Ich bin weder Gastronom, Koch, Sommelier noch Ernährungsberater, habe mir von allem nur autodidaktisch ein Grundwissen angeeignet. Ich liebe gutes Essen und Trinken in jeder Form, wobei mir allein Geschmack zu wenig ist (den kann man auch auf von mir nicht akzeptierte Arten erreichen). Als Hobbykoch befasse ich mich vorwiegend mit natürlichem biologischem Essen aus koscheren Zutaten und traditioneller Kochkunst.
Ich verabscheue als Anhänger der Nouvelle Cuisine jegliche Form der Denaturierung von Lebens- und Genussmitteln, wie sie z.B. in der Molekularküche praktiziert wird. Erlebnisgastronomie und Geschmacksexperimente haben für mich ihre Grenze da, wo gesundheitliche Schäden nicht mehr ausgeschlossen werden können.
Ich unterstütze deshalb Foodwatch, Slow Food,Toques d'Or und Coc d'or, weil ich glaube, dass diese Rufer in der Wüste ein gutes Werk vollbringen.
Meine Bewertungen basieren auf dem Prinzip der natürlichen, saisonalen und regionalen Küche, freundliche Bedienung in einer Wohlfühlathmosphäre und hygienische Sauberkeit. Ich bemühe mich weder Jubel- noch Frustbewertungen zu erteilen. Sollte ich mal auf eine Bewertung unter 2 kommen erhält der/die Betroffene eine zweite Chance in angemessener Zeit. Das ist für mich ein Gebot der Fairness. Jeder hat mal einen schlechten Tag.
Dabei stelle ich natürlich an einen Sternekoch andere Anforderungen als an den Koch einer italienischen Trattoria, der mit Herzblut nach der Art von La Mamma kocht.
Ich sehe mich nicht als Retter der deutschen bzw. europäischen Esskultur möchte aber gerne - manchmal auch mit gezielten Stichen - dazu beitragen.
Die Unterkategorien meiner Bewertungen gewichte ich künftig wie folgt:
Essen 4-fach, Service und Sauberkeit je 2-fach, Ambiente und PLV einfach.
In diesem Sinne Carpe Diem
Ich bin weder Gastronom, Koch, Sommelier noch Ernährungsberater, habe mir von allem nur autodidaktisch ein Grundwissen angeeignet. Ich liebe gutes Essen und Trinken in jeder Form, wobei mir allein Geschmack zu wenig ist (den kann man auch auf von mir nicht akzeptierte Arten erreichen). Als Hobbykoch befasse ich mich vorwiegend... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 307 Bewertungen 738784x gelesen 8101x "Hilfreich" 5166x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 20.02.2016 2016-02-20| Aktualisiert am
28.02.2016
Besucht am 20.02.2016
Hatte heute auf der Intergastra die unerwartete Gelegenheit den japanischen Spitzenkoch Toshio Kobatake - ein Meister der japanischen Kochkunst und am Teppanyaki Grill - kennenzulernen und eine Probe seiner Kunst zu genießen. Toshio leitet erfolgreich das Toshi und wurde 2015 vom Schlemmer-Atlas zum ausländischen Restaurant des Jahres gekürt.
Die Präsentation seiner Asiatischen Küche erfolgte am Stande der METRO, sodass ich nur das Essen und den Service bewerten kann. Aber das war einem Spitzenkoch würdig. Und dass er ein Spitzenkoch ist beweist auch die Tatsache, dass Frank Öhler -TV-Koch und Leiter des Sternerestaurants Speisemeisterei in Stuttgart-Hohenheim - zu einem Plausch mit dem Meister erschien. Aber nun zum Service und Essen. Da ich keine Fotos machen konnte fällt der Bericht etwas ausführlicher aus.
Der Service war japanisch perfekt und authentisch. Nichts wirkte aufgesetzt oder gekünstelt. Die Damen waren auch Meister ihres Faches und konnten zu allen Fragen bezüglich Essen und Trinken Rede und Antwort stehen. Jedes kleine Kompliment wurde mit der für Japan typischen Verbeugung des Oberkörpers mit gefalteten Hände quittiert.
