manowar02

Regen, Regen, Regen – also was suchen zur Mittagszeit, wo es einen Parkplatz vorm Haus gibt. Das haben wir in Erlangen schon fest gestellt , ist schwierig. Zu Hause schon ein bisschen geschaut, etwas abseits vom Zentrum liegt das Dehli. Es gibt einen Gutschein zum ausdrucken und sie werben auch mit dem Schlemmerblock. Auf GG geschaut, hier soll ein ganz anderes Lokal sein, was soll`s schauen wir mal hin. Unserer netten Frau im Auto , die immer im Kästchen an der Scheibe mittfährt die Adresse mi t geteilt und sie lotste uns einwandfrei dort hin. Hinterm Haus gibt es ein paar eigene Parkplätze und es ist Möglich am Straßenrand einen zu finden. Am Eingang gibt es eine Stufe, die Toiletten befinden sich allerdings im Keller und Obacht- hinter der Türe geht gleich eine Stufe hoch.
 
Service
Wir wurden freundlich von einem Herrn, bekleidet mit weißem Hemd und schwarzen Bistroschurz, freundlich begrüßt und zu einem Tisch gebracht. Wir zeigten ihm den ausgedruckten Gutschein und er bat uns an, wir könnten auch Büffet essen, während er uns die Karten reichte. Wir würden gerne aus der Karte bestellen, was kein Problem war und er erfragte unsere Getränkewünsche. Die Getränke kamen rasch und eine bitte um einen anderen Tisch war kein Problem ( wir saßen ziemlich an der Tür und diese war nicht ganz verschlossen und es zog ein wenig) Die Bestellung wurde aufgenommen und es gab den Hinweiss zu Spotzl, ist scharf, wirklich scharf. Kurz darauf bekamen wir Brot und Dips vom Haus und er wünschte uns einen guten Appetit. Beim abräumen fragte er nach, ob es geschmeckt hätte und kurz darauf kam unser Essen an den Tisch. Er meinte, lassen sie es sich schmecken. Auch unterm essen erkundigte er sich, ob alles in Ordnung wäre. Beim abräumen der leeren Teller, die auch gleich bemerkt wurden meinte er, ob wir zufrieden waren und alles geschmeckt hat. Als wir die Gläser leer ausgetrunken hatten orderten wir die Rechnung. Er kam mit einem Zettel an den Tisch, erklärte was wir hatten und das der Gutschein abgezogen ist und kassierte den Betrag. Er bedankte sich und nahm beide Zettel mit. Beim verlassen wurden wir noch freundlich verabschiedet. Netter, freundlicher, aufmerksamer Kellner. 4,5 Sterne.
 
Essen
Die Ledereinbandkarte , bestückt mit Klarsichthüllen beinhaltet eine schöne Auswahl an indischen Gerichten und ist nicht so überladen wie bei vielen . Fleischsorten gibt es hier Hühnchen und Lamm. Es gibt eine große Spalte mit vegetarischen Gerichten.


 
Wir hatten zwei alkoholfreie Weizen , für vermuten einen Preis von 3.-  €, Beleg haben wir ja keinen bekommen, Palak Chicken – Hähnchenfilet in einer delikaten Spinat-Currysoße hätte 13,50 € gekostet und Chicken Vidalo – Hühnerfilet mit Kartoffeln zubereitet in einer sehr scharfen Soße für 14,20 €
 
Wir bekamen vorab vom Haus Brot und Soßen. Das Brot hatte einen richtig guten Geschmack nach orientalischen Gewürzen. Die Soßen waren alle lecker. Die gelbe mit Kurkuma und Curry Geschmack. Die grüne nach Minze schmeckend . Die braune sehr mild mit orientalischen Gewürzen. Die rote mehr so süß-säuerlich.


 
Der Reis war auf den Punkt gegart, mit Gewürzen wie Kardamon und Nelken gekocht. Schmeckte uns sehr gut. Könnte man auch so ohne Soße essen. Bestreut war er mit ein wenig frischen Koriander. Schade , dass er ohne Deckel serviert wurde, er kühlte sehr rasch ab.


 
Palat Chicken – das Töpfchen war mit frischen Koriander und frischen Ingwer bestreut. Die Soße hatte einen Klasse Geschmack nach Spinat, der Curry Geschmack speziell ging uns etwas ab. Gewürzt war es einwandfrei mit verschiedensten Gewürzen. In der Karte stand keinerlei Hinweis, dass es scharf sein sollte, dieses war es aber.  Wenn jemand überhaupt nicht scharf isst hat er hier ein Problem. Sollte man mal überdenken. Das Hühnchenfleisch war butterzart und saftig.
 
Chicken Vindaloo – Hier wurde das Töpfchen mit frischen Koriander bestreut, die Soße hatte einen leichten tomatigen Touch und sie schmeckte komplett nach anderen Gewürzen, mit leicht süßlichen Geschmack. Die Schärfe ist hier tatsächlich vorhanden und hinterhältig. Sie kommt erst so richtig im Abgang zur Geltung, herrlich. Das Hühnchen auch butterzart und saftig. Die Kartoffeln allerdings für uns ein wenig zu weich gekocht.


 
So intensiven Geschmack nach orientalischen Gewürzen und die angekündigte schärfe haben wir selten bei einem Inder. 4,5 Sterne.
 
Ambiente
Es war sehr gewöhnungsbedürftig für unsere Augen. Eine Mischung zwischen Hawai, Fasching, Weihnachten, Geburtstag und weiß der Geier was noch. Es hängt hier so viel bunter Krims Krams rum und dazu noch die Farbenfrohen bunten Stühle. Diese sahen ziemlich neu aus, bei der Bank außenrum war der Bezug allerdings schon sehr gealtert. Im Hintergrund lief zum Teil sehr laute Musik, aber keine orientalische sondern moderne. Auf dem Tisch gab es eine rote Stofftischdecke, darüber eine so art abwischbare Tischdecke, aber kein Plastik , mit Blumenmuster, dann ein Stückchen lila knautsch Material Läufer und ganz zum Schluss noch eine grüne Papierserviette. Das Besteck liegt am Tisch auf einer roten Papierserviette. Auf dem ganzen steht ein Ständer mit Bierdeckeln, einer Karte und Flyer vom Lokal, eine gelbe Stabkerze und frische Blümelchen. Das man in Indien farbenfroh ist, ist uns klar, aber das ganze Samosurium ist uns zu viel. Weniger ist oft mehr, 2 Sterne.
 


Sauberkeit
Das ganze Gedöns zieht halt Staub an und der ist schwer zu entfernen. Das alter der Bänke sieht man auch an den ganzen Flecken. Tische werden nicht neu eingekleidet sondern kurz drüber „ gewischt“ und somit ist die halbe Speisekarte vom Vorgänger noch vorhanden. Über die Toiletten wollen wir nicht genauer eingehen, es sei nur gesagt, ein no go. 0,5 Sterne
 

 

Angekommen im Gewerbegebiet Tennenlohe, wo sich auch unser Hotel befindet, brauchte unser Auto etwas Sprit, soll ja auch nicht Hungern und dürsten müssen. Wir sahen den angrenzende Gasthaus Zum Autoport und schauten uns kurz um. Die Aufsteller lesen sich gut, Gäste sind auch vorhanden, mal im Auge behalten. Zu Fuß erreichbar vom Hotel aus machten wir uns Abens auf den Weg. Parkplätze sind hier einige vorhanden, ist ja eine Art Rasthof. Am Eingang gibt es eine kleine Stufe und die Toiletten befinden sich im Keller. Achtung an alle Frauen mit kleinen Kindern, der Wickeltisch befindet sich in der Herrentoilette hinter den Pisuars.
 
