Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde, ohne immer zu wissen woraus es bestand. Am meisten beeindruckt haben mich die französische, die indonesische, die vietnamesische, die thailändische, die chinesische und nicht zuletzt auch die deutsche Küche sowie die gigantischen Fleisch- und Wurstfressereien in Argentinien. Ich koche selbst auch gerne, wobei meine Stärken ganz eindeutig in den Bereichen "Wild" (alles von meiner lieben Oma Sannchen gelernt) und "Meeresfrüchte" (mir selbst aus Kochbüchern beigebracht bzw. diverse einschlägige Koch-Seminare besucht) liegen. Ein ganz normales saarländisches, pfälzisches oder elsässisches Gericht kriege ich aber auch schmackhaft hin. Wo viel mit Tiefkühlware und/oder mit Convenienceprodukten gearbeitet wird, behagt es mir nicht und Schickimickifraß mag ich nicht.. Wird aber mit frischen regionalen Produkten handwerklich gut und dann noch mit etwas Pfiff und Raffinesse gekocht, fühle ich mich wohl. Stimmen dazu noch Service und Ambiente, komme ich gerne wieder und spare auch nicht mit Lob und Bewertungs-Sternen. Wobei mir dabei egal ist, ob es sich um einen Sternetempel, einen Landgasthof oder einen sogenannten Imbiss handelt:-)))
Durch meinen sehr grenznahen Wohnsitz Saarbrücken habe ich die Möglichkeit, hier und im benachbarten Frankreich auf viele anerkannt gute Restaurants und Gaststätten "zugreifen" zu können; die ein und andere Bauchlandung lässt sich aber nicht immer ausschließen. Über meine Besuche habe ich bisher (seit 2011) im Internet-Portal "Restaurant-Kritik" (das mittlerweile leider durch "Yelp" übernommen worden ist) Rezensionen geschrieben. Dass dort nicht immer alle Mitkritiker meiner Meinung waren und auch meine Kommentare ab und zu in den falschen Hals bekommen haben, damit konnte und kann ich durchaus leben. Klare Worte (ohne jemanden zu verletzen) werde ich jedenfalls auch in diesem Forum nicht scheuen.
Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde,... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 287 Bewertungen 530125x gelesen 9297x "Hilfreich" 7956x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 10.03.2015 2015-03-10| Aktualisiert am
10.03.2015
Besucht am 03.06.2012
Mit sechs Personen haben wir am sogenannten "Italienischen Brunch" teilgenommen. Zum Preis von EUR 24,,00 pro Person gab es ein kaltes und ein warmes Buffet. Dass die Speisen bereits um 13.30 komplett abgeräumt wurden, hat uns doch etwas befremdet, normalerweise gehen Brunches wie wir sie kennen bis 14.30 Uhr bzw. sogar bis 15 Uhr. Im Preis inbegriffen waren lediglich Kaffee und Säfte; Mineralwasser (sonst überall ebenso inbegriffen) und sonstige Getränke mussten gesondert bezahlt werden.
Was an diesem Brunch "italienisch" gewesen sein sollte hat sich mir wirklich nicht erschlossen. Der absolut "unitalienische" Schinken oder Käse können dem Kind nicht seinen Namen gegeben haben. Oder etwa doch? Nun gut, auf jedem Tisch stand eine Flasche mit Rotwein italienischer Provenienz, bei den angebotenen schon etwas matschigen Nudeln handelte es sich angeblich um Fettuchine (was sie meiner Ansicht nach keineswegs waren) und das geschmorte Gemüsse soll "lombardisch" gewesen sein. Eine Küchenkraft, die gerade Brot aufschnitt, bezeichnete dieses als "Original italienisch". Andiamo e basta!
Das kalte Buffet bot Brot und Brötchen, diverse Brotaufstriche, zweierlei Schinken und zweierlei Käse, hartgekochtes "Frühstückei", Rührei aus Eipulver oder Fertigei, aufgebratenen Bacon und Weisswürste. Eigentlich alles eher deutsch! Als "warm" bzw. eher lauwarm gab es panierte Putenschnitzelchen, gebratene Makrelenfilets, gebratene Champignons, kleine geschmorte Kartöffelchen sowie besagte "Fettuchine" und das "lombardische" Gemüse. Nicht unerwähnt bleiben sollte die gesondert angebotene äusserst fein gegarte und wirklich sehr schmackhafte Kalbshüfte; für mich persönlich übrigens das einzige Highlight allein auf weiter Flur. Für die zur Kalbshüfte gereichte Sosse (hier hätte ich mir eine feinen Bratenjus gewünscht) war offenbar der gesamte Wochenvorrat an Balsamicoessig geplündert worden; die Sosse war einfach nur sehr sauer und nicht nur von der Konsistenz her absolut daneben! Wird hier etwa nicht abgeschmeckt ehe etwas über den Pass geht? Zum Nachtisch gab es Tiramisutorte und Pfirsichparfait mit Erdbeersosse. Die Torte war sehr gut, vom Pfirsich oder der Erdbeere war nur wenig zu schmecken. Wir haben schon weitaus besser und länger gebruncht als im "Parkhotel Weiskirchen"; hier wird unserer Ansicht nach mit nicht gerade wenig CP und TK (Convenience Products und Tiefkühlkost) gearbeitet und mit der Qualität des Gebotenen waren wir insgesamt nicht zufrieden. Die weite Anfahrt von Saarbrücken hierher zum Brunchen hat sich für uns wirklich nicht gelohnt (höchstens wenn wir sie mit einem Patientenbesuch in der Weiskirchener Reha hätten verbinden können); das Parkhotel sieht uns allerhöchstens als Hotelgäste wieder. P.S. Den dritten Stern im Bereich "Essen" vergebe ich allein wegen der Kalbshüfte, eigentlich wären nicht mehr als zwei Sterne "drin" gewesen.
Das Ambiente ging soweit in Ordnung, wir sassen in einem grösseren Raum und da ist der Geräuschpegel dann eben doch recht hoch, wenn die Tische mehr oder weniger alle besetzt sind. Das Personal reagierte auf Wünsche sehr schnell, räumte zügig ab und schaffte Platz für neue Teller.
Mit sechs Personen haben wir am sogenannten "Italienischen Brunch" teilgenommen. Zum Preis von EUR 24,,00 pro Person gab es ein kaltes und ein warmes Buffet. Dass die Speisen bereits um 13.30 komplett abgeräumt wurden, hat uns doch etwas befremdet, normalerweise gehen Brunches wie wir sie kennen bis 14.30 Uhr bzw. sogar bis 15 Uhr. Im Preis inbegriffen waren lediglich Kaffee und Säfte; Mineralwasser (sonst überall ebenso inbegriffen) und sonstige Getränke mussten gesondert bezahlt werden.
