Geschrieben am 23.06.2019 2019-06-23| Aktualisiert am
23.06.2019
Besucht am 26.02.2019Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Eigentlich war der Besuch des Merhaba nur eine Notlösung weil mein geliebtes Troya geschlossen hatte.
Schon die laute Musik hat mich beim Betreten gestört. Und als ich dann ne Weile gesessen bin entschloss ich mich wieder zu gehen. Mit dieser Musikbeschallung hatte ich keine Lust zu essen.
Mein Fragen nach nem anderen und ruhigeren Tisch als auch noch unter den Lautsprechern zu sitzen wurde dauerignoriert. Gerade als ich aufstand um zu gehen doch noch eine Reaktion des jungen Mannes. Aus einfachem Grund besetzt er erstmal die Plätze in der Nähe der Küche bzw. des Tresens.
Im weiteren Verlauf des Abends glänzt der Service mit Unaufmerksamkeit. Ich hätte noch gerne ein Glas Wein getrunken aber jeglicher Kontakt und der mit Blicken bleibt erfolglos.
Ich bestelle mir Iskender zu 14.20 Euro. Das ist mein Lieblingsgericht bei türkischen Restaurants. Und auch hier schmeckten die Rinderstreifen auf gebratenem Brot mit Joghurt und Tomatensauce ganz gut. Die Joghurtkugel war separat auf dem Teller und so zum je nach eigenem Gusto selbst unterzurühren. Die extra gebrachten weichen 4 Baguettescheiben waren zwar nett gemeint. Beim Türken freue ich mich dann aber doch mehr über das Fladenbrot.
Und ganz wichtig: so richtig satt bin ich nicht geworden.
Eine Erklärung zur Namensgebung des Restaurants findet sich auf deren Homepage. So wird erklärt dass Merhaba soviel heißt wie "ich schade Dir nicht" und sei persischen Ursprungs. Meine persischen Freunde dementieren das. Merhaba ist eindeutig türkisch und heißt übersetzt "Hallo".
Es hat nicht sollen sein. Dann wird eben das Troya weiterhin an erster Stelle für mich stehen.
Eigentlich war der Besuch des Merhaba nur eine Notlösung weil mein geliebtes Troya geschlossen hatte.
Schon die laute Musik hat mich beim Betreten gestört. Und als ich dann ne Weile gesessen bin entschloss ich mich wieder zu gehen. Mit dieser Musikbeschallung hatte ich keine Lust zu essen.
Mein Fragen nach nem anderen und ruhigeren Tisch als auch noch unter den Lautsprechern zu sitzen wurde dauerignoriert. Gerade als ich aufstand um zu gehen doch noch eine Reaktion des jungen Mannes. Aus einfachem... mehr lesen
Restaurant Merhaba
Restaurant Merhaba€-€€€Restaurant, Bar, Cafe07031686920Breslauer Straße 15, 71034 Böblingen
2.0 stars -
"Merhaba ... nur ne Notlösung" Karibiksonne210Eigentlich war der Besuch des Merhaba nur eine Notlösung weil mein geliebtes Troya geschlossen hatte.
Schon die laute Musik hat mich beim Betreten gestört. Und als ich dann ne Weile gesessen bin entschloss ich mich wieder zu gehen. Mit dieser Musikbeschallung hatte ich keine Lust zu essen.
Mein Fragen nach nem anderen und ruhigeren Tisch als auch noch unter den Lautsprechern zu sitzen wurde dauerignoriert. Gerade als ich aufstand um zu gehen doch noch eine Reaktion des jungen Mannes. Aus einfachem
Besucht am 12.07.2018Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
An manchen Tagen braucht man einen Lichtblick – besonders dann, wenn die Sonne nicht recht rauskommen will, eine Erkältung sich breit macht und man beim Boule verliert. Heute ist so ein Tag. Da locke ich meine drei Freunde und Mitspieler spontan (trotz anderer Essenspläne) ins „Lichtwerk“, wo ich schon immer mal einkehren wollte. Allein die merkwürdigen Öffnungszeiten haben mich bislang daran gehindert: Dienstag bis Donnerstag, von 11 bis 15 Uhr. Ist hoffentlich noch ausbaufähig? Denn der Bedarf an diesem Standort ist immens.
