Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 638 Bewertungen 988286x gelesen 17322x "Hilfreich" 15124x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 16.07.2016 2016-07-16| Aktualisiert am
16.07.2016
Besucht am 15.07.2016Besuchszeit: Feier 7 Personen
Rechnungsbetrag: 280 EUR
Die kleine „Eifel-Trilogie“ findet nun ihr vorläufiges Ende: Die letzte Geburtstagsfeier für dieses Jahr in der Region steht an.
Auf die Treffpunkte hatten wir zweimal keinen Einfluss. Aber so lernten wir neue bzw. andere Lokale, die nicht so in unserem Fokus standen, kennen.
So kam es auch dazu, dass wir in diesem Restaurant zum zweiten Mal zu Gast waren. Es hätte uns sicher schlimmer treffen können. Wir wollten also kein Risiko eingehen und ein unbekanntes Haus aufsuchen. Die kleinere Geburtstagsrunde sollte entspannt feiern können. Die À-la-carte-Gerichte waren beim ersten Besuch recht überzeugend gewesen.
Das Gericht war optisch so angerichtet, dass es an einen Schmetterling erinnerte: Der Lachs war der Körper, die Reibekuchen stellten die Flügel dar und die Preiselbeersahne mit Schnittlauch sah wie der Kopf aus. Ganz lustig. Und es schmeckte auch gut. Diese Verspieltheit wurde aber bei den weiteren Speisen nicht fortgesetzt.
Hauptgerichte:
* Frische Pfifferlinge in Rahmsauce mit hausgemachten Semmelknödeln und Salate der Saison (13,90 €)
Die Pfifferlinge, die bei fast allen Gerichten verwendet wurden, waren nach Aussage des Hauses in der Umgebung von Sammlern gepflückt worden. Über frische Produkte freuen wir uns immer. Die Pilze waren würzig und gut gebraten. Die Knödel waren fest und schmackhaft. Also war auch der vegetarische Teilnehmer der Runde zufrieden (bei der Vorspeise war selbstverständlich kein Lachs serviert worden).
* Eifler Hirschgulasch mit Waldpilzen in Burgundersauce, Wirsinggemüse, Preiselbeere-Birne und Spätzle (18,80 €)
Die Gulasch-Scheiben waren geschmort und zart im Biss. Der Wildgeschmack war nicht dominant. In der Sauce waren die Pilze noch gut zu erkennen und relativ fest in der Konsistenz. Die Kombination war sanft abgeschmeckt; der Wein war wenig zu bemerken. Die Bindung wurde wohl mit einer Mehl-Mischung hergestellt, vermute ich. Diese Portion war besonders üppig ausgefallen.
* Frisches argentinisches Angus-Rumpsteak und großem Salat der Saison (16,90 €)
Das Fleisch war wieder sehr zart, saftig und fein gebraten. Auch die Größe war angemessen. Blattsalate, Möhren und Tomaten waren frisch. Sie wurden nach unseren Wünschen mit Essig und Öl oder mit einem Hausdressing serviert. Hier zeigte sich die Küche angenehm flexibel. Ein Gast konnte sich selber aus Essig und Öl seine Sauce mischen (dafür wurden mehrere Essigsorten bzw. Öle in kleinen Originalflaschen auf dem Tisch platziert)
* Frisches argentinisches Angus-Rumpsteak mit gebratenen Pfifferlingen, Pommes Frites und Salat der Saison (zweimal gewählt á 21,90 €)
Die Küche kann Fleisch. Jedes Stück wurde perfekt gebraten und gut gewürzt. Der Geschmack des Rindes stand im Vordergrund, so wie es sein soll. Da braucht es nur etwas Salz und Pfeffer zum Abschmecken.
* Cordon Bleu vom Lachsfilet, gefüllt mit Blattspinat und Käse, Pommes Frites und Salat der Saison (17,90 €)
Die Panade war knusprig, der Fisch noch saftig. Die Füllung war harmonisch gewürzt. Die Pommes waren knusprig und nicht fettig und dadurch gut gemacht. Die helle sahnige Sauce rundete den Geschmack ab.
* Gebratener Eifler Hirschkalbsrücken mit Burgundersauce, Wirsinggemüse und Spätzle (22,90 €)
Der Hirschrücken war saftig und sanft gebraten – ich mag es eine Spur mehr rosa in der Mitte; aber der Geschmack war genau richtig. Die Sauce wurde extra gereicht, was ich sehr bevorzuge. Die Pilze habe ich alle als Beilage herausgeholt; die Sauce selbst hätte ich gerne cremiger gehabt. Aber sie passte gut zu den Spätzle.
Die Nudeln waren noch gut in der Festigkeit. Ihre Form war unregelmäßig und daher vielleicht sogar hausgemacht. Aber, wenn das nicht so sein sollte, waren sie eben gut gekauft. Sie wurden in einer Schale separat serviert.
Das Wirsinggemüse war sahnig angerichtet. Der Kohlgeschmack war dadurch etwas zurückgenommen. Im Mund war das Gericht weich und zart. Es schmeckte ganz ordentlich. Auch das Gemüse war nicht auf dem Hauptteller untergebracht worden. Das hat mir sehr gut gefallen: Überfüllte Teller, die auch noch mit Saucen und Dressings überflutet sind, sind gar nicht mein Ding.
Das Sorbet hatte kräftige saure Noten. Zusammen mit der Sahne eine leckere Kombination. Der Wodka-Geschmack war zurückhaltend, aber zu schmecken. Ein erfrischender Nachtisch.
Nach dem Mittagessen machten wir einen kleinen Spaziergang durch das Dorf. Dann setzten wir uns auf der Wiese an der Ahr, die zur Anlage gehört, etwas in die Sonne und genossen das Wetter und unterhielten uns prächtig.
Am Nachmittag setzten wir uns dann an die Tische im Biergarten und probierten den Kaffee und den Kuchen.
Das Gebäck war gut zubereitet. Die Stücke recht groß. Dazu passte der Kaffee. Wir probierten einige Kreationen. Die Getränke waren in Ordnung, aber nicht bemerkenswert.
Fazit
4 – gerne wieder. Die bürgerliche Landküche ist solide gemacht. Die Bandbreite ist groß genug: Vom hauseigenen Hamburger bis zum vegetarischen Gang ist alles vorhanden, ohne eine Riesenkarte zu zeigen. Saisonale Produkte werden berücksichtigt und auch regionale Einschläge sind vorhanden (Forelle, Wild, Pilze). Beim Fleisch wird auf argentinisches Rind gesetzt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 15.07.2016 – Lunch und Kaffee – sieben Personen
Die kleine „Eifel-Trilogie“ findet nun ihr vorläufiges Ende: Die letzte Geburtstagsfeier für dieses Jahr in der Region steht an.
Auf die Treffpunkte hatten wir zweimal keinen Einfluss. Aber so lernten wir neue bzw. andere Lokale, die nicht so in unserem Fokus standen, kennen.