Service
Wir nahmen im Biergarten Platz, das schöne Wetter ausnutzen. Kurz beim Eintreffen der Bedienung im inneren gewunken, wir sind draußen. Da saßen wir nun eine ganze Zeitlang. Ich sah auf einem Tisch vorm Eingang ins innere einige Speisekarten liegen und besorgte uns welche und wieder war warten angesagt. Nach ca. 10 min. kam dann eine Dame zu uns. Wären wir nur hier vorher schon wieder gegangen. Sie kam an den Tisch und meinte – bitte-. Wir bestellten zwei dunkle Weizen und sie holte einen Block aus ihrem Bedienungsgürtel und meinte – was bitte- Haben wir gerade eine Großbestellung aufgegeben ?  Also nochmal, zwei dunkle Weizen. Nun wurde der Kugelschreiber raus geholt und wieder wusste sie nicht mehr was wir möchten. Bei der riesigen Bestellung muss man das schon verstehen, das kann Mann- ach nein- Frau sich nicht merken. Sie meinte- wie heißt nochmal-, also aller guten Dinge sind drei , nochmal , zwei dunkle Weizen. Für die Essensbestellung entschieden wir uns zu warten , bis die Getränke da sind, wollen sie ja nicht überfordern. Die riesen Bestellung an Getränken kam rasch und vollkommen richtig an den Tisch und sie meinte – bitte-. Bei der Aufnahme der Essensbestellung haben wir uns entschlossen die Nummer des Gerichtes anzugeben und nicht wie es heißt, das war ihr wohl ganz recht. Mit unseren zwei Tellern bewaffnet kam sie an den Tisch und sagte – wie geht das-. Ja sind wir den im Service oder wie, da muss ich keine Bedienung sein um zu wissen, wie das geht. Ich nahm ihr dann gnädigerweise meinen Teller ab und Spotzl bekam den anderen von ihr hingestellt. Nun deutete sie auf den Krug am Tisch und meinte – Besteck hier-. Das hatten wir aber schon lange bereit gelegt. Nun wurde sich nicht mehr für uns interessiert , war aber nicht nur bei uns so, ging durch den ganzen Biergarten so. Wir saßen eine ganze Zeitlang vor unseren Tellern, einer leer, einer halbvoll, bis sie wieder an unseren Tisch kam. Sie sagte nur – Teller mitnehmen-. Weiß sie warum sie nicht nachfragt, ob es geschmeckt hat. Und wieder wollte keiner mit uns was zu tun haben, auch mit den anderen Gästen nicht. Im Service konnten wir eine Dame und einen Herren sehen, beide bekleidet mit einem weißen Poloshirt und blauen Bistroschurtz, beides mit Logo von Kulmbacher. Natürlich hatten sie noch zusätzlich ihre Alltagskleidung an. Zu sichten war nur der Herr, dem teilte ich mit, wir würden gerne zahlen. Dieses ging im aber anscheinend am A…. vorbei, er schaute mich an, drehte sich um und ging. Wieder war warten angesagt, es kam aber niemand. Also auf die Suche gemacht, die Rechnung bei der Dame zu ordern. Diese kam dann rasch mit einem Beleg, auf dem Zwischenrechnung drauf stand ,nein, nein, wir bleiben nicht länger und bestellen noch was. Dass sie kein Trinkgeld bekam gefiel ihr wohl nicht, sie schaute mich verdutzt an und meinte dann – kann ich Gläser mitnehmen-. Wie sollen wir wissen ob sie das kann, wir können auf jedem Fall mit den leeren Gläsern nichts mehr anfangen. Das war es dann. Da haben wir ja lieber Selbstbedienung, da brauchen wir uns nicht so zu ärgern. Weil wir müssen , 0,5 Sterne
 
Essen
Die blaue Brauereikarte mit Klarsichthüllen beinhaltet allerlei Gerichte. Spezialitäten, Trucker-Spezial, fränkisch, deutsch, Fisch, Pizza, schnelle Küche, für´n kleinen Hunger, Desserts. Für die kleinen gibt es Fischstäbchen, Chicken Wings und Pommes. Zusätzlich gibt es noch einige Tafeln mit Hinweisen an Gerichten. Von Montag-Freitag gibt es mittags eine Mittagskarte und zusätzlich jeden Tag noch von 15-19 Uhr eine Brotzeitkarte.


 
Das hätte uns eigentlich schon stutzig machen sollen, jetzt is es vorbei.
Bestellt haben wir zwei dunkle Weizen zu je 3,20 €, von der Abteilung für den kleinen Hunger- herzhafter Krustenbraten ( vom Schweinebauch) mit Kartoffelkloß in Dunkelbiersoße für 6,90 € und das Trucker-Schnitzel, Schweineschnitzel Natur mit 2 Spiegeleiern, gebratenen Speck und Bratkartoffeln für 10,90 €
 
Trucker möchten wir hier nicht sein bei dem Trucker-Schnitzel. Eine Größe hatte das Fleisch ja, aber nur dadurch weil es so hauchdünn geklopft war. Es war somit nach dem Braten so was von trocken und zäh geraten und würzen – kennt man das bei Truckern nicht, uns kam es völlig ungewürzt vor.  Die Spiegeleier sind warscheinlich so aufgewachsen, das sie kein Salz vertagen, zwecks Allergie und so. Sehr stark angebraten und der Dotter vollkommen durchgegart. Der Speck war geschmacklich gut und schön angebraten. Das beste am ganzen Essen waren die Bratkartoffeln, etwas knusprig angebraten, nicht fettig, mit Speck verfeinert und vom würzen her passte es. Gegen dem ganzen Rest würden wir sagen lecker.


 
Nun zum anderen Gericht, gut dass nur eine kleine Portion bestellt wurde. Es heißt so schön , das Auge isst mit, hätten wir es nur dabei belassen. Der Krustenbraten sah wirklich lecker aus. In Vorfreude auf eine knusprige resche Haut angeschnitten, erster Gedanke, sch… Messer, es knackt nicht. Die Messer waren nicht schuld, die Haut war absolut lätschig. Wie man das hinbekommt eine lätschige Haut so knusprig aussehen zu lassen ist uns ein Rätsel. Nun weiter zum Fleisch, sowas von furz trockenes haben wir noch nie bekommen, zum Teil schon so hart, das es im Mund immer mehr wurde. Da hilft auch der Kümmel auf der Haut nichts. Ein Stück haben wir beide runter gebracht, das zweite verblieb auf dem Teller. Das bei uns, wer uns kennt weiß, dass wir eigentlich nichts zurück gehen lassen damit Essen weggeschmissen werden muss . Es ging aber noch weiter, vom Knödel blieb auch die Hälfte auf dem Teller zurück. Er war zwar mit Brotkern gefüllt, aber sowas von Gummiartig, dass wir vom Geschmack gar nichts mehr dazu sagen können, das ging einfach unter. Das beste war die Soße, diese hatte einen würzigen, kräftigen Geschmack, mit Kümmel verfeinert und diese würden wir jederzeit wieder essen. Schade für die Bratkartoffeln und die Soße, 1,5 Sterne


 
Ambiente
Der Biergarten ist abgegrenzt von der Straße und Parkplatz durch Hecken. Es gibt auch ein paar Plätze in denen man ganz alleine Platznehmen kann umgeben von Hecken. Der Boden ist gepflastert und es gibt die typische Biergartenbestuhlung aus Klapptischen und Stühlen. Im Riesel gelegen gibt es eine Spielecke für Kinder. Auf dem Tisch steht ein Krug mit Besteck und Servietten, ein Eimer mit der Tischnummer und ein Glas mit Salz-und Pfeffer Tütchen. Für einen Rasthof, wir nenne es jetzt mal so, finden wir es gut. Sitzkissen währen nicht schlecht und Achtung wenn man zur Toilette geht, da trifft einen eine giftgrüne Wand, 4 Sterne
 



Sauberkeit

Im Biergarten war soweit alles sauber. Auf den Toiletten sehr viele Gebrauchsspuren und nicht von gerade eben erst. Verunreinigter Boden und viel Staub , 2,5 Sterne

Ab in den Urlaub – uns führte es nach Erlangen. Was kostet die Welt ? Am besten die Parkhausbetreiber fragen, die können sie sich kaufen, Hammer was die teilweise verlangen. Beispiel – ½ h 1,30 €. Also was gesucht, wo man ohne Parkhaus parken kann. An der Straße befinden sich Parkbuchten mit Parkscheibe 1 h frei parken. Allerdings sehr begehrt, wir hatten Glück, bekamen einen Parkplatz und daneben befindet sich gleich ein griechisches Lokal, passt. Da wir erst angekommen sind , würden wir sagen Navi einschalten. Durch das Tor durch geht es gerade durch in den Biergarten und rechts rein durch eine kleine Stufe ins Restaurant. Die Toiletten befinden sich dort ebenerdig.
 
Service
Wir wurden beim betreten freundlich begrüßt und hatten freie Platzwahl. Die Karten reichte uns ein anderer Herr, der uns auch nochmal freundlich begrüßte. Beide Herren waren mit rotem Poloshirt mit Logo vom Lokal und Bistroschurz bekleidet und somit als Servicekräfte erkennbar. Er zündete die Kerze an und lies uns Zeit um in Ruhe nach Getränken zu schauen. Die Getränke kamen rasch, das Essen dauerte ein wenig. Es wäre schön gewesen, wenn man den Salat vorab servieren würde, dann kommt einen die Wartezeit nicht so lange vor, wenn der nervende Hunger mault. Die Essen wurden gleichzeitig mit Salat und Besteck von den beiden Herren gebracht und sie wünschten uns einen guten Appetit. Dann waren wir alleine und verlassen, nachdem die anderen Gäste gegangen sind. Keiner kam zu uns und erfragte , ob alles passen würde. Es war auch niemand zu sehen. Vor leeren Tellern saßen wir ein wenig, bis wieder jemand zu sehen war. Er fragte nach, ob es uns geschmeckt hat und auf unser ja meinte er- Dankeschön. Wieder saßen wir alleine und verlassen im Raum, mittlerweile auch vor leeren Gläsern. Nach einiger Zeit war dann einer der Herren zu sehen und wir orderten die Rechnung. Diese wurde vom anderen Herr mit zwei Schnäpschen an den Tisch gebracht. Er fragte nochmal nach, ob wir zufrieden waren und alles gepasst hat. Es wurde sich für unseren Besuch bedankt und beim verlassen wurden wir vom Biergarten aus noch freundlich von beiden verabschiedet. Nett, freundlich, am Anfang und am Ende Aufmerksam, aber dazwischen drin hätten wir auch gerne einen Service. 3 Sterne
 


Essen
Die blaue Ledereinbandkarte trägt den Namen vom Lokal vorne drauf und beinhaltet Klarsichthüllen. Es gibt die typischen griechischen Gerichte, aber auch Spezialitäten die man nicht so oft findet. Ein paar deutsche Gerichte sind auch vorhanden. Unter der Woche gibt es günstigen Mittagstisch.
 
