde etwas fehlen. Ich schätze die Gemütlichkeit, das angenehme Ambiente und die Gespräche sehr." "Ich wünsche mir, dass der Laden noch lange so läuft und dass die Kundschaft auch noch lange bleibt. Mindestens zehn Jahre. Das wäre schön", so Nalbach. "Ich bin sehr froh über meine Stammkundschaft. Es ist schön zu sehen, wie schwangere Mütter als Gäste kommen und später mit ihren Kindern wiederkehren. Dann sehe ich sie heranwachsen." Neben dem Café-Betrieb werden auch kalte Platten für bis zu 40 Personen, als Catering-Service, angefertigt.
(auszugsweise SZ vom 13.11.24)
Monika Nalbach erfüllte sich im Dezember 2013 einen Kindheitstraum. Sie eröffnete ein eigenes Café. Das kleine familiäre "Café Moni" in der Scheidter Straße in Saarbrücken lockt täglich ab 5 Uhr morgens Gäste zum Kaffeetrinken und Plaudern. Handwerker, Studenten, Mütter mit Kindern und Rentner aus dem benachbarten Altenheim treffen hier aufeinander. Monika Nalbach ist aus der Nachbarschaft nicht mehr wegzudenken. Auch Arbeiter der ZKE freuen sich .über die frühen Öffnungszeiten. Nachmittags sind die Öffnungszeiten flexibel gestaltet.
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Café Moni
Café Moni€-€€€Cafe01723879545Scheidter Straße 72, 66123 Saarbrücken
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"Das Café Moni in St.Johann fühlt sich an wie ein Wohnzimmer ......." simba47533Monika Nalbach erfüllte sich im Dezember 2013 einen Kindheitstraum. Sie eröffnete ein eigenes Café. Das kleine familiäre "Café Moni" in der Scheidter Straße in Saarbrücken lockt täglich ab 5 Uhr morgens Gäste zum Kaffeetrinken und Plaudern. Handwerker, Studenten, Mütter mit Kindern und Rentner aus dem benachbarten Altenheim treffen hier aufeinander. Monika Nalbach ist aus der Nachbarschaft nicht mehr wegzudenken. Auch Arbeiter der ZKE freuen sich .über die frühen Öffnungszeiten. Nachmittags sind die Öffnungszeiten flexibel gestaltet.
Regionale Backwaren aus der Sulzbacher Bäckerei
Geschrieben am 12.11.2024 2024-11-12| Aktualisiert am
12.11.2024
Austern, Wein, Fischsuppe und Rillettes: Der emeritierte HTW-Professor Stefan Ochs will die Saarländer am St.Johanner Markt, der "gudd Stubb" Saarbrückens, demnächst verwöhnen. Und zwar an einem populären Ort, nämlich in den Räumen der alteingesessenen "Eisdiele de Lorenzo" direkt gegenüber der Stadtgalerie; dort wird er ab dem 20.November und bis zum 23.Dezember in seiner Pop-up-Austernbar "LeBar-34" Austern und mehr zum Sofortgenuss anbieten. Der ehemalige Professor für Stadtentwicklung an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Saar (HTW) hatte in der Vergangenheit bereits etliche Projekte gestartet, um Saarbrücken voranzubringen; die ist nun sein neuestes "Baby". Sein eigenes Verhältnis zu Austern sieht er nüchtern: "Ich esse die gerne, ich könnte den ganzen Tag Austern essen, aber ich bin nicht fanatisch."
