Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde, ohne immer zu wissen woraus es bestand. Am meisten beeindruckt haben mich die französische, die indonesische, die vietnamesische, die thailändische, die chinesische und nicht zuletzt auch die deutsche Küche sowie die gigantischen Fleisch- und Wurstfressereien in Argentinien. Ich koche selbst auch gerne, wobei meine Stärken ganz eindeutig in den Bereichen "Wild" (alles von meiner lieben Oma Sannchen gelernt) und "Meeresfrüchte" (mir selbst aus Kochbüchern beigebracht bzw. diverse einschlägige Koch-Seminare besucht) liegen. Ein ganz normales saarländisches, pfälzisches oder elsässisches Gericht kriege ich aber auch schmackhaft hin. Wo viel mit Tiefkühlware und/oder mit Convenienceprodukten gearbeitet wird, behagt es mir nicht und Schickimickifraß mag ich nicht.. Wird aber mit frischen regionalen Produkten handwerklich gut und dann noch mit etwas Pfiff und Raffinesse gekocht, fühle ich mich wohl. Stimmen dazu noch Service und Ambiente, komme ich gerne wieder und spare auch nicht mit Lob und Bewertungs-Sternen. Wobei mir dabei egal ist, ob es sich um einen Sternetempel, einen Landgasthof oder einen sogenannten Imbiss handelt:-)))
Durch meinen sehr grenznahen Wohnsitz Saarbrücken habe ich die Möglichkeit, hier und im benachbarten Frankreich auf viele anerkannt gute Restaurants und Gaststätten "zugreifen" zu können; die ein und andere Bauchlandung lässt sich aber nicht immer ausschließen. Über meine Besuche habe ich bisher (seit 2011) im Internet-Portal "Restaurant-Kritik" (das mittlerweile leider durch "Yelp" übernommen worden ist) Rezensionen geschrieben. Dass dort nicht immer alle Mitkritiker meiner Meinung waren und auch meine Kommentare ab und zu in den falschen Hals bekommen haben, damit konnte und kann ich durchaus leben. Klare Worte (ohne jemanden zu verletzen) werde ich jedenfalls auch in diesem Forum nicht scheuen.
Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde,... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 287 Bewertungen 529958x gelesen 9297x "Hilfreich" 7956x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 08.05.2022 2022-05-08| Aktualisiert am
09.05.2022
Besucht am 08.05.2022Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 83 EUR
Nämlich sehr viel Geduld während des gesamten Gastrobesuches und zumindest zu Beginn sehr wenig Durst und noch weniger Hunger !!!
Meine Frau wollte wieder einmal einen Ausflug über die Landesgrenzen in die Palz machen und zwar in den Zweibrücker Rosengarten. Mit Tochter und Schwiegersohn war sie dort häufiger, meistens wenn irgendwelche Veranstaltungen waren. Ich war nur einmal mit, an diesen Veranstaltungen (Gartengestaltung, Mode etc.) eher weniger interessiert. Soweit ich mich erinnere hatte ich damals auch einen Bericht über das "Hotel & Restaurant Rosengarten", das mittlerweile "NOA Restaurant &Loungebar" heisst, geschrieben; hier finde ich ihn nicht mehr, war möglicherweise auch noch zu RK-Zeiten gewesen.
Meine Frau hatte uns für 13:00 Uhr einen Tisch bestellt, leider wurden wir nicht im Aussenbereich platziert, weil dort sämtliche Tische belegt waren. Wir erhielten stattdessen einen Tisch im Innenbereich; dort war es vor allem ziemlich stickig und vor allem laut. Rechts neben uns drei ältere Damen, links neben uns in älteres Paar und gegenüber ein großer Tisch mit Oma und Opa sowie zwei Töchter mit den dazugehörigen Schwiegersöhnen, einem Knaben und einem Mädchen (jeweils knapp 8 Jahre alt) und zwei Babys. Hier wurden nicht nur zwei Mütter sondern auch eine Oma zum Muttertag ausgeführt und das gestaltete sich nicht eben leise. Zusätzlich schwappte durch die geöffnete ins Freie führende Tür noch der Geräuschpegel des Aussenbereichs herein; man kann sich sicher vorstellen, was das in Summe ergab.
Ambiente: Laut meiner Frau wurde hier ziemlich viel umgestaltet; ungemütlich ist es nicht ausser wenn es gerade sehr laut ist. Stofftischdecken spart man sich mittlerweile; man blickt auf die nackte Tischplatte. Vorteil: Ist der Gast weg, einmal drüberwischen, nicht über den Gast sondern über die Tischplatte, und schon isses wieder sauber. Eingedeckt wird erst wenn der Gast Platz genommen hat, nicht immer zeitnah; Stoffservietten und die Bestecke in einem Holzkistchen, aus dem heraus sich der Gast gefälligst selbst bedienen soll. Für den Innenbereich vergebe ich drei Sterne; für draussen hätte es einen mehr gegeben.
Service: Hauptsächlich betreute uns ein Herr mit Vornamen Stefan, so sagt es das Schildchen an seiner Hemdbrust aus; komplett heist er laut der uns zum Ende übergebenen Rechnung Stefan Hildebrandt. Im Dienst am Gast ergraut und heute bei vollem Haus schwer gefordert, auch wenn ihm drei oder vier junge Kollegen/innen zur Hand gingen. Meine Frau kennt ihn vom Ansehen; er war hier wohl schon zu Zeiten des "Restaurants Rosengarten" und ist quasi Service-Urgestein.
Wie bereits erwähnt mussten wir viel Geduld aufbringen, aber irgendwann kamen die Speisekarten, irgendwann wurden die Getränke- und Speisenwünsche aufgenommen, irgendwann kamen auch die Getränke, leider nicht auf dem Fuss gefolgt von den Speisen. Irgendwann wurde auch noch die Dessertkarte gebracht, irgendwann wurden die Dessertwünsche aufgenommen und irgendwann kamen die Desserts . Geraume Zeit später, etwa 20 Miunten nach unserem Zahlungsbegehren, kam dann auch Herr Stefan mit dem Kartenlesegerät. Wir konnten zahlen und gehen, haben uns dann noch ein knappes halbes Stündchen draussen mit Blick auf die Zweibrücker Rennbahn hingesetzt bevor es dann wieder zurück nach Saarbrücken ging. Da ich gesehen habe, wie schwer der Service geackert hat, lasse ich die Leer- sprich Wartezeiten hier ausser Acht und vergebe für den Service sauer verdiente vier Sterne.
Sauberkeit: alles prima, fünf Sterne.
Essen und Trinken: Meine Frau wählte eine selbstgemachte Limonade "Mango-Minze" (0,4l EUR 4,90); im Glas schwammen Minzeblätter, Mangostücke und Eiswürfel. Dazu gab es einen Trinkhalm und einen langstieligen Löffel zum Herauslöffeln der Blätter und Fruchtstücke. Diese Limonade gefiel ihr sehr gut.Ich hatte als Starter ein Park Pils (0,4l EUR 3,80) und zum Essen einen Sauvignon Blanc (0,2l EUR 8,80) vom Hainfelder Weingut Klein. Park Pils ist nicht so unbedingt meins und der Wein war noch sehr jung ;-))
Auf Vorspeisen verzichten wir beide. Meine Frau wählte als Hauptgericht "Kaisergranat und Zander gebraten, Risotto, Safran, Seegras und Tomatenconfit" für EUR 25,90. Es ist schon ziemlich lange her, dass ich einen echten Kaisergranat (Scampo) im Restaurant gesichtet habe; so gut wie immer werden dem Gast unter dem Namen "Scampi" irgendwelche Garnelen untergejubelt. Hier war jedenfalls ganz unverkennbar ein echter Vertreter aus der Familie der Hummer am Start und nicht irgendein Pseudo-Wesen. Er schmeckte sehr gut und auch der auf der Haut gebratene Zander musste sich nicht verstecken. Meine Frau war mit ihrem Gericht jedenfalls voll zufrieden. Ich hatte mich für die "Kalbsleber gebraten mit Kartoffelpürree, Minimöhren, Perlzwiebeln und Portweinjus" (EUR 20,90) entschieden. Auszusetzen hatte ich nichts; die zwei Leberscheiben waren perfekt gebraten und mit schwerem Portweinjus wurden dem etwas nichtssagenden Kartoffelpü ordentlich auf die Sprünge geholfen. Als Tüpfelchen auf dem " I" hätte ich sehr gerne zwei Apfelscheiben auf der Kalbsleber gehabt, à la Kalbsleber Berliner Art, aber das ist jetzt Jammern auf sehr hohem Niveau. Als Dessert bestellte meine Frau sich ein Stück "Käsekuchen mit Sahne" (EUR 2,80) und eine Tasse koffeinfreien Kaffee (EUR 2,70) , nachdem man ihr glaubhaft versichert hatte, dass man selbstverständlich koffeinfreien Kaffee hätte. Die Tasse stand vor ihr, sie hatte noch nicht davon getrunken, als eine junge Servicekraft sich die Tasse vom Tisch schnappte und damit in Richtung Küche verschwand. Einige Zeit später kam sie mit einer neuen Tasse zurück; darin war nun wirklich koffeinfreier Kaffee, während der zuvor servierte ganz stinknormaler Kaffee gewesen war. Gottseidank war der Fehler noch rechtzeitig bemerkt worden; ansonsten hätte meine Frau heute Nacht hellwach im Bett gesessen. Für mich gab es als Dessert aus dem Bereich "fancy" der Getränkekarte "Schwarzwald Freiheit: die deutsche Antwort auf den Cuba Libre ; Wood Stork Spiced Rum, Coca Cola, Limette" für EUR 8,90. Allerdings musste ich dieses Dessert dreimal anmahnen, bevor es vor mir auf dem Tisch stand. Was so lange gedauert hatte, um ein bisschen Rum, Eiswürfel und zwei Limettenschnitze nebst einen Trinkhalm in ein Glas zu befördern, sich zusätzlich eine kleine Flasche Cola zu schnappen und das alles zu mir zu bringen weiß ich nicht,; ich habe über 20 Minuten darauf gewartet und wir waren mittlerweile im Innenraum so ziemlich die einzigen Gäste, nachdem der Mittagsansturm vorüber war. Na ja; von "Freiheit" habe ich beim Trinken nichts verspürt und wäre mit einem Glenmorangie Nectar d´or, einem Blair Athol oder einem Talisker wohl auch besser gefahren. Für "Essen und Trinken" vergebe ich vier Sterne plus einen halben extra für den Kaisergranat.
