Hessen

Wegen  ausgedehnten Renovierungsarbeiten und Urlaub bleibt das Landhotel Zur Post von 13.2 - 14.3.2017 geschlossen

seit 31. 1.2017 ist der Landgasthof Friedrich geschlossen,da die Eheleute Friedrich in Ruhestand gegangen sind.
Noch ist kein Nachfolger in Sicht.

Es sind von 01.01.2017 bis einschließlich 23.02.2017 Betriebsferien

Supertolles, schönes, kleines Schnellrestaurant mit einem tollen Konzept und leckerem Essen!
Ich war hier mit Freunden vor ein paar Tagen zu Mittag essen. Wir hatten Glück und bekamen noch einen freien Tisch, denn nach uns kam nochmal ein ordentlicher Schwung Leute rein, die dann noch Plätzen suchen mussten.

Wenn man reinkommt hängen an der Wand rechts die Speisekarten, die man dort wegnehmen und durchstöbern kann. Dann bestellt man an der Theke und das Essen wird nachher an den Tisch gebracht.
Wir hatten einemal einen Burger mit Süßkartoffelpommes und Zitrone-Limette-Minze-Limonade (hausgemacht!) für 10,50 Euro - das ist das Mittagsangebot, einen veganen Falafelwrap mit Süßkartoffelpommes und Orange-Mango-Minze-Limonade ebenfalls für 10,50 Euro und einen Falafelsalat mit Zitrone-Limette-Minze-Limonade für ebenfalls 10,50 euro.
Die Limonaden konnten wir direkt mit an den Tisch nehmen und ich muss sagen, die sind superlecker, erfrischend und auch wirklich durststillend. Das Essen ließ ein paar Minuten auf sich warten, aber nicht zu lang und das Warten hat sich definitiv gelohnt - yummie! Wirklich alles war spitze. Der Burger, das Wrap, die Süßkartoffelpommes (etwas labbrig, da sie eben nicht fritiert sonst nur im Ofen gebacken sind) und der Salat der mit einem kleinen Brötchen serviert wird. Alles frisch und total lecker! Ich komme definitiv wieder und hoffe, dass sich Restaurants mit ähnlichen Konzepten in vielen deutschen Städten durchsetzen!

Ich war hier an einem Samstag mit drei Freunden essen. Wir waren nachmittags da, dennoch waren viele Tische besetzt und es ströhmten immer mehr Leute herein. Wir waren hier, um die bekannten Shakes zu probieren, verzichteten daher auf einen Burger als Hauptspeise. Zwei meiner Freunde waren jedoch schon mehrmals in dem Restaurant und sind der Meinung, dass die Burger richtig lecker sind. Man kann diese sehr an seine Wünsche anpassen, sogar zwei oder drei Patties bestellen und auch Varianten ohne Burgerbrötchen gibt es.
Aber wie gesagt, wir wollten "nur" ein Dessert. Nachdem wir uns entschieden hatten gingen wir an die Kasse und gaben die Bestellung auf. Mit einer Order-Number setzten wir uns dann wieder an unseren Tisch und warteten. Es dauerte ein paar Minuten, etwa 10-15, dann standen unsere Bestellungen an der Theke und wir konnten sie abholen. Wir hatten einmal den Nutella Donut Shake (7 Euro), den Shake of the Month (Vanilla Shake mit Donut und eigentlich 43er Likör, zumindest laut Homepage, nur wurde uns im Nachhinein, da war den Likör nicht herausschmeckten, mitgeteilt, diesen hätten wir für 3,30 Euro dazubestellen müssen. Sehr schade, dass das so schlecht auf der Homepage ausgeschrieben war), einen NY Cheesecake (5 Euro) und Nutella Banana Pancakes (9 Euro). Die Pancakes wurden irgendwie vergessen, das war schade, so saßen wir alle schon am Tisch nur einer meiner Freunde musste nochmal hingehen und den "Koch" an die Bestellung erinnern, der diese dann auch erst zu diesem Zeitpunkt bearbeitete. Naja, aber jetzt zum Essen: Die Shakes waren MÄCHTIG! Sie sehen spitze aus und schmecken auch himmlisch! Diese Freakshakes kommen ja aus Australien, hier in Deutschland sind sie noch nicht so recht angekommen, was heißt, dass es sie in nur wenigen Restaurants oder Cafes gibt. Ich war selbst in Australien und habe dort einen Freakshake probiert und muss sagen der im WhatsBeef war verdammt gut! Nutella pur -einfach göttlich. Auch meine Freunde waren mit ihren Bestellungen sehr zufrieden, alles war frisch zubereitet und entsprach den Vorstellungen und der Beschreibung in der Karte!

Lage / Parkplatz
Am Nordheimer Fußballplatz hat die Vereinsgaststätte neu eröffnet. Parkplätze sind u.a. durch den Sportplatz ausreichend vorhanden. Irritierend ist der Eingangsbereich. Er liegt um das mit grasgrün akzentuiert gestrichene Gebäude herum. Nicht barrierefrei geht es ein paar Treppenstufen hoch zur Gaststätte.
 
Ambiente
Das Gasthaus wurde innen renoviert mit neuem Raum- und mediterranem Farbkonzept. Drinnen bietet sich mit sechs Nischen und zwei weiteren Vierertischen Platz für etwa 40 Personen. Auf der Balkonterasse stehen bei gutem Wetter nochmals 20 Sitzplätze bereit. Hier ist der Blick frei auf das Spielfeld. Der ursprüngliche Charakter eines Vereinsgasthauses wurde  beibehalten. Die Theke steht nicht im Mittelpunkt. Die eichenrustikale Einrichtung ist gediegen. Die blütenweißen Vorhänge sind luftig und hell. Alles ist dekoriert mit großen silbernen Kerzenständern, Die Tische sind blank. Mittig  eine Papierservierte und  ein kleiner Halter mit Bierdeckeln sowie ein kleiner Teller mit den Bestecken. So stelle ich mir allerdings kein Restaurant vor, sondern eine normale Gaststätte. Hier übertreibt  der Inhaber mit seiner „Restaurant“-vorstellung.
 
Service
Die Tante steht hinter dem Tresen und managt den Ausschank. Die  junge Nichte des Hauses nimmt sich den Gästen an. Wir wurden sofort beim Eintreten umsorgt und an einen nicht reservierten Tisch mit einer gemütlichen umlaufenden Sitzbank  geführt.  Noch etwas unbeholfen wurde serviert, aber das sollte sich mit der Zeit geben. Wir waren erstaunt über die leere Gaststätte 8 Tage nach der Eröffnung. Kurz nach uns kam noch ein Pärchen das ebenfalls nicht reserviert hatte. Auch diese wurden an ihren Tisch geleitet. Auch hier, wie zuvor an unserem Tisch wurden die Kerzen auf den Tischen nicht angezündet. Erst als eine 4-er Gruppe ihren reservierten Tisch in Anspruch nahm wurde dort die Kerze angezündet. Lag das an der Reservierung oder war es nur  Unachtsamkeit?
 
