Ich bin weder Gastronom, Koch, Sommelier noch Ernährungsberater, habe mir von allem nur autodidaktisch ein Grundwissen angeeignet. Ich liebe gutes Essen und Trinken in jeder Form, wobei mir allein Geschmack zu wenig ist (den kann man auch auf von mir nicht akzeptierte Arten erreichen). Als Hobbykoch befasse ich mich vorwiegend mit natürlichem biologischem Essen aus koscheren Zutaten und traditioneller Kochkunst.
Ich verabscheue als Anhänger der Nouvelle Cuisine jegliche Form der Denaturierung von Lebens- und Genussmitteln, wie sie z.B. in der Molekularküche praktiziert wird. Erlebnisgastronomie und Geschmacksexperimente haben für mich ihre Grenze da, wo gesundheitliche Schäden nicht mehr ausgeschlossen werden können.
Ich unterstütze deshalb Foodwatch, Slow Food,Toques d'Or und Coc d'or, weil ich glaube, dass diese Rufer in der Wüste ein gutes Werk vollbringen.
Meine Bewertungen basieren auf dem Prinzip der natürlichen, saisonalen und regionalen Küche, freundliche Bedienung in einer Wohlfühlathmosphäre und hygienische Sauberkeit. Ich bemühe mich weder Jubel- noch Frustbewertungen zu erteilen. Sollte ich mal auf eine Bewertung unter 2 kommen erhält der/die Betroffene eine zweite Chance in angemessener Zeit. Das ist für mich ein Gebot der Fairness. Jeder hat mal einen schlechten Tag.
Dabei stelle ich natürlich an einen Sternekoch andere Anforderungen als an den Koch einer italienischen Trattoria, der mit Herzblut nach der Art von La Mamma kocht.
Ich sehe mich nicht als Retter der deutschen bzw. europäischen Esskultur möchte aber gerne - manchmal auch mit gezielten Stichen - dazu beitragen.
Die Unterkategorien meiner Bewertungen gewichte ich künftig wie folgt:
Essen 4-fach, Service und Sauberkeit je 2-fach, Ambiente und PLV einfach.
In diesem Sinne Carpe Diem
Ich bin weder Gastronom, Koch, Sommelier noch Ernährungsberater, habe mir von allem nur autodidaktisch ein Grundwissen angeeignet. Ich liebe gutes Essen und Trinken in jeder Form, wobei mir allein Geschmack zu wenig ist (den kann man auch auf von mir nicht akzeptierte Arten erreichen). Als Hobbykoch befasse ich mich vorwiegend... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 307 Bewertungen 738617x gelesen 8101x "Hilfreich" 5166x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 26.05.2017 2017-05-26| Aktualisiert am
26.05.2017
Besucht am 25.05.2017Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 20 EUR
Fazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Endlich mal ein vegan vegetarisches Restaurant in Esslingen, das es in sich hat. Für Veganer und Vegetarier ein absolutes Muss. Kann ich auch Karnisten empfehlen. Wer die Preise der Vorgänger kannte wird angenehm überrascht sein. Lage und Ambiente (4)
Die alte Weinstube Öxle - zentral am Marktplatz gelegen - hat eine neue Verwendung gefunden. Seit geraumer Zeit findet man dort Copper Bowl, ein vegan, vegetarisches Restaurant mit authentisch südindischer Küche. Die alte Ausstattung (Holztäferung, Kassettendecke) wurde erhalten. Sie erhielt mit indischen Plastiken, Bildern und Altärchen den landesüblichen Touch. Ganesha-Schrein
Im Gegensatz zu früher gibt es jetzt auch ein Außenbereich mit ansprechender Bestuhlung nach Art der Baden-Badener Kurgartenstühle. Hier lässt es sich angenehm sitzen mit Blick auf den historischen Marktplatz, die Stadtkirche und das Kesslerhaus.
Das Essen wird – dem Namen des Lokals entsprechend – in Kupferschälchen serviert, deren Innenseite aus Edelstahl besteht.
