Alt, ehrlich, noch nicht dement, diskutiere gern, man kann mich auch überzeugen, aber nur wenn es Hand und Fuß hat.
Ansonsten im Grunde eine fröhliche , alte Socke
Alt, ehrlich, noch nicht dement, diskutiere gern, man kann mich auch überzeugen, aber nur wenn es Hand und Fuß hat.
Ansonsten im Grunde eine fröhliche , alte Socke
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 96 Bewertungen 85217x gelesen 1883x "Hilfreich" 1770x "Gut geschrieben"
Besucht am 31.07.2022Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 56 EUR
Nachdem wir nun bei einem Araber viel Griechisch bekommen haben, reizte es uns mal nun bei einem Griechen zu schauen.
Vielleicht gibt es da Arabisch.
Im übrigen mag ich dieses Essen.
Die Anfahrt ist etwas kompliziert, da es ein Restaurant auf einem Campingplatz ist. Es nennt sich selbst, eine Taverne.
Es ist zwar letztens gut, separat, ausgeschildert, aber Anfangs sollte man den Hinweisen „Campingplatz-Ostsee-Katharinenhof“ folgen.
Da es am Eingang des Platzes liegt, gibt es keine Probleme. Auch Parkplätze in genügender Zahl sind vor dem Haus. Ein großer Biergarten liegt davor. Da aber alles Kieseindeckung ist, „Vorsicht Rollstuhlfahrer.“
Beim Eintreten wird man mit einem Schild darauf hingewiesen, dass man bitte warten soll. Man wird dann aufgerufen.
Im Nachhinein fand ich das voll in Ordnung.
Was sofort auffiel, ein großes Gewusel erfüllt den ganzen Raum. Mindesten 10 Personen Personal waren immer mit irgendwas unterwegs.
Einen Tisch bekamen wir zugewiesen, weil wir nicht draußen essen wollten. Ich hasse es im Freien zu essen.
Klein, aber ausreichend. Auf dem Tisch ein elektrisches Licht in einem Glas. Der Sinn ging mir nicht auf. Zwei winzige Salz- und Pfefferstreuer und eine Stellage mit Papierservietten sowie einer Eiskarte.
Vorbemerkung.
Es ist ein Campingrestaurant. Im wahrsten Sinne des Wortes. Im Umgangston, im Publikum, im Interieur, im Essen.
Sauber , einfach, dunkles Holz.
Das soll beileibe keine Abwertung sein, vielleicht im Gegenteil. Und da ich jahrzehntelanger Camper war, war es mir ganz recht. Man sollte es nur vorher wissen. Rund 60% des Essens geht als Bestellung hinaus. Dementsprechend auch die Zahl der Menschen die Essen abholte. Manche bestellen dort, die meisten machen das alles aber per Telefon. Dauer gewöhnlich 10-15 Minuten. Eine tolle Zeit, wenn man bedenkt, dass es auch noch ca. 60 Tischgäste gab.
Auch die Abholung und Bezahlung perfekt organisiert.
Das gesamte Personal besteht aus Nichtdeutschen. Deutsch wird verstanden, manchmal auch nur mit Knubbeln, aber es wird alles freundlich und schnell geklärt.
Es ist alles perfekt durchorganisiert, blitzschnell. jeder weiß was zu tun ist.
Nur, das ganze artet natürlich in Hektik aus. Essen ja, aber ein ruhiges sitzen wird Fehlanzeige sein.
Da wir am Kommandostand saßen, wo der Boss sein Reich hatte, bekamen wir alles hautnah mit. (DER hat nach 1/2 Jahr Saison seinen Urlaub redlich verdient.)
Betonen möchte ich aber: Es herrscht immer ein sehr freundlicher Umgangston. nie etwas gestresstes. Alles perfekt im Griff.
Die Küche arbeitet prompt und rasend schnell.
Ich hatte zwei mal Personal gesehen denen man den Streß ansah.
Beurteilung des ganzen von mir. Essen ja, ein ruhiges speisen nicht.
Doch kommen wir zum Hauptthema.
Speisenkarte wie bei einem Griechen erwartet. Das übliche.
Reichhaltig, bald zu viel. Aber wie auch beim Araber. Baukastenprinzip. Darum auch mit wenigen Einzelteilen eine große Vielfalt der Zusammensetzung,
Preise durchaus im üblichen Rahmen.
Die Speisenkarte wurde sofort hingelegt.
Bestellung von uns: 2 Grevensteiner Biere . 0,5l zu je 4,50€
Sie standen schnell da und auch die obligatorischen Ouzos mit viieel Eis.
Wir bestellten: 1 mal Bifteki und einmal die Tilemahos Platte. Beide Gerichte je 13,80€
Als erstes kam sofort ! , und das bei alles Gästen immer, ein Salatteller.
Nun, es war der übliche Teller wie überall, aber trotzdem war ein Balsamicoessig und , ich möchte es mal behaupten, auch etwas Honig drin oder dran., Auf jeden Fall eine kleine Überraschung für mich, denn ich hatte noch den sauren Geschmack der Essig Essenz des Arabers im Munde.
Dann das Essen. Wartezeit angemessen. Ich werde immer sehr nervös, wenn das Essen zu schnell kommt, aber hier war es wirklich angemessen.
Bifteki: Hacksteak mit Feta, Reis, Pommes, Zaziki. Lucie fand das Fleisch seeehr lecker. Frische Tomaten und gut gewürzt. Ich freute mich, denn eine zufriedene Frau ist immer ein Gewinn für den Mann.
Tilemahos Platte: Gyros, Suzukaki, Lammkotelett, Reis, Fritten.
Nun mal im einzelnen. Suzukaki war normales Hackfleisch. Wobei das für mich immer zu trocken ist. Ist aber so. Das Gyros war hervorragend. Nicht von einem Spieß der schon eine Woche im Schaufenster hing. Hier merkte man den Speisenumsatz an. Das Lammkotelett war gut. Obwohl, ich weiß sie sind immer klein, aber dieses Lamm hätte man noch ein paar Wochen länger leben lassen sollen. Aber, in Anbetracht des Preises und der Menge, durchaus in Ordnung. Mir gefielen vor allem die aufgeschnittenen roten Zwiebeln. Man hat sich was dabei gedacht. Reis war eben Reis und die Fritten vollkommen in Ordnung. Im ganzen war alles für mich zu viel. Was zurück ging, lag nur an der Menge und nicht an der Qualität.
Um alles runter zu spülen: 2 Ouzos 0,2l zu je 2,50€ und 2 Griechische Moccas zu je: 2,50€ Die letzteren waren gut. Ich mag das süßliche.
Und weil das so ist, wir zwar satt waren, aber irgendwie der Abschluss fehlte, bestellten wir zur Mitnahme noch: Loukoumades und Halvas zu je 4,50€ Haben es dann zu Hause doch nicht gegessen weil wir zu satt waren. Gekostet schon. Hefebällchen mit Honig. Wird nachher verspeist. ( Fotos sind nicht mehr Original. Wurde schon gekostet)
Bis hierher war der „Alte“ eigentlich zufrieden. Ich meinte, hier kämen wir noch öfter her. Nun mußten wir beide aber Pipi machen.
Ich nahm meinen Ferrari und suchte das Sanitärgebäude. Es ist ja ein Campingplatz. Dieses war gleich gegenüber in ca. 20 Meter Entfernung. Sauber, großzügig, gepflegt. Es könnte hier Spass machen.
Lucie wählte den bequemeren Weg zu den Toiletten im Inneren der Taverne.
Beide trafen wir uns dann am Tisch wieder.
Ich merkte schon, als sie kam, das irgendwas nicht in Ordnung war. Sie wollte auch den angebotenen Ouzo vom Haus nicht mehr.
Wir bezahlten und dann raus.