Essen
Die Speisekarte ist relativ klein,
 aber das heißt ja noch nichts.  Vorspeisen sucht man vergeblich. Zur Auswahl stehen lediglich kleine Gerichte. Des Weiteren diverse Schnitzelvariationen, Rumpsteaks, Rinderfilets und Schweinelende. Alle Gerichte mit Pommes,  Butterspätzle,  Bratkartoffeln oder Reis. Wir wählten das Fährturmschnitzel mit Pommes und Salat  ( 8,90 € ),  
das Connys Kochkäseschnitzel Spezial mit Spätzle und Salat  ( 11,90 € ) und das Rinderfilet Madagaskar mit Pfefferrahmsauce und Bratkartoffeln und Salat ( 19,80 € ).
 Nach einer kleinen Pause kam unser Salat. Grüne Bohnen, Mais, Karottenstreifen und Blattsalat. Überwiegend aus der Dose und mit kleinen Zwiebelwürfeln und wenig Vinaigrette verfeinert. Keine Offenbarung beim Essen. Anschließend kamen die ersten Schnitzel.
 Das Fährturmschnitzel in der Pfanne gebacken mit deutlichen Röstaromen auf der einen Seite und Pommes. Geschmacklich etwas zu viel Panade aber schön zart und saftig. Die Pommes vielleicht ein wenig zu lange in der Fritteuse.
 Das Connys Kochkässchnitzel Spezial kam  auch aus der Pfanne. Das Besondere daran war, es war unter der Panierung mit einer Mango-Gurken Relish bestrichen. Geschmacklich fruchtig, nach meiner Meinung, mit zu viel Curry versehen, aber eine interessante Geschmacksvariante. Auch hier das Fleisch wieder wunderbar zart. Die Spätzle schön in der Pfanne mit Butter geschwenkt, der Kochkäse enttäuschte jedoch durch seine Geschmacksneutralität.
 
 Das Rinderfilet kam als 2 Tranchen mit einer guten Pefferrahmsauce und mit frischen Pfefferkörnern, schön zart und gut im Geschmack. Was  enttäuschte war der Gargrad. Ich hatte Medium rar bestellt, da die 2 Scheiben aber sehr dünn waren, war das Fleisch leider Medium Well. Das sollte in einem Restaurant nicht passieren. Deshalb nochmals meine Meinung: Dies ist ein Gasthaus. Die Bratkartoffeln waren kurz in der Pfanne. Denen war es scheinbar zu heiß und die Bratkartoffeln sind schnell wieder aus der Pfanne gehüpft.
 
Allgemeines
Da das Gasthaus in den letzten 4 Jahren mehrmals den Pächter gewechselt hat, starte ich hier einmal einen Aufruf an alle Nordheimer, Wattenheimer Bibliser und an alle  Fußballspieler in der Umgebung. Wenn nach 8 Tagen nur die Hälfte des Gasthauses reserviert ist, kann auch dieser Pächter auf Dauer nicht überleben. Zumindest sollten die Vereinsmitglieder des Fußballklubs vorbei schauen.
 
Fazit: Die gut bürgerliche Küche kann sich sehen lassen

Im Rimbacher Ortsteil Kreiswald gelegen,hier ist auch die offizielle Straße zu Ende,ab hier geht es nur auf Schusters Rappen weiter.Sehr schöne Wander,-Reitwege ( Gestüt auf der anderen Straßenseite )
Geboten wird eine regionale,bürgerliche Küche die durch saisonale Höhepunkte und verschiedene Aktionen komplettiert wird.z. B. Spargel,Kürbis,Gänse......
Am Nachmittag kann man es sich bei hausgemachten Kuchen,Kaffee  und Torten,Tee  gut gehen lassen.
Die Inneneinrichtung könnte mal wieder eine Modernisierung vertragen,alles ist doch recht rustikal und wirkt etwas in die Jahre gekommen,- das ist aber auch das einzige was es hier evtl. zu kritisieren gibt.
Im Sommer gibt es auch die Möglichkeit im Garten ein schönes Plätzchen  zu finden.Für Feiern und Feste gibt es einen Nebenraum und auch Ferienwohnungen werden angeboten.
Der Wirt brennt verschiedene Edelbrände selbst ( unbedingt probieren -sehr lecker ) und bietet  durch Mitmachtage  sogenannte " Brennerzertifikate " an. Hier lernt man alles was es braucht um einen Edelbrand selbt herzustellen,kann mit anpacken und anschließend sein selbsthergestelltes Produkt verköstigen.
Wir labten uns an:Gänsebraten mit Kastanien,Knödel und Rotkohl-schön knusprig und schöne Portion
                             Garnelen in Knoblauchbutter und Baguette- lecker.
Für uns ist das Gasthaus Kreiswald immer wieder ein netter Anziehungspunkt,ob privat,für Feste oder mit anderen Gemeinsam an Aktionen teilzunehmen.

Schönes helles Cafe,zentral gelegen nur wenige Schritte bis zum Neckar mit Schleuse und in Fußwegweite zur Burg,Altstadt und Kloster mit Kirche.
Im Cafe findet sich auch eine Kaffeerösterei ,sodaß man auch außergewöhnliche Artenvielfalt aus aller Herren Länder bekommt  auch Sortenreine Kaffees aus (Guatemala,Tansania,Costa Rica,Java,Äthopien,Niceragua,Kenia....)je nachdem richtet sich auch der Preis des Kaffees.
Die Kuchen ,Torten und Gebäck kann man in der Vitrine bestaunen.Außer den gemütlichen Kaffeetischen,kann man auf Barhockern  an der Kaffeebar direkt Platz nehmen oder auf der großen  schönen Terasse.
Zu Kaffee und Kuchen werden auch einige Tagesgerichte ,Tees ,Eisbecher und verschiedene Snacks angeboten.
Wir speisten :weiße Schokolade ( leider etwas künstlich) mit Birnenrahmkuchen -gut
                      Moccacino (sehr gut ) mit Heidelbeersahnetorte  -lecker

Sorry das ich z.Zt. aus zeitlichen / beruflichen Gründen nicht öfters mal eine Bewertung schreiben kann, doch am Mittwoch haben wir uns so geärgert, dass ich mir jetzt mal extra dafür ein paar Minuten Zeit nehme. Es folgen in Kürze auch einige positive zu anderen Lokalitäten.