Was an diesem Brunch "italienisch" gewesen sein... mehr lesen
Restaurant Vier Jahreszeiten im Parkhotel
Restaurant Vier Jahreszeiten im Parkhotel€-€€€Restaurant068769190Kurparkstraße 4, 66709 Weiskirchen
2.5 stars -
"Mit sechs Personen haben wir am sog..." simba47533Mit sechs Personen haben wir am sogenannten "Italienischen Brunch" teilgenommen. Zum Preis von EUR 24,,00 pro Person gab es ein kaltes und ein warmes Buffet. Dass die Speisen bereits um 13.30 komplett abgeräumt wurden, hat uns doch etwas befremdet, normalerweise gehen Brunches wie wir sie kennen bis 14.30 Uhr bzw. sogar bis 15 Uhr. Im Preis inbegriffen waren lediglich Kaffee und Säfte; Mineralwasser (sonst überall ebenso inbegriffen) und sonstige Getränke mussten gesondert bezahlt werden.
Was an diesem Brunch "italienisch" gewesen sein
Geschrieben am 10.03.2015 2015-03-10| Aktualisiert am
07.10.2015
Besucht am 19.10.2013
Auf den Spuren des grossen Architekten und Baumeisters Schinkel (1781 - 1841) kreuz und quer mit dem Bus durch das Saarland kamen wir unter anderem nach Mettlach, wo Schinkel auch gewirkt und seine baulichen Spuren hinterlassen hat. Es war Mittagszeit und wir sind im hiesigen "Abteibräu" unweit vom Schloss Ziegelberg zur zeitlich begrenzten Mittagspause eingekehrt.
Service: Das Servicepersonal, das eigener Aussage nach in Spitzenzeiten bis zu 15 Busse (bzw. deren Insassen) "bewältigen" kann, arbeitet routiniert und trotzdem freundlich. Bestellungen werden flott aufgenommen, Getränke rasch serviert, die bestellten Speisen lassen nicht zu lange auf sich warten. Und nebenbei hat man sogar noch Zeit, den im eigenen Hause produzierten Senf ("Biersenf", "Körnig-süss", "Ingwersenf", "Sauscharf" u.a.) anzupreisen und auch direkt zu verkaufen. Wir haben zwei Pöttchen "Sauscharf" bzw. "Körnig-süss" erstanden.
Dass bei einer grossen Busgesellschaft nicht alle Speisen zeitgleich auf den Tisch kommen, leuchtet ein; das wäre wirklich zuviel verlangt. Es hat uns deshalb auch nicht gestresst, bis zur Abfahrt unseres Busses waren alle verköstigt und auch das anschliessende Bezahlen ging ohne grosse Rennerei ab.
Essen: Auf den Tischen lag lediglich die sogenannte "Sonderspeisekarte" mit ausschliesslich deftigen saarländischen Speisen aus; der Kartenbezeichnung nach müsste es dann logischerweise auch eine Normalkarte geben. Eine solche wurde uns allerdings nicht präsentiert.Da wir relativ zügig essen wollten beziehungsweise mussten, haben wir auch nicht danach verlangt.
Bestellt wurden "Kartoffelsuppe mit Lyonereinlage", "Wurstsalat nach Art des Hauses mit Bratkartoffeln", "Leberknödel in Specksosse mit Kartoffelbrei und Salatteller" und "Hausmacher Sülze mit Remoulade und Bratkartoffeln". Getrunken wurde das hauseigene sehr schmackhafte Bier.Das auf der Karte angepriesene Sonderbier war leider nicht zu haben. Die "Hausmacher Sülze" soll sehr gut geschmeckt haben. Mein "Wurstsalat nach Art des Hauses" war ein ganz stinknormaler mit Essig, Öl und Zwiebelscheiben angemachter Wurstsalat; mir war er nicht pikant genug. So etwas bringe ich zuhause allemal besser und schmackhafter zuwege; andererseits darf man in einem "Bräu" natürlich auch keine kulinarischen Highlights oder gar Sternekoch-Pirouetten erwarten. Die zum Wurstsalat wie auch zur Sülze gereichten Bratkartoffeln waren dafür schön kross und wirklich schmackhaft. Die Leberknödel (zwei Stück pro Portion) waren geschmacklich gut, hatten allerdings eher Bonsaiformat (eher als Suppeneinlsage geeignet) nicht die in einer Gaststätte wie hier eigentlich zu erwartende Normalgrösse. "Deftig" geht wirklich anders und sowohl der Kartoffelbrei wie die "Bratensosse" kamen ganz eindeutig aus der Tüte. Zeit für die Zubereitung eines ordentlichen Bratenjus nimmt man sich hier offenbar nicht und Brei wie auch Sosse waren eher etwas für magenkranke Kurpatienten sprich absolut ungewürzt und geschmacksfrei. Der Salatteller war nicht weiter erwähnenswert. Na ja! Vielleicht suchen wir beim nächsten Mettlachbesuch lieber etwas anderes als das "Abteibräu".
Ambiente: Wie in einem Brauhaus; die sogenannte Galerie mit Blick auf die Sudkessel bietet Platz für etwa 120 Personen, ausserdem gibt es einen Festsaal (mit Aufzug auch völlig barrierefrei zu erreichen) mit ebenfalls 120 Sitzplätzen, eine grosse Theke mit Sitzmögi lichkeiten davor im Eingangsbereich und einen grossen Biergarten mit 400 Sitzplätzen. Dieser Biergarten war für mich allerdings nicht sehr einladend, zumal ein schöner Baumbestand (noch) weitestgehend fehlt. Dieser Biergarten erinnert mich in seiner derzeitigen Form eher an grosse Parkplätze an Supermärkten oder Fussballarenen.
Sauberkeit: was wir gesehen haben war sauber.
Auf den Spuren des grossen Architekten und Baumeisters Schinkel (1781 - 1841) kreuz und quer mit dem Bus durch das Saarland kamen wir unter anderem nach Mettlach, wo Schinkel auch gewirkt und seine baulichen Spuren hinterlassen hat. Es war Mittagszeit und wir sind im hiesigen "Abteibräu" unweit vom Schloss Ziegelberg zur zeitlich begrenzten Mittagspause eingekehrt.