Das „Lichtwerk“ liegt in Böblingens gut besuchtem Industriegebiet Hulb, in direkter Nachbarschaft zu: Dehner, ATU, Dänischem Bettenlager, Fressnapf, einem Baumarkt, einem Sanitär-Großhandel, einem riesigen Möbelhaus und vielem mehr. Lokale sind hier eher Mangelware. Was schreibt das „Lichtwerk“ selbst auf seiner Homepage: „Mit täglich frisch gekochten Mittagsgerichten, hausgebackenem Kuchen und mehr, richtet es sich an alle, die auf der Hulb arbeiten, einkaufen oder einfach so gerne vorbeikommen. Dieses Projekt ist dem Wunsch entsprungen, einen Ort zum Auftanken und Wohlfühlen mitten auf der Hulb zu schaffen.“ Das ist gelungen!
Genügend Parkplätze gibt es direkt vor der Haustüre – denn zu Fuß kommt hier keiner vorbei! Die Räumlichkeiten sind großzügig, freundlich und offen, modern eingerichtet und sehr proper. Da alles ebenerdig erreicht werden kann, ist Barrierefreiheit kein Problem. Was man hier im Industriegebiet gar nicht erwartet: hinten raus liegt ein tatsächlich ruhiger, einladender Gastgarten – recht grün und geradezu kontemplativ. Da nehmen wir spontan Platz auf Holzstühlen an Holztischen unter großen Sonnenschirmen (die man heute gar nicht gebraucht hätte…) Ein paar Loungemöbel laden zum Rumhängen ein, sind aber schon besetzt.
Das „Lichtwerk“ als Café zu bezeichnen ist falsches Understatement. Es ist natürlich: Restaurant, Bistro, Lounge-Bar, Aufenthaltsraum, Kantine, Treffpunkt, Ruheort. Allerdings mit Selbstbedienung und eingeschränktem Angebot. Jedoch mit Liebe und Engagement gemacht. Vermutlich ist hier viel Ehrenamt im Spiel. Das macht es um so sympathischer.
Das Lokal lockt mit täglich wechselndem Mittagstisch (mal fleischlastig, mal vegetarisch), mit täglich frisch zubereiteten Suppen in dreierlei Portionsgrößen und hausgemachtem Kuchen, mit verschiedenen Salatvariationen, Maultaschen und Desserts – und natürlich einer angemessenen Getränkeauswahl, vor allem mit vielen Kaffeespezialitäten. Selbstbedienung ist angesagt. Kein Problem. Man bekommt alles an der offenen, einladend gestalteten Theke in der Mitte des Raumes. Salate und Kuchen kann man in einer Vitrine einsehen. Die Getränke und Speisen werden auf handschriftlich kalligrafierten Schiefertafeln angepriesen.
Bei unserem Eintreffen gegen 13 Uhr gibt es noch genügend Auswahl. Wir wählen: 2x Maultaschen mit Kartoffelsalat (7,50 Euro), 1x Bunte Salatschale mit Ziegenkäse, Walnüssen und Trauben (7,50 Euro), 1x das Mittagsmenü (7,80 Euro): Schweinerücken mit Salzkartoffeln und Kräuterbutter. Die Maultaschen sind herzhaft und hausgemacht, der Kartoffelsalat hätte jedoch etwas sämiger und knätschiger sein dürfen. Wunderbar: die Sauce mit geschmälzten Zwiebeln. Das Mittagsgericht ist etwas dürftig bemessen und den Kartoffeln hätte etwas mehr Kochzeit gut getan. Ohne Tadel dafür der Salat, zu dem man wahlweise Balsamicodressing oder Sahnedressing wählen kann. Drei Scheiben Baguette gibt es auch dazu. Wir bekommen alle noch einen Gutschein: zu einem Stück Kuchen gibt es eine Kaffeespezialität gratis obendrauf. Kann man schon mal für den nächsten Besuch zurücklegen…
Den Kaffee testen wir schon mal ohne Beigabe – leider schmeckt er fad und ein bisschen nach Spülwasser. Vielleicht hätten wir doch den Empfehlungen der Thekendame folgen sollen (selbstgemachter Eistee)?
