Geschrieben am 31.08.2017 2017-08-31| Aktualisiert am
31.08.2017
Besucht am 18.08.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Lage /Parken
Außerhalb des Mainzer Zentrums aber gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, direkt hinter dem Bruchwegstation und rechts neben der Eissporthalle, gelangt man zum Haasekessel. Auch die Anfahrt mit dem PKW ist problemlos. Parkplätze stehen zur Genüge bereit (500 kostenfreie am Bruchwegstadion) und ein großer Wohnmobilstellplatz ist 5-Gehminuten davon entfernt.
Ambiente
Bei schönem Wetter ist draußen ein großer Biergarten aufgebaut. Wir hatten leider Pech es regnete in Strömen. Beim Eintreten steht man vor einer Trennwand und wird nach rechts oder links umgeleitet. Wir betreten ein stilvoll-elegantes Restaurant. Alles wirkt taufrisch und quicklebendig. Eleganter Schick in lichten Räumen mit umlaufender dunkelroter Ledersitzbank und Hochlehnerstühlen. Detailverliebte Deko sowohl auf den Fensterbänken und auf den Tischen. Große Kreidetafeln an den Wänden beschreiben das jeweilige Tagesgericht.
Service
Freundlich wurde uns ein Tisch zugewiesen. Die Bedienung erklärt mit Leidenschaft die Tagesangebote – an jedem Tisch etwas anders- und umsorgt seine Gäste herzlich und engagiert.
Essen
Uns gefiel sofort der Schwedenteller (13,50€) mit Forelle, Räucherlachs, Flußkrebsfleisch, Baguette und Butter. Ausgarniert mit Salat, Ei, Tomate, Zwiebeln, Gurke, Meerrettich, Zitronenscheibe, gehobelte Karotten und Paprikawürfeln. Unwiderstehlich gut mit einer erfrischenden südlichen Note. Erstklassig und herrlich aromatisch. Lob in höchsten Tönen, Genuss auf ganzer Linie. Das zweite Tagesgericht auf Empfehlung war ein Schweinebraten mit Blumenkohl in Rahmsauce und 3 Knödeln (12,80€). Die Tranchen waren auf den Punkt gebraten, fein und von guter Qualität. Der Blumenkohl in Rahmsauce wurde separat dazu serviert und hatte noch einen schönen Biss. Die Kartoffelklöße waren mit gerösteten Weißbrotwürfeln gefüllt und mit Butterbröseln bedeckt. Das Gericht war schlicht, ungekünstelt, klassisch präsentiert und überzeugte wiederum durch die Qualität der Produkte.
Fazit: Ein harmonisches Gesamterlebnis, so macht Essen Spaß.
Lage /Parken
Außerhalb des Mainzer Zentrums aber gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, direkt hinter dem Bruchwegstation und rechts neben der Eissporthalle, gelangt man zum Haasekessel. Auch die Anfahrt mit dem PKW ist problemlos. Parkplätze stehen zur Genüge bereit (500 kostenfreie am Bruchwegstadion) und ein großer Wohnmobilstellplatz ist 5-Gehminuten davon entfernt.
Ambiente
Bei schönem Wetter ist draußen ein großer Biergarten aufgebaut. Wir hatten leider Pech es regnete in Strömen. Beim Eintreten steht man vor einer Trennwand und wird nach rechts oder links... mehr lesen
4.0 stars -
"Der Haase- Koch weiß wie man die Löffel schwingt!" PepperoniLage /Parken
Außerhalb des Mainzer Zentrums aber gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, direkt hinter dem Bruchwegstation und rechts neben der Eissporthalle, gelangt man zum Haasekessel. Auch die Anfahrt mit dem PKW ist problemlos. Parkplätze stehen zur Genüge bereit (500 kostenfreie am Bruchwegstadion) und ein großer Wohnmobilstellplatz ist 5-Gehminuten davon entfernt.