So kam es auch dazu, dass wir in diesem Restaurant zum zweiten Mal zu Gast waren. Es hätte uns sicher schlimmer treffen können. Wir wollten also kein Risiko eingehen und ein unbekanntes Haus aufsuchen. Die kleinere Geburtstagsrunde sollte entspannt... mehr lesen
4.0 stars -
"Auch der zweite Besuch hat uns zugesagt" kgsbusDie kleine „Eifel-Trilogie“ findet nun ihr vorläufiges Ende: Die letzte Geburtstagsfeier für dieses Jahr in der Region steht an.
Auf die Treffpunkte hatten wir zweimal keinen Einfluss. Aber so lernten wir neue bzw. andere Lokale, die nicht so in unserem Fokus standen, kennen.
So kam es auch dazu, dass wir in diesem Restaurant zum zweiten Mal zu Gast waren. Es hätte uns sicher schlimmer treffen können. Wir wollten also kein Risiko eingehen und ein unbekanntes Haus aufsuchen. Die kleinere Geburtstagsrunde sollte entspannt
Geschrieben am 07.07.2016 2016-07-07| Aktualisiert am
07.07.2016
Besucht am 07.07.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 44 EUR
Heute haben wir eine Verpflichtung am späten Mittag in Remscheid. Da können wir nicht gut vorher selber frisch kochen. Das Zeitfenster zwischen den Öffnungszeiten eines Restaurants und dem Termin in der Innenstadt ist jedoch auch nicht riesengroß.
Da bietet sich eine Pizzeria an. Und wenn noch eine Bushaltsstelle in der Nähe ist, um so besser.
Das Ristorante Taormina erfüllt mir die beiden Wünsche. Außerdem lockt das Lokal mit dem Hinweis: Für Liebhaber der italienischen Küche. Es erwarten Sie zahlreiche italienische Spezialitäten.
Die Speisekarte im Internet erscheint mir jedoch eine starke Anpassung an „Nicht-Italiener“ aufzuweisen: Als Käse wird zum Beispiel „Gouda“ bei Pizzabrötchen oder bei Carbonara „Sahnesoße“ und bei Saltimbocca „Schweineschnitzel“ verwendet.
Das ist aber kein Grund für uns, dort nicht einzukehren, wenn es - wie hier - ehrlich angegeben wird. Doch es ist für mich ein kleiner Widerspruch zu echtem italienischen Essen.
Ambiente
Das Lokal liegt an einer stark befahrenen Straße. Busse stadteinwärts (drei Linien ca. alle 10 Minuten) halten direkt am Eingang.
Von außen sieht das Haus etwas in die Jahre gekommen aus. Auch innen zeigt es „Gebrauchsspuren“; aber es wirkt in sich stimmig: Die Wände sind in mediterranen Terrakotta- Tönen gestrichen.
Einige Bilderrahmen mit Fotos sind aufgehängt. An mehreren Stellen stehen Wein-Flaschen.
Die Theke fällt ins Auge – am Ende des Bereichs ist der Zugang zur Küche. Die Türe war geöffnet. So konnten wir von unserem Fensterplatz aus den Koch hantieren sehen.
Die Tische sind einfach im Bistrostil gehalten – ohne Tischdecke oder viel Dekoration. Auf den Stühlen kann man bequem sitzen. Die Servietten sind aus dünnem Papier.
Sauberkeit
Der Raum war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Sauber, aber relativ klein und eng.
Service
Wir waren an diesem Mittag gegen 12 Uhr die einzigen Gäste. Zwei Männer, die wohl zum Haus gehörten, standen an der Tür bzw. an der Theke. Sie waren locker in Straßenkleidung angezogen.
Der erste Herr brachte die Karte und nahm später die Bestellung auf. Dann ging er in die Küche und brutzelte dort. Alles wurde frisch zubereitet. Die kalten Teile wurden ebenfalls aktuell zusammengestellt.
Der andere Mann blieb an der Theke und servierte später die Gerichte.
Beide waren höflich aber nicht besonders gesprächig. Aber unsere Fragen wurden gerne beantwortet. Ich erfuhr zum Beispiel, dass die Pizza im Elektro-Ofen bei 380 bis 400 Grad gebacken wird.
Die Karte
enthält die üblichen Überschriften mit den zu erwartenden Angeboten:
Am Ende der Karte stehen noch wichtige Informationen, die ich mit Interesse verfolge:
Prinzipiell bereiten wir alle Speisen frisch zu! Aus diesem Grunde verwenden wir keine Zusatz- bzw. Konservierungsstoffe! Wir verwenden Kräuter und Gewürze und keine Geschmacksverstärker! Bei den angegebenen Zusatzstoffen handelt es sich laut Angabe der Lieferanten um die in den Rohstoffen enthaltenen Zusatzstoffe.
Es folgt dann die Liste mit Zahlen und Buchstaben, die uns eine Zuordnung zu den Speisen ermöglichen. - Das erfreut mich auf jeden Fall. Die verkosteten Speisen
Es wurde uns ein Körbchen mit frisch gebackenen heißen Pizza-Brötchen gereicht. Auf dem Teller waren Salami, roher Schinken (sie wurden frisch mit der Maschine geschnitten), Parmesan, grüne und schwarze Oliven, eingemachte Auberginen und Paprikastreifen, sowie Artischockenstücke.
Das schmeckte alles gut gewürzt und lecker. Der Schinken und die Salami waren nur wenig gesalzen bzw. aromatisiert.
Mit dem Brot zusammen waren wir recht zufrieden mit den Zutaten. Der Preis war im Verhältnis zu den anderen Speisen relativ hoch in unseren Augen.
Pizza Quattro Stagioni (Vierjahreszeiten) mit Hinterschinken, Thunfisch, Artischocken und frischen Champignons - 8,00 €
Die Pizza war relativ groß im Durchmesser. Sie sah ansprechend aus und war reichlich belegt. Der Boden war kross gebraten und lecker. Der Belag war genau so wie in der Karte angekündigt. Die Kombination war durchaus saftig und gescmeidig.
Carne mista alla Griglia (Gemischte Fleischplatte vom Grill mit Tagesbeilage) - 15,50 €
Zu dieser Speise gehörte auch ein Salat. Gurke, Tomate, rote Zwiebeln, Eisbergsalat waren die Bestandteile – alle frisch. Die Stücke waren mundgerecht in der Größe. Das Dressing aus Olivenöl, Balsamico, frischer Pfeffer und Salz schmeckte durchaus mediterran.
Die Grillplatte bestand aus vier Fleischteilen. Die Stücke waren erfreulich gut gebraten. Sie waren zart, saftig, gut gewürzt. Nur das Lammstück am Knochen fiel etwas ab. Aber Schwein, Rind und Geflügel waren wirklich gelungen.
Auch die Kartoffeln, die in der Pfanne geschwenkt und leicht gebräunt waren, passten gut dazu.
Die große Zitronenscheibe brauchte ich nicht, ebenso wie die kleinen harten Rosmarin-Äste. Aber die feinen Scheibchen von Knoblauch waren eine Bereicherung.