Am Mittwoch kamen wir um ca. 20:20 Uhr in diesem Restaurant an, welches in einem reinen Wohngebiet von Kelsterbach liegt. Hierhin kommen wohl nur Einheimische oder Hotelgäste aus den Hotels in der Nachbarschaft.
Gegenüber dem Hotel gibt es einen kostenlosen Parkstreifen und nebenan noch einen Parkplatz, welcher aber nicht zum Restaurant gehört aber abends frei zugänglich war.
Als wir das Lokal betraten, waren im Gastraum nur 1 Kellner und eventuell der Chef (beide in normaler Straßenbekleidung) + ein Landsmann als Gast / Freund des Hauses vor der Theke anwesend. Im hinteren Saal, welcher nicht so schön eingerichtet ist, befand sich noch eine Gruppe Damen im gesetzten Alter, welche gerade am Bezahlen und in Aufbruchsstimmung waren. Wir grüßten freundlich beim betreten des Lokals, bekamen aber nur Blicke zurück. Wir setzten uns dann einfach mal an einen freien Fenster Tisch, es war ja alles leer.
Der vordere Raum ist eigentlich ganz nett eingerichtet. Auf der linken Seite befindet sich die Getränketheke und dahinter wohl die Küche. Die Tische sind alle mit 2 Stoff Tischdecken und dem Besteck eingedeckt, außerdem pro Seite jeweils beige oder rote Papierservierten, einen typischen kleinen Kantinen Salz + Pfefferstreuer, einer Blume und einer Kerze, welche aber  nicht angezündet wurde. Im allgemeinen ganz ordentlich und vor allen sauber. Wir haben uns in diesem Teil des Lokals ganz wohl gefühlt. Danach kam der erste Kellner und reichte uns kommentarlos die Speisekarten. Ich orderte direkt schon mal 2 große Coca Cola a 0.4l, da wir sehr durstig waren, welche schnell und gut gekühlt von dem anderen Herrn serviert wurden. Diese schlugen anschließend mit je. 3,80€ zu buche, standen so auch in der Karte aufgeführt.

In den Speisekarten sind die üblichen Balkan / kroatischen Klassiker und ein paar internationale Gerichte aufgeführt, wie es so in diesen Lokalen meist üblich ist.
Wir orderten vorweg 2x die Tomatensuppe für je 3,50€ und 2x den Klassiker Cevapcici für je 9,50€ mit einer identischen Änderung des Beilagen Salats.

Nach angenehmer Wartezeit wurde uns von dem anderen Herrn die Tomatensuppe Tomatensuppe
wortlos serviert. Sehr gesprächig waren die beiden Herren den ganzen Abend uns gegenüber nicht wirklich - Dienst nach Vorschrift ohne eine zu erkennende Freundlichkeit dem Gast gegenüber. Nur mit dem Landsmann an der Theke wurde die ganze Zeit in einer etwas lauteren Tonart geschwätzt.
Die Tomatensuppe war von der Menge her sehr übersichtlich, nicht wirklich heiß, sehr sehr dünn und mehr als geschmacksneutral (als ob man eine Tütensuppe mit Wasser für 2 Portionen gestreckt hätte - reichlich Pfeffer hat den Geschmack nur unwesentlich verändert). Etwas Brot oder eine halbe / ganze Toastscheibe suchten wir auch vergebens. Diese Suppe war ein totaler Reinfall und ihr Geld niemals wert - puh es ging schon mehr als Bescheiden los.

Beim Abräumen der leeren Suppentassen wurde natürlich nicht gefragt, ob diese uns geschmeckt hat. Kurze Zeit später kam dann unser Salat - zu unserer vollsten Zufriedenheit, so wie wir ihn zuvor umbestellt hatten. Nur zwei Sorten Salat, dieser aber frisch und lecker zubereitet (wurde ohne Cocktail Sauce serviert, was uns aber nicht störte) und geschmacklich wirklich überzeugend.
Der Salat war wirklich klasse (dafür 3,5 Sterne) und so dachten wir, die Suppe wäre eventuell ein Ausrutscher gewesen. Man soll sich aber nicht zu früh freuen ....

Irgendwie haben wir zwischenzeitlich den Überblick verloren, wer von den beiden Herren wohl der Chef und wer der Kellner sein könnte, da man uns abwechselnd bediente oder das Geschirr abräumte.
Der etwas stabilere Kellner (nicht der die Getränke zapfte) kam dann mit 2 Tellern auf der Hand in Richtung unseres Tisches. Kurz hinter der Getränketheke hielt er die beiden Teller dem anderen Herrn vors Gesicht, welcher gerade die leeren Salatteller abgeräumt hat. Dieser nickte zufrieden und uns wurden die beiden Cevapcici Teller  Cevapcici Teller
serviert und uns endlich auch mal einen guten Appetit gewünscht.
Ich sagte zu dem Kellner, dass ich gerne noch etwas Ajvar hätte, da wir beide dieses immer gerne und reichlich essen. Meine Begleitung fragte auch noch nach, ob diese auch etwas Majonäse haben könnte.
Dann ging das Dilemma los. Dieser Kellner orderte beim anderen Ajvar und Majo in Landessprache - man wunderte sich was wir mit so viel Ajvar wollten, da ja Ajvar schon auf dem Teller wäre und wie man uns die schön in Rechnung stelle (sorry die Herren, dass ich teilweise etwas kroatisch verstehe und spreche). Der andere Kellner fing plötzlich an, wie wild in der Kasse herum zu tippen - das hätte mich schon stutzig machen sollen.....

Die Cevapcici Teller bestanden aus 8 absolut identischen Cevapcici, wir waren uns nach dem 1. Bissen auch zu 100% einig, dass diese nicht nur von der Optik her, sondern auch vom Geschmack Industrieware (TK) waren, zwar nicht die schlechtesten, aber in einem Restaurant erwarte ich diese frisch zubereitet. Obenauf ein paar Zwiebelringel, dazu gab es einige spiralförmige Pommes Frites, welche auch noch etwas mehr Zeit in der Fritteuse gebraucht hätten, teilweise ohne Salz oder andere wieder versalzen, eine überschauliche Menge von lauwarmen, wässerigen und absolut geschmacksneutralen Djuwetsch Reis (wir haben schon lange nicht mehr solch einen schlechten serviert bekommen), ein Deko Salatblatt und etwas geschmacksneutrales Ajvar aus dem großen Glas. Die 2 Sterne für das Essen haben die einigermaßen essbaren TK Cevapcici gerettet.
Kurze Zeit später nach unserer Ajvar / Majo Bestellung, wurde dann noch ein Schälchen mit dem von mir nachgeorderten Ajvar gereicht und meine Begleitung erhielt die Majonäse, welche aus einer halbvollen Kunststoffflasche von Ja bestand - der Eigenmarke von REWE lt. Beschriftung.
Sorry, dass geht unserer Meinung nach mal gar nicht in einem Restaurant. Entweder kleine Majo Tütchen oder etwas Majo in einem Schälchen, auch wenn es extra vom Lokal berechnet werden muss.