Ab 19:00 Uhr war das Lokal voll besetzt. Service (4,5)
Eine junge deutsche Bedienung (die sich noch ein bisschen was vom Charme und der Freundlichkeit ihrer indischen Chefin abgucken sollte) und die Inhaberin teilen sich den Service. Alles läuft wie am Schnürchen. Beide Damen sind sehr kompetent und kennen ihre Angebote sehr gut. Fragen zu den einzelnen Gerichten erläutern sie präzise. Das Essen (5)
Habe mich für mich entschieden für Copper Bowl südindisches Thali (13,80 €).
Thali (indisch Platte) ist auch der Name für ein Menue, das aus regional verschiedenen Gerichten besteht, die in Kupferschälchen serviert werden. Untertitel „Essen wie am Hofe des Maharajas“. Thali
Auf meiner Platte fand sich folgendes:
· Sambar (im Eimerchen), eine Soße auf Linsen- und Tamarindenbasis und verschiedenen Gemüsestückchen, die man zusammen mit dem Basmatireis ißt. Sehr dezent gewürzt. Der Reis, salzarm gekocht, erhielt dadurch einen köstlichen Geschmack
· Zwei Schälchen mit Gemüsezubereitungen.
Erstes, ein mir bis dato unbekanntes Gemüse, das ich mit Hilfe der Chefin als Bittergurke bzw. Bittermelone identifizieren konnte, ein typisch südindisches Gemüse, das hier häufig zum Einsatz kommt. Verwendet werden nur die ganz jungen Früchte, denen durch Salzbehandlung die Bitterstoffe entzogen werden. Wirkt appetitanregend und hat mir gut geschmeckt. Ein guter Opener.
Zweites, eine Zubereitung von Okra die mir bisher so auch nicht bekannt war. Im Gegensatz zu dem sonst oft langweiligen Geschmack, schmeckte diese Zubereitung sehr gut
· Gurkensalat, sehr klein gewürfelte Gurkenstückchen in Yoghurt-Dressing mit schwarzem Senfsamen. Sehr erfrischend und angenehm im Geschmack.
· Dazu gab’s ein perfekt gebackenes Papadam (wer’s nicht kennt, ein dünner Teigfladen aus Linsenmehl)
· Erste süße Komponente war ein Kokos-Konfekt, angenehm süß, eine gelungene Abrundung.
· Als weiteres Dessert gab‘s einen Donut aus Linsenmehl, auch eine neue Erfahrung und mit dem was sonst unter diesem Namen vertrieben wird nicht zu vergleichen. Dazu passte ausgezeichnet mein Lieblingsgetränk Mango Lassie (+ 3,00 €), das in einem Keramikbecher serviert wurde. Mango Lassie
· Den Durst danach löschte eine deutsche Komponente, ein Zwiefalter Hefeweizen (3,00 €)
Für Essen und Getränke habe ich 20,- € investiert. Ein sehr gutes PLV.
Gastraum und Toiletten sind gut gepflegt und gaben keinen Anlass zu Beanstandungen.
Fazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Endlich mal ein vegan vegetarisches Restaurant in Esslingen, das es in sich hat. Für Veganer und Vegetarier ein absolutes Muss. Kann ich auch Karnisten empfehlen. Wer die Preise der Vorgänger kannte wird angenehm überrascht sein.
Lage und Ambiente (4)
Die alte Weinstube Öxle - zentral am Marktplatz gelegen - hat eine neue Verwendung gefunden. Seit geraumer Zeit findet man dort Copper Bowl, ein vegan, vegetarisches Restaurant mit authentisch südindischer Küche. Die alte Ausstattung (Holztäferung, Kassettendecke) wurde erhalten. Sie... mehr lesen
Copper Bowl
Copper Bowl€-€€€Restaurant, Partyservice, Take Away071150492092Marktplatz 4, 73728 Esslingen am Neckar
4.5 stars -
"Vegan, Vegetarisches Restaurant mit authentisch südindischer Küche" carpe.diemFazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Endlich mal ein vegan vegetarisches Restaurant in Esslingen, das es in sich hat. Für Veganer und Vegetarier ein absolutes Muss. Kann ich auch Karnisten empfehlen. Wer die Preise der Vorgänger kannte wird angenehm überrascht sein.
