Ich bin weder Gastronom, Koch, Sommelier noch Ernährungsberater, habe mir von allem nur autodidaktisch ein Grundwissen angeeignet. Ich liebe gutes Essen und Trinken in jeder Form, wobei mir allein Geschmack zu wenig ist (den kann man auch auf von mir nicht akzeptierte Arten erreichen). Als Hobbykoch befasse ich mich vorwiegend mit natürlichem biologischem Essen aus koscheren Zutaten und traditioneller Kochkunst.
Ich verabscheue als Anhänger der Nouvelle Cuisine jegliche Form der Denaturierung von Lebens- und Genussmitteln, wie sie z.B. in der Molekularküche praktiziert wird. Erlebnisgastronomie und Geschmacksexperimente haben für mich ihre Grenze da, wo gesundheitliche Schäden nicht mehr ausgeschlossen werden können.
Ich unterstütze deshalb Foodwatch, Slow Food,Toques d'Or und Coc d'or, weil ich glaube, dass diese Rufer in der Wüste ein gutes Werk vollbringen.
Meine Bewertungen basieren auf dem Prinzip der natürlichen, saisonalen und regionalen Küche, freundliche Bedienung in einer Wohlfühlathmosphäre und hygienische Sauberkeit. Ich bemühe mich weder Jubel- noch Frustbewertungen zu erteilen. Sollte ich mal auf eine Bewertung unter 2 kommen erhält der/die Betroffene eine zweite Chance in angemessener Zeit. Das ist für mich ein Gebot der Fairness. Jeder hat mal einen schlechten Tag.
Dabei stelle ich natürlich an einen Sternekoch andere Anforderungen als an den Koch einer italienischen Trattoria, der mit Herzblut nach der Art von La Mamma kocht.
Ich sehe mich nicht als Retter der deutschen bzw. europäischen Esskultur möchte aber gerne - manchmal auch mit gezielten Stichen - dazu beitragen.
Die Unterkategorien meiner Bewertungen gewichte ich künftig wie folgt:
Essen 4-fach, Service und Sauberkeit je 2-fach, Ambiente und PLV einfach.
In diesem Sinne Carpe Diem
Ich bin weder Gastronom, Koch, Sommelier noch Ernährungsberater, habe mir von allem nur autodidaktisch ein Grundwissen angeeignet. Ich liebe gutes Essen und Trinken in jeder Form, wobei mir allein Geschmack zu wenig ist (den kann man auch auf von mir nicht akzeptierte Arten erreichen). Als Hobbykoch befasse ich mich vorwiegend... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 307 Bewertungen 738765x gelesen 8101x "Hilfreich" 5166x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 13.02.2016 2016-02-13| Aktualisiert am
13.02.2016
Besucht am 13.02.2016
Fazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Ein Besen einer solchen Qualität und mit solch gutem Preisleistungsverhältnis findet man heute (leider!) nur noch selten. Ein Muss für Besenfreunde.
Besuchsmotivation, Lage und Anfahrt
Zufällig stieß ich auf die Hp der Familie Hess, aus der sich ergab, dass der Besen ab heute für die nächsten 4 Wochen geöffnet ist. Intuitiv legte ich den Griffel beiseite, erkundigte mich kurz tel. was heute im Angebot ist und ob noch was frei ist, schmiss mich in Schale, Begleitung abgeholt und ab nach Büchenbronn (eine Fahrt von ca. 15. Minuten).
Der Besen in Büchenbronn ist relativ leicht zu erreichen über die B 10 Ausfahrt Ebersbach/Fils. Die Strecke zum Ortsteil Büchenbronn ist gut ausgeschildert. Das gleich gilt für das unübersehbare Hinweisschild zur Besenwirtschaft. Vor dem Hof gibt es ausreichend Parkplätze.
Ambiente und Philosophie
Der Eingang zum Besen ist sehr freundlich, ländlich einladend gestaltet. Bereits die Tafel am Eingang mit dem Tagesangebot sorgte für einen kleinen Tsunami in meiner Mundhöhle - Spanferkel mit Kartoffelsalat 8,- €.
