Leider auch Gourmand gehe ich mittags regelmäßig allein oder mit Kollegen essen. Abendessen zu zweit waren in der Vergangenheit rar gesät, das wird jetzt nachgeholt! Auf Dienstreisen vertreibe ich mir die Zeit stets mit abendlichen Restaurantbesuchen, möglichst in den Highlights. So war ich auf Restaurantkritik gekommen und hatte den inneren Schweinehund, der zu bequem zum Kritiken schreiben war, überwunden.
Nach etwa 100 Bewertungen hat mich der Verkauf an Yelp ausgebremst, da ich aussagekräftige Kritiken schreiben möchte, für Menschen, die gutes Essen schätzen. In einem Portal, bei dem man auch seine Wertschätzung für die Heiße Hexe an der Tankstelle veröffentlicht, fühle ich mich nicht mehr wohl und suche eine neue Kritikerheimat.
Nachdem mittlerweile (fast) alle geschätzten Kritikerinnen und Kritiker aus dem Verschwundenen Portal hierher gewechselt und ein paar mehr dazu gekommen sind, fühle ich mich wieder wohl. Ein bißchen wie im Stammlokal, man kennt/schätzt/neckt sich, tauscht Neuigkeiten aus... Eben lesen, schlemmen, schreiben.
Leider auch Gourmand gehe ich mittags regelmäßig allein oder mit Kollegen essen. Abendessen zu zweit waren in der Vergangenheit rar gesät, das wird jetzt nachgeholt! Auf Dienstreisen vertreibe ich mir die Zeit stets mit abendlichen Restaurantbesuchen, möglichst in den Highlights. So war ich auf Restaurantkritik gekommen und hatte den inneren... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 288 Bewertungen 368987x gelesen 10231x "Hilfreich" 9175x "Gut geschrieben"
Nach längerer Renovierungsphase soll es im zentralsten historischen Wirtshaus der Stadt gegenüber dem imposanten Dom endlich weitergehen. So jedenfalls die Homepage, auf der schon/noch Personal gesucht wird. Ich spare mir also, die Schließung einzutragen und drücke den Betreibern die Daumen, dass sie tatsächlich jemanden finden...
(Quelle: Borgfeld-News;-)
Nach längerer Renovierungsphase soll es im zentralsten historischen Wirtshaus der Stadt gegenüber dem imposanten Dom endlich weitergehen. So jedenfalls die Homepage, auf der schon/noch Personal gesucht wird. Ich spare mir also, die Schließung einzutragen und drücke den Betreibern die Daumen, dass sie tatsächlich jemanden finden...
(Quelle: Borgfeld-News;-)
Restaurant Haus Heuport
Restaurant Haus Heuport€-€€€Restaurant, Bar, Cafe09415999297Domplatz 7, 93047 Regensburg
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"Bald ist es soweit..." DerBorgfelderNach längerer Renovierungsphase soll es im zentralsten historischen Wirtshaus der Stadt gegenüber dem imposanten Dom endlich weitergehen. So jedenfalls die Homepage, auf der schon/noch Personal gesucht wird. Ich spare mir also, die Schließung einzutragen und drücke den Betreibern die Daumen, dass sie tatsächlich jemanden finden...
(Quelle: Borgfeld-News;-)
Geschrieben am 30.01.2023 2023-01-30| Aktualisiert am
30.01.2023
Besucht am 04.11.2022Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 130 EUR
Nachdem ich am ersten Kölner Abend schon Julia Komps Kochkünste abseits der Gourmetküche probiert hatte, traf es sich für den Folgetag doch prächtig, dass ein weiterer Sternekoch wenige Tage zuvor ein Zweitrestaurant eröffnet hatte. In Eric Werners Augustin soll es Brauhausküche 2.0 geben - Kölsche Klassiker veredelt. Eine telefonische Reservierung war erfolgreich.