Ambiente
Bei schönem Wetter ist draußen ein großer Biergarten aufgebaut. Wir hatten leider Pech es regnete in Strömen. Beim Eintreten steht man vor einer Trennwand und wird nach rechts oder links
Besucht am 18.07.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 82 EUR
Zum Goldstein Mainz
Nolux lebt. Und spaziert mit seinem Schwager nach Mainz um im Frankfurter Hof einen feinen Blues Rock Abend zu verbringen. Da wir eher nie bist gar nicht ohne unsere Frauen ausgehen, ging es außerdem vorab zwecks Stärkung und Auffüllung des Hopfenpegels zum zwei Minuten entfernten GOLDSTEIN.
Das Restaurant ZUM GOLDSTEIN kannten wir beide von früheren Besuchen, mein letzter Besuch allerdings ist schon über zwei Jahr her.
Es war ein lauer Sommerabend und so versuchte ich optimistisch am gleichen Morgen noch per Email einen Tisch draußen zu reservieren. Ich warte bis heute noch auf eine Antwort :-(
Draußen deshalb, da es das Wetter zu ließ und man im Goldstein herrlich unter großen Kastanien sitzt. Um kurz nach 17 Uhr gelangten wir durchs Tor und die paar Treppenstufen in den Goldstein Biergarten. Von den ca. 20 Tischen waren schon zwei oder drei belegt, einige hatten einen Reservierungsstein auf der Platte liegen. Kurzen Moment gewartet bis uns eine junge Dame vom Service bemerkte. Gleich wurde gefragt ob wir reserviert hätten, worauf ich nur meinte „versucht hab ich's“. Keine Reaktion. Wir durften uns dann von drei Zweiertischen einen raus suchen.
Zwischendurch klingelte immer wieder das Telefon zwecks Reservierungsanfragen, sofern ich das mitbekommen habe. Und immer mehr potentielle Gäste kamen an. Die meisten wurden weggeschickt, es wäre alles reserviert. Nur komisch, dass in den knapp zwei Stunden die wir da waren einige „reservierte“ Tische nicht belegt wurden, sondern erst kurz bevor wir gingen. Da hat man es wohl nicht nötig mehr Umsatz zu machen.
Egal, wir waren ja da, hatte einen Platz bekommen und bekamen auch schnell die Speisekarte gereicht. Wir bestellten dann sofort zwei „Münchener Hell“ von Paulaner, welches hier frisch vom Fass kommt. (0,5 / 4€). Ganz früher wurde hier selbst noch gebraut, mittlerweile hat man mit Paulaner Fass- und Flaschenbieren ein gutes Sortiment an besten Bieren.
Die Speisekarte ist relativ übersichtlich. Da gibt es Kleinigkeiten zum Wein, deftiges aus der Brauhausküche und tagesabhängige feine Spezialitäten. (Karte ist auszugsweise im Internet einzusehen). Ich versuchte mich zwischen dem Goldstein LIM Burger (Burger mit Limburgerkäse), dem Jägerschnitzel und dem Rumpsteak zu entscheiden. Letzteres bekam dann den Zuschlag in der Variante mit Schmorzwiebeln, Kräuterbutter und Bratkartoffeln. Mein Begleiter nahm das Rumpsteak Madagascar in Pfefferrahmsauce. Und da es so warm war und Vitamine gut tun, bestellte ein jeder noch den Beilagensalat und ein weiteres Helles dazu.
Das Bier kam dann auch wieder flott, nur der Salat ließ dann fast eine halbe Stunde auf sich warten. Es wurde nun auch immer voller im Biergarten und die drei Damen im Service hatten gut zu tun mit Getränken nachzukommen.