Die Bar war ansehnlich eingedeckt mit geflochtenen Sets, darauf ein dunkles Keramikschälchen mit einem weißen Tönnchen drin, das sich nach Übergießen mit heißem Wasser zu einem feuchten Textiltüchlein entwickelte. Davor ein grünes Keramikschälchen für die Sojasoße, edle schwarze Essstäbchen auf einem dazu passenden keramischen Träger, eine Pergamentrolle mit der Menüfolge und ein Weinglas. Zuerst wurden die Getränke der Wahl (Wein, Bier, Softdrinks) serviert. Zügig danach Vorspeise, Zwischengericht und Hauptgang. Unauffällig wurden die benutzten Teller und nicht mehr benötigten Schälchen abgeräumt und Getränke nachgeschenkt, stets mit einem freundlichen Lächeln für den Gast. Einfach, trotz Messeatmosphäre, perfekt.
Das Essen wurde unter den Augen der Gäste frisch zubereitet. Die Vorspeise Sushi und Sashimi
bestand aus zwei Nigiri-Sushi, eines mit geräuchertem Lachs, das andere mit Garnele. Mit den zwei Shashimi, zwei fingerdicke Scheibchen von rohem Thunfisch auf Rettichheu und einem weiteren köstlichen Fisch (den ich leider nicht erkannte), dekorativ auf einer viereckigen Platte zusammen mit Wasabi und eingelegtem Ingwer präsentiert. Allein der Anblick erzeugte schon Wasserfluten (wahrscheinlich auch, weil ich diese Küche liebe).
Das Zwischengericht Hamachi Teriyaki (Filet vom Gelbschwanz-Barrakuda oder Yellowtail) frisch vom Teppanyaki-Grill garniert mit sehr fein geschnittenem, kurz angebratenem Lauch und Zwiebel, einfach nur köstlich.
Das Hauptgericht Kaminabe Sukiyaki, am ehesten vergleichbar mit einem Fondue Chinoise, schmeckte ebenfalls vorzüglich. Hauchdünn geschnittene Scheiben von Rinderfilet in einer köstlichen Brühe (für die ich sogar eine Oxtail clair stehen lassen würde) in der kurz vor dem Servieren noch eine ordentliche Portion Gemüse (Chinakohl, Mangold, Rucola, Lauch u.a.m.) aufgekocht wurde. Auch der klassische Seidentofu in Würfelchen fehlte nicht. Separat dazu wurde ein verlorenes Ei serviert, das man der Suppe beifügen konnte. Das alles wurde auf einem Stövchen heiß (sprudelnd) serviert. Da machte das Essen mit Stäbchen richtig Freude. Kleines Übel am Ganzen, wegen diverser vorangegangener Naschereien habe ich die Brühe leider nicht mehr ganz auslöffeln können - mein Schwabenherz blutete.
Hab mir deshalb vorgenommen das Toshi in München sobald als möglich aufzusuchen, was ich allen Freunden japanischer Esskultur dringen empfehle.
Dir lieber Toshio an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für den Genuss, den Du uns bereitet hast
Hatte heute auf der Intergastra die unerwartete Gelegenheit den japanischen Spitzenkoch Toshio Kobatake - ein Meister der japanischen Kochkunst und am Teppanyaki Grill - kennenzulernen und eine Probe seiner Kunst zu genießen. Toshio leitet erfolgreich das Toshi und wurde 2015 vom Schlemmer-Atlas zum ausländischen Restaurant des Jahres gekürt.
