Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde, ohne immer zu wissen woraus es bestand. Am meisten beeindruckt haben mich die französische, die indonesische, die vietnamesische, die thailändische, die chinesische und nicht zuletzt auch die deutsche Küche sowie die gigantischen Fleisch- und Wurstfressereien in Argentinien. Ich koche selbst auch gerne, wobei meine Stärken ganz eindeutig in den Bereichen "Wild" (alles von meiner lieben Oma Sannchen gelernt) und "Meeresfrüchte" (mir selbst aus Kochbüchern beigebracht bzw. diverse einschlägige Koch-Seminare besucht) liegen. Ein ganz normales saarländisches, pfälzisches oder elsässisches Gericht kriege ich aber auch schmackhaft hin. Wo viel mit Tiefkühlware und/oder mit Convenienceprodukten gearbeitet wird, behagt es mir nicht und Schickimickifraß mag ich nicht.. Wird aber mit frischen regionalen Produkten handwerklich gut und dann noch mit etwas Pfiff und Raffinesse gekocht, fühle ich mich wohl. Stimmen dazu noch Service und Ambiente, komme ich gerne wieder und spare auch nicht mit Lob und Bewertungs-Sternen. Wobei mir dabei egal ist, ob es sich um einen Sternetempel, einen Landgasthof oder einen sogenannten Imbiss handelt:-)))
Durch meinen sehr grenznahen Wohnsitz Saarbrücken habe ich die Möglichkeit, hier und im benachbarten Frankreich auf viele anerkannt gute Restaurants und Gaststätten "zugreifen" zu können; die ein und andere Bauchlandung lässt sich aber nicht immer ausschließen. Über meine Besuche habe ich bisher (seit 2011) im Internet-Portal "Restaurant-Kritik" (das mittlerweile leider durch "Yelp" übernommen worden ist) Rezensionen geschrieben. Dass dort nicht immer alle Mitkritiker meiner Meinung waren und auch meine Kommentare ab und zu in den falschen Hals bekommen haben, damit konnte und kann ich durchaus leben. Klare Worte (ohne jemanden zu verletzen) werde ich jedenfalls auch in diesem Forum nicht scheuen.
Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde,... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 288 Bewertungen 552265x gelesen 9475x "Hilfreich" 8066x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 23.10.2024 2024-10-23| Aktualisiert am
27.10.2024
Besucht am 23.10.2024Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 33 EUR
Vorababfrage an die GG-Befugten: Wo bitte sind denn meine ganzen "Ente"- Berichte abgeblieben ? Ich finde hier nur noch einen Bericht aus 2021 von GG-Neumitglied Twellmeyer, Udo, und beim Lesen seines Berichtes "Es war einmal" hätten mir die Haare zu Berge gestanden, wenn ich denn noch welche hätte. Der neue GG-Kollege liess nämlich nicht ein einziges gutes Haar an der "Ente"; ganz im Gegenteil, er rupfte ihr verbal auch noch die letzte Feder aus.Meine über die Jahre hinweg errfolgten "Ente"-Erlebnisse waren durchweg positiv gewesen, sowohl vor die vor wie auch die nach 2021.
Mme. Simba beliebte heute mit drei ihrer Freundinnen beim Saarbrücker Vorzeige-Italiener "Roma" zu Mittag zu speisen und aus diesem Grunde peilte ich an, bei der "wilden Ente" zu Gast zu sein. Anfangs standen die Chancen dafür nicht sonderlich gut; Feuerwehr und Polizei, jeweils im Großaufgebot, blockierten die Kreuzung, die ich auf dem Weg zur "Ente" hatte passieren wollen. Weder Rauch noch Flammen waren zu sehen; was für ein Einsatz war das also ? Abends im "Aktueller Bericht" wurde die Lösung dieser Frage offenbart: auf einer Baustelle ganz in der Nähe der Kreuzung drohte ein Hochkran umzukippen. In der Hoffnung, dass die Kreuzung bald wieder freigegeben würde, fuhr ich weiter zum Saarbasar, um dort im Media Markt das vor Tagen dort erstandene Blutdruckmeßgerät zurückzugeben und ein anderes zu erwerben. Ganz einfach war das nicht, aber schiesslich zog ich nach viel Papierkram, der Erstattung des Kaufpreises und der Wahl eines anderen Gerätes mit einem "Beurer medical BM45" von dannen. Und siehe da, kurz vor der blockierten Kreuzung kamen mir die letzten Feuerwehrfahrzeuge entgegen, die Kreuzung war freigegeben und kurz darauf stand ich schliesslich vor dem "Wirtshaus zur wilden Ente". Wie immer hatten sich am Saarufer und auf dem Bürgersteig vor dem Lokal die große Gänseherde eingefunden, wohl wissend, dass sie in der "Ente" nicht im Kochtopf, in der Pfanne oder im Backofen landen würde. Was hier in der Vorweihnachtszeit an Gans verzehrt wird kommt ausschliesslich von einem Gänsehof in der Nähe.
Meine Wahl war schnell getroffen, kenne ich die Speisekarte mittlerweile doch fast auswendig; die Positionen auf der Karte sind unverändert, die Preise allerdings nicht so ganz. So zwischen eineinhalb und drei Euro haben sie angezogen. Wie üblich trank ich ein großes "Entenbier hell vom Fass" (0,5l EUR 4,90); das schmackhafte Bier wird in der Sonthofener Privatbrauerei Hirsch extra für die "Ente" gebraut. Gegessen habe ich "Landente Entenbrust mit wohlschmeckender Entenjus"; dieses Gericht kostet mit Bratkartoffeln als Beilage EUR 21,90. Allerdings mag ich Bratkartoffeln zu Ente nicht; bei mir müssen es Klöße oder Knödel sein, gelegentlich beim Asiaten auch schon mal Reis. Die Bratkartoffeln gegen Serviettenknödel als Beilage zu tauschen kostete mich einen Aufpreis von EUR 2,30 und das Gericht schlug damit letztlich mit EUR 24,20 zu Buche. Dass die Unsitte, für einen Beilagenwechsel zusätzlich Geld zu verlangen, nun auch in der "Ente" angekommen ist, ärgert mich schon ein wenig.Unterm Strich war ich mit dem Gebotenen aber trotzem zufrieden: das Entenbier süffig, die Ente vom Gargrad her wirklich gelungen, die Entenjus sehr gut und die Serviettenknödel-Scheiben maschte das Gericht zu einer wirklich sehr runden Sache. Nur der Service war ein klein wenig neben der Spur und die Wartezeiten waren deshalb insgesamt doch recht lang. Darüber hinweg half mir ein Entengrappa für EUR 3,90.