Service: Das Servicepersonal, das eigener Aussage nach in Spitzenzeiten bis zu 15 Busse (bzw. deren Insassen) "bewältigen" kann, arbeitet routiniert und trotzdem freundlich. Bestellungen werden flott... mehr lesen
3.0 stars -
"Abteibräu mit eigener Senfherstellung" simba47533Auf den Spuren des grossen Architekten und Baumeisters Schinkel (1781 - 1841) kreuz und quer mit dem Bus durch das Saarland kamen wir unter anderem nach Mettlach, wo Schinkel auch gewirkt und seine baulichen Spuren hinterlassen hat. Es war Mittagszeit und wir sind im hiesigen "Abteibräu" unweit vom Schloss Ziegelberg zur zeitlich begrenzten Mittagspause eingekehrt.
Service: Das Servicepersonal, das eigener Aussage nach in Spitzenzeiten bis zu 15 Busse (bzw. deren Insassen) "bewältigen" kann, arbeitet routiniert und trotzdem freundlich. Bestellungen werden flott
Geschrieben am 10.03.2015 2015-03-10| Aktualisiert am
10.03.2015
Besucht am 15.12.2013
Warum man hier im "Oishii" zwischen "Lunch" (12 - 15 Uhr) zu EUR 13,80 pro Person und "Dinner" ((18 - 23.30 Uhr) zu EUR 23,90 auf der Speisekarte trennt, erschliesst sich mir nicht. Gleich zu Beginn bei Aushändigung des iPads wurden wir nämlich kurz nach 12 Uhr vom Service gefragt:"Lunch oder Dinner?" Ich kannte bereits beide Varianten und wir haben uns dann für "Dinner" entschieden, zumal man in diesem Fall auch Zugriff auf die "Lunch"-Positionen (z.B. meinen dortigen Favoriten Niku Men, die Suppe mit Rinderfilet) hat.
Service: Ist man erst einmal mit der Handhabung des iPads und den Regeln (max. 8 sogenannte Items sprich Positionen pro Bestellrunde etcf.) vertraut gemacht worden lässt sich der Service eine ganze Weile nicht mehr blicken. Hat man wie ich bei meinem Erstbesuch technische Probleme mit dem iPad, ist man ganz schön aufgeschmissen, kann nicht bestellen und "die Uhr tickt" sprich alles geht von meinen zwei Stunden ab. Der Service zeigt sich nämlich nicht mehr vor dem Servieren der Erstbestellung. Ein in kurzen Abständen die Runde durchs Lokal drehender "Troubleshooter" wäre durchaus hilfreich. Das online Bestellte kommt nicht zusammen sondern kleckerweise was zwar nicht besonders schlimm ist aber vielleicht gerade bei Sushi angenehm wäre. Auch kommt es gelegentlich vor, dass Schüsselchen, obwohl mit Tischnummern gekennzeichnet, nicht auf Anhieb ihr Ziel erreichen sondern zunächst an einem der Nebentische landen, wie z.B bei meinem "Gyoza" geschehen. Auch um die Rechnung wird online gebeten, wobei sogar die gewünschte Zahlungsart angegeben werden kann. Bei Auswahl "Zahlung mit Karte" bringt dann der Service das Lesegerät gleich mit an den Tisch. So ist es vom Ablauf her zumindest vorgesehen; bei mir war es beim Erstbesuch zunächst vergessen worden und musste extra geholt werden.
Essen: Die Auswahl "Lunch" bietet 49 Items, die Auswahl "Dinner" 40 Items; zusätzlich gibt es noch sogenannte "Side Orders", die separat bezahlt werden müssen. Beim "Dinner" ist der Wareneinsatz höher sprich teurer, denn hier werden auch Zutaten verarbeitet, die im "Lunch" nicht auftauchen.
Geschmeckt hat mir bei meinem "Dinner" so gut wie alles. Lediglich "Tori No Kasage"fand ich nicht gut, das panierte Hühnerfleisch war strohtrocken und nahezu ungeniessbar. "Niku Men" (aus dem Bereich "Lunch") ist eine sehr würzige Nudelsuppe mit Rinderfiletstreifen, die ich bisher bei jedem Besuch zweimal bestellt hatte; heute war es nicht anders. "Kimuchi" (als scharf eingelegter Kohl auch in Korea als Kimchi bekannt), "Chuka Ika Sansai" (pikanter Sepia-Seetangsalat"), "Yaki Soba" (gebratene Nudeln), "Gyoza" (Teigtaschen mit Hühnerfleischfüllung), "Tako Yaki" (gebackene Klösschen mit Oktopusstücken), "Shale Yaki" (Lachs vom Teppangrill), "Ahiru No Karaage" (Gebratene Ente), "Ebi Yaki" (Hummerkrabben), "Gyu Firenku Kusii" (Rinderfiletspieß), "Mussels Spicy" (Grünschalmuscheln) sowie "Ebi Tempura" (Panierte Garnelen). haben mir auch sehr gut geschmeckt, wobei ich aber die Klösschen mit Oktopusstücken nicht unbedingt noch einmal haben muss. Dafür dann doch lieber eine zweite Portion Hummerkrabben oder einen zweiten Rinderfiletspieß.
P.S. Heute mussten wir Feiertagszuschlag bezahlen; das mittägliche "Dinner" kostete uns EUR 25,90 (anstatt EUR 23,80) pro Nase.
Sicher wird hier ziemlich viel TK-Ware verwendet, aber das lässt sich in einem solchen Lokal wohl auch nicht ganz vermeiden. Voll ist es hier trotzdem so gut wie immer; mittags geht mittlerweile ohne Reservierung so gut wie gar nichts mehr. Dem "Grand" ist hier eine echte Konkurrenz entstanden.
Ambiente: es ist wie es ist; schlicht und nicht besonders bequem oder gar gemütlich, aber der Gast soll ja auch in spätestens zwei Stunden wieder verschwunden sein. Ich könnte mir vorstellen, dass innerhalb der warmen Jahreszeit das Sitzen auf den mit nichttextilem Material bezogenen Sitzmöbeln nicht so angenehm ist; hier kann der Popo schon mal festkleben und ebenso Hemd, Bluse oder Shirt. Wie ein Innenarchitekt oder Raumausstatter so etwas guten Gewissens empfehlen kann, ist mir ein absolutes Rätsel! Und relativ laut bis laut ist es auch. Insgesamt nicht so mein Fall.
Sauberkeit: alles sauber!