Die beiden Herren saßen mittlerer weile an dem Tisch links neben der Getränketheke und waren selbst am essen. An Getränkenachschub war somit nicht mehr zu denken, bzw. auch auf ein leichtes klirren durch die Berührung meines Messers an dem leeren Coca Glas, wurde uns keine Aufmerksamkeit mehr geschenkt. Der Tankstellenpächter am Ortsausgang durfte sich kurze Zeit später über zwei Flaschen Coca Cola und 2 Eis als zusätzlichen Umsatz freuen.

Oh, wir wurden jetzt plötzlich doch bemerkt, da wir ja nur noch am sprechen waren und unsere Teller und vor allen die Gläser längst leer waren.
Es wurde abgeräumt und kurz gefragt, ob es geschmeckt hätte, was mit einem gelangweilten geht so von mir beantwortet wurde. Darauf erfolgte keine Reaktion. Auf die Idee uns jetzt einmal zu fragen, ob er uns noch Getränke bringen dürfte,
kam der Herr auch nicht - nicht wirklich geschäftstüchtig. Ich bat um die Rechnung - es wurde gefragt einzeln oder zusammen (welch Wunder, da wurde mal mitgedacht), ich sagte ihm zusammen.
Den üblichen Absacker den es meistens beim Kroaten gibt, blieb uns hier auch verwehrt. Er brachte uns die Rechnung über 36,50€, einen ordentlichen Kassenbon mit sämtlichen Daten, wo ich schon direkt sah, dass das Ajvar mit zusätzlichen 1,50€ berechnet wurde. Egal, ich habe es bestellt und somit bezahle ich es natürlich auch anstandslos incl. noch 1,50€ Tipp (wofür eigentlich bei dieser Service und Küchenleistung fragte mich meine Begleitung - der Anstand halt, aber man sollte es sich manchmal wirklich klemmen, da es hier nicht verdient war ich hier bestimmt kein zweites mal erscheinen werde).

So aufgestanden und beim Herausgehen doch noch ein " Auf Wiedersehen" gehört.
Danach ging es auf dem Weg zur Autobahn erst einmal durstig zur Tankstelle, Getränke kaufen. Als wir so knapp in Höhe von Wiesbaden waren, sagte meine Begleitung zu mir, mensch fast 40.- für 2 Cola, 2 Tomaten Suppen und 2x Cevapcici waren auch nicht wenig, besonders bei der Qualität. Ich rechnete nochmals im Kopf schnell nach.
2x Cola a 3,80€ = 7,60€ + 2 Tomatensuppen a 3,50€ / sind somit 7.-€ =14,60€ + 2x Cevapcici a 9,50€ / sind somit 19.-€ = 33,60€ + 1,50€ Diverse Speisen - Ajvar, macht zusammen 35,10.-€
Ich zweifel ja nicht an meinen eigenen Rechenkünsten und hielt somit am nächsten Parkplatz an und holte den Kassenbeleg aus meiner Geldbörse. Da traf mich doch glatt der Schlag, wo die zusätzlichen fehlenden 1,40€ plötzlich herkamen.
Da hat der Chef oder der Kellner mal eben schnell in der Kasse den Preis von den unterirdischen Tomatensuppen von je 3,50€ auf je 4,20€ erhöht - solch eine Sauerei ist mir im ganzen Leben noch nie untergekommen. Jetzt weiß ich auch, warum bei der Ajvar Nachbestellung so lange und oft in der Kasse herumgetippt wurde. Es waren ja außer uns keine anderen Gäste mehr im Lokal.
Also wurde uns jetzt versteckt noch 1,40€ zusätzlich für diese billige Ja / Rewe Majo untergejubelt. Mit Fremden kann man es ja machen .... . Wenn ich nicht bereits in der Höhe von Wiesbaden auf der A3 gewesen wäre, ich wäre zurückgefahren und hätte die beiden Herren zur Rede gestellt und meine 1,40€ zurück verlangt - das ist ja die völligste Abzocke !.
Ja, die Tomatensuppen stehen wirklich mit 3,50€ in der Speisekarte, davon kann sich auch jeder über die hier hinterlegte Facebook Seite / aktuelle Speisekarte überzeugen, ca. der 5 Beitrag von oben - da sieht man die Speisekarte und daneben in klein noch weitere Seiten +3 stehen. Jetzt ganz oben rechts neben der großen Speisekarte klicken, und schon erscheinen die Suppen und Grillgerichte in groß. Ich habe es gerade nochmals bevor ich es geschrieben habe, zusätzlich nachkontrolliert. Die anderen Preise passen dort auf Facebook ansonsten auch.
Falls jetzt der Wirt oder ein Gast des Lokals aufschreit, dass wäre nicht so mit den 4,20€, die Rechnung mit der Nr.19 Tisch 4 und den Tomatensuppenpreis von je 4,20€, ist hier im Portal nicht öffentlich einsehbar von mir hinterlegt worden.

Fazit: Wenn man mit den Speisen schon nicht punkten kann, muss man nicht noch fremde Gäste mit falschen Preisen über das Ohr hauen. Allein das ist schon ein Grund für mich, dieser Lokalität keine zweite Chance zu geben und nach diesem Vorfall, werde ich mir jetzt täglich meine Bewirtungsbeläge in sämtlichen Lokalen noch besser anschauen, bevor ich diese bezahle, besonders wenn ich für mehrere Personen bezahle.

Der Gutsausschank hat wieder geöffnet - Öffnungszeiten 03.02. - 11.06.17 , Mi. - Sa. ab 17 Uhr,  So. u. Feiertags ab
16 Uhr.
Montag u. Dienstag Ruhetag.

Am schönen Edersee,in sichtweite der Talsperre gelegen.
Auf der Speisekarte findet man hauptsächlich bürgerliche Küche mit Schnitzel,Steaks,Frikadellen,selbstgemachtem Kuchen aber auch einige Balkanspezialitäten und Fisch.
Die Aussicht ist gradios - direkt oberhalb des Sees - macht Lust bei schönen Wetter noch eine Bootsfahrt über den See zu machen,spazieren zu gehen und noch etwas am See zu verweilen,
 oder ein Trettboot zu mieten zum entschleunigen.
Die Einrichtung ist leider schon etwas in die Jahre gekommen,trotzdem sehr voll und wir mußten auf einen Tisch warten.
Wir hatten :
Käseschnitzel mit Pommes und Salat-gut
Holzfällersteak mit Bratkartoffeln und Gemüse-gut
Balkangrillteller ( Steak,mit Schafskäse gefülltes Hacksteak ,Gyros ) und Djuvecreis und gegrillter Tomate-sehr lecker
Champignonrahmschnitzel und Kroketten  mit Salat-gut
gestört hat mich etwas,das außer den Beilagen auch der Salat mit auf dem Teller war.
ehrliche,bodenständige Küche,ohne Schischi zu günstigen Preisen und dem unbezahlbaren Blick auf den See und die vorbeifahrenden Schiffe.

