"Vor dem Film ins PHKF!"
Geschrieben am 19.02.2017 2017-02-19 | Aktualisiert am 19.02.2017
"Bäckerei und Cafe in guter Lage"
Geschrieben am 17.02.2017 2017-02-17
"Ein Haus mit Tradition"
Geschrieben am 15.02.2017 2017-02-15
"Ein Szene-Lokal mit großem Zulauf und Stammkundschaft"
Geschrieben am 15.02.2017 2017-02-15
"Eisdiele mit leckeren Produkten im Stil der guten alten Zeit"
Geschrieben am 15.02.2017 2017-02-15
"Ein Haus mit Stil und ausgezeichneten Speisen und Getränken"
Geschrieben am 14.02.2017 2017-02-14
"Hier stimmt das ganze Paket"
Geschrieben am 14.02.2017 2017-02-14
"Hier lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall"
Geschrieben am 14.02.2017 2017-02-14
Und nein, ich habe nicht den Hauch einer Ahnung woher dieser Name stammt und warum ihn diese Tapasbar trägt. Dieser Name hat ja nun gar keine iberische Anmutung, oder sollte es dazu eine mir unbekannte Geschichte geben? Aber gefühlt gibt es das PHKF schon ewig am Kamp mitten in der Osnabrücker Fußgängerzone. Und was lange währt, kann ja nicht so schlecht sein. Ich war schon häufiger dort, aber bisher habe ich der Community noch keinen Bericht dargereicht, das hole ich hiermit nach.
Wir wollten Abends in Kino und vorher einen Happen essen. Deswegen wandten meine Frau und ich unsere Schritte gen Innenstadt und schauten, wo wir einen Platz finden würden. Es war vor 18 Uhr und viele Restaurants waren noch nicht geöffnet. Blickt man vom Nicolaiort in Richtung Kamp, dann erblickt man folgendes:
Das ist der Eyecatcher vor dem Eingang des PHKF. Ich blickte meine Frau an, wir waren lange nicht da, es war geöffnet und Tapas dauern auch nicht so lange. Es war einvernehmen hergestellt und wir betraten die gute Stube.
Das Innere geht in Richtung iberischer "Shabby Chic", dunkel ist es, Kerzen leuchten.
Die hohen Tische unten entlang der Wand aus groben Dielen, auf einer Empore ein paar Tische für 2 und 4 Personen, viel geht nicht rein in die Bar. Wir fragten den Service nach einem Tisch für uns, und der letzte nicht reservierte hohe Tisch war unser, sonst war alles belegt mit Reservierungen. Wir wandten uns dem Tisch zu und fanden uns unter dem Schutz von San Jose wieder:
Da sollte einem guten Essen ja nichts im Wege stehen. Die Karten wurden uns gereicht. Es gibt eine Seite kalte und eine Seite warme Tapas, dazu noch ein paar Salate und das war's. Dazu an einer Tafel ein paar Tagesempfehlungen für diejenigen, die die klassische Speisenfolge mit Vor- und Hauptspeise bevorzugen.
Wir orderten uns was zu trinken und erwählten eine Auswahl an Tapas. Zu viele darf man nicht nehmen, denn die Portionsgröße übersteigt die spanischer Tapasbars um einiges, drei bis vier reichen um nach dem Verzehr gut gesättigt zu sein.
Ich picke hier mal zwei Tapas heraus, leider war es einfach zu dunkel, um alle Tapa in einer Qualität zu fotografieren, die veröffentlich werden kann.
Fleischbällchen in einer Safransauce. Die kleinen Frikadellen waren aus Schweinefleisch hergestellt. Saftig im Inneren und kross außen, passte die gut abgeschmeckte Sauce hervorragend dazu.
Favorit des Abends:
Artischocken-Herzen mit Sardellenfilets. Das war eine leckere Kombination. Beides war in einem Tomatensugo angerichtet. Die leicht säuerlichen Herzen, die recht sauren Sardellenfilets und die Tomatensauce waren eine extrem leckere Kombination in diesem Tapasteller.
Des weiteren hatten wir Kartoffeln mit Mojo Verde, Tomatenreis, gesalzene Mandeln, sowie einen kleinen Salat. Alles in einer sehr schmackhaften Zubereitung. Die Teller kommen alle zusammen auf den Tisch, Brot dazu und man futtert sich probierend durch die Gerichte.
Die jungen Damen im Service sind keine ausgebildeten Profis, aber zu unserer Besuchszeit war es noch nicht sehr voll und somit waren sie vor keine Herausforderung gestellt. Wir hatten keinen Grund zur Klage. Ein Espresso schloss unser Tapas Menü ab, und wir konnten vor dem Filmbeginn rechtzeitig zum Kino aufbrechen.
Fazit dieses kurzen Besuchs und der kurzen Bewertung dazu:
Unkompliziertes einkehren in eine schöne Tapasbar. Leckere Gerichte. Und ein sehr gutes PLV für das Gebotene. Wir kommen sicher wieder.
Und besonders in Hinblick auf den folgenden Abend scheint der Stern des PHKF sehr hell........ich habe den schlechtesten Film meines Lebens anschauen müssen nach dem Essen, weil ich mich der Mehrheitsentscheidung pro "Fifty shades of grey" gebeugt hatte. Ich will hier nur sagen, nach etwa 20 Minuten hielt ich verzweifelt Ausschau nach einer Flasche Schnaps um eine kognitive Selbstabschaltung einzuleiten!