Auf der Rückreise von einem Kurzurlaub kehrten wir im Juni 2014 zum 3. Mal im Brauhaus ein. Die Lage direkt neben der B270 ist sehr verkehrsgünstig. Allerdings bekommt man selbst im schönen Biergarten des Restaurants vom Verkehr fast nichts mit. Das Restaurant ist rollstuhlgeeignet.
Parkmöglichkeiten findet man direkt um die Gartenschau-Anlage herum, teilweise (günstig mit 2,-- € Tagesticket) gebührenpflichtig. Lt. Homepage des Restaurants wird ab 10,-- € Verzehr das Ticket sogar rückerstattet, dies habe ich allerdings erst heute gelesen! Spende für den guten Zweck...
Die Speisekarte bietet sicherlich für jeden Geschmack etwas und ist gut uns abwechselungsreich sortiert (im Internet nachzulesen). Vegetarische Gerichte sind extra gekennzeichnet - super!
Wir nahmen bei stahlendem Sonnenschein zur späteren Mittagszeit im Biergarten des Brauhauses Platz. Es waren nicht mehr viele Tische besetzt. Den stinkenden Aschenbecher beseitigte ich auf einen (nicht besetzten) Nebentisch.
Nach längerer Wartezeit und 3 Bedienungen die nicht auf uns reagierten ging ich nach ca. 10 Minuten ins Restaurant um zu fragen ob außen evtl. Selbstbedienung ist. Ein junger Mann verneinte und er käme sofort. Dies war dann auch so und wir wurden sehr höflich und freundlich bedient. Beim Beobachten der Bedienungen kam mir der Verdacht, dass hier Menschen mit Handicap beschäftigt werden. Dies bestätigte sich und war mir neu. Dies erklärt sicherlich die Ankunftsschwierigkeiten, das Restaurant sollte dies evtl. deutlicher kenntlich machen. Es handelt sich um einen Integrationsbetrieb in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe und der Aktion Mensch, also eine gute Sache.
Wir wählten 2 Weißweinschorle und als Speisen 1 x den bunten Spargelsalat mit grünem und weißem Spargel, Kirschtomaten und verschiedenen Blattsalaten dazu frisches Brot (€ 10,90). Es kam ein wirklich üppiger Salatteller mit reichlich Spargel. Der Spargel war schön knackig-bissfest gegart und fein mariniert, angerichtet im Salatbett mit den Kirschtomaten. Alles topfrisch und der Salat ordentlich geputzt.
Das 2. Hauptgericht waren Allgäuer Käsespätzle in der Pfanne serviert, mit Röstzwiebeln (kleine Portion), dazu ein Beilagensalat vom Salatbuffet zu 7,90 €. Die Käsespätzte in der heißen Gusspfanne waren schmackhaft, nicht überwürzt. Die Portion ausreichend, hätte gerne die große Portion gesehen! Das Salatbuffet war trotz der späteren Mittagszeit noch gut UND appetitlich befüllt, für jeden Geschmack war hier etwas dabei. 2 Dressings zur Auswahl.
In dem schönen und gepflegten Biergarten habe wir wunderbar unter den Sonnenschirmen gesessen. Das Restaurant ist auch sehr ansprechend eingerichtet. Typisch Brauhaus sehr großräumig, es könnte schon bei vielen Gästen laut werden.
Alles sehr gepflegt und ordentlich, bis hin zu den Toiletten.
Auf der Rückreise von einem Kurzurlaub kehrten wir im Juni 2014 zum 3. Mal im Brauhaus ein. Die Lage direkt neben der B270 ist sehr verkehrsgünstig. Allerdings bekommt man selbst im schönen Biergarten des Restaurants vom Verkehr fast nichts mit. Das Restaurant ist rollstuhlgeeignet.
Parkmöglichkeiten findet man direkt um die Gartenschau-Anlage herum, teilweise (günstig mit 2,-- € Tagesticket) gebührenpflichtig. Lt. Homepage des Restaurants wird ab 10,-- € Verzehr das Ticket sogar rückerstattet, dies habe ich allerdings erst heute gelesen! Spende... mehr lesen
Das Brauhaus an der Gartenschau
Das Brauhaus an der Gartenschau€-€€€Restaurant, Biergarten, Ausflugsziel06313709703Forellenstraße 6, 67659 Kaiserslautern
4.0 stars -
"Gute Lage an der Bundesstraße, trotzdem ruhig an der Gartenschau" PetraIOAuf der Rückreise von einem Kurzurlaub kehrten wir im Juni 2014 zum 3. Mal im Brauhaus ein. Die Lage direkt neben der B270 ist sehr verkehrsgünstig. Allerdings bekommt man selbst im schönen Biergarten des Restaurants vom Verkehr fast nichts mit. Das Restaurant ist rollstuhlgeeignet.