Fazit:Wir kommen irgendwann mal wieder, allerdings nicht zum Muttertag bzw. den Oster-, Pfingst- oder Weihnachtstagen.
Nämlich sehr viel Geduld während des gesamten Gastrobesuches und zumindest zu Beginn sehr wenig Durst und noch weniger Hunger !!!
Meine Frau wollte wieder einmal einen Ausflug über die Landesgrenzen in die Palz machen und zwar in den Zweibrücker Rosengarten. Mit Tochter und Schwiegersohn war sie dort häufiger, meistens wenn irgendwelche Veranstaltungen waren. Ich war nur einmal mit, an diesen Veranstaltungen (Gartengestaltung, Mode etc.) eher weniger interessiert. Soweit ich mich erinnere hatte ich damals auch einen Bericht über das "Hotel &... mehr lesen
NOA Restaurant & Loungebar
NOA Restaurant & Loungebar€-€€€Restaurant, Bar, Loungebar063329770Rosengartenstraße 60, 66482 Zweibrücken
4.0 stars -
"Der Gast, der am Muttertag auswärts Essen gehen will muss zweierlei haben; einerseits sehr viel und andererseits wenig" simba47533Nämlich sehr viel Geduld während des gesamten Gastrobesuches und zumindest zu Beginn sehr wenig Durst und noch weniger Hunger !!!
Meine Frau wollte wieder einmal einen Ausflug über die Landesgrenzen in die Palz machen und zwar in den Zweibrücker Rosengarten. Mit Tochter und Schwiegersohn war sie dort häufiger, meistens wenn irgendwelche Veranstaltungen waren. Ich war nur einmal mit, an diesen Veranstaltungen (Gartengestaltung, Mode etc.) eher weniger interessiert. Soweit ich mich erinnere hatte ich damals auch einen Bericht über das "Hotel &
Geschrieben am 06.05.2022 2022-05-06| Aktualisiert am
06.05.2022
Man bietet in diesem Zusammenhang ein Glanrind-Menü mit wahlweise drei, fünf oder sieben Gängen an. Unter anderem gibt es eine Rindersuppe mit Mark, Milz und Ravioli, außerdem Pastete und Niere mit Salat, Blüten und Himbeeren, oder Onglet, ein zartes Stück aus dem Lendenteil, und Leber mit Mangold und Kroketten.
Weitere vier bekannte Restaurants beteiligen sich an den Glanrind-Wochen.Bernd Rech vom "Landhaus Rech", Eppelborn-Habach, bietet Tartar und Strudel vom Glanrind mit warmem Spargelsalat und Bärlauch sowie Kartoffel-Ravioli gefüllt mit Glanrind-Ragout und Spargelgemüse.
Markus Keller vom "Landhaus Wern´s Mühle", Ottweiler-Fürth, serviert Pot au feu mit Markklösschen und Maultaschen, Tafelspitz mit Spargelsalat, Pulled Beef Burger mit Dips und Kartoffelspalten, Dreierlei vom Glanrind mit Schneebällchen. Glanrind-Zunge mit Spargelrisotto oder Glanrind-Schaschlik.
Frederik Theis von der "Maimühle", Perl, verwöhnt mit einem Braten vom Glanrind mit Mühlen-Klößchen und grüne Bohnen sowie mit Glanrind-Burger mit Löwenzahn, Spiegelei, Röstzwiebeln und Kräutermayonaise.
Im "Restaurant Zum Domprobst", Wadern,hat Christian Birtel zwei Vorspeisen auf der Karte: Consommé vom Glanrind mit Griesnockerln bzw. Glanrind-Hackbällchen mit Marillensenf und Feldsalat. Als Hauptgerichte gibt es Glanrind-Gulasch mit Brokkoli und Schneebällchen oder Roulade mit Marktgemüse und Kartoffelpüree.
Jedes der Restaurants bekommt ein halbes Rind geliefert, das möglichst komplett verarbeitet werden soll: den Gastronomen sind dabei keine Grenzen gesetzt.
(u.a. SZ vom 06.05.22)
Man bietet in diesem Zusammenhang ein Glanrind-Menü mit wahlweise drei, fünf oder sieben Gängen an. Unter anderem gibt es eine Rindersuppe mit Mark, Milz und Ravioli, außerdem Pastete und Niere mit Salat, Blüten und Himbeeren, oder Onglet, ein zartes Stück aus dem Lendenteil, und Leber mit Mangold und Kroketten.
Weitere vier bekannte Restaurants beteiligen sich an den Glanrind-Wochen.Bernd Rech vom "Landhaus Rech", Eppelborn-Habach, bietet Tartar und Strudel vom Glanrind mit warmem Spargelsalat und Bärlauch sowie Kartoffel-Ravioli gefüllt mit Glanrind-Ragout und Spargelgemüse.
Markus... mehr lesen
stars -
"Landhaus Spanier nimmt an den von SLow Food Saarland veranstalteten 3.Glanrind-Wochen (14.-29.05.22) teil" simba47533Man bietet in diesem Zusammenhang ein Glanrind-Menü mit wahlweise drei, fünf oder sieben Gängen an. Unter anderem gibt es eine Rindersuppe mit Mark, Milz und Ravioli, außerdem Pastete und Niere mit Salat, Blüten und Himbeeren, oder Onglet, ein zartes Stück aus dem Lendenteil, und Leber mit Mangold und Kroketten.
Weitere vier bekannte Restaurants beteiligen sich an den Glanrind-Wochen.Bernd Rech vom "Landhaus Rech", Eppelborn-Habach, bietet Tartar und Strudel vom Glanrind mit warmem Spargelsalat und Bärlauch sowie Kartoffel-Ravioli gefüllt mit Glanrind-Ragout und Spargelgemüse.
Markus
Geschrieben am 06.05.2022 2022-05-06| Aktualisiert am
06.05.2022
Besucht am 05.05.20222 Personen
Rechnungsbetrag: 11 EUR
So steht es im Kopf des Kassenzettels der goldenen Möwe sprich von McDonalds, den ich gestern erhalten habe. Was genau ich da lieben soll wird nicht weiter ausgeführt. Seit ich bedingt durch meinen Umzug ins Saarland von der Funktion "Opa im Einsatz (OiE)", die unter anderem regelmässige Besuche mit Enkel/innen bei McD beinhaltete, befreit bin, besuche ich McD-Etablissements nur noch sehr selten; der letzte Besuch hatte am 26.09.2018 (siehre Bericht) stattgefunden. Aktuell bewirbt die goldene Möwe gezielt den "Double Big Mac"; "double" weil er nicht wie der normale Big Mac zwei Patties sondern deren vier aufweist. Mehr im Spaß hatte ich meiner Frau gegenüber erwähnt, dass ich dieses Teil zeitnah möglicherweise mal probieren wolle. Da hatte ich mir was schönes eingebrockt; ihre Reaktion war nämlich: "Dann bring mir doch so einen Whopper mit!" Aus der Nummer kam ich nicht wieder raus,also machte ich mich nach meiner normalren Einkaufstour auf den Weg zur McD-Filiale in Dudweiler, nur einen Steinwurf vom Real, das demnächst Globus heissen wird.Betreten wollte ich den Laden nicht und steuerte deshalb direkt den McD Drive- Bereich an.
