Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde, ohne immer zu wissen woraus es bestand. Am meisten beeindruckt haben mich die französische, die indonesische, die vietnamesische, die thailändische, die chinesische und nicht zuletzt auch die deutsche Küche sowie die gigantischen Fleisch- und Wurstfressereien in Argentinien. Ich koche selbst auch gerne, wobei meine Stärken ganz eindeutig in den Bereichen "Wild" (alles von meiner lieben Oma Sannchen gelernt) und "Meeresfrüchte" (mir selbst aus Kochbüchern beigebracht bzw. diverse einschlägige Koch-Seminare besucht) liegen. Ein ganz normales saarländisches, pfälzisches oder elsässisches Gericht kriege ich aber auch schmackhaft hin. Wo viel mit Tiefkühlware und/oder mit Convenienceprodukten gearbeitet wird, behagt es mir nicht und Schickimickifraß mag ich nicht.. Wird aber mit frischen regionalen Produkten handwerklich gut und dann noch mit etwas Pfiff und Raffinesse gekocht, fühle ich mich wohl. Stimmen dazu noch Service und Ambiente, komme ich gerne wieder und spare auch nicht mit Lob und Bewertungs-Sternen. Wobei mir dabei egal ist, ob es sich um einen Sternetempel, einen Landgasthof oder einen sogenannten Imbiss handelt:-)))
Durch meinen sehr grenznahen Wohnsitz Saarbrücken habe ich die Möglichkeit, hier und im benachbarten Frankreich auf viele anerkannt gute Restaurants und Gaststätten "zugreifen" zu können; die ein und andere Bauchlandung lässt sich aber nicht immer ausschließen. Über meine Besuche habe ich bisher (seit 2011) im Internet-Portal "Restaurant-Kritik" (das mittlerweile leider durch "Yelp" übernommen worden ist) Rezensionen geschrieben. Dass dort nicht immer alle Mitkritiker meiner Meinung waren und auch meine Kommentare ab und zu in den falschen Hals bekommen haben, damit konnte und kann ich durchaus leben. Klare Worte (ohne jemanden zu verletzen) werde ich jedenfalls auch in diesem Forum nicht scheuen.
Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde,... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 287 Bewertungen 529869x gelesen 9297x "Hilfreich" 7956x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 16.02.2023 2023-02-16| Aktualisiert am
16.02.2023
Seit vielen Jahrzehnten gibt es in Saarbrücken die traditionsreiche "Undine" mit ihrem schönen Biergarten; jetzt hat Saarlouis also auch einen Wassergeist, und sogar einen jungfräulichen. Punktet die alteingesessene Saarbrücker "Undine" mit saarländischen Speisen und leicht mediterran ausgelegten Gerichten, so soll es in der Saarlouiser "Frischlings-Undine" vor allem abwechslungsreiche Spezialitäten der Insel Kreta und Variationen griechischer Küche geben. Präsentiert von Stelios Chatzimichael in seiner modernen Taverne; das Ausflugslokal in bester Lage am am Saarufer in Saarlouis hat der erfahrene Koch kürzlich übernommen. "Ich will ein Restaurant, das es so noch nicht gibt."
Als Koch und Kellner kennen den aus Kreta stammenden lebenslustigen Stelios viele Freunde der griechischen Küche: Viele Jahre hat er im Restaurant "Kouzina" in den Kasematten Saarlouis und zuletzt im "Kreta" im Gemeindehaus Diefflen gearbeitet.Für "seine letzte Arbeitsphase", witzelt der 60-jährige, wollte er noch mal den Schritt in die Selbständigkeit wagen und endlich seine eigenen kulinarischen Ideen verwirklichen. Und daran mangerlt es dem experimentierfreudigen Kreter nicht: Weinblätter, gefüllt mit Granatapfel und Reis, gebratene Sardinen mit Rosmarion und Essig oder Octopus auf Fenchelsalat mit Orangen-Chili-Soße sind nur einige davon. Die Karte wechselt er jeden Monat: Suppen und Salate, griechische Desserts, Mezedes, Gerichte mit Fisch, Fleisch und auch einige komplett vegane Speisen wie Moussaka stehen darin."Ich koche wie in der griechischen Klosterküche, die ist ursprünglich vegan", verrät Stelios.Dazu kommen "Rezepte meiner Oma aus Kreta" und "moderne europäische Variationen der griechischen Basics", fasst er zusammen.
Spezialitäten wie Olivenöl, Käse, Teesorten, eingelegten Seetang oder die Weine importiert er selbst aus Kreta. "Manche Produkte gibt es hier einfach nicht zu kaufen. Und ich will den Leuten zeigen, dass griechische Küche mehr ist als Gyros und Pita", hebt Stelios hervor.
"Mir macht es Spaß, Neues auszuprobieren. Ich koche immer Probe mus mein Personal muss probieren", erzählt der gelernte Koch. Nach seiner Ausbildung, unter anderem in Lausanne in der Schweiz, reiste er für einige Jahre mit dem Team der Zeitschrift "National Geographic" als Koch durch unzählige Länder, berichtet er: "Ich wollte die Welt sehen, das war eine tolle Zeit." Aus der er viel mitgenommen hat: nicht nur verschiedene Sprachkenntnisse sondern auch kulinarische Eindrücke. Küche und Service liegen Stelios gleichermaßen: "Man muss die Gastronomie einfach lieben, sonst kann man das nicht so lange machen", meint er nach über 40 Jahren Erfahrung.
Die Taverne "Undine" liegt über dem Clubheim der Kanuten (die Namensschwester in Saarbrücken liegt direkt oberhalb der Anlage des Traditions-Ruderclubs Undine, bis vor eineinhalb Jahren Olympia-Stützpunkt). 70 Sitzplätze mit schöner Aussicht auf die Saar stehen im ersten Stockwerk zur Verfügung, weitere gibt es im Außenbereich, oben auf zwei Balkonen sowie unten vor dem Clubheim. Stelios hofft auf viele Ausflügler und Radfahrer im Sommer, das Lokal kann auch für Familienfeiern gemietet werden. Öffnungszeiten sind derzeit Dienstag bis Sonntag von 18 bis 23 Uhr, Montag ist Ruhetag. Ab März soll auch mittags geöffnet werden.