Fazit: Einem Wiederkommen steht aus meiner Sicht nichts im Wege.
Vorababfrage an die GG-Befugten: Wo bitte sind denn meine ganzen "Ente"- Berichte abgeblieben ? Ich finde hier nur noch einen Bericht aus 2021 von GG-Neumitglied Twellmeyer, Udo, und beim Lesen seines Berichtes "Es war einmal" hätten mir die Haare zu Berge gestanden, wenn ich denn noch welche hätte. Der neue GG-Kollege liess nämlich nicht ein einziges gutes Haar an der "Ente"; ganz im Gegenteil, er rupfte ihr verbal auch noch die letzte Feder aus.Meine über die Jahre hinweg errfolgten "Ente"-Erlebnisse... mehr lesen
Wirtshaus Zur Wilden Ente
Wirtshaus Zur Wilden Ente€-€€€Restaurant, Biergarten, Partyservice0681872171Saarstraße 15, 66130 Saarbrücken
4.0 stars -
"Ente gut und Ende gut ?" simba47533Vorababfrage an die GG-Befugten: Wo bitte sind denn meine ganzen "Ente"- Berichte abgeblieben ? Ich finde hier nur noch einen Bericht aus 2021 von GG-Neumitglied Twellmeyer, Udo, und beim Lesen seines Berichtes "Es war einmal" hätten mir die Haare zu Berge gestanden, wenn ich denn noch welche hätte. Der neue GG-Kollege liess nämlich nicht ein einziges gutes Haar an der "Ente"; ganz im Gegenteil, er rupfte ihr verbal auch noch die letzte Feder aus.Meine über die Jahre hinweg errfolgten "Ente"-Erlebnisse
Geschrieben am 13.10.2024 2024-10-13| Aktualisiert am
14.10.2024
Besucht am 11.10.2024Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 64 EUR
Am vergangenen Freitag wollte meine liebe Frau, dass ich sie zur Augenärztin begleite und mit ihr anschliessend zur "Dogana" fahre; sollte sie im Zuge der Untersuchung die Augen getropft bekommen, wäre sie anschliessend nicht fahrtüchtig gewesen, deshalb wollten wir das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden. Um 11:15 Uhr hatte sie Termin; als wir um 12:45 Uhr immer noch im Wartezimmer hockten, war ich mit meiner Geduld am Ende. Ich begab mich schnurstracks zur Rezeption, um dort zu erfragen, warum meine Herzallerliebste immer noch nicht drangekommen war. Ich trat wie immer höflich auf, liess aber deutlich und mit leisen Worten durchklingen, dass wir ob der langen Wartezeit absoluit "not amused" waren. Die Helferin blickte sehr verlegen und lange auf ihren Bioldschirm, bevor sie schliesslich damit rausrückte, dass man meine Frau schlicht und ergreifend "vergessen".hatte Kann, aber sollte nicht passieren! Hätte ich mich nicht gemeldet, sässen wir womöglich immer noch wartend im Wartezimmer :-)). Dafür ging es jetzt aber ratzfatz; blitzschnell untersucht und nicht getropft. Um 13:00 Uhr sassen wir im Auto und um 13:28 Uhr erreichten wir die "Dogana". Der Parkplatz war gerappelt voll, obwohl die eigentliche Mittagszeit bereits vorüber war; mein Schatz parkierte am äussersten Ende und schickte mich voraus, um zu erkunden, ob wir überhaupt noch einen freien Tisch bekommen würden. Signora Pittitu, die Chefin, hatte gerade noch ein Zweiertischlein für uns und so kamen wir doch noch zu unserem wohlverdienten Mittagessen. Umgeben waren wir von vielen älteren und alten Herrschaften; da fielen wir zwei in der Menge nicht groß auf.
Beim letzten Muschelessversuch waren wir an gleicher Stelle leider gescheitert; ein anderes Paar hatte uns damals die letzten beiden Portionen direkt vor der Nase weggeschnappt. Heute hatte wir mehr Glück; es waren noch einige Portionen übrig. Also bestellten wir zweimal "Muscheln alla Crema" zum Preis von EUR 19,00 pro Nase. Mein Schatz trank dazu ein Erdinger Weißbier alkoholfrei" (0,5l EUR 4,80); ich trinke hier kein Bier, denn sowohl Bitburger Pils als auch Erdinger Weizenbier scheue ich wie der Teufel das Weihwasser. Bleibt also nur die Wahl zwischen alkoholfreien Getränken oder Wein; ich landete bei einem italienischen "Pino griogio" (0,2l EUR 6,00) nicht weiter ausgeführter Provenienz. Trinkbar war er, mehr aber auch nicht. Unsere Muscheln liessen recht lange auf sich warten; wir hielten uns so lange an das Brot aus dem Brotkörbchen auf unserem Tisch. Aber irgendwann tauchte Signore Pittitu, der Seniorchef und Koch, dann doch mit unseren Muscheln auf. Zwei ordentlich große Portionen, da konnte man nun wirklich nicht meckern. Leider sind die Meeresbewohnerinnen um diese Jahreszeit noch nicht so groß und fleischig wie wir sie lieben; sie hatten eher noch juveniles Format, aber einige wenige etwas dickere Exemplare waren, um der Wahrheit die Ehre zu geben, doch darunter. Der absolute Hammer war die Crema; eine bessere habe ich in meinem ganzen Leben nocht nicht gegessen, da hat sich Meister Pittitu selbst übertroffen. Ganz großes Kino! Auch mein Schatz lobte die Crema sehr, auch wenn sie ihm, wie mir später zuhause gestanden wurde, kräftig ins Gedärm gefahren war. Ich selbst hatte da keinerlei Beschwerden; anscheinend ist trotz meines fortgeschrittenen Alters von meiner mir früher gerne konstatierten "robusten Renaissance-Natur" noch das ein und andere Fitzelchen vorhanden.
Zum Dessert wollte meine ständige Begleiterin eine Cassata; die ist hier sebstgemacht und wirklich sehr fein. War aber leider aus; Signore Pittitu Junior offerierte stattdessen das "hausgemachte Parfait" (EUR 9,50); es wurde genommen. Mein Dessert (ich war heute Beifahrer) war ein Grappa Straveccia Riserva; beide Desserts waren ausgesprochen bekömmlich.
Fazit: Wir kommen im Januar oder Februar 2025 zum Muschelessen wieder; dan haben die Muscheln hoffentlich Gardemass. Und wegen der göttlichen Crema vergebe ich hier und jetzt für den Bereich "Essen" die volle Sternenzahl.