Zu trinken hatten wir ein alkoholfreies Weizen für 3.- € und einen Demestica rot 0,25 l für 3,50 €. Zu essen den Trikala-Teller – Gyros, Souvlaki, Bifteki, Reis, Tzaziki und Salat für 9,80 € und Lendenmedaillons mit Metaxasoße ( mit Käse überbacken) mit Pommes und Salat für 9,80 €.
 
Der Salat bestand aus Eisbergsalat und Krautsalat, Gelberübenraspeln, einem Tomatenachtel , einer Scheibe Gurke und einer Olive. Der Krautsalat schmeckte richtig schön frisch nach Kraut und hatte eine schöne Säure Note, Die restlichen Zutaten auch alle frisch, das Dressing schmackhaft und mit Kräutern verfeinert.


 
Die Lendenmedallions waren super zart und saftig und das obwohl sie mit Käse überbacken waren. Wir waren begeistert. Der Käse schön geschmolzen und ideal vorhanden mit guten Geschmack. Die Soße war mit Paprika und Zwiebeln versehen, sehr schön abgeschmeckt. Wir würden sie eher als Paprikasoße einstufen und nicht als Metaxasoße. Die Pommes , na ja. Sie hätten etwas länger in der Fritöse verweilen dürfen und Salz wurde sehr sparsam verwendet.



 
Beim Trikala-Teller war der Reis auf den Punkt gegart, mit Bohnen, Erbsen, Gelberüben und Tomaten verfeinert. Er hatte einen leichten tomatigen Geschmack und das abschmecken passte. Das Gyros war teils knusprig, aber trotzdem weich und sehr gut gewürzt. Wir vermuten, dass es nach dem runter schneiden nochmal etwas nachgewürzt wurde. Dazu gab es fein aufgeschnittene rote Zwiebeln. Beim Souvlaki war das Fleisch etwas dicker gelassen und somit auch super zart und saftig. Es war überzogen mit einer Art Kräuterbutter, schmeckte. Das Bifteki hatte eine schöne festere Konsistenz, so wie wir es mögen. Auch vom würzen her musste es nicht zurück stecken. Das Tzaziki war uns ein wenig zu fest, wir haben es lieber cremiger. Es gab ein paar Gürckchen mit drin und das Knoblauch Verhältnis passte.
 


Wir entscheiden uns für 4 Sterne.
 
Ambiente
Ein altes deutsches Gasthaus in dem sich jetzt ein Grieche befindet. Es gibt hier noch Teppichboden und die alte Eckbank die außen rum geht und die passenden Stühle dazu. Sitzbezüge mit den bunten Mustern , wie man sie von früher her kennt, aber nicht abgenutzt. Es wird soweit es baulich möglich ist mit Säulen und Bögen etwas abgetrennt. Die Wände sind mit Steinen verkleidet und griechische Motive und Bilder zieren zusätzlich. Es wird hier mit künstlichen Blumen dekoriert. Auf dem Tisch gibt es eine rosa Mitteldecke, eine Säule mit roter Stabkerze, Essig-Öl, Salz-Pfefferstreuer, Zahnstocher und die Eiskarte. Das Besteck wurde in einer dünnen weißen Papierserviette gerollt gereicht. Im Hintergrund lief griechische Musik. Zum Teil ein bischen old Scool . 3 Sterne
 


Sauberkeit

Hier war alles sauber, außer auf den künstlichen Blumen, da lagerte sich etwas Staub ab, am besten einfach weglassen, die vermisst keiner. Herrentoiletten sauber, aber renovierungsbedürftig. Damentoilette wurde nicht besucht. 4,5 Sterne

Heute führte uns ein Ausflug nach Bad Gögging. Dort rein gefahren, nach der Brücke über den Fluss Abens rechts rein gefahren und den Hinweissschildern von Lokalen „ auf den Laim „ gegangen. Wir wollten eigentlich ins geschehen von Bad Gögging. Hier gab es einige öffentliche Parkplätze, Spotzls Sucht ruft, also etwas die Füße vertreten. Magisch angezogen vom Aufsteller – Schweinebraten- zog es Spotzl zum Alten Wirt. Den Schaukasten inspiziert und festgestellt, da gehen wir nachher zum Essen hin. Es war elf Uhr und die Bedienung begrüßte uns freundlich und gab uns den Hinweis, es gibt schon was bei ihnen. Ja dan blei ma glei do. Wer später kommt sollte hier reservieren, der Biergarten war rasch gefüllt und es mussten Gäste wieder weg geschickt werden. Auch ins innere zog es einige Gäste. Der Biergarten liegt ebenerdig, ins Gasthaus kommt man durch zwei Stufen, die Toiletten sind dann dort wieder ebenerdig. Hinterm Haus gibt es auch noch eigene Parkplätze.
 
Service
Wir suchten uns einen der nicht reservierten Tische aus, freundlich begrüßt wurden wir ja schon beim Schaukasten abchecken. Die Speisekarten liegen bereits auf dem Tisch und wir bekamen genügend Zeit um nach Getränken zu schauen. Im Service gab es Madl und Buam, die alle in Tracht gekleidet waren. Die Getränke kamen rasch, sie meinte – zum Wohl- und nahm unsere Bestellung auf. Die Essen liesen nicht lange auf sich warten und sie sagte – an guadn, an Solod bring i glei-. Kurz darauf kam er auch an den Tisch, wir haben ihn lieber vorab vorm Essen. Unterm Essen erkundigte sie sich, ob alles passen würde und es uns schmeckt. Als ein Teller leer war meinte sie, darf ich den mitnehmen, hat´s geschmeckt und fasste mit der anderen Hand an den noch nicht leeren Salatteller und meite- den derf i a midnema-. Wir waren schnell genug um Ihr mitzuteilen, den Essen wir noch. Man merkte ihr dann an, es war Ihr ein wenig unangenehm. Drum lieber warten bis alle fertig sind mit dem abräumen, ist uns auch lieber. Vielleicht werden die Salate auch nicht immer aufgegessen, später mehr. Der andere leere Teller wurde auch gleich bemerkt und nochmal nachgefragt, ob es geschmeckt hat. Die Karten verblieben hier am Tisch und Spotzl warf nochmal einen Blick rein und entschied sich für eine Nachspeise. Die Karte beiseite gelegt und der Service fragte nach, ob es noch was sein darf. Spotzl bestellte und ich wurde auch gefragt, ob ich noch einen Nachtisch möchte. Für mich dann lieber noch ein alkoholfreies Weizen. Bei der Nachspeise meinte sie, lassen sie es sich schmecken. Auch wurde der leere Teller wieder gleich bemerkt und nachgefragt, ob es geschmeckt hat. Spotzls Glas war leer und es wurde sich sofort erkundigt, ob es noch was sein darf. Wir orderten die Rechnung, die rasch als ordentlicher Beleg kam, es wurde sich bedankt und ein schöner Sonntag gewünscht. Beim verlasen wurden wir noch freundlich verabschiedet. Kleiner Abzug beim abräumen der Teller, 4,5 Sterne
 
Essen
Die grüne Brauereikarte mit Klarsichthüllen bietet eine nicht zu große Auswahl an, wir würden sagen, hier findet jeder was, gut die Veganer zählen wir jetzt nicht dazu. Die Blätter sind schön aufgemacht mit alten Bildern dabei.
 


Wir hatten drei alkoholfreie Weizen zu je 2,80 €, den Schweinebraten mit Kartoffelknödel und Sauerkraut für  5,95 €, das Rahmschnitzel mit hausgemachten Spätzle und Salat für 8,90 und Pfannkuchen mit Topfenfüllung und Sahne für 2,90 €
 
Der Beilagensalat bestand aus Gurken, die frisch aufgeschnitten waren, Kartoffelsalat und Gelberüben aus den Tiefen der großen Eimer, was wir schwer vermuten, frischen geschmacklosen Tomaten und Eisbergsalat. Das Joghurtdressing denken wir reiht sich auch in das Regal der Salate ein. Den Salat könnte man sich sparen, da braucht man nicht essen gehen, 0,5 Sterne


 
Das Rahmschnitzel hatte eine ordentliche Größe, war sehr zart und saftig, auch vom würzen her gab es nichts zu meckern. Man schmeckte auch noch etwas Paprika heraus. Die Rahmsoße war schön cremig mit zarter Pfeffernote und schmeckte uns. Verfeinert war sie noch mit frischen Champignons. Die hausgemachten Spätzle von sehr schöner Konsistenz, das Kochwasser hätte wegen uns mehr Salz vertragen können. In Verbindung mit der Soße passte es aber. Bestreut war das Gericht noch mit frischer Petersilie.  4,5 Sterne


 
Der Schweinebraten bestand aus zwei Scheiben zarten, saftigen Fleisch vom Hals. Es war auch nicht fettig, gerade richtig für uns. Es war sehr gut gewürzt, genauso wie die Soße. Eine zarte Kümmelnote konnte man auch heraus schmecken. Das Sauerkraut schön eingekocht mit passenden Säuregeschmack und herrlich nach Kümmel schmeckend. Die beiden Kartoffelknödel mit Spitze Konsistenz und nach Kartoffeln schmeckend. Wir denken mal , hier werden zum Teil rohe Kartoffeln verwendet. 5 Sterne.