(u.a. auszugsweise SZ vom 16.02.23)
Seit vielen Jahrzehnten gibt es in Saarbrücken die traditionsreiche "Undine" mit ihrem schönen Biergarten; jetzt hat Saarlouis also auch einen Wassergeist, und sogar einen jungfräulichen. Punktet die alteingesessene Saarbrücker "Undine" mit saarländischen Speisen und leicht mediterran ausgelegten Gerichten, so soll es in der Saarlouiser "Frischlings-Undine" vor allem abwechslungsreiche Spezialitäten der Insel Kreta und Variationen griechischer Küche geben. Präsentiert von Stelios Chatzimichael in seiner modernen Taverne; das Ausflugslokal in bester Lage am am Saarufer in Saarlouis hat der erfahrene Koch kürzlich... mehr lesen
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"Nun gibt es also auch in der heimlichen Hauptstadt des Saarlandes einen weiblichen Wassergeist...." simba47533Seit vielen Jahrzehnten gibt es in Saarbrücken die traditionsreiche "Undine" mit ihrem schönen Biergarten; jetzt hat Saarlouis also auch einen Wassergeist, und sogar einen jungfräulichen. Punktet die alteingesessene Saarbrücker "Undine" mit saarländischen Speisen und leicht mediterran ausgelegten Gerichten, so soll es in der Saarlouiser "Frischlings-Undine" vor allem abwechslungsreiche Spezialitäten der Insel Kreta und Variationen griechischer Küche geben. Präsentiert von Stelios Chatzimichael in seiner modernen Taverne; das Ausflugslokal in bester Lage am am Saarufer in Saarlouis hat der erfahrene Koch kürzlich
Geschrieben am 13.02.2023 2023-02-13| Aktualisiert am
15.02.2023
Karl Kemmer aus Saarbrücken ist begeisterter Fan der Kabel 1-Serie "Mein Lokal, Dein LokaL". Bei dem Format treten fünf Restaurants aus einem Bundesland, einer Region oder einer Stadt gegeneinander an. Jeden Tag bekocht ein neues Restaurant in seinen Räumlichkeiten die anderen vier Teilnehmer. Die Restaurant-Besitzer/innen bewerten sich gegenseitig und am Ende der Woche winken dem Wochensieger ein goldener Teller und eine Siegprämie von 2.500 Euro, "Diese Serie gibt es jetzt genau zehn Jahren und ich gucke sie von Beginn an. Es war schon immer ein Traum von mir, dort mal mitzumachen", sagt Karl Kemmer.
Doch dazu fehlte Kemmer bis zum Jahr 2018 etwas ganz Essenzielles - nämlich das Restaurant.Bis Karl Kemmer und sein Sohn Patrick neben de Saarland-Therme in Rilchingen-Hanweiler die Bliesgau-Scheune mit dem dazugehörigen Restaurant entdeckten.Und im Herbst des vergangenen Jahres kam urplötztlich der Anruf von Kabel 1. Der Sender suchte im Saarland ein Event-Restaurant, das bei der Saarland-Spezialausgabe der Serie mitmachen könne und stieß bei Internet-Recherchen auf die "Bliesgau-Scheune". Die beiden Kemmers sagten sofort zu und zu Beginn dieses Jahres giung der große Zirkus los. "So ein Drehtag geht von morgens um zehn bis nachts um ein Uhr. Wenn man bei den anderen Restaurants zu Gast ist, muss man eigentlich nur essen, trinken und Interviews geben. Wenn man selber Gastgeber ist, dann geht es 13 Stunde richtig rund und es ist sehr anstrengend", so Karl Kemmer.
Er misst sich mit seiner "Bliesgau-Scheune" mt drei anderen saarländischen Restaurants und einem Auswärts-Spiel in Frankreich: Dem "Marie Curie" in Fischbach, dem "Grill-Werk" in Losheim, der "Simbach-Mühle" im französischen Alsting und dem "Martinis" in Göttelborn. Die "Bliesgau-Scheune" wird ihren hausinternen Star, das Scheunen-Schnitzel, als Spielmacher ins Rennen schicken.
(auszugsweise SZ vom 13.02.2023)
P.S. Die Bliesgau-Scheune hat sich heute am dritten Wettbewerbstag ((15.02.23) mit 35 von 40 möglichen Punkten an die Spitze gesetzt. Obwohl Herr Kemmer zuvor die in seinem Haus praktizierte saarländische Küche über de grünen Klee gelobt hatte, waren von den zwölf servierten Gerichten nur drei saarländisch, nämlich die Lyonerpfanne, die Gefillde mit Specksoße und Kraut sowie der Flammkuchen. Alles andere hätte es auch in Posemuckel, Halle oder Wanne-Eickel geben können.
Karl Kemmer aus Saarbrücken ist begeisterter Fan der Kabel 1-Serie "Mein Lokal, Dein LokaL". Bei dem Format treten fünf Restaurants aus einem Bundesland, einer Region oder einer Stadt gegeneinander an. Jeden Tag bekocht ein neues Restaurant in seinen Räumlichkeiten die anderen vier Teilnehmer. Die Restaurant-Besitzer/innen bewerten sich gegenseitig und am Ende der Woche winken dem Wochensieger ein goldener Teller und eine Siegprämie von 2.500 Euro, "Diese Serie gibt es jetzt genau zehn Jahren und ich gucke sie von Beginn an.... mehr lesen
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"Karl Kemmer aus Rilchingen-Hanweiler darf endlich bei "Mein Lokal, Dein Lokal" mitmachen ........." simba47533Karl Kemmer aus Saarbrücken ist begeisterter Fan der Kabel 1-Serie "Mein Lokal, Dein LokaL". Bei dem Format treten fünf Restaurants aus einem Bundesland, einer Region oder einer Stadt gegeneinander an. Jeden Tag bekocht ein neues Restaurant in seinen Räumlichkeiten die anderen vier Teilnehmer. Die Restaurant-Besitzer/innen bewerten sich gegenseitig und am Ende der Woche winken dem Wochensieger ein goldener Teller und eine Siegprämie von 2.500 Euro, "Diese Serie gibt es jetzt genau zehn Jahren und ich gucke sie von Beginn an.
Geschrieben am 03.02.2023 2023-02-03| Aktualisiert am
03.02.2023
Direkt am Lebacher Hallenbad hat am vergangenen Dienstag der Inhaber der "Tattoria da Bruno" aus Diefflen sein Restaurant neu eröffnet. Neben den klassischen Gerichten wie Pizza und Pasta bietet die italienische Küche aber noch viel mehr.
Drei Jahre lang war Bruno Laurenza mit seiner "Trattoria da Bruno" in Diefflen, nun geht der Gastronom zusammen mit seinem Oberkellner Asse Sulaeman und seinem Koch Celeste Gorda neue Wege. Vergangene Woche hat der gebürtige Italiener die Neueröffnung seines Restaurants in Lebach gefeiert. Dieses bietet 50 Sitzplätze in einer gemütliche Atmosphäre, von denen der Großteil an der Glasfassade platziert ist und die Tageslicht spendet.