Nur für Leute, die den dortigen Ablauf nicht kennen: zunächst hält man neben einer "sprechenden Säule" an, die die Bestellung entgegennimmt und weiterleitet; ein "Guten Tag" oder "Hallo" gibt es hier so wenig wie an den beiden nachfolgenden Schaltern. Genannt wird nur der Gesamtpreis (in meinem Fallk waren es EUR 11,18) , der am Schalter Eins einige Meter weiter zu entrichten ist. Man rollt langsam dort hin und bezahlt: im Gegenzug erhält man die Quittung sprich den Kassenzettel und gegebenenfalls Rückgeld. Ist dieser Schritt vollzogen rollt man weiter zu Schalter Zwei, wo einem dann eine braune Tüte mit dem Bestellten übergeben wird und damit ist der Drops gelutscht; man fährt vom Hof. Zuhause angekommen war Bescherung: die braune Tüte wurde ausgepackt. Zum Vorschein kamen zwei Kartönchen mit den Double Big Macs drin sowie ein größerer Stapel Papierservietten. Ich weiß nicht ob ich es noch richtig in Erinnerung habe, dass die Burger früher in Styroporbehältern eingepackt waren, um sie auf dem Transportweg warm zu halten. Dass Pappkartönchen das nicht leisten können ist klar; unsere ausgepackten Burger waren allenfalls noch lauwarm mit kräftiger Tendenz zu kalt. l. Und noch etwas waren sie, nämlich strohtrocken. Die vier Patties, die jeweils die Dicke von zwei aufeinandergelegten Bierdeckeln und keinesfalls das beim normalen Big Mac vorgeschriebene Standardgewicht von 45 Gramm hatten, waren "durcher als durch" und an der speziellen Big Mac-Sauce war mächtig gespart worden. Die Gefahr des sich beim Essen Einsauens war also keinesfalls gegeben und die vielen Papierservietten deshalb auch so unnötig und entbehrlich wie die Testikel des Pontifex Maxcimus. Ich habe mir erspart, das Elend auch noch zu fotografieren. Während ich meinen Burger immerhin fast aufaß, porkelte mein Schatz an seinem Exemplar eher lustlos herum bzw. legte die Patties frei. Stückchen für Stückchen legte sie unserer Katze Luna Peppina vor. Normalerweise füttern wir nicht am Tisch und schon gar nicht auf dem Tisch; es handelte sich hier wirklich um eine Ausnahme!!! Luna Peppina war jedenfalls begeistert und nahm artig Häppchen für Häppchen entgegen, während sich ihr Bruder Paul absolut uninteressiert zeigte. Er ist eben so wie ich auch kein Burgerfan. Wären die Patties gewürzt gewesen so wie beispielsweise der McRib hätten wir sie mit Sicherheit nicht verfüttert.
Fazit: Was wir bekommen haben war in jeder Hinsicht lausig; entweder der derzeit kräftig beworbene "Double Big Mac" taugt per se nichts oder die uns verkauften Exemplare waren nicht vorschriftsmässig aufgebaut gewesen. So oder so; von Besuchen der goldenen Möwe sind wir für Jahre geheilt . Von wegen "M ich liebe es": neeneenee!
So steht es im Kopf des Kassenzettels der goldenen Möwe sprich von McDonalds, den ich gestern erhalten habe. Was genau ich da lieben soll wird nicht weiter ausgeführt. Seit ich bedingt durch meinen Umzug ins Saarland von der Funktion "Opa im Einsatz (OiE)", die unter anderem regelmässige Besuche mit Enkel/innen bei McD beinhaltete, befreit bin, besuche ich McD-Etablissements nur noch sehr selten; der letzte Besuch hatte am 26.09.2018 (siehre Bericht) stattgefunden. Aktuell bewirbt die goldene Möwe gezielt den "Double Big... mehr lesen
McDonalds
McDonalds€-€€€Bahnhofstraße 18, 66111 Saarbrücken
1.5 stars -
"M ich liebe es ......." simba47533So steht es im Kopf des Kassenzettels der goldenen Möwe sprich von McDonalds, den ich gestern erhalten habe. Was genau ich da lieben soll wird nicht weiter ausgeführt. Seit ich bedingt durch meinen Umzug ins Saarland von der Funktion "Opa im Einsatz (OiE)", die unter anderem regelmässige Besuche mit Enkel/innen bei McD beinhaltete, befreit bin, besuche ich McD-Etablissements nur noch sehr selten; der letzte Besuch hatte am 26.09.2018 (siehre Bericht) stattgefunden. Aktuell bewirbt die goldene Möwe gezielt den "Double Big
Geschrieben am 25.04.2022 2022-04-25| Aktualisiert am
01.05.2022
Besucht am 25.04.2022Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 78 EUR
Genuss und kulinarische Highlights werden vollmundig auf der Homepage www.peters-jaegersburg.de des Restaurants in "Peters Hotel & Spa" am Jägersburger Weiher in Homburg-Jägersburg versprochen. Allerdings muss man zunächst einmal dorthin gelangen, was derzeit nicht ganz einfach ist. Baustellenbedingte Autobahn- und Bundesstrassen-Sperrungen rund um Homburg sorgten dafür, dass wir insgesamt eine halbe Stunde länger als normal benötigten bevor wir auf dem Parkplatz vor dem Hotel landeten. Meine Frau hatte das Hotel im Internet gefunden, kannte den Jägersburger Weiher von Ausflügen mit ihren Eltern, wusste, dass das damalige Hotel hatte einem Neubau weichen müssen und war ganz einfach neugierig. Also hatte sie bereits am vergangenen Wochenende für heute zur Mittagszeit einen Tisch im Restaurant bestellt und mich damit überrascht.
Das Hotel wird von Peter Trösch betrieben; zu seinem Portfolio gehören weiterhin "PETERS Alm", "PETERS Biergarten" (beide ebenfalls am Jägersburger Weiher gelegen) sowie in der Homburger Innenstadt der "Homburger Hof" und der sogenannte IN-Szenetreff "Cash". Über den "Homburger Hof" im Brauhausstil habe ich hier am 02.03.2015 berichtet; "mittelprächtig" lautete mein damaliges Urteil. Von unserem heutigen Besuch im Restaurant von "PETERS Hotel" erwarteten wir uns da schon ein bisschen mehr.
Ambiente: Sieht alles noch ziemlich neu aus und riecht auch neu; Holztöne soweit das Auge reicht, von den Tischen direkt an der Fensterfront ein sehr schöner Blick auf den Weiher; noch schöner ist der Blick von der Aussenterrasse aus. Man sitzt weich und bequem in grauen Sesseln; ganz früher liefen diese Dinger mal unter dem Begriff Cocktailsessel. Hier kann man es gut aushalten; dafür vergebe ich gerne vier Sterne.
Sauberkeit: alles picobello, auch im Nassbereich (ob die dortige Berieselung mit seichter Schlagermusik den Verrichtungs-Fortgang beschleunigen soll weiss ich nicht) ; fünf Sterne.
Service: Wir wurden sehr gut betreut von einer jungen Vietnamesin namens Thi Que Khuong Nguyen; der Nachname Nguyen kommt in Vietnam so oft vor wie bei uns der Name Müller. Die junge Dame ist Azubi im ersten Lehrjahr und hatte sich als einzige Servicekraft im Restaurant um vier besetzte Tische zu kümmern; dies tat sie mit Bravour und wir haben ihr gegenüber auch nicht mit Lob gespart. Wie sie uns erzählte sei sie derzeit vorwiegend im Frühstücksdienst tätig und dürfe nur gelegentlich zur Mittagszeit ran. Sie hat uns jedenfalls als "Aushilfe" voll überzeugt: aufmerksam, kompetent, flott und sehr freundlich. Dafür gibt es im Bereich "Service" verdiente fünf Sterne.
Essen und Trinken: Die vorgefundene Speise- und Getränkekarte entsprach hundertprozentig der im Internet abgebildeten Karte; das sei hier schon mal lobend erwähnt, andere Gastros pflegen ihre HP-Karten eher schlampig, was den Gast, der sich von dieser Karte schon etwas ausgesucht hat und dann vor Ort verärgert ist, weil es "sein" Gericht de facto nicht gibt, enttäuscht. Dieses Problem hatten wir hier Gottseidank nicht. Meine Frau trank ein Bitter Lemon (0,2l EUR 2,90). Sie bekam dazu ein Extraglas, in dem sich mehrere Limettenschnitze und Minzeblätter befanden; das kam gut an. Ich bestellte mir zu Beginn Karlsberg Urpils vom Fass (0,5l EUR 4,80). Gerne hätte ich mein Bier in einem Krug oder in einem "altmodischen" Pilsglas bekommen; das gebrachte Glas war mir zu "hipp". Zum Essen war es mir nach einem Glas Wein; leider ist die hier vorgefundene Weinkarte sehr überschaubar. Im Bereich "Offene Weine" tummeln sich gerade viermal Weiß, zweimal Rosé und viermal Rot; nichts davon riss mich so richtig vom Hocker. Auf gut Glück orderte ich einen Rosé , den Pink Rosé St. Laurent (0.2l EUR 7,50) vom Weingut Tina Pfaffmann aus dem pälzischen Frankweiler. Es war nicht der berühmte Griff ins Klo, sondern der Wein hat mir geschmeckt; ein Hochgewächs ist er allerdings nicht.