Eine der noch wenig verbliebenen Raucherkneipen.
Obwohl ich selbst Nichtraucher bin,sind häufig die Begleitung oder Geschäftsfreunde Raucher ,sodaß es immer schwieriger wird was zu finden was beiden gerecht wird, besonders in der kalten Jahreszeit wenn man nicht draußen sitzen kann.
Das Bistro bietet eine große Auswahl an Getränken,eine Skylounge mit allen Bundesligaspielen und internat. Spielen,
Spaß beim Darts ....
Da in sichtweite des Bahnhof gelegen auch prima um die Zeit von Meetings zur Zugabfahrt zu überbrücken,oder um ein kurzes Stopover Gespräch mit Geschäftspartnern  zu führen, bevor der Zug weiter fährt zum nächsten Termin.
Im Sommer lässt sich draußen vor dem Lokal bei einem guten frisch gezapften  Bier relaxen.

War mal wieder im Welcome Hotel in Marburg,direkt unten im Durchgangsbereich der Passage liegt das kleine Restaurant Tapas & Co..Gehe sehr gerne hierher ,da man auch mal nur auf einen Absacker oder einen Cocktail( sehr große Auswahl an alkeholischen und alkeholfreien Cocktails und Longdrinks ) hierher kommen kann.Bei gutem Wetter stehen auch Stühle vor dem Lokal und/ oder in der Passage, sodas es auch immer was zum schauen gibt.
Ehrlich gesagt habe ich hier noch nichts gegessen,obwohl ich es mir immer wieder vornehme und es von  den Nachbartischen wirklich appetitlich ,gut aussieht und der Geruch der herüber weht Lust auf mehr macht.
Aber meistens bin ich schon satt von irgendwelchen Meetings und froh noch bei einem Cocktail zu entspannen und dann in mein Bett zu fallen.
Aber vielleicht klappts ja beim nächsten mal.
Die Cocktails und Longdrinks sind sehr lecker ,reich und bunt verziert und die Preise O. K.
Das Bedienungspertsonal wechselt leider sehr häufi - Studenten ?

Frankfurt Innenstadt – frühe Mittagszeit kurz nach 11:30  (für die Norddeutschen halb zwölf) mein Sohn hat Hunger, da das Frühstück ausgefallen war und ich hatte bereits auf der Fahrt nach Frankfurt vorgeschlagen, ihn zum Mittagessen einzuladen. Mein Auto habe ich im Parkhaus an der Konrad-Adenauer-Straße abgestellt, und so ist kurz vor dem Zugang von der Großen-Friedberger-Straße her lockt ein Name zum Kurzurlaub in Thailand: Koh Samui.
 
Die – Asia-Restaurant-typisch – umfangreiche Speisekarte im Schaukasten an der Außenwand zeigt eine weitgehend monotone 13,50€ Reihe hinter den meisten Gerichten, doch findet sich im Fenster angeklebt auch eine Mittagskarte, in denen eine umfangreiche Auswahl aus der Speisekarte die monotone Reihe mit 8,00 bzw. 9,00€ zeigt. Leider ist da mein eigentlich angedachtes Tintenfischgericht nicht dabei – aber Ped. Ente ist doch auch eine gutes Studienobjekt- kross gebraten wird „Ped Krob lad Khad“ eine knusprig gebratene Ente mit verschiedenem Gemüse und leichter Sauce auf Reis zu 9,00€ angeboten – ein Gericht, das auch meinem Sohn zusagt. Positiv sei noch vermerkt, dass die Mittagskarte von Montag – Freitag jeweils von 11:30 bis 18:00 gilt – bei Öffnungszeiten von Mo-Sa 11:30 – 24:00 Uhr und sonntags 15:00 – 24:00 Uhr.  Es ist also wohl nicht nur eines der typischen Frankfurter Mittags-Innenstadt-Restaurants, die nur zur Mittagszeit an den Werktagen mit eiligen Gästen geflutet sind und nach dem Mittagsansturm ist ab dem frühen Abend Leere angesagt.
 
Wir nehmen also ca. um 11:45 bereits die zwei Stufen in den Windfang und kommen dann durch einen dicken Wollvorhang in ein dezent asiatisch eingerichtetes schmales Restaurant, in der eine Kraft vor dem Tresen mit Vorbereitungsarbeiten beschäftigt ist. Er stutzt etwas, so dass wir fragen, ob bereits geöffnet sei – was umgehend freundlich bejaht wird  und freie Platzwahl angeboten wird. Während wir später auf unsere Essen warten wird klar, warum er etwas überrascht war – im Laufe der Zeit kommen die Mitarbeiter – erst gegen viertel nach zwölf kommen Gäste zum Mittagstisch. Aber das nur angemerkt – wir erhalten zwei saubere gebundene Karten im schweren Umschlag vorn drin der laminierte Einleger der zweiseitigen Mittagskarte.  Die Karte sonst klar gegliedert, umfangreich bei ziemlich gleichen Basiszutaten. Wir bestellen dann zwei Mal die Ente, ein großes Cola (0,5 4,00) und großes O-Saft-Schorle (0,5 4,50)  wobei immer nachgefragt wird ob groß oder klein (0,3). Der Ober bedankt sich und bringt nach kurzer Wartezeit die Getränke. Es sind große, dickwandige Gläser, die ich eigentlich nicht so mag (es sei denn für Longdrinks mit Strohhalm), die aber wohl aktuell sehr „in“ sind.
 