Der Gesamtpreis von 56,60€ war sehr angenehm und durchaus gerechtfertigt.
Im Auto sagte sie mir, das die Toiletten nun nicht das war, was man sauber nennt. Von den Baulichkeiten schon, aber ansonsten……
Irgendwie hatte ihr NUN das Essen nicht mehr geschmeckt.
Das es Säue unter den Menschen gibt, ist allgemein bekannt, nur dann muß man eben öfter putzen.
Ich persönlich gehe mal davon aus, ohne es gesehen zu haben, dass der Wirt es nicht wußte. Oder aber, man sollte die Reinigungsintervalle eben öfter machen. Nach Lucies Meinung war der Reinigungsdienst da aber schon einige Tage ausgefallen.
Leider hinterließ das letzte nun einen etwas gespaltenen Eindruck bei mir.
Das Problem ist hierbei, nun noch eine gerechte Beurteilung zu finden.
Denke, bei Gelegenheit gehen wir noch einmal hin und ICH besuche diese Örtlichkeiten auch selbst einmal.
Ich bin gern bereit dann MEINE Beurteilung zu korrigieren.
Nachdem wir nun bei einem Araber viel Griechisch bekommen haben, reizte es uns mal nun bei einem Griechen zu schauen.
Vielleicht gibt es da Arabisch.
Im übrigen mag ich dieses Essen.
Die Anfahrt ist etwas kompliziert, da es ein Restaurant auf einem Campingplatz ist. Es nennt sich selbst, eine Taverne.
Es ist zwar letztens gut, separat, ausgeschildert, aber Anfangs sollte man den Hinweisen „Campingplatz-Ostsee-Katharinenhof“ folgen.
Da es am Eingang des Platzes liegt, gibt es keine Probleme. Auch Parkplätze in genügender Zahl sind vor dem Haus.... mehr lesen
Odyssey | Restaurant am Campingplatz Katharinenhof
Odyssey | Restaurant am Campingplatz Katharinenhof€-€€€Restaurant043718899030Katharinenhof, 23769 Fehmarn
4.0 stars -
"Gut, wenn nicht........." WastelNachdem wir nun bei einem Araber viel Griechisch bekommen haben, reizte es uns mal nun bei einem Griechen zu schauen.
Vielleicht gibt es da Arabisch.
Im übrigen mag ich dieses Essen.
Die Anfahrt ist etwas kompliziert, da es ein Restaurant auf einem Campingplatz ist. Es nennt sich selbst, eine Taverne.
Es ist zwar letztens gut, separat, ausgeschildert, aber Anfangs sollte man den Hinweisen „Campingplatz-Ostsee-Katharinenhof“ folgen.
Da es am Eingang des Platzes liegt, gibt es keine Probleme. Auch Parkplätze in genügender Zahl sind vor dem Haus.
Besucht am 30.07.2022Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 53 EUR
Nun, heute wollte ich mal nicht kochen. Dazu stand auf meiner Agenda schon lange ein Restaurant was mich neugierig machte. Da ich gern, bei allem, immer gern was neues probiere und Arabische Küche ich nur aus meiner Jugendzeit kenne, stand schon lange fest, heute gehen wir ins SINO.
„Arabische Speziaitäten“
Vorab:
In der Ansage großes Kino, im Endeffekt……. na ja, sagen wir mal,,,,, gut, aber ICH brauche das nicht noch einmal.
Fronten geklärt? Erklärung folgt.
Das Restaurant ist nicht weit von meiner Wohnung, aber mit dem Rolator war ich doch froh angekommen zu sein.
Tisch war um 17,00 Uhr im Innenraum bestellt.
Dazu muss ich sagen, trotz Wärme, ich esse nur im Notfall im Freien. Hier zeigt sich schon, das alles was ich nun schreibe rein subjekiv ist und keine Allgemein Gültigkeit haben sollte. Denn hätte ICH recht, wäre das Restaurant gegen 18,00 Uhr nicht so gefüllt gewesen. So aber gebe ich hier nur meine ureigenste Meinung wieder.
Fangen wir mal mit den Örtlichkeiten an.
Wie gesagt, ich war froh, angekommen zu sein.
Eine große, direkt an einer Ampel-Kreuzung gelegene, Terrasse erwartete uns. Eigentlich sehr nett eingerichtet, wenn da nicht die zwei Zugänge (Treppen) mit jeweils 4 bzw.5 großen Stufen wären. Davon war eine ohne Geländer.
Also per se nicht für Rollstuhlfahrer oder schwer gehbehinderte ausgelegt. Es hilft auch niemand.
Für mich war das nun zwar kein unüberwindliches Hindernis, zumal Lucie den Rolator die Treppe hoch wuchtete,(Danke noch mal) aber das erste Manko fing schon an.
Innen, der erste Eindruck war sehr gut.
Zwar alles in dunklem Holz gehalten, (kenne ich noch aus Bayern) aber nicht billig, sondern gediegen. Die Polsterung auf den Sitzgelegenheiten in Leder und alles machte einen gepflegten Eindruck. Allgemein, alles sehr dunkel. Fangen wir gleich mit dem wichtigsten für mich an.
Die Toiletten. Die dagegen waren nicht die gleiche Liga. Das oberste Drittel aller Räume sehr dunkel getönt und überall eine Funzel von vielleicht 15 Watt als Beleuchtung. Dachte sofort an „Die Grünen“ : Strom sparen. Vielleicht sollte das wenige Licht aber auch verbergen, das die Toiletten, zwar sauber !!!, doch schon einmal bessere Zeiten gesehen hatten. Sie verwischten den guten Eindruck den das Interieur des Restaurants vermittelt hatte.
Unser Tisch war eingedeckt.
Oder? Es lag ein Kunststoffset und Messer und Gabel da. Ein kleines dunkles Glas mit einer nicht brennenden Kerze. Kein Gewürz oder sonstiges.(Was ich im Nachhinein sehr bedauerte) Oh doch, eine kleine Papierserviette aus der großen Packung von Discounter war noch da. Sollte ich lieblos sagen?
Ein Herr (Wirt?) bemühte sich freundlich um uns.
Er brachte eine Karte. In jeder Hinsicht: Karte. Ein großes Blatt Kartonpapier. In Folie eingeschweißt mit den jeweiligen Gerichten. Was mir sofort auffiel. Keine Arabischen Köstlichkeiten und keinerlei Dessert. Ansonsten zwar Auswahl genug. Nur bei näherem Hinsehen erinnerte mich das an China oder Asia Restaurants bei denen aus 5 Grundgerichten, 30 Hauptgerichte im Baukastenprinzip, erstellt werden.
Es fehlte so manches, z.B., Beilagen sind was?
Die Getränke waren auf einem extra Blatt (halbe DIN A4 Seite) Auch überschaubar.
Warsteiner und König Ludwig Bier.
Die Preise der Gerichte bewegten sich immer um die 15,00€ (Abgesehen von den Platten für 1,2,4 oder 6 Personen.
Die Biere kamen. Gut gekühlt.
Der von mir bestellte Tsatsiki Salat, in einer Schüssel zu 5,00€ ,plus einem Körbchen mit selbstgebackenem (?) Brot als Vorspeise.
Gleich vorweg. Das Brot war und blieb das beste was aufgetischt wurde.
Der Salat selbst warf Fragen auf. Ist ein Griechischer Salat eigentlich typisch Arabisch? Wenn ja, sollte man ihn vielleicht mal etwas verfeinern. Oder sich doch in Griechenland kundig machen.
Die Hauptgerichte (Siehe Bilder) waren: Kalb- bzw. Rinderhack. Jeweils eine Salatmischung, Fladenbrot, 3 verschiedene Klekse mir irgendwas und Reis bzw. Fritten.
Und alles auf EINEM Teller.