Vorspeisen bestellten wir keine; gerne hätte ich eine Suppe gehabt, fand unter den beiden Suppenangeboten nicht das Passende für mich. Meine Frau bestellte als Hauptgericht "Peters Fischplatte" (Bio-Lachs, Petersfisch und Riesengarnele mit Basmatireis und Gartenrauke" für EUR 24,50. Allerdings bat sie um Bratkartoffeln anstelle vom Basmatireis. Das war grundsätzlich kein Problem sondern ohne Aufpreis machbar. Das Problem waren die Bratkartoffeln selbst; sie waren ziemlich verbrannt. Selten, dass mein Schatz mal was zurückgehen lässt; diesmal ware es soweit und sie bat um neue Bratkartoffeln. Es hat ein bisschen gedauert bis sie kamen, aber sie waren weitaus besser geraten als die zunächst servierten. Sehr gelungen waren der Petersfisch und die beiden Riesengarnelen (auf der Karte isrt nur von einer die Rede); der Lachs war etwas zu durch sprich im Inneren nicht mehr glasig, aber durchaus noch geniessbar. Für mich gab es als Hauptgericht den Grillteller "Peters" mit Steakhouse Potatoes, Maispoularde, Roastbeef, Schweinebauch sous vide gegart, Gewürz-Kräuterbutter und Krautsalat (EUR 26,50)..Eine herbe Enttäuschung war das Roastbeef; gäbe es nach dem Gargrad "well done" einen weiteren Gargrad "superduper well done", hier hätte ich ihn auf dem Teller gehabt mit dem Gargrad "mehr als furztrocken" Sehr ordentlich war die Maispoularde, auch die Potatoes und der Krautsalat wussten zu gefallen. Der absolute Superstar auf meinem Teller war mit weitem Abstand der Schweinebauch; an ihm gäbe es absolut nichts zu verbessern. Sollte es uns wieder einmal hierher verschlagen steht mein nächstes Hauptgericht bereits fest : "Schweinebauch sous vide gegart mit Schwarzkümmel-Jus, Gartenerbsen-Püree, Radieschen und Knusper" (EUR 17,50).
Als Dessert nahm meine Frau "Cappuccino-Kokos-Panna Cotta vegan" (EUR 8,50), ich beschied mich mit einem doppelten Espresso für EUR 3,80. Leider war die Panna Cotta eine Enttäuschung; sie war von der Konsistenz her zu fest und auch geschmacklich nicht der Bringer. Sternemässig ordnet sich der Bereich "Essen und Trinken" bei sehr wohlwollend vergebenen dreieinhalb Sternen ein.
Fazit: Eine zweite Chance ist drin, allerdings erst wenn ein Großteil der Baustellen und Sperrungen wieder weg sind.
P.S. Dass Riesengarnelen zu den regionalen Zutaten zählen war mir bis dato neu, aber vielleicht gibt es ja im Jägersburger Weiher eine entsprechende Aqua-Kultur ;-))
Genuss und kulinarische Highlights werden vollmundig auf der Homepage www.peters-jaegersburg.de des Restaurants in "Peters Hotel & Spa" am Jägersburger Weiher in Homburg-Jägersburg versprochen. Allerdings muss man zunächst einmal dorthin gelangen, was derzeit nicht ganz einfach ist. Baustellenbedingte Autobahn- und Bundesstrassen-Sperrungen rund um Homburg sorgten dafür, dass wir insgesamt eine halbe Stunde länger als normal benötigten bevor wir auf dem Parkplatz vor dem Hotel landeten. Meine Frau hatte das Hotel im Internet gefunden, kannte den Jägersburger Weiher von Ausflügen mit ihren... mehr lesen
Restaurant in Peters Hotel & Spa
Restaurant in Peters Hotel & Spa€-€€€Restaurant, Besenwirtschaft, Hotel, Biergarten06841189330Kleinottweilerstraße 112, 66424 Homburg
3.5 stars -
""Wir zaubern Ihnen nur das Beste aus frischen und regionalen Zutaten auf den Teller."" simba47533Genuss und kulinarische Highlights werden vollmundig auf der Homepage www.peters-jaegersburg.de des Restaurants in "Peters Hotel & Spa" am Jägersburger Weiher in Homburg-Jägersburg versprochen. Allerdings muss man zunächst einmal dorthin gelangen, was derzeit nicht ganz einfach ist. Baustellenbedingte Autobahn- und Bundesstrassen-Sperrungen rund um Homburg sorgten dafür, dass wir insgesamt eine halbe Stunde länger als normal benötigten bevor wir auf dem Parkplatz vor dem Hotel landeten. Meine Frau hatte das Hotel im Internet gefunden, kannte den Jägersburger Weiher von Ausflügen mit ihren
Geschrieben am 16.04.2022 2022-04-16| Aktualisiert am
16.04.2022
Nach dem Tod von Chef Giorgios Gkatis Anfang Februar 2022 schien es als würde das "Dimitra" geschlossen bleiben; fast zwei Monate blieben die Lichter aus. Vor allem langjährige Stammgäste aus dem Saarland und aus Grand Est befürchteten, dass es für immer dicht bleiben könnte, zumal die Inhaberfamilie bereits durch die Corona-Pandemie und die monatelange Zwangsschließung einen herben Schicksalsschlag erlitten hatte.Doch seit Anfang April ist das Restaurant wieder geöffnet.Vicky Thoma Gkatis, die Witwe, erzählt, dass ihr Mann Giorgios ganz plötzlich mit 40 Jahren an einem Herzstillstand gestorben und in seinem Heimatort Trikala beerdigt worden sei. "Nach dem tragischen Ereignis hat die Familie lange überlegt, wie und ob es mit dem "Dimitra" weitergehen soll. Schliesslich gibt es das Restaurant seit Anfang der 80er Jahre. Nach langen Überlegungen habe wir schliesslich den Entschluss gefasst, weiterzumachen." Die ganze Familie hilft beim Neuanfang; dazu gehören auch Giorgios Bruder Billy und Vicky Thoma Gkatis´ Vater Johannes. Der 70-jährige hatte sich eigentlich vor einiger Zeit aus dem Geschäft zurückgezogen und war in seine griechische Heimat zurückgekehrt. Aber nicht nur die Familie hat Thoma Gkatis und ihre Kinder in der schweren Zeit unterstützt; viele Gäste hatten über die sozialen Netzwerke aufmunternde Nachrichten geschrieben und sie in ihrer Entscheidung unterstützt, dieTradition des beliebten Restaurants "Dimitra" fortzuführen. Von hier aus ein herzliches Glückauf !
(u.a. SZ vom 16.04.)
Nach dem Tod von Chef Giorgios Gkatis Anfang Februar 2022 schien es als würde das "Dimitra" geschlossen bleiben; fast zwei Monate blieben die Lichter aus. Vor allem langjährige Stammgäste aus dem Saarland und aus Grand Est befürchteten, dass es für immer dicht bleiben könnte, zumal die Inhaberfamilie bereits durch die Corona-Pandemie und die monatelange Zwangsschließung einen herben Schicksalsschlag erlitten hatte.Doch seit Anfang April ist das Restaurant wieder geöffnet.Vicky Thoma Gkatis, die Witwe, erzählt, dass ihr Mann Giorgios ganz plötzlich mit... mehr lesen
stars -
"Lange war das Saarbrücker Restaurant "Dimitra" dicht; nun geht es unter neuer Führung weiter ....." simba47533Nach dem Tod von Chef Giorgios Gkatis Anfang Februar 2022 schien es als würde das "Dimitra" geschlossen bleiben; fast zwei Monate blieben die Lichter aus. Vor allem langjährige Stammgäste aus dem Saarland und aus Grand Est befürchteten, dass es für immer dicht bleiben könnte, zumal die Inhaberfamilie bereits durch die Corona-Pandemie und die monatelange Zwangsschließung einen herben Schicksalsschlag erlitten hatte.Doch seit Anfang April ist das Restaurant wieder geöffnet.Vicky Thoma Gkatis, die Witwe, erzählt, dass ihr Mann Giorgios ganz plötzlich mit
Geschrieben am 31.03.2022 2022-03-31| Aktualisiert am
01.04.2022
Besucht am 31.03.2022Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 63 EUR
Vielmehr wollten wir primär ätzendem und äusserst nervigem Baulärm in unserem näheren Umfeld für einige Zeit entrinnen. Seit knapp vier Wochen wird eine Wohnung zwei Stockwerke unter uns renoviert bzw. kernsaniert. Die Betondecken zwischen den Wohnungen tragen dazu bei, dass sich die Handwerkertätigkeit von der Lautstärke her so anhört, als ob unser eigenes Bad rausgerissen würde.Da hatte meine Herzallerliebste die Idee, uns wenigstens für kurze Zeit irgendwohin zu flüchten; mit der Sankt Wendeler "Felsenmühle" hatte sie nicht nur das Fluchtziel festgelegt sondern dort auch bereits für 13:30 Uhr einen Tisch bestellt. Nur leider sah es dann unterm Strich so aus, dass wir auch beim Essen in der "Felsenmühle" von lautstarken Handwerkertätigkeiten nicht verschont blieben. Im Aussenbereich der Mühle taten ein Rüttler und ein Frontlader alles in ihrer Macht stehende, um uns den Aufenthalt und das Mittagessen möglichst gründlich zu vermiesen. Da wäre mir der von der geschätzten GG-Kollegin Petra IO in ihrem "Felsenmühlen"-Bericht erwähnte durch hohes Gästeaufkommen verursachte Geräuschpegel fast noch lieber als der Baustellenlärm gewesen ;-))
Das Ambiente der verschiedenen Gasträume reicht von urig bis hin zum Industriedesign; wir hatten einen Tisch im urigen Bereich und dafür vergebe ich dreieinhalb Sterne. Ein bauliches Update könnte für mich der Nassbereich für Herren vertragen; dort war es zwar sauber aber doch auch ziemlich "abgewohnt". Laut meinem Schatz ist der Nassbereich Damen ebenfalls sauber gewesen.