Am vergangenen Freitag wollte meine liebe Frau, dass ich sie zur Augenärztin begleite und mit ihr anschliessend zur "Dogana" fahre; sollte sie im Zuge der Untersuchung die Augen getropft bekommen, wäre sie anschliessend nicht fahrtüchtig gewesen, deshalb wollten wir das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden. Um 11:15 Uhr hatte sie Termin; als wir um 12:45 Uhr immer noch im Wartezimmer hockten, war ich mit meiner Geduld am Ende. Ich begab mich schnurstracks zur Rezeption, um dort zu erfragen, warum meine... mehr lesen
Imbiss Gastronomia Dogana
Imbiss Gastronomia Dogana€-€€€Restaurant, Imbiss06819884782Großblittersdorfer Straße 325, 66130 Saarbrücken
4.0 stars -
"Feines Mittagessen nach vorausgegangenem Ungemach ........." simba47533Am vergangenen Freitag wollte meine liebe Frau, dass ich sie zur Augenärztin begleite und mit ihr anschliessend zur "Dogana" fahre; sollte sie im Zuge der Untersuchung die Augen getropft bekommen, wäre sie anschliessend nicht fahrtüchtig gewesen, deshalb wollten wir das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden. Um 11:15 Uhr hatte sie Termin; als wir um 12:45 Uhr immer noch im Wartezimmer hockten, war ich mit meiner Geduld am Ende. Ich begab mich schnurstracks zur Rezeption, um dort zu erfragen, warum meine
Geschrieben am 05.09.2024 2024-09-05| Aktualisiert am
06.09.2024
Noch im Frühjahr gab es Hoffnung, dass das Nachtcafé in der Saarbrücker Mainzer Strasse wieder öffnet. Doch jetzt scheint klar: "Chez Jérôme macht für immer dicht. Das teilt der Chef in einem bewegenden Post auf Facebook mit.
Schon länger waren im "CJ" die einst so heiß begehrten Baguettes nicht mehr zu kaufen. Denn bereits seit dem Frühjahr hatte der Treff vieler Nachtschwärmer zu. Stammkunden klammerten sich seither an einen damals veröffentlichten Facebook-Eintrag,dass ihr Treff unzähliger durchzechter Partynächte zurückkehrt. Doch nun macht ein neuer Post diesen Wunsch wohl endgültig zunichte. Mit sehr emotionalen Worten wendete sich der Chef persönlich am Mittwoch, 4.September, an seine Stammkunden. Und wie schon im April gab Betreiber und Namengeber Jérôme Foucat in erster Linie gesundheitliche Gründe an, ohne aber dabei auf Details einzugehen. Um so mehr blickte er auf ein Vierteljahrhundert zurück, während dem der Franzose und seine Mannschaft nicht nur die Menschen in unmittelbarer Nachbarschaft zum Standort Mainzer Strasse mit frischen Backwaren versorgte. Viele Parrtygänger schworen darauf, nach Stunden des ausgelassenen Feierens besonders an Wochenenden sich hier zu laben.
"Es fällt mir unglaublich schwer, aber nach reiflicher Überlegung habe ich entschieden, meinen Laden nach knapp 25 wunderbaren Jahren zu schließen. Dieser Schritt ist alles andere als leicht, aber ich muss auf mich, auf meine Gesundheit und die meiner treuen Mitarbeiter achten." Die zurückliegenden Jahre seien von "Herausorderungen, Schicksalsschlägen und einem enormen Arbeitsaufwand" geprägt gewesen.. Dies sei nun nicht mehr von ihm und seiner Belegschaft zu stemmen.
Er wendete sich dann direkt an seine Kunden und Geschäftspartner: "Ich möchte mich von ganzem Herzen ei euch allen bedanken - bei meinen treuen Kundinnen und Kunden, den lieben Freundinnen und Freunden, die uns unterstützt haben, und unseren großartigen Lieferanten, die uns all die Jahre begleitet haben. Ich bereue nichts. Ihr wart mein Leben. "Chez Jérôme" war unser Leben. Ohne euch wäre dies nicht so gewesen. Macht´s gut, bleibt gesund und bestimmt sehen wir uns irgendwann wieder."
(auszugsweise SZ vom 05.09.24)
Noch im Frühjahr gab es Hoffnung, dass das Nachtcafé in der Saarbrücker Mainzer Strasse wieder öffnet. Doch jetzt scheint klar: "Chez Jérôme macht für immer dicht. Das teilt der Chef in einem bewegenden Post auf Facebook mit.
Schon länger waren im "CJ" die einst so heiß begehrten Baguettes nicht mehr zu kaufen. Denn bereits seit dem Frühjahr hatte der Treff vieler Nachtschwärmer zu. Stammkunden klammerten sich seither an einen damals veröffentlichten Facebook-Eintrag,dass ihr Treff unzähliger durchzechter Partynächte zurückkehrt. Doch nun macht... mehr lesen
Chez Jerôme
Chez Jerôme€-€€€Cafe068163730Mainzer Str. 54, 66121 Saarbrücken
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"Institution in Saarbrücken schließt für immer ....." simba47533Noch im Frühjahr gab es Hoffnung, dass das Nachtcafé in der Saarbrücker Mainzer Strasse wieder öffnet. Doch jetzt scheint klar: "Chez Jérôme macht für immer dicht. Das teilt der Chef in einem bewegenden Post auf Facebook mit.
Schon länger waren im "CJ" die einst so heiß begehrten Baguettes nicht mehr zu kaufen. Denn bereits seit dem Frühjahr hatte der Treff vieler Nachtschwärmer zu. Stammkunden klammerten sich seither an einen damals veröffentlichten Facebook-Eintrag,dass ihr Treff unzähliger durchzechter Partynächte zurückkehrt. Doch nun macht
Geschrieben am 31.08.2024 2024-08-31| Aktualisiert am
31.08.2024
Klein, aber edel soll der neue Gastro-Betrieb in der innerstädtischen Saarbrücker Futterstrasse, die sich peu à peu zu einer Art Freßmeile wandelt, sein. Außergewöhnlich sind die Croissants.