Mein altes Trauma kam wieder hoch. Der Essig lief in den Reis. Ist es denn zu viel verlangt, wenigstens den Salat in einer extra Schüssel zu servieren? Ich bezahle gern 0,10€ mehr für das Spülen der zusätzlichen Schüssel.
Im einzelnen: Das Hack, na ja. Ich hätte mehr gewürzt. Lucie fand es gut. Aber mit dem Essig vom Salat war es durchaus essbar.
Der Salat hatte meiner Meinung nach nur einen normalen Essig als Basis. Lucie meinte, da wären auch noch Kräuter drin gewesen. Ich habe keine gefunden oder geschmeckt. Auf jeden Fall war er sauer. Jawohl, und wie. Lucies Reis war, sagte sie, eine Wucht. Zwei verschiedene Sorten. Sie konnte sich nicht davon trennen. Meine Fritten dagegen? Für mich….. ich habe sie gegessen. Das „irgendwas“ war Mayonnaise, und was anderes. Aber auf der gleichen Grundlage. Gab mir die Möglichkeit die Fritten etwas geschmeidiger zu machen. Und das Hack? Na, eben Hack.
Wo war eigentlich die Wunder- und Gewürzwelt Arabiens geblieben?
Arabien lebt von Gewürzen und Gerüchen.
Ich habe alles vermisst.
Auch bei meiner Frage nach etwas Gebäck oder irgend einer Nachspeise konnte man mir nichts anbieten.
Wobei gerade Arabisches Gebäck zu den Köstlichkeiten dieser Erde zählt.
Kein Likör oder Arabischen Mocca, Fehlanzeige.
Stattdessen gab es Ouzo und Wodka plus einem Espresso.
Na, das konnte ich auch in jedem anderen Restaurant ordern und bekommen.
Es kam auch während des Essens keine Nachfrage, trotz halbvollem Restaurant, über unser Wohlergehen, Wünsche oder Klagen.
Wenn ich so nachdenke, WAS war überhaupt Arabisch. WAS waren denn die Spezialitäten die auf dem Flyer stehen? Das meiste war Griechisch , Russisch oder Deutsch.
Schade, ein Traum von mir zerplatzte.
Auch die zwei Griechischen Ouzos aufs Haus brachten mir nichts. Ich brauche nichts umsonst. Was ich will kaufe ich mir.
Da die Rechnungssumme uns dann nur mündlich mitgeteilt wurde, ohne Rechnung, passte irgendwie/wo alles zu allem.
Dabei war das Potenzial da.
Touristen in jeder Zahl. Bereit Geld aus zu geben und auch mal etwas neues zu probieren.
Dabei bietet sich die Küche geradezu an um dem Deutschen lieblosen Einheitsbei mal zu zeigen was man in der Welt isst, und WIE!
Es hat nicht sollen sein.
Nun, heute wollte ich mal nicht kochen. Dazu stand auf meiner Agenda schon lange ein Restaurant was mich neugierig machte. Da ich gern, bei allem, immer gern was neues probiere und Arabische Küche ich nur aus meiner Jugendzeit kenne, stand schon lange fest, heute gehen wir ins SINO.
„Arabische Speziaitäten“
Vorab:
In der Ansage großes Kino, im Endeffekt……. na ja, sagen wir mal,,,,, gut, aber ICH brauche das nicht noch einmal.
Fronten geklärt? Erklärung folgt.
Das Restaurant ist nicht weit von meiner Wohnung, aber mit... mehr lesen
Restaurant Sino | Arabische Spezialitäten
Restaurant Sino | Arabische Spezialitäten€-€€€Restaurant, Biergarten043719598Niendorfer Str. 2, 23769 Fehmarn
3.0 stars -
"Es wäre so schön gewesen" WastelNun, heute wollte ich mal nicht kochen. Dazu stand auf meiner Agenda schon lange ein Restaurant was mich neugierig machte. Da ich gern, bei allem, immer gern was neues probiere und Arabische Küche ich nur aus meiner Jugendzeit kenne, stand schon lange fest, heute gehen wir ins SINO.
„Arabische Speziaitäten“
Vorab:
In der Ansage großes Kino, im Endeffekt……. na ja, sagen wir mal,,,,, gut, aber ICH brauche das nicht noch einmal.
Fronten geklärt? Erklärung folgt.
Das Restaurant ist nicht weit von meiner Wohnung, aber mit
Besucht am 28.06.2022Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 47 EUR
Man sollte aber auch mal was kleineres essen.
So die Idee.
Pizza wäre doch was. Lange nicht gehabt. Ich selbst bin nun kein Fan von diesen Teigplatten mit was drauf, aber manchmal muss es schon sein um zu erkennen wie gut richtiges Essen sein kann. Meine Abneigung kommt daher, dass ich zu oft diesen Teig da in der MItte nicht durchgebacken bekommen habe . Ich mag eben diese matschige Pampe nicht. Im übrigen kenne ich richtige Pizza. Die hat meist mit den hiesigen nichts gemeinsam. Allein schon die Aussage: „Sie war schön knusprig“ ist , nach meiner Erfahrung im Süden Italiens völlig undenkbar. Dann kann ich auch Knäckebrot essen ( Auch ein Greuel für mich)
Doch zu den Realitäten.
Lucie mag Pizza.
Hat da noch jemand Widerworte? WEHE!
Auf zu einer Pizzaria ,von der ich weiß, das diese Bezeichnung nur ein Nebenprodukt ist. Man kann dort auch ausgezeichnet „vernünftig“ essen. Fleisch oder auch Fisch.
Das EUROPA in Garding.
Von der Hauptstrasse, gegenüber dem EDEKA Markt die kleine Gasse rein. An KERLIN vorbei. Links oder rechts rum um die Kirche.
Dort steht das ehrwürdige „Kardamon Haus“
Parkplätze satt. Aber, Kopfsteinpflaster. Rollatoren oder sonstwie etwas problematisch.
Ansonsten ist das Lokall barrierefrei Auch die sehr sauberen Toiletten.
Man kann auch auf der überdeckten Terrasse sitzen. Autoverkehr ist kaum, also ruhig und ohne Abgase.
Innen, sehr gepflegt und beileibe nicht mit einer Pizzabude zu vergleichen.
Freundliche Bedienung. (Keine Deutschen! Gott sei Dank)
Um es kurz zu machen.
Getränke : Lucie Bier 0,5l = 4,80€. Ich Valpolicella 0,25l = 6,00€
Beides ok.
Pizza: Lucie Rucola mit Parmaschinken = 14,50€ . Ich Capricciosa = 12,90€
2 Ramazotti 0,2l = je 3,00€
2 Espresso = je 1,80€
Alles gut.
ich war satt, mehr nicht.
Lucie war begeistert.
Ich musste es notgedrungen auch sein. (Was richtiges auf dem Teller wäre mir lieber gewesen) aber man wird eben im Alter bescheiden.
Fazit:
Durchaus empfehlenswert. Wären wir länger auf Eiderstedt geblieben, wäre es nicht bei diesem einmaligen Besuch geblieben.
Mitentscheident war für mich das Interieur und der Wohlfühleffekt. (na ja, bei dieser Tischdame kein Wunder)
Man sollte aber auch mal was kleineres essen.
So die Idee.
Pizza wäre doch was. Lange nicht gehabt. Ich selbst bin nun kein Fan von diesen Teigplatten mit was drauf, aber manchmal muss es schon sein um zu erkennen wie gut richtiges Essen sein kann. Meine Abneigung kommt daher, dass ich zu oft diesen Teig da in der MItte nicht durchgebacken bekommen habe . Ich mag eben diese matschige Pampe nicht. Im übrigen kenne ich richtige Pizza. Die hat meist mit den... mehr lesen
Restaurant und Pizzeria Europa
Restaurant und Pizzeria Europa€-€€€Restaurant04862102353Markt 21, 25836 Garding
4.0 stars -
"Warum nicht mal Pizza?" WastelMan sollte aber auch mal was kleineres essen.