Ins Restaurant gelangt man durch einen unscheinbaren Eingang, dem sich ein längerer gefliester Hausflur anschließt. Hier atmet alles Kaiserreich. Der Speisesaal des ehemaligen Kolpinghauses für wandernde Handwerksgesellen ist mit seinem hohen Tonnengewölbe für den Brauhaus-Ansatz eine durchaus beeindruckende Bühne. Dunkle Parkettoptik und Holzmobiliar stehen für Rustikalität, in edlem dunkelgrün gestrichenen Wände für Eleganz. Die halbhohe Wandverkleidung aus türkisfarbenen(!), holzeingefassten Fliesen lässt mich etwas wehmütig an den verblichenen Berliner Pauly Saal denken. In der Mitte stehen größere Tische ganz in Brauhausmanier, an den Seiten Bänke, davor und auf einer kleinen Empore zur linken Hand Tische für Pärchen und alleinspeisende Gäste. Die Sitzgelegenheiten sind mit schwarzem Kunstleder bezogen und dick gepolstert. Dafür wird die Rückenlehne mit der Zeit recht hart. Vielleicht hätte ich den Tipp annehmen sollen, meine Garderobe (noch?) mangels anderer Möglichkeiten über den Stuhl zu hängen. Hatte ich offenbar vorschnell abgelehnt, weil ich mit meinem langen Mantel nicht den Boden wischen wollte…
Für gedämpftes Licht im Saale sorgen einerseits in den Säulen eingefügte Leuchtbänder. Hingucker sind aber natürlich die im Netz schon vielfach beschriebenen, ganz unterschiedlichen Kronleuchter; 14 Varianten habe ich ausgemacht. Meine Begeisterung wurde etwas gedämpft, als ich sehe, dass sich das im wesentlich gleiche Ensemble nur etwas anders aufgehängt wiederholt. Vielleicht ein Statement zur Unmöglichkeit von Individualität in unserer Zeit? Egal. Wichtiger ist, dass die vielen Lampen kaum den Lärmpegel dämpfen können, der sich trotz recht manierlich erscheinendem Publikum immer weiter erhöht. (Man kennt das: Weil es laut ist, spricht man selbst lauter und das verstärkt sich immer weiter gegenseitig…) Auch, wenn man zum lauschigen Tète-à-Tète sicherlich nicht das Brauhaus ansteuert: Vor dem letzten Gang bat ich um eine Pause und flüchtete regelrecht in das ruhige Foyer des angrenzenden, Design-Hotels, zu dem keine geschäftliche Verbindung besteht. Eine Wohltat! Im abschließenden Plausch mit der Serviceleitung hieß es dann auch, dass man über Geräuschdämpfung unter der Decke nachdenke. Bitte, unbedingt!
Nicht nur beim Gespräch machte der komplett in schwarz gewandete Service wenige Tage nach der Eröffnung eine gute Figur: Der junge Mann, der mich überwiegend bediente, war zwar anfangs etwas nervös, aber mit zunehmender Zeit freundlich, flott und gewissenhaft. Und er gab, wie sich später herausstellte, meine Reaktionen an die Küche weiter.
Nachdem ich mich - netterweise ungestört - ausführlich umgeschaut hatte, bestellte ich für die prickelnde Abendbegleitung einen rotfruchtigen Rosé Brut vom renommierten Würzburger Juliusspital.
In der gut sortierten Weinkarte finden sich viele große Namen, aber auch viele Entdeckungen, die teilweise sehr fair kalkuliert sind. Galt leider ausgerechnet nicht für den Frankensekt, der im Netz mit 15€ angeboten wird, hier aber 55€ kostet.
Amuse wurde konzeptgerecht nicht gereicht, auch kein Brot etc. Die Karte wird den Ankündigungen gerecht: Für mich sollte et kölsche Verjnöje aus Fisch-Röllchen, Kalbs-Terrine, Himmel un Äd sowie Halve Hahn bestehen.
Natürlich wurde zum Auftakt kein ordinärer Hering gerollt, sondern Seezunge, die ab dem ersten Bissen mit klarer Aromatik punktete (günstige 19€). Das gefiel und konnte sich neben der Füllung aus Cornichons, eingelegtem, mildem Apfel und einer feine Fischfarce gut behaupten. Die Beilagen passten wunderbar dazu: Gepickelte Radieschen, Rotweinschalotten, Senfsaat mit ein paar Blättchen diverser Salate und gesondert ein angenehm zurückhaltender Kartoffel-Dill-Gurken-Salat mit nicht verkochten Erdäpfeln.