Genau so wie ich ihn noch vom letzten Besuch in Erinnerung hatte. Die selbe umständliche Schüssel, bei der jederzeit der Salat vorne raus zu springen drohte. Inhaltlich ein bunter Mix an frischesten Zutaten. Lollo Rosso und Lollo Bionda machten das Gros aus, aber auch Radieschen, Tomaten, Gurke und rote Bete waren zu finden. Alles sehr gut mariniert und mit Gartenkresse garniert. So sollte ein Beilagensalat immer sein. 4*
Serviert wurde das Ganze in einem gusseisernen Pfännchen, gerade warm genug um sich nicht daran zu verbrennen. Das Steak wurde unter einem Berg von geschmorten Zwiebeln begraben, die Kräuterbutter saß auf einer Zitronenscheibe. Die Bratkartoffeln rechts daneben sahen erst mal ein bisschen wenig aus, am Ende war die Portion aber genau richtig. Und dieses Mal auch besser gebraten als das letzte Mal. Nur mit der Würze happerte es erneut. Doch diesmal bekamen wir Salz- und Pfeffermühle. Da haben wir es uns passend gemacht. Qualitativ gab es an unseren Essen absolut nichts auszusetzen. Die Steaks wie gewünscht Medium, bzw. Medium-rare. Das Fleisch war saftig und zart. Der Fettrand wurde beim Braten dran gelassen und mit serviert, ich habe ihn dann abgeschnitten und nicht gegessen. War mir noch zu lapprig. Im Grunde gab es nix zu meckern. Nur besser Würzen! 4*
Gut gesättigt bestellten wir aus der gut sortierten Digestif Karte einen Trester aus dem Barrique (3,80€) und einen Dirker Mirabellen Schnaps (3,90€). Und da noch etwas Zeit bis Konzertbeginn war noch jeder ein Bier, diesmal durfte es für mich ein Paulaner Zwick'l sein (0,4 / 4€). Ein schönes, süffiges, naturtrübes Kellerbier. LECKER!
Das Bezahlen war kein Problem, wir teilten uns die Rechnung und bezahlten bar. Freundlich verabschiedet verließen wir die Lokalität. Wir kommen bestimmt wieder. Mann sitzt so herrlich ruhig und entspannt unter den (verdreckten) Schirmen (die hätten es mal nötig) , bzw. den Kastanien.
Fazit:
Nach wie vor eine gute Adresse für leckeres Essen mit besten Bieren aus München! Das Essen erschien mir diesmal besser als beim letzten Besuch vor zwei Jahren. Die Auswahl an Speisen ist toll, die Biere ebenfalls sehr gut und auch die Weinkarte wird von Jahr zu Jahr besser. 4*
Der Service war an diesem Abend stets bemüht, freundlich und präsent. Einen halbe Stern muss ich dennoch abziehen, man kann ja wenigstens auf eine Email antworten. Das nächste Mal rufe ich wohl besser an. 3,5*
Die Sauberkeit (3,5*) betreffend kann ich diesmal ja nur den Außenbereich bewerte und die Toiletten. Diese befinden sich im Keller des Anwesen und hierfür müssen schon ein paar Stufen bewältigt werden. Dort war jedenfalls alles in Ordnung. Draußen die Tische ebenfalls sauber, und auf denn ersten Blick auch sonst nichts zu beanstanden. Nur die Sonnen- oder Regenschirme haben eine Reinigung dringend nötig. Schwarze Flecken gefallen nicht jedem. Eigentlich bräuchte es die gar nicht. Die Bäume sind eigentlich dicht genug. Wenn es wirklich heftig regnen sollte könnte man die Schirme immer noch aufspannen.
Daher muss ich auch beim Ambiente Abstriche machen. Innen ist es urgemütlich, draußen ruhig, ebenfalls urig und eigentlich zum Wohlfühlen. Schaft die Schirme weg! 3,5*
Über das PLV hatte ich bei letzten Bericht schon die Bierpreispolitik bemängelt. Mittlerweile sehe ich es nicht mehr ganz so eng, immerhin stimmen die Preise mit denen von vor zwei Jahren überein und das Paulaner gibt es auch nicht an jeder Ecke. 4*
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")
Zum Goldstein Mainz
Nolux lebt. Und spaziert mit seinem Schwager nach Mainz um im Frankfurter Hof einen feinen Blues Rock Abend zu verbringen. Da wir eher nie bist gar nicht ohne unsere Frauen ausgehen, ging es außerdem vorab zwecks Stärkung und Auffüllung des Hopfenpegels zum zwei Minuten entfernten GOLDSTEIN.
