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Die Straße zwischen Hauptbahnhof Köln und Ebertplatz ist der „Eigelstein“. Hier ist in jedem Haus ein Geschäft, ein Hotel, ein Cafe, ein Döner oder ein Brauhaus.
Also hier herrscht reges Leben.
Mir fällt das Lied der Räuber ein: „Am Samstag wor widder ens Danz aanjesaa un jeder, de kunt, wor dobei. Die Müllers, die Meiers, die Lehmanns, dä Schmitz us Neppes sujar Onkel Hein. … Am Eigelstein es Musik – am Eigelstein es Danz.“
Es war zwar erst Freitag – aber die Kneipen waren schon am Nachmittag gut besucht.
Das Weinhaus Vogel schien noch nicht so überlaufen … also gingen wir rein. Ich war auch noch nicht dort gewesen (Das Brauhaus Em Kölsche Boor mit Malzmühlen Kölsch war bisher erste Wahl).
Ambiente
Ein Gastraum verläuft wie ein Schlauch vom Eingang bis nach hinten durch. Daneben – ein eigener kleiner Raum ist der Thekenbereich.
Weiter durch befinden sich aber noch weitere Räume und ein überdachter Biergarten für 60 Personen.
Sauberkeit
Alle wirkte ordentlich gepflegt.
Service
Mehrere resolute Damen fungierten als Kellnerin. Sie hatten alle Eigenschaften der männlichen Kollegen (Köbes): Freundlich, aber auch klar in der Ansage. Auf jeden Fall auf ihre Art sympathisch.
Wir gingen also zu zweit die Plätze entlang. Da frage uns die gute Frau, wie viele Personen außer uns noch dazu gehören. Wir waren aber alleine. „Da müsst ihr euch an die Randtische setzen, die großen Tisch sind für Gruppen oder schon reserviert.
Da setzen wir uns brav an die Wand – und bekamen auch sogleich zwei Kölsch. „Betrennt oder zusammen?“. „Alles auf einen Deckel!“,
Schon war alles geklärt für den Nachmittag.
Kurz darauf kam eine Gruppe an uns vorbei: Das waren ungelogen mindestens 20 Leute und zogen an uns vorbei in einen hinteren Bereich.
Es war also etwas los im Haus.
Schön, dass wir einen Platz hatten und nur Kölsch tranken; denn fast alle Leute aßen auch etwas.
Getränke
Wir freuten uns auf das Gaffel Kölsch. Und es war frisch und gut gekühlt.
Es gab neben Gaffel auch noch Würzburger Hofbräu, Hopfen Blut, Sonnenhopfen, Schneider Weiße, Gaffel Wies, und Gaffel Lemon.
Tatsächlich tranken eine Reihe Gäste Würzburger Hofbräu und andere Schneider Weiße.
Sogar Wein wurde verkostet und es gibt auch getreu dem Hausnamen Weinhaus auch eine Weinkarte.
Wir waren aber mit Kölsch völlig zufrieden.
Allerdings wurde es später mit jeder Minute lauter und wir konnten uns kaum noch selber unterhalten.
Fazit
4 - unbedingt wieder. Her herrscht – nach meinem Eindruck - eine typische gute Brauhausstimmung.
Das Kölsch kostet pro Stange 2,00 € - und das ist für Köln City schon fast günstig und gut zu rechnen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 26.04.2024 – nachmittags – 2 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm
Gesamt – Service – Sauberkeit – Bier – Ambiente - P-L-V
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