Warum man hier im "Oishii" zwischen "Lunch" (12 - 15 Uhr) zu EUR 13,80 pro Person und "Dinner" ((18 - 23.30 Uhr) zu EUR 23,90 auf der Speisekarte trennt, erschliesst sich mir nicht. Gleich zu Beginn bei Aushändigung des iPads wurden wir nämlich kurz nach 12 Uhr vom Service gefragt:"Lunch oder Dinner?" Ich kannte bereits beide Varianten und wir haben uns dann für "Dinner" entschieden, zumal man in diesem Fall auch Zugriff auf die "Lunch"-Positionen (z.B. meinen dortigen Favoriten Niku... mehr lesen
4.0 stars -
"Zwei Stunden Zeit für asiatisches" simba47533Warum man hier im "Oishii" zwischen "Lunch" (12 - 15 Uhr) zu EUR 13,80 pro Person und "Dinner" ((18 - 23.30 Uhr) zu EUR 23,90 auf der Speisekarte trennt, erschliesst sich mir nicht. Gleich zu Beginn bei Aushändigung des iPads wurden wir nämlich kurz nach 12 Uhr vom Service gefragt:"Lunch oder Dinner?" Ich kannte bereits beide Varianten und wir haben uns dann für "Dinner" entschieden, zumal man in diesem Fall auch Zugriff auf die "Lunch"-Positionen (z.B. meinen dortigen Favoriten Niku
Geschrieben am 09.03.2015 2015-03-09| Aktualisiert am
09.03.2015
Besucht am 29.05.2014
Über viele Monate hinweg hatte das "Porto Vecchio" auf seiner Schiefertafel als Tagesempfehlung "Kaninchen auf Sizilianische Art" annonciert gehabt. Als wir schliesslich beschlossen hatten, es zu probieren, war das Langohr leider wieder davongehoppelt; das Angebot gab es nicht mehr.
Als wir gerade in der Stadt waren, nach Arztbesuch und Einkauf, bot sich aufgrund des schönen Wetters förmlich an, irgendwo am Markt in der Sonne zu sitzen und ein schnelles Mittagsmahl einzunehmen. Gelandet sind wir, nach langer Zeit einmal wieder, im "Porto Vecchio" bzw. an einem der Tische davor.
Das Kaninchen wurde nicht mehr angeboten, aber die Speisekarte hier bietet genügend Alternativen. Gegessen haben wir die Tagesempfehlungen "Fisch mit Reis und gedünstetem Blumenkohl" bzw. "Kalbsleber mit Zwiebeln und Nudeln" zum Preis von je EUR 9,50; getrunken wurde Karlsberg Hefeweizen (ich will es nicht mehr wieder tun, es schmeckte fast so schlimm wie Erdinger) und San Pellegrino. Vor der Kalbsleber hatte ich noch eine "Zuppa Forte"; diese schmeckte ausgesprochen kräftig, was ja schon aus dem Namen hervorgeht. Leber und Fisch waren ordentlich zubereitet. Die Nudeln waren Tagliatelle und noch bissfest, dafür war der gedünstete Blumenkohl ein bisschen verkocht. Die Portionen waren angesichts des aufgerufenen Preises auskömmlich, mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Service: wenn er da war, war er in Ordnung; leider zeigte er sich draussen nicht allzu häufig.
Sauberkeit: die Innenräume haben wir diesmal nicht betreten, haben sie allerdings als sauber in Erinnerung.
Über viele Monate hinweg hatte das "Porto Vecchio" auf seiner Schiefertafel als Tagesempfehlung "Kaninchen auf Sizilianische Art" annonciert gehabt. Als wir schliesslich beschlossen hatten, es zu probieren, war das Langohr leider wieder davongehoppelt; das Angebot gab es nicht mehr.
Als wir gerade in der Stadt waren, nach Arztbesuch und Einkauf, bot sich aufgrund des schönen Wetters förmlich an, irgendwo am Markt in der Sonne zu sitzen und ein schnelles Mittagsmahl einzunehmen. Gelandet sind wir, nach langer Zeit einmal wieder, im "Porto... mehr lesen
Ristorante Porto Vecchio
Ristorante Porto Vecchio€-€€€Restaurant068133421Saarstraße 10, 66111 Saarbrücken
3.0 stars -
"Ältester Italiener auf der Saarstrasse" simba47533Über viele Monate hinweg hatte das "Porto Vecchio" auf seiner Schiefertafel als Tagesempfehlung "Kaninchen auf Sizilianische Art" annonciert gehabt. Als wir schliesslich beschlossen hatten, es zu probieren, war das Langohr leider wieder davongehoppelt; das Angebot gab es nicht mehr.
Als wir gerade in der Stadt waren, nach Arztbesuch und Einkauf, bot sich aufgrund des schönen Wetters förmlich an, irgendwo am Markt in der Sonne zu sitzen und ein schnelles Mittagsmahl einzunehmen. Gelandet sind wir, nach langer Zeit einmal wieder, im "Porto
Zur Mittagszeit bin ich im "Sake", einem ziemlich neu eröffneten Gastrobetrieb am St.Johanner Markt, eingekehrt. Ich dachte zuerst, dass es sich hierbei um einen asiatischen Schnellimbiss handeln würde; es ist allerdings eher eine Art von Bistro mit Asia-Touch. Schön, dass man bei endlich warmen Temperaturen draussen sitzen konnte. Leider fahren gerade durch die Saarstrasse nicht wie sonst nur die Belieferer der Geschäfte am Markt und Taxen sondern jetzt auch verstärkt Baufahrzeuge, die dort absolut nichts zu suchen haben und diese Strasse wohl als eine Art Abkürzung nutzen. Dafür kann das "Sake" natürlich nichts; hier wäre eher das Ordnungsamt gefragt, das aber offenbar lieber den ruhenden Verkehr kontrolliert und "Parksünder" aufschreibt.