Lage und Ambiente (4)
Die alte Weinstube Öxle - zentral am Marktplatz gelegen - hat eine neue Verwendung gefunden. Seit geraumer Zeit findet man dort Copper Bowl, ein vegan, vegetarisches Restaurant mit authentisch südindischer Küche. Die alte Ausstattung (Holztäferung, Kassettendecke) wurde erhalten. Sie
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"Ab 01.01.2017 kein à la carte Angebot" carpe.diemAb 01.01.2017 nur noch Eventlokal, kein à la carte Restaurant mehr lt. HP http://www.kellings-schifferstube.de/
Geschrieben am 17.05.2017 2017-05-17| Aktualisiert am
17.05.2017
Das Gastronomenehepaar Romy und Nils Steinbach - bisher Brauhaus Schwanen, Esslingen/Neckar - hat zum 22.01.2017 die Alte Dorfschule in Ostfildern Ruit übernommen. Schwerpunkt des Angebots - Freunde von Innereien herhören - liegt auf schwäbischen Spezialitäten und Innereien.
Das Gastronomenehepaar Romy und Nils Steinbach - bisher Brauhaus Schwanen, Esslingen/Neckar - hat zum 22.01.2017 die Alte Dorfschule in Ostfildern Ruit übernommen. Schwerpunkt des Angebots - Freunde von Innereien herhören - liegt auf schwäbischen Spezialitäten und Innereien.
Alte Dorfschule | Restaurant & Weinstube
Alte Dorfschule | Restaurant & Weinstube€-€€€Restaurant, Weinstube0711415039Scharnhauser Str. 41, 73760 Ostfildern
stars -
"Neuer Start in der Alten Dorfschule" carpe.diemDas Gastronomenehepaar Romy und Nils Steinbach - bisher Brauhaus Schwanen, Esslingen/Neckar - hat zum 22.01.2017 die Alte Dorfschule in Ostfildern Ruit übernommen. Schwerpunkt des Angebots - Freunde von Innereien herhören - liegt auf schwäbischen Spezialitäten und Innereien.
Besucht am 07.05.2017Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 33 EUR
Das Maître Gourmetrestaurant im Stammhaus Stadtmitte liegt sehr zentral in der Nähe des Quadrium (Rathaus von Wernau). Mit etwas Glück findet man einen Straßenparkplatz in der näheren Umgebung, ansonsten 5 Minuten weiter im Parkhaus Stadtmitte. Auch mit öffentlichen Verkehrsmittel ist es gut zu erreichen (S1 Richtung Kirchheim, Bus Rathaus Wernau oder 5 Minuten Fußmarsch).
Nach den kulinarischen Zumutungen des Maimarktes habe ich mich kurzfristig entschlossen das Maischollen-Angebot des Maître zu testen. Doch eins nach dem anderen. Ambiente (4*)
Das Gourmetrestaurant ist sozusagen die gute Stube des Maître. Hier isst man à la carte, das Twingle-Menue und/oder genießt ausgesuchte Weine. Tischdeko Twingle-Menue
Die Deko macht was her und signalisiert gehobene Klasse gegenüber den rustikalen Weinstuben Dipfele und Krügle. Service der Getränke Service (4,5)
Empfangen wurde ich von einer netten jungen Bedienung, der Manuela. Korrekt im dunklen Hosenanzug gekleidet, ein adrettes, äußerst freundliches Persönchen. Sie kannte sich sowohl in der Speise- wie auch Weinkarte gut aus und konnte gute Empfehlungen abgeben. Zügig nahm Sie die Bestellung auf und servierte in sehr kurzem Abstand die Getränke, der Wein perfekt gekühlt. Kurze Zeit später in angemessenem Abstand die beiden Amuse Bouches. Dazu erläuterte sie gekonnt deren Bestandteile.