Getränke
Wasser (San Pellegrino 0,75l) – 5,00 €
Espresso – 1,80 €
Fazit 3 – wenn es sich ergibt. Wir waren recht zufrieden und über die Frische erfreut.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 07.07.2016 – mittags – zwei Personen
Heute haben wir eine Verpflichtung am späten Mittag in Remscheid. Da können wir nicht gut vorher selber frisch kochen. Das Zeitfenster zwischen den Öffnungszeiten eines Restaurants und dem Termin in der Innenstadt ist jedoch auch nicht riesengroß.
Da bietet sich eine Pizzeria an. Und wenn noch eine Bushaltsstelle in der Nähe ist, um so besser.
Das Ristorante Taormina erfüllt mir die beiden Wünsche. Außerdem lockt das Lokal mit dem Hinweis: Für Liebhaber der italienischen Küche. Es erwarten Sie zahlreiche italienische Spezialitäten.
Die... mehr lesen
3.5 stars -
"Solide und frische Küche" kgsbusHeute haben wir eine Verpflichtung am späten Mittag in Remscheid. Da können wir nicht gut vorher selber frisch kochen. Das Zeitfenster zwischen den Öffnungszeiten eines Restaurants und dem Termin in der Innenstadt ist jedoch auch nicht riesengroß.
Da bietet sich eine Pizzeria an. Und wenn noch eine Bushaltsstelle in der Nähe ist, um so besser.
Das Ristorante Taormina erfüllt mir die beiden Wünsche. Außerdem lockt das Lokal mit dem Hinweis: Für Liebhaber der italienischen Küche. Es erwarten Sie zahlreiche italienische Spezialitäten.
Die
Geschrieben am 03.07.2016 2016-07-03| Aktualisiert am
03.07.2016
Besucht am 03.07.2016Besuchszeit: Mittagessen 35 Personen
An einem Sonntag zur Mittagszeit haben die meisten Menschen Zeit. Das dachte sich wohl auch unser Verwandter und lud zu einem Familienfest ein. Viele seiner Gäste haben wir lange nicht mehr gesehen, weil wir nicht mehr in der Eifel leben.
Die Feier fand in einem Restaurant in Arloff statt.
Das Dorf gehört seit 1969 zur Stadt Bad Münstereifel. Früher bin ich auf dem Weg zur Schule sozusagen täglich mit der Bahn durch diese Gemeinde gekommen; aber nie in dem Ort gewesen. Es war für mich nur eine Haltestelle – von vielen - auf einer längeren, langweiligen Fahrt.
Es ist also auch einerseits ein Ausflug in die Vergangenheit und anderseits ein Treffen mit der Familie. „Das erste, das der Mensch im Leben vorfindet, das letzte, wonach er die Hand ausstreckt, das kostbarste, was er im Leben besitzt, ist die Familie.“ (Adolph Kolping)
Und gleichzeitig: „Familie ist der Beweis, dass man notfalls auch mit unsympathischen Personen auskommen kann.“ (Titus Lenk)
Zurück zum Thema „Essen und Trinken“:
Das Haus „Zur Waage“ beschreibt sein Angebot wie folgt: „In unserem Restaurant verwöhnen wir Sie mit deutscher Küche und internationalen Gerichten. Dazu servieren wir Ihnen frische Biere vom Fass und edle Weine aus der Region. Bitte beachten Sie auch unsere saisonal wechselnde Aktionskarte! Unser Restaurant verfügt über 60 Sitzplätze, auf unserer Gartenterrasse finden 50 Gäste Platz.“
Da sind wir gespannt, wie das umgesetzt wird. - Was wir bekommen werden, liegt aber nicht in unserer Hand. Wenn man eingeladen wird, ist es eben ein Überraschungsmenü. Bei solch einem Treffen sind aber die Speisen und Getränke gar nicht im Mittelpunkt. Jedoch können sie sehr wohl die Stimmung maßgeblich beeinflussen.
Meine Kindheitserinnerungen an Essen in der Eifel bei Oma sind noch fest vorhanden. Der Ablauf war im Wesentlichen immer gleich (rituell): The same procedure as every year – aber alle Gäste waren putzmunter.
Großartiges zartes Fleisch: Rinderschmorbraten und selbst geräuchertes Kassler; am Stück zubereitet und in Scheiben geschnitten auf Platten angerichtet.
Dazu die traumhaften dunklen dicken kräftigen Soßen.
Die Kartoffeln in großen dampfenden Schüsseln – eigentlich immer Sieglinde – nahmen dann auf dem Teller dankbar den gebundenen Bratensaft auf.
Nur das Gemüse wurde unglücklich zubereitet: meist Möhren und Erbsen – zwar frisch, aber zerkocht und noch mit Mehlschwitze gebunden – aber, was soll es! Da waren ja noch der Braten, die Kartoffeln und die Soße.
Eigentlicher Nachtisch war auch keine Stärke, aber das frische Backwerk später zum Kaffee war wieder ein Gedicht:
Erdbeertorte (Mürbeteigboden), Apfelkuchen (gedeckter Apfel mit Riemchen), Pflaumen-Hefeblechkuchen (Prummetaat) mit frischer Sahne.
Leichte Küche? – Welch ein Irrtum! Hier wurde ordentlich Butter verwendet. Und zwar nur die „gute Butter“ (Sanella und Rama gab es zwar – aber doch bitte nicht, wenn das Essen schmecken sollte).
Ambiente
Das Hotel liegt an einer gut befahrenen Straße und hält recht viele eigene Parkplätze auf einem eigenen Gelände bereit.
Wenn man die Türe zum Restaurant öffnet, kommt erst die Gaststube (Wirtschaft) und danach an die Rezeption. Weiter durch kommen dann einige Gesellschaftsräume.
Die Feier war in einer dieser Stuben. Sie hatte auch einen Zugang zum Außengelände abseits der Straße.
Der Raum hatte einige Fenster, die viel Tageslicht herein ließen.
Trotzdem wirkte er auf mich recht kahl und steril, weil es wenig Dekoration an den Wänden hatte. Die Decke war komplett verkleidet (in einem Holzimitat-Stil).
Die Plätze waren mit Besteck und Weinglas eingedeckt. Dazu gehörten auch Papierservietten. Es lagen Speisekarten speziell für den Tag aus.
Sauberkeit
Der Raum war gut gepflegt.
Sanitär
Auch hier war alles sauber. Es gab genug Platz am Waschtisch. Der Bereich war grundsätzlich geräumig angelegt und ebenerdig zu erreichen.
Service
Ein Kellner und eine Kellnerin sorgten für die 35 Personen im Raum. Es wurde sorgfältig gearbeitet. Getränke wurden freundlich erfragt und zügig serviert.
Am Büffet war ein Koch postiert, der bereitwillig die Teller nach den Wünschen der Gäste befüllte. Fleisch wurde vom Stück geschnitten und Soßen wurden sorgfältig platziert. Die Karte für die Feier
Die verkosteten Speisen
* Rinderkraftbrühe mit Markbällchen, Eierstich und frischem Wurzelgemüse.