In dem Haus, das bis Anfang 2023 den Schreibwarenladen "Papier & Feder" beherbergte, wird schon am heutigen Samstag um 10 Uhr das "Mayfair" erstmals seine Türen für Gäste öffnen. Chef Madeus Hasandoci, der das Café zusammen mit seiner Schwester Rudina führt und von mehreren Familienmitgliedern unterstützt wird, rechnet mit viel Betrieb, denn zahlreiche Freunde und Bekannte haben sich angesagt. "Ich freue mich sehr auf Samstag", sagte Hasandoci im Vorfeld. Im Café gibt es 25 Sitzplätze, draußen ebenfalls mehrere Tische."Hier ist alles neu. Wir haben praktisch kernsaniert".Sogar ein großes Fenster wurde an der Seite eingebaut. Die aus Albanien stammende Familie hat in den letzten Monaten ganze Arbeit geleistet, um Madeus´ Traum von einem eigenen Café zu erfüllen. Der in Saarbrücken geborene 28-jährige mag Kaffee und liebt es, in Cafés zu sitzen.
Auf der Karte stehen neben bekannten Kaffeespezialitäten aus einer High-End-Maschine im Wert eines Kleinwagens auch zwei albanische Süssigkeiten, Ravani und Trilece. Auffallend ist der Fokus auf Croissants "von einem Bäcker aus Frankreich", die es mit süssen Verzierungen, aber auch mit Camembert oder mit Avocado gibt. Als Hingucker steht im Café ein Schokobrunnen.
(auszugsweise SZ vom 31.08./01.09. 24)
Klein, aber edel soll der neue Gastro-Betrieb in der innerstädtischen Saarbrücker Futterstrasse, die sich peu à peu zu einer Art Freßmeile wandelt, sein. Außergewöhnlich sind die Croissants.
In dem Haus, das bis Anfang 2023 den Schreibwarenladen "Papier & Feder" beherbergte, wird schon am heutigen Samstag um 10 Uhr das "Mayfair" erstmals seine Türen für Gäste öffnen. Chef Madeus Hasandoci, der das Café zusammen mit seiner Schwester Rudina führt und von mehreren Familienmitgliedern unterstützt wird, rechnet mit viel Betrieb, denn zahlreiche Freunde... mehr lesen
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"Heute um 10 Uhr wird eröffnet!" simba47533Klein, aber edel soll der neue Gastro-Betrieb in der innerstädtischen Saarbrücker Futterstrasse, die sich peu à peu zu einer Art Freßmeile wandelt, sein. Außergewöhnlich sind die Croissants.
In dem Haus, das bis Anfang 2023 den Schreibwarenladen "Papier & Feder" beherbergte, wird schon am heutigen Samstag um 10 Uhr das "Mayfair" erstmals seine Türen für Gäste öffnen. Chef Madeus Hasandoci, der das Café zusammen mit seiner Schwester Rudina führt und von mehreren Familienmitgliedern unterstützt wird, rechnet mit viel Betrieb, denn zahlreiche Freunde
Inhaberin Mihriban Altin zeigt im blumig geschmückten "Bisous" gerne ihre kulturellen Wurzeln. Das "Café Bisous" an der Mainzer Strasse ist in Rosda gehalten. Blumen in dieser Farbe zieren die Wände, große Spiegel verdoppeln den Effekt. Farbenfroh ist auch alles, was auf die Teller kommt. Die Gerichte sind mit Beeren, Obst und Salat verziert. Alles komme frisch aus der Küche, Tiefkühl- oder Dosenware werde nicht verarbeitet, sagt Inhaberin Mihriban Altin.
Die junge Frau entstammt einer Gastronomenfamilie. Die Eltern hatten ein Grillrestaurant. Dort sei sie aufgewachsen, habe auch in anderen Betrieben gearbeitet und im Februar 2024 das "Bisous" neben dem Edeka in der Mainzer Strasse eröffnet. "Es war immer mein Traum, ein eigenes Café zu haben", sagt sie über ihren Schritt in die Selbständigkeit. "Das Café hat von 9 bis 17 Uhr geöffnet, das lässt mir Raum für meine Familie und mein Kind". Das Konzept, die Speisekarte und die Dekoration fußen auf Ideen der jungen Inhaberin. "Vor allem Frauen kommen in mein Café, möglicherweise schreckt die üppige, mit der Saarbrücker Dekorateurin Alexandra Lindner gestaltete Deko Männer ein bisschen ab. Gäste aus Berlin hagbe so gestaunt und gesagt, so etwas hätten sie selbst in der Bundeshauptstadt noch nie gesehen".
Dann stellt sie ihre Speisekarte vor, vorneweg den "Ziegenpeter", ein Brot mit karamellisiertem Ziegenkäse. Es wird am Platz flambiert. Die Bagels seien auch sehr beliebt, außerdem der French-Toast, ein Waffelgericht mit Obst und süßen Dressings. Orientalisch inspiriert ist die Levante-Platte mit kurdischen Elementen. Der kurdischen Küche entstammen auch die Sucuk Fajita oder die hausgermachten Teigtaschen Manti. Bis zu 30 Prozent der Gäste wünschen der Gastgeberin zufolge vegane Speisen. Das sei im "Bisous" kein Problem, da die Karte für alle Essgewohnheiten Alternativen biete. "Wir haben für jeden Gast was", so Altin, die selbst nicht vegan oder vegetarisch lebt, ihren Gästen aber ein breites Angebot machen möchte.
(auszugsweise SZ vom 05.08.24)
Inhaberin Mihriban Altin zeigt im blumig geschmückten "Bisous" gerne ihre kulturellen Wurzeln. Das "Café Bisous" an der Mainzer Strasse ist in Rosda gehalten. Blumen in dieser Farbe zieren die Wände, große Spiegel verdoppeln den Effekt. Farbenfroh ist auch alles, was auf die Teller kommt. Die Gerichte sind mit Beeren, Obst und Salat verziert. Alles komme frisch aus der Küche, Tiefkühl- oder Dosenware werde nicht verarbeitet, sagt Inhaberin Mihriban Altin.
Die junge Frau entstammt einer Gastronomenfamilie. Die Eltern hatten ein Grillrestaurant. Dort... mehr lesen
Café Bisous
Café Bisous€-€€€Cafe068168601515Mainzer Straße 72, 66121 Saarbrücken
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"Die Karte bietet Leckeres aus Kurdistan ....." simba47533Inhaberin Mihriban Altin zeigt im blumig geschmückten "Bisous" gerne ihre kulturellen Wurzeln. Das "Café Bisous" an der Mainzer Strasse ist in Rosda gehalten. Blumen in dieser Farbe zieren die Wände, große Spiegel verdoppeln den Effekt. Farbenfroh ist auch alles, was auf die Teller kommt. Die Gerichte sind mit Beeren, Obst und Salat verziert. Alles komme frisch aus der Küche, Tiefkühl- oder Dosenware werde nicht verarbeitet, sagt Inhaberin Mihriban Altin.