Service: Zunächst betreute uns eine Dame: nicht übermässig freundlich, nicht übermässig flott, nicht übermässig aufmerksam und nicht übermässig mit dem Inhalt der Speisekarten vertraut; insgesamt eher gleichgültig. Ab dem Moment an dem sie vor dem Tresen sitzend ihr Personalessen einnahm, besserte sich die Lage. Ein jüngerer asiatisch aussehender Mann übernahm; ihm war der Service-Gedanke erheblich vertrauter, was uns als Gäste natürlich freute. Es lief flotter ab, wir fanden mehr Beachtung und hatten auch Gelegenheit uns mit ihm mehrfach kurz verbal auszutauschen. Zwei Sterne für die Dame und vier Sterne für den Herrn im Bereich "Service" ergeben zusammen drei Sterne (2 + 4 = 6 :2 = 3). Wie ich durch Kommentare mittlerweeilke mitbekommen habe, ist diese Formel nicht korrekt; wie wärs stattdessen mit "2 + 4 = 6 und dieses Ergebnis geteilt durch 2" ?
Essen und Trinken: Wir hatten uns bereits zuhause per Internet und die "Felsenmühle"-HP darüber informiert was Küche und Keller bieten. Mein Schatz hatte sich sogar bereits ein Gericht ausgesucht : das Tagesessen "Kartoffelsuppe mit Kirschpfannkuchen" . Bekommen hat sie es allerdings nicht; dazu waren wir einen Tag zu früh dran.Es wäre das morgige Tagesgericht gewesen; dasa heutige waren "Gefillde mit Speckrahmsoße und Sauerkraut" für EUR 9,50. Also musste etwas anderes her, beide bestellten wir als Vorspeise die "Rinderbrühe mit Rindfleisch und Julienne-Gemüse" für jeweils EUR 5,40. Madame nahm als Hauptgericht das "Rumpsteak Madagaskar mit Pommes Frites" (EUR 22,90); ich entschied mich für die "Teufelsmedaillons; drei Schweinefiletmedaillons getoppt mit Chilibacon in pikanter Sauce mit Pommes Frites" für EUR 16,90. Als Dessert hatte meine Herzallerliebste "Crême Brûlée" bestellt; das zu machen war laut Küche heute nicht mehr möglich (aus welchen Gründen auch immer). Ersatzweise wurde Pannacotta mit Früchten zum Preis von EUR 6,90 angeboten. Das wurde akzeptiert und ich nahm einen Williams Gold (2cl EUR 3,50) als "Dessert". Getrunken haben wir noch ein Schwollener Mineralwasser (EUR 2,40) und ein Franziskaner Weizen vom Fass (0,5l EUR 4,40). Unter den wenigen offenen Weinen hatte ich leider nicht das für mch Passende gefunden; schade.
Sowohl mit der Suppe wie auch mit den Hauptgerichten waren wir sehr zufrieden. Meine Frau hatte das Rumpsteak medium bestellt; es kam medium rare, was kein Beinbruch war. Die Fleischqualität war ausgezeichnet, das Steak war sehr gut geschnitten und die Pommes waren sehr schön knusprig. Auch über meine teuflischen Medaillons gab es nichts zu meckern; sie waren innen noch schön rosa. Die als pikant angekündigte Sauce war wirtklich pikant; ich hätte mich gefreut, wenn ich nicht nur einen Streifen Chilibacon sondern einen pro Medaillon, also insgesamt drei auf dem Teller gehabt hätte. Mit der Pannacotta war mein Schatz zufrieden, ich war es mit dem Williams Gold auch.
Fazit: Der Aufenthalt in der "Felsenmühle" hätte uns ohne die Baustellengeräusche noch besser gefallen! Kann gut sein, dass wir mal wiederkommen.
Vielmehr wollten wir primär ätzendem und äusserst nervigem Baulärm in unserem näheren Umfeld für einige Zeit entrinnen. Seit knapp vier Wochen wird eine Wohnung zwei Stockwerke unter uns renoviert bzw. kernsaniert. Die Betondecken zwischen den Wohnungen tragen dazu bei, dass sich die Handwerkertätigkeit von der Lautstärke her so anhört, als ob unser eigenes Bad rausgerissen würde.Da hatte meine Herzallerliebste die Idee, uns wenigstens für kurze Zeit irgendwohin zu flüchten; mit der Sankt Wendeler "Felsenmühle" hatte sie nicht nur das Fluchtziel... mehr lesen
Felsenmühle
Felsenmühle€-€€€Restaurant068515144Kelsweilerstraße 54, 66606 Sankt Wendel
4.0 stars -
"Nicht in erster Linie der Hunger trieb uns heute in die heimische Gastronomie" simba47533Vielmehr wollten wir primär ätzendem und äusserst nervigem Baulärm in unserem näheren Umfeld für einige Zeit entrinnen. Seit knapp vier Wochen wird eine Wohnung zwei Stockwerke unter uns renoviert bzw. kernsaniert. Die Betondecken zwischen den Wohnungen tragen dazu bei, dass sich die Handwerkertätigkeit von der Lautstärke her so anhört, als ob unser eigenes Bad rausgerissen würde.Da hatte meine Herzallerliebste die Idee, uns wenigstens für kurze Zeit irgendwohin zu flüchten; mit der Sankt Wendeler "Felsenmühle" hatte sie nicht nur das Fluchtziel
Geschrieben am 30.03.2022 2022-03-30| Aktualisiert am
30.03.2022
Das eingenommemne Geld dient ukrainischen Kindern, die an Krebs erkrankt sind und nun in der Uniklinik Essen behandelt werden.
Snacks und Fingerfood, über 20 verschiedene Burger, 12 verschiedene Hot Dogs und natürlich die gute alte Currywurst; all das hat Familie Wallstein, die Betreiberin vom "Marie Curry" im Quierschieder Ortsteil Fischbach normalerweise im Programm. Am Wahlsonntag ging es allerdings ausschliesslich um die Wurst und zwar um die überlange Bratwurst. "Grillen für den guten Zweck" hatte Wirt Andreas Wallstein angekündigt. Aber es sollten keine normalen Bratwürste sein. "Wir grillen halbe Meter am Stück" hieß es in der Ankündigung. "Ich habe durch einen Fernsehbeitrag und in der Presse erfahren, dass die Onkologie der UIniklinik Essen krebskranke Kinder aus der Ukraine aufnimmt und behandelt. "Die Schicksale haben mich sehr berührt, und ich dachte mir, dass ich irgendetwas tun wollte, um das zu unterstützen", so der Grillmeister.
200 Stück der extralangen Würste waren bei Metzgermeister Manuel Dörr aus Merchweiler bestellt; diese wurden für sieben Euro pro Stück als Grillwurst auf Brötchen oder als leckere Currywurst mit Sauce angeboten.Der komplette Erlös und die Spenden, die zusätzlich in den Spendenboxen landeten, wird der Gastronom der Essener Onkologie zur Verfügung stellen. Prof. Dr.Dirk Reinhardt, Chefarzt der Kinderklinik der Uniklinik Essen, wird sich freuen.Die Spenden aus dem Verkauf der XXL-Rostwürste werden helfen, die Not der Kinder (3 bis 17 Jahre alt), die aus Kiew, Odessa und Lwiw stammen und schwer erkrankt über 48 Stunden mitten in den Kriegswirren unterwegs bis nach Essen waren,zu lindern. "Wir haben die Expertise zur Behandlung und Versorgung der Krebserkrankungen, müssen aber auch darauf schauern, welche Traumata der Krieg bei diesen Kindern hinterlassen hat" so Prof.Dr.Reinhardt.
Aus dem Wurstverkauf wurden über 700 Euro erlöst; die Summe der zusätzlichen Spenden ist nicht genau bekannt, bewegt sich aber wohl im gut dreistelligen Bereich.
(unter anderem auszugsweise aus der SZ vom 30.03.)
Das eingenommemne Geld dient ukrainischen Kindern, die an Krebs erkrankt sind und nun in der Uniklinik Essen behandelt werden.
Snacks und Fingerfood, über 20 verschiedene Burger, 12 verschiedene Hot Dogs und natürlich die gute alte Currywurst; all das hat Familie Wallstein, die Betreiberin vom "Marie Curry" im Quierschieder Ortsteil Fischbach normalerweise im Programm. Am Wahlsonntag ging es allerdings ausschliesslich um die Wurst und zwar um die überlange Bratwurst. "Grillen für den guten Zweck" hatte Wirt Andreas Wallstein angekündigt. Aber es sollten... mehr lesen
Marie Curry's Dinner & Diner
Marie Curry's Dinner & Diner€-€€€Restaurant, Biergarten068977784039Quierschieder Straße 80, 66287 Quierschied
stars -
"Am Wahlsonntag Würste für ukrainische Kinder verkauft" simba47533Das eingenommemne Geld dient ukrainischen Kindern, die an Krebs erkrankt sind und nun in der Uniklinik Essen behandelt werden.