Genau wie zuvor in Diefflen gilt auch in Lebach Laurenzas Motto: "Sempre diverso e solo il meglio" (immer wieder anders und nur das Beste). So stehen auf der Speisekarte neben Antipasti und Rinder-Carpaccio als Vorspeise auch verschiedene Salate und Suppen. Den meisten Raum auf der Karte hehmen jedoch die handgemachten Pizze ein, die vom Koch Celeste Gorda in einem Steinofen gebacken werden. "Für diese sind wir sehr bekannt", sagt Laurenza. Darüber hinaus bietet die Küche einige Nudelgerichte wie Spaghetti Bolognese oder original Carbonara - ohne Sahne, aber dafür mit Guanciale, Parmesan und Eiern. Auch verschiedene Fleisch- oder Fischspezialitäten gehören zum Angebot, ebenso eine ausgewählte Dessert-Karte. Zudem gibt es wechselnde Tagesgerichte, die auf einer großen Schiefertafel präsentiert werden. "Alle Speisen werden stets frisch zubereitet", betont Laurenza. Daher bittet er um Verständnis, wenn eine Bestellung mal mehr Zeit in Anspruch nehmen sollte.
Zur Feier der Eröffnung hatte der Gastronom kein Geld von seinen Gästen kassiert. Stattdessen gab es eine Spendenbox.Nach Abzug der Unkosten will Laurenza den Erlös dem Kindergarten St.Marien und Heilig Dreifaltigkeit in Lebach zur Verfügung stellen.
(auszugsweise SZ vom 02.02.23)
Direkt am Lebacher Hallenbad hat am vergangenen Dienstag der Inhaber der "Tattoria da Bruno" aus Diefflen sein Restaurant neu eröffnet. Neben den klassischen Gerichten wie Pizza und Pasta bietet die italienische Küche aber noch viel mehr.
Drei Jahre lang war Bruno Laurenza mit seiner "Trattoria da Bruno" in Diefflen, nun geht der Gastronom zusammen mit seinem Oberkellner Asse Sulaeman und seinem Koch Celeste Gorda neue Wege. Vergangene Woche hat der gebürtige Italiener die Neueröffnung seines Restaurants in Lebach gefeiert. Dieses bietet... mehr lesen
Trattoria da Bruno
Trattoria da Bruno€-€€€Restaurant, Trattoria068819364411Am Markt 2, 66822 Lebach
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"Neues Restaurant eröffnet : Ein Hauch von Dolce Vita weht durch Lebach ............" simba47533Direkt am Lebacher Hallenbad hat am vergangenen Dienstag der Inhaber der "Tattoria da Bruno" aus Diefflen sein Restaurant neu eröffnet. Neben den klassischen Gerichten wie Pizza und Pasta bietet die italienische Küche aber noch viel mehr.
Drei Jahre lang war Bruno Laurenza mit seiner "Trattoria da Bruno" in Diefflen, nun geht der Gastronom zusammen mit seinem Oberkellner Asse Sulaeman und seinem Koch Celeste Gorda neue Wege. Vergangene Woche hat der gebürtige Italiener die Neueröffnung seines Restaurants in Lebach gefeiert. Dieses bietet
Eigentlich sollte das traditionsreiche Restaurant "Valuta" in Saarbrücken-Gersweiler Ende letzten Jahres schließen. Nun geht es doch weiter: seit dem 09.01.23 unter neuem Namen und mit neuen Betreibern. Die sind keine Unbekannten.
Ein knappes halbes Jahr ist es her, dass die Betreiber des "Valuta" es öffentlich machten: wir schließen und zwar für immer. Die Pandemie und ihre Folgen hatten der Betreiberfamilie Schütz schwer zugesetzt. Ende des Jahres dann die frohe Kunde für Gäste der traditionsreichen Gaststätte. Es fand sich ein Interessent, der die Tradition unter neuem Namen weiterführen wollte, und so wurde aus der "Valuta" die "Auberge de la Grenz". Der Name kommt nicht von ungefähr, liegt das Gasthaus doch genau auf der Grenze zwischen Deutschland und Frankreich. Genauer: Das Restaurantgebäude liegt auf der deutschen Seite der Grenze - der Bürgersteig aber, über den man zur Eingangstür gelangt, gehört bereits zu Frankreich. Als Hans Schütz das "Valuta" eröffnete - 1979 war das - standen am Grenzübergang Schöneck noch Zöllner. Später betrieb Thomas Schütz das Lokal in zweiter Generation. Die Entscheidung, das Familienunternehmen aufzugeben, sei alles andere als leicht gefallen, wie er Anfang Dezember im "Gersweiler Anzeiger" mitteilte. Umso mehr freue er sich, dass die Räume der "Valuta" nun weiterhin mit Gastfreundschaft gefüllt sein werden.
Die neuen Betreiber sind in der Gastro-Branche bekannt. Der neue Inhaber, Ludovic Roffé, stieg 1999 als 15-jähriger Gastro-Azubi ein. Seine erste Station damals: ein Praktikum und anschliessend eine komplette Ausbildung im Restaurant "Valuta". Zwischenzeitlich war er Chef des Restaurants an der Gersweiler Turnhalle. Nun kehrte er, als erfahrener Gastronom, zurück in sein "altes Zuhause". Das übernahm er zusammen mit Partner Christophe Frisch - mit einem neuen Konzept: die "Auberge de la Grenz" ist ein deutsch-französisches Bistro mit Brasserie, Restaurantbereich und Bar.
Vor kurzem wurde die Eröffnung gefeiert. Natürlich mit Gästen aus Frankreich und Deutschland gleichermaßen. "So schließt sich der Kreis und wir sind uns sicher, dass das Restaurant in unserem Sinne und mit frischem Wind weitergeführt wird", freut sich der Vorgänger Thomas Schütz.
(auszugsweise SZ vom 19.01.23)
Eigentlich sollte das traditionsreiche Restaurant "Valuta" in Saarbrücken-Gersweiler Ende letzten Jahres schließen. Nun geht es doch weiter: seit dem 09.01.23 unter neuem Namen und mit neuen Betreibern. Die sind keine Unbekannten.
Ein knappes halbes Jahr ist es her, dass die Betreiber des "Valuta" es öffentlich machten: wir schließen und zwar für immer. Die Pandemie und ihre Folgen hatten der Betreiberfamilie Schütz schwer zugesetzt. Ende des Jahres dann die frohe Kunde für Gäste der traditionsreichen Gaststätte. Es fand sich ein Interessent, der... mehr lesen
Auberge de la Grenz
Auberge de la Grenz€-€€€Restaurant0681 - 702383Am Sprinkshaus 4, 66128 Saarbrücken
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"Aus der "Valuta" wurde die "Auberge de la Grenz"" simba47533Eigentlich sollte das traditionsreiche Restaurant "Valuta" in Saarbrücken-Gersweiler Ende letzten Jahres schließen. Nun geht es doch weiter: seit dem 09.01.23 unter neuem Namen und mit neuen Betreibern. Die sind keine Unbekannten.