Das Restaurant ZUM GOLDSTEIN kannten wir beide von früheren Besuchen, mein letzter Besuch allerdings ist schon über zwei Jahr her.
Es war ein lauer Sommerabend und so versuchte ich optimistisch am gleichen Morgen... mehr lesen
Zum Goldstein
Zum Goldstein€-€€€Restaurant, Brauhaus06131236576Kartäuserstraße 3, 55116 Mainz
4.0 stars -
"Nach wie vor eine gute Adresse für leckeres Essen mit besten Bieren aus München!" NoluxZum Goldstein Mainz
Nolux lebt. Und spaziert mit seinem Schwager nach Mainz um im Frankfurter Hof einen feinen Blues Rock Abend zu verbringen. Da wir eher nie bist gar nicht ohne unsere Frauen ausgehen, ging es außerdem vorab zwecks Stärkung und Auffüllung des Hopfenpegels zum zwei Minuten entfernten GOLDSTEIN.
Das Restaurant ZUM GOLDSTEIN kannten wir beide von früheren Besuchen, mein letzter Besuch allerdings ist schon über zwei Jahr her.
Es war ein lauer Sommerabend und so versuchte ich optimistisch am gleichen Morgen
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Außerhalb des Mainzer Zentrums aber gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, direkt hinter dem Bruchwegstation und rechts neben der Eissporthalle, gelangt man zum Haasekessel. Auch die Anfahrt mit dem PKW ist problemlos. Parkplätze stehen zur Genüge bereit (500 kostenfreie am Bruchwegstadion) und ein großer Wohnmobilstellplatz ist 5-Gehminuten davon entfernt.
Ambiente
Bei schönem Wetter ist draußen ein großer Biergarten aufgebaut. Wir hatten leider Pech es regnete in Strömen. Beim Eintreten steht man vor einer Trennwand und wird nach rechts oder links umgeleitet. Wir betreten ein stilvoll-elegantes Restaurant. Alles wirkt taufrisch und quicklebendig. Eleganter Schick in lichten Räumen mit umlaufender dunkelroter Ledersitzbank und Hochlehnerstühlen. Detailverliebte Deko sowohl auf den Fensterbänken und auf den Tischen. Große Kreidetafeln an den Wänden beschreiben das jeweilige Tagesgericht.
Service
Freundlich wurde uns ein Tisch zugewiesen. Die Bedienung erklärt mit Leidenschaft die Tagesangebote – an jedem Tisch etwas anders- und umsorgt seine Gäste herzlich und engagiert.
Essen
Uns gefiel sofort der Schwedenteller (13,50€) mit Forelle, Räucherlachs, Flußkrebsfleisch, Baguette und Butter. Ausgarniert mit Salat, Ei, Tomate, Zwiebeln, Gurke, Meerrettich, Zitronenscheibe, gehobelte Karotten und Paprikawürfeln. Unwiderstehlich gut mit einer erfrischenden südlichen Note. Erstklassig und herrlich aromatisch. Lob in höchsten Tönen, Genuss auf ganzer Linie. Das zweite Tagesgericht auf Empfehlung war ein Schweinebraten mit Blumenkohl in Rahmsauce und 3 Knödeln (12,80€). Die Tranchen waren auf den Punkt gebraten, fein und von guter Qualität. Der Blumenkohl in Rahmsauce wurde separat dazu serviert und hatte noch einen schönen Biss. Die Kartoffelklöße waren mit gerösteten Weißbrotwürfeln gefüllt und mit Butterbröseln bedeckt. Das Gericht war schlicht, ungekünstelt, klassisch präsentiert und überzeugte wiederum durch die Qualität der Produkte.
Fazit: Ein harmonisches Gesamterlebnis, so macht Essen Spaß.