Snacks und Fingerfood, über 20 verschiedene Burger, 12 verschiedene Hot Dogs und natürlich die gute alte Currywurst; all das hat Familie Wallstein, die Betreiberin vom "Marie Curry" im Quierschieder Ortsteil Fischbach normalerweise im Programm. Am Wahlsonntag ging es allerdings ausschliesslich um die Wurst und zwar um die überlange Bratwurst. "Grillen für den guten Zweck" hatte Wirt Andreas Wallstein angekündigt. Aber es sollten
Geschrieben am 27.03.2022 2022-03-27| Aktualisiert am
27.03.2022
Besucht am 27.03.2022Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 46 EUR
Doch ganz von vorne! Meine Herzallerliebste trat gestern mit dem Wunsch, heute irgendwo zu Mittag zu essen, an mich heran. Obwohl, so ganz richtig war das "irgendwo" dabei nicht sondern sie stellte mir konkret zwei Gastros zur Wahl, nämlich den "Asia Gourmet" in Sankt Ingbert und den Hubertushof Born. Ich überlegte kurz und suchte dann den "Asia Gourmet" für uns aus; Sie nahm den Anruf dort in die Hand und bestellte uns einen Tisch für heute zu 13:00 Uhr. Zur vereinbarten Zeit trafen wir beim "Asia Gourtmet" ein, wurden von Herrn Nguyen begrüßt und bekamen einen Zweiertisch direkt am Fenster. Dort wurden dann auch unsere Impfbescheinigungen kontrolliert, bevor die Speisekarten überreicht und unsere Getränkewünsche erfragt wurden.
Kurz etwas zu Herrn Nguyen und seinen "Asia Gourmets". Herr Nguyen Minh Ka Khai (der Nachname Nguyen, "Nüenn" ausgesprochen ist in Viertnam so häufig wie im deutschsprachigen Raum die Namen Müller, Mayer, Meyer, Maier oder Schulze) ist schon lange in Deutschland, hat in Heidelberg Medizin studiert und auch erfolgreich abgeschlossen, aber anschliessend nie als Arzt praktiziert. Stattdessen zog es in zur Gastronomie, dort wurde er sehr rasch sehr erfolgreich. 2002 eröffnete er seinen ersten "Asia Gourmet", dem weitere folgten.Der 2014 in der Sankt Ingberter Fussgängerzone eröffnete "Asia Gourmet" ist die Nummer 14 und die Kette ist mittlerweile bei Nummer 21 angelangt. War Herr Ngyen früher ständig zwischen den einzelnen Filialen hin und her gereist so hat er sich mit seiner Frau Tu Thi Thuy aus gesundheitlichen und familiären Gründen "für ganz" in Sankt Ingbert niedergelassen und arbeitet in dieser Filiale auch selbst mit. Sein Credo: "Wir möchten, dass sich Jedermann unser Essen leisten kann." und "Gesundheitsbewusst genießen". In allen 21 Filialen ist der Einsatz von Glutamat verpönt, so steht es zumnindest auf der Homepage, und 70 % der Gerichte sollen glutenfrei sein.
Zum Ambiente, zur Sauberkeit, zum Service und auch zum Preis./Leistungsverhältnis habe ich in meinem Bericht vom 08.03.2016 alles gesagt; wer will kanns dort nachlesen. Ich kann mich also diesmal auf "Essen und Trinken" beschränken.
Meine Gattin hatte Fahrdienst und trank deshalb auch nur ein Mineralwasser (0,3l EUR 2,30) ich beschränkte mich auf ein dunkles Weizen (0,5l EUR 3,70; Brauerei unbekannt). Als Vorspeise wählte sie "Hausgemachte vietnamesische Frühlingsrolle" (EUR 4,40) und als Hauptgericht "Gebackenes Rotbarschfilet auf Gemüsebett mit Zitronengras in pikanter Sauce, dazu Reis" für EUR 11,90. Ich bestellte als Vorspeise "Thai-Suppe mit Riesengarnelen und Zitronengras (scharf)" für EUR 4,90 und als Hauptgericht "Riesengarnelen nach Art des Hauses, das Essen für Kenner" (EUR 16,90), dazu eine Portion gebratene Reisnudeln für EUR 2,00.
Meine Frau war mit ihrer Frühlingsrolle sehr zufrieden, ich war es mit meiner Thai-Suppe ebenfalls. Allerdings sollte man in der Beschreibung der Suppe den Plural "Riesengarnelen " durch den Singular "Riesengarnele" ersetzen, denn nur ein Einzelexemplar zog in meiner Suppentasse einsam seinen Bahnen. Und anstelle von "scharf" sollte in der Produktbeschreibung "sehr scharf" stehen, denn sehr scharf war sie wirklich, die Suppe.
Unsere Hauptgerichte schnitten nicht so gut ab. Das Rotbarschfilet meine Frau sollte laut Angaben der Speisekarte gebacken sein; stattdessen kam es aus der Fritteuse, wo es erheblich zu lange verweilt hatte: der Fisch war also zweimal umgebracht worden. Bei meinem Gericht hatte man ein bisschen mit Garnelen gegeizt, die Reisnudeln waren warum auch immer in kleine Stückchen gehackt worden und liessen sich weder auf der Gabel aufrollen noch vernünftig gabeln. Hier musste der Löffel die meiste Arbeit tun. Und die Saucen zum Rotbarsch bzw. zu meinen Garnelen hatten eines gemeinsam: sie waren arg versalzen. Dabei muss Herr Nguyen als Mediziner doch wissen, dass zuviel Salz schädlich für die menschliche Gesundheit ist; hier sollte er seine Köche zu sparsamem Gebrauch von Salz vergattern. Was die beiden Vorspeisen in Sachen Bewertung gut vorgelegt hatten haben die Hauptgerichte "mit dem Hintern umgerissen"; deshalb kann ich auch für "Essen und Trinken" nicht mehr als zweieinhalb Sterne vergeben. Meine Frau bewertete die heutige Küchenleistung wie folgt: "Hier müssen wir so schnell nicht wieder her." Eben; ich persönlich kann mir bis zum nächsten Besuch gut und gerne wieder sechs Jahre Zeit lassen ohne dabei "Gastro Gourmet"-Entzugserscheinungen zu bekommen.
Fazit: Wären wir lieber zum Hubertushof Born gefahren ......
Doch ganz von vorne! Meine Herzallerliebste trat gestern mit dem Wunsch, heute irgendwo zu Mittag zu essen, an mich heran. Obwohl, so ganz richtig war das "irgendwo" dabei nicht sondern sie stellte mir konkret zwei Gastros zur Wahl, nämlich den "Asia Gourmet" in Sankt Ingbert und den Hubertushof Born. Ich überlegte kurz und suchte dann den "Asia Gourmet" für uns aus; Sie nahm den Anruf dort in die Hand und bestellte uns einen Tisch für heute zu 13:00 Uhr. Zur... mehr lesen
Asia Gourmet
Asia Gourmet€-€€€Schnellrestaurant, Imbiss068949984623Kaiserstraße 70, 66386 Sankt Ingbert
2.5 stars -
"Ich hätte wohl besser vorab meinen GG-Bericht vom 08.03.2016 gelesen gehabt ......" simba47533Doch ganz von vorne! Meine Herzallerliebste trat gestern mit dem Wunsch, heute irgendwo zu Mittag zu essen, an mich heran. Obwohl, so ganz richtig war das "irgendwo" dabei nicht sondern sie stellte mir konkret zwei Gastros zur Wahl, nämlich den "Asia Gourmet" in Sankt Ingbert und den Hubertushof Born. Ich überlegte kurz und suchte dann den "Asia Gourmet" für uns aus; Sie nahm den Anruf dort in die Hand und bestellte uns einen Tisch für heute zu 13:00 Uhr. Zur
Geschrieben am 25.03.2022 2022-03-25| Aktualisiert am
12.07.2022
Besucht am 25.03.20221 Personen
Rechnungsbetrag: 9 EUR
So auch im Saarbrücker "Literatur-Café Lolo". Vor dem Termin bei der Fußpflegerin hatte ich noch ausreichend Zeit, das in knapp 300m Luftlinie entfernte Café Lolo aufzusuchen und mir eine Tasse Kaffee und ein Minifrühstück in Form von zwei Eiern im Glas plus einem Butterweck einzuverleiben. Nein; diesmal kein Schweinsohr, obwohl die in der Auslage präsentierten wie immer sehr lecker ausgesehen haben.