Ein knappes halbes Jahr ist es her, dass die Betreiber des "Valuta" es öffentlich machten: wir schließen und zwar für immer. Die Pandemie und ihre Folgen hatten der Betreiberfamilie Schütz schwer zugesetzt. Ende des Jahres dann die frohe Kunde für Gäste der traditionsreichen Gaststätte. Es fand sich ein Interessent, der
Geschrieben am 15.01.2023 2023-01-15| Aktualisiert am
15.01.2023
Für Fans der "Sushi-Bar" in Saarbrücken war es ein Schock, als im vergangenen Herbst bekannt wurde, daß das Restaurant schließt, weil der Pachtvertrag nicht verlängert wurde. Mit dem "Edo Sushi" geht es in der heimlichen Hauptstadt des Saarlandes nun aber weiter. Ob scharf eingelegter Chinakohl, gegrillte Hähnchenschenkel, frische Sushi-Gerichte oder Nudelsuppen: Mit einem neuen Konzept haben die früheren Betreiber der weithin bekannten Saarbrücker "Sushi-Bar" ihr neues Restaurant eröffnet. Im "Edo Sushi" an der Metzer Strasse 67a in Saarlouis bekommen Gäste eine große Auswahl der japanischen Küche geboten. Dieses umfasst neben den klassischen Vorspeisen wie Kimchi, Gyoza oder Algensalat auch Teppanyaki-Gerichte oder traditionelles Sushi wie Maki oder Nigiri.
Das Besondere am "Edo Sushi" sind jedoch die "exquisiten und anspruchsvollen Sushi-Kreationen", wie der Sushi-Meister Qi Zhu erzählt. "Diese kriegt man so im Saarland nicht". Dazu zählen unter anderem die Edo-Signature-Rollen. Diese bestehen, so Qi Zhu, nicht nur aus rohem Fisch wie Lachs oder Meeraal, sondern auch aus flambiertem Lachs oder Rindfleisch. Auf der Tuna-Toryufu-Rolle verteilt der Sushi-Meister beispielsweise sogar ein wenig Gold. Darüber hinaus gibt es das Sushi mal mit Safran-, mal mit schwarzem Reis, mit Kaviar oder mit Trüffelöl. Eine weitere Spezialität ist Sashimi. "Das ist Sushi in seiner reinsten Form, weil es nu aus Fisch oder Meeresfrüchten besteht", erklärt Qi Zhu. Zudem gibt es eine Auswahl an vegetarischen Gerichten, auf Wunsch auch in vegan. Ebenfalls auf der Speisekarte stehen die "Crunchy Rolls". Dabei handelt es sich um frittiertes Sushi mit Lachs, Avocado oder Garnele. Diese würden sich ebenso wie die Inside-Out-Rollen immer größerer Beliebtheit erfreuen, sagt der Küchenchef."Wir müssen uns anpassen".
Und für diejenigen, die Sushi nicht so mögen, bietet das Restaurant verschiedene warme Curry-.Gerichte oder Ramen (Nudelsuppen) an.Auch eine große Nachtischkarte mit unter anderem der beliebten japanischen Nachspeise "Mochi", einem klebrigen Reiskuchen, oder gebackenem Eis können die Gäste erwarten.
Beim Kochen und Rollen der Sushis "legen wir Wert auf frische und qualitativ hohe Ware" sagt QiZhu. So kochen er und sein Team die Sojasoße selbst ein und auch die Mango- oder Gemüsesoßen bereiten sie selbst zu. Der 38-jährige Qi Zhu lernte vor über 20 Jahren, wie man Sushi herstellt, und ist sei fünf Jahren Sushi-Meister. Wie er auf den Namen des Restaurants kam ? "Die Edo-Zeit umfasst die längste Zeit des Friedens in der japanischen Geschichte. Daran wollte ich mich orientieren", sagt er. Und auch eine Wiederauferstehung der "Sushi-Bar" in Saarbrücken schliesst er nicht aus. Wie Qi Zu sagt suchen er und seine Partnerin Angelina Chen dort schon nach neuen geeigneten Räumlichkeiten.
(auszugsweise SZ vom 11.01.23)
Für Fans der "Sushi-Bar" in Saarbrücken war es ein Schock, als im vergangenen Herbst bekannt wurde, daß das Restaurant schließt, weil der Pachtvertrag nicht verlängert wurde. Mit dem "Edo Sushi" geht es in der heimlichen Hauptstadt des Saarlandes nun aber weiter. Ob scharf eingelegter Chinakohl, gegrillte Hähnchenschenkel, frische Sushi-Gerichte oder Nudelsuppen: Mit einem neuen Konzept haben die früheren Betreiber der weithin bekannten Saarbrücker "Sushi-Bar" ihr neues Restaurant eröffnet. Im "Edo Sushi" an der Metzer Strasse 67a in Saarlouis bekommen Gäste... mehr lesen
Restaurant Edo Sushi
Restaurant Edo Sushi€-€€€Restaurant068319522611Metzer Straße 67a, 66740 Saarlouis
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"Angelina Chen und Sushi-Meister Qi Zhu sind in Saarlouis mit neuem Konzept am Start .........." simba47533Für Fans der "Sushi-Bar" in Saarbrücken war es ein Schock, als im vergangenen Herbst bekannt wurde, daß das Restaurant schließt, weil der Pachtvertrag nicht verlängert wurde. Mit dem "Edo Sushi" geht es in der heimlichen Hauptstadt des Saarlandes nun aber weiter. Ob scharf eingelegter Chinakohl, gegrillte Hähnchenschenkel, frische Sushi-Gerichte oder Nudelsuppen: Mit einem neuen Konzept haben die früheren Betreiber der weithin bekannten Saarbrücker "Sushi-Bar" ihr neues Restaurant eröffnet. Im "Edo Sushi" an der Metzer Strasse 67a in Saarlouis bekommen Gäste
Der aus Homburg bekannte Burger-Laden "Memory Burger" expandiert nach Saarbrücken. Gestern war die Eröffnung in der Ufergasse 2 nahe der Berliner Promenade.