Bis auf die eingebaute Bar-Theke mit Kaffeemaschine und die großen Wandspiegel mit Ablage ist die Eisdiele leer geräumt. Gerade hat der Künstler Dirk Rausch zugesagt, hier seine Aquarelle auszustellen. Nur zwei Biertisch-Garnituren will der Patron hier zum Sitzen aufstellen, draußen zwei Stehtische. "Austern sind ja eine relativ kurze Sache", so Ochs. Mehr so ein Aperitif als eine Hauptspeise. Das meiste könne deshalb im Stehen passieren, man brauche nur eine Abstellfläche für das Weinglas. die Austern will Ochs direkt vom Züchter beziehen. "Ich bin seit 50 Jahren regelmäßig im Hérault", erzählt er, deshalb kenne er da die nötigen Bezugsquellen, nicht nur die der Schalentiere. Die Austern kämen vom Étang de Thau, einer Mittelmeer-Lagune am Cap d´Agde. Ganz in der Nähe wird auch der "Picpoul de Pinet" angebaut, der namhafte Weißwein, den man dazu trinke. "Ich habe da ein sehr gutes Weingut mit Bioqualität gefunden", hebt Ochs hervor. Champagner werde es bei ihm nicht geben. Logisch, denn der wird ja nicht im Hérault gemacht. Aber auch keine Softdrinks. "Nur Weißwein, Wasser, eau plate, wie sich das gehört, und ein wenig Rotwein aus dem Minervois". Neben Austern, auch überbackene, darf man sich aber auch noch auf weitere kleine Genüsse aus der Region des Hérault freuen: Fischsuppe mit Rouille und Brandade aus Sête, Rillettes, dazu ausgesuchte Charcuterie wie Schinken und Salami in verschiedenen Geschmacksrichtungen, zählt Ochs auf. All das werde wöchentlich fix und fertig aus dem Hérault angeliefert, denn kochen werde man nicht, nur aufwärmen und servieren. Die Preise für die Spezialitäten der Austernbar hat Ochs noch nicht festgelegt, wohl aber die Öffnungszeiten: Mittwochs bis Sonntags von 12 bis 15 Uhr und von 17 bis 21 Uhr. Er hofft, dass auch einige Französinnen und Franzosen durch sein neues Angebot angelockt werden. Und noch einen wichtigen Appell will der Austernbar-Patron loswerden: "Ich brauche dringend neue Leute für den Service. " Vorkenntnisse bräuchten sie nicht, auch nicht wie man Austern öffnet. Aber später könnten sie das aus dem Effeff.
(auszugsweise SZ vom 12.11.24)
Austern, Wein, Fischsuppe und Rillettes: Der emeritierte HTW-Professor Stefan Ochs will die Saarländer am St.Johanner Markt, der "gudd Stubb" Saarbrückens, demnächst verwöhnen. Und zwar an einem populären Ort, nämlich in den Räumen der alteingesessenen "Eisdiele de Lorenzo" direkt gegenüber der Stadtgalerie; dort wird er ab dem 20.November und bis zum 23.Dezember in seiner Pop-up-Austernbar "LeBar-34" Austern und mehr zum Sofortgenuss anbieten. Der ehemalige Professor für Stadtentwicklung an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Saar (HTW) hatte in der Vergangenheit bereits... mehr lesen
Eiscafe De Lorenzo
Eiscafe De Lorenzo€-€€€Eiscafe0681398463Sankt Johanner Markt 37, 66111 Saarbrücken
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"Professor eröffnet Austernbar am Markt" simba47533Austern, Wein, Fischsuppe und Rillettes: Der emeritierte HTW-Professor Stefan Ochs will die Saarländer am St.Johanner Markt, der "gudd Stubb" Saarbrückens, demnächst verwöhnen. Und zwar an einem populären Ort, nämlich in den Räumen der alteingesessenen "Eisdiele de Lorenzo" direkt gegenüber der Stadtgalerie; dort wird er ab dem 20.November und bis zum 23.Dezember in seiner Pop-up-Austernbar "LeBar-34" Austern und mehr zum Sofortgenuss anbieten. Der ehemalige Professor für Stadtentwicklung an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Saar (HTW) hatte in der Vergangenheit bereits
Geschrieben am 24.10.2024 2024-10-24| Aktualisiert am
24.10.2024
Die neue Hotel-Auszeichnung ist mit den Sternen für Restaurants vergleichbar.Und mit der Rückkehr von Chefkoch Martin Opitz ist auch die Wiedereröffnung des Gourmet-Restaurants vorgesehen. "Auf dem Weg zurück zur Spitzenküche: Hotel Kloster Hornbach feiert einen Michelin Key und die Rückkehr von Küchenchef Martin Opitz" - unter dieser Überschrift informiert das an der Grenze zu Frankreich und dem Saarland gelegene Hotel. Damit positioniert sich das Vier-Sterne-Superior-Haus in Deutschlands Spitzenhotellerie und setzt neue Akzente für kulinarische Klasse.
