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Service
Wir fragten eine Dame die gerade Teller an einen Tisch brachte nach einen Platz für zwei Personen. Wir gingen davon aus dass sie zum Haus gehört, denn unser Gedanken ist – ein Fremder wird nicht essen servieren-. Durch die Alltagskleidung ist hier leider kein Service zu erkennen. Begrüßung gab es keine sondern nur einen Befehlston – hier, erst eintragen dann hinsetzten-. Ich meinte wo und sie zeigte mir es. Spotzl nahm gleich Platz und bekam die Karten. Wenn ich jetzt meine Tasche nicht bei Spotzl gelassen hätte wäre die Chance gewesen mit dem Telefon ganz viele Kontaktdaten abzufotografieren. Ein großes Buch liegt aus wo man normalerweise Reservierungen einträgt und da waren wir auf der Seite vom heutigen Tag schon ziemlich weit unten. Das nennt man heute „ Datenschutz“. Spotzl wurde auch gleich nach den Getränkewünschen gefragt. Wir kennen uns schon so lange da weiß er was und konnte es auch gleich kund geben. Die Getränke kamen rasch und ein Körbchen mit Würzmittel und ein Teller mit Besteck und Servietten wurde an den Tisch gestellt, alles wortlos. Der Drill ging weiter – zu essen- . Die Essen kamen in unterschiedlichen Zeiten und wurden halt einfach so nebenbei abgestellt. Genauso wortlos verlief auch das abräumen. Halt nicht vergessen, das Körbchen mit den Würzmöglichkeiten wurde auf einmal entfernt und an den Nebentisch gestellt. Das zu dieser Zeit mit Corona , wir verstehen momentan vieles nicht mehr. Wir hatten noch nicht mal die Getränke leer da meinte sie – sie wollen zahlen-. Wenn sie das sagt wird es schon stimmen. Der Bon kam an den Tisch , sie kassierte ab und es gab noch die Worte – schöne Abend noch-.
Stammkunde müsste man hier sein, dann wird man wie ein Kunde als König behandelt und man muss sich auch nicht in das Büchlein eintragen. Den Rest der Kundschaft, warum abmühen und freundlich sein. Unser Gedanke, der Kunde könnte aber auch wieder kommen wenn der Service passt. 0,5 Sterne
Essen
Es gibt hier eine einfache braune Speisekarte mit den üblichen Klarsichtfolien. Es ist eine große Auswahl vorhanden, aber irgendwie etwas ungewöhnlich zum lesen. Schärfe wird hier durch Chilischoten angezeigt. Zum Teil wurden bei Gerichten die Blätter nicht ausgetauscht sondern mit einem schwarzen dicken Stift verändert. Es gibt auch ausgefallene Gerichte wie Schweineohren oder Entenfüße. Es sind auch nicht die Gerichte wie bei so vielen Asiaten, es gibt ganz andere Zusammenstellungen.Gerichte gibt es auch zum mitnehmen.
Wir hatten zwei Weizen für je 3,20 € , gebackene Garnelen ( 4 Stück) für 3,90 € und Rindfleisch mit Zwiebeln + mit Gemüse, Basilikum & Chili ( drei Peperoni dabei ) für 9.- €
Von den Garnelen waren wir jetzt nicht so begeistert. Sie waren sehr fettig, nicht knusprig und mehr als durch. Geschmacklich war auch nichts vorhanden. Die dazu gereichte Soße war sehr süß und sehr flach vom Geschmack. Das beste waren die zwei frischen Gurkenscheiben. Würden wir nicht noch mal bestellen.
Das andere Gericht hatte dann schon mehr Geschmack. Die Soße war jetzt nichts besonderes hatte aber ein wenig würze nach Sojasoße und Fischsoße. Sie war allerdings ein wenig sehr ölig. Die schärfe kam hervor durch in Streifen aufgeschnittene Chilischoten. In der Soße selber konnten wir keine schärfe feststellen. Das Gemüse bestand aus Chinakohl, Brokkoli, Paprika, Blumenkohl, Spinat , Champignons und Zwiebeln. Es war alles auf den Punkt gegart und noch knackig. Basilikum konnten wir jetzt nicht finden oder schmecken. Das Rindfleisch war sehr dünn geschnitten und ein wenig zu lange im Wok gelassen. Es war jetzt nicht mehr so richtig zart. Reis , ja was soll man dazu sagen beim Asiaten. Klebrig und ja Reis halt der ohne alles gekocht wird. Schade nur das er kalt war.
Wir haben es probiert, wissen mehr und unser Fall ist es nicht. 2,5 Sterne
Ambiente
Hier immer noch keine Sterne, denn was darf man momentan und was nicht. Es soll keiner benachteiligt werden der sich an alle Regeln hält.
Der Außenbereich schlicht und einfach mit gräulich-schwarzen Art Eisenstühlen und einfachen Tischen dazu. Beschattet wird dieser Bereich durch Sonnenschirmen.
Im Innenbereich gibt es Holzbänke und Tische. Dazu schwarze Ledersessel. Die Wände sind kahl gelassen, ein paar Blumenstöcke stehen auf einer Ablage der Mauer entlang. Irgendwie sehr kalt gehalten.
Das Besteck kam auf einem Teller mit dem Besteck an den Tisch. Es gab noch ein Körbchen mit Salz-und Pfefferstreuer, Sojasoße und Samabal Olek.
Sauberkeit
Tische wurden nach den Gästen abgewischt bevor sie wieder belegt wurden. Am Boden liegen viele Kippen, nicht nur von heute. Den Aschenbecher haben wir auch erst bekommen bevor wir gegangen sind. Auf den Herrentoiletten die üblichen Staubspuren. Damentoiletten konnten nicht besucht werden, hier ging die Tür nicht auf. War aber auch keiner drinnen. Kümmerte auch niemanden. Ansonsten war alles sauber, 4 Sterne