 
Den Salat könnten sie sich schenken, die anderen Gerichte einwandfrei, durch den Preis bleiben wir bei 4,5 Sterne

Der Pfannkuchen war schön fluffig und auch nicht fettig. Die Topfenfüllung super abgeschmeckt und mit Rosinen verfeinert. Es gab noch Schokosoße und Erdbeersoße dazu und sie Sahne war selbst aufgeschlagen. Wir sind zwar nicht die Süßen, aber es hat uns sehr gut geschmeckt, 5 Sterne
 

 
Ambiente
Der Biergarten liegt schön ruhig und etwas abgelegen von der Straße neben dem Haus. Der Boden ist gepflastert und er ist umgeben von etwas begrünten und Palisaden. Es gibt die typische Biergartenbestuhlung mit Klapptischen und Stühlen in braun. In einer großen Kiste liegen rote Sitzkissen aus. Eingedeckt sind die Tische mit grün-weiß karierten Stofftischdecken. Darauf gibt es einen Krug mit Besteck und blauen Papierservietten( Da könnte man etwas festere nehmen)  einen Halter mit Bierdeckel, einen Aschenbecher mit Windschutz und die nicht weg zu bekommenden Salz-und Pfefferstreuer. Mühlen kosten doch heute nichts mehr die Welt. Beschattet wird der Biergarten durch grüne Brauereisonnenschirme. Man sieht hier wurde schon einiges renoviert und man ist noch dabei. Die Toiletten wurden hier auch nicht vergessen zu renovieren, wie es meistens der Fall ist. Sehen schön aus und es liegen Hygiene Artikel aus. Wir haben uns hier wohl gefühlt , 4,5 Sterne



 
Sauberkeit

Hier gab es nichts zu bemängeln, auch nicht auf den Toiletten , 5 Sterne

Es regnete wie in strömen, so war für die Nahrungsaufnahme die Pizzeria ins Auge gefasst worden , hier gibt es nämlich eigenen Parkplätze vorm Haus. Sie befindet sich an einer Kreuzung gegenüber der evangelischen St. Paulus Kirche, dem Kult Hotel , etwas versteckt in einem Wohn-und Geschäftsgebäude. Am Haupteingang von der Straße aus, gegenüber vom Hotel kommt man ebenerdig ins Lokal. Vom Parkplatz aus beim Nebeneingang befinden sich 3 Stufen. Die Toiletten liegen im Keller. Das Restaurant füllte sich rasch, reservieren wäre sinnvoll.
 
Service
Wir wurden freundlich begrüßt , nach der Anzahl der Personen gefragt und zu einem Tisch gebracht. Die Kellner sind hier mit schwarzen Hosen und weißem Hemd bekleidet. Die Karten wurden uns gereicht und er stellte uns die Frage – zu trinken-. Bei der Getränkelieferung gab es ein Prego. Die Gerichte wurden aufgenommen , die Vorspeisen kamen gleichzeitig an den Tisch und man wünschte uns auf italienisch einen guten Appetit. Die leeren Teller wurden gleich bemerkt und nachgefragt, ob es uns geschmeckt hat. Nun kamen die Nudeln mit einem Prego an den Tisch, die Pizza lies eine ganze Zeit auf sich warten. Was wir beobachtet hatten, an keinem Tisch kamen die Essen gleichzeitig an. Schade, man will doch gemeinsam Essen. Wir konnten dann einen Kellner abfangen und Chili- und Knoblauchöl ordern. Eine Nachfrage unterm Essen ob alles passen würde gab es nicht. Nun saßen wir eine ganze Zeitlang vor leeren Tellern, bis man sich wieder um uns bemühte, das selbe passierte auch bei den leeren Gläsern. Ob wir noch was möchten wurde nicht gefragt. Beim Teller abräumen gab es die Worte – hat geschmeckt-. Nach Ewigkeit vor leeren Gläsern konnten wir dann einen Kellner abfangen um die Rechnung zu ordern. Ein ordentlicher Beleg wurde abgeliefert, aber ohne Worte. Beim verlassen hatte auch keiner mehr Zeit oder Lust – keine Ahnung- um uns zu verabschieden. Für den Andrang eindeutig zu wenig Personal. Sie waren am rumwuseln und laufen aber es ging nichts so richtig vorwärts. Freundlich aber wortkarg bei langen Wartezeiten. 2,5 Sterne
 
Essen
Die Speisekarte , die mit lauter Klarsichthüllen bestückt ist hat schon ihre Jahre auf dem Buckel, die sollte man mal erneuern. Es gibt die typischen Gerichte wie bei so vielen Italienern. Ein paar außer gewöhnliche Zusammenstellungen findet man hier auch


 
Wir bestellten uns zwei Gutmann alkoholfreie Weizen zu je 3,10 € , als Vorspeise Crema di Pomodoro , Tomatensuppe für 4.- € und einen kleinen gemischten Salat für 2,50 € und als Hauptgang die Tris Pasta, 3 verschiedene Nudelsorten mit 3 verschiedenen Soßen für 9,20 € und Pizza Nuova mit Tomaten, Käse, Schweinefleischstreifen, Zwiebeln, Pfefferoni ( scharf) für 7,50 €
 
Die Tomatensuppe kam sehr heiß in einem schönen Suppenteller an den Tisch. Endlich mal eine ohne den Sahneklecks oben drauf, der meistens aus fertiger Sprühsahne besteht. So mögen wir es . Die Suppe war schön cremig , mit intensiven Tomaten Geschmack, sie war sehr gut gewürzt und mit Kräutern verfeinert. Ein Basilikum Blättchen lag mit drin und es gab noch knusprige Croutons als Einlage mit dazu. Wir waren begeistert, 5 Sterne


 
Der kleine gemischte Salat bestand aus Paprika, Tomaten, geschälten Gurken ( Lob an die Küche), Kopfsalat und Radicchio. Dieser überragte sehr und das ist einer der wenigen Salate die ich nicht so mag. Was soll`s, hat Spotzl ein paar Vitamine mehr bekommen. Die Zutaten waren alle frisch und es gab ein leckeres cremiges Dressing dazu. Es hatte eine schöne Säure Note und feinen Senfgeschmack. Der Salat zur Pizza bestand aus Kopfsalat und Eisbergsalat mit gleichem Dressing ( hab da dann etwas Salat abbekommen) 4,5 Sterne


 
Tris Pasta bestand aus
Rigatoni mit Schinken-Sahnesoße, Erbsen und Champignons. Die Champignons schmeckten so richtig gut nach Champignons und waren somit frische. Das gleiche Gefühl hatten wir bei den Erbsen, knackig – grün und nach Erbsen schmeckend. Die Sahnesoße hatte einen leichten Tomaten Geschmack, war aber etwas sparsam gewürzt. Da dürfte man sich mehr trauen. Die Nudeln waren auf den Punkt gegart. 4 Sterne
 
Tortellini , wo wir vermuten dass ein Fertigprodukt verwendet wurde. Dir Füllung sehr fein püriert und geschmacklich nicht erwähnenswert. Der Nudelteig war sehr weich gekocht, da brauchst kein Beißwerkzeug mehr. Die Soße bestand aus einer Käsesoße. Ein bischen gewagt finden wir, den hier dominierte sehr stark der Gorgonzola. Das ist ein Käse den nicht jeder mag, zu denen gehört auch Spotzl. Ich mag ihn und fand die Soße nicht schlecht. Etwas mehr Pfeffer und ein paar Kräuter wären nicht schlecht gewesen. 2,5 Sterne
 
Lasagne , die Bolognese Soße war sehr gut, super abgeschmeckt mit Kräutern verfeinert und nicht zu dünn flüssig. Der Käse hatte Geschmack und war schön zerlaufen. Die Nudelplatten allerdings auch wieder sehr weich gekocht. 3,5 Sterne
 
Die getrockneten Kräuter am Tellerrand könnte man sich sparen, machen optisch nichts her, kosten Geld und schmecken nicht.
 