Nach rund dreieinhalb Jahren Abwesenheit wirkt Martin Opitz (45) nun seit dem 15.Oktober erneut als Chefkoch im Hotel Kloster Hornbach. Das Klosterhotel beschreibt ihn wie folgt: "Der gebürtige Thüringer gilt als erfahrener Meister der gehobenen Küche und überzeugt mit seinem einzigartigen Stil, der klassische Gerichte und Aromen modern interpretiert." Unter seiner bisherigen Führung erhielt das gastronomische Angebot des Hauses, insbesondere das des Gourmetrestaurants "Refugium", Bestnoten in renommierten Restaurantführern wie Gusto, Gault Millau, Michelin und Bertelsmann". Erklärtes Ziel von Martin Opitz an seiner neuen alten Wirkungsstätte sei es, "eine neue Qualität im Brereich der Kulinarik anzustreben sowie in den Bewertungen der Gastro-Guides zukünftig wieder weiter zu steigen." Opitz trete "mit klarer Vision und großer Begeisterung an", heißt es in der Pressemitteilung.
(auszugsweise SZ vom 24.10.24)
Die neue Hotel-Auszeichnung ist mit den Sternen für Restaurants vergleichbar.Und mit der Rückkehr von Chefkoch Martin Opitz ist auch die Wiedereröffnung des Gourmet-Restaurants vorgesehen. "Auf dem Weg zurück zur Spitzenküche: Hotel Kloster Hornbach feiert einen Michelin Key und die Rückkehr von Küchenchef Martin Opitz" - unter dieser Überschrift informiert das an der Grenze zu Frankreich und dem Saarland gelegene Hotel. Damit positioniert sich das Vier-Sterne-Superior-Haus in Deutschlands Spitzenhotellerie und setzt neue Akzente für kulinarische Klasse.
Nach rund dreieinhalb Jahren Abwesenheit wirkt... mehr lesen
Kloster Hornbach · Refugium · Gourmetrestaurant
Kloster Hornbach · Refugium · Gourmetrestaurant€-€€€Restaurant06338910100Im Klosterbezirk, 66500 Hornbach
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"Michelin-Key für Hotel Kloster Hornbach" simba47533Die neue Hotel-Auszeichnung ist mit den Sternen für Restaurants vergleichbar.Und mit der Rückkehr von Chefkoch Martin Opitz ist auch die Wiedereröffnung des Gourmet-Restaurants vorgesehen. "Auf dem Weg zurück zur Spitzenküche: Hotel Kloster Hornbach feiert einen Michelin Key und die Rückkehr von Küchenchef Martin Opitz" - unter dieser Überschrift informiert das an der Grenze zu Frankreich und dem Saarland gelegene Hotel. Damit positioniert sich das Vier-Sterne-Superior-Haus in Deutschlands Spitzenhotellerie und setzt neue Akzente für kulinarische Klasse.