Liebhaber von Burgern und Bowls dürfen sich besonders freuen. Ein Blick in die Speisekarte (siehe unter www.memory-burger.de) verrät dass es neben Klassikern wie dem Cheeseburger auch ausgefallene Burger-Kreationen gibt. Beispielsweise den "Ocean Killer", der mit Lachs anstatt Fleisch serviert wird. Auch für Vegetarier gibt es etwas auf der Speisekarte - den "Buddha" mit paniertem Avocado-Patty und den "Beyond Meat Burger" mit dem beliebten Fleischersatz. Neben Burgern können Gäste auch zwischen drei Bowls auswählen. Entweder vegetarisch oder wahlweweisevmit Hähnchen oder Garnelen. Außerdem stehen auch diverse Vorspeisen und Desserts auf der Karte.
Zur Eröffnung bieten die Betreiber eine Woche lang, bis zum 19.Januar, einen Rabatt von 20 Prozent auf die gesamte Rechnung.
(auszugsweise SZ vom 14./15.01.23)
P.S. Was die Betreiber dabei geritten hat, den Gast auf der HP-Speisekarte damit vollzusülzen, man wolle ihm unter Verweis auf den "Ehrenkodex der Samurai den Weg des Kriegers zeigen", wissen die Götter. Mir persönlich machen diese schwülstigen Sprüche den Laden jedenfalls so suspekt, dass man mich mit Sicherheit in der Uferstrasse 2 nicht als Gast begrüßen wird; ich mag den dornenreichen Weg des Kriegers nämlich nicht gehen :-)).
Der aus Homburg bekannte Burger-Laden "Memory Burger" expandiert nach Saarbrücken. Gestern war die Eröffnung in der Ufergasse 2 nahe der Berliner Promenade.
Liebhaber von Burgern und Bowls dürfen sich besonders freuen. Ein Blick in die Speisekarte (siehe unter www.memory-burger.de) verrät dass es neben Klassikern wie dem Cheeseburger auch ausgefallene Burger-Kreationen gibt. Beispielsweise den "Ocean Killer", der mit Lachs anstatt Fleisch serviert wird. Auch für Vegetarier gibt es etwas auf der Speisekarte - den "Buddha" mit paniertem Avocado-Patty und den "Beyond Meat... mehr lesen
Memory Burger
Memory Burger€-€€€Restaurant, Erlebnisgastronomie, Take Away068192799911Ufergasse 2, 66111 Saarbrücken
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"Neuer Burger-Laden in Saarbrücken ........." simba47533Der aus Homburg bekannte Burger-Laden "Memory Burger" expandiert nach Saarbrücken. Gestern war die Eröffnung in der Ufergasse 2 nahe der Berliner Promenade.
Liebhaber von Burgern und Bowls dürfen sich besonders freuen. Ein Blick in die Speisekarte (siehe unter www.memory-burger.de) verrät dass es neben Klassikern wie dem Cheeseburger auch ausgefallene Burger-Kreationen gibt. Beispielsweise den "Ocean Killer", der mit Lachs anstatt Fleisch serviert wird. Auch für Vegetarier gibt es etwas auf der Speisekarte - den "Buddha" mit paniertem Avocado-Patty und den "Beyond Meat
Geschrieben am 10.01.2023 2023-01-10| Aktualisiert am
11.01.2023
Besucht am 10.01.20231 Personen
Rechnungsbetrag: 4 EUR
Wenn ich im Saarbrücker Saarbasar, einer sogenannten Shopping Mall, eingekauft habe und die Einkäufe im Auto verstaut sind, lande ich anschliessend unweigerlich "zur Erholung" entweder an der "Espresso-Bar", am "Rialto 2" (über beide Gastros habe ich hier bereits berichtet) oder eben bei "Barbarossa"; heute war wieder mal "Barbarossa" dran. Hier kriegt man in guter Auswahl leckere Backwaren (Brot, Brötchen, Brezeln, Croissants, Hefeteilchen etc.) zu kaufen (das "Barbarossa" ist in erster Linie eine Bäckereifiliale), kann aber auch im Verkaufsraum oder davor in einer Art "Biergarten" Getränke zu sich nehmen, Kuchen oder belegte Brötchen essen und sich vom Einkauf erholen. Ich sitze lieber draussen im "Biergarten", und schaue, wer von links oder rechts vorbeigelaufen kommt; ist jemand dabei, den oder die ich kenne, lässt sich gut das ein oder andere Schwätzchen halten.
Ambiente: draussen besser als drinnen; zweieinhalb Sterne plus einen halben für den interessanten Ausblick im Aussenbereich.
Sauberkeit: Gut sauber; Nassräume gibt es hier nicht, deshalb muss der Gast im Bedearfsfall eine der beiden Saarbasar-Toiletten benutzen. Dreieinhalb Sterne.
Service: Gibt es in dem Sinne nicht. Der Gast holt sich das Bestellte auf einem Tablett am Tresen ab, zahlt direkt, sucht sich gegenüber aus dem Regal Löffelchen, Kuchengabel, Zucker und Milch zusammen, trägt alles zu einem freien Tisch und räumt, sofern es sich bei ihm um einen disziplinierten Gast handelt, das Tablett mit dem Geschirr beim Gehen in eines der dafür vorgesehenen Regalfächer ein. Für diesen Self-Service vergebe ich deshalb auch keine Sterne.
Essen und Trinken: Im "Barbarossa" bestelle ich immer die gleiche Kombination, nämlich eine Tasse Kaffee und eine gebutterte Brezel. Kostet zusammen EUR 4,05. Die Brezel ist sehr gut, vor allem am Vormittag, denn Laugenbrezeln haben leider eine unangenehme Eigenschaft: sie sind hygroskopisch und deshalb bereits ab dem frühen Nachmittag feucht und dann nicht mehr rösch und schmackhaft. Die Tasse Kaffee hat im "Barbarossa" mehr Inhalt als in den beiden anderen erwähnten Saarbasar-Gastros. Allerdings schmeckt der Kaffee (Segafredo) an der "Espresso-Bar" erheblich besser; wie ich annehme, am "Rialto 2", wo ich statt Kaffee immer Espresso trinke, auch. Insgesamt vergebe ich deshalb drei Sterne; hätte der Kaffee Klasse statt Masse, wären es vier Sterne geworden.
Preis-/Leistungsverhältnis: Drei Sterne.