Die Präsentation seiner Asiatischen Küche erfolgte am Stande der METRO, sodass ich nur das Essen und den Service bewerten kann. Aber das war einem Spitzenkoch würdig. Und dass er ein Spitzenkoch ist beweist... mehr lesen
Toshi
Toshi€-€€€Restaurant, Bar089 25546942Wurzerstraße 18, 80539 München
5.0 stars -
"Der beste Japaner seit Jahren" carpe.diemHatte heute auf der Intergastra die unerwartete Gelegenheit den japanischen Spitzenkoch Toshio Kobatake - ein Meister der japanischen Kochkunst und am Teppanyaki Grill - kennenzulernen und eine Probe seiner Kunst zu genießen. Toshio leitet erfolgreich das Toshi und wurde 2015 vom Schlemmer-Atlas zum ausländischen Restaurant des Jahres gekürt.
Die Präsentation seiner Asiatischen Küche erfolgte am Stande der METRO, sodass ich nur das Essen und den Service bewerten kann. Aber das war einem Spitzenkoch würdig. Und dass er ein Spitzenkoch ist beweist
Geschrieben am 20.02.2016 2016-02-20| Aktualisiert am
23.02.2016
Das Toshi unter Leitung des Japanischen Spitzenkochs Toshio Kobatake - ein Meister der Japanischen Kochkunst - wurde 2015 vom Schlemmeratlas als Ausländisches Restaurant des Jahres ausgezeichnet.
Das Toshi unter Leitung des Japanischen Spitzenkochs Toshio Kobatake - ein Meister der Japanischen Kochkunst - wurde 2015 vom Schlemmeratlas als Ausländisches Restaurant des Jahres ausgezeichnet.
Toshi
Toshi€-€€€Restaurant, Bar089 25546942Wurzerstraße 18, 80539 München
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"Ausländisches Restaurant des Jahres 2015" carpe.diemDas Toshi unter Leitung des Japanischen Spitzenkochs Toshio Kobatake - ein Meister der Japanischen Kochkunst - wurde 2015 vom Schlemmeratlas als Ausländisches Restaurant des Jahres ausgezeichnet.
Das Restaurant wird derzeit grundlegend saniert und soll ab 01.11.2016 unter neuer Führung wiedereröffnet werden.
Das Restaurant wird derzeit grundlegend saniert und soll ab 01.11.2016 unter neuer Führung wiedereröffnet werden.
Parkrestaurant im Bürgerhaus Müllheim
Parkrestaurant im Bürgerhaus Müllheim€-€€€Restaurant, Cafe0763136490Hauptstrasse 122, 79379 Müllheim
stars -
"Neueröffnung ab 01.11.2016" carpe.diemDas Restaurant wird derzeit grundlegend saniert und soll ab 01.11.2016 unter neuer Führung wiedereröffnet werden.
Der Sternekoch Matthias Diether, der das First Floor zum Jahresende 2015 verlassen hat kocht jetzt auf Muhu Island (West-Estland) im Small Luxury Hotel Pädaste im Restaurant Alexander. Mit seinem Team präsentiert er dort die Nordic Island Cuisine.
Der Sternekoch Matthias Diether, der das First Floor zum Jahresende 2015 verlassen hat kocht jetzt auf Muhu Island (West-Estland) im Small Luxury Hotel Pädaste im Restaurant Alexander. Mit seinem Team präsentiert er dort die Nordic Island Cuisine.
First Floor · Gourmetrestaurant · Hotel Palace
First Floor · Gourmetrestaurant · Hotel Palace€-€€€Restaurant, Catering, Sternerestaurant03025021020Budapester Str. 45, 10787 Berlin
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"Matthias Diether kocht jetzt in Estland" carpe.diemDer Sternekoch Matthias Diether, der das First Floor zum Jahresende 2015 verlassen hat kocht jetzt auf Muhu Island (West-Estland) im Small Luxury Hotel Pädaste im Restaurant Alexander. Mit seinem Team präsentiert er dort die Nordic Island Cuisine.
Was lange währt wird endlich wahr. Hab es heute endlich geschafft bei Pasta Fresca (PF) zu Mittag zu essen. Das Lokal ist leicht zu finden. Parken im Parkhaus Krautmarkt, die Alleenstrasse überqueren und man fällt fast in die Haustür.