So die Idee.
Pizza wäre doch was. Lange nicht gehabt. Ich selbst bin nun kein Fan von diesen Teigplatten mit was drauf, aber manchmal muss es schon sein um zu erkennen wie gut richtiges Essen sein kann. Meine Abneigung kommt daher, dass ich zu oft diesen Teig da in der MItte nicht durchgebacken bekommen habe . Ich mag eben diese matschige Pampe nicht. Im übrigen kenne ich richtige Pizza. Die hat meist mit den
Besucht am 28.06.2022Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Hier auf Eiderstedt kann man zwar überall gut essen, aber es lohnt sich allemal auch mal die Gaststätten zu wechseln.
Heute waren wir in Tönning.
Da gibt es zwei Dinge die man erledigen muss.
Einmal die „Alte Fischereigenossenschaft“ am Hafen zu besuchen.
Hier muss man aber immer auf eine Käuferschlange eingestellt sein.
Denn die meisten abreisenden Touristen decken sich hier noch mit den Früchten des Meeres ein.
Frisch, preiswert und gut.
Auf der anderen Seite des Hafens kann man dann essen.
Es lohnt sich die Strasse etwas weiter runter zu fahren.
Zum „Goldenen Anker“
Parkplätze die ganze Strasse rauf genug.
Parkautomat nicht vergessen.
Das Restaurant (Hotel) hat eine schöne Terrasse. Aber man sollte sich auch mal hinein begeben.
Sehr gepflegt, freundlich und hilfsbereit.
Toiletten tadellos.
Barrierefrei sowieso.
Hier gibt es noch „Scholle satt“
D.h, sie können soviel Fisch bekommen, bis sie erschöpft abwinken.
Zu einem Preis der nicht höher ist als das andere angebotene.
Im übrigen. Achtung.
Alle Portionen sind gross.
Dafür der Preis billiger als in SPO.
Ich hatte Matjes in 3 Variationen.
Lucie irgend einen Meeresbewohner.
Da ich das aus dem Gedächtnis schreibe, weiss ich es nicht mehr so genau und die Preise kenne ich auch nicht mehr.
Getränke dazu.
Getränke hinterher.
Pipi machen und der Tag war gerettet.
Lohnt sich allemal.
Gesendet von myMail für iOS
Hier auf Eiderstedt kann man zwar überall gut essen, aber es lohnt sich allemal auch mal die Gaststätten zu wechseln.
Heute waren wir in Tönning.
Da gibt es zwei Dinge die man erledigen muss.
Einmal die „Alte Fischereigenossenschaft“ am Hafen zu besuchen.
Hier muss man aber immer auf eine Käuferschlange eingestellt sein.
Denn die meisten abreisenden Touristen decken sich hier noch mit den Früchten des Meeres ein.
Frisch, preiswert und gut.
Auf der anderen Seite des Hafens kann man dann essen.
Es lohnt sich die Strasse etwas weiter... mehr lesen
Restaurant Zum Goldenen Anker
Restaurant Zum Goldenen Anker€-€€€Restaurant, Hotel04861218Am Hafen 32, 25832 Tönning
4.0 stars -
"Lohnt sich" WastelHier auf Eiderstedt kann man zwar überall gut essen, aber es lohnt sich allemal auch mal die Gaststätten zu wechseln.
Heute waren wir in Tönning.
Da gibt es zwei Dinge die man erledigen muss.
Einmal die „Alte Fischereigenossenschaft“ am Hafen zu besuchen.
Hier muss man aber immer auf eine Käuferschlange eingestellt sein.
Denn die meisten abreisenden Touristen decken sich hier noch mit den Früchten des Meeres ein.
Frisch, preiswert und gut.
Auf der anderen Seite des Hafens kann man dann essen.
Es lohnt sich die Strasse etwas weiter
Geschrieben am 20.07.2022 2022-07-20| Aktualisiert am
21.07.2022
Nun war ich einige Tage auf Pellworm.
Abschied nehmen.
Dabei dachte ich nicht daran noch einmal etwas über Restaurants zu schreiben.
Heute nun hat sich das geändert.
Aus diesem Grunde, auch nur einige Stichworte die mir so im Gedächtnis geblieben sind.
Da ist u.a. die Hooger Fähre.
Vor einiger Zeit ist die komplett abgebrannt.
Lange Zeit war es fraglich ob sie jemals noch einmal wieder neu erstehen soll.
Kirsten hat es wahr gemacht.
Es entstand eine neue, alte Hooger Fähre.
Das wirklich schöne für mich war, dass der Neubau wirklich neu, in allen Facetten, war und trotzdem man versucht hatte den alten Flair bei zu behalten.
ICH meine.
Es ist rundum gelungen.
Auch optisch fühlt man sich gleich wohl.
Da die Besetzung der Küche und der Service unverändert blieb, sage ich mal, dass ein nahtloser Übergang geschaffen wurde.
Essen und Preise wie gehabt.
Atmosphäre wie gehabt.
Ambiente moderner aber immer noch wohlfühlend.
Mein Beurteilung.
Wie immer, ein Besuch wert.
Gesendet von myMail für iOS
Nun war ich einige Tage auf Pellworm.
Abschied nehmen.
Dabei dachte ich nicht daran noch einmal etwas über Restaurants zu schreiben.
Heute nun hat sich das geändert.
Aus diesem Grunde, auch nur einige Stichworte die mir so im Gedächtnis geblieben sind.
Da ist u.a. die Hooger Fähre.
Vor einiger Zeit ist die komplett abgebrannt.
Lange Zeit war es fraglich ob sie jemals noch einmal wieder neu erstehen soll.
Kirsten hat es wahr gemacht.
Es entstand eine neue, alte Hooger Fähre.
Das wirklich schöne für mich war, dass der Neubau wirklich... mehr lesen
5.0 stars -
"Auferstanden aus Ruinen" WastelNun war ich einige Tage auf Pellworm.
Abschied nehmen.
Dabei dachte ich nicht daran noch einmal etwas über Restaurants zu schreiben.
Heute nun hat sich das geändert.
Aus diesem Grunde, auch nur einige Stichworte die mir so im Gedächtnis geblieben sind.
Da ist u.a. die Hooger Fähre.
Vor einiger Zeit ist die komplett abgebrannt.
Lange Zeit war es fraglich ob sie jemals noch einmal wieder neu erstehen soll.
Kirsten hat es wahr gemacht.
Es entstand eine neue, alte Hooger Fähre.
Das wirklich schöne für mich war, dass der Neubau wirklich
Wenn man in Tating ist, "sollte" man mal in das "Schweizer Haus "gehen.
Warum? Keiner kennt eine Antwort, aber alle machen es.
Der einzige Grund für mich wäre, der wunderschöne Garten. Sehr gepflegt und mal was anderes. Ruhig.
Das Haus selbst ist eigentlich etwas in die Jahre gekommen. Natürlich, ist ja auch alt.
Man kann draußen sitzen und Kaffee trinken.
Aber das kann man woanders auch.
Preise und auch Qualität ist den Umständen entsprechend, normal.
Mit Parkplätzen hapert es etwas. Wenn man gut zu Fuß ist, gibt es auch hier eine Lösung.
Fazit:
Man muß seinen Kuchen auch einmal dort gegessen zu haben.
Mehr nicht.
Wenn man in Tating ist, "sollte" man mal in das "Schweizer Haus "gehen.
Warum? Keiner kennt eine Antwort, aber alle machen es.
Der einzige Grund für mich wäre, der wunderschöne Garten. Sehr gepflegt und mal was anderes. Ruhig.
Das Haus selbst ist eigentlich etwas in die Jahre gekommen. Natürlich, ist ja auch alt.
Man kann draußen sitzen und Kaffee trinken.