Der zweite Kellner des Restaurants, der Azubi Patric, ein sehr authentischer junger Mann und Hansdampf in allen Gassen. Mit dem hatte die Personalführung ein goldenes Händchen. Der reagiert schon auf ein Augenzwinkern, kommt sofort an den Tisch und erkundigt sich nach dem Begehr. Habe ich schon lange nicht mehr in dem Ausmaß erlebt. Das Essen (4,5*)
überraschte mich sehr. Ich bestellte
· Rieslingsuppe mit Kalbsbries und Sauerampfer (4,50 €)
· Das Aktionsgericht Maischolle (14,80 €).
· Basilikum-Panna-Cotta mit Pfirsich-Himbeer-Kompott (6,80 €)
Vorab serviert wurde als Amuse-Bouche ein hausgemachter Kräuterfrischkäse im Löwenkopfterrinchen mit Baguette. AB 1 Kräuterfrischkäse
Diese perfekt gewürzte Käsekreation schmeckte vorzüglich und machte Appetit auf mehr.
War grad damit fertig, als Manuela bereits das 2. Amuse-Bouche servierte, ein Schälchen mit Lachsschinken auf grüner und orangener Melonenspalte und ein weiteres mit geräucherter Fjordforelle auf Sellerieraspel. AB 2 Lachsschinken / Fjordforelle
Mundete einfach köstlich.
Darauf folgte das Riesling-Cremesüppchen mit Kalbsbries und frischem Sauerampfer. Rieslingcremesuppe
Zerging auf der Zunge. Leider ist Kalbsbries weitestgehend von den Speisekarten verschwunden und ich war glücklich es in so einer tollen Kombination hier zu finden. Auch die Suppe perfekt abgeschmeckt.
Nun war ich gespannt auf die Scholle. Serviert wurden 2 schöne Filets, perfekt gebraten, sehr saftig und mit feinst gewürfeltem mageren Speck und geschälten(!) Zitronenscheiben und Dill garniert. Maischolle
Das gedünstete Mischgemüse schmeckte zwar gut dazu, war aber nicht vorteilhaft für die Präsentation (0,5 * Abzug).
Dazu gab’s fünf geschmälzte Kartöffelchen, von denen ich allerdings nur 2 schaffte.
Als schwäbisches Attribut noch ein „Flädle“ (dünner Pfannkuchen), den ich aber nicht unbedingt gebraucht hätte.
Flädle und Kartoffeln wurden in einem separaten Schälchen bzw. Teller serviert und erst am Tisch aufgelegt.
Jetzt war mir nach einem Dessert. Die Wahl fiel auf Basilikum-Panna-Cotta mit Pfirsich-Himbeer-Kompott. Schon der Anblick ein Bild für Götter. Dieses Dessert passte hervorragend zum Fisch. Basilikum Panna-Cotta
Das Essen war an diesem Tag genau nach meinem Geschmack und ich habe es sehr genossen.
Dazu getrunken habe ich ein Viertel
· Caprice de Colombelle Blanc, das Weinangebot des Monats (5,50€)
Das ist ein Cuvée aus Colombard, Sauvignon Blanc und Ugni Blanc (ital. Trebbiano) der Côtes de Gascogne. Ein sehr trockener, aber dennoch fruchtiger Wein, der gut zum Fisch passte.
Den Durst löscht ein kleines Selters (1,90 €).
Für alles zusammen habe ich 33,50 € berappt, ein absolut gutes PLV für diese Leistung.