PF ist eine kleine italienische Pasta-Manufaktur mit erstaunlichen Angeboten. Man darf sich von dem etwas unscheinbaren Äußeren nicht täuschen lassen, das Ambiente hinter der Eingangstür ist ein Erlebnis für sich. Gleich nach dem Eingang links das riesige Angebot von tagesfrischen Pasti, hausgemachten Soßen, Antipasti, primi piatti, dolci u.a.m. hygienisch präsentiert unter einer Kühltheke. Konnte mir leider nicht alles merken, deshalb sollen die Bilder sprechen. Und so ging‘s weiter. Ein antiquarischer Schrank, gefüllt mit italienischen Essigen Ölen und Pasti. Daran anschließend das große Regal mit über 20 Pastasorten (Trockenware). Gegenüber ein Regal mit Salzen und Gewürzen in Reagenzgläsern. Ein Eldorado für Fans der italienischen Küche.
Über ein kleines Kämmerchen im Anschluss erreicht man dann das modern, aber dennoch schnuckelig eingerichtete Bistro.
Die Bedienung und die „Köchin“ hinter dem Tresen sehr freundlich und zuvorkommend, immer ein Lächeln auf den Lippen, fit und kompetent.
Habe mich für das Mittagsgericht No 2 entschieden. Linguine in Olivenpesto (beides hausgemacht), kross gebratenem Pancetta (gerollter Schweinebach), darüber geriebener Pecorino und Kirschtomaten (9,20 €). Das alles angenehm gewürzt, ein wirklicher Genuss. Über den Preis wird manch einer die Nase rümpfen, aber für diese Qualität m.E. angemessen.
Last but not least der (Pflicht-)Espresso (1,80 €) und meine geliebten Cantuccini (100 gr. 1,99 €, hausgebacken), die nur so von Mandeln strotzten.
Lokal und Shop wirken trotz altem Gemäuer sehr gut gepflegt und sauber. Angenehm gesättigt und hoch zufrieden habe ich das Lokal verlassen. Sicher mal wieder mit uneingeschränkter Empfehlung.
Was lange währt wird endlich wahr. Hab es heute endlich geschafft bei Pasta Fresca (PF) zu Mittag zu essen. Das Lokal ist leicht zu finden. Parken im Parkhaus Krautmarkt, die Alleenstrasse überqueren und man fällt fast in die Haustür.
PF ist eine kleine italienische Pasta-Manufaktur mit erstaunlichen Angeboten. Man darf sich von dem etwas unscheinbaren Äußeren nicht täuschen lassen, das Ambiente hinter der Eingangstür ist ein Erlebnis für sich. Gleich nach dem Eingang links das riesige Angebot von tagesfrischen Pasti, hausgemachten... mehr lesen
Pasta Fresca
Pasta Fresca€-€€€Restaurant, Catering070218046288Alleenstraße 8, 73230 Kirchheim unter Teck
4.5 stars -
"Eine ganz besondere Pasta-Manufaktur" carpe.diemWas lange währt wird endlich wahr. Hab es heute endlich geschafft bei Pasta Fresca (PF) zu Mittag zu essen. Das Lokal ist leicht zu finden. Parken im Parkhaus Krautmarkt, die Alleenstrasse überqueren und man fällt fast in die Haustür.
PF ist eine kleine italienische Pasta-Manufaktur mit erstaunlichen Angeboten. Man darf sich von dem etwas unscheinbaren Äußeren nicht täuschen lassen, das Ambiente hinter der Eingangstür ist ein Erlebnis für sich. Gleich nach dem Eingang links das riesige Angebot von tagesfrischen Pasti, hausgemachten
Schon seit längerem habe ich mir vorgenommen die Cafébar aufzusuchen, weil mir die Internetseite vielversprechend erschien. Die Schlachthausstraße ist eine Nebenstraße des Altstadt Rings in der Nähe des Kirchheimer Schlosses und leicht zu finden. Autofahrer parke am besten im Parkhaus Krautmarkt beim Marktplatz. Über die Marktstraße gelangt man von dort aus nach kurzem Fußmarsch zum Lokal.