Die Suppe konnte mich nicht im Geschmack überzeugen. Sie war wenig gewürzt und hatte leider wenig Kraft. Die Markbällchen waren ebenso wie der Eierstich in Ordnung und hatten eine angenehme Größe. Die kleinen Fäden von Möhre und Sellerie als weitere Einlage haben mir am besten gefallen.
* Schweinefilet am Stück gebraten mit Pilzen und Rahmsoße
Das Fleisch sah gut aus. Die Stücke wurden frisch geschnitten. Aber es war leider im Mund dann zäh und trocken. Schade.
Die Pilze waren in Ordnung. Die Soße war unauffällig. Aber Schweinelendchen geben nach meiner Erfahrung auch nicht viel Kraft ab und Sahne verstärkt den Geschmack auch nicht.
Auch hier wurden die großen Stücke frisch tranchiert. Doch es erging dem Geflügel wie dem Schwein. Das Fleisch war einfach völlig trocken. Wenn man die Stücke kurz brät und dann bei niedriger Temperatur nachgart, kann das eigentlich gar nicht passieren.
Die Currysoße war mild abgeschmeckt, aber war durchaus gelungen. Die Ananasstücke passten gut dazu.
* die Beilagen: Kartoffelgratin, Salzkartoffeln, Kroketten, Spätzle
Das Gratin war ordentlich gemacht und hatte auch eine schöne Kruste. Die Spätzle waren hausgemacht und schmackhaft.
Die Kroketten waren ein Convenience-Produkt. Die Hülle war genau so weich wie das Innere.
Die gekochten Kartoffeln waren relativ hart und wässrig. Sie nahmen dadurch kaum Soßen auf.
Nach meiner Einschätzung waren alle Teile TK-Ware (das muss nicht schlimm sein – verlangt aber besondere Mühe, damit keine „Pampe“ entsteht).
Rosenkohl und Möhren waren besonders weich, der Broccoli war auch recht weit gegart. Die Blumekohlröschen waren auch mürbe, hatten aber einen Hauch von Röstaromen und waren leicht gebräunt. Sie waren daher für mich das beste Gemüse.
Die Speckbohnen hatten den besten Zuspruch bei den anderen Gästen und waren schon alle, als ich sie verkosten wollte. Daher nehme ich an, dass sie lecker waren.
Der Blattsalat war frisch und konnte mit zwei Dressings angemacht werden.
Mir hat auch der Selleriesalat geschmeckt; er hieß hier Waldorfsalat. Es war eher ein Fertigprodukt, aber mit frischen Walnüssen verfeinert.
* Mouse au chocolat, Herrencreme, Weinschaumcreme und Obstsalat
Die Mouse war locker und schmeckt auch nach dunkler Schokolade. Die Herrencreme hatte auch keine Schwächen. Die Weinschaumcreme war eher eine Mouse, hatte aber ordentlich Alkoholaromen. Der Obstsalat bestand hauptsächlich aus Apfel und Ananas, aber auch Erdbeeren und war mit Rum abgeschmeckt.
Getränke
Zur Begrüßung gab Sekt und Orangensaft.
Später konnte jeder selbst seine Getränke aussuchen. Hauptsächlich wurden Bier, Wein, Sprudel, Cola und Kaffee geordert.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Wir waren eingeladen. Daher sind mir die Kosten nicht bekannt.
Fazit
2,5 – ohne Einladung wahrscheinlich nicht wieder. Sollten wir selber dort vorbeikommen, würden wir sicher etwas aus der Karte wählen und dabei hoffen, dass es anders zubereitet wird als das Büffet.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Wir haben uns mit allen Gästen prima unterhalten und über alles Mögliche gesprochen. Der Gastgeber sorgte sehr angenehm für uns alle und somit war das Fest sehr gelungen und ein schöner Tag.
An einem Sonntag zur Mittagszeit haben die meisten Menschen Zeit. Das dachte sich wohl auch unser Verwandter und lud zu einem Familienfest ein. Viele seiner Gäste haben wir lange nicht mehr gesehen, weil wir nicht mehr in der Eifel leben.
Die Feier fand in einem Restaurant in Arloff statt.
Das Dorf gehört seit 1969 zur Stadt Bad Münstereifel. Früher bin ich auf dem Weg zur Schule sozusagen täglich mit der Bahn durch diese Gemeinde gekommen; aber nie in dem Ort gewesen. Es... mehr lesen
Restaurant Im Hotel zur Waage
Restaurant Im Hotel zur Waage€-€€€Restaurant, Biergarten0225395250Bahnhofstraße 50 A, 53902 Bad Münstereifel
3.0 stars -
"Büffet ist nicht mein Ding, glaube ich" kgsbusAn einem Sonntag zur Mittagszeit haben die meisten Menschen Zeit. Das dachte sich wohl auch unser Verwandter und lud zu einem Familienfest ein. Viele seiner Gäste haben wir lange nicht mehr gesehen, weil wir nicht mehr in der Eifel leben.
Die Feier fand in einem Restaurant in Arloff statt.
Das Dorf gehört seit 1969 zur Stadt Bad Münstereifel. Früher bin ich auf dem Weg zur Schule sozusagen täglich mit der Bahn durch diese Gemeinde gekommen; aber nie in dem Ort gewesen. Es
Geschrieben am 02.07.2016 2016-07-02| Aktualisiert am
02.07.2016
Mario Kalweit betreibt in Dortmund ein Restaurant, das seit Jahren viel Beachung findet.
Nun ist er auch unter die Blogger gegangen. Zusammen mit Partnern hat er die Seite "Die Genussjaeger" gestartet.
Er schreibt dazu auf der gleichnamigen Homepage:
Der Kochbuch-Blog startet... Unser Blog soll Appetit machen, Lust, den Löffel in die Hand zu nehmen, auch mal Unbekanntes zu probieren und nachkochbar sein. Vielleicht auch nur anregen, Fotos anzuschauen oder sich Extratipps für Rezepte zu holen. Oder einfach ein Ansporn sein auf eigenes Genussjagen.
Was mir besonders gefällt, is(s)t es, dass ein Schwerpunkt die „Tomate“ darstellt.
Diese köstliche Frucht begeistert (mich) immer wieder in Gerichten.
Auch die Freunde der Tomate sind mir ans Herz gewachsen: Basilikum, Oregano, Thymian, Käse, Sardellen, Oliven, Öle - um nur einige zu nennen.
Und auf diesen Seiten bekommt man nun allerlei Tipps zu Aufzucht, Pflege etc. Aber natürlich auch großartige Rezepte. Dazu wunderschöne Fotos.
Mario Kalweit betreibt in Dortmund ein Restaurant, das seit Jahren viel Beachung findet.
Nun ist er auch unter die Blogger gegangen. Zusammen mit Partnern hat er die Seite "Die Genussjaeger" gestartet.
Er schreibt dazu auf der gleichnamigen Homepage:
Der Kochbuch-Blog startet...