Das Sake bietet von Dienstag bis Freitag ein Tagesmenu mit Tagessuppe als Vorspeise und als Hauptgericht entweder "Huhn Szechuan" oder "Ente mit Ananas" an. Zusammen mit einem Kaffee oder einem Espresso kostet das Ganze in der Huhn-Version EUR 6,00 und als Enten-Variante EUR 8,00. Ich entschloss mich allerdings für eine Suppe und ein Entengericht von der Normalkarte. Die Suppe Tom Yam Gum, auch bekannt als "die thailändische Nationalsuppe", trägt auf der Speisekarte zu Recht den Hinweis "Schärfegrad 3". Sie war in der Tat gut scharf und hat als Einlage Garnelen, Gurkenscheiben, Bambusstreifen, Pilze und kleine Salatblätter. In dieser Version wird man sie allerdings in Thailand nirgends finden; sie ist hier doch ziemlich "europäisiert", hat aber dennoch sehr gut geschmeckt. Wer es nicht so scharf mag sollte sich besser für die Wan Tan Suppe oder die berühmt-berüchtigte "Pekingsuppe" entscheiden, wenn es denn eine Suppe sein soll. Bei der von mir gewählten "Ente im Steintopf" werden Entenbruststreifen "nach Bauernart" (so steht es auf der Karte) auf diversen Gemüsen zu Reis gereicht; dieses Gericht hat mich insgesamt gesehen qualitativ doch etwas enttäuscht.
Das "Sake" (vormals "Dampfschiff") ist zwar ein neuer "Farbtupfer" im Bermuda-Dreieck St.Johanner Markt, Fröschengasse und Saarstrasse, aus meiner Sicht allerdings eher etwas für den kleinen Hunger und weniger etwas für üppiges Tafeln. Und zu hohe kulinarische Ansprüche sollte man an diese Art von Küche nicht stellen; das würde nämlich unweigerlich zu Enttäuschungen führen.
Zur Mittagszeit bin ich im "Sake", einem ziemlich neu eröffneten Gastrobetrieb am St.Johanner Markt, eingekehrt. Ich dachte zuerst, dass es sich hierbei um einen asiatischen Schnellimbiss handeln würde; es ist allerdings eher eine Art von Bistro mit Asia-Touch. Schön, dass man bei endlich warmen Temperaturen draussen sitzen konnte. Leider fahren gerade durch die Saarstrasse nicht wie sonst nur die Belieferer der Geschäfte am Markt und Taxen sondern jetzt auch verstärkt Baufahrzeuge, die dort absolut nichts zu suchen haben und diese... mehr lesen
sake | asia.bar.risto.cafe. im Dampfschiff
sake | asia.bar.risto.cafe. im Dampfschiff€-€€€Restaurant, Bar06819611431Saarstraße 8, 66111 Saarbrücken
2.5 stars -
"Pseudo-Asiatisches auf der Saarstrasse" simba47533Zur Mittagszeit bin ich im "Sake", einem ziemlich neu eröffneten Gastrobetrieb am St.Johanner Markt, eingekehrt. Ich dachte zuerst, dass es sich hierbei um einen asiatischen Schnellimbiss handeln würde; es ist allerdings eher eine Art von Bistro mit Asia-Touch. Schön, dass man bei endlich warmen Temperaturen draussen sitzen konnte. Leider fahren gerade durch die Saarstrasse nicht wie sonst nur die Belieferer der Geschäfte am Markt und Taxen sondern jetzt auch verstärkt Baufahrzeuge, die dort absolut nichts zu suchen haben und diese
Normalerweise nehmen wir im "Oro" bzw. bei schönem Wetter davor nur Getränke zu uns; heute hatte uns der kleine Hunger gepackt und wir haben dort auch etwas gegessen.
Das "Oro" bezeichnet sich selbst als "Restaurant & Bar"; ich sehe es allerdings eher als Bistro.
Gegessen haben wir "Kartoffelsuppe mit Lyonereinlage" (eine gute Wahl) bzw. "Schnittlauch-Eiersalat mit Bratkartoffeln" (eine eher schlechte Wahl). Eigentlich hätte hier auf der Karte stehen müssen "Sehr wenig Eiersalat mit sehr viel und teilweise angewelktem Salat sowie matschig und fettigen Bratkartoffeln". Wobei die Bratkartoffeln ihrer Temperatur nach eher aus dem Kühlschrank als aus der Pfanne kamen. Das Ganze zu einem recht stolzen Preis! Dieses Gericht gibt es in fast allen Gastrobetrieben am bzw. um den Johanner Markt um Längen besser und auch zum akzeptablen Preis. Für uns wird es deshalb in Zusammenhang mit dem "Oro" künftig wieder heissen: Trinken ja, Essen nein!
Normalerweise nehmen wir im "Oro" bzw. bei schönem Wetter davor nur Getränke zu uns; heute hatte uns der kleine Hunger gepackt und wir haben dort auch etwas gegessen.
Das "Oro" bezeichnet sich selbst als "Restaurant & Bar"; ich sehe es allerdings eher als Bistro.
Gegessen haben wir "Kartoffelsuppe mit Lyonereinlage" (eine gute Wahl) bzw. "Schnittlauch-Eiersalat mit Bratkartoffeln" (eine eher schlechte Wahl). Eigentlich hätte hier auf der Karte stehen müssen "Sehr wenig Eiersalat mit sehr viel und teilweise angewelktem Salat sowie matschig und... mehr lesen
ORO Bar & Restaurant
ORO Bar & Restaurant€-€€€Restaurant, Bar06819388663St. Johanner Markt 7, 66111 Saarbrücken
2.5 stars -
"Nett draussen (und drinnen) sitzen am St.Johanner Markt" simba47533Normalerweise nehmen wir im "Oro" bzw. bei schönem Wetter davor nur Getränke zu uns; heute hatte uns der kleine Hunger gepackt und wir haben dort auch etwas gegessen.
Das "Oro" bezeichnet sich selbst als "Restaurant & Bar"; ich sehe es allerdings eher als Bistro.
Gegessen haben wir "Kartoffelsuppe mit Lyonereinlage" (eine gute Wahl) bzw. "Schnittlauch-Eiersalat mit Bratkartoffeln" (eine eher schlechte Wahl). Eigentlich hätte hier auf der Karte stehen müssen "Sehr wenig Eiersalat mit sehr viel und teilweise angewelktem Salat sowie matschig und
Einen absolut stimmigen Abend haben wir mit fünf Personen in der "Cafe Stube" (Café und Konditorei) von Familie Karakus in türkisch-deutscher Runde erlebt. Grosses kaltes türkisches Vorspeisenbuffet, Buffet mit vielen warmen türkischen Spezialitäten, sehr reichhaltiges Nachspeisenbuffet. Im Gesamtpreis von knapp dreissig Euro enthalten waren türkischer Tee, Kaffee und Mokka sowie etliche Yeni Raki "aufs Haus" plus türkische Folklore (Saz-Spieler, Bauchtänzerin, Sängerin). Wir haben alles sehr genossen zumal bei den Speisen nichts zugekauft sondern alles in tagelanger Kleinarbeit von Familie Karakus zubereitet bzw. hergestellt worden war. Beim nächsten "türkischen Abend" sind wir sicher wieder dabei. Da die Räumlichkeiten klein sind empfiehlt sich Reservierung.