P.S.: Einen Kassenzettel habe ich zwar bekommen, aber vergessen, ihn zu fotografieren; mögen deshalb die GG-Granden entscheiden, ob sie den Bericht verifizieren wollen oder nicht :-))
Wenn ich im Saarbrücker Saarbasar, einer sogenannten Shopping Mall, eingekauft habe und die Einkäufe im Auto verstaut sind, lande ich anschliessend unweigerlich "zur Erholung" entweder an der "Espresso-Bar", am "Rialto 2" (über beide Gastros habe ich hier bereits berichtet) oder eben bei "Barbarossa"; heute war wieder mal "Barbarossa" dran. Hier kriegt man in guter Auswahl leckere Backwaren (Brot, Brötchen, Brezeln, Croissants, Hefeteilchen etc.) zu kaufen (das "Barbarossa" ist in erster Linie eine Bäckereifiliale), kann aber auch im Verkaufsraum oder davor... mehr lesen
Café Barbarossa
Café Barbarossa€-€€€Cafe, Konditorei0681810028Breslauer Straße 1a, 66121 Saarbrücken
2.5 stars -
"Hier gibt es nicht nur leckere Backwaren ............" simba47533Wenn ich im Saarbrücker Saarbasar, einer sogenannten Shopping Mall, eingekauft habe und die Einkäufe im Auto verstaut sind, lande ich anschliessend unweigerlich "zur Erholung" entweder an der "Espresso-Bar", am "Rialto 2" (über beide Gastros habe ich hier bereits berichtet) oder eben bei "Barbarossa"; heute war wieder mal "Barbarossa" dran. Hier kriegt man in guter Auswahl leckere Backwaren (Brot, Brötchen, Brezeln, Croissants, Hefeteilchen etc.) zu kaufen (das "Barbarossa" ist in erster Linie eine Bäckereifiliale), kann aber auch im Verkaufsraum oder davor
Geschrieben am 05.01.2023 2023-01-05| Aktualisiert am
05.01.2023
Würzige Reissuppe statt herzhaftem Brotkorb. Exotische Dips statt Butter und Marmelade. Das neue Restaurant "Keng" serviert nicht nur Mittag- und Abendessen, sondern auch traditionelles thailändisches Frühstück.
Es ist Mittwochmorgen im "Keng" und die Betreiberin Thiphawan Kaew-Ounruan hat ein bisschen Zeit."Zum Frühstücken kommen noch nicht dsehr viele Gäste, seit wir Anfang November 2022 aufgemacht haben", erzählt die 34-jährige.Typisch thailändisch, so soll die Küche im "Keng" sein. Dass sie ihre Gerichte für spitze hält, schlägt sich schliesslich bereits im Namen des kleinen Restaurants nieder: Keng heisst auf thailändisch so viel wie "super" oder "richtig gut". Frau Kaew-Ounruan lebt seit ihrem fünften Lebensjahr in Deutschland, ist in Quierschied zur Schule gegangen und hat dann mit 16 eine Ausbildung zur Restaurantfachfrau gemacht. Und zwar in einem sehr bekannten Thai-Restaurant in Saarbrücken, dem "Siam" in der Mainzer Strasse. "Dort habe ich 16 Jahre lang gearbeitet", erzählt die junge Frau.Schon länger hatte sie sich mit dem Gedanken getragen, ein eigenes Restaurant aufzumachen. Im Herbst 2022 war es schliesslich mit Hilfe von Familie und ihrem Partner, der gelernter Koch ist, gelungen. Selbstbestimmte Arbeitszeiten seien auch familienfreundliche, findet die Mutter eines kleinen Sohnes. "Es st für mich trotzdem eine grosse Herausforderung", lacht sie. Aber der Erfolg stimmt sie optimistisch. Nun will sie das thailändische Frühstück, ein kulinarisches Alleinstellungsmerkmal in Saarbrücken, bekannter machen. Und weiß dabei, wie skeptisch ihre Gäste zuweilen sind. Wer unbedingt möchte, kann hier natürlich zum Frühstück auch belegte Brötchen und ein klassisches gekochtes Ei bekommen. Interessanter jedoch ist das, was Thailänder morgens traditionell speisen: An der Suppe kommt man nämlich nicht vorbei.
Das Bangkok-Frühstück für zwölf Euro beispielsweise startet mit ener Reissuppe mit gehacktem Hähnchen und geröstetem Knoblauch. Dazu gibt es Thai Pla Tang Go - frittierete, leicht süßlich schmeckende Krapfen. Die isst man mit Kondensmilch und dem grünen, aromatischen Pandan Dip aus der Pandanus-Wasserpflanze. Gewöhnungsbedürftig ? Klar. Aber lecker.
In der Küche hat ihr Partner, der gelernte Koch, das Sagen. Zwei weitere Köche unterstützen ihn, zudem gibt es noch eine Servicekraft. Gearbeitet wird auschliesslich mit frischen Produkten; TK-Ware oder auch Convenience Products wird man in der "Keng"-Küche nicht finden. Das Fleisch kommt von einem großen saarländischen Metzger, frisches Gemüse, auch Spezialitäten wie thailändischer Grünkohl, wird auf dem hiesigen asiatischen Großmarkt bestellt. Den Geschmacksverstärker Glutamat, der in der thailändischen Küche oft und gerne verwendet wird, ächtet man in der Küche des "Keng". Auf gute Fischsauce, wie sie an fast alle Thai-Gerichte gehört, legt "Mod", so der Spitzname von Thiphawan Kaew-Ounruan, sehr großen Wert. Viele Gerichte sind auch vegan erhältlich. "Wir verwenden dann Soja-Sauce statt Fischsauce", so die Chefin.
(auszugsweise SZ vom 05.01.23)
Würzige Reissuppe statt herzhaftem Brotkorb. Exotische Dips statt Butter und Marmelade. Das neue Restaurant "Keng" serviert nicht nur Mittag- und Abendessen, sondern auch traditionelles thailändisches Frühstück.
Es ist Mittwochmorgen im "Keng" und die Betreiberin Thiphawan Kaew-Ounruan hat ein bisschen Zeit."Zum Frühstücken kommen noch nicht dsehr viele Gäste, seit wir Anfang November 2022 aufgemacht haben", erzählt die 34-jährige.Typisch thailändisch, so soll die Küche im "Keng" sein. Dass sie ihre Gerichte für spitze hält, schlägt sich schliesslich bereits im Namen des kleinen Restaurants... mehr lesen
Keng Restaurant
Keng Restaurant€-€€€Restaurant068150981547Vorstadtstraße 37, 66117 Saarbrücken
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"So schmeckt Thailand am Morgen ........" simba47533Würzige Reissuppe statt herzhaftem Brotkorb. Exotische Dips statt Butter und Marmelade. Das neue Restaurant "Keng" serviert nicht nur Mittag- und Abendessen, sondern auch traditionelles thailändisches Frühstück.