Unser Blog soll Appetit machen, Lust, den Löffel in die Hand zu nehmen, auch mal Unbekanntes zu probieren und nachkochbar sein. Vielleicht auch nur anregen, Fotos anzuschauen oder sich Extratipps für Rezepte zu holen. Oder einfach ein Ansporn sein auf eigenes Genussjagen.
https://diegenussjaeger.de/
Fotografie [email protected]
Küche... mehr lesen
La Cuisine Mario Kalweit
La Cuisine Mario Kalweit€-€€€Restaurant0231 5316198Lübkestraße 21, 44141 Dortmund
stars -
"Eine Super-Idee ..." kgsbusMario Kalweit betreibt in Dortmund ein Restaurant, das seit Jahren viel Beachung findet.
Nun ist er auch unter die Blogger gegangen. Zusammen mit Partnern hat er die Seite "Die Genussjaeger" gestartet.
Er schreibt dazu auf der gleichnamigen Homepage:
Der Kochbuch-Blog startet...
Unser Blog soll Appetit machen, Lust, den Löffel in die Hand zu nehmen, auch mal Unbekanntes zu probieren und nachkochbar sein. Vielleicht auch nur anregen, Fotos anzuschauen oder sich Extratipps für Rezepte zu holen. Oder einfach ein Ansporn sein auf eigenes Genussjagen.
https://diegenussjaeger.de/
Fotografie [email protected]
Küche
Geschrieben am 19.06.2016 2016-06-19| Aktualisiert am
19.06.2016
Das Restaurant "gretchen" war an dieser Stelle. Nach der Schließung startet nun ein neuer Pächter mit einem neuen Konzept. Der schlichte Name lautet "café zehn".
Der Name leitet sich von der Hausnummer ab.
Das Café - eigentlich auch ein Bistro - wird am Dienstag, 21. Juni 2016 neu eröffnet werden.
Der Plan sieht ein Tagescafé mit den Angeboten Frühstück, Mittagessen und Kaffee/Kuchen/Eis vor.
Die Öffnungszeiten sind 9.00 bis 18.00 Uhr von Dienstag bis Samstag. Sonn- und Feiertage von 09:30 Uhr bis 16:30. Am Montag ist ein Ruhetag.
Das Café wird zusätzlich zum "hotel sechzehn" in Leverkusen-Opladen betrieben werden - ganz in der Nähe vom "cafe zehn".
Das Restaurant "gretchen" war an dieser Stelle. Nach der Schließung startet nun ein neuer Pächter mit einem neuen Konzept. Der schlichte Name lautet "café zehn".
Der Name leitet sich von der Hausnummer ab.
Das Café - eigentlich auch ein Bistro - wird am Dienstag, 21. Juni 2016 neu eröffnet werden.
Der Plan sieht ein Tagescafé mit den Angeboten Frühstück, Mittagessen und Kaffee/Kuchen/Eis vor.
Die Öffnungszeiten sind 9.00 bis 18.00 Uhr von Dienstag bis Samstag. Sonn- und Feiertage von 09:30 Uhr bis 16:30. Am Montag... mehr lesen
café zehn
café zehn€-€€€Bistro, Cafe021715814838Düsseldorfer Str. 10, 51379 Leverkusen
stars -
"Juni 2016 - Neustart" kgsbusDas Restaurant "gretchen" war an dieser Stelle. Nach der Schließung startet nun ein neuer Pächter mit einem neuen Konzept. Der schlichte Name lautet "café zehn".
Der Name leitet sich von der Hausnummer ab.
Das Café - eigentlich auch ein Bistro - wird am Dienstag, 21. Juni 2016 neu eröffnet werden.
Der Plan sieht ein Tagescafé mit den Angeboten Frühstück, Mittagessen und Kaffee/Kuchen/Eis vor.
Die Öffnungszeiten sind 9.00 bis 18.00 Uhr von Dienstag bis Samstag. Sonn- und Feiertage von 09:30 Uhr bis 16:30. Am Montag
Auf der Homepage wird der Neue kurz vorgestellt:
Jonas Hoffmann
Ab dem 1. Juni 2016 hat der seine Stelle angetreten.
Seine beruflichen Stationen sind recht beachtlich. Auch einige Sternehäuser sind darunter.
http://www.marys-hannover.de/das-marys/team/
MARY´s Restaurant · Kastens Hotel Luisenhof
MARY´s Restaurant · Kastens Hotel Luisenhof€-€€€Restaurant, Sternehotel05113044816Luisenstraße 1-3, 30159 Hannover
stars -
"Neuer Küchenchef im Kastens Hotel Luisenhof" kgsbusAuf der Homepage wird der Neue kurz vorgestellt:
Jonas Hoffmann
Ab dem 1. Juni 2016 hat der seine Stelle angetreten.
Seine beruflichen Stationen sind recht beachtlich. Auch einige Sternehäuser sind darunter.
http://www.marys-hannover.de/das-marys/team/
Geschrieben am 14.06.2016 2016-06-14| Aktualisiert am
14.06.2016
Ein Restaurant mit mexikanischer Ausrichtung gab es bisher - meines Wissens - noch nicht in Wermelskirchen.
Also wird eine "Marktlücke" in der Stadt geschlossen.
An der Kreuzung Eich / Obere Waldstraße gibt es - wie früher oft in Wohngebieten - auf jeder Straßenseite ein Restaurant bzw. Gaststätte.
Gegen diese Mitbewerber muss sich die neue Gastro erst einmal durchsetzen.
Das Angebot beschreiben die Betreiber: "Wir verwöhnen Sie gerne mit Tapas, Burritos, Steaks, Burger, Cocktails und vielem mehr."
Am Starttag gibt es auch reduzierte Eröffnungspreise.
Da aber auch Deutschland ein EM-Spiel an diesem Abend hat, sollte das Restaurant auch einen Fernseher aufstellen, sonst wird das nicht mit vielen Gästen.
Ein Restaurant mit mexikanischer Ausrichtung gab es bisher - meines Wissens - noch nicht in Wermelskirchen.
Also wird eine "Marktlücke" in der Stadt geschlossen.
An der Kreuzung Eich / Obere Waldstraße gibt es - wie früher oft in Wohngebieten - auf jeder Straßenseite ein Restaurant bzw. Gaststätte.
Gegen diese Mitbewerber muss sich die neue Gastro erst einmal durchsetzen.
Das Angebot beschreiben die Betreiber: "Wir verwöhnen Sie gerne mit Tapas, Burritos, Steaks, Burger, Cocktails und vielem mehr."
Am Starttag gibt es auch reduzierte Eröffnungspreise.
Da aber auch Deutschland ein EM-Spiel an diesem Abend hat, sollte das Restaurant auch einen Fernseher aufstellen, sonst wird das nicht mit vielen Gästen.
El Chico
El Chico€-€€€Restaurant021968855299Eich 59, 42929 Wermelskirchen
stars -
"*16. Juni 2016 ab 17 Uhr Neueröffnung*" kgsbusEin Restaurant mit mexikanischer Ausrichtung gab es bisher - meines Wissens - noch nicht in Wermelskirchen.