Die junge Frau entstammt einer Gastronomenfamilie. Die Eltern hatten ein Grillrestaurant. Dort
Geschrieben am 01.08.2024 2024-08-01| Aktualisiert am
01.08.2024
Ubu le Roi ist als Theaterfigur ein absolut fieser Charakter, doch das gleichnamige Café st der Besuchermagnet im Nauwieser Viertel. Die Betreiber, Negin Rahbari und Jonas Rolshoven, berichten, wie sie das schaffen.
Das "Nauwies" gilt als Gegenpol zur Innenstadt von Saarbrücken, mit kleinen Läden, vielen Studenten, Künstlern, Kulturschaffenden und Menschen, die ein wenig anders leben.Einer, der das liebt und kennt, ist der Saarbrücker Koch Jonas Rolshoven. Zusammen mit seiner Partnerin Negin Rahbari hat er zwei Betriebe übernommen. Die "Gaststätte Nauwies", die er selbst wie viele andere nur "Nau" nennt, und das Café "Ubu le Roi", um das es hier geht. Rolshoven studierte zunächst BWL, dann wurde ihm das aber zu dröge.Er brach ab und machte sein Hobby, das Kochen, zum Beruf.Erste Erfahrungen sammelte er im italienischen Edel-Restaurant "Roma" in der Saarbrücker Kongresshalle, zuletzt war er Küchenchef im "Gemmel" in der Kappengasse und in der "Schlachthof-Brasserie" von Zwei-Sternekoch Klaus Erfort und Feinkostmetzger Richard Bard.
"Dann bot man meiner Frau die "Nauwies" an" Negin war als Restaurantfachfrau dort schon sieben Jahre im Service. Wir hatten Interesse. Die "Nauwies" gab es aber nur im Paket mit dem "Ubu" in der Cecilienstraße", erklärt Rolshoven. 2018 haben sie es dann gemacht. Seitdem kocht Jonas in der "Nau" und seine Frau kümmert sich um das "Ubu le Roi". Beide Läden haben günstige Preise: "Ich kalkuliere sehr preisbewusst. Es darf nicht zu teuer sein, denn zu uns kommen auch viele Studentinnen und Studenten." Das Café lockt mit bezahlbarem Frühstück, an Wochenenden ist daher besonders viel los. Alles ist hausgemacht: der Kuchen, die Quiche und auch das Avocado-Grillkäse-Sandwich, der Renner im "Ubu". In der Scheibe schaut man durch ein großes Peace-Zeichen nach draussen. Es wendet sich gegen Kriege überall auf der Welt, aber auch gegen die Verfolgung von Frauen im Iran. Negin stammt von dort, das "Ubu" transportiert die Botschaft "women life freedom", das Motto der feministischen Revolution. Ein politisches Statement - auch das passt zum Nauwieser Viertel.
(auszugsweise SZ vom 01.08.24)
Ubu le Roi ist als Theaterfigur ein absolut fieser Charakter, doch das gleichnamige Café st der Besuchermagnet im Nauwieser Viertel. Die Betreiber, Negin Rahbari und Jonas Rolshoven, berichten, wie sie das schaffen.
Das "Nauwies" gilt als Gegenpol zur Innenstadt von Saarbrücken, mit kleinen Läden, vielen Studenten, Künstlern, Kulturschaffenden und Menschen, die ein wenig anders leben.Einer, der das liebt und kennt, ist der Saarbrücker Koch Jonas Rolshoven. Zusammen mit seiner Partnerin Negin Rahbari hat er zwei Betriebe übernommen. Die "Gaststätte Nauwies", die... mehr lesen
Café Ubu le Roi
Café Ubu le Roi€-€€€Bistro, Cafe068168666040Cecilienstr. 15, 66111 Saarbrücken
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""Ubu le Roi" regiert im Nauwieser Viertel ....." simba47533Ubu le Roi ist als Theaterfigur ein absolut fieser Charakter, doch das gleichnamige Café st der Besuchermagnet im Nauwieser Viertel. Die Betreiber, Negin Rahbari und Jonas Rolshoven, berichten, wie sie das schaffen.
Das "Nauwies" gilt als Gegenpol zur Innenstadt von Saarbrücken, mit kleinen Läden, vielen Studenten, Künstlern, Kulturschaffenden und Menschen, die ein wenig anders leben.Einer, der das liebt und kennt, ist der Saarbrücker Koch Jonas Rolshoven. Zusammen mit seiner Partnerin Negin Rahbari hat er zwei Betriebe übernommen. Die "Gaststätte Nauwies", die
Zusätzlich zum Zwei-Sterne-Restaurant von Silio Del Fabro hat jetzt das "Le petit Cinq" von Sonntag bis Dienstag geöffnet und möchte damit eine Lücke in der Spitzengastronomie der Landeshauptstadt schließen. Küchenchef ist David Wottke, Jahrgang 1998, der zuvor sieben Jahre lang an der Seite seines Mentors , dem kulinarischen Leiter des Zwei-Sterne-Restaurants "Esplanade" im gleichen Hause, Silio Del Fabro, als Cuisinier gearbeitet hat. Das neue Restaurant möchte eine lässig-ungezwungene und zugleich sinnliche Aromaküche bieten, heißt es in einer Mitteilung. Man setze auf einen gehobenen Bistro-Charakter und eine nachhaltige Genusskultur mit saisonalen Köstlichkeiten aus regionalen Produkten der biodynamischen Landwirtschaft. Im "Le petit Cinq" können die Gäste nicht nur jede Woche zwischen einem neu komponierten Drei- oder Vier-Gänge-Menü wählen, sondern auch vegetarische Versionen dieser Menüs bestellen.
Das etablierte Restaurant "Esplanade" zählt mit seinen beiden Sternen zu den besten Gormet-Lokalen des Saarlandes und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Im wohl bekanntesten Restaurantführer, dem "Guide Michelin", erhielt das Lokal auch in diesem Jahr wieder zwei Sterne. Das Magazin "Der Feinschmecker" listet das "Esplanade" außerdem unter den 500 besten Restaurants in Deutschland. Auch der Guide der Spitzengastronomiue und -Hotellerie, das Hornstein Ranking, listet das "Esplanade" unter den 200 besten Restaurants auf. Das Saarbrücker Gourmet-Lokal durfte in letzterem Ranking sogar doppelt jubeln. Es wurde nämlich auch mit einer der "Ehrungen des Jahres 2024 Deutschland" ausgezeichnet: Jérôme Pourchère erhielt eine Auszeichnung als "Bester Service des Jahres".