Bei der Essensqualität ist durchaus noch Luft nach oben. Der Service ist jedoch lieb und zuvorkommend, sehr bemüht und freundlich. Das Ambiente hat Stil und sorgt für Ruhe, Entspannung. Für Mitarbeiter der umliegenden Firmen kann das hier durchaus so was wie ein angemessener Kantinenersatz sein. Drinnen machen einige Kinder gerade Hausaufgaben – für sie ist der Ort wohl Familienersatz. Ich komme gerne wieder, wenn ich vor Ort zu tun habe. Das Speisenangebot spricht mich durchaus an. In dieser Woche wird als Mittagstisch (unter 8 Euro) angeboten: Hähnchenbrustfilet mit Mozzarella überbacken / Linsen und Spätzle mit Saitenwürstle / vegetarischer Gemüseauflauf / Schweinerücken (s. oben).
Da ich meinen Wunsch nach einem Beleg leider erst im Nachhinein geäußert habe, konnte ihm nicht mehr entsprochen werden.Das war aber eher meine Schuld.
An manchen Tagen braucht man einen Lichtblick – besonders dann, wenn die Sonne nicht recht rauskommen will, eine Erkältung sich breit macht und man beim Boule verliert. Heute ist so ein Tag. Da locke ich meine drei Freunde und Mitspieler spontan (trotz anderer Essenspläne) ins „Lichtwerk“, wo ich schon immer mal einkehren wollte. Allein die merkwürdigen Öffnungszeiten haben mich bislang daran gehindert: Dienstag bis Donnerstag, von 11 bis 15 Uhr. Ist hoffentlich noch ausbaufähig? Denn der Bedarf an diesem Standort... mehr lesen
3.5 stars -
"Freundlicher Ruhepol im Industriegebiet" MinitarAn manchen Tagen braucht man einen Lichtblick – besonders dann, wenn die Sonne nicht recht rauskommen will, eine Erkältung sich breit macht und man beim Boule verliert. Heute ist so ein Tag. Da locke ich meine drei Freunde und Mitspieler spontan (trotz anderer Essenspläne) ins „Lichtwerk“, wo ich schon immer mal einkehren wollte. Allein die merkwürdigen Öffnungszeiten haben mich bislang daran gehindert: Dienstag bis Donnerstag, von 11 bis 15 Uhr. Ist hoffentlich noch ausbaufähig? Denn der Bedarf an diesem Standort
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Schon die laute Musik hat mich beim Betreten gestört. Und als ich dann ne Weile gesessen bin entschloss ich mich wieder zu gehen. Mit dieser Musikbeschallung hatte ich keine Lust zu essen.
Mein Fragen nach nem anderen und ruhigeren Tisch als auch noch unter den Lautsprechern zu sitzen wurde dauerignoriert. Gerade als ich aufstand um zu gehen doch noch eine Reaktion des jungen Mannes. Aus einfachem Grund besetzt er erstmal die Plätze in der Nähe der Küche bzw. des Tresens.
Im weiteren Verlauf des Abends glänzt der Service mit Unaufmerksamkeit. Ich hätte noch gerne ein Glas Wein getrunken aber jeglicher Kontakt und der mit Blicken bleibt erfolglos.
Ich bestelle mir Iskender zu 14.20 Euro. Das ist mein Lieblingsgericht bei türkischen Restaurants. Und auch hier schmeckten die Rinderstreifen auf gebratenem Brot mit Joghurt und Tomatensauce ganz gut. Die Joghurtkugel war separat auf dem Teller und so zum je nach eigenem Gusto selbst unterzurühren. Die extra gebrachten weichen 4 Baguettescheiben waren zwar nett gemeint. Beim Türken freue ich mich dann aber doch mehr über das Fladenbrot.
Und ganz wichtig: so richtig satt bin ich nicht geworden.
Eine Erklärung zur Namensgebung des Restaurants findet sich auf deren Homepage. So wird erklärt dass Merhaba soviel heißt wie "ich schade Dir nicht" und sei persischen Ursprungs. Meine persischen Freunde dementieren das. Merhaba ist eindeutig türkisch und heißt übersetzt "Hallo".
Es hat nicht sollen sein. Dann wird eben das Troya weiterhin an erster Stelle für mich stehen.