Es ist Mittwochmorgen im "Keng" und die Betreiberin Thiphawan Kaew-Ounruan hat ein bisschen Zeit."Zum Frühstücken kommen noch nicht dsehr viele Gäste, seit wir Anfang November 2022 aufgemacht haben", erzählt die 34-jährige.Typisch thailändisch, so soll die Küche im "Keng" sein. Dass sie ihre Gerichte für spitze hält, schlägt sich schliesslich bereits im Namen des kleinen Restaurants
Geschrieben am 29.12.2022 2022-12-29| Aktualisiert am
29.12.2022
An Silvester, 31.Dezember, schliesst das Körpricher Restaurant Birkenhof für immer. "Wir verabschieden uns mit einem lachenden und einem weinenden Auge in den Ruhestand", berichtet Inhaberin Carmen Grüneisen-Birk. Seit 50 Jahren führt die 67 Jahre alte gelernte Hotel- und Restaurantfrau den gastronomischen Betrieb zusammen mit ihrem 72 Jahre alten Ehemann Josef Grüneisen. "Jof", wie ihn die Gäste nennen, ist von Anfang an bis heute als verantwortlicher Koch in dem Lokal in der Lebacher Straße tätig.
Seit der Eröffnung im Jahr 1973 erfreut sich der Birkenhof großer Beliebtheit. Gäste aus dem gesamten Saarland und darüber hinaus schätzen die gute Küche und das gemütliche Ambiente des bestens geführten Speiselokals. Darin fanden in den vergangenen Jahrzehnten auch sehr viele Hochzeiten und Familienfeiern statt. Als Grund für die Schließung zum Jahresende verwies das Inhaberehepaar auf ihr Alter und persönliche gesundheitsbedingte Aspekte. Gleichzeitig bedauern die beiden, trotz intensiver Suche keine geeignete Nachfolger für ihr Lokal gefunden zu haben. "Für uns ist es jetzt an der Zeit aufzuhören, um den Rest unseres Lebens noch etwas genießen zu können", erklärt die Restaurantchefin.. "Wir hatten in den letzten Jahrzehnten für kaum noch etwas anderes Zeit, als uns um unsere Gäste und den Betrieb zu kümmern", berichtet Grüneisen. Das Ehepaar hatte sich die Arbeit aufgeteilt. "Carmen war die gute Seele des Restaurants und kümmerte sich um die Dekoration, die Gästebetreuung sowie die Reservierungen, und sie organisierte die Menübesprechungen", sagt Jof. Er sei in all den Jahren, gemeinsam mit bis zu vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Küche, für die Zubereitung der Speisen zuständig gewesen. In den letzten 50 Jahren hat Grüneisen insgesamt zehn Auszubildende erfolgreich zu Köchinnen und Köchen ausgebildet.
"Dass der Birkenhofals beliebtes Restaurant für immer schliessen wird, ist ein großer Verlust für die Gastronomie in unserer Gemeinde", bedauert der Körpricher Oswald Kriebs. "Für mich ist es ein richtiger Schuss ins Herz, dass es unser Stammlokal, in dem wir 1975 geheiratet haben, bald nicht mehr geben wird", klagt Bernd Wax aus Körprich. "Ich bedaure zutiefst die Schöließung meines absoluten Lieblingsrestaurants", sagt Kurt Adam aus Neuforweiler. Der 80-jährige war von 1985 bis 2003 Bürgermeister der Gemeinde Nalbach und ist heute noch mit seiner Gattin Stammgast im Birkenhof.
Das Inhaberehepaar, das seit 1975 verheiratet ist und einen erwachsenen Sohn hat, bedankt sich bei allen Gästen, von denen viele dem Lolal seit Jahrzehnten die Treue gehalten haben. Zu besonderem Dank verpflichtet sehen sich die beiden auch gegenüber ihrem Personal. "Ohne unsere fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten wir den hohen Anspruch auf Qualität für unser Restaurant dauerhaft nicht halten können", lobt Grüneisen-Birk. So arbeitet beispielsweise Waltraud Kleber seit über 40 Jahren als Servicekraft im Birkenhof. "Wir hatten ein anstrengendes aber auch erfolgreiches und schönes Arbeitsleben", gesteht Restaurantchefin Grüneisen-Birk. Sie werde sich künftig ein neues Hobby suchen, und ihr Mann Jof wolle mehr wandern und im Fitnessstudio trainieren.
(auszugsweise SZ vom 29.12. 22)
An Silvester, 31.Dezember, schliesst das Körpricher Restaurant Birkenhof für immer. "Wir verabschieden uns mit einem lachenden und einem weinenden Auge in den Ruhestand", berichtet Inhaberin Carmen Grüneisen-Birk. Seit 50 Jahren führt die 67 Jahre alte gelernte Hotel- und Restaurantfrau den gastronomischen Betrieb zusammen mit ihrem 72 Jahre alten Ehemann Josef Grüneisen. "Jof", wie ihn die Gäste nennen, ist von Anfang an bis heute als verantwortlicher Koch in dem Lokal in der Lebacher Straße tätig.
Seit der Eröffnung im Jahr 1973 erfreut... mehr lesen
Birkenhof
Birkenhof€-€€€Restaurant068382162Lebacher Straße 23, 66809 Nalbach
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"Nach einem halben Jahrhundert bleibt die Küche kalt ........." simba47533An Silvester, 31.Dezember, schliesst das Körpricher Restaurant Birkenhof für immer. "Wir verabschieden uns mit einem lachenden und einem weinenden Auge in den Ruhestand", berichtet Inhaberin Carmen Grüneisen-Birk. Seit 50 Jahren führt die 67 Jahre alte gelernte Hotel- und Restaurantfrau den gastronomischen Betrieb zusammen mit ihrem 72 Jahre alten Ehemann Josef Grüneisen. "Jof", wie ihn die Gäste nennen, ist von Anfang an bis heute als verantwortlicher Koch in dem Lokal in der Lebacher Straße tätig.
Seit der Eröffnung im Jahr 1973 erfreut
Geschrieben am 22.12.2022 2022-12-22| Aktualisiert am
22.12.2022
Der langjährige Küchenchef im Restaurant Kunz wurde jetzt in die elitäre Vereinigung "JRE - Jeunes Restaurateurs" aufgenommen.