(auszugsweise SZ vom 25.07.24)
P.S. Ich (simba47533) durfte bei einem Besuch im "Esplanade" Mr. Pourchère bei der Arbeit beobachten. Einen besseren Serviceleiter als ihn zu finden ist verdammt schwer; ich kenne keinen. Und Klaus Erfort vom "Gästehaus Erfort" dürfte immer noch Kriokodilstränen darüber verlieren, dass sein langjähriger Serviceleiter Pourchère vor Jahren bei ihm gekündigt hat und ins "Esplanade" gewechselt ist.
Zusätzlich zum Zwei-Sterne-Restaurant von Silio Del Fabro hat jetzt das "Le petit Cinq" von Sonntag bis Dienstag geöffnet und möchte damit eine Lücke in der Spitzengastronomie der Landeshauptstadt schließen. Küchenchef ist David Wottke, Jahrgang 1998, der zuvor sieben Jahre lang an der Seite seines Mentors , dem kulinarischen Leiter des Zwei-Sterne-Restaurants "Esplanade" im gleichen Hause, Silio Del Fabro, als Cuisinier gearbeitet hat. Das neue Restaurant möchte eine lässig-ungezwungene und zugleich sinnliche Aromaküche bieten, heißt es in einer Mitteilung. Man setze... mehr lesen
Le petit Cinq im Esplanade
Le petit Cinq im Esplanade€-€€€Restaurant, Gourmet068184499120Nauwieserstraße 5, 66111 Saarbrücken
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"Neues Restaurant im Saarbrücker "Esplanade" ...." simba47533Zusätzlich zum Zwei-Sterne-Restaurant von Silio Del Fabro hat jetzt das "Le petit Cinq" von Sonntag bis Dienstag geöffnet und möchte damit eine Lücke in der Spitzengastronomie der Landeshauptstadt schließen. Küchenchef ist David Wottke, Jahrgang 1998, der zuvor sieben Jahre lang an der Seite seines Mentors , dem kulinarischen Leiter des Zwei-Sterne-Restaurants "Esplanade" im gleichen Hause, Silio Del Fabro, als Cuisinier gearbeitet hat. Das neue Restaurant möchte eine lässig-ungezwungene und zugleich sinnliche Aromaküche bieten, heißt es in einer Mitteilung. Man setze
Geschrieben am 18.07.2024 2024-07-18| Aktualisiert am
18.07.2024
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Café, Campingklause, Schlösschen: Seit 40 Jahren sind Rita und Erich Huber aus Homburg erfolgreich in der Gastronomie tätig.
In der Gastronomie, diesem schnellebigen und schwierigen Geschäft, sind solche Zahlen sehr selten. Seit 50 Jahren ist Rita Huber im Gaststättengewerbe tätig. Nimmt man die Ausbildungszeit dazu, sind es schon 53. Und zusammen mit ihrem Ehemann Erich ist die gebürtige Bexbacherin seit vier Jahrzehnten selbständig.Mit Leib und Seele und viel Herzblut präsentieren sie sich nach wie vor als liebenswerte Gastgeber. Können mit Stolz auf ein erfülltesc Leben zurückblicken. 2In über 20 Jahren haben wir 64 Auszubildende betreut, in der Küche und im Service", so Rita Huber. Doch auch sie und ihr Erich müssen ihrem vorgerückten Alter Tribut zollen. "Keiner von uns will eigentlich loslassen, doch wir müssen nach und nach reduzieren." Von 100 auf Null wird es dabei nicht gehen. "Wir wollen es langsam ausklingen lassen", meint Erich Huber. "Ab 2025 nehmen wir uns aufgrund unseres Alters das Recht, uns pro Woche nur noch an zwei Tagen um unsere Gäste zu kümmern, und zwar am Freitag- und am Samstagabend", erklärt die Küchenchefin. Mit dem "La Petite Maison" hat sich ein Kreis geschlossen. Es war ein langer Weg dorthin. "Die erste Selbständigkeit war in Erichs Elternhaus das Herstellen von Kalten Platten und Kalten Büffets", erzählt Rita Huber. Das sei Anfang der 1980er Jahre eine Art Vorläufer vom Partyservice gewesen. "1984 haben wir dann das Tagescafé "Der Weck" eröffnet." Bis 1990 ging es im "Weck" am Homburger Markt rund. Doch dabei beließ es Familie Huber nicht.Sie übernahm zusätzlich den Freibad-Imbiss in Homburg. Und als dann auch noch die Karlsberg-Campingklause am Bostalsee einen Betreiber suchte, waren die Hubers zur Stelle."Das war damals ein Prestigeobjekt und sehr gut besucht".erinnern sie sich. "Von 1987 bis 1990 hatten wir gleich drei Geschäfte parallel laufen, das war eine sehr aufregende Zeit." Im Oktober 1990 folgte der nächste Schritt. Sie gingen ins "Restaurant Auberge du Chasseur" in Homburg-Sanddorf, das betrieben sie erfolgreich zehn Jahre. "Da konnteich mich so richtig entfalten, Neues ausprobieren, mich weiterentwickeln. Und da wurden aucgh die Fachmedien auf uns aufmerksam, Michelin, Feinschmecker, Gault Millau." Rita und Erich Huber waren in der Spitzengastronomie angekommen. Im Januar 2000 übernahmen sie das Reataurant ""Le Petit Chateau" in Homburg-Schwarzenbach.Das große Haus betrieben sie 15 Jahre lang, Gäste kamen aus dem gesamten Saarland (die Simbas waren natürlich auch dabei) und auch aus Rheinland-Pfalz. Und 2015 ging es schliesslich zur letzten Station, vom Kleinen Schloss ins Kleine Haus. Stolz sind die beiden Hubers auf ihre vielen treuen Gäste. "Noch heute kommen Besucher, die uns vom "Café Weck" her kennen.". Eltern seien früher mit ihren Kindern gekommen, heute kämen besagte Kinder mit ihren Kindern. "Es gibt nicht viele Gastronomen, die das von sich sagen können." (auszugsweise SZ vom 18.07.24)
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Café, Campingklause, Schlösschen: Seit 40 Jahren sind Rita und Erich Huber aus Homburg erfolgreich in der Gastronomie tätig.