Einen absolut stimmigen Abend haben wir mit fünf Personen in der "Cafe Stube" (Café und Konditorei) von Familie Karakus in türkisch-deutscher Runde erlebt. Grosses kaltes türkisches Vorspeisenbuffet, Buffet mit vielen warmen türkischen Spezialitäten, sehr reichhaltiges Nachspeisenbuffet. Im Gesamtpreis von knapp dreissig Euro enthalten waren türkischer Tee, Kaffee und Mokka sowie etliche Yeni Raki "aufs Haus" plus türkische Folklore (Saz-Spieler, Bauchtänzerin, Sängerin). Wir haben alles sehr genossen zumal bei den Speisen nichts zugekauft sondern alles in tagelanger Kleinarbeit von Familie Karakus zubereitet bzw. hergestellt worden war. Beim nächsten "türkischen Abend" sind wir sicher wieder dabei. Da die Räumlichkeiten klein sind empfiehlt sich Reservierung.
Die Cafe Stube
Die Cafe Stube€-€€€Restaurant06894382066Kaiserstr. 29, 66386 Sankt Ingbert
4.5 stars -
"Gelungener türkischer Abend in der Sankt Ingberter Innenstadt" simba47533Einen absolut stimmigen Abend haben wir mit fünf Personen in der "Cafe Stube" (Café und Konditorei) von Familie Karakus in türkisch-deutscher Runde erlebt. Grosses kaltes türkisches Vorspeisenbuffet, Buffet mit vielen warmen türkischen Spezialitäten, sehr reichhaltiges Nachspeisenbuffet. Im Gesamtpreis von knapp dreissig Euro enthalten waren türkischer Tee, Kaffee und Mokka sowie etliche Yeni Raki "aufs Haus" plus türkische Folklore (Saz-Spieler, Bauchtänzerin, Sängerin). Wir haben alles sehr genossen zumal bei den Speisen nichts zugekauft sondern alles in tagelanger Kleinarbeit von Familie Karakus
Wir haben eine Fahrt mit den ganz normalen Linienbus von Hinterzarten durch die weissverschneite Hochschwarzwaldlandschaft nach Kirchzarten gemacht und sind dort auf die Gaststätte "Fortuna" in der Ortsmitte von Kirchzarten gestossen; da wir uns in diesem Ort so garnicht auskennen und auch nicht gross suchen wollten, sind wir kurzentschlossen im "Fortuna" eingekehrt.
Grossen Hunger hatten wir angesichts eines zu erwartenden üppigen Abendessens nicht, aber etwas Kleines sollte es schon sein. Wir bestellten "Altbadische Nudelsuppe mit Rindfleisch und Wurzelgemüse" bzw. "Kraftbrühe mit Markklösschen". Beide Suppen, ich kann es nicht anders sagen, schmeckten vorzüglich. Sicher hätten wir auch mit einem der Hauptgerichte aus traditioneller badischer Küche ins Schwarze getroffen. Besonders die Nudelsuppe war vortrefflich; sie war kräftig und dabei auch sehr aromatisch, die Nudeln ware al dente, das Wurzelgemüse knackig und das in der Suppe schwimmende Rindfleisch war kein ominöses Etwas, das zu nichts anderem mehr taugt, sondern erstklassiges Fleisch in Tafelspitz-Qualität, fein mager und sehr zart.
Sollten wir wieder einmal in Kirchzarten sein, werden wir dem "Fortuna" sicher einen etwas längeren Besuch abstatten.
Wir haben eine Fahrt mit den ganz normalen Linienbus von Hinterzarten durch die weissverschneite Hochschwarzwaldlandschaft nach Kirchzarten gemacht und sind dort auf die Gaststätte "Fortuna" in der Ortsmitte von Kirchzarten gestossen; da wir uns in diesem Ort so garnicht auskennen und auch nicht gross suchen wollten, sind wir kurzentschlossen im "Fortuna" eingekehrt.
Grossen Hunger hatten wir angesichts eines zu erwartenden üppigen Abendessens nicht, aber etwas Kleines sollte es schon sein. Wir bestellten "Altbadische Nudelsuppe mit Rindfleisch und Wurzelgemüse" bzw. "Kraftbrühe mit... mehr lesen
Hotel Fortuna
Hotel Fortuna€-€€€Restaurant, Hotel, Partyservice07661 3980Hauptstraße 7, 79199 Kirchzarten
4.0 stars -
"Fortuna sprich Glück in Kirchzarten" simba47533Wir haben eine Fahrt mit den ganz normalen Linienbus von Hinterzarten durch die weissverschneite Hochschwarzwaldlandschaft nach Kirchzarten gemacht und sind dort auf die Gaststätte "Fortuna" in der Ortsmitte von Kirchzarten gestossen; da wir uns in diesem Ort so garnicht auskennen und auch nicht gross suchen wollten, sind wir kurzentschlossen im "Fortuna" eingekehrt.
Grossen Hunger hatten wir angesichts eines zu erwartenden üppigen Abendessens nicht, aber etwas Kleines sollte es schon sein. Wir bestellten "Altbadische Nudelsuppe mit Rindfleisch und Wurzelgemüse" bzw. "Kraftbrühe mit
Geschrieben am 06.03.2015 2015-03-06| Aktualisiert am
06.03.2015
Besucht am 10.11.2013
Das Restaurant "Waldachtal" in Oberwaldach bietet tageweise verschiedene Buffets an, z.B.an Donnerstagen das "American Buffet", freitags das "Schwarzwaldbuffet" und sonntags das "Waldachbuffet", darüber hinaus zu festen Terminen den "Mediterranen Abend", das "Fischmenu" oder das "Candlelight-Dinner". Auf Bestellung werden auch Hochzeiten, Feste und Feiern bekocht, einen Catering Service bietet das Restaurant ebenfalls an.Die Preise der Erlebnis-Buffets liegen zwischen EUR 13,80 und EUR 18,00 pro Person (für Kinder unter 10 bzw. unter 4 Jahren schlagen jeweils EUR 8,00 bzw. EUR 2,00 zu Buche). Die Teilnahme am "Mediterranen Abend", am Fischmenu" oder dem "Candlelight-Dinner" kostet pro Person EUR 32,00 (Medit und Fisch) bzw. EUR 38,00 (CD); auch hier gibt es Kinderermässigungen. Für im Nachbarort Waldach im "Hotel Waldachtal" oder im Gästehaus "Himmelreich" wohnende Gäste gibt es im 15 Minutentakt einen kostenfreien Kleinbus-Shuttle sprich Hol- und Bringedienst, den wir auch in Anspruch genommen haben. Auch erhalten diese Gäste auf alle Buffetpreise einen Rabatt von 20%.