Das Maître Gourmetrestaurant im Stammhaus Stadtmitte liegt sehr zentral in der Nähe des Quadrium (Rathaus von Wernau). Mit etwas Glück findet man einen Straßenparkplatz in der näheren Umgebung, ansonsten 5 Minuten weiter im Parkhaus Stadtmitte. Auch mit öffentlichen Verkehrsmittel ist es gut zu erreichen (S1 Richtung Kirchheim, Bus Rathaus Wernau oder 5 Minuten Fußmarsch).
Nach den kulinarischen Zumutungen des Maimarktes habe ich mich kurzfristig entschlossen das Maischollen-Angebot des Maître zu testen. Doch eins nach dem anderen.
Ambiente (4*)
Das Gourmetrestaurant ist sozusagen die... mehr lesen
Maître · Gourmetrestaurant
Maître · Gourmetrestaurant€-€€€Restaurant, Hotel, Catering0715393000Kirchheimer Str. 83, 73249 Wernau
4.5 stars -
"Ausgezeichnetes Essen zu sehr akzeptablem PLV" carpe.diemDas Maître Gourmetrestaurant im Stammhaus Stadtmitte liegt sehr zentral in der Nähe des Quadrium (Rathaus von Wernau). Mit etwas Glück findet man einen Straßenparkplatz in der näheren Umgebung, ansonsten 5 Minuten weiter im Parkhaus Stadtmitte. Auch mit öffentlichen Verkehrsmittel ist es gut zu erreichen (S1 Richtung Kirchheim, Bus Rathaus Wernau oder 5 Minuten Fußmarsch).
Nach den kulinarischen Zumutungen des Maimarktes habe ich mich kurzfristig entschlossen das Maischollen-Angebot des Maître zu testen. Doch eins nach dem anderen.
Ambiente (4*)
Das Gourmetrestaurant ist sozusagen die
Patissier Christian Hümbs - bisher Restaurant Haerlin im Hotel Vier Jahreszeiten, Hamburg - arbeitet jetzt im Atelier.
Patissier Christian Hümbs - bisher Restaurant Haerlin im Hotel Vier Jahreszeiten, Hamburg - arbeitet jetzt im Atelier.
Bayerischer Hof · Atelier · Haupthaus EG
Bayerischer Hof · Atelier · Haupthaus EG€-€€€Sternerestaurant08921200Promenadeplatz 2-6, 80333 München
stars -
"Neuer Patissier Christian Hümbs" carpe.diemPatissier Christian Hümbs - bisher Restaurant Haerlin im Hotel Vier Jahreszeiten, Hamburg - arbeitet jetzt im Atelier.
Die ehemaligen Wirte des Café Tambosi haben in Pasing das zweite Lokal dieser Art eröffnet. Wie im Berliner Pendant (http://www.gastroguide.de/restaurant/197501/das-meisterstueck-restaurant-und-craft-stube/berlin/) gibt es auch hier eine beachtliche Auswahl an Craft-Bier (18 Zapfhähne), Brot-, Bratwurst- und Kaffeespezialitäten.ausgesuchter Meister.
Das Meisterstück · Restaurant & Craft-Stube
Das Meisterstück · Restaurant & Craft-Stube€-€€€Restaurant, Take Away08930905137Kaflerstr. 16, 81241 München
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"Zweites Restaurant nach Berlin" carpe.diemDie ehemaligen Wirte des Café Tambosi haben in Pasing das zweite Lokal dieser Art eröffnet. Wie im Berliner Pendant (http://www.gastroguide.de/restaurant/197501/das-meisterstueck-restaurant-und-craft-stube/berlin/) gibt es auch hier eine beachtliche Auswahl an Craft-Bier (18 Zapfhähne), Brot-, Bratwurst- und Kaffeespezialitäten.ausgesuchter Meister.
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Endlich mal ein vegan vegetarisches Restaurant in Esslingen, das es in sich hat. Für Veganer und Vegetarier ein absolutes Muss. Kann ich auch Karnisten empfehlen. Wer die Preise der Vorgänger kannte wird angenehm überrascht sein.