Aber das kann man woanders auch.
Preise und auch Qualität ist den Umständen entsprechend, normal.
Mit Parkplätzen hapert es etwas. Wenn man gut zu Fuß ist, gibt es auch hier eine Lösung.
Fazit:
Man muß seinen Kuchen auch einmal dort gegessen zu haben.
Mehr nicht.
Schweizer Haus | Café & Restaurant
Schweizer Haus | Café & Restaurant€-€€€Restaurant04862102687Düsterbrook 10, 25881 Tating
3.5 stars -
"Nett gelegen, aber......" WastelWenn man in Tating ist, "sollte" man mal in das "Schweizer Haus "gehen.
Warum? Keiner kennt eine Antwort, aber alle machen es.
Der einzige Grund für mich wäre, der wunderschöne Garten. Sehr gepflegt und mal was anderes. Ruhig.
Das Haus selbst ist eigentlich etwas in die Jahre gekommen. Natürlich, ist ja auch alt.
Man kann draußen sitzen und Kaffee trinken.
Aber das kann man woanders auch.
Preise und auch Qualität ist den Umständen entsprechend, normal.
Mit Parkplätzen hapert es etwas. Wenn man gut zu Fuß ist, gibt
Besucht am 03.07.2022Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 50 EUR
Nun wohne ich auf Fehmarn.
Immer selber kochen, muss ja auch nicht sein.
Also auch einmal etwas anderes.
Da gibt es hier im Landkirchener Weg 18 das
VIET-THAI ASIA Restaurant.
Hier auf Fehmarn gibt es eigentlich alles um essen zu gehen.
Polnisch, Arabisch, Kroatisch, Chinesisch, Griechisch, Indonesisch, Jugoslawisch, (wer weiß noch was alles) aber auch Deutsche Küche.
Leider nicht immer das gelbe vom Ei.
Aber das ist Ansichtssache.
Will man gut hier Deutsch essen gehen, muss man Glück haben und die Preise sind auch nicht immer angemessen.
Also wir wollten nun mal was exotisches.
Zuerst einmal.
Das von uns ausgewählte Restaurant liegt, an einem Platz, etwas von der Strasse ab.
Genau gegenüber von REWE.
Immerhin gibt es keine Parkprobleme.
Nur, wenn man nicht gut zu Fuß ist, beginnt das Dilemma.
Eine enge Treppe in den 1. Stock hinauf.
Meinen Rollator habe ich unten gelassen. Den klaut keiner.
Die enge Treppe war von Vorteil, da ich mich nun am Geländer hoch wuchten konnte.
Also nicht für Oma oder sonst jeden geeignet.
Toiletten sind glücklicherweise auch oben.
Sie waren annehmbar.
Der Raum, bald ein Saal, wie üblich, in dunklen Holztönen gehalten.
Der übliche Pseudoasiatische Kitsch noch in annehmbarer Menge.
Die Speisenkarte vielfältig.
Das liegt aber daran, das diese Karten bei diesen Ländern immer im Baukastenprinzip aufgebaut sind.
Langer Rede kurzer Sinn.
Wir waren die einzigen Gäste.
Das liegt aber daran, das wir immer zu einer Zeit essen gehen, wo andere am Strand liegen. Nämlich zwischen 15 und 16 Uhr.
Darum haben wir auch immer das Problem einer den ganzen Tag geöffneten Küche.
Hier ist es so.
Aber, nur in den Sommermonaten.
Es gibt also das übliche.
Karten sauber.
Ambiente Durchschnitt.
Bedienung freundlich. (Klar, sind ja auch keine Deutsche)
Getränkewunsch von uns: Tsingtao Bier. Gut gekühlt (nicht gefroren) und im Preis identisch mit allen anderen Sorten die im Angebot stehen.
Preise in der Speisenkarte, in Bezug auf die Menge, durchaus interessant.
Um die 16,00 Euro für eine GROSSE Portion Ente ist schon selten.
(nebenbei bemerkt, das teuerste Gericht der Karte)
Reis in der Schüssel, etwas Wokgemüse und nach Wunsch die Schärfe.
Anschliessend noch was zum runterspülen.
Qualität? Ja. wir kommen wieder.
Sagt also genug.
Einmalig die Knusperhaut der Ente.
Was MICH etwas gestört hatte war die Schnelligkeit des servierens.
Na ja, andere finden das immer toll, bei MIR gehen aber immer sofort die Alarmglocken an.
Im großen ganzen, würde ich sagen
Durchaus empfehlenswert.
Der Nachteil liegt in der Lage des Restaurants und des 1. Stockes.
Nun, es können eben nicht alle in der Innenstadt sein.
Hat auch seine Vorteile.
Nun wohne ich auf Fehmarn.
Immer selber kochen, muss ja auch nicht sein.
Also auch einmal etwas anderes.
Da gibt es hier im Landkirchener Weg 18 das
VIET-THAI ASIA Restaurant.
Hier auf Fehmarn gibt es eigentlich alles um essen zu gehen.
Polnisch, Arabisch, Kroatisch, Chinesisch, Griechisch, Indonesisch, Jugoslawisch, (wer weiß noch was alles) aber auch Deutsche Küche.
Leider nicht immer das gelbe vom Ei.
Aber das ist Ansichtssache.
Will man gut hier Deutsch essen gehen, muss man Glück haben und die Preise sind auch nicht immer angemessen.
Also wir wollten... mehr lesen
Viet-Thai Asia Restaurant
Viet-Thai Asia Restaurant€-€€€Restaurant043718950667Landkirchener Weg 1 b, 23769 Fehmarn
3.5 stars -
"es muss nicht immer Regional sein." WastelNun wohne ich auf Fehmarn.
Immer selber kochen, muss ja auch nicht sein.
Also auch einmal etwas anderes.
Da gibt es hier im Landkirchener Weg 18 das
VIET-THAI ASIA Restaurant.
Hier auf Fehmarn gibt es eigentlich alles um essen zu gehen.
Polnisch, Arabisch, Kroatisch, Chinesisch, Griechisch, Indonesisch, Jugoslawisch, (wer weiß noch was alles) aber auch Deutsche Küche.
Leider nicht immer das gelbe vom Ei.
Aber das ist Ansichtssache.
Will man gut hier Deutsch essen gehen, muss man Glück haben und die Preise sind auch nicht immer angemessen.
Also wir wollten
Besucht am 21.05.2020Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Nun ist es wieder einmal soweit.
Nach wie viel Monaten war ich wieder einmal auswärts essen?
Muckelchen wollte nie auswärts essen gehen und dann kam der Virus.
Nun aber war Vatertag.
Ein Ehepaar aus dem Dorf meinte, es wäre mal Zeit raus zu gehen.
Das Museumskaffee bot sich an.
Ich war dort schon einmal vor ca. 6-8 Jahren, also keinerlei Erinnerungen.
Das Haus liegt hier in Arrach direkt neben der Schnapsbrennerei Drexler.
Also kein schlechtes Zeichen.
Das Innere des Hauses ist nicht betretbar.
Da wütet wahrscheinlich der Virus.
Aber der Biergarten bietet sich an. Auf Gras, nicht auf Schotter, hohe Bäume, Holztische und Gartenstühle, nun ja, eben ein wunderschöner Biergarten.
Am Eingang die obligaten Schilder wegen den Gefahren.
Zusätzlich ein Desinfektionsgerät für die Hände.
Also alles nach Vorschrift aber nicht zum Essen anregend.
Auf den Tischen nichts.
Gewürze dürfen nicht auf den Tischen stehen.
Dafür die süssen Mädel neben ihren kurzen Lederhosen den obligaten Stofffetzen im Gesicht.
Ist eben so.
Muss man sich dran gewöhnen.
Die Speisekarte überraschend vielfältig und gross.
Wer mich kennt, weiss das ich was gegen ein grosses Angebot habe.