Service: Sehr aufmerksame, nette und flotte Damen kümmern sich an den Buffetabenden um die Getränkewünsche der Gäste und das Abräumen der Teller und Schüsseln; die Speisen holen die Gäste sich selbst am reichhaltigen Buffet. Leere Schüsseln werden kurzfristig wieder aufgefüllt, niemand kommt zu kurz. Lediglich die Tagessuppe wird am Tisch serviert.
Essen: Wir haben am sonntäglichen "Waldachbuffet" teilgenommen. Dieses Angebot umfasste verschiedene Rohkost- und Blattsalate, lauwarmen Kartoffelsalat, Eiersalat, eingelegte oliven und Gürkchen, Fleischspeisen (pannierte Schnitzel, Putenschnitzel, Puten- und Schweinegeschnetzeltes und Hirschbraten in Wacholdersosse; als Beilagen Buttersdpätzle, Bratkartoffeln, Semmelknödel, geschmorte Edelpilze, Basmatireis und Pommes Frites) "von sahnig bis scharf", zweierlei Fischfilets und als Nachtisch "leckere Näschereien vom Dessertbuffet". Mir persönlich hatte es der sehr pikante Eiersalat und der butterzarte Hirschbraten ganz besonders angetan.Getrunken haben wir sehr leckeres Alpirsbacher Klosterbräu und als Digestif den sogenannten "Hausschnaps", eine rote Flüssigkeit, die für einen Schnaps zuwenig und für einen Likör zuviel Prozent hatte. Eine geschmackliche Zuordnung konnten wir nicht treffen; das Zeug muss man nicht wirklich getrunken haben!
Ambiente: Wir hatten das Glück in dem vom Eingang aus gesehen linken Restaurantteil plaziert zu werden; hier war der Geräuschpegel weitaus moderater als in den anderen Räumen. Die Einrichtung ist rustikal-ländlich wie es der Gast im Schwarzwald mehr oder weniger wohl erwartet. Gestört hat es uns nicht, übermässig gefallen hat es uns aber auch nicht.
Sauberkeit: Obwohl der Laden nahezu ausgebucht war, ar es überall sauber, sogar auf den stark frequentierten Toiletten. Alle Achtung!
Das Restaurant "Waldachtal" in Oberwaldach bietet tageweise verschiedene Buffets an, z.B.an Donnerstagen das "American Buffet", freitags das "Schwarzwaldbuffet" und sonntags das "Waldachbuffet", darüber hinaus zu festen Terminen den "Mediterranen Abend", das "Fischmenu" oder das "Candlelight-Dinner". Auf Bestellung werden auch Hochzeiten, Feste und Feiern bekocht, einen Catering Service bietet das Restaurant ebenfalls an.Die Preise der Erlebnis-Buffets liegen zwischen EUR 13,80 und EUR 18,00 pro Person (für Kinder unter 10 bzw. unter 4 Jahren schlagen jeweils EUR 8,00 bzw. EUR 2,00 zu... mehr lesen
4.0 stars -
"Verschiedene sogenannte" simba47533Das Restaurant "Waldachtal" in Oberwaldach bietet tageweise verschiedene Buffets an, z.B.an Donnerstagen das "American Buffet", freitags das "Schwarzwaldbuffet" und sonntags das "Waldachbuffet", darüber hinaus zu festen Terminen den "Mediterranen Abend", das "Fischmenu" oder das "Candlelight-Dinner". Auf Bestellung werden auch Hochzeiten, Feste und Feiern bekocht, einen Catering Service bietet das Restaurant ebenfalls an.Die Preise der Erlebnis-Buffets liegen zwischen EUR 13,80 und EUR 18,00 pro Person (für Kinder unter 10 bzw. unter 4 Jahren schlagen jeweils EUR 8,00 bzw. EUR 2,00 zu
Geschrieben am 06.03.2015 2015-03-06| Aktualisiert am
28.10.2015
Besucht am 11.05.2013
Bei einem Besuch in meiner alten Heimatstadt Speyer mussten wir gegen Mittag zweieinhalb Stunden bis zu einerm Termin überbrücken und hatten auch ein wenig Hunger. Deshalb sind wir (leider) im uns bis dato unbekannten "Maximilian" gelandet. Bis alles "erledigt" war war von den zweieinhalb Stunden nichts mehr übrig. Die Wartezeiten waren gigantisch, das jugendliche Personal wirkte äusserst gestresst und Freundlichkeit dem Gast gegenüber ist hier wohl eher nicht angesagt, wie sich nach und nach erweisen sollte.
Ehe wir überhaupt eine Bestellung aufgeben konnten, war die erste halbe Stunde schon weg. Ein junger Mann nahm schliesslich unsere Bestellung auf, dies allerdings so schlampig bzw.schlichtweg falsch, dass das Ergebnis unterm Strich geradezu niederschmetternd war.
Das bestellte sogenannte "Speyerer Frühstück" kam über die nächsten vierzig Minuten schön verteilt bei uns etappenweise an: erst die kleine Platte mit Wurst und Käse (ohne Besteck), dann der Joghurt mit Waldbeeren (ohne Löffel), dann der Kaffee, dann Besteck und Löffel und ganz zuletzt der Korb mit Brötchen und Brezel. Den zugehörigen Teller mit Spiegeleiern hätte ich fast noch selbst an der Durchreiche zur Küche abgeholt, so sauer war ich bereits; meine Frau konnte mich gerade noch bremsen. Es kommt aber noch besser: lange nach dem "Speyerer Frühstück" kam anstelle des von mir bestellten "Toastklassiker Eggs Benedict" (geröstete Toastscheibe mit kleinem Rinderfilet unter pochiertem Ei, mit Cocktailsauce überzogen) ein "Egg Benedict" (kleines Toastdreieck, darauf ein pochiertes mit undefinierbarer Sosse überzogen und mit einem Sträusschen Petersilie geschmücktes Ei) aus der Abteilung "Eier und Deftiges". Als ich die "Servicekraft" darauf ansprach, wurde mir empört mitgeteilt, ich hätte dieses Gericht schliesslich so bestellt und er (die Servicekraft) hätte in über vierjähriger Tätigkeit hier im Hause noch niemals eine Bestellung falsch aufgenommen. Der Fehler läge ganz eindeutig bei mir, dem Gast. Es entstand eine rege Diskussion in zunehmender Lautstärke, die ich dann allerdings als fruchtlos abbrach verbunden mit der Bitte, den Geschäftsführer an den Tisch zu holen und das ungegessene "Egg Benedict" wegzuschaffen. Wenigstens wurde dieses Gericht storniert; das Angebot, jetzt für mich den eigentlich von mir bestellten "Toastklassiker Eggs Benedict" in der Küche zuzubereiten lehnte ich entschieden ab, zumal unsere zweieinhalb Stunden auch schon nahezu verstrichen waren.