Nach dem Betreten des Besens wurde mir klar, dass ich keine Minute zu früh aufgebrochen war, denn bereits um 15:45 Uhr war das Lokal gerammelt voll. Wir wurden sehr nett von Frau Hess und deren Tochter empfangen und an die reservierten Plätze geleitet. Hier ist die Welt noch in Ordnung. Man setzt sich an freie Plätze an großen Tischen und alles andere ergibt sich von selbst.
Hier ist der Besen noch das was ein Besen sein soll. Es wird überwiegend nur das verkauft, was auch selbst produziert wurde. Die Ferkel stammen aus eigener Zucht, Kartoffel für den Salat aus eigenem Anbau, der ausgeschenkte Most (für meine norddeutschen Freunde Apfelwein) aus Äpfeln und Birnen der eigenen Streuobstwiesen, der Digestiv, ein herrliches Zwetschgenwasser aus eigenen Früchte, gebrannt in der eigenen Brennerei. Herz was begehrst Du mehr.
Das Essen
Wie bereits eingangs erwähnt, fiel die Entscheidung auf Spanferkelmit Kartoffelsalat. Was da so angeschleppt wurde sprengte jede Vorstellungskraft. Vier ordentliche Scheiben Fleisch (ca. 1 cm dick), ordentlich gewürzt, perfekt gebraten mit knuspriger, aromatischer Haut. Die dazu servierte Soße ein rein natürliches Produkt nach Omas Art, ohne Chemie, schmeckte vorzüglich. Einem Besen verzeihe ich, dass sie mit dem Fleisch serviert wurde (auch Omas Art).
Der echte schwäbische Kartoffelsalat dazu, goldgelb (gefertigt aus der Sorte Belara) schmeckte ebenfalls vorzüglich.
Nicht zu vergessen der ordentliche Korb mit Scheiben von hausgebackenem Brot.
Dazu haben wir eine Karaffe köstlichen Most (1 ltr à 5,- €) getrunken, ein Produkt von einer Qualität, die man heute suchen muss. Ein sehr süffiges Getränk, goldgelb, fruchtig und mit ausgeglichenem Säure-Süßeverhältnis. Man konnte Äpfel und Birnen herausschmecken.
Zum Abschluss spendierte uns Frau Hess noch ein Stamperl Zwetschgenwasser aus der eigenen Brennerei, sehr mild und aromatisch, ebenfalls ein sehr gelungenes Produkt.
Jetzt kam der Gourmand durch. An den Nebentischen wurden mehrfach köstlich aussehende Flammkuchen (5,- €) verzehrt. Nachdem ich erfahren hatte, dass auch diese hausgemacht sind, musste ich, statt Dessert, noch einen solchen probieren. Kenne vom Elsass her hervorragende Flammkuchen, aber dieser stand jenen nicht nach, wenn auch statt Creme Fraiche Käse verwendet wurde. Der Boden hauchdünn und trocken (!), der Belag sehr saftig und schmackhaft mit Speckwürfelchen, frischen Röllchen von Lauchzwiebeln und Paprikastückchen. Ein toller Begleiter zu Most und Wein.
Dieser Genuss ist mir für einen Besen 5* wert. Ebenso das tolle PLV.
Sauberkeit
Gasträume und die großzügigen Toiletten sind trotz starker Frequentation und schlechtem sehr sauber
Fazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Ein Besen einer solchen Qualität und mit solch gutem Preisleistungsverhältnis findet man heute (leider!) nur noch selten. Ein Muss für Besenfreunde.
Besuchsmotivation, Lage und Anfahrt
Zufällig stieß ich auf die Hp der Familie Hess, aus der sich ergab, dass der Besen ab heute für die nächsten 4 Wochen geöffnet ist. Intuitiv legte ich den Griffel beiseite, erkundigte mich kurz tel. was heute im Angebot ist und ob noch was frei ist, schmiss mich in Schale, Begleitung abgeholt... mehr lesen
Besenwirtschaft auf dem Bauernhof · Mostbesen
Besenwirtschaft auf dem Bauernhof · Mostbesen€-€€€Besenwirtschaft07163 2414Esslinger Weg 15, 73061 Ebersbach an der Fils
4.5 stars -
"Ein Besen, wie man ihn noch selten findet" carpe.diemFazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Ein Besen einer solchen Qualität und mit solch gutem Preisleistungsverhältnis findet man heute (leider!) nur noch selten. Ein Muss für Besenfreunde.