In der Gastronomie, diesem schnellebigen und schwierigen Geschäft, sind solche Zahlen sehr selten. Seit 50 Jahren ist Rita Huber im Gaststättengewerbe tätig. Nimmt man die Ausbildungszeit dazu, sind es schon 53. Und zusammen mit ihrem Ehemann Erich ist die gebürtige Bexbacherin seit vier Jahrzehnten selbständig.Mit Leib und Seele und viel Herzblut präsentieren sie sich nach wie vor als liebenswerte Gastgeber. Können mit Stolz... mehr lesen
La Petite Maison
La Petite Maison€-€€€Restaurant0684115211Simonstraße 1, 66424 Homburg
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"Von Kalten Platten zur Feinschmeckerküche ...." simba47533C
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Café, Campingklause, Schlösschen: Seit 40 Jahren sind Rita und Erich Huber aus Homburg erfolgreich in der Gastronomie tätig.
In der Gastronomie, diesem schnellebigen und schwierigen Geschäft, sind solche Zahlen sehr selten. Seit 50 Jahren ist Rita Huber im Gaststättengewerbe tätig. Nimmt man die Ausbildungszeit dazu, sind es schon 53. Und zusammen mit ihrem Ehemann Erich ist die gebürtige Bexbacherin seit vier Jahrzehnten selbständig.Mit Leib und Seele und viel Herzblut präsentieren sie sich nach wie vor als liebenswerte Gastgeber. Können mit Stolz
Geschrieben am 10.07.2024 2024-07-10| Aktualisiert am
17.03.2025
Die ehemalige "Sakura Sushi Bar" in der Diskontopassage, die zwischenzeitlich ein Geschäft mit asiatischen Lebensmitteln war, verwandelt sich wieder in ein Speiselokal mit koreanischem Akzent.
Manche Stammgäste finden es schade, dass es diesen Laden nicht mehr gibt. Sie seien sehr gerne in den kleinen asiatischen Supermarkt mit der alten Registrierkasse am Eingang gegangen, sagt eine Mitarbeiterin dort, wo nun statt eines Asia-Marktes ein Restaurant zu finden ist. Dort gibt es jetzt frisch zubereitete Speisen und Getränke statt Lebensmittel für zuhause. Und statt Metallregale stehen jetzt Holztische und Stühle im kleinen Ladenlokal.
2019 hatte Tae Gweun Kim die "Sakura Sushi Bar" eröffnet, dann kam der Lockdown. "Nach und nach haben wir dann seit 2021 immer mehr verpackte Lebensmittel verkauft und sind dann ganz auf Supermarkt umgestiegen." . Das neue "Sakura" soll nun Ort für traditionelle koreanische Küche sein: Frisches Essen statt bunte Plastikpackungen mit Ramennudeln zum Selbstaufgießen."Corndogs" und "Korean Fried Chicken", "sehr berühmtes koreanisches Streetfood", das soll es im neuen Restaurant geben. Highlight werde sicherlich auch das "Tteokbokki", ein Gericht aus Reis und Fischkuchen, und "Kimbap", eine koreanisch zubereitete große Rolle, die an Sushi erinnert, mit sechs bis sieben gebratenen Zutaten. Auch diese beiden Gerichte seien wegen des Erfolgs der koreanischen Popkultur "gerade sehr im Trend."
(auszugsweise SZ vom 10.07.24)
Die ehemalige "Sakura Sushi Bar" in der Diskontopassage, die zwischenzeitlich ein Geschäft mit asiatischen Lebensmitteln war, verwandelt sich wieder in ein Speiselokal mit koreanischem Akzent.
Manche Stammgäste finden es schade, dass es diesen Laden nicht mehr gibt. Sie seien sehr gerne in den kleinen asiatischen Supermarkt mit der alten Registrierkasse am Eingang gegangen, sagt eine Mitarbeiterin dort, wo nun statt eines Asia-Marktes ein Restaurant zu finden ist. Dort gibt es jetzt frisch zubereitete Speisen und Getränke statt Lebensmittel für zuhause. Und... mehr lesen
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"Korea-Supermarkt wieder Restaurant ......" simba47533Die ehemalige "Sakura Sushi Bar" in der Diskontopassage, die zwischenzeitlich ein Geschäft mit asiatischen Lebensmitteln war, verwandelt sich wieder in ein Speiselokal mit koreanischem Akzent.
Manche Stammgäste finden es schade, dass es diesen Laden nicht mehr gibt. Sie seien sehr gerne in den kleinen asiatischen Supermarkt mit der alten Registrierkasse am Eingang gegangen, sagt eine Mitarbeiterin dort, wo nun statt eines Asia-Marktes ein Restaurant zu finden ist. Dort gibt es jetzt frisch zubereitete Speisen und Getränke statt Lebensmittel für zuhause. Und
Geschrieben am 10.07.2024 2024-07-10| Aktualisiert am
10.07.2024
Wo es einst Burger und Pommes gab, werden nun Gerichte vom Balkan serviert - im Restaurant "Sofra" in der Saarbrücker Mainzer Strasse. Von Domaci Sarajevski Cevapi sa Lepinjom bis Pileci Raznjici, von Domaci Grah sa Teletinom bis Rostiljska Plata gibt es von Dienstag bis Freitag zwischen 17 und 22 Uhr bzw. am Samstag/Sonntag von 12 bis 23 Uhr. Einer der absoluten Renner ist das Telece Brizle u Lapinji (Kalbsbries ) für knapp 30 Euro.
Die "Sofra"- Betreiber, das Ehepaar Arijana und Amel Causevic, sind 1992 während des Balkankrieges nach Deutschland geflüchtet und seither leben die Friseurin und der Einzelhandelskaufmann in Saarbrücken. Beide sind im Gastrobereich Quereinsteiger und haben sich bestens eingearbeitet. Statt Burger und Pommes erwarten die Gäste in der früheren McD-Filiale traditionelle Gerichte aus unserer früheren Heimat, zubereitet und serviert, wie man es vom Balkan kennt.Wie es auch dort nach wie vor zubereitet und serviert wird", erklärt Amel Causevic das Konzept von Sofra "The Restaurant", das im vergangenen Dezember eröffnete. "Wir wollen eins zu eins die Speisen des Balklans widerspiegeln."
Ein Blick auf die Karte verrät, dass gerade Fleischliebhaber auf ihre Kosten kommen. Neben dem ganz vorzüglichen zarten Kalbsbries (EUR 29,80) und der Grillplatte (EUR 34) sind die "Cevapi" (Cevapcici) ein weiterer Bestseller. Sie werden mit Fladenbrot, Zwiebeln und Ajvar für 14 Euro gereicht. Die Grillplatte umfasst sechs Sorten Fleisch (unter anderem Hacksteak, Kalbskotelett und würzige Sudzukice) mit Reis, Gemüsen und gegrillten Kartoffeln. All denjenigen, die etwas weniger Appetit haben, empfiehlt das Paar "Domaca Sarma". Das sind hausgemachte Mini-Kohlrouladen, gefüllt mit einer Mischung aus Hackfleisch und Reis.Das Gericht wird mit Kartoffelpüree serviert und kostet EUR 13,20.