Die Küchenleistung wie auch die Serviceleistung waren geradezu erbärmlich, die eingesetzten Produkte überwiegend TK-Ware und Convenience Products und das Preis-/Leistungsverhältnis nicht stimmig; die Preise sind angesichts des Gebotenen eindeutig zu hoch. und das "Maximilian" werden wir bei künftigen Speyer-Besuchen weiträumig umfahren. Ob die guten "Maximilian"-Bewertungen aus 2012 schlicht und ergreifend Gefälligkeits-Bewertungen oder schlichtweg gefaked sind kann ich nicht sagen; im früheren "Restaurantkritik"-Forum gaben Bewertungen dieser Location fast alle unsere Eindrücke und ähnliche Erlebnisse wieder.
Bei einem Besuch in meiner alten Heimatstadt Speyer mussten wir gegen Mittag zweieinhalb Stunden bis zu einerm Termin überbrücken und hatten auch ein wenig Hunger. Deshalb sind wir (leider) im uns bis dato unbekannten "Maximilian" gelandet. Bis alles "erledigt" war war von den zweieinhalb Stunden nichts mehr übrig. Die Wartezeiten waren gigantisch, das jugendliche Personal wirkte äusserst gestresst und Freundlichkeit dem Gast gegenüber ist hier wohl eher nicht angesagt, wie sich nach und nach erweisen sollte.
Ehe wir überhaupt eine Bestellung... mehr lesen
Maximilian | Cafébar & Restaurant
Maximilian | Cafébar & Restaurant€-€€€Restaurant, Cafebar06232622648Korngasse 15, 67346 Speyer
1.0 stars -
"Draussen in der Sonne bei einem Getränk sitzen ja, Essen nein!" simba47533Bei einem Besuch in meiner alten Heimatstadt Speyer mussten wir gegen Mittag zweieinhalb Stunden bis zu einerm Termin überbrücken und hatten auch ein wenig Hunger. Deshalb sind wir (leider) im uns bis dato unbekannten "Maximilian" gelandet. Bis alles "erledigt" war war von den zweieinhalb Stunden nichts mehr übrig. Die Wartezeiten waren gigantisch, das jugendliche Personal wirkte äusserst gestresst und Freundlichkeit dem Gast gegenüber ist hier wohl eher nicht angesagt, wie sich nach und nach erweisen sollte.
Ehe wir überhaupt eine Bestellung
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Was an diesem Brunch "italienisch" gewesen sein sollte hat sich mir wirklich nicht erschlossen. Der absolut "unitalienische" Schinken oder Käse können dem Kind nicht seinen Namen gegeben haben. Oder etwa doch? Nun gut, auf jedem Tisch stand eine Flasche mit Rotwein italienischer Provenienz, bei den angebotenen schon etwas matschigen Nudeln handelte es sich angeblich um Fettuchine (was sie meiner Ansicht nach keineswegs waren) und das geschmorte Gemüsse soll "lombardisch" gewesen sein. Eine Küchenkraft, die gerade Brot aufschnitt, bezeichnete dieses als "Original italienisch". Andiamo e basta!
Das kalte Buffet bot Brot und Brötchen, diverse Brotaufstriche, zweierlei Schinken und zweierlei Käse, hartgekochtes "Frühstückei", Rührei aus Eipulver oder Fertigei, aufgebratenen Bacon und Weisswürste. Eigentlich alles eher deutsch! Als "warm" bzw. eher lauwarm gab es panierte Putenschnitzelchen, gebratene Makrelenfilets, gebratene Champignons, kleine geschmorte Kartöffelchen sowie besagte "Fettuchine" und das "lombardische" Gemüse. Nicht unerwähnt bleiben sollte die gesondert angebotene äusserst fein gegarte und wirklich sehr schmackhafte Kalbshüfte; für mich persönlich übrigens das einzige Highlight allein auf weiter Flur. Für die zur Kalbshüfte gereichte Sosse (hier hätte ich mir eine feinen Bratenjus gewünscht) war offenbar der gesamte Wochenvorrat an Balsamicoessig geplündert worden; die Sosse war einfach nur sehr sauer und nicht nur von der Konsistenz her absolut daneben! Wird hier etwa nicht abgeschmeckt ehe etwas über den Pass geht? Zum Nachtisch gab es Tiramisutorte und Pfirsichparfait mit Erdbeersosse. Die Torte war sehr gut, vom Pfirsich oder der Erdbeere war nur wenig zu schmecken. Wir haben schon weitaus besser und länger gebruncht als im "Parkhotel Weiskirchen"; hier wird unserer Ansicht nach mit nicht gerade wenig CP und TK (Convenience Products und Tiefkühlkost) gearbeitet und mit der Qualität des Gebotenen waren wir insgesamt nicht zufrieden. Die weite Anfahrt von Saarbrücken hierher zum Brunchen hat sich für uns wirklich nicht gelohnt (höchstens wenn wir sie mit einem Patientenbesuch in der Weiskirchener Reha hätten verbinden können); das Parkhotel sieht uns allerhöchstens als Hotelgäste wieder. P.S. Den dritten Stern im Bereich "Essen" vergebe ich allein wegen der Kalbshüfte, eigentlich wären nicht mehr als zwei Sterne "drin" gewesen.
Das Ambiente ging soweit in Ordnung, wir sassen in einem grösseren Raum und da ist der Geräuschpegel dann eben doch recht hoch, wenn die Tische mehr oder weniger alle besetzt sind. Das Personal reagierte auf Wünsche sehr schnell, räumte zügig ab und schaffte Platz für neue Teller.