Pizza Nuova – Pizza mit Schweinefleischstreifen – noch nie gehört und gelesen, Freude für Spotzl – Fleisch. Auf den ersten Blick sah sie nicht schlecht aus. Unter Schweinefleischstreifen hatten wir uns zwar etwas anderes vorgestellt, lass uns einfach probieren. Das Fleisch bestand aus 5 Scheiben sehr dünn geschnittener Lende und war völlig ungewürzt und schmeckte als ob es kurz durch kochendes Wasser gezogen wurde. Zum Glück war es nicht zäh. Der Boden war außen richtig schön kross, nicht zu dick, aber im inneren so dünn dass er komplett durchweichte. Geschmacklich gab`s nichts zu meckern. Das Tomatensugo war schön gewürzt und reichlich vorhanden. Die Zwiebeln waren halt Zwiebeln und die Peperoni gaben das angekündigte scharf an die Pizza ab. Für die Zutatenauswahl bei der Pizza sind wir selber schuld, aber eine so durchgeweichte Pizza in der Mitte ist nicht unser Fall. Geschmacklich war der Teig und das Sugo nicht schlecht und scharf war auch vorhanden, gut für Spotzl zu wenig, der hatte noch nachgeholfen. 3 Sterne


 
Die nachgeorderten Öle hatten was . Das Peperoni Öl mit Stückchen drinnen und ordentlich Zunder dahinter. Das Knoblauchöl mit ordentlich Knoblauch drin und schmeckte auch herrlich danach.
Durch die Öle runden wir das 3,75 auf 4 Sterne gesamt auf

 
Ambiente
Spotzl kennt das Lokal noch aus Kindertagen und er glaubt nicht das sich hier was verändert hat, obwohl er schon Jahre nicht mehr dort war. Es ist einiges mit Holz verkleidet , die Tische, Bänke und Stühle aus etwas dunklerem Holz mit Sitzbezügen deren Muster schon Jahre out sind. Ein runder Tisch wird etwas abgegrenzt . In den Fenstern wird zum größten Teil mit künstlichen Blumen dekoriert. Auf den Tischen gibt es altrosa Tischdecken aus Stoff mit so glanz-matt Muster, Salz-und Pfefferstreuer in einem Ständer und ein Hinweis Schild für ein Bier. Ein Teil der Tische ist bereits eingedeckt mit Besteck und gefalteten beigen Papierservietten. Es sieht alles ein wenig in der Zeit stehen geblieben aus. 2,5 Sterne


 
Sauberkeit
Es war soweit alles sauber, die künstlichen Blumen sehr staubig und auf den Toiletten sollte man auch etwas ordentlicher sein. 3 Sterne

 

Auf dem Weg zum Baden jammerte Spotzl mal wieder, ich hab Hunger. In Geisenfeld auf dem Kirchplatz das Auto auf den sehr begehrten öffentlichen Parkplätzen abgestellt sahen wir  beim im neuen Rathaus befindliche Maximilian`s gibt es ab 9 Uhr Frühstück. Liegt genau in der Zeit, also rein . Vom Kirchplatz aus gibt es einige Stufen, wenn man aber rechts vorbei zum Rathaus geht kommt man ebenerdig rein. Die Toiletten befinden sich dann auch ohne weitere Stufen. Eigene Parkplätze gibt es nicht und für die öffentlichen braucht man eine Parkscheibe und kann kostenlos 2 h parken. Sonntags ist diese nicht erforderlich.
 
Service
Wir betraten das Lokal, um kurz nach neun Uhr war es uns draußen noch zu kühl, und suchten uns einen Platz. Die junge Dame, mit rotem Bistroschurz als Servicekraft erkennbar, kam auch gleich zu uns an den Tisch begrüßte uns freundlich und fragte, ob sie uns den schon was zu trinken bringen dürfte. Bei der Bestellung vom Kaffe wurden wir gefragt, welchen wir gerne haben möchten, groß oder klein.  Eine Karte befindet sich auf dem Tisch, vom Nachbartisch noch eine stibitzt und nach Frühstücksangeboten geschaut. Wir wurden auch schnell fündig und konnten die Frage bei der Getränkelieferung, ob wir was frühstücken möchten auch gleich beantworten und unsere Bestellung aufgeben. Das Besteck mit Servietten und Streuer-Mühle wurde auf einem Teller an den Tisch gestellt und das Frühstück ließ auch nicht lange auf sich warten. Sie wünschte uns einen guten Appetit und fand auch noch Zeit um während des Essens an unseren Tisch zu kommen und nachzufragen, ob alles in Ordnung sei. Ein nachgeordertes Wasser fand auch recht zügig Platz an unserem Tisch. Nun wurde es voller, wir genossen unser Essen und sahen wie sie mächtig im Stress war, was zufolge hatte, wir saßen ca. 10 min. vor unserem leeren Geschirr. Beim abräumen erkundigte sie sich, ob es uns denn geschmeckt hätte und wollte schon wieder davon flitzen. Ich orderte schnell die Rechnung und sie sauste davon mit den Worten, bringe ich gleich.  Es wurde immer voller und während ihres umherwirbelns bekamen wir die Worte von der Ferne an den Tisch, komme gleich. Nach wieder 10 min. war es dann soweit, sie traf mit der Rechnung an unserem Tisch ein. Sie ließ sich den Stress nicht anmerken, lächelte freundlich, bedankte sich für unseren besuch , verabschiedete uns freundlich und wünschte uns noch einen schönen Sonntag.
Wegen uns würde sie 4,5 Sterne bekommen, leider aber Abzug wegen der 20 minütigen Wartezeit. Sie kann nichts dafür, aber der Betreiber sollte sich mal Gedanken machen, bei der Anzahl der Plätze, eine Bedienung, die auch noch Getränke selber einschenken muss. Darum 1 Stern Abzug, also  3,5 Sterne.
 
Essen
Die Karte ist etwas kleiner und länglich und besteht aus bedruckten Karton Seiten. Der Einband trägt die Farbe rot und das Logo drauf. Unsere waren leider schon ein wenig abgegriffen mit Rest Flecken von anderen Gästen vor uns versehen. Es wird hier Frühstück angeboten und zum Essen bekommt  man Vorspeise, Pasta, Fleischgerichte, Burger, was für den kleinen Hunger, Salate und Nachspeisen. Für die kleinen ist auch eine Spalte vorhanden. Es sind nicht zu viele Gerichte vertreten.




 
Wir hatten einen großen Kaffee für 3.- € und einen kleinen Kaffee für 2.- €





 
 
Diese waren schön heiß und schmeckten uns.
 
Als Frühstück wurde einmal das American Breakfast – drei Spiegeleier mit gerösteten Speckstreifen , Butter und gemischten Brotkorb für 5,80 € gewählt.
 
 
Die drei Spiegeleier konnten uns jetzt nicht so ganz überzeugen. Sie waren sehr weit gegart, das Eiweiß zum Teil sehr knusprig und der Dotter schon hart gegart. Gewürzt waren sie nach unserem Geschmack nach gar nicht. Der Speck hatte einen sehr guten würzigen Geschmack und war sehr kross. Die Deko, gut ob man die braucht, Spotzl schon sie schnell auf meinem Teller – mag ich nicht, ist zu gesund.
Und einmal das Klassik-Frühstück, verschiedene Wurstsorten, Käse, Salami, weiches Ei, Honig, Konfitüre, Butter, gemischter Brotkorb für 7,90 €





 
 
Hier konnte das Ei überzeugen, perfekt gegart mit wachsweichen Dotter, so wie wir es mögen. Es gab eine schöne Auswahl an Wurst, die geschmacklich gut war, auch der Salami fehlte es nicht an Geschmack. Die 3 Scheiben Käse mussten sich auch nicht verstecken, einzig der Camenbert, der hatte absolut keinen Geschmack, auch nicht als er wärmer wurde. Butter, Marmelade, Honig in abgepackter Variante. Dieses Frühstück passte.





 
 
Im Brotkorb, der für uns beide Gedacht war befand sich eine Sternsemmel und eine Körnersemmel – für zwei Personen, muss man sich das ausraufen wer welche bekommt ? Geschmacklich waren sie nicht schlecht, aber auch nichts besonderes. Dann gab es noch helles Baguett, für jeden 4 Scheiben. Einfaches normales, aber frisches Baguett. Und noch für jeden 4 Scheiben, art Vollkornbaguett, das war etwas „lätschig“. Geschmacklich in Ordnung.






Ein nachgeordertes kleines Wasser wurde im Glas serviert und fand sich auf der Rechnung als Tafelwasser, 0,2 l für 1,90 € wieder
 
Für den Preis ist was drauf, aber halt nichts besonderes, das wir sagen könnten , da musst du unbedingt hin. Einfach halt und  man wird satt, 3,5 Sterne.
 
Ambiente
Vorm Eingang gibt es einen außen Bereich mit Art Rattan-Korb- Stühlen. Beschattet wird dieser Bereich mit Sonnenschirmen. Im Innenbereich gibt es an beiden Enden eine Art Lounge mit Kunstlederbänken . Der andere lang gezogene Bereich , an der sich an einer Seite die Theke mit Barhockern befindet ist mit Tischen und Stühlen ausgestattet . Die Stühle aus dunklerem Holz, die Tische mit dunklerem und hellerem Holz gemischt. Es wird mit ein paar Pflanzen in roten Übertöpfen dekoriert. Auf dem Tisch steht eine Speisekarte und ein Zuckerstreuer. Das Besteck und die Servietten wurden auf einem Teller gebracht und dazu gab es eine Kombi aus Salzstreuer und " Pfeffermühle", nur in der Mühle wurde nachgefüllt mit leider nur " Asche" Pfeffer.Die Zimmerhöhe ist sehr hoch mit einer Art Gewölbe Decke. Im Hintergrund lief leise Radio Musik. Das beschrieben Cafe –Bar ist hier gegeben, die Bezeichnung Restaurant finden wir etwas unpassend, da fehlt uns einiges hierfür. Für Cafe- Bar geben wir 4 Sterne.