Nach angenehmer Wartezeit von nicht ganz zwanzig Minuten stehen die zwei rechteckigen Teller mit klarer Gliederung vor uns auf dem kleinen Set, auf dem mit Gabel, Esslöffel und Papierserviette jeder Platz vorab eingedeckt ist. Auf dem Teller rechts eine gute Portion Reis – feiner Langkorn, aber kein Duftreis, links eine gut gebräunte in feine Scheiben aufgeschnittene Entenbrust, unter der etwas Brokkoli und anderes gedünstetes und leicht geschmortes Gemüse auf einem hellbraun transparenten Soßenspiegel einen appetitlichen, aber keinen überreichlichen Eindruck macht. Der Reis ist perfekt gekocht, ganz leicht klebrig, so dass mit der Gabel der Reis und die Soße ohne Balance-Kunststücke gegessen werden kann. Das Gemüse ist zart gewürzt – auf meinem Teller finde ich Stücke vom unteren saftigen Chinakohl, zackig knackige Möhrchensticks, bissfester Brokkoli und würziger Pak Choi  - ich vermisse etwas die Schärfe, die ich eigentlich bei Thailändern erwarte. Aber so ist es sehr mittagsgerecht dem deutschen Gaumen angepasst, es hinterlässt (leider) nicht das Mundgefühl eines feuerspeienden Drachen, sondern hätte in einem deutschen Landgasthof vermutlich etwa stärker gesalzen statt sanft gewürzt so auf den Tisch kommen können.  Die Entenbrust darüber ist leider offensichtlich vorbereitete Fertigware – wenig knusprige Haut aber nicht trocken, eine Entenbrust aus Frischware oder aufgetauter Rohware wäre anders (und sicher besser). Die Portion ist für eine  Mittagspause und wenig belastend gedacht, wirkt zunächst etwas übersichtlich (hast Du auch noch Hunger, fragt mein Sohn mich später) erweist sich aber doch als nachhaltig sättigend.
 
Ich bitte um die Rechnung, die dezent in einer speziellen Hülle gebracht wird – man merkt, Geschäftsessen sind hier die Regel. Zwei Personen, zwei große Getränke für mittägliche 26,50 in Frankfurt-  das habe ich dort schon wesentlich teurer und deutlich schlechter erlebt. Zugegeben, hätte ich am Abend bei der Portion mehr dafür zahlen müssen, hätte mich das leicht geärgert – doch so bin ich, sind wir sehr zufrieden. Leider erfordert die sehr breite Angebotspalette den Einsatz vorbereiteter Ware – was bei Kurzbrat-Stücken wie Entenbrust oder Fisch möglicher Weise vermieden werden könnte, wenn entsprechend vorhersagbare Bedarfs- Mengen abschätzbar wären. Ich denke, die Unberechenbarkeit des schnellen, preisgünstigen Mittagsgeschäfts verhindert das – leider.
 
Sollte ich also wieder mal in der Nähe der Konstabler sein – das Koh Samui wäre eine brauchbare Alternative im dortigen breiten Angebot.

In der Frankfurter Innenstadt sind Lokale dünn gesät, die auch am Sonntagmittag offen haben. Dazu gehört jedoch das Ariston (nahe Konstablerwache / Zeil in einem schönen alten Gebäude gelegen).

Erster Eindruck beim Betreten: ein großer Gastraum, innen recht edel eingerichtet ohne den vielen Nippes, den es bei Standardgriechen oft gibt. Tische mit Bänken und Stühlen, teilweise etwas eng gestellt.

Speisekarte: recht umfangreich mit Standardkarte (im Internet abrufbar) sowie Monatskarte. Auch hier ein positiver Unterschied zu den Standardgriechen, da z.B. etliche frische Fischgerichte und vegetarische Speisen - keine Sorge, natürlich gibt es auch die griechischen Klassiker.

Essenqualität; wir hatten Bifteki, Paidakia vom Lamm, gegrillte Dorade und gefüllte Zucchini-Röllchen - alles recht schmackhaft. Besonders gut war das Dessert (griechischer Fadenkuchen mit Vanillefüllung) - sehr lecker, unbedingt probieren! Dazu haben einen akzeptablen Retsina getrunken.

Service: Kellner anfangs nicht besonders freundlich, taute aber später auf. Ansonsten Bedienung einwandfrei.

Gesamtbewertung: wer griechische Küche in gehobener Form mag, ist hier gut aufgehoben - auch am Sonntagmittag.

Verträumt in der schönen Licher Altstadt gelegen , hier wird man mit Wienercafehauscharme bedient.
An schönen Tagen stehen vor dem Lokal auch Tische und Stühle zum Pause machenbereit.

Im Lokal leider etwas altmodisch eingerichtet - quer Beet.Dafür bringt  die Auswahl an Kuchen,Waffeln,Snacks, ,Torten,Suppen,Eis,Toasts,Frühstücke...ein Lächeln ins Gesicht.
Gefühlte 1000 Sorten Kaffee (  Melange,Einspänner,Wiener Spezial....)
Wir bestellten: Kaffee Melange dazu Schwimmbadkuchen (Mürbteig mit Stachelbberen Sahnefüllung mit Baiser-Mandelhaube -toll.
Tasse weiße Schokolade ( unbedingt probieren ) mit Waffel und heißen Kirschen - ein Gedicht.
Da leider immer sehr voll ist ,muß man Glück haben um in der Hauptkaffeezeit einen Tisch zu  bekommen.

In der schönen Fachwerkstadt Lich direkt in der Altstadt gelegen.Am Marktbrunnen in einem alten gut restauriertem
Fachwerkhaus beheimatet.Innen hell und freundlich eingerichtet,hier findet man Muse im heimeligen Cafe oder kann bei gutem Wetter draußen dem geschäftigen Treiben  im Ort zuschauen.
Entweder entscheidet man sich auf der Karte für Frühstück,Suppen oder kleine Gerichte,Getränke  oder man sucht Kuchen,Torten ,süße Stücke direkt an der Glasvitrine aus.
Außerdem gibt es hausgemachte Pralinen und Marzipanfiguren ( nett zum verschenken )
So viele verführerische Sachen,hier wird einem die Auswahl nicht leicht gemacht.
Aber Sachertorte konnte ich mir nicht entgehen lassen-sehr lecker und saftig ,dazu ein " Brauner ",so schön kann man den Tag ausklingen lassen.
Die Bedienung schnell und freundlich und aufmerksam.

Lage
Die 70-Jahre-Hessenfeier in Wiesbaden vor dem großen Kurhaus ließ uns nach Wiesbaden fahren. Wir bereuten nichts. Weder das fantastische Feuerwerk- hier ließ man es wirklich krachen – noch den Besuch im Paulaner Brauhaus ganz in der Nähe an der großen  Wilhelmstraße.
Ambiente
Nachdem es einige  Stufen hoch  geht, befindet man sich gleich in einem glasüberdachten Atrium. Mit bayrischen  Holzklappstühlen bestuhlt, finden hier bereits 60-80 Personen im Außenbereich Platz. Auch Raucher sind  willkommen und zwar in einem separaten Raum, der Klosterschänke mit erneut 80 – 100  gemütlichen Sitzplätzen. Ein beliebter Raum für geschlossene private Feiern oder geschäftliche Zusammenkünfte. Aber besonders schön ist der große Schankraum mit dem rustikalen Ambiente. Die verschiedenen Stuben und verwinkelten Sitzmöglichkeiten machen den großzügigen Gastraum, der geeignet ist für weitere  200 Personen, dennoch urgemütlich. Dazu trägt auch die Rundbogendecke und die Gestaltung der großen Deckenbeleuchtung bei. Besonders ins Auge fällt die Kupferschankanlage, ein Muss für die bayrische Bierkultur.  Der Gastraum ist liebevoll bayrisch dekoriert. Die Tische hell und blank, lediglich mit Bestecken  in Bierseideln und zahlreichen Reservierungstafeln ausgestattet.
Service
Angemessen bayrisch gekleidet, mit herzlichem Charme und zuvorkommend werden wir bedient. Rückfragen werden kompetent beantwortet.
 