Parkmöglichkeiten findet man direkt um die Gartenschau-Anlage herum, teilweise (günstig mit 2,-- € Tagesticket) gebührenpflichtig. Lt. Homepage des Restaurants wird ab 10,-- € Verzehr das Ticket sogar rückerstattet, dies habe ich allerdings erst heute gelesen! Spende
Geschrieben am 31.10.2014 2014-10-31| Aktualisiert am
15.09.2017
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu
Ayame
Das Ayame ist in der ehemaligen JVA Kaiserslautern integriert. Und die JVA Kaiserslautern ist inzwischen umgewandelt in das Gefängnishotel Alcatraz. Parkplätze sind im Innenhof vorhanden. Angrenzend befindet sich der japanische Garten der Stadt Kaiserslautern.
Der Zugang zum Restaurant führt durch den Hoteleingang mit dem Portier hinter Gittern. Alles ist sehr schlicht und puristisch renoviert. Schwarz-Rottöne überwiegen, ein Japaner passt hier gut hinein.
Das Restraurant wird von dem jungen Paar Ichiro und Takako Nakayama betrieben. Für´s Sushi ist der Chef selbst zuständig und läßt sich auch auf die Finger schauen.
Unseren Tisch hatte ich vorher telefonisch reserviert. Dies war auch ganz gut, im Laufe des Abends füllte sich das kleine Restaurant recht schnell.
Bedient wurden wir von einer sehr jungen Dame. Diese war noch sehr unerfahren, aber Freundlichkeit, ein offenes Auge und somit Aufmerksamkeit, machten dies wett. Zudem konnte man mit Blick auf die Küche sehen, dass sie auch hier mithalf und kleine Aufgaben (Teezubereitung etc.) übernahm.
Die Speisekarte wurde gereicht und noch 2 Zusatzblätter mit Speisenerklärungen für die Unerfahrenen der japanischen Küche. Interessant, Okonomiyaki (herzhafter japanischer Pfannkuchen) kannten wir beispielsweise noch nicht.
Wir wurden sehr freundlich und aufmerksam über den Abend bedient. Fragen wurden gerne beantwortet und wenn sie eine Frage nicht beantworten konnte, wurde kurz der Chef an den Tisch gerufen.
Alles sehr persönlich und freundlich, fast familiär und nett.
Die Speisekarte bietet eine reichliche Auswahl japanischer Köstlichkeiten. Wir haben uns an Sushi, das Ziel unserer Begierde, gehalten. Es gibt aber auch diverse warme Speisen.
Als Vorspeise wählten wir 2 x die klassische Misosuppe zu je € 2,--. Diese wurde schön heiß mit Tofu und Frühlingszwiebeln in der Schale serviert. Etwas mehr Würze hätte sie meiner Meinung nach vertragen.
Als Hauptspreise wählten wir 1 x Sushi-Teller SUMO (große Portion) zu 15,00 Euro: Nigiri 6 Stück, Hosomaki 6 Stück und 1 x Maki-Platte JUDO zu 14,00 Euro: Hosomaki 18 Stück. Die beiden Teller teilten wir untereinander auf. Wir konnten vorher zusehen, wie das Sushi frisch (mit Thunfisch, Lachs, Schwertfisch und Jakobsmuschel) und appetitlich zubereitet wurde. So schmeckte es dann auch vorzüglich. Sojasauce, Ingwer und Wasabi dazu. Nachschlag Sojasauce und Ingwer war kein Problem. Dazu noch 1 Portion des tollen Seetang-Sesam-Salat Wakame zu € 3,50.
Weil´s so gut war, orderten wir den Nachschlag Nigri-Sushi: 2 Stück mit Omlette € 3,50, 2 x mit Lachs € 5,--, 2 x mit Thunfisch € 5,50. Dazu nun der Kimchi-Salat (scharfer eingelegter Chinakohl mit Chili und Knoblauch) zu € 3,--. Heidewitzka, war der scharf!!! Da kam sogar ich an meine Grenzen. Foto vergessen weil´s zu gut war :-)
Nun reizte noch das Matcha-Eis. Den pulverisierten Matcha-Grüntee trinke ich sehr gerne, Eis hatte ich bisher nicht probiert. Das war ein toller Abschluss und der Geschmack überzeuge sogar meinen Mann, der Grüntee nicht mag. Und über € 3,-- für 2 Bällchen Eis mit 2 Löffeln darf man auch nicht meckern.
Hier waren wir bestimmt nicht zum letzten Mal!!!
Das Ambiente hatte ich mir anders vorgestellt, viel größer erwartete ich das Restaurant. Aber so, wie ich es aus der Japan-Deutschland-Hochburg Düsseldorf kenne: Klein, überschaubar mit einem leichten Imbisscharakter. Aber so ist es eigentlich authentisch (jedenfalls in Deutschland). Da das Sushi frisch zubereitet wird, wären mehr Plätze für 1 Sushimeister sicherlich nicht zu schaffen.
Es ist alles gepflegt, schön und schlicht gestaltet. Der Knast-Charakter spiegelt sich allerdings (leider) in einem Mangel an Fenstern wieder. Nur Oberlichter. Da es ja nun leider früh dunkel wird und das Sushi so gut war, haben wir die fehlenden Fenster nicht zu sehr bereut.