War aber hier, bei der Frequention, noch annehmbar.
Vor allem war sie vielfältig und damit für jeden was in petto.
Ich bestellte einen Weisswein, trocken 4,50€ der viertel Liter.
Danach Zanderfilet mit Bratkartoffeln und Salat zu 12,50€.
Was mir auffiel, auch bei meinen Tischnachbarn, riesige Portionen.
Den anderen beiden schien es geschmeckt zu haben, denn die Teller waren ratzeputz leer.
Ich aber bekam ein wirklich schönes Stück Fisch.
Perfekt gebraten.
Die dazu gehörenden Bratkartoffeln? Ja, Bayern kennen eben keine anderen und können es auch nicht. Überall hier nicht. Wenn ich mal wieder an der Küste bin sende ich denen mal welche zu, damit sie wissen wie sie aussehen. Aber man kann nicht alles haben.
Also, gut.
Der Salat war gut. Überschaubar. Ohne Güllekugeln dafür aber die Gurke endlich wieder einmal geschält.
Findet man hier auch selten.
Im grossen ganzen war ich zufrieden.
Vor allem spielte das Wetter mit, meine Begleitung war sehr angenehm und ich fühlte mich sichtlich wohl.
Zum Schluss noch ein Viertele zum runterspülen.
Was will man mehr?
Ach ja.
Biergarten, also ohne Hindernisse.
Parkplätze satt vor dem Haus.
Toiletten nicht besucht, da man dafür sich maskieren muss und das Haus von der anderen Seite nur betreten darf. Da gehe ich eben erst zu Hause.
Empfehlung für das Haus?
Aber ja.
Vor allem als ich beim rausgehen zwei Riesenwindbeutel an einem Tisch sah.
Ich verspreche, DIE muss ich vertilgen. Ob ich es schaffe, weiss ich nicht.
Aber ich bin ein Kämpfer.
Nun ist es wieder einmal soweit.
Nach wie viel Monaten war ich wieder einmal auswärts essen?
Muckelchen wollte nie auswärts essen gehen und dann kam der Virus.
Nun aber war Vatertag.
Ein Ehepaar aus dem Dorf meinte, es wäre mal Zeit raus zu gehen.
Das Museumskaffee bot sich an.
Ich war dort schon einmal vor ca. 6-8 Jahren, also keinerlei Erinnerungen.
Das Haus liegt hier in Arrach direkt neben der Schnapsbrennerei Drexler.
Also kein schlechtes Zeichen.
Das Innere des Hauses ist nicht betretbar.
Da wütet wahrscheinlich der Virus.
Aber der Biergarten bietet sich... mehr lesen
Museumscafé
Museumscafé€-€€€Restaurant, Cafe, Biergarten, Gaststätte09943 902994Hausfelder Str. 5, 93474 Arrach
4.0 stars -
"Etwas verborgen, aber durchaus besuchenswert" WastelNun ist es wieder einmal soweit.
Nach wie viel Monaten war ich wieder einmal auswärts essen?
Muckelchen wollte nie auswärts essen gehen und dann kam der Virus.
Nun aber war Vatertag.
Ein Ehepaar aus dem Dorf meinte, es wäre mal Zeit raus zu gehen.
Das Museumskaffee bot sich an.
Ich war dort schon einmal vor ca. 6-8 Jahren, also keinerlei Erinnerungen.
Das Haus liegt hier in Arrach direkt neben der Schnapsbrennerei Drexler.
Also kein schlechtes Zeichen.
Das Innere des Hauses ist nicht betretbar.
Da wütet wahrscheinlich der Virus.
Aber der Biergarten bietet sich
Geschrieben am 02.10.2017 2017-10-02| Aktualisiert am
02.10.2017
Besucht am 01.10.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 51 EUR
Wir sind immer noch auf Pellworm.
Meist essen wir, aus verschiedenen Gründen, zu Hause.
Aber manchmal auch in den Gasthäusern hier auf der Insel.
Ich kenne mich hier aus, und weiss, das sich kaum einer hier das Wasser vom Brot nehmen lässt.
Dazu kommt, das die drei besten hier, in Nachbarschaft unseres Quartiers liegen.
Nun gibt es also als dritten in unseren Besuchen, die Hooger Fähre.
In meinen Augen das beste der Insel.
Mag ja sein, das ich etwas parteiisch bin, aber Versuche bei den anderen haben es mir immer wieder bestätigt.
Trotzdem muss ich sagen, das das alles natürlich nur meine subjektive Meinung darstellt.
Aber nach den gefühlten 60 Wochen die ich hier im Laufe der Jahre zugebracht habe, weiss ich schon was ich sage.
Bei Kirsten in der Hooger Fähre wird man als Gast behandelt und nicht als Esser abgefertigt.
Sie ist zu jedem freundlich und hilfsbereit.
Das Haus selbst hat Parkplätze satt und ist barrierefrei.
Alle Tische sind mit Stofftischdecken eingedeckt und werden auch immer sofort wieder frisch bezogen.
Das obligate Totenlicht einschliesslich einem kleinen Strauss frischer Blumen nebst den Salz- und Pfefferstreuern strahlen eine gewisse Gemütlichkeit aus ohne den Charme „urig“ zu wirken.
Nein, es wirkt alles sehr gepflegt.
Man kann sich wohlfühlen.
Da Kirsten allein bedient, fehlt jede Hektik und man fühlt sich wohl.
Die Speisenkarte ist normal.
Obwohl, in meinem besonderen Fall des länger als normal ausgedehnten Aufenthalts, ist es etwas schwierig immer was zu finden.
Aber der Normalurlauber kommt dicke zurecht.
Bei Überreichung der Speisenkarte werden immer zwei Tagesgerichte separat angeboten.
Doch nun zu einem unserer letzten Besuche.
Bier zu 0,4 l = 3,30€
0,25 l Sylvaner = 5,50€
Unsere Bestellung.
Schlutpfanne zu 14,50€
In einer kleinen, schwarzen Pfanne serviert.
3 Medaillons. Zart und innen noch rosig.
Bratkartoffeln
(hier im Norden meist, denn das können die eben)
Weisskohlgemüse und Sauce.
Ausreichende Menge.
Muckelchen hat alles verputzt.
Tagesgericht Schnitzel mit mediterranem Belag und mit Käse überbacken.
Dazu Bratkartoffeln.
Auch 14,50€
Nun muss ich sagen, ich bin absolut kein Schnitzelfreund.
(es sei denn, es ist ein echtes)
Aber dieses hier, war das beste was ich je gegessen habe.
Genau genommen waren es zwei Stück.
Dünn, butterzart, etwas knusprig gebraten, der Käse in der richtigen Menge.
Ich war begeistert.
Nicht diese elenden trockenen Pappstücke mit ziehendem Käse die einem jeden, aber auch wirklich jeden Appetit verderben konnten.
Nein, hier habe ich wirklich mit Genuss gegessen.
Denke auch, das kein Steaker am Werk war, denn das Fett war nicht eingezogen.
Wenn dir also gutes widerfährt, das ist dann auch einen Friesengeist wert.
Brennend, ohne obligatorischem Spruch, zu 3,00€ das Stück.
Und weil wir uns so wohl fühlten, gab ein Pharisäer uns den Rest.
Der kam auf 3,60€
Es war wieder einmal ein schöner Abend.
Wir haben uns wohl gefühlt.
Nur zu empfehlen wenn sie essen gehen und nicht abgefüttert werden wollen.
Danke Kirsten.
Wir sind immer noch auf Pellworm.
Meist essen wir, aus verschiedenen Gründen, zu Hause.
Aber manchmal auch in den Gasthäusern hier auf der Insel.
Ich kenne mich hier aus, und weiss, das sich kaum einer hier das Wasser vom Brot nehmen lässt.