Ambiente: Nach wie vor muss den Nachweis des Geimpftseins plus Booster vorgewiesen werden, will man die Sperre mit dem Stopschild passieren; auch darf man nicht einfach auf einen freien Tisch zumarschieren sondern wird "platziert". Kenne ich noch aus damaligen Zeiten der DDR; dort wurde man grundsätzlich platziert und ich erinnere mich noch an einen Besuch im Leipziger "Hotel Stadt Leipzig" , wo mich eine Servicemaid richtig anschnauzte, als ich mich selbständig im Speisesaal bewegt hatte. Ihre Stimmung schlug spontan um, als ich ihr erklärte, über ausreichend Westgeld zu verfügen. Bezahlt habe ich dann aber in DDR-Währung; schliesslich musste ja das Zwangstausch-Geld irgendwie auf den Kopf hauen. Weiterhin hängen im "Lolo" käuflich zu erwerbende Acryl-Meisterwerke; auch diesmal habe ich keines davon fotografiert., weil ich sie einfach als ohne größeres Können hingeschlunzt empfinde. Gefallen hat mir, dass auf jedem Tisch ein weißer Mümmelmann steht, flankiert von einem kleinen bunten Blumenarrangement. Das "Ambiente" kriegt von mir drei Sterne.
Sauberkeit: da mache ich nicht viel Worte und vergebe fünf Sterne.
Service: Es freut mich, dass Frau Wittmer und ihre Kolleginnen die Coronawellen mit Einschränkungen bisher unbeschadet überstanden haben; lediglich ganz zu Beginn der ersten Corona-Welle wurde Frau Wittmer als einzige direkt erwischt und infiziert. Heutiger Spruch von ihr: "Ich muss halt immer und überall bei den Ersten sein, ob ich will oder nicht." Als ich sie fragte, ob sie vor dem Platzieren meine Impfbescheinigung sehen wollte sagte sie: "Nein, von unseren Stammgästen, die meisten sind ohnehin geboostert, haben wir entweder den Zettel oder die App auf dem Smartphone ja irgendwannschon einmal kontrolliert das muss nicht zig mal wiederholt werden." Der "Service" kriegt vier Sterne.
Essen und Trinken: Eine Tasse Kaffee (EUR 2,40), ein Butterweck (EUR 2,00) und zwei Eier im Glas für EUR 4,50. Bei den Eiern im Glas hat der Gast mal Glück und die Eier sind so wachsweich wie sie bei "Eier(n) im Glas" eben sein sollen. Dieses Glück hatte ich 2020 (siehe Bericht); damals hatte ich auch zuletzt Eier im Glas gegessen. Oder der Gast hat eben Pech und die Eier sind knallhart. Ganz soviel Pech hatte ich heute zwar nicht, aber ein wenig "fest" waren die Eidotter schon. Allerdings nicht so fest , dass ich sie hätte zurückgehen lassen müssen. Habe ich hier aber auch schon gemacht. Diesmal habe ich sie gegessen, werde aber bei kommenden Besuchen eher wieder auf Schweinsohren oder ein Stück Kuchen bzw. Torte umschwenken. Da stimmt die Qualität nämlich per se immer. Bewertung für "Essen und Trinken": Eigentlich sollte ich diesmal nicht mehr als zweieinhalb Sterne geben, erhöhe aber auf drei, weil ich hier gerne bin und die Servicekräfte mir so sympathisch sind.
Fazit: Das "Literatur-Café Lolo" ist mir immer wenn ich auf der Bahnhofstrasse, der sogenannten Saarbrücker "Flaniermeile und Haupt-Einkaufsstrasse", bin, einen Besuch wert.
So auch im Saarbrücker "Literatur-Café Lolo". Vor dem Termin bei der Fußpflegerin hatte ich noch ausreichend Zeit, das in knapp 300m Luftlinie entfernte Café Lolo aufzusuchen und mir eine Tasse Kaffee und ein Minifrühstück in Form von zwei Eiern im Glas plus einem Butterweck einzuverleiben. Nein; diesmal kein Schweinsohr, obwohl die in der Auslage präsentierten wie immer sehr lecker ausgesehen haben.
Ambiente: Nach wie vor muss den Nachweis des Geimpftseins plus Booster vorgewiesen werden, will man die Sperre mit dem Stopschild... mehr lesen
3.5 stars -
"Es osteret und blühet allerorten ......." simba47533So auch im Saarbrücker "Literatur-Café Lolo". Vor dem Termin bei der Fußpflegerin hatte ich noch ausreichend Zeit, das in knapp 300m Luftlinie entfernte Café Lolo aufzusuchen und mir eine Tasse Kaffee und ein Minifrühstück in Form von zwei Eiern im Glas plus einem Butterweck einzuverleiben. Nein; diesmal kein Schweinsohr, obwohl die in der Auslage präsentierten wie immer sehr lecker ausgesehen haben.
Ambiente: Nach wie vor muss den Nachweis des Geimpftseins plus Booster vorgewiesen werden, will man die Sperre mit dem Stopschild
Geschrieben am 22.03.2022 2022-03-22| Aktualisiert am
23.03.2022
Besucht am 21.03.20222 Personen
Rechnungsbetrag: 11 EUR
Meine herzallerliebste Frau wollte mich nach dem gestrigen Mittagessen in der Perler "Maimühle" nicht auf direktem Weg nachhause kutschieren; stattdessen sollte in Saarburg Station gemacht und ein bzw. zwei Eisbecker verzehrt werden. Ausserdem könne man ab Saarburg bis zur Autobahn in Richtung Saarbrücken eine ganze Weile direkt an der hier sehr schönen und breiten Saar entlangfahren. Wer bin ich, ihr zu widersprechen ;-)).
Saarburgs große Durchgangsstrasse ist die Graf-Siegfried-Strasse; dort pflegen wir üblicherweise zu parken, was nicht immer so ganz einfach ist. Gestern gelang es fast direkt gegenüber von einem Parkscheinautomaten; für einen Euro erkauften wir uns 70 Minuten unbehelligtes Parken. Nachteil bei der Sache ist, dass man je nachdem wo man parkt einen mehr oder weniger langen Fußmarsch in Kauf nehmen muss, um ans Ziel seiner Wünsche zu gelangen. Wir wollten ins Eiscafé Cortina, um dort in der Sonne án einem der Tische vor dem Café unsere Eisbecher zu löffeln. Wäre auch von unserem Auto aus recht nahe gewesen; nutzte aber nichts, denn als wir vor dem "Cortina" standen stach uns direkt das Schild "Montag Ruhetag" ins Auge. Sch.... ! Lust auf Gewaltmärsche hatte ich nicht; wir liefen nur noch weiter bis zum ""Café - Bäckerei - Feinkost J.P. Hackenberger (seit 1898)" und warfen Anker an einem der Aussentische. Wer dort Platz nimmt hat entweder Ohrenstöpsel dabei oder stört sich nicht am Gebollere der vielen Motorräder; beim gestrigen Wetter kamen sie im Minutentakt entweder einzeln oder in Gruppen von bis zu sieben Bikern in etwa 2 m Abstand zu uns vorbeigedonnert. Ich ging ins Café hinein, fragte ob wir wohl draussen sitzen könnten (wir konnten) und bat um die Karte. Warme Getränke, Gebäcke, Torten, Kleine Speisen, Belegte Brötchen/Brote, Warme Speisen, Getränke, Saarweine/Saarsekt, Spirituosen und Aperitivs: alles Mögliche, nur kein Eis! War jetzt aber auch schon egal; mein Schatz bestellte für sich eine Tasse koffeinfreien Kaffee (EUR 2,20) und dazu ein Stück Käsekuchen (EUR 3,00), während ich mich nach dem Motto "schon lange keinen mehr getrunken" für einen Irish Coffee zu EUR 5,50 entschied.Mme. Simba schien mit ihrer Wahl ganz zufrieden, aß aber den Käsekuchen nur zu zwei Dritteln auf. Ich dagegen hatte voll in die Matschepampe, um nicht einen anderen weit zutreffenderen Ausdruck zu gebrauchen, gegriffen. Es gibt Betriebe, die beispielsweise bei Irish Coffee keinen Whisky oder beim Pharisäer keinen Rum zum Einsatz bringen sondern stattdessen billiges Aromat verwenden; ich könnte schwören, dass dies bei meinen Irish Coffee auch der Fall war: Whiskyaromat anstelle von irischem Whisky. Das hat mir absolut nicht gefallen und auch nicht geschmeckt, andererseits wollte ich nicht ausgerechnet an meinem Geburtstag beschwerdemässig in die Vollen gehen. Ich habe stattdessen bezahlt, allerdings kein Trinkgeld gegeben (möge sich die Servierdame selbst ihren Reim drauf machen) und wir sind gegangen. Und die Fahrt entlang der Saar war wirklich sehr angenehm und schön.
Fazit: Das traditionsreiche "Hackenberger" wird mich al Gast nicht noch einmal sehen, weder drinnen noch draussen
erfrischiungsgetränke
Meine herzallerliebste Frau wollte mich nach dem gestrigen Mittagessen in der Perler "Maimühle" nicht auf direktem Weg nachhause kutschieren; stattdessen sollte in Saarburg Station gemacht und ein bzw. zwei Eisbecker verzehrt werden. Ausserdem könne man ab Saarburg bis zur Autobahn in Richtung Saarbrücken eine ganze Weile direkt an der hier sehr schönen und breiten Saar entlangfahren. Wer bin ich, ihr zu widersprechen ;-)).
