Wir verwenden Cookies
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Schon die laute Musik hat mich beim Betreten gestört. Und als ich dann ne Weile gesessen bin entschloss ich mich wieder zu gehen. Mit dieser Musikbeschallung hatte ich keine Lust zu essen.
Mein Fragen nach nem anderen und ruhigeren Tisch als auch noch unter den Lautsprechern zu sitzen wurde dauerignoriert. Gerade als ich aufstand um zu gehen doch noch eine Reaktion des jungen Mannes. Aus einfachem Grund besetzt er erstmal die Plätze in der Nähe der Küche bzw. des Tresens.
Im weiteren Verlauf des Abends glänzt der Service mit Unaufmerksamkeit. Ich hätte noch gerne ein Glas Wein getrunken aber jeglicher Kontakt und der mit Blicken bleibt erfolglos.
Ich bestelle mir Iskender zu 14.20 Euro. Das ist mein Lieblingsgericht bei türkischen Restaurants. Und auch hier schmeckten die Rinderstreifen auf gebratenem Brot mit Joghurt und Tomatensauce ganz gut. Die Joghurtkugel war separat auf dem Teller und so zum je nach eigenem Gusto selbst unterzurühren. Die extra gebrachten weichen 4 Baguettescheiben waren zwar nett gemeint. Beim Türken freue ich mich dann aber doch mehr über das Fladenbrot.
Und ganz wichtig: so richtig satt bin ich nicht geworden.
Eine Erklärung zur Namensgebung des Restaurants findet sich auf deren Homepage. So wird erklärt dass Merhaba soviel heißt wie "ich schade Dir nicht" und sei persischen Ursprungs. Meine persischen Freunde dementieren das. Merhaba ist eindeutig türkisch und heißt übersetzt "Hallo".
Es hat nicht sollen sein. Dann wird eben das Troya weiterhin an erster Stelle für mich stehen.