Essen
Es gibt sowohl Herzhaftes als auch eine Brotzeit. Auf der Speisekarte findet man beides. Neben der traditionellen bayrischen Küche bietet die Wirtshausküche aber auch Spezialitäten des Hauses.  So entscheiden wir uns zur Mittagszeit für den Brotzeitteller (9,80 €) und für die Allgäuer Käsespatzen (9.90€). Beides reichliche Portionen, gut im Geschmack und mit Liebe angerichtet.  Auf dem Brotzeitteller befand sich roher und gekochter Bauernschinken,  Käse, Salami, ein kleines Schnitzel und Kräuterfrischkäse. Dazu gab es Bauernbrot und Fassbutter, die leider vergessen wurde und erst ganz zum Schluss auf Nachfrage  nachgereicht wurde.  Die hausgemachten Käsespatzen wurden in einer Gusspfanne serviert. Schön überbacken mit Emmentaler und Bergkäse. Der dazu gereichte kleine Gartensalat schmeckte frisch und knackig. Warum nach neuem Suchen, wenn es doch gefällt. So kamen wir am Abend wieder. Jetzt waren wir schon experimentierfreudiger. Der Kräuterfleischkäse (9,90€) nach alter Familienrezeptur in hauseigener Produktion hergestellt mit Bratkartoffeln und Ei musste es sein und ein Flammkuchen mit Birnen, Pilzen und Forellenfilet (9,90 €). Der kreierte Flammkuchen war schon etwas Besonderes in der Kombination – aber nicht schlecht. Ein Versuch war er allemal wert. Ein harmonisches Gesamterlebnis.
Fazit
Bodenständiges, bayrisches aber auch außergewöhnliches aus der Wirtshausküche machen das Wirtshaus zu einem Treffpunkt der Genießer bayerischer Lebensart.

Ein schöner Bericht über die Weinwirtschafft Heiping in Darmstadt im Darmstädter Echo

http://www.echo-online.de/freizeit/essen-trinken/gastro-tipps/weinwirtschaft-heiping-in-darmstadt_17331289.htm

Schöner Bericht über die Pizzeria "Da Giuseppe" in Darmstadts Martinsviertel.

http://www.echo-online.de/freizeit/essen-trinken/gastro-tipps/da-giuseppe-in-darmstadt_17563609.htm

Das Good Luck (wer kann das nicht brauchen) ist eines dieser riesigen Asia- Buffet Restaurants und liegt in einem Gewerbegebiet in Dreieich-Sprendlingen. Praktisch: kostenlose Parkplätze gibt es in der Tiefgarage darunter.
Trotz der sichtbaren Größe des Lokals wirkt es durch die Raumteiler, zwei Ebenen und die Beleuchtung nicht unbehaglich.

Essen à la carte ist möglich, auch Take-away, es werden die üblichen Gerichte mit Hühnchen, Ente, Rind, Schwein, Meeresfrüchten, Reis- oder Nudelspeisen zwischen 7,20€ (gebratene Nudeln mit Gemüse) und 15€ (Garnelen Szechuan), vieles um die 10€ herum, angeboten. Die meisten Gäste werden sich jedoch für das große Buffet (wochentags mittags 7,80€, abends und den ganzen Sonntag 14,80€) entscheiden.

Asia-Buffet bedeutet auch hier eine Zusammensetzung aus

-  dem typischen China-Thai-Buffet mit allerlei fertigen Gerichten von süß-sauer bis scharf, auch zwei Suppen, Salat und Dessert (Obst, Eis, Pudding, Kuchen, etc),
-  einem überschaubaren japanischen „Sushi“- Bereich, vielleicht für Einsteiger mal zum Probieren geeignet, aber nicht mit wirklichen (aber teureren) Japan-Lokalen vergleichbar,
-  und mongolischem Grill.

Letzteres ist ein Angebot aus rohen Zutaten, die man sich selbst an der Theke aussucht und zusammenstellt und was dann vom Koch fertig zubereitet wird und mittels an jedem Tisch vorhandener Identifikations-Klammer, die man vorher am Teller befestigt, nach Fertigstellung an den Tisch gebracht wird. Das Fleischangebot reichte hier abends über die üblichen Fleisch-und Fischsorten bis zu Strauß, Hirsch, Krokodil und Känguru, auch Muscheln waren dabei.

Mal ganz abgesehen vom Geschmack der Speisen, den ich hier als den üblichen Durchschnitt empfinde (die Panade der frittierten Speisen war schön dünn, die meisten Soßen leider auch), sind mir bei Buffets ein paar Dinge wichtig. Wird nachgefüllt, wird darauf geachtet, daß es immer gut aussieht, ist es gut beschriftet, ganz wichtig auch: werden nach den einzelnen Gängen die Tische immer zügig abgeräumt?  Und ja, das alles kann ich hier bestätigen. Besonders beeindruckt hat mich das flinke und fleißige Abräumen der sichtbar freundlichen Servicekräfte.

Ebenfalls positiv erwähnen möchte ich die Getränkepreise, die entgegen bisheriger Erfahrungen in dieser Art von Lokalen im Good Luck nicht übertrieben zu sein scheinen.

Beim Bezahlen gibt’s dann für jeden ein Schnapsglas mit Lychee-Saft und einen Glückskeks.

Insgesamt wie erwartet keine geschmackliche Offenbarung, aber dennoch ein solides, stimmiges Gesamtbild des Lokals, das auch über eine einfache, aber vollständige Internetpräsenz verfügt.

Schöner Bericht über das Gasthaus "Zum Steigkopf" bei Heppenheim-Kirschhausen im Echo, siehe Link

http://www.echo-online.de/freizeit/essen-trinken/gastro-tipps/zum-steigkopf-bei-heppenheim_15297583.htm




Öffnungszeiten: Oktober - März, Freitag  15 - 22 Uhr, Samstag 12 - 22 Uhr, Sonntag u. Feiertage 10 - 22 Uhr.

Öffnungszeiten: April - September,  Mittwoch - Freitag 15 - 22 Uhr, Samstag 12 - 22 Uhr, Sonntag u. Feiertage 10 - 22 Uhr.

Wir hatten nach langer Zeit mal wieder das Lokal Girasole besucht. Die Frau hatte sich auf Meeresfrüchtesalat und Pizza eingestellt. So hatte ich das Internet bemüht um mir die Speisekarte des Girasole in Rüsselsheim Königstädten  anzuschauen. Frau sagte Ok und so machten wir uns mit dem Auto auf den Weg in das kleine Einkaufszentrum nach Königstädten.