Obwohl es schon kurz vor 14:00 Uhr war, wurde ich von Frau Nöpel freundlichst empfangen. Ganz selbstverständlich bekam ich noch meinen Espresso macchiato, der vorzüglich schmeckte. Er wurde mit einer schönen Schaumkrone und einem meiner geliebten Cantuccinis serviert.
Aus dem geplanten Cafebreak wurde fast eine Stunde. Es gab einfach sooo viel zu erzählen. Ich erfuhr so nebenbei, dass außer Kaffee und Gebäck auch noch andere kleine Snacks, Getränke und (für einen Schwaben Musik in seinen Ohren) hausgemachte Suppen angeboten werden. Werde ich baldmöglichst teste.
Habe mich rundum wohlgefühlt und werde sicher bald wiederkommen. Bedingungslose Empfehlung an alle Kaffeefans.
Schon seit längerem habe ich mir vorgenommen die Cafébar aufzusuchen, weil mir die Internetseite vielversprechend erschien. Die Schlachthausstraße ist eine Nebenstraße des Altstadt Rings in der Nähe des Kirchheimer Schlosses und leicht zu finden. Autofahrer parke am besten im Parkhaus Krautmarkt beim Marktplatz. Über die Marktstraße gelangt man von dort aus nach kurzem Fußmarsch zum Lokal.
Obwohl es schon kurz vor 14:00 Uhr war, wurde ich von Frau Nöpel freundlichst empfangen. Ganz selbstverständlich bekam ich noch meinen Espresso macchiato, der vorzüglich... mehr lesen
Kaffeekonzept
Kaffeekonzept€-€€€Cafebar07021 8044500Schlachthausstr.5, 73230 Kirchheim unter Teck
4.0 stars -
"Empfehlenswerte Cafébar" carpe.diemSchon seit längerem habe ich mir vorgenommen die Cafébar aufzusuchen, weil mir die Internetseite vielversprechend erschien. Die Schlachthausstraße ist eine Nebenstraße des Altstadt Rings in der Nähe des Kirchheimer Schlosses und leicht zu finden. Autofahrer parke am besten im Parkhaus Krautmarkt beim Marktplatz. Über die Marktstraße gelangt man von dort aus nach kurzem Fußmarsch zum Lokal.
Obwohl es schon kurz vor 14:00 Uhr war, wurde ich von Frau Nöpel freundlichst empfangen. Ganz selbstverständlich bekam ich noch meinen Espresso macchiato, der vorzüglich
Am 01.11.2015 wurde das Turmrestaurant mit neuem Konzept unter der Führung von Anatol Elert >http://www.anatol-elert.de/< neu eröffnet.
Der Vertrag mit dem früheren Pächterehepaar endete zum 30.09.2015.
http://www.morgenweb.de/region/mannheimer-morgen/ludwigshafen/pachter-verlassen-turmrestaurant-1.2319040
Turmrestaurant Ebertpark
Turmrestaurant Ebertpark€-€€€Restaurant, Bar, Ausflugsziel062165714720Erzbergerstraße 69, 67063 Ludwigshafen am Rhein
stars -
"Omas Küche Mit Pfiff" carpe.diemAm 01.11.2015 wurde das Turmrestaurant mit neuem Konzept unter der Führung von Anatol Elert >http://www.anatol-elert.de/< neu eröffnet.