Im Ergebnis ganz harmonisch, ohne jedoch langweilig zu sein. Ganz im Gegenteil: Die Erwartungen an das Geschmacksbild wurden voll erfüllt und dabei alle (Säure-, Salz-, Fisch-)Brutalismen vermieden. Und - selten genug - der als add-on angebotene Kaviar (39€/20g) hätte sogar einen kulinarischen Zusatznutzen für den Gast bedeutet und nicht nur für die Kalkulation des Wirtes. Konnte ich ja nicht ahnen. Toller, toller Auftakt!
Mehrere Vorspeisen zu bestellen, ist riskant - Wiederholungen drohen.
Hier nicht, denn die Terrine vom Kalb (18€) zeigte sich erfreulich eigenständig: Alles einen Tick kräftiger, so dass quasi auf einem aromatisch erhöhten Level auch hier wieder eine Harmonie hergestellt wurde: Die geschichtete Terrine enthielt nach meiner Wahrnehmung gebeizte Zunge, geschmortes Bäckchen und gezupfte Maske. Umhüllt von einem knusprigen Teig kam die Scheibe heiß (statt lauwarm lt. Karte) an den Tisch. Das perfekte Unentschieden zwischen Fleischer und Bäcker. Die Blattsalate schufen hier eine willkommene „frische“ Ergänzung.
Als Hauptgericht „natürlich“ der (nicht nur rheinische) Klassiker Himmel un Äd für 24€. Häufig ist es ja so, dass die Hauptgerichte in Sachen Kreativität nicht ganz mit den Entrées mithalten können. Als ich die ordentliche Portion Kartoffelpüree im satten Soßensee erblickte,
schoss mir der Gedanke „Recht konventionell“ in den Kopf - und wohl auch über die Lippen. Denn nach dem Abgang des Obers dauerte es gefühlt drei Sekunden, bis mir ein zorniger junger Mann aus der Küche als erstes entgegen schleuderte, ob ich wisse wer er sei? Nun, ich hatte zwar eine Ahnung, aber solche Fragen verneine ich prinzipiell. Das würzt die Stimmung immer so schön…
Na, jedenfalls „zählte“ der engagierte Küchenkünstler: Die Feinheiten der Küche auf und mich damit aus: Ob ich denn geschmeckt hätte, dass die Soße auf einem doppelten Ansatz beruhe und zudem mit Thymian und Basilikum verfeinert sei. Die Blutwurst sei baskische Ware, im Topping werden nicht nur Schmorzwiebeln, sondern auch ein selbst gemachtes Zwiebelchutney verwendet. Und Herbsttrompeten werde ich in einem „konventionellen“ Brauhaus schwerlich finden. Ich bedankte mich höflich für die Hinweise und entließ den selbstbewussten Herrn, um mich nun endlich nicht nur optisch meinem erkaltenden Gericht zu widmen. Die dichte Soße war in der Tat klasse; ich empfand sie persönlich aber als sehr salzig. Das wurde indes gut von der Fruchtsüße des Jona Gold gedämpft, der hier hier geschmort und als knackig-frische Julienne verarbeitet worden war. Nur die so gelobten Pilze gingen leider geschmacklich in der Soße unter. Bei der Zwiebel kamen nicht nur die verkündeten Varianten, sondern auch frisch Frittiertes. Die Blutwurst erfüllte ihre Aufgabe, dem süß-sauer-erdigen Gericht, einen Umami-Booster verpassen, wunderbar. Ob nun die baskischen Schlachter ihr Geschäft besser als die rheinischen verstehen, mögen berufenere Kritiker entscheiden…
Insgesamt natürlich eine sehr leckere Version, aber insgesamt doch recht schwer. Vielleicht etwas konv…. Ach, lassen wir das.
Gelegentlich gibt es Käse als Vorspeise. Der wird natürlich sofort zum Dessert umfunktioniert, auch dann, wenn Halver Hahn auf der Karte steht.
Die augustinische Version von Gouda mit Senf und Gurke im Röggelchen kam als veritabler Domturm daher: Die Basis bestand aus einer dicken Scheibe sehr stark gerösteten Landbrotes, dessen scharfe Kante den Gaumen des gierigen Schlemmers malträtierten. Die nächste Schicht ein säuerlicher Käsesalat mit frischer Gurke und Paprikapulver, getoppt von einer Nocke Senfsorbet mit deutlicher Schärfe. Auch wenn das Spiel mit der Temperatur bei warmem Röstbrot und kühlem Salat vielleicht nicht unbedingt notwendig war, und ich mir eher noch die weiche, verbindende Textur eines Schaums oder einer Crème gewünscht hätte. Den oberen Abschluss, quasi den Brötchendeckel, bildete schließlich ein Roggenbrot-Chip.