Also wird eine "Marktlücke" in der Stadt geschlossen.
An der Kreuzung Eich / Obere Waldstraße gibt es - wie früher oft in Wohngebieten - auf jeder Straßenseite ein Restaurant bzw. Gaststätte.
Gegen diese Mitbewerber muss sich die neue Gastro erst einmal durchsetzen.
Das Angebot beschreiben die Betreiber: "Wir verwöhnen Sie gerne mit Tapas, Burritos, Steaks, Burger, Cocktails und vielem mehr."
Am Starttag gibt es auch reduzierte Eröffnungspreise.
Da aber auch
Andy Vorbusch ist in Deutschland einer der besten seines Faches in der Pâtissierie.
Seine Kunst wurde erstmals im Jahre 2007 mit dem Titel “Patissier des Jahres” vom Aral Schlemmer Atlas ausgezeichnet. Seither kommt er fast in jeder Liste von „Nachtisch-Könnern“ auf.
Der gebürtige Hamburger arbeitete vor seiner Selbständigkeit in der obersten Liga der Sternerestaurants bei Joachim Wissler im Restaurant Vendôme, bei Christian Bau oder auch bei Helmut Thieltges.
Dann folgte 2014 sein eigenes Projekt in Düsseldorf unter dem Thema: Patisserie, Kaffeerösterei, kleine Mittags-Snacks oder das gesunde Brötchen zum Mitnehmen. Auf dem Gelände der Schwanenhöfe in einem Industriegelände hatte das "Sööt" als Tagescafé geöffnet.
Nach nur zwei Jahren war aber Schluss und das Projekt Sööt für ihn abgeschlossen. "Ich bin einfach kein Bürokrat ich bin Pâtissier. Die Zeit im Sööt möchte ich nicht missen, ich würde aber im Nachhinein viele Dinge anders machen", fasst Vorbusch zusammen.
Aber es gab auch noch einen Einsatz im Düsseldorfer Gourmet-Restaurant Agata’s, dort verstärkte er das Team ab 2015 in der Küche.
Doch nun ist erst einmal Schluss in Deutschland.
Es geht in die Schweiz ins Dolder Grand. Ein neues Kapitel in seinem bewegten Leben beginnt und er schließt mit dem Umzug von Düsseldorf nach Zürich ein anderes Kapitel für sich ab.
Aber damit sind weitere neue Ideen immer noch möglich.
Andy Vorbusch ist in Deutschland einer der besten seines Faches in der Pâtissierie.
Seine Kunst wurde erstmals im Jahre 2007 mit dem Titel “Patissier des Jahres” vom Aral Schlemmer Atlas ausgezeichnet. Seither kommt er fast in jeder Liste von „Nachtisch-Könnern“ auf.
Der gebürtige Hamburger arbeitete vor seiner Selbständigkeit in der obersten Liga der Sternerestaurants bei Joachim Wissler im Restaurant Vendôme, bei Christian Bau oder auch bei Helmut Thieltges.
Dann folgte 2014 sein eigenes Projekt in Düsseldorf unter dem Thema: Patisserie, Kaffeerösterei, kleine... mehr lesen
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"Auf zu neuen Ufern – leider (für uns) geht es in die Schweiz" kgsbusAndy Vorbusch ist in Deutschland einer der besten seines Faches in der Pâtissierie.
Seine Kunst wurde erstmals im Jahre 2007 mit dem Titel “Patissier des Jahres” vom Aral Schlemmer Atlas ausgezeichnet. Seither kommt er fast in jeder Liste von „Nachtisch-Könnern“ auf.
Der gebürtige Hamburger arbeitete vor seiner Selbständigkeit in der obersten Liga der Sternerestaurants bei Joachim Wissler im Restaurant Vendôme, bei Christian Bau oder auch bei Helmut Thieltges.
Dann folgte 2014 sein eigenes Projekt in Düsseldorf unter dem Thema: Patisserie, Kaffeerösterei, kleine
Mitte 2016 wird die chinesische New Century Hotel Group ihr erstes Hotel außerhalb Chinas eröffnen. Im Signature Restaurant soll der Fokus auf hochwertiger chinesischer Küche sowie kantonesischen Dim-Sum liegen.
Dirk Laumann wird Küchendirektor im New Century Hotel Frankfurt-Offenbach, das noch im Juni an den Start gehen soll. Er verantwortet das Spezialitätenrestaurant „Four Seasons Chamber“ sowie das Tagesrestaurant „Eastside“
Wenn man nun im Bereich und Großraum Frankfürt ein Haus mit echt-chinesischer Küche findet, wäre das sehr angenehm.
Und das sollte wohl so werden, denn das Hotel will gerade Gäste aus dem Reich der Mitte ansprechen; denn die Zahl chinesischer Touristen ist 2015 um 43,5 Prozent laut dem Hessischen Statistischen Landesamtes gewachsen.
Was mich verwundert, dass kein erfahrener chinesicher Koch die Leitung erhalten hat.
Doch was zählt, ist was auf den Tisch kommt.
Mitte 2016 wird die chinesische New Century Hotel Group ihr erstes Hotel außerhalb Chinas eröffnen. Im Signature Restaurant soll der Fokus auf hochwertiger chinesischer Küche sowie kantonesischen Dim-Sum liegen.
http://www.genussmagazin-frankfurt.de/gastro_news/Auf-und-Zu-19/Chinesische-Hotelgruppe-kommt-nach-Frankfurt-Four-Seasons-Chamber-soll-2016-eroeffnen-25342.html
Dirk Laumann wird Küchendirektor im New Century Hotel Frankfurt-Offenbach, das noch im Juni an den Start gehen soll. Er verantwortet das Spezialitätenrestaurant „Four Seasons Chamber“ sowie das Tagesrestaurant „Eastside“
http://www.ahgz.de/personalien/dirk-laumann-kocht-im-new-century-frankfurt-offenbach,200012231478.html?utm_source=Newsletter-AHGZ-Am-Morgen&utm_medium=email&utm_content=click-11509
Wenn man nun im Bereich und Großraum Frankfürt ein Haus mit echt-chinesischer Küche findet, wäre das sehr angenehm.
Und das sollte wohl so werden, denn das Hotel will gerade Gäste aus dem Reich der Mitte ansprechen; denn die Zahl chinesischer Touristen ist 2015 um 43,5 Prozent laut dem Hessischen Statistischen Landesamtes gewachsen.
Was mich verwundert, dass kein erfahrener chinesicher Koch die Leitung erhalten hat.
Doch was zählt, ist was auf den Tisch kommt.