Dazu kommt, das die drei besten hier, in Nachbarschaft unseres Quartiers liegen.
Nun gibt es also als dritten in unseren Besuchen, die Hooger Fähre.
In meinen Augen das beste der Insel.
Mag ja sein, das ich etwas parteiisch bin, aber Versuche bei den anderen haben... mehr lesen
4.5 stars -
"Danke Kirsten" WastelWir sind immer noch auf Pellworm.
Meist essen wir, aus verschiedenen Gründen, zu Hause.
Aber manchmal auch in den Gasthäusern hier auf der Insel.
Ich kenne mich hier aus, und weiss, das sich kaum einer hier das Wasser vom Brot nehmen lässt.
Dazu kommt, das die drei besten hier, in Nachbarschaft unseres Quartiers liegen.
Nun gibt es also als dritten in unseren Besuchen, die Hooger Fähre.
In meinen Augen das beste der Insel.
Mag ja sein, das ich etwas parteiisch bin, aber Versuche bei den anderen haben
Besucht am 11.09.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 56 EUR
Pellworm.
Das grüne Glück in der Nordsee.
Ich war und bin gern hier.
Nur, man muss einen Draht dafür haben und so etwas lieben.
Auch in der Gastronomie.
Hier gibt es, Gott sei Dank, keinen Schickimicki,
keinen 0,1 Liter Champagner,
die Frauen haben begriffen, das auch die Haare Urlaub haben wollen und lassen sie frei fliegen.
Niemand sieht beim Essen darauf ob die Frisur stimmt.
Eben, alles Natur pur.
Und so auch beim Essen.
Gestern, am 2. Tag unseres diesjährigen Urlaubs, waren wir
"Unter den Linden" zum Abendessen.
Altbekannt, wenigstens für mich.
Trotzdem heisst das nicht, das es irgendwelchen Einfluss auf mich oder auf den Wirt hat.
Das Restaurant liegt in "Tilly"
In einer leicht gekrümmten Strasse.
Für mich einer schönsten Strassen die ich kenne.
Alle alten Häuser in Reihe, viele Bäume, die eigentliche Strasse für die Autos etwa 2 meter tiefer. ( so denn mal eines kommt!)
Romantisch.
Das Restaurant hat gegenüber einen grossen Parkplatz.
Gehbehinderte oder Rollstuhlfahrer können aber auch, über zwei Rampen, den Teil der Strasse befahren auf dem die Häuser stehen..
Gleichzeitig natürlich auch dort parken.
Also alles ebenerdig.
Man kommt in einen Eingangsraum mit Garderobe.
Links die Toilettenanlagen, rechts der Eingang in die Gaststube.
Weiter geradeaus in den sehr geräumigen Speisesaal.
Viel Platz auch für Rollstuhlfahrer.
Hell und lichtdurchflutet.
Die Tische teilweise eingedeckt.
Vorn im Gastraum urgemütlich, nur leider immer reserviert.
Hier stehen nur drei Tische und die Theke.
Ein Tresen so wie man es von früher her kennt.
Ein Tisch mit Eckbank.
Dann ein freistehender Tisch.
Dann ein Tisch mit einem Sofa!!!
Saugemütlich, nur wie gesagt, meist reserviert.
Den Service meistert der Wirt selber.
Neuerdings auch noch ein junger Mann (Sohn???)
In der Küche werkelt seine Frau.
Hier herrscht Gemütlichkeit.
Freundlich, ruhig, unaufdringlich, immer bereit auf Wünsche einzugehen.
Keine verdammte Hetze beim Eintritt: "Was trinken sie?"
Aber warum sage ich das.
Das nenne ich immer den "Friesischen Charme"
Den aber finde ich hier immer vor.
Es sei denn, es sind "Zugeroaste" Wirte, aber die kennt man sofort raus.
Die Speisenkarte hat sich, gegenüber den Vorjahren, etwas verkleinert.
Leider.
Es gibt z. B. keine Lammhaxe mehr.
Beim Fleisch, nur neben dem Zeug vom Schwein was sich Schnitzel nennt, Rumpsteak.
Und das war es auch schon.
Dafür aber Graugans und Lammkohlrouladen.
Man kann auch damit leben.
Also wir bestellten und bekamen.
Einen milden Weisswein (0,25) zu 5,50€
Ein Flens (0,4) zu 3,80€
Salatteller zu 3,80 . Genug und gemischt.
Zuerst aber, als amuse, ein Glas mit etwas Kürbiskremsuppe mit Kokosmilch.
War gut, nur zu wenig. War ja auch nur als Appetitanreger gedacht. ( Gerhard, du Vielfrass)
Seelachsfilet zu 11,50€
Zwei Stück panierten Fisch.
Als Garnitur ein paar Scheiben Rote Beete und eine Zitronenpresse.
( mein alter Kritikpunkt. Hier war sie die Presse. Man musste nicht die Finger zu Hilfe nehmen)
Frische Scholle zu 14,50€
Scholle ohne Gräten, in Butter gebraten.
Garnitur gleich wie vorher.
Dazu für beide eine Schüssel Bratkartoffeln.
Zu Bratkartoffeln braucht man hier im Norden kein Wort sagen.
Immer erstklassig.
(jedenfalls wenn man bei einem Einheimischen essen geht!)
Es gab nichts zu sagen.
Schweigend wurde gemampft.
Auch noch als der Bauch weh tat.
Darum waren die nachträglichen Schimmel Aquavits mehr als gerechtfertigt.
Ach ja die kosten: 2,40€ das Stück.
Warum ich keinen bestellten Insel Aquavit bekam, weiss ich nicht.
Aber egal.
Wenn das Essen geschmeckt hat, die Atmosphäre stimmte, dann soll das eben so gewesen sein.
Wir waren zufrieden.
Werden wieder kommen.
Junge was willst du denn noch mehr?..
Pellworm.
Das grüne Glück in der Nordsee.
Ich war und bin gern hier.
Nur, man muss einen Draht dafür haben und so etwas lieben.
Auch in der Gastronomie.
Hier gibt es, Gott sei Dank, keinen Schickimicki,
keinen 0,1 Liter Champagner,
die Frauen haben begriffen, das auch die Haare Urlaub haben wollen und lassen sie frei fliegen.
Niemand sieht beim Essen darauf ob die Frisur stimmt.
Eben, alles Natur pur.
Und so auch beim Essen.
Gestern, am 2. Tag unseres diesjährigen Urlaubs, waren wir
"Unter den Linden" zum Abendessen.
Altbekannt, wenigstens für mich.
Trotzdem heisst... mehr lesen
Unter den Linden
Unter den Linden€-€€€Restaurant04844 399Westertilli 23, 25849 Pellworm
4.0 stars -
"Immer gut bedient" WastelPellworm.
Das grüne Glück in der Nordsee.
Ich war und bin gern hier.
Nur, man muss einen Draht dafür haben und so etwas lieben.
Auch in der Gastronomie.
Hier gibt es, Gott sei Dank, keinen Schickimicki,
keinen 0,1 Liter Champagner,
die Frauen haben begriffen, das auch die Haare Urlaub haben wollen und lassen sie frei fliegen.
Niemand sieht beim Essen darauf ob die Frisur stimmt.
Eben, alles Natur pur.
Und so auch beim Essen.
Gestern, am 2. Tag unseres diesjährigen Urlaubs, waren wir
"Unter den Linden" zum Abendessen.
Altbekannt, wenigstens für mich.
Trotzdem heisst
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Vielleicht gibt es da Arabisch.
Im übrigen mag ich dieses Essen.
Die Anfahrt ist etwas kompliziert, da es ein Restaurant auf einem Campingplatz ist. Es nennt sich selbst, eine Taverne.
Es ist zwar letztens gut, separat, ausgeschildert, aber Anfangs sollte man den Hinweisen „Campingplatz-Ostsee-Katharinenhof“ folgen.