Lage und Ambiente (4)
Die alte Weinstube Öxle - zentral am Marktplatz gelegen - hat eine neue Verwendung gefunden. Seit geraumer Zeit findet man dort Copper Bowl, ein vegan, vegetarisches Restaurant mit authentisch südindischer Küche. Die alte Ausstattung (Holztäferung, Kassettendecke) wurde erhalten. Sie erhielt mit indischen Plastiken, Bildern und Altärchen den landesüblichen Touch.
Ganesha-Schrein
Im Gegensatz zu früher gibt es jetzt auch ein Außenbereich mit ansprechender Bestuhlung nach Art der Baden-Badener Kurgartenstühle. Hier lässt es sich angenehm sitzen mit Blick auf den historischen Marktplatz, die Stadtkirche und das Kesslerhaus.
Das Essen wird – dem Namen des Lokals entsprechend – in Kupferschälchen serviert, deren Innenseite aus Edelstahl besteht.
Ab 19:00 Uhr war das Lokal voll besetzt.
Service (4,5)
Eine junge deutsche Bedienung (die sich noch ein bisschen was vom Charme und der Freundlichkeit ihrer indischen Chefin abgucken sollte) und die Inhaberin teilen sich den Service. Alles läuft wie am Schnürchen. Beide Damen sind sehr kompetent und kennen ihre Angebote sehr gut. Fragen zu den einzelnen Gerichten erläutern sie präzise.
Das Essen (5)
Habe mich für mich entschieden für Copper Bowl südindisches Thali (13,80 €).
Thali (indisch Platte) ist auch der Name für ein Menue, das aus regional verschiedenen Gerichten besteht, die in Kupferschälchen serviert werden. Untertitel „Essen wie am Hofe des Maharajas“.
Thali
Auf meiner Platte fand sich folgendes:
· Sambar (im Eimerchen), eine Soße auf Linsen- und Tamarindenbasis und verschiedenen Gemüsestückchen, die man zusammen mit dem Basmatireis ißt. Sehr dezent gewürzt. Der Reis, salzarm gekocht, erhielt dadurch einen köstlichen Geschmack
· Zwei Schälchen mit Gemüsezubereitungen.
Erstes, ein mir bis dato unbekanntes Gemüse, das ich mit Hilfe der Chefin als Bittergurke bzw. Bittermelone identifizieren konnte, ein typisch südindisches Gemüse, das hier häufig zum Einsatz kommt. Verwendet werden nur die ganz jungen Früchte, denen durch Salzbehandlung die Bitterstoffe entzogen werden. Wirkt appetitanregend und hat mir gut geschmeckt. Ein guter Opener.
Zweites, eine Zubereitung von Okra die mir bisher so auch nicht bekannt war. Im Gegensatz zu dem sonst oft langweiligen Geschmack, schmeckte diese Zubereitung sehr gut
· Gurkensalat, sehr klein gewürfelte Gurkenstückchen in Yoghurt-Dressing mit schwarzem Senfsamen. Sehr erfrischend und angenehm im Geschmack.
· Dazu gab’s ein perfekt gebackenes Papadam (wer’s nicht kennt, ein dünner Teigfladen aus Linsenmehl)
· Erste süße Komponente war ein Kokos-Konfekt, angenehm süß, eine gelungene Abrundung.
· Als weiteres Dessert gab‘s einen Donut aus Linsenmehl, auch eine neue Erfahrung und mit dem was sonst unter diesem Namen vertrieben wird nicht zu vergleichen. Dazu passte ausgezeichnet mein Lieblingsgetränk Mango Lassie (+ 3,00 €), das in einem Keramikbecher serviert wurde.
Mango Lassie
· Den Durst danach löschte eine deutsche Komponente, ein Zwiefalter Hefeweizen (3,00 €)
Für Essen und Getränke habe ich 20,- € investiert. Ein sehr gutes PLV.
Gastraum und Toiletten sind gut gepflegt und gaben keinen Anlass zu Beanstandungen.