Four Seasons Chamber · New Century Hotel
Four Seasons Chamber · New Century Hotel€-€€€Restaurant069 96752543Kaiserleistraße 45, 63067 Offenbach am Main
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"Schwepunkt: chinesische Küche sowie kantonesische Dim-Sum" kgsbusMitte 2016 wird die chinesische New Century Hotel Group ihr erstes Hotel außerhalb Chinas eröffnen. Im Signature Restaurant soll der Fokus auf hochwertiger chinesischer Küche sowie kantonesischen Dim-Sum liegen.
http://www.genussmagazin-frankfurt.de/gastro_news/Auf-und-Zu-19/Chinesische-Hotelgruppe-kommt-nach-Frankfurt-Four-Seasons-Chamber-soll-2016-eroeffnen-25342.html
Dirk Laumann wird Küchendirektor im New Century Hotel Frankfurt-Offenbach, das noch im Juni an den Start gehen soll. Er verantwortet das Spezialitätenrestaurant „Four Seasons Chamber“ sowie das Tagesrestaurant „Eastside“
http://www.ahgz.de/personalien/dirk-laumann-kocht-im-new-century-frankfurt-offenbach,200012231478.html?utm_source=Newsletter-AHGZ-Am-Morgen&utm_medium=email&utm_content=click-11509
Wenn man nun im Bereich und Großraum Frankfürt ein Haus mit echt-chinesischer Küche findet, wäre das sehr angenehm.
Und das sollte wohl so
Am Mittwoch, den 1. Juni 2016 eröffnete „Der Berg ruft – das Bistro“ im „Haus für seelische Gesundheit“ der Evangelischen Stiftung Tannenhof am Friedrich-Ebert-Platz in der Innenstadt von Remscheid seine Pforten.
Der Name soll mehrere Aspekte ausdrücken: Remscheid wird einerseits als die „Seestadt auf dem Berge" bezeichnet ( http://www.waterboelles.de/archives/388-Wie-die-Seestadt-auf-dem-Berge-zu-ihrem-Namen-kam.html ) und die Küche soll alpenländisch geprägt sein. Ebenso soll damit eine Lücke in der Gastronomie geschlossen werden.
Dietmar Volk, Kaufmännischer Direktor der Evangelischen Stiftung Tannenhof bemerkt dazu: Gastronomische Angebote gibt es in Remscheid viele – aber eben keine mit Alpenlandküche.
Das Bistro ist zwar im „Haus für seelische Gesundheit“ untergebracht, richtet es sich aber nicht nur an die Patienten der Einrichtung; es soll ein ganz normales Bistro sein.
Besonders stolz sind Volk und seine Mitarbeiter auf das Konzept des Mittagsbuffets: Dies wird es montags bis freitags mit und ohne Fleisch und verschiedenen Beilagen geben.
Bedienen kann sich jeder selbst – und an der Kasse wird alles pro 100 Gramm abgerechnet.
Das Konzept, den Preis vom Gewicht abhängig zu machen, hat sich die Stiftung Tannenhof in New York abgeschaut.
„Dort in den Delis ist das gang und gäbe“, sagt Volk. „So wird man auch den verschiedenen Ansprüchen gerecht. Es gibt schließlich auch Menschen, die mittags nur eine kleine Portion essen wollen“, fügt Pohl, Küchenchef der Tannenhof Menü GmbH, einer Tochtergesellschaft der Stiftung, hinzu.
Es ist das erste und einzige Bistro, das die „Tannenhof Menü“ bisher betreibt. Sonst bekocht das Tochterunternehmen der Stiftung Tannenhof Patienten und Bewohner und betreibt in Lüttringhausen eine Mitarbeiter-Cafeteria.
Das „Der Berg ruft“ wird täglich mit frischen Gerichten beliefert, in den Räumen wird nicht gekocht.
Der Raum verfügt über 120 Quadratmeter Verkaufsfläche mit Sitzplätzen für 40 Besucher. Im Außenbereich gibt es derzeit 12 Sitzplätze, der Bereich soll noch weiter ausgebaut werden.
Das Bistro soll bis auf weiteres montags bis freitags von 6.30 bis 16.30 Uhr geöffnet haben. Samstag öffnet es von 8 bis 14.30 Uhr, am Sonntag bleibt es geschlossen.
Änderungen sollen von den Besuchern abhängig gemacht werden.
Das Mittagsbuffet soll laut Michael Pohl 1,30 Euro pro 100 Gramm kosten und von montags bis freitags angeboten werden. Darüber hinaus gibt es verschiedene À-la-carte-Gerichte. Alle Angebote gibt es auch zum Mitnehmen.
Die Lokalpresse berichtete ausführlich über die Eröffnung.
Die zentrale Lage in der Innenstadt halte ich für recht günstig (Busbahnhof, Alleecenter, Schulen sind in der Nähe). Auch der integrative bzw. inklusive Gedanke ist ansprechend.
Problematisch könnte es sein, dass die Gerichte nicht vor Ort hergestellt werden, sondern aus der Zentralküche die in einem anderen Stadtteil zu liegen scheint.
Aber ein Probe-Essen scheint bei den günstigen Preisen unvermeidlich zu sein, wenn man sich in der Gegend befindet.
Am Mittwoch, den 1. Juni 2016 eröffnete „Der Berg ruft – das Bistro“ im „Haus für seelische Gesundheit“ der Evangelischen Stiftung Tannenhof am Friedrich-Ebert-Platz in der Innenstadt von Remscheid seine Pforten.
Der Name soll mehrere Aspekte ausdrücken: Remscheid wird einerseits als die „Seestadt auf dem Berge" bezeichnet ( http://www.waterboelles.de/archives/388-Wie-die-Seestadt-auf-dem-Berge-zu-ihrem-Namen-kam.html ) und die Küche soll alpenländisch geprägt sein. Ebenso soll damit eine Lücke in der Gastronomie geschlossen werden.
Dietmar Volk, Kaufmännischer Direktor der Evangelischen Stiftung Tannenhof bemerkt dazu: Gastronomische Angebote gibt es in... mehr lesen
Der Berg ruft – Dein Bistro
Der Berg ruft – Dein Bistro€-€€€Bistro0 21 91 / 12 0Friedrich-Ebert-Platz, 42853 Remscheid
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"Das neue Bistro bietet eine alpenländische Ausrichtung" kgsbusAm Mittwoch, den 1. Juni 2016 eröffnete „Der Berg ruft – das Bistro“ im „Haus für seelische Gesundheit“ der Evangelischen Stiftung Tannenhof am Friedrich-Ebert-Platz in der Innenstadt von Remscheid seine Pforten.
Der Name soll mehrere Aspekte ausdrücken: Remscheid wird einerseits als die „Seestadt auf dem Berge" bezeichnet ( http://www.waterboelles.de/archives/388-Wie-die-Seestadt-auf-dem-Berge-zu-ihrem-Namen-kam.html ) und die Küche soll alpenländisch geprägt sein. Ebenso soll damit eine Lücke in der Gastronomie geschlossen werden.
Dietmar Volk, Kaufmännischer Direktor der Evangelischen Stiftung Tannenhof bemerkt dazu: Gastronomische Angebote gibt es in
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Auf die Treffpunkte hatten wir zweimal keinen Einfluss. Aber so lernten wir neue bzw. andere Lokale, die nicht so in unserem Fokus standen, kennen.