Moderne Ideen in die rustikale Küche übersetzt. Mit 14€ nicht zu teuer.
Küche und Service haben bei meinem Besuch fast durchgehend überzeugt. Das Ambiente ist wie so oft Geschmacksache; in einer fröhlichen Gruppe würde ich das Augustin aber sehr gern erneut besuchen.
Nachdem ich am ersten Kölner Abend schon Julia Komps Kochkünste abseits der Gourmetküche probiert hatte, traf es sich für den Folgetag doch prächtig, dass ein weiterer Sternekoch wenige Tage zuvor ein Zweitrestaurant eröffnet hatte. In Eric Werners Augustin soll es Brauhausküche 2.0 geben - Kölsche Klassiker veredelt. Eine telefonische Reservierung war erfolgreich.
Ins Restaurant gelangt man durch einen unscheinbaren Eingang, dem sich ein längerer gefliester Hausflur anschließt. Hier atmet alles Kaiserreich. Der Speisesaal des ehemaligen Kolpinghauses für wandernde Handwerksgesellen ist mit... mehr lesen
4.0 stars -
"Brauhausküche meets Sternekoch" DerBorgfelderNachdem ich am ersten Kölner Abend schon Julia Komps Kochkünste abseits der Gourmetküche probiert hatte, traf es sich für den Folgetag doch prächtig, dass ein weiterer Sternekoch wenige Tage zuvor ein Zweitrestaurant eröffnet hatte. In Eric Werners Augustin soll es Brauhausküche 2.0 geben - Kölsche Klassiker veredelt. Eine telefonische Reservierung war erfolgreich.
Ins Restaurant gelangt man durch einen unscheinbaren Eingang, dem sich ein längerer gefliester Hausflur anschließt. Hier atmet alles Kaiserreich. Der Speisesaal des ehemaligen Kolpinghauses für wandernde Handwerksgesellen ist mit
NEUPOTZ. Das Sternerestaurant Zur Krone steht vor einem Neustart mit neuem Namen und neuem Konzept. Der bisherige Executive Chef Faycal Bettioui wird das Haus verlaussen, um "eine neue Rolle in internationalen Projekten zu übernehmen", wie das Restaurant bekannt gab. Das bisherige Team übernimmt dann das Haus. Sous Chef Matthias Nowak und Sommelier Stefan Echle wollen es dann ab März unter dem Namen Lilly mit neuem Konzept, aber "alt bewährten Handwerk" weiterführen.Statt eines umfassenden Tasteing-Menüs können die Gäste sich künftig aus der Speisekarte ein Drei- oder Vier-Gang-Menü zusammenstellen, das für 39 bzw. 49 Euro angeboten wird.
(Quelle: Restaurant-Ranglisten)
NEUPOTZ. Das Sternerestaurant Zur Krone steht vor einem Neustart mit neuem Namen und neuem Konzept. Der bisherige Executive Chef Faycal Bettioui wird das Haus verlaussen, um "eine neue Rolle in internationalen Projekten zu übernehmen", wie das Restaurant bekannt gab. Das bisherige Team übernimmt dann das Haus. Sous Chef Matthias Nowak und Sommelier Stefan Echle wollen es dann ab März unter dem Namen Lilly mit neuem Konzept, aber "alt bewährten Handwerk" weiterführen.Statt eines umfassenden Tasteing-Menüs können die Gäste sich künftig aus der Speisekarte ein Drei- oder Vier-Gang-Menü zusammenstellen, das für 39 bzw. 49 Euro angeboten wird.