Der Vertrag mit dem früheren Pächterehepaar endete zum 30.09.2015.
http://www.morgenweb.de/region/mannheimer-morgen/ludwigshafen/pachter-verlassen-turmrestaurant-1.2319040
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Die Präsentation seiner Asiatischen Küche erfolgte am Stande der METRO, sodass ich nur das Essen und den Service bewerten kann. Aber das war einem Spitzenkoch würdig. Und dass er ein Spitzenkoch ist beweist auch die Tatsache, dass Frank Öhler -TV-Koch und Leiter des Sternerestaurants Speisemeisterei in Stuttgart-Hohenheim - zu einem Plausch mit dem Meister erschien. Aber nun zum Service und Essen. Da ich keine Fotos machen konnte fällt der Bericht etwas ausführlicher aus.
Der Service war japanisch perfekt und authentisch. Nichts wirkte aufgesetzt oder gekünstelt. Die Damen waren auch Meister ihres Faches und konnten zu allen Fragen bezüglich Essen und Trinken Rede und Antwort stehen. Jedes kleine Kompliment wurde mit der für Japan typischen Verbeugung des Oberkörpers mit gefalteten Hände quittiert.
Die Bar war ansehnlich eingedeckt mit geflochtenen Sets, darauf ein dunkles Keramikschälchen mit einem weißen Tönnchen drin, das sich nach Übergießen mit heißem Wasser zu einem feuchten Textiltüchlein entwickelte. Davor ein grünes Keramikschälchen für die Sojasoße, edle schwarze Essstäbchen auf einem dazu passenden keramischen Träger, eine Pergamentrolle mit der Menüfolge und ein Weinglas. Zuerst wurden die Getränke der Wahl (Wein, Bier, Softdrinks) serviert. Zügig danach Vorspeise, Zwischengericht und Hauptgang. Unauffällig wurden die benutzten Teller und nicht mehr benötigten Schälchen abgeräumt und Getränke nachgeschenkt, stets mit einem freundlichen Lächeln für den Gast. Einfach, trotz Messeatmosphäre, perfekt.
Das Essen wurde unter den Augen der Gäste frisch zubereitet. Die Vorspeise Sushi und Sashimi
bestand aus zwei Nigiri-Sushi, eines mit geräuchertem Lachs, das andere mit Garnele. Mit den zwei Shashimi, zwei fingerdicke Scheibchen von rohem Thunfisch auf Rettichheu und einem weiteren köstlichen Fisch (den ich leider nicht erkannte), dekorativ auf einer viereckigen Platte zusammen mit Wasabi und eingelegtem Ingwer präsentiert. Allein der Anblick erzeugte schon Wasserfluten (wahrscheinlich auch, weil ich diese Küche liebe).
Das Zwischengericht Hamachi Teriyaki (Filet vom Gelbschwanz-Barrakuda oder Yellowtail) frisch vom Teppanyaki-Grill garniert mit sehr fein geschnittenem, kurz angebratenem Lauch und Zwiebel, einfach nur köstlich.
Das Hauptgericht Kaminabe Sukiyaki, am ehesten vergleichbar mit einem Fondue Chinoise, schmeckte ebenfalls vorzüglich. Hauchdünn geschnittene Scheiben von Rinderfilet in einer köstlichen Brühe (für die ich sogar eine Oxtail clair stehen lassen würde) in der kurz vor dem Servieren noch eine ordentliche Portion Gemüse (Chinakohl, Mangold, Rucola, Lauch u.a.m.) aufgekocht wurde. Auch der klassische Seidentofu in Würfelchen fehlte nicht. Separat dazu wurde ein verlorenes Ei serviert, das man der Suppe beifügen konnte. Das alles wurde auf einem Stövchen heiß (sprudelnd) serviert. Da machte das Essen mit Stäbchen richtig Freude. Kleines Übel am Ganzen, wegen diverser vorangegangener Naschereien habe ich die Brühe leider nicht mehr ganz auslöffeln können - mein Schwabenherz blutete.
Hab mir deshalb vorgenommen das Toshi in München sobald als möglich aufzusuchen, was ich allen Freunden japanischer Esskultur dringen empfehle.
Dir lieber Toshio an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für den Genuss, den Du uns bereitet hast