Wir wurden herzliche Empfangen und konnten uns einen Platz in dem geräumigen Lokal aussuchen. Da hatten wir gleich einen schönen zweier Tisch für uns ausgesucht. Nach kurzer Zeit hat uns der Kellner  die Speisekarten überreicht. Wir hatten genügend Zeit uns die Getränke und Speisen  auszusuchen die dann zusammen aufgenommen wurden. Als Getränke hatten wir Cola Bier 0,4 l zu 2,90€ und ein Hefeweizen 0,5l zu 3,30€ .Wir hatten uns dieses Mal für einen Meeresfrüchte Salat (11,90€) sowie eine Minestrone  (4,90€) als Vorspeise entschieden, danach wollten wir uns eine Pizza Classica (6,90€) teilen, dies war  kein Problem. Wir hatten nur noch die Salami in Pepperoniwurst auf der Pizza umbestellt.

Es wurde ein Brotkorb mit selbstgebackenem Olivenbrot sowie Knusperstangen gereicht.
Als Gruß vom Haus, gab es  je einen kleinen Spieß mit panierten Garnelen auf Tomatensalat, war sehr gut gewürzt und  von gutem Geschmack.

Danach gab es nach angenehmer Wartezeit den Meeresfrüchtesalat  „Insalata di mare“  sowie meine Minestrone als Vorspeisen.  Der Käse für meine Suppe musste nachgeordert werden.  Auf dem Tisch stand aber auch kein Salz oder Pfefferstreuer oder Mühle.

Aber zwischendurch wurde auch schon mal nachgefragt ob den alles recht seie und ob die Hauptspeise Pizza nach unserer Vorspeise noch Zeit hätte oder gleich serviert werden soll. Wir hatten uns für eine kurze Wartezeit entschieden.

Die Vorspeisen waren für uns beide von guter Qualität,  auch wenn die Suppe von mir etwas nachgewürzt wurde.

Die Pizza war sehr gut belegt, schön knusprig und dünn und von gutem Geschmack mit der würzigen Peperoni Wurst. Wir waren auch trotz der geteilten Pizza alle beide sehr gut gesättigt.
 
Als   Absacker  gab es vom Haus noch einen Limoncello und einen guten Grappa.

Wir können das Girasole  gerne weiterempfehlen  

Siehe Link: Bericht in der Main Spitze vom 10.01.2017.

<a href="http://www.main-spitze.de/lokales/ruesselsheim/ruesselsheim-heinz-und-petra-foeh-leben-fuer-die-gastronomie_17595979.htm">Rüsselsheim: Heinz und Petra Föh leben für die Gastronomie (Main-Spitze, 10.01.2017)</a>

 

Ich bin mir nicht gar so sicher, doch sicherlich ist es für mich und für diesen Moment der schönste Flecken Erde, der ganz charmant seine Landkarte in meiner Seele ausbreitet.

Ganz gewiss ist er nicht schroff, auch nicht karg und schon gar nicht flach. Weder laut noch launisch… obwohl … sicherlich etwas verwegen und es ist so schön ihm zu begegnen. Heimelig und wohlig nimmt er die Seele in Obhut. Charmant und immer wieder in neuen Farben präsentiert er seine Kleider. Lässt aufatmen und innehalten und unsere Sinne stets behalten. Und ach so gern nimmt er gefangen… dieser Flecken Erde, dieser Geo-Naturpark rund um Abtsteinach. Nicht weit von Heidelberg und weit höher als das Schloss. Wiesenreich und meist offen bis ganz weit in den Horizont mit allerlei Blickmomente über den Rhein bis hin zur Pfalz. Wälder so satt wie Artenreich und ungemein romantisch.
Es sind die zahlreichen Wald- und Wiesenlandschaften, die sattgrün-feuchten Bachtäler wie auch die kräftigen Buchen und Fichten dort oben auf den Höhen. Es ist letztlich die Ruhe, die Schönheit und der herausragende Erholungswert, der diesen Naturpark zu einzigartig macht und mich immer wieder hinausziehen lässt. Mal in Lauf- mal in Wanderschuhen und gern mit lieben Menschen. Und wenn es Frühling wird trägt er weit in den Herbst hinein einen bunten Schal. Kunterbunt erblühen Hartriegel, Liguster, Weißdorn, Pfaffenhütchen und doch so kräftig Holunder. Hier wie dort schleicht sich unbemerkt die kräftige Waldrebe ein, das stille Geißblatt und flinke Efeu ins Gehege. Ja, sie ist bunt… kunterbunt.. die Welt hier oben und so trifft man sich recht gerne, weit abseits des Wimmelalltags.

Und in gleicher Regelmäßigkeit kehre ich genüsslich-gerne beim „Bockwirt“ in Abtsteinach ein. Die Küche von Familie Sortschan im Goldenen Bock ist bekannt-berüchtigt für seine regional-authentische Qualität und Herzhaftigkeit gepaart mit ein wenig österreichischem Charme. Paniertes Schweinekotelett mit Großmutters Wirsinggemüse - ein Gang der zeigt, wofür die Küche im Bock steht. Zum einen Besinnung auf die guten heimischen Produkte, zum anderen der Blick in die handwerklich-traditionelle und ehrliche Kochkultur einer längst vergangenen Zeit. Und…hier kochen zwei Generationen mit verdammt viel Lust und Freude was die Saison hergibt und meist bleibt man unter 10 Euro.

Bratwürste mit Apfelrotkohl und Kartoffelpüree. Es lässt meinen Gaumen tanzen. Der würzige Fleischgeschmack der Bratwürste verfängt sich köstlich in die säuerliche Süße des Rotkrauts ohne den Apfelton zu vernachlässigen. Das Püree flockig-frisch mit typischem Kartoffelgeschmack. Die Frauen am Herd haben es verstanden, dass Tradition eben nicht das Bewahren der Asche, sondern das Weitergeben des Feuers ist. Spaß am Kochen, den familiär geprägten Teamgeist, der herzlichen Freude am täglichen Gespräch mit ihren Gästen, all das merkt man den Speisen an. Von außen sieht der „Bock“ gutbürgerlich aus - und wer so speisen möchte ist hier herzlich-genüsslich willkommen. Ein bisschen ländlich-rustikal die Gasträume. Warm und gastlich die Atmosphäre und verdammt herzlich das Personal. Weit über die Region ist der „Bock“ von Familie Sortschan beliebt für einen umstrittenen Genuss: Der heimische Hirschkalbsbraten mit handgeschabten Spätzle ist hier legendär. Das Küchenteam übrigens auch.