 
Sauberkeit

Im Lokal selber war soweit alles sauber, ein paar kleine Staubspuren. Diese gab es auch auf den Toiletten. Aber das Cafe hatte gerade aufgemacht und auf beiden Toilette, Männlein wie Weiblein gibt es keine Möglichkeit sich nach dem Hände waschen sich diese auch abzutrocknen, alles leer, geht gar nicht. 3 Sterne

Endlich Sonnenschein und es ist warm, was liegt da näher als einen Biergarten zu besuchen, natürlich mit gutem Essen. Die Antoniusschwaige hat einen herrlichen ruhigen Biergarten wo man die Seele baumeln lassen kann ,ab vom Auto Lärm. 1870 wurde sie als landwirtschaftliches Wesen erbaut und 1905 zu einem Ausflugslokal und Biergarten erweiter. Sie liegt abgelegen zwischen Wiesen und Feldern am Rande von Ingolstadt. Es gibt zwar viele Ausschilderungen, wer es nicht weiß benützt am besten das Navi. Gegenüber vom Eingang in das Anwesen befindet sich ein Parkplatz. Den Biergarten erreicht man ohne irgendwelche Hindernisse.
 
Service
Wir suchten uns einen passenden Platz aus und wurden auch gleich freundlich begrüßt und gefragt, ob wir schon Getränke bestellen möchten. De Buam san mid Lederhosn bekleidet und de Madl mit Dirndl. Die Getränke kamen rasch von einem „ Auslieferer“ in Alltagskleidung. Auf das Essen mussten wir auch nicht lange warten und es kam alles auf einmal an den Tisch. Unser netter Kellner, der auch was für´s Auge von Mutti ist wünschte uns einen guten Appetit. Eine Zwischennachfrage während des Essens, ob alles in Ordnung ist , gab es nicht. Er war aber immer present und man hätte sich bemerkbar machen können, wir sind ja schließlich auch im Biergarten. Die leeren Teller wurden gleich bemerkt und sich erkundigt, ob alles gepasst und geschmeckt hat. Vor leeren Gläsern saßen wir auch nicht lange. Beim ordern der Rechnung zog er sein Spielzeug aus der Tasche und nannte den Betrag. Ich bat um einen Beleg, was kein Problem war und umgehend von ihm gebracht wurde. Er wünschte uns noch einen schönen Sonntag und verabschiedete uns freundlich. Uns hat er gleich mit du angesprochen, was uns nicht störte, die älteren Herrschaften am Nebentisch wurden mit sie angesprochen von ihm. Es war noch nicht viel los, wir waren durchaus zufrieden mit dem Service. Wie es sich verhält wenn es reichlich gefüllt ist können wir nicht sagen, für heute bekommt er 4,5 Sterne. 
Kleiner Abzug bei den Sternen, an den anderen Tischen hat er Nachspeisen angepriesen, bei uns nicht.
 
Essen
Die Speisekarte besteht aus bedruckten Seiten , beinhaltet Suppen, Brotzeiten, Fisch, Fleisch, Vegetarisch, Salate , Nachspeisen und was für Kinder. Die Karte ist auf der HP einzusehen. Zusätzlich gab es noch einen Zettel mit den Tagesgerichten.
 
Wir entschieden uns für zwei alkoholfreie Weizen zu je 3,30 € , Kesselfrische Fleischknödel mit Rahm-Weinsauerkraut und Bratkartoffeln für 10,80 € und den Schweinsbraten in dunkler Biersoße, Kartoffelknödel und Krautsalat für 9,60 €
 
Gespannt auf Kesselfrische Fleischknödel warteten wir auf den Teller- noch nie gehört oder gegessen. Es waren zwei Klopse aus Hackfleisch, die in der Konsistenz ein wenig weich waren, wir mögen es lieber etwas fester, ist aber Geschmackssache. Gewürzt waren sie super, schön mit Pfeffer und Salz abgeschmeckt und leichter Paprika Note, verfeinert mit Kräutern und Zwiebeln. Die Soße dazu würden wir sagen ist vom Schweinsbraten. Das Kraut war sowas von lecker, der Kampf der Gabeln begann, wer es aufessen darf. Eine feine Säure Note mit rahmigen Geschmack , mit Kümmel verfeinert und 1 A abgeschmeckt. Es war schön eingekocht, hatte aber doch noch ein wenig Biss.  Da könnte ich jetzt beim schreiben glatt einen Topf voll verputzen. Die Bratkartoffeln wurden extra serviert, was uns sehr gefiehl. Sie waren schön angebraten, mit reichlich Speck versehen und mit Zwiebeln verfeinert. Gewürzt wurde mit Salz, Pfeffer, Kümmel und frischer Petersilie. Sie waren nicht fettig und mundeten .



Beim Schweinebraten gab es zwei Scheiben Fleisch, es war schön zart und saftig und ganz nach unseren Geschmack gewürzt. Die Soße  Natur belassen mit noch Rest Gemüse vom kochen mit drin. Sie war klasse abgeschmeckt und mit Kümmel verfeinert. Die zwei Knödel hatten eine schöne Konsistenz, schmeckten gut, aber für uns ein bischen zu wenig nach Kartoffeln. Der Krautsalat hatte eine ausgewogene Säurenote war mit Kümmel verfeinert und lecker.

 
Wir kommen immer wieder gerne zum essen her , 4,5 Sterne
 
Ambiente
Der Biergarten wird mit über 100 Jahre alten Linden und einer Eiche beschattet, zusätzlich gibt es auch noch Sonnenschirme. Es gibt auch ein paar Plätze für die Sonnenhungrigen. Der Bodenbelag besteht aus Riesel die Bestuhlung aus den typischen Biergarten Klappstühlen und Tischen. Vorm Eingang gibt es ein paar Holzbänke. Auf dem Gelände gibt es eine eigene Kapelle, einen kleinen Spielplatz und eine Kirdahutschn ( Ein großer Balken , der als Schaukel dient) . Auf den Tischen gibt es eine gelblich-rot karierte Stofftischdecke, Salz und –Pfefferstreuer und die Speisekarte. Das Besteck und die bedruckten Servietten mit Logo befinden sich in einem Zuber am Tisch. Ein windgeschützter Aschenbecher steht auch parat.  Und gefällt es hier im Biergarten 4,5 Sterne.
 
Sauberkeit

Das ist hier im Biergarten etwas schwierig. Was die Natur so da lässt kann man halt nicht ändern und die Zigarettenkippen können unter den Steinen schon mal übersehen werde. Das was ich gar nicht verstehe, es gibt auf jedem Tisch Aschenbecher, warum muss man diese dann auf den Boden schmeißen. Besteck, Tischdecke, Teller, Tische, alles sauber. Was ich aber dann doch gerne hätte, es ist zwar ein windgeschützter Aschenbecher, aber als Nichtraucher wäre es mir lieber das dieser zum essen ausgetauscht wird. 4 Sterne

Auf dem Weg Nachhause, die A 9 mit der nervigen Baustelle gemieden, nahmen wir die B 13. Diese führt durch Reichertshausen durch. Am Straßenrand in der Parkbucht das Auto geparkt und sich etwas umgeschaut. Unsere Wahl viel dann auf den Gasthof Fuchs. Es gibt hier einen Vordereingang, an dem sich 3 Stufen befinden und einen Hintereingang mit 2 Stufen. Im Bereich vom Hintereingang gibt es auch Parkplätze, die man sich unter der Woche Wahrscheinlich mit den ansässigen Geschäften teilen muss. Die Toiletten befinden sich im Gasthaus ebenerdig.  Das Gasthaus hat auch eine Pension mit dabei. Man sollte hier reservieren um sicher zu gehen einen freien Platz zu bekommen. Es gibt auch einen abgetrennten Biergarten mit schönen Holzmöbeln.


 
Service
Wir wurden freundlich begrüßt und nach einer Reservierung gefragt. Dieses hatten wir nicht und somit wurde uns angeboten an dem langen Tisch Platz zu nehmen. Im Laufe unseres Aufenthaltes wurden hier noch weitere Gäste dazu gesetzt. Das passierte hier bei allen Tischen, Hauptsache man bekommt viele Gäste rein. Beim Platznehmen wurden uns die Karten gereicht und die Getränkewünsche abgefragt. Im Service waren zwei Damen , die einheitlich mit schwarzer Hose, schwarzen Laiberl und weißer Bluse gekleidet waren. Der Beilagensalat wurde vorab serviert, die Essen kamen gleichzeitig an den Tisch und man wünschte uns guten Appetit. Abgeräumt wird hier , wenn man gerade vorbeikommt und ein Teller leer ist und man bekommt ein – hods gschmeckt-. Eine Zwischennachfrage während des essens, ob alles passt, gab es nicht.  Der Koch kam auch mal kurz aus der Küche raus, drehte eine Runde durch den Gastraum, begrüßte Stammgäste und wünschte allen einen guten Appetit. Vor leeren Getränken sitzt man dann schon mal eine weile, bis sie Zeit haben nachzufragen. Das ordern der Rechnung zog sich ein wenig hin, geschah aber dann schnell und reibungslos. Es wurde uns noch ein schöner Tag gewünscht und wir wurden freundlich verabschiedet. Die zwei Damen haben viel zu tun mit den vielen Gästen, somit leidet der Service darunter. Nett und freundlich waren sie aber  3 Sterne.
  
