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Die Betreiber führen drei „Brauhäuser“ in NRW: Brühl, Hennef und eben Bergisch Gladbach.
Die Küche ist den ganzen Tag geöffnet.
Ambiente
Das Lokal ist komplett im Stile eines Brauhauses eingerichtet: Stabile blanke helle Holztische in Reihe oder als Vierergruppe angeordnet. Deftige braune Holzstühle als Sitzgelegenheiten.
Überhaupt dominiert die Farbe Braun im Raum.
An den Wänden sind Schwarzweiß-Fotos mit Braumotiven und farbige Blechreklameschilder verschiedener Biere und Brauereien aufgehängt. Das wirkt alles zusammen in sich recht stimmig.
Im Thekenbereich stehen auch Barhocker und Hochtische.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten sind ebenerdig zu erreichen. Im Verhältnis zum großen Gastraum wirken sie eher klein und etwas eng. Aber sie sind sauber und ordentlich. Am Waschbecken sind Papiertücher in einem Automaten vorhanden. Zusätzlich gibt es auch einen Handtrockner als Gebläse.
Service
Die junge Dame, die sich um uns kümmerte, war freundlich und geschäftig. Sie erkundigte sich nach unseren Wünschen und fragte später auch, ob alles recht ist. Getränke wurden zügig gebracht. Aber nicht wie in einem kölschen Brauhaus vom Köbes automatisch ohne Nachfrage hingestellt.
Weitere Kräfte bereiteten Tische und Plätze für den Nachmittag und Abend vor. Wir waren zur so genannten Kaffeezeit im Gasthaus und da war nicht viel los. Aber ab 18 Uhr wurden wohl einige Gäste erwartet, denn viele Tische waren reserviert und mit entsprechenden Karten mit Uhrzeiten versehen. Wir durften aber, weil wir uns nur kurz stärken wollten, trotzdem an einen solchen Platz setzen.
Die Karte(n)
Es gibt eine Tageskarte (kleines Klemmbrett) und Speise- und Getränkekarte allgemein.
Die verkosteten Speisen
Wir bestellten zwei Hauptgerichte aus der Standardkarte: Leberkäse und Leber Berliner Art.
Leberkäse * Spiegelei * Bratkartoffeln * Krautsalat (11,90 €)
Der Leberkäse wurde in einer Art Pfanne serviert. Auf der Grundfläche waren die Bratkartoffeln angerichtet. Darauf lag der Leberkäse (eine ordentliche Scheibe). Zuoberst befand sich ein Spiegelei.
An einer Stelle ohne Bratkartoffeln war der Krautsalat angerichtet. Eine kleine Gurke und ein Stücke frische Tomate dienten als Dekoration.
Die Bratkartoffeln waren kross gebraten – ebenso der Leberkäse. Das Ei war auch gelungen: Das Weiß war fest und der Dotter noch weich und innen sogar flüssig.
Lediglich das Paketchen mit Senf hätte ich nicht auf den Teller zu den Speisen gelegt.
Leber * Berliner Art * Apfel-Zwiebel-Gemüse * Kartoffelstampf (16,90 €)
Die Leber war gut gebraten. Also innen nicht durch, sondern weich und saftig.
Auf dem Teller war zuunterst das Kartoffelpüree platziert worden – Stampf würde ich es nicht nennen, denn es war ohne gröbere Stücke. Es war gut abgeschmeckt.
Darauf waren mehrere Leberstücke angeordnet. Zwiebeln und Apfel waren gut gemischt und schlotzig gelungen.
Ganz oben thronte eine kleine Schmortomate am Stücke. Dadurch bekam der Teller einen schönen Farbakzent zu den überwiegend dunkleren Tonen von Leber und Schmorgemüse.
Zwei schmackhafte ordentliche Gerichte aus der Brauhausküche.
Getränke
Kölsch (Gaffel) 0,2l – 1,50 €
Wasser (Gerolsteiner) 0,25 l – 2,30 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Da sich das Wirtshaus auch als Restaurant versteht und gemütlich eingerichtet ist, sind sie durchaus angemessen, aber sicher keine Schnäppchen.
Fazit
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 01.03.2018 – nachmittags – 2 Personen