(Quelle: Restaurant-Ranglisten)
Zur Krone
Zur Krone€-€€€Restaurant07272 9337845Hauptstraße 25, 76777 Neupotz
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"Faycal Bettioui verlässt die Krone: Start mit neuem Namen und verändertem Konzept" DerBorgfelderNEUPOTZ. Das Sternerestaurant Zur Krone steht vor einem Neustart mit neuem Namen und neuem Konzept. Der bisherige Executive Chef Faycal Bettioui wird das Haus verlaussen, um "eine neue Rolle in internationalen Projekten zu übernehmen", wie das Restaurant bekannt gab. Das bisherige Team übernimmt dann das Haus. Sous Chef Matthias Nowak und Sommelier Stefan Echle wollen es dann ab März unter dem Namen Lilly mit neuem Konzept, aber "alt bewährten Handwerk" weiterführen.Statt eines umfassenden Tasteing-Menüs können die Gäste sich künftig aus der
Am 23.08.2022 um 16:00 Uhr hat der SWR einen schönen Beitrag über uns und die Goldene Sonne gesendet! Der Journalist Alexander Dambach hat uns, Küchenchef Heiner Bohnet und Sommelière Constanza Piccolo, kennengelernt und berichtet ausführlich über die Neueröffnung der Goldenen Sonne. In Zeiten von Fachkräftemangel und steigender Inflation haben wir es gewagt – ein mutiger Schritt und laut Heiner Bohnet eine Mischung aus Naivität und Unternehmergeist. Doch hören Sie selbst: Von der französischen Sterneküche in ein traditionsreiches Neuensteiner Gasthaus – SWR Aktuell
(Quelle: Homepage)
Das schreit doch nach einem Überprüfungsbesuch! Oparazzo, übernehmen Sie!
Am 23.08.2022 um 16:00 Uhr hat der SWR einen schönen Beitrag über uns und die Goldene Sonne gesendet! Der Journalist Alexander Dambach hat uns, Küchenchef Heiner Bohnet und Sommelière Constanza Piccolo, kennengelernt und berichtet ausführlich über die Neueröffnung der Goldenen Sonne. In Zeiten von Fachkräftemangel und steigender Inflation haben wir es gewagt – ein mutiger Schritt und laut Heiner Bohnet eine Mischung aus Naivität und Unternehmergeist. Doch hören Sie selbst: Von der französischen Sterneküche in ein traditionsreiches Neuensteiner Gasthaus – SWR Aktuell
(Quelle: Homepage)
Das schreit doch nach einem Überprüfungsbesuch! Oparazzo, übernehmen Sie!
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"Frischer französischer Wind in altem Gemäuer" DerBorgfelderAm 23.08.2022 um 16:00 Uhr hat der SWR einen schönen Beitrag über uns und die Goldene Sonne gesendet! Der Journalist Alexander Dambach hat uns, Küchenchef Heiner Bohnet und Sommelière Constanza Piccolo, kennengelernt und berichtet ausführlich über die Neueröffnung der Goldenen Sonne. In Zeiten von Fachkräftemangel und steigender Inflation haben wir es gewagt – ein mutiger Schritt und laut Heiner Bohnet eine Mischung aus Naivität und Unternehmergeist. Doch hören Sie selbst: Von der französischen Sterneküche in ein traditionsreiches Neuensteiner Gasthaus – SWR
Geschrieben am 20.01.2023 2023-01-20| Aktualisiert am
20.01.2023
Wir freuen uns Sie bald wieder in unserem Hause begrüßen zu dürfen.
Entgegen der Meldung in der Heinsberger Zeitung
eröffnen wir unser Lokal am 8. Februar 2023 wieder für Sie.
Wir bitten dies zu entschuldigen und bedanken uns für Ihr Verständnis.
Unsere neuen Öffnungszeiten sind:
Mittwoch bis einschließlich Sonntag
jeweils von 17 bis 23 Uhr.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
(Quelle: Homepage)
Wir freuen uns Sie bald wieder in unserem Hause begrüßen zu dürfen.
Entgegen der Meldung in der Heinsberger Zeitung
eröffnen wir unser Lokal am 8. Februar 2023 wieder für Sie.
Wir bitten dies zu entschuldigen und bedanken uns für Ihr Verständnis.
Unsere neuen Öffnungszeiten sind:
Mittwoch bis einschließlich Sonntag
jeweils von 17 bis 23 Uhr.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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"Nicht alles glauben, was in der Zeitung steht…" DerBorgfelderWir freuen uns Sie bald wieder in unserem Hause begrüßen zu dürfen.