Da es am Eingang des Platzes liegt, gibt es keine Probleme. Auch Parkplätze in genügender Zahl sind vor dem Haus. Ein großer Biergarten liegt davor. Da aber alles Kieseindeckung ist, „Vorsicht Rollstuhlfahrer.“
Beim Eintreten wird man mit einem Schild darauf hingewiesen, dass man bitte warten soll. Man wird dann aufgerufen.
Im Nachhinein fand ich das voll in Ordnung.
Was sofort auffiel, ein großes Gewusel erfüllt den ganzen Raum. Mindesten 10 Personen Personal waren immer mit irgendwas unterwegs.
Einen Tisch bekamen wir zugewiesen, weil wir nicht draußen essen wollten. Ich hasse es im Freien zu essen.
Klein, aber ausreichend. Auf dem Tisch ein elektrisches Licht in einem Glas. Der Sinn ging mir nicht auf. Zwei winzige Salz- und Pfefferstreuer und eine Stellage mit Papierservietten sowie einer Eiskarte.
Vorbemerkung.
Es ist ein Campingrestaurant. Im wahrsten Sinne des Wortes. Im Umgangston, im Publikum, im Interieur, im Essen.
Sauber , einfach, dunkles Holz.
Das soll beileibe keine Abwertung sein, vielleicht im Gegenteil. Und da ich jahrzehntelanger Camper war, war es mir ganz recht. Man sollte es nur vorher wissen. Rund 60% des Essens geht als Bestellung hinaus. Dementsprechend auch die Zahl der Menschen die Essen abholte. Manche bestellen dort, die meisten machen das alles aber per Telefon. Dauer gewöhnlich 10-15 Minuten. Eine tolle Zeit, wenn man bedenkt, dass es auch noch ca. 60 Tischgäste gab.
Auch die Abholung und Bezahlung perfekt organisiert.
Das gesamte Personal besteht aus Nichtdeutschen. Deutsch wird verstanden, manchmal auch nur mit Knubbeln, aber es wird alles freundlich und schnell geklärt.
Es ist alles perfekt durchorganisiert, blitzschnell. jeder weiß was zu tun ist.
Nur, das ganze artet natürlich in Hektik aus. Essen ja, aber ein ruhiges sitzen wird Fehlanzeige sein.
Da wir am Kommandostand saßen, wo der Boss sein Reich hatte, bekamen wir alles hautnah mit. (DER hat nach 1/2 Jahr Saison seinen Urlaub redlich verdient.)
Betonen möchte ich aber: Es herrscht immer ein sehr freundlicher Umgangston. nie etwas gestresstes. Alles perfekt im Griff.
Die Küche arbeitet prompt und rasend schnell.
Ich hatte zwei mal Personal gesehen denen man den Streß ansah.
Beurteilung des ganzen von mir. Essen ja, ein ruhiges speisen nicht.
Doch kommen wir zum Hauptthema.
Speisenkarte wie bei einem Griechen erwartet. Das übliche.
Reichhaltig, bald zu viel. Aber wie auch beim Araber. Baukastenprinzip. Darum auch mit wenigen Einzelteilen eine große Vielfalt der Zusammensetzung,
Preise durchaus im üblichen Rahmen.
Die Speisenkarte wurde sofort hingelegt.
Bestellung von uns: 2 Grevensteiner Biere . 0,5l zu je 4,50€
Sie standen schnell da und auch die obligatorischen Ouzos mit viieel Eis.
Wir bestellten: 1 mal Bifteki und einmal die Tilemahos Platte. Beide Gerichte je 13,80€
Als erstes kam sofort ! , und das bei alles Gästen immer, ein Salatteller.
Nun, es war der übliche Teller wie überall, aber trotzdem war ein Balsamicoessig und , ich möchte es mal behaupten, auch etwas Honig drin oder dran., Auf jeden Fall eine kleine Überraschung für mich, denn ich hatte noch den sauren Geschmack der Essig Essenz des Arabers im Munde.
Dann das Essen. Wartezeit angemessen. Ich werde immer sehr nervös, wenn das Essen zu schnell kommt, aber hier war es wirklich angemessen.
Bifteki: Hacksteak mit Feta, Reis, Pommes, Zaziki. Lucie fand das Fleisch seeehr lecker. Frische Tomaten und gut gewürzt. Ich freute mich, denn eine zufriedene Frau ist immer ein Gewinn für den Mann.
Tilemahos Platte: Gyros, Suzukaki, Lammkotelett, Reis, Fritten.
Nun mal im einzelnen. Suzukaki war normales Hackfleisch. Wobei das für mich immer zu trocken ist. Ist aber so. Das Gyros war hervorragend. Nicht von einem Spieß der schon eine Woche im Schaufenster hing. Hier merkte man den Speisenumsatz an. Das Lammkotelett war gut. Obwohl, ich weiß sie sind immer klein, aber dieses Lamm hätte man noch ein paar Wochen länger leben lassen sollen. Aber, in Anbetracht des Preises und der Menge, durchaus in Ordnung. Mir gefielen vor allem die aufgeschnittenen roten Zwiebeln. Man hat sich was dabei gedacht. Reis war eben Reis und die Fritten vollkommen in Ordnung. Im ganzen war alles für mich zu viel. Was zurück ging, lag nur an der Menge und nicht an der Qualität.
Um alles runter zu spülen: 2 Ouzos 0,2l zu je 2,50€ und 2 Griechische Moccas zu je: 2,50€ Die letzteren waren gut. Ich mag das süßliche.
Und weil das so ist, wir zwar satt waren, aber irgendwie der Abschluss fehlte, bestellten wir zur Mitnahme noch: Loukoumades und Halvas zu je 4,50€ Haben es dann zu Hause doch nicht gegessen weil wir zu satt waren. Gekostet schon. Hefebällchen mit Honig. Wird nachher verspeist. ( Fotos sind nicht mehr Original. Wurde schon gekostet)
Bis hierher war der „Alte“ eigentlich zufrieden. Ich meinte, hier kämen wir noch öfter her. Nun mußten wir beide aber Pipi machen.
Ich nahm meinen Ferrari und suchte das Sanitärgebäude. Es ist ja ein Campingplatz. Dieses war gleich gegenüber in ca. 20 Meter Entfernung. Sauber, großzügig, gepflegt. Es könnte hier Spass machen.
Lucie wählte den bequemeren Weg zu den Toiletten im Inneren der Taverne.
Beide trafen wir uns dann am Tisch wieder.
Ich merkte schon, als sie kam, das irgendwas nicht in Ordnung war. Sie wollte auch den angebotenen Ouzo vom Haus nicht mehr.
Wir bezahlten und dann raus.
Der Gesamtpreis von 56,60€ war sehr angenehm und durchaus gerechtfertigt.
Im Auto sagte sie mir, das die Toiletten nun nicht das war, was man sauber nennt. Von den Baulichkeiten schon, aber ansonsten……
Irgendwie hatte ihr NUN das Essen nicht mehr geschmeckt.
Das es Säue unter den Menschen gibt, ist allgemein bekannt, nur dann muß man eben öfter putzen.
Ich persönlich gehe mal davon aus, ohne es gesehen zu haben, dass der Wirt es nicht wußte. Oder aber, man sollte die Reinigungsintervalle eben öfter machen. Nach Lucies Meinung war der Reinigungsdienst da aber schon einige Tage ausgefallen.
Leider hinterließ das letzte nun einen etwas gespaltenen Eindruck bei mir.
Das Problem ist hierbei, nun noch eine gerechte Beurteilung zu finden.
Denke, bei Gelegenheit gehen wir noch einmal hin und ICH besuche diese Örtlichkeiten auch selbst einmal.
Ich bin gern bereit dann MEINE Beurteilung zu korrigieren.