Alle Gerichte sind hausgemacht. Und das ist Familiensache, schliesslich stehen die Mütter von Arijana und Amel in der Küche. Sie bringen viel Leidenschaft und Herzblut mit und wollen beide, das das Essen auf dem Teller auch so geehrt wird, erklärt der Sohn. Dieses familiäre Miteinander wollen die Causevics auch in ihren Gastraum übertragen. Es gibt keine Verweilzeitvorgaben, keine Abfertigung.. Hier darf man gerne auchmal drei oder vier Stunden verweilen und ins Gespräch mit den Betreibern kommen. "Wir nehmen uns Zeit für unsere Gäste und lassen sie in Ruhe", so Amel.
Die Rechnung scheint aufzugehen, neben saarländischer Stammkundschaft kommen mittlerweile auch viele Gäste aus der Pfalz, aus Grand Est und aus Luxemburg.
(auszugsweise SZ vom 10.07.24)
Wo es einst Burger und Pommes gab, werden nun Gerichte vom Balkan serviert - im Restaurant "Sofra" in der Saarbrücker Mainzer Strasse. Von Domaci Sarajevski Cevapi sa Lepinjom bis Pileci Raznjici, von Domaci Grah sa Teletinom bis Rostiljska Plata gibt es von Dienstag bis Freitag zwischen 17 und 22 Uhr bzw. am Samstag/Sonntag von 12 bis 23 Uhr. Einer der absoluten Renner ist das Telece Brizle u Lapinji (Kalbsbries ) für knapp 30 Euro.
Die "Sofra"- Betreiber, das Ehepaar Arijana und... mehr lesen
Sofra "The Restaurant"
Sofra "The Restaurant"€-€€€Restaurant01738809665Mainzer Straße 159b, 66111 Saarbrücken
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"Ein Festtag für Fleischliebhaber ....." simba47533Wo es einst Burger und Pommes gab, werden nun Gerichte vom Balkan serviert - im Restaurant "Sofra" in der Saarbrücker Mainzer Strasse. Von Domaci Sarajevski Cevapi sa Lepinjom bis Pileci Raznjici, von Domaci Grah sa Teletinom bis Rostiljska Plata gibt es von Dienstag bis Freitag zwischen 17 und 22 Uhr bzw. am Samstag/Sonntag von 12 bis 23 Uhr. Einer der absoluten Renner ist das Telece Brizle u Lapinji (Kalbsbries ) für knapp 30 Euro.
Die "Sofra"- Betreiber, das Ehepaar Arijana und
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Mme. Simba beliebte heute mit drei ihrer Freundinnen beim Saarbrücker Vorzeige-Italiener "Roma" zu Mittag zu speisen und aus diesem Grunde peilte ich an, bei der "wilden Ente" zu Gast zu sein. Anfangs standen die Chancen dafür nicht sonderlich gut; Feuerwehr und Polizei, jeweils im Großaufgebot, blockierten die Kreuzung, die ich auf dem Weg zur "Ente" hatte passieren wollen. Weder Rauch noch Flammen waren zu sehen; was für ein Einsatz war das also ? Abends im "Aktueller Bericht" wurde die Lösung dieser Frage offenbart: auf einer Baustelle ganz in der Nähe der Kreuzung drohte ein Hochkran umzukippen. In der Hoffnung, dass die Kreuzung bald wieder freigegeben würde, fuhr ich weiter zum Saarbasar, um dort im Media Markt das vor Tagen dort erstandene Blutdruckmeßgerät zurückzugeben und ein anderes zu erwerben. Ganz einfach war das nicht, aber schiesslich zog ich nach viel Papierkram, der Erstattung des Kaufpreises und der Wahl eines anderen Gerätes mit einem "Beurer medical BM45" von dannen. Und siehe da, kurz vor der blockierten Kreuzung kamen mir die letzten Feuerwehrfahrzeuge entgegen, die Kreuzung war freigegeben und kurz darauf stand ich schliesslich vor dem "Wirtshaus zur wilden Ente". Wie immer hatten sich am Saarufer und auf dem Bürgersteig vor dem Lokal die große Gänseherde eingefunden, wohl wissend, dass sie in der "Ente" nicht im Kochtopf, in der Pfanne oder im Backofen landen würde. Was hier in der Vorweihnachtszeit an Gans verzehrt wird kommt ausschliesslich von einem Gänsehof in der Nähe.
Meine Wahl war schnell getroffen, kenne ich die Speisekarte mittlerweile doch fast auswendig; die Positionen auf der Karte sind unverändert, die Preise allerdings nicht so ganz. So zwischen eineinhalb und drei Euro haben sie angezogen. Wie üblich trank ich ein großes "Entenbier hell vom Fass" (0,5l EUR 4,90); das schmackhafte Bier wird in der Sonthofener Privatbrauerei Hirsch extra für die "Ente" gebraut. Gegessen habe ich "Landente Entenbrust mit wohlschmeckender Entenjus"; dieses Gericht kostet mit Bratkartoffeln als Beilage EUR 21,90. Allerdings mag ich Bratkartoffeln zu Ente nicht; bei mir müssen es Klöße oder Knödel sein, gelegentlich beim Asiaten auch schon mal Reis. Die Bratkartoffeln gegen Serviettenknödel als Beilage zu tauschen kostete mich einen Aufpreis von EUR 2,30 und das Gericht schlug damit letztlich mit EUR 24,20 zu Buche. Dass die Unsitte, für einen Beilagenwechsel zusätzlich Geld zu verlangen, nun auch in der "Ente" angekommen ist, ärgert mich schon ein wenig.Unterm Strich war ich mit dem Gebotenen aber trotzem zufrieden: das Entenbier süffig, die Ente vom Gargrad her wirklich gelungen, die Entenjus sehr gut und die Serviettenknödel-Scheiben maschte das Gericht zu einer wirklich sehr runden Sache. Nur der Service war ein klein wenig neben der Spur und die Wartezeiten waren deshalb insgesamt doch recht lang. Darüber hinweg half mir ein Entengrappa für EUR 3,90.
Fazit: Einem Wiederkommen steht aus meiner Sicht nichts im Wege.