Auszeichnungen in renommierten Gastronomie-Führern, wie seit 1998 einen Stern im "Guide Michelin", hat das Restaurant Kunz in St.Wendel-Bliesen ja schon seit Jahren einige inne. Kürzlich ist nun eine weitere Ehrung der Branche hinzugekommen: Küchenchef Patrick Jenal wurde in die JRE" junger Restaurantbesitzer und Köche aufgenommen. Die 350 Restaurants und 150 Hotels aus 15 Ländern haben das gemeinsame Ziel, ihre Leidenschaft und ihr Talent zum Essen zu teilen, zu fördern und zu inspirieren
.Der 1983 geborene Saarbrücker hat seine Passion schon in früher Jugend entdeckt. Nach der Grundschule in Walpertshofen und dem mittleren Bildungsabschluss auf der Gesamtschule Riegelsberg war für ihn seine berufliche Zukunft schnell klar; eine Ausbildung zum Koch sei seine erste Wahl gewesen, erklärt er. Im renommierten Kur- & Sporthotel Dollenberg im Schwarzwald, einem Fünf-Sterne-Haus mit Zwei-Sterne-Restaurant, begann er unter dem Küchenchef Martin Herrmann 1999 seine Lehre. Im April 2001 wurde er dann vom Restaurant Kunz zunächst als Commis Patissier übernommen, Seither ist er in dem seit über 100 Jahren familiengeführten Betrieb kontinuierlich aufgestiegen und seit 2012 nun zusammen mit Alexander Kunz Küchenchef. Ende 2021 wurde er Gesellschafter der Kunz-Gruppe. In dieser Position ist er Küchendirektor und Prokurist des aus einem gutbürgerlichen und einem Sterne-Restaurant bestehenden Stammhauses, der Dinner-Show und der Kunz-Manufaktur. Auch hat er in dem Betrieb sein privates Glück gefunden. Er lernte dort die Restaurantleiterin und seine heutige Ehefrau Susanne Jenal kennen und lieben. Seit 2015 haben die beiden eine Tochter.
Die Aufnahme in die "JRE" ist für ihn eine ganz besondere Ehre. Denn sie sei eine elitäre Gruppe, der man nicht einfach beitreten könne, sondern unter anderem bestimmte Kriterien erfüllen und sich bewerben müsse sowie eine Empfehlung von Mitgliedern benötige. "Das Procedere dauert", weiß Jenal. Schliesslich wurde ere einstimmig aufgenommen.
(auszugsweise SZ vom 22.12.22)
Der langjährige Küchenchef im Restaurant Kunz wurde jetzt in die elitäre Vereinigung "JRE - Jeunes Restaurateurs" aufgenommen.
Auszeichnungen in renommierten Gastronomie-Führern, wie seit 1998 einen Stern im "Guide Michelin", hat das Restaurant Kunz in St.Wendel-Bliesen ja schon seit Jahren einige inne. Kürzlich ist nun eine weitere Ehrung der Branche hinzugekommen: Küchenchef Patrick Jenal wurde in die JRE" junger Restaurantbesitzer und Köche aufgenommen. Die 350 Restaurants und 150 Hotels aus 15 Ländern haben das gemeinsame Ziel, ihre Leidenschaft und ihr Talent zum... mehr lesen
Restaurant Kunz
Restaurant Kunz€-€€€Restaurant, Sternerestaurant, Gourmet068548145Kirchstraße 22, 66606 Sankt Wendel
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"Patrick Jenal gehört jetzt zu den Kochstars ......." simba47533Der langjährige Küchenchef im Restaurant Kunz wurde jetzt in die elitäre Vereinigung "JRE - Jeunes Restaurateurs" aufgenommen.
Auszeichnungen in renommierten Gastronomie-Führern, wie seit 1998 einen Stern im "Guide Michelin", hat das Restaurant Kunz in St.Wendel-Bliesen ja schon seit Jahren einige inne. Kürzlich ist nun eine weitere Ehrung der Branche hinzugekommen: Küchenchef Patrick Jenal wurde in die JRE" junger Restaurantbesitzer und Köche aufgenommen. Die 350 Restaurants und 150 Hotels aus 15 Ländern haben das gemeinsame Ziel, ihre Leidenschaft und ihr Talent zum
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Als Koch und Kellner kennen den aus Kreta stammenden lebenslustigen Stelios viele Freunde der griechischen Küche: Viele Jahre hat er im Restaurant "Kouzina" in den Kasematten Saarlouis und zuletzt im "Kreta" im Gemeindehaus Diefflen gearbeitet.Für "seine letzte Arbeitsphase", witzelt der 60-jährige, wollte er noch mal den Schritt in die Selbständigkeit wagen und endlich seine eigenen kulinarischen Ideen verwirklichen. Und daran mangerlt es dem experimentierfreudigen Kreter nicht: Weinblätter, gefüllt mit Granatapfel und Reis, gebratene Sardinen mit Rosmarion und Essig oder Octopus auf Fenchelsalat mit Orangen-Chili-Soße sind nur einige davon. Die Karte wechselt er jeden Monat: Suppen und Salate, griechische Desserts, Mezedes, Gerichte mit Fisch, Fleisch und auch einige komplett vegane Speisen wie Moussaka stehen darin."Ich koche wie in der griechischen Klosterküche, die ist ursprünglich vegan", verrät Stelios.Dazu kommen "Rezepte meiner Oma aus Kreta" und "moderne europäische Variationen der griechischen Basics", fasst er zusammen.
Spezialitäten wie Olivenöl, Käse, Teesorten, eingelegten Seetang oder die Weine importiert er selbst aus Kreta. "Manche Produkte gibt es hier einfach nicht zu kaufen. Und ich will den Leuten zeigen, dass griechische Küche mehr ist als Gyros und Pita", hebt Stelios hervor.
"Mir macht es Spaß, Neues auszuprobieren. Ich koche immer Probe mus mein Personal muss probieren", erzählt der gelernte Koch. Nach seiner Ausbildung, unter anderem in Lausanne in der Schweiz, reiste er für einige Jahre mit dem Team der Zeitschrift "National Geographic" als Koch durch unzählige Länder, berichtet er: "Ich wollte die Welt sehen, das war eine tolle Zeit." Aus der er viel mitgenommen hat: nicht nur verschiedene Sprachkenntnisse sondern auch kulinarische Eindrücke. Küche und Service liegen Stelios gleichermaßen: "Man muss die Gastronomie einfach lieben, sonst kann man das nicht so lange machen", meint er nach über 40 Jahren Erfahrung.
Die Taverne "Undine" liegt über dem Clubheim der Kanuten (die Namensschwester in Saarbrücken liegt direkt oberhalb der Anlage des Traditions-Ruderclubs Undine, bis vor eineinhalb Jahren Olympia-Stützpunkt). 70 Sitzplätze mit schöner Aussicht auf die Saar stehen im ersten Stockwerk zur Verfügung, weitere gibt es im Außenbereich, oben auf zwei Balkonen sowie unten vor dem Clubheim. Stelios hofft auf viele Ausflügler und Radfahrer im Sommer, das Lokal kann auch für Familienfeiern gemietet werden. Öffnungszeiten sind derzeit Dienstag bis Sonntag von 18 bis 23 Uhr, Montag ist Ruhetag. Ab März soll auch mittags geöffnet werden.
(u.a. auszugsweise SZ vom 16.02.23)