 

Essen
Es gibt hier eine grünliche Speisekarte mit eingehefteten Blättern. Zusätzlich gab es noch eine Seite mit Sonntagsgerichten.  Es gibt hier Suppen, Fleisch, Fisch, Salate, Brotzeiten und Nachspeisen. Für Vegetarier eher nicht so geeignet.
 
Wir bestellten zwei alkoholfreie Weizen zu je 2,80 € , Das Champignonschnitzel mit Spätzle und Salat für 9,80 € und den Kümmelkrustenbraten an Honig Kümmel Soße mit Kartoffelknödel und Salat für 9,70 €
 
Der Beilagensalat bestand aus Gurkensalat- der schön abgemacht war und mit Dill verfeinert, Krautsalat- hier fehlte uns ein wenig der Geschmack, könnte eventuell ein Fertig Produkt sein, wissen wir nicht, frisch aufgehobelten Gelberüben und Lollo Biondo- mit einfachen Essig-Öl-Dressing überzogen, passte.


Kümmelkrustenbraten an Honig Kümmel Soße- liest sich doch schon mal lecker, sollte aber dann auch alles vertreten sein. Wenn einfach nur da gestanden währe- Schweinebraten würden wir sagen passt. Wir gehören wahrscheinlich zu den wenigen die Kümmel mögen und dieser fehlte uns hier , so wie er angekündigt war, auch vom Honig verspürten wir nichts auf unseren Geschmacksknospen. Das Fleisch war zart und saftig gebraten, die Haut allerdings sehr hart und nicht knusprig. Zur Soße sagen wir mal- a einfache Schweinsbronsoß-. Hier hatten wir uns geschmacklich mehr erhofft. Der Kartoffelknödel war super gegart, von der Konsistenz wie wir in mögen und schmeckte.
 

Das Fleisch vom Champignonschnitzel war auch zart und saftig, die Soße war gut abgeschmeckt, mit Zwiebeln und frischen Champignons verfeinert. Die Spätzle vermuten wir selbstgemacht, sie hatten eine Klasse Konsistent mit leichten butterigen Geschmack und an Salz fehlte es ihnen auch nicht. Ein einfaches leckeres Gericht.

 
Die Formulierung des Essens sollte man zum Teil überdenken,  ansonsten – konst ned grous meckern-  4 Sterne
 
Ambiente
Es ist eine alte Gaststube in der sich außen rum einzelne Eckbänke für mehrere Personen und dazugehörigen Tischen befinden und in der Mitte gibt es einen langen Tisch mit Stühlen. Es ist viel mit Holz Verkleidet. Wir haben auch einen kleinen Nebenraum war genommen. Das Besteck wird mit einer einfachen weißen Papierserviette auf einem Tablett an den Tisch gestellt. Auf dem Tisch befindet sich ein grünes Deckchen, es gibt Pfeffer-und Salzmühlen und zur Deko ein Trocken Blumen Gesteck. In den Vorhängen und Sitzbezügen ist auch die Farbe grün vorhanden. Zum Romantisch Essen mit der Liebsten wohl eher nicht geeignet, sondern einfach zum Zweck der Nahrungsaufnahme. Der Biergarten hat uns sehr gefallen, mit hellen, schweren Holzmöbeln, leider lies es der „ Sommer“ nicht zu dort zu Speisen.3 Sterne
 
Sauberkeit

Die üblichen Staubspuren, sonst alles sauber. 4 Sterne

Zwischen dem Westfriedhof und dem Kreuztor, gegenüber vom Schutterhof befindet sich der MTV 1881 von Ingolstadt. Uns kam zu Ohren, hier gibt es einen neuen Besitzer der Gaststätte. Spotzl hat beim vorbei fahren auch viele Aufsteller mit verschiedenen Gerichten gelesen, also lass es uns mal testen. Eine Zigarette vorm betreten lies uns den Schaukasten abchecken, etwas zögernd wollten wir uns schon wieder dazu entschließen nicht einzukehren. Nur Pasta und Salate sind aufgelistet. Nochmal eine runde um den Parkplatz an der Straße gedreht und die Aufsteller abgecheckt. Hier stehen Fleischgerichte drauf, also wagten wir es. Am Eingang gibt es drei Stufen, die Toiletten wie bei so vielen Vereinsheimen im Keller. Vorm Haus sind einige eigene Parkplätze vorhanden.
 
Service
Wir wurden nicht gleich bemerkt und suchten uns einen Platz im noch leeren Gastraum aus. Es kam auch gleich eine Dame in Alltagskleidung und durch den roten Schurz als Servicekraft zu erkennen ,zu uns , begrüßte uns freundlich , fragte nach unseren Getränkewünschen und ob wir auch was essen möchten. Beim reichen der Speisekarte teilte sie uns das heutige Tagesgericht mit, das nicht in der Karte steht. Die Getränke kamen rasch, bei der Bestellung der Speisen fragte sie welchen Knödel wir haben möchten und das Essen lies auch nicht lange auf sich warten. Sie wünschte uns einen guten Appetit und sagte , der Salat kommt gleich. Wir hätten ihn lieber vorm essen schon am Tisch. Der Koch kam dann auch aus der Küche, meinte – an guadn, basst ois bei eich- , auf unser ja, erkundigte er sich , ob wir auch mit dem Fleisch vom Braten zufrieden sind, nicht das es nicht weich genug ist. (Wir waren doch sehr zeitig dran). Teller werden hier abgeräumt sobald er leer ist mit den Worten – derf i mid nema-. Das ist etwas , was wir gar nicht mögen, wenn unterm essen Teller mitgenommen werden. Beim letzten Teller der abgeräumt wurde fragte sie dann nach  ob es geschmeckt hätte. Vor leeren Getränken saßen wir auch nicht lange, sie meinte, ob es noch was sein darf, wir orderten dann die Rechnung. Nun kam sie mit einem Handgeschriebenen Zettel zu uns an den Tisch und entschuldigte sich, die Kasse wurde nicht rechtzeitig geliefert , jetzt kann sie uns keinen richtigen Beleg geben und ob es uns der Zettel so reicht. Wir wurden noch freundlich verabschiedet. Für ein Vereinsheim finden wir passt der Service, kleine Veränderungen könnte man noch vornehmen, 4 Sterne
 
Essen
Es gibt hier eine kleine Brauereikarte mit Klarsichthüllen und die beinhaltet Suppen, Pasta, Salat, vegetarisch, Burger , was für´n kleinen Hunger und Fleischgerichte. Die Auswahl ist nicht zu groß und passt für uns.
 
Wir entschieden uns für zwei alkoholfreie Weizen zu je 2,90 € , das Tagesgericht – Sauerbraten mit Knödel und Beilagensalat für 10,80 € und das Champignonschnitzel mit Spätzle und Beilagensalat für 11,50 €
 
Der Beilagensalat bestand aus gemischten Blattsalaten, einer Tomatenscheibe und Gurken. Die Zutaten frisch aufgeschnitten und dazu gab es ein schmackhaftes leicht senflastiges Dressing. Wir vermuten aber, hier wurde noch etwas mit fertigen Pulver nachgeholfen durch den leichten künstlichen Nachgeschmack.
 
Beim Champignonschnitzel gab es eine ordentliche Scheibe saftiges , zartes Fleisch das schön gewürzt war. Die Soße hatte einen richtig guten würzigen Geschmack, war mit Zwiebeln und Kräutern verfeinert und die frischen Champignons rundeten sie noch lecker ab. Wir waren begeistert. Die Spätzle waren gut im Geschmack, nichts besonderes, ob selbst gemacht können wir nicht sagen. In Verbindung mit der Soße passte es.
 
Beim Sauerbraten gab es 3 Scheiben zartes Fleisch das auch noch saftig war. Gewürzt war es gut. Die Soße war etwas dünn und machte erst mal beim essen keinen Eindruck nach Sauerbratensoße. Die Säure merkte man erst beim runter schlucken. Sie war nicht schlecht, schön gewürzt, aber gegenüber der Champignonsoße dann doch sehr flach gehalten. Der Semmelknödel war im Kern genauso wie wir ihn mögen, außen jedoch etwas verwässert. Geschmacklich musste er sich nicht verstecken und war auch noch mit ein wenig Kräutern verfeinert.
 
Geschmack, Preis und Portionsgröße passen, hier kann man schon mal schnell zum essen hingehen. 4 Sterne
 
Ambiente
Im Gastraum ist alles mit hellem Holz eingerichtet. An einer Seite gibt es eine Eckbank, ansonsten besteht alles aus Tischen und Stühlen die man zu zweit nutzen kann, oder so zusammen stellen das auch viele Gäste Platz haben. Zwischendrin gibt es niedrigeTrennwagen die mit Blumen bepflanzt sind. Durch eine Trennwand aus hellem Holz und Glasscheiben mit Rauten Muster ist der Saal vom Gastraum abgetrennt. Es gibt hier auch die Möglichkeit für größere Veranstaltungen. Durch eine Tür auf der anderen Seite gelangt man noch in einen Nebenraum. Im Außenbereich gibt es eine Biergartenbestuhlung, beschattet durch Bäume und Schirme. Auf den Tischen liegt ein Stoffdeckchen, darauf befinden sich ein Ständer mit Salz-und Pfefferstreuer, ein Halter mit Bierdeckel, eine Zuckerdose, ein Krug mit Besteck und grünen Papierservietten und ein Blümchen. Wenn es voll ist können wir uns allerdings vorstellen, das Lärmpegel etwas erhöht liegt. Wir sind in einem Vereinsheim und für das was wir schon alles gesehen haben ist es uns  4,5 Sterne wert.
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Sauberkeit

Bischen besser achten beim Staubwischen, sonst alles sauber. Toiletten nehmen wir aus der Wertung raus, denken die gehören zum MTV, waren aber auch weitgehend sauber. 4 Sterne

Samstagmittag, Arbeit macht Hungrig, obwohl, Spotzl hat immer Hunger, so rief ich ihn an bis wann er kommt und ob wir essen gehen. Auf meine Frage worauf er Lust hat meinte er chinesisch wäre nicht schlecht. Noch etwas Zeit, im Schlemmerblock geblättert und den Asien Palast raus gesucht. Wenn man beim Westpark im Audi Kreisel nicht die Ausfahrt zum Westpark nimm sondern die nächste befindet er sich nicht übersehbar auf der rechten Seite. Vorm Haus sind einige Parkplätze vorhanden, es sind aber auch viele Geschäfte ansässig , so kann es schon sein , das man ein paar Schritte gehen muss. Eingang und Toiletten befinden sich ebenerdig. Es gibt aber auch Bereiche bei denen es eine Stufe nach oben geht und schwer erkennbar ist. Das wurde auch einer Dame zum Verhängnis. Man kann ja das Telefon nicht weglegen und muss ja alles lesen was per Whats App rein kommt und schon war es passiert, quer durch den Raum ist sie gefallen.
 
Service
Wir wurden freundlich begrüßt und zu einem Tisch gebracht. Noch nicht mal richtig Platz genommen wurden auch schon die Getränke abgefragt und es gab die Frage – Buffet- . Wir bestellten zwei alkoholfreie Weizen und teilten mit , das wir nicht Büffet essen möchten und wir gerne eine Speisekarte hätten. Getränke kamen, aber keine Karte. Nach einiger Wartezeit machten wir uns auf die Suche nach einem Kellner um die Karte zu verlangen. Diese kam dann an den Tisch und wieder war Wartezeit angesagt, bis wir einen Kellner abfangen konnten um zu bestellen. Wir teilten mit, das wir den Schlemmerblock haben, er nahm ihn mit und meinte, muss fragen , zählt Samstag nicht. Wir waren am Rätseln, steht doch gar nicht dabei, dass er nicht zählt. Zuhause dann fest gestellt im Gutscheinbuch sind sie auch noch drinnen und hier steht es dabei, das er Samstag nicht zählt. Man sollte doch wissen wo und was überall drin steht. Wortlos brachte er den Schlemmerblock wieder und nahm den Gutschein mit.  Die Warmhalteplatte kam rasch mit Tellern und Besteck an den Tisch, das Essen lies eine ganze Zeitlang auf sich warten. Es gab noch einen guten Appetit und wir waren auf uns allein gestellt. Teller leer, Gläser leer, kein Kellner in Sicht, Handzeichen wurden nicht beachtet, warten , warten, warten. Neue Gäste trafen ein – die Hoffnung stirbt zuletzt- jetzt wird gleich einer kommen- Pustekuchen , nix war´s. Dann wurden wir endlich doch mal war genommen und wir konnten die Rechnung ordern. Diese kam zügig und es gab noch zwei Worte – hat gepasst-, das war es dann auch schon, aber die Teller hat er mitgenommen. Die Kellner sind hier alle schwarz gekleidet und tragen zusätzlich noch einen Bistroschurz mit Logo drauf und sind der deutschen Sprache nicht sehr mächtig. Bloß zum Teller abräumen von Büffet Gästen muss man nicht viel sagen. A la carte Esser sind hier wohl nicht gerne gesehen , die machen nur Arbeit. 1 Stern
 
Essen
Die Ledereinband Karte trägt vorne das Logo drauf und beinhaltet Klarsichthüllen. Die Auswahl ist nicht so riesig wie man es oft erlebt, die Gerichte haben aber zum Teil komische Namen, wie zum Beispiel Mister Thai Duck oder Harmonie auf Erden. Es gibt auch vegetarische Gerichte und eine Abteilung für die kleinen.
 
Wir hatten zwei alkoholfreie Weizen zu je 3,30 €, Herrscher des Sumpfes , scharf, mit Krokodilfleisch, Paprika, Zucchini und Zwiebeln in mongolischer Knoblauchsauce für 14,50 € und Knusperige Ente nach Hong Kong Art mit Gemüse , viel durch den Gutschein weg und hätte 12,80 € gekostet.
 
Herrscher des Sumpfes, hier sollte man auch das Krokodil belassen, wir werden keine Freunde. Das Fleisch war so was von hart und zäh und irgendwie völlig Geschmacks neutral. Das brauchen wir nicht nochmal. Als Gemüse sollte es Paprika, Zucchini und Zwiebeln geben, waren auch vorhanden , der Garpunkt aber eher mehr bei Rohkost liegend. Dann gab es hier noch anderes Gemüse wie Gelberüben, Brokkoli, Blumenkohl, Bambussprossen, Champignons und etwas Frühlingszwiebeln. Ist hier dem Koch ein Fehler unterlaufen ? Beim anderen Gericht fehlte nämlich das angepriesene Gemüse. Das Gemüse alles frisch, nur die Stücke zum teil sehr groß geraten. Die Knoblauchsoße hatte einen wirklich guten Geschmack, schön würzig und kräftig im Geschmack, das scharf war leider nur sehr dezent vorhanden. Es war reichlich Soße vorhanden im unteren Bereich garte dann das Gemüse nach, das man es schön essen konnte. Das Gericht selber mit einer anderen Fleischsorte würden wir jederzeit wieder bestellen.
 
Die Ente war ordentlich vorhanden, zart rosa gebraten mit einer knusprigen Haut,  schmackhaft gewürzt und super zart und saftig. Nun zum Gemüse , Sprossen, Sprossen, Sprossen. Zwei Stück Mu Err Pilze konnten wir finden und ein paar Futzelchen Streifen von Gelberübe und Lauch.  Wir mögen Sprossen gerne, vor allem wenn sie frisch sind wie hier, aber das waren uns zu viele beim Gericht und einige gingen Notgedrungen zurück, was bei uns eigentlich nicht passiert. Dazu gab es ein Schälchen mit Soße, die Geschmacklich leicht süß-sauer war , schön gewürzt und uns dazu schmeckte, nur war sie fast kalt .
 
Zu den beiden Gerichten wurde eine Schüssel mit Deckel mit leicht klebrigen Reis gebracht, der anscheinend nur in puren Wasser gekocht wurde. Gut das es reichlich schmackhafte Soße gab.
 
Das Krokodil mal raus genommen, wissen nicht ob es von Haus aus so hart und zäh ist oder der Koch schuld ist, war das erste mal das wir es gegessen haben. Den Rest empfanden wir als gut und somit 4 Sterne.
 
Ambiente
Hier gibt es lauter verschiedene große Räume, die alle anders eingerichtet sind. In dem wir saßen gibt es 7 Tische zum Platz nehmen. An beiden Enden gibt es eine rote Bank und vor den Tischen stehen rote Stühle mit etwas höherer Lehne. Mittendrin steht eine Glas-Spiegel – Säule. Abgetrennt ist der Raum durch Art Glaskasetten, die farbig sind. Trotzdem dass man etwas abgeschirmt ist herrscht ein sehr hoher Lärmpegel. Die Tische tragen Streifen mit zwei verschiedenen Holzfarben und sind schon sehr abgenutzt .  Darauf befindet sich eine Cocktailkarte, ein Ständer mit der Tischnummer, ein Körbchen mit Klammern fürs Buffet Essen, ein Glas mit Teelicht, Sojasoße, scharfe Soße ,Salz-und Pfeffermühlen und ein Halter für Bierdeckel. Eingedeckt sind die Tische mit Platzdeckchen aus Papier mit der Anleitung zum Büffet Essen, Servietten mit Blumenmuster und Besteck. An den kleinen Tischen kann es dann schon eng werden. Mit asiatisch hat es jetzt für uns nicht viel zu tun und uns ist zu viel rot vorhanden. Für dieses Separee geben wir 3 Sterne.
 
Sauberkeit
In unserem einsehbaren Bereich war alles sauber. In den Ecken ein paar Staub spuren. 4 Sterne