Nach rund dreieinhalb Jahren Abwesenheit wirkt
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Inge und Victor Grolier, eine Pfälzerin und ein Franzose, haben dem saarländischen Küchen-Klassiker schlechthin ein Denkmal gesetzt - in ihrer "Bastille" in der Saarbrücker Kronenstraße. Seit stolzen 30 Jahren tischen sie den beliebten Kartoffelschmaus in ihrem gemütlichen kleinen Restaurant auf, servieren ihn in verschiedensten Varianten, beispielsweise klassisch mit Apfelmus oder Salat, elegant mit Räucherlachs oder ausgefallen asiatisch. Inzwischen hat Tochter Nathalie (32) das Kommando in der "Bastille" übernommen. Vater Victor ist nur noch ein-, zweimal pro Woche anzutreffen, genießt mit Ende 60 die Rente und Zeit mit den Enkeln. Mutter Inge (68) arbeitet dagegen weiter fleißig und fröhlich mit einer weiteren weibliche Kraft in der Küche. Motiviert wird sie von "richtig guten Gästen", die "zu 99 Prozent" zufrieden seien, wenn sie in der "Bastille" das Besteck zur Seite legen. Der Dibbelabbes-Genuss ruft manchmal sogar höchst seltsame Reaktionen hervor. Erst vor wenigen Tagen sei ein Gast vor Jung-Chefin Nathalie auf die Knie gefallen und habe ihr eine Heiratsantrag gemacht. "Weil das Essen so gut war", sagen die Damen und lachen wieder.
Dass ihre "Bastille", benannt nach dem berüchtigten Pariser Gefängnis, in diesem Jahr 30 geworden ist, ist den Groliers kürzlich eher zufällig aufgefallen. "Es kann eigentlich nicht wahr sein", wundert sich Victor darüber, wie schnell die Zeit vergeht. Er selbst arbeitet sogar schon seit über 50 Jahre am St.Johanner Markt; begonnen hatte er seine gastronomische Karriere zunächst als Kellner in den "Langenfeldstuben". Seine Frau Inge hatte er 1972 in der Diskothek "Galaxie" in der Saarbrücker Bahnhofstraße kennengelernt. "Es war Liebe auf den ersten Blick", sagen beide. "Wir sind jetzt 51 Jahre zusammen, eigentlich rund um die Uhr, und das geht wunderbar", verrät Inge Grolier. Gemeinsam führten sie am Markt zunächst 16 Jahre lang die "Bierbrezel" (heute das "Rizzo"). Dann bekamen sie "ein schönes Lokal", angeboten, das ehemalige "Paulaner Bräu"", das sie zur "Bastille" machten.
Los ging es mit viel Bier an der kleinen Theke und wenig Essen, erst nach und nach wurde die "Bastille" zum Restaurant. Heute essen die Gäste zu 80 Prozent Dibbelabbes, aber auch Muscheln und Schnecken stehen auf der Karte, Sülze mit Bratkartoffeln, Spaghetti und eine hausgemachte Rindfleischsuppe. 18,50 Euro kostet der günstigste Dibbelabbes. "Unsere Gäste sind bereit, das zu zahlen. weil sie wissen, dass sie gute Ware bekommen", verrät der Senior-Chef. Weil die "Bastille" wie fast jedes Restaurant kaum noch Personal findet, ist aktuell nur noch freitags und samstags auch abends geöffnet, sonntags und montags ist geschlossen. "Gekocht wird in einer Küche, die so klein ist, dass man darin zaubern können muss", sagt Victor voller Bewunderung. Geliefert wird echte Handarbeit, die Masse für den Dibbelabbes wird jeden Tag frisch zubereitet, das genaue Rezept dafür ist "natürlich geheim". Nur ein einziger Mensch auf der Welt, ein bekannter Sterne-Tester, der mal zu Gast war, habe es einmal geschafft, alle Zutaten herauszuschmecken.
Wie es nach 30 Jahren weitergeht? "Wir versuchen jetzt nochmal 30 Jahre", sagt Inge Grolier. Das Motto sei: "Wir bleiben so lange da, wie es geht."
(auszugsweise SZ vom 23.12.24)
P.S. Ich selbst kenne das "La Bastille" seit vielen Jahren und das recht gut, schätze es wegen seiner Küchenqualität und habe sowohl bei RK wie auch bei GG jeweils mehrfach darüber berichtet. Dabei muss ich eingestehen, dass ich dort noch nie Dibbelabbes gegessen habe :-))).
P.S.P.S. Ich wünsche allen GG-Mitgliedern ein frohes und möglichst stressfreies Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch in ein gesundes neues Jahr 2025. Man sieht sich bzw. liest wieder voneinander!
Euer simba47533