Ansicht
So kam es auch dazu, dass wir in diesem Restaurant zum zweiten Mal zu Gast waren. Es hätte uns sicher schlimmer treffen können. Wir wollten also kein Risiko eingehen und ein unbekanntes Haus aufsuchen. Die kleinere Geburtstagsrunde sollte entspannt feiern können. Die À-la-carte-Gerichte waren beim ersten Besuch recht überzeugend gewesen.
Teilansicht Raum
Die verkosteten Speisen
Vorspeise:
Geräucherter Norweger Lachs mit Reibekuchen und Preiselbeersahne (5,80 €)
Lachs
Das Gericht war optisch so angerichtet, dass es an einen Schmetterling erinnerte: Der Lachs war der Körper, die Reibekuchen stellten die Flügel dar und die Preiselbeersahne mit Schnittlauch sah wie der Kopf aus. Ganz lustig. Und es schmeckte auch gut. Diese Verspieltheit wurde aber bei den weiteren Speisen nicht fortgesetzt.
Hauptgerichte:
* Frische Pfifferlinge in Rahmsauce mit hausgemachten Semmelknödeln und Salate der Saison (13,90 €)
Pfifferlinge
Die Pfifferlinge, die bei fast allen Gerichten verwendet wurden, waren nach Aussage des Hauses in der Umgebung von Sammlern gepflückt worden. Über frische Produkte freuen wir uns immer. Die Pilze waren würzig und gut gebraten. Die Knödel waren fest und schmackhaft. Also war auch der vegetarische Teilnehmer der Runde zufrieden (bei der Vorspeise war selbstverständlich kein Lachs serviert worden).
* Eifler Hirschgulasch mit Waldpilzen in Burgundersauce, Wirsinggemüse, Preiselbeere-Birne und Spätzle (18,80 €)
Gulasch
Die Gulasch-Scheiben waren geschmort und zart im Biss. Der Wildgeschmack war nicht dominant. In der Sauce waren die Pilze noch gut zu erkennen und relativ fest in der Konsistenz. Die Kombination war sanft abgeschmeckt; der Wein war wenig zu bemerken. Die Bindung wurde wohl mit einer Mehl-Mischung hergestellt, vermute ich. Diese Portion war besonders üppig ausgefallen.
* Frisches argentinisches Angus-Rumpsteak und großem Salat der Saison (16,90 €)
Steak und Salat
Das Fleisch war wieder sehr zart, saftig und fein gebraten. Auch die Größe war angemessen. Blattsalate, Möhren und Tomaten waren frisch. Sie wurden nach unseren Wünschen mit Essig und Öl oder mit einem Hausdressing serviert. Hier zeigte sich die Küche angenehm flexibel. Ein Gast konnte sich selber aus Essig und Öl seine Sauce mischen (dafür wurden mehrere Essigsorten bzw. Öle in kleinen Originalflaschen auf dem Tisch platziert)
* Frisches argentinisches Angus-Rumpsteak mit gebratenen Pfifferlingen, Pommes Frites und Salat der Saison (zweimal gewählt á 21,90 €)
Steak und Pfifferlinge
Die Küche kann Fleisch. Jedes Stück wurde perfekt gebraten und gut gewürzt. Der Geschmack des Rindes stand im Vordergrund, so wie es sein soll. Da braucht es nur etwas Salz und Pfeffer zum Abschmecken.
* Cordon Bleu vom Lachsfilet, gefüllt mit Blattspinat und Käse, Pommes Frites und Salat der Saison (17,90 €)
Lachs-Cordon bleu
Die Panade war knusprig, der Fisch noch saftig. Die Füllung war harmonisch gewürzt. Die Pommes waren knusprig und nicht fettig und dadurch gut gemacht. Die helle sahnige Sauce rundete den Geschmack ab.
* Gebratener Eifler Hirschkalbsrücken mit Burgundersauce, Wirsinggemüse und Spätzle (22,90 €)
Hirschrücken
Der Hirschrücken war saftig und sanft gebraten – ich mag es eine Spur mehr rosa in der Mitte; aber der Geschmack war genau richtig. Die Sauce wurde extra gereicht, was ich sehr bevorzuge. Die Pilze habe ich alle als Beilage herausgeholt; die Sauce selbst hätte ich gerne cremiger gehabt. Aber sie passte gut zu den Spätzle.
Spätzle
Die Nudeln waren noch gut in der Festigkeit. Ihre Form war unregelmäßig und daher vielleicht sogar hausgemacht. Aber, wenn das nicht so sein sollte, waren sie eben gut gekauft. Sie wurden in einer Schale separat serviert.
Wirsing
Das Wirsinggemüse war sahnig angerichtet. Der Kohlgeschmack war dadurch etwas zurückgenommen. Im Mund war das Gericht weich und zart. Es schmeckte ganz ordentlich. Auch das Gemüse war nicht auf dem Hauptteller untergebracht worden. Das hat mir sehr gut gefallen: Überfüllte Teller, die auch noch mit Saucen und Dressings überflutet sind, sind gar nicht mein Ding.
Nachspeise:
* Vanilleeis, Waldbeeren, Sahne (6,50 €)
Eis und Waldbeeren
Das Eis wird zugekauft. Aber es schmeckt sahnig und nach Vanille. Die Waldbeeren passten gut zum Eis. Mit der Sahne zusammen ein rundes Gericht.
* Zitronen-Wodka-Sorbet (5,60 €)
Sorbet
Das Sorbet hatte kräftige saure Noten. Zusammen mit der Sahne eine leckere Kombination. Der Wodka-Geschmack war zurückhaltend, aber zu schmecken. Ein erfrischender Nachtisch.
Getränke
Flasche Freixenet (16,80 €)
Flasche Mineralwasser (4,50 €)
Glas Orangensaft (2,00 €)
Kaffee und Kuchen
Espresso – 2,00 €
Kaffee – 2,00 €
Milchkaffee – 2,90 €
Eiskaffee – 5,60 €
Cola light (0,3 l) – 2,00 €
Gedeckter Apfelkuchen – 2,50 €
Mandarinen-Käsekuchen – 2,50 €
Nach dem Mittagessen machten wir einen kleinen Spaziergang durch das Dorf. Dann setzten wir uns auf der Wiese an der Ahr, die zur Anlage gehört, etwas in die Sonne und genossen das Wetter und unterhielten uns prächtig.
Am Nachmittag setzten wir uns dann an die Tische im Biergarten und probierten den Kaffee und den Kuchen.
Das Gebäck war gut zubereitet. Die Stücke recht groß. Dazu passte der Kaffee. Wir probierten einige Kreationen. Die Getränke waren in Ordnung, aber nicht bemerkenswert.
Fazit
4 – gerne wieder. Die bürgerliche Landküche ist solide gemacht. Die Bandbreite ist groß genug: Vom hauseigenen Hamburger bis zum vegetarischen Gang ist alles vorhanden, ohne eine Riesenkarte zu zeigen. Saisonale Produkte werden berücksichtigt und auch regionale Einschläge sind vorhanden (Forelle, Wild, Pilze). Beim Fleisch wird auf argentinisches Rind gesetzt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 15.07.2016 – Lunch und Kaffee – sieben Personen