"Was die Currywurst mit dem Saarland verbindet"
Geschrieben am 15.04.2025 2025-04-15 | Aktualisiert am 15.04.2025

"Einen 10er wäre es mir nicht Wert gewesen"
Geschrieben am 14.04.2025 2025-04-14 | Aktualisiert am 14.04.2025

"Italienische Genüsse im Saarbrücker Zwei-Sterne-Restaurant Esplanade"
Geschrieben am 10.04.2025 2025-04-10 | Aktualisiert am 10.04.2025

"Seit dem 09.04. zwei neue Schnellrestaurants im Bahnhof Saarbrücken"
Geschrieben am 10.04.2025 2025-04-10

"Ein weiteres Restaurant von Pizza Gotti-Leitern"
Geschrieben am 03.04.2025 2025-04-03

"Vietnam hätte es werden sollen, Italien ist es schließlich geworden......."
Geschrieben am 18.03.2025 2025-03-18 | Aktualisiert am 20.03.2025

"Leider konnte ich keine Verbesserung feststellen"
Geschrieben am 10.03.2025 2025-03-10 | Aktualisiert am 10.03.2025

""Oh leck !" (im Saarland vielgebrauchter und Verwunderung ausdrückender Ausruf)"
Geschrieben am 08.03.2025 2025-03-08 | Aktualisiert am 08.03.2025

Was macht dabei die "Beste" aus? Sie sollte "gut" sein - von der Konsistenz und vom Geschmack her. Würste sind zum Beispiel eine Spezialität von Metzgermeister Thomas Petermann aus Oberwürzbach. Petermann produziert die rote Wurst für "Kalinski Wurstwirtschaft & Gin Bar" in Saarbrücken (und unter anderem auch für die Saarbrücker "Zur wilden Ente" Entenbratwürste und Entenmerguez). "Kalinski" wurde anderem zusammen mit dem St.Ingberter "Holzkohlegrill Zum Schleppi" vom Gourmetmagazin "Falstaff" zu den besten Currywurstbuden Westdeutschlands gezählt. Basis für Petermanns rote Wurst ist Rindergrundbrät, dazu kommt Schwein und die Gewürzmischung. Sie wird in Schweinedarm gefüllt und dann geräuchert. Farbe und Geschmack erhält sie durch die Gewürze (Senfsaat, Paprika, Curry und noch einiges mehr). Die Gründer von "Kalinski" hatten sich 2014 nach Tests von rund Hundert verschiedenen Würsten für die von Petermann entschieden und sind bis heute dabei geblieben.
Die weiße Wurst besteht aus reinem Schweinefleisch, sie wird gebrüht und nicht geräuchert. Im Saarland wird sie im Darm hergestellt. Ob weiße oder rote Wurst für die Currywurst genommen wird, das ist Geschmackssache. Die Wurst wird auf dem Grill gebraten, zerteilt und mit Soße serviert, oft noch mit Currypulver bestäubt und kommt wahlweise mit Brötchen oder mit Pommes Frites - entweder im Porzellan - oder im Pappschälchen.
Die "Kalinski"-Brüder hatten 2014 die Currywurst "neu interpretiert", boten zunächst auch vegane Varianten an. Sie liefen den umliegenden Fastfoodanbietern am St. Johanner Markt von Pizza bis Kebab den Rang ab und erlangten damit Kultstatus insbesondere bei jüngeren Generationen.
(auszugsweise SZ vom 14.04.25)
P.S. Ich habe die "Kalinski Wurstwirtschaft" (damals noch ohne "& Gin Bar") vor Jahren einmal besucht; die Currywurst war wirklich schmackhaft, aber das penetrante Zwangsgeduze durch das Personal, zwei bis drei Generationen jünger als ich, ging mir dermaßen auf die Nüsse, dass ich von weiteren Besuchen abgesehen habe.