Beim Zugang durch das Hotel zum Restaurant wurde bei der Renovierung im letzten Stück gespart und hoffentlich noch nachgeholt. Schade für die Ayame-Betreiber.
Alles sehr sauber und gepflegt. Der Gast hat freien Blick in die ordenliche Küche und kann die Zubereitung der Speisen sehen. Alles wird gekühlt gelagert und erst vor der Speisenzubereitung herausgeholt.
Punktabzug gibt es für unsere freundliche und umsichtige Servicekraft: Sie ging mit langen blonden und offenen Haaren in der Küche zur Hand. Das geht nicht - hier ist zumindest das Zusammenbinden der Haare Pflicht.
Das Ayame ist in der ehemaligen JVA Kaiserslautern integriert. Und die JVA Kaiserslautern ist inzwischen umgewandelt in das Gefängnishotel Alcatraz. Parkplätze sind im Innenhof vorhanden. Angrenzend befindet sich der japanische Garten der Stadt Kaiserslautern.
Der Zugang zum Restaurant führt durch den Hoteleingang mit dem Portier hinter Gittern. Alles ist sehr schlicht und puristisch renoviert. Schwarz-Rottöne überwiegen, ein Japaner passt hier gut hinein.
Das Restraurant wird von dem jungen Paar Ichiro und Takako Nakayama betrieben. Für´s Sushi ist der Chef selbst zuständig und... mehr lesen
Ayame
Ayame€-€€€Restaurant063189239845Morlauterer Str. 1, 67657 Kaiserslautern
4.0 stars -
"Sushi und mehr!" PetraIODas Ayame ist in der ehemaligen JVA Kaiserslautern integriert. Und die JVA Kaiserslautern ist inzwischen umgewandelt in das Gefängnishotel Alcatraz. Parkplätze sind im Innenhof vorhanden. Angrenzend befindet sich der japanische Garten der Stadt Kaiserslautern.
Der Zugang zum Restaurant führt durch den Hoteleingang mit dem Portier hinter Gittern. Alles ist sehr schlicht und puristisch renoviert. Schwarz-Rottöne überwiegen, ein Japaner passt hier gut hinein.
Das Restraurant wird von dem jungen Paar Ichiro und Takako Nakayama betrieben. Für´s Sushi ist der Chef selbst zuständig und
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Die Speisekarte bietet sicherlich für jeden Geschmack etwas und ist gut uns abwechselungsreich sortiert (im Internet nachzulesen). Vegetarische Gerichte sind extra gekennzeichnet - super!
Wir nahmen bei stahlendem Sonnenschein zur späteren Mittagszeit im Biergarten des Brauhauses Platz. Es waren nicht mehr viele Tische besetzt. Den stinkenden Aschenbecher beseitigte ich auf einen (nicht besetzten) Nebentisch.
Nach längerer Wartezeit und 3 Bedienungen die nicht auf uns reagierten ging ich nach ca. 10 Minuten ins Restaurant um zu fragen ob außen evtl. Selbstbedienung ist. Ein junger Mann verneinte und er käme sofort. Dies war dann auch so und wir wurden sehr höflich und freundlich bedient. Beim Beobachten der Bedienungen kam mir der Verdacht, dass hier Menschen mit Handicap beschäftigt werden. Dies bestätigte sich und war mir neu. Dies erklärt sicherlich die Ankunftsschwierigkeiten, das Restaurant sollte dies evtl. deutlicher kenntlich machen. Es handelt sich um einen Integrationsbetrieb in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe und der Aktion Mensch, also eine gute Sache.
Wir wählten 2 Weißweinschorle und als Speisen 1 x den bunten Spargelsalat mit grünem und weißem Spargel, Kirschtomaten und verschiedenen Blattsalaten dazu frisches Brot (€ 10,90). Es kam ein wirklich üppiger Salatteller mit reichlich Spargel. Der Spargel war schön knackig-bissfest gegart und fein mariniert, angerichtet im Salatbett mit den Kirschtomaten. Alles topfrisch und der Salat ordentlich geputzt.
Das 2. Hauptgericht waren Allgäuer Käsespätzle in der Pfanne serviert, mit Röstzwiebeln (kleine Portion), dazu ein Beilagensalat vom Salatbuffet zu 7,90 €. Die Käsespätzte in der heißen Gusspfanne waren schmackhaft, nicht überwürzt. Die Portion ausreichend, hätte gerne die große Portion gesehen! Das Salatbuffet war trotz der späteren Mittagszeit noch gut UND appetitlich befüllt, für jeden Geschmack war hier etwas dabei. 2 Dressings zur Auswahl.
In dem schönen und gepflegten Biergarten habe wir wunderbar unter den Sonnenschirmen gesessen. Das Restaurant ist auch sehr ansprechend eingerichtet. Typisch Brauhaus sehr großräumig, es könnte schon bei vielen Gästen laut werden.
Alles sehr gepflegt und ordentlich, bis hin zu den Toiletten.