Saarburgs große Durchgangsstrasse ist die Graf-Siegfried-Strasse; dort pflegen wir üblicherweise zu parken, was nicht immer so ganz... mehr lesen
2.0 stars -
"Und auch hier auf der Rückfahrt vom Geburtstagsessen schlug der Montags-Ruhetag-Dämon zu ......." simba47533Meine herzallerliebste Frau wollte mich nach dem gestrigen Mittagessen in der Perler "Maimühle" nicht auf direktem Weg nachhause kutschieren; stattdessen sollte in Saarburg Station gemacht und ein bzw. zwei Eisbecker verzehrt werden. Ausserdem könne man ab Saarburg bis zur Autobahn in Richtung Saarbrücken eine ganze Weile direkt an der hier sehr schönen und breiten Saar entlangfahren. Wer bin ich, ihr zu widersprechen ;-)).
Saarburgs große Durchgangsstrasse ist die Graf-Siegfried-Strasse; dort pflegen wir üblicherweise zu parken, was nicht immer so ganz
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Meine Frau wollte wieder einmal einen Ausflug über die Landesgrenzen in die Palz machen und zwar in den Zweibrücker Rosengarten. Mit Tochter und Schwiegersohn war sie dort häufiger, meistens wenn irgendwelche Veranstaltungen waren. Ich war nur einmal mit, an diesen Veranstaltungen (Gartengestaltung, Mode etc.) eher weniger interessiert. Soweit ich mich erinnere hatte ich damals auch einen Bericht über das "Hotel & Restaurant Rosengarten", das mittlerweile "NOA Restaurant &Loungebar" heisst, geschrieben; hier finde ich ihn nicht mehr, war möglicherweise auch noch zu RK-Zeiten gewesen.
Meine Frau hatte uns für 13:00 Uhr einen Tisch bestellt, leider wurden wir nicht im Aussenbereich platziert, weil dort sämtliche Tische belegt waren. Wir erhielten stattdessen einen Tisch im Innenbereich; dort war es vor allem ziemlich stickig und vor allem laut. Rechts neben uns drei ältere Damen, links neben uns in älteres Paar und gegenüber ein großer Tisch mit Oma und Opa sowie zwei Töchter mit den dazugehörigen Schwiegersöhnen, einem Knaben und einem Mädchen (jeweils knapp 8 Jahre alt) und zwei Babys. Hier wurden nicht nur zwei Mütter sondern auch eine Oma zum Muttertag ausgeführt und das gestaltete sich nicht eben leise. Zusätzlich schwappte durch die geöffnete ins Freie führende Tür noch der Geräuschpegel des Aussenbereichs herein; man kann sich sicher vorstellen, was das in Summe ergab.
Ambiente: Laut meiner Frau wurde hier ziemlich viel umgestaltet; ungemütlich ist es nicht ausser wenn es gerade sehr laut ist. Stofftischdecken spart man sich mittlerweile; man blickt auf die nackte Tischplatte. Vorteil: Ist der Gast weg, einmal drüberwischen, nicht über den Gast sondern über die Tischplatte, und schon isses wieder sauber. Eingedeckt wird erst wenn der Gast Platz genommen hat, nicht immer zeitnah; Stoffservietten und die Bestecke in einem Holzkistchen, aus dem heraus sich der Gast gefälligst selbst bedienen soll. Für den Innenbereich vergebe ich drei Sterne; für draussen hätte es einen mehr gegeben.
Service: Hauptsächlich betreute uns ein Herr mit Vornamen Stefan, so sagt es das Schildchen an seiner Hemdbrust aus; komplett heist er laut der uns zum Ende übergebenen Rechnung Stefan Hildebrandt. Im Dienst am Gast ergraut und heute bei vollem Haus schwer gefordert, auch wenn ihm drei oder vier junge Kollegen/innen zur Hand gingen. Meine Frau kennt ihn vom Ansehen; er war hier wohl schon zu Zeiten des "Restaurants Rosengarten" und ist quasi Service-Urgestein.
Wie bereits erwähnt mussten wir viel Geduld aufbringen, aber irgendwann kamen die Speisekarten, irgendwann wurden die Getränke- und Speisenwünsche aufgenommen, irgendwann kamen auch die Getränke, leider nicht auf dem Fuss gefolgt von den Speisen. Irgendwann wurde auch noch die Dessertkarte gebracht, irgendwann wurden die Dessertwünsche aufgenommen und irgendwann kamen die Desserts . Geraume Zeit später, etwa 20 Miunten nach unserem Zahlungsbegehren, kam dann auch Herr Stefan mit dem Kartenlesegerät. Wir konnten zahlen und gehen, haben uns dann noch ein knappes halbes Stündchen draussen mit Blick auf die Zweibrücker Rennbahn hingesetzt bevor es dann wieder zurück nach Saarbrücken ging. Da ich gesehen habe, wie schwer der Service geackert hat, lasse ich die Leer- sprich Wartezeiten hier ausser Acht und vergebe für den Service sauer verdiente vier Sterne.
Sauberkeit: alles prima, fünf Sterne.
Essen und Trinken: Meine Frau wählte eine selbstgemachte Limonade "Mango-Minze" (0,4l EUR 4,90); im Glas schwammen Minzeblätter, Mangostücke und Eiswürfel. Dazu gab es einen Trinkhalm und einen langstieligen Löffel zum Herauslöffeln der Blätter und Fruchtstücke. Diese Limonade gefiel ihr sehr gut.Ich hatte als Starter ein Park Pils (0,4l EUR 3,80) und zum Essen einen Sauvignon Blanc (0,2l EUR 8,80) vom Hainfelder Weingut Klein. Park Pils ist nicht so unbedingt meins und der Wein war noch sehr jung ;-))
Auf Vorspeisen verzichten wir beide. Meine Frau wählte als Hauptgericht "Kaisergranat und Zander gebraten, Risotto, Safran, Seegras und Tomatenconfit" für EUR 25,90. Es ist schon ziemlich lange her, dass ich einen echten Kaisergranat (Scampo) im Restaurant gesichtet habe; so gut wie immer werden dem Gast unter dem Namen "Scampi" irgendwelche Garnelen untergejubelt. Hier war jedenfalls ganz unverkennbar ein echter Vertreter aus der Familie der Hummer am Start und nicht irgendein Pseudo-Wesen. Er schmeckte sehr gut und auch der auf der Haut gebratene Zander musste sich nicht verstecken. Meine Frau war mit ihrem Gericht jedenfalls voll zufrieden. Ich hatte mich für die "Kalbsleber gebraten mit Kartoffelpürree, Minimöhren, Perlzwiebeln und Portweinjus" (EUR 20,90) entschieden. Auszusetzen hatte ich nichts; die zwei Leberscheiben waren perfekt gebraten und mit schwerem Portweinjus wurden dem etwas nichtssagenden Kartoffelpü ordentlich auf die Sprünge geholfen. Als Tüpfelchen auf dem " I" hätte ich sehr gerne zwei Apfelscheiben auf der Kalbsleber gehabt, à la Kalbsleber Berliner Art, aber das ist jetzt Jammern auf sehr hohem Niveau. Als Dessert bestellte meine Frau sich ein Stück "Käsekuchen mit Sahne" (EUR 2,80) und eine Tasse koffeinfreien Kaffee (EUR 2,70) , nachdem man ihr glaubhaft versichert hatte, dass man selbstverständlich koffeinfreien Kaffee hätte. Die Tasse stand vor ihr, sie hatte noch nicht davon getrunken, als eine junge Servicekraft sich die Tasse vom Tisch schnappte und damit in Richtung Küche verschwand. Einige Zeit später kam sie mit einer neuen Tasse zurück; darin war nun wirklich koffeinfreier Kaffee, während der zuvor servierte ganz stinknormaler Kaffee gewesen war. Gottseidank war der Fehler noch rechtzeitig bemerkt worden; ansonsten hätte meine Frau heute Nacht hellwach im Bett gesessen. Für mich gab es als Dessert aus dem Bereich "fancy" der Getränkekarte "Schwarzwald Freiheit: die deutsche Antwort auf den Cuba Libre ; Wood Stork Spiced Rum, Coca Cola, Limette" für EUR 8,90. Allerdings musste ich dieses Dessert dreimal anmahnen, bevor es vor mir auf dem Tisch stand. Was so lange gedauert hatte, um ein bisschen Rum, Eiswürfel und zwei Limettenschnitze nebst einen Trinkhalm in ein Glas zu befördern, sich zusätzlich eine kleine Flasche Cola zu schnappen und das alles zu mir zu bringen weiß ich nicht,; ich habe über 20 Minuten darauf gewartet und wir waren mittlerweile im Innenraum so ziemlich die einzigen Gäste, nachdem der Mittagsansturm vorüber war. Na ja; von "Freiheit" habe ich beim Trinken nichts verspürt und wäre mit einem Glenmorangie Nectar d´or, einem Blair Athol oder einem Talisker wohl auch besser gefahren. Für "Essen und Trinken" vergebe ich vier Sterne plus einen halben extra für den Kaisergranat.
Fazit:Wir kommen irgendwann mal wieder, allerdings nicht zum Muttertag bzw. den Oster-, Pfingst- oder Weihnachtstagen.