Besuchsmotivation, Lage und Anfahrt
Zufällig stieß ich auf die Hp der Familie Hess, aus der sich ergab, dass der Besen ab heute für die nächsten 4 Wochen geöffnet ist. Intuitiv legte ich den Griffel beiseite, erkundigte mich kurz tel. was heute im Angebot ist und ob noch was frei ist, schmiss mich in Schale, Begleitung abgeholt
Das Restaurant ist vom 15. bis einschließlich 29. Februar geschlossen. Ab 01.03.2016 wird das Restaurant von einem neuen Betreiber wieder eröffnet.
Das Restaurant ist vom 15. bis einschließlich 29. Februar geschlossen.
Ab 01.03.2016 wird das Restaurant von einem neuen Betreiber wieder eröffnet.... mehr lesen
stars -
"Zur Zeit geschlossen" carpe.diemDas Restaurant ist vom 15. bis einschließlich 29. Februar geschlossen.
Ab 01.03.2016 wird das Restaurant von einem neuen Betreiber wieder eröffnet.
Ein sehr empfehlenswertes Lokal für einen preiswerten, qualitativ hochwertigen Mittagstisch. Ein Eldorado für Wanderer, Biker und Jogger, die einen Break verdient haben.
Zur Feier des Aschermittwochs beschloss ich im Waldeck - von Einheimischen und Insidern liebevoll Hasenheim genannt - zu Mittag zu essen. Schon lange nicht mehr geschehen, umso größer war die Überraschung.
Ambiente (3*)
Am Aufgang zur Gaststube passiert man eine hübsche Deko, Blickfang ein antiquarischer Herd, ebenfalls hübsch dekoriert. Die Einrichtung des Lokals ist - wie schon Jens bemerkte – einem Vereinsheim (Kleintierzüchter) entsprechend rustikal. Die hellbraunen Vollholzstühle der Nachkriegsgeneration mit rotem Sitzpolster, aber erstaunlich bequem (wahrscheinlich auch gesund). Der Gastraum ist in drei Sektionen aufgeteilt. Am Eingang mit der Theke die Schankwirtschaft mit etwas dunklerer Einrichtung. Darauf folgt der Speisebereich mit hellerer Einrichtung, Salatbuffet und Ausgang zur Terrasse mit Raucherpavillion. Die Deko wird dominiert von vielen Pokalen. Weniger mein Fall, aber halt Vereinsheim.
Dann kommt abgetrennt mit einer Faltwand der Saal für Festivitäten.
Service (3,5*)
Eine nette ältere Dame, die ohne großen Firlefanz zügig die Bestellungen entgegennimmt, kurz und prompt Fragen beantwortet, Getränke und Essen schnell serviert und den Gast nicht unnötig lange auf die Abrechnung warten lässt.
Das Essen (4,5*)
Nachdem ich erfahren hatte, dass die Schnitzel hier noch aus der Pfanne kommen, stand mein Entschluss fest und ich bestellte das 2. Mittagsgericht
· Schnitzel (ohne die dazu angebotenen Pommes Frites) mit Salatauswahl vom Buffet 6,80 €
Das Salatbuffet bestand aus ca. 20 Teilen. Darunter ein Kartoffelsalat, bei dessen Anblick die Seele lachte, Kresse, Sprossen, Samenmischung, geschälte und gerädelte Gurken, eine Mischung verschiedener grüner und roter Pflücksalate, Bohnen (gedünstet), div. Karottensalate, eingelegte grüne Spitzpaprika u.a.m. Auf dem Bord darüber 4 Mühlen mit verschiedenem Pfeffer(-Mischungen), eine Salzmühle, mehrere Flaschen mit Oliven- und anderem Öl. Hat mich doch sehr beeindruckt. Und dann der Clou, die Salatteller - große Suppenteller und nicht so kleine Minischälchen, wie man sie häufig antrifft (für 3,50 € kann man sich auch einen Single-Salatteller zusammenstellen).
Das Schnitzel - comme il faut - knapp 1 cm dick, perfekt paniert, saftig, fettfrei und schön marmoriert in der Pfanne gebraten, traditionell mit einem Zitronenschnitz und frischer Petersilie garniert, man muss heute lange suchen, bis man sowas noch findet. Zu Schnitzel esse ich nie Pommes Frites, schon gar nicht wenn ein solch guter schwäbischer Kartoffelsalat angeboten. Konnte einfach nicht widerstehen und musste mir einen Nachschlag genehmigen.
Dazu ein alkoholfreies Schöfferhofer Weizen 3,20 €) - der Mittag war gerettet.
Das Essen ist mir für dieses Genre 4,5* wert, das PLV stufe ich mit 5*ein.
Das Lokal wirkt sauber und gepflegt. Toiletten habe ich nicht aufgesucht.
Fazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Ein sehr empfehlenswertes Lokal für einen preiswerten, qualitativ hochwertigen Mittagstisch. Ein Eldorado für Wanderer, Biker und Jogger, die einen Break verdient haben.
Zur Feier des Aschermittwochs beschloss ich im Waldeck - von Einheimischen und Insidern liebevoll Hasenheim genannt - zu Mittag zu essen. Schon lange nicht mehr geschehen, umso größer war die Überraschung.
Ambiente (3*)
Am Aufgang zur Gaststube passiert man eine hübsche Deko, Blickfang ein antiquarischer Herd, ebenfalls hübsch dekoriert. Die Einrichtung des Lokals ist... mehr lesen
4.0 stars -
"Preiswerter, empfehlenswerter Mittagstisch" carpe.diemFazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Ein sehr empfehlenswertes Lokal für einen preiswerten, qualitativ hochwertigen Mittagstisch. Ein Eldorado für Wanderer, Biker und Jogger, die einen Break verdient haben.
Zur Feier des Aschermittwochs beschloss ich im Waldeck - von Einheimischen und Insidern liebevoll Hasenheim genannt - zu Mittag zu essen. Schon lange nicht mehr geschehen, umso größer war die Überraschung.
Ambiente (3*)
Am Aufgang zur Gaststube passiert man eine hübsche Deko, Blickfang ein antiquarischer Herd, ebenfalls hübsch dekoriert. Die Einrichtung des Lokals ist
Der Spitzen-Koch Sten Fischer hat bereits Ende Oktober 2015 das Gourmetrestaurant Alt Weimar aufgegeben, ein schwerer Verlust für die thüringische Sternegastronomie. Wegen Renovierungsarbeiten wird das Lokal noch mindestens bis Ostern geschlossen bleiben. Wer dann die Kochmütze tragen wird steht noch in den Sternen.
Auf der Homepage wird bis zur Wiedereröffnung als Ersatz das Hotel Liszt empfohlen.
Der Spitzen-Koch Sten Fischer hat bereits Ende Oktober 2015 das Gourmetrestaurant Alt Weimar aufgegeben, ein schwerer Verlust für die thüringische Sternegastronomie. Wegen Renovierungsarbeiten wird das Lokal noch mindestens bis Ostern geschlossen bleiben. Wer dann die Kochmütze tragen wird steht noch in den Sternen.
Auf der Homepage wird bis zur Wiedereröffnung als Ersatz das Hotel Liszt empfohlen.
Alt Weimar
Alt Weimar€-€€€Restaurant, Hotel03643 861910Prellerstr. 2, 99423 Weimar
stars -
"Alt Weimar bis Ostern 2016 geschlossen." carpe.diemDer Spitzen-Koch Sten Fischer hat bereits Ende Oktober 2015 das Gourmetrestaurant Alt Weimar aufgegeben, ein schwerer Verlust für die thüringische Sternegastronomie. Wegen Renovierungsarbeiten wird das Lokal noch mindestens bis Ostern geschlossen bleiben. Wer dann die Kochmütze tragen wird steht noch in den Sternen.
Auf der Homepage wird bis zur Wiedereröffnung als Ersatz das Hotel Liszt empfohlen.
Wohl schweren Herzens hat der Spitzenkoch Claus Alboth sich entschlossen sein Gourmetrestaurant im Dorotheenhof zu schließen und dies trotz 16 Punkten im Gault Millau. Grund dafür, der Mangel an geeigneten Fachkräfte für die Küche.
Quelle: http://www.insuedthueringen.de/regional/thueringen/thuefwthuedeu/Spitzenkoch-schliesst-Gourmet-Restaurant;art83467,4638929Siehe dazu:
Romantik Hotel Dorotheenhof
Romantik Hotel Dorotheenhof€-€€€Restaurant, Hotel036434590Dorotheenhof 1, 99427 Weimar
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"Gourmetrestaurant Alboths wird geschlossen." carpe.diemWohl schweren Herzens hat der Spitzenkoch Claus Alboth sich entschlossen sein Gourmetrestaurant im Dorotheenhof zu schließen und dies trotz 16 Punkten im Gault Millau. Grund dafür, der Mangel an geeigneten Fachkräfte für die Küche.
Quelle: http://www.insuedthueringen.de/regional/thueringen/thuefwthuedeu/Spitzenkoch-schliesst-Gourmet-Restaurant;art83467,4638929Siehe dazu:
Geschrieben am 05.02.2016 2016-02-05| Aktualisiert am
14.07.2016
Nach 15 Jahren erfolgreichem Wirken gibt Hans Udo Heuser wegen nicht lösbarem Personalmangel auf. Der Pachtvertrag mit der Brauerei wurde vorzeitig aufgehoben. Ein Nachfolger soll bereits gefunden sein.
Nach 15 Jahren erfolgreichem Wirken gibt Hans Udo Heuser wegen nicht lösbarem Personalmangel auf. Der Pachtvertrag mit der Brauerei wurde vorzeitig aufgehoben. Ein Nachfolger soll bereits gefunden sein.
Brauereigaststätte Felsenkeller
Brauereigaststätte Felsenkeller€-€€€Restaurant, Gaststätte066172784Leipziger Str. 12, 36037 Fulda
stars -
"Hans-Udo Heuser gibt auf" carpe.diemNach 15 Jahren erfolgreichem Wirken gibt Hans Udo Heuser wegen nicht lösbarem Personalmangel auf. Der Pachtvertrag mit der Brauerei wurde vorzeitig aufgehoben. Ein Nachfolger soll bereits gefunden sein.
Geschrieben am 30.01.2016 2016-01-30| Aktualisiert am
30.01.2016
.. darunter stelle ich mir was anderes vor.
Wer immer diese Empfehlung abgab dem empfehle ich zum Einstieg erst mal die Begriffsdefinition unter >https://de.wikipedia.org/wiki/Haute_cuisine< zu lesen.
.. darunter stelle ich mir was anderes vor.
Wer immer diese Empfehlung abgab dem empfehle ich zum Einstieg erst mal die Begriffsdefinition unter >https://de.wikipedia.org/wiki/Haute_cuisine< zu lesen.
Trattoria Calabria
Trattoria Calabria€-€€€Take Away, Trattoria, Pizzeria07153558853Junkers Straße 10, 73249 Wernau
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"Empfehlung: Haute Cusine erleben ..." carpe.diem.. darunter stelle ich mir was anderes vor.
Wer immer diese Empfehlung abgab dem empfehle ich zum Einstieg erst mal die Begriffsdefinition unter >https://de.wikipedia.org/wiki/Haute_cuisine< zu lesen.
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Ein Besen einer solchen Qualität und mit solch gutem Preisleistungsverhältnis findet man heute (leider!) nur noch selten. Ein Muss für Besenfreunde.
Besuchsmotivation, Lage und Anfahrt
Zufällig stieß ich auf die Hp der Familie Hess, aus der sich ergab, dass der Besen ab heute für die nächsten 4 Wochen geöffnet ist. Intuitiv legte ich den Griffel beiseite, erkundigte mich kurz tel. was heute im Angebot ist und ob noch was frei ist, schmiss mich in Schale, Begleitung abgeholt und ab nach Büchenbronn (eine Fahrt von ca. 15. Minuten).
Der Besen in Büchenbronn ist relativ leicht zu erreichen über die B 10 Ausfahrt Ebersbach/Fils. Die Strecke zum Ortsteil Büchenbronn ist gut ausgeschildert. Das gleich gilt für das unübersehbare Hinweisschild zur Besenwirtschaft. Vor dem Hof gibt es ausreichend Parkplätze.
Ambiente und Philosophie
Der Eingang zum Besen ist sehr freundlich, ländlich einladend gestaltet. Bereits die Tafel am Eingang mit dem Tagesangebot sorgte für einen kleinen Tsunami in meiner Mundhöhle - Spanferkel mit Kartoffelsalat 8,- €.
Nach dem Betreten des Besens wurde mir klar, dass ich keine Minute zu früh aufgebrochen war, denn bereits um 15:45 Uhr war das Lokal gerammelt voll. Wir wurden sehr nett von Frau Hess und deren Tochter empfangen und an die reservierten Plätze geleitet. Hier ist die Welt noch in Ordnung. Man setzt sich an freie Plätze an großen Tischen und alles andere ergibt sich von selbst.
Hier ist der Besen noch das was ein Besen sein soll. Es wird überwiegend nur das verkauft, was auch selbst produziert wurde. Die Ferkel stammen aus eigener Zucht, Kartoffel für den Salat aus eigenem Anbau, der ausgeschenkte Most (für meine norddeutschen Freunde Apfelwein) aus Äpfeln und Birnen der eigenen Streuobstwiesen, der Digestiv, ein herrliches Zwetschgenwasser aus eigenen Früchte, gebrannt in der eigenen Brennerei. Herz was begehrst Du mehr.
Das Essen
Wie bereits eingangs erwähnt, fiel die Entscheidung auf Spanferkel mit Kartoffelsalat. Was da so angeschleppt wurde sprengte jede Vorstellungskraft. Vier ordentliche Scheiben Fleisch (ca. 1 cm dick), ordentlich gewürzt, perfekt gebraten mit knuspriger, aromatischer Haut. Die dazu servierte Soße ein rein natürliches Produkt nach Omas Art, ohne Chemie, schmeckte vorzüglich. Einem Besen verzeihe ich, dass sie mit dem Fleisch serviert wurde (auch Omas Art).
Der echte schwäbische Kartoffelsalat dazu, goldgelb (gefertigt aus der Sorte Belara) schmeckte ebenfalls vorzüglich.
Nicht zu vergessen der ordentliche Korb mit Scheiben von hausgebackenem Brot.
Dazu haben wir eine Karaffe köstlichen Most (1 ltr à 5,- €) getrunken, ein Produkt von einer Qualität, die man heute suchen muss. Ein sehr süffiges Getränk, goldgelb, fruchtig und mit ausgeglichenem Säure-Süßeverhältnis. Man konnte Äpfel und Birnen herausschmecken.
Zum Abschluss spendierte uns Frau Hess noch ein Stamperl Zwetschgenwasser aus der eigenen Brennerei, sehr mild und aromatisch, ebenfalls ein sehr gelungenes Produkt.
Jetzt kam der Gourmand durch. An den Nebentischen wurden mehrfach köstlich aussehende Flammkuchen (5,- €) verzehrt. Nachdem ich erfahren hatte, dass auch diese hausgemacht sind, musste ich, statt Dessert, noch einen solchen probieren. Kenne vom Elsass her hervorragende Flammkuchen, aber dieser stand jenen nicht nach, wenn auch statt Creme Fraiche Käse verwendet wurde. Der Boden hauchdünn und trocken (!), der Belag sehr saftig und schmackhaft mit Speckwürfelchen, frischen Röllchen von Lauchzwiebeln und Paprikastückchen. Ein toller Begleiter zu Most und Wein.
Dieser Genuss ist mir für einen Besen 5* wert. Ebenso das tolle PLV.
Sauberkeit
Gasträume und die großzügigen Toiletten sind trotz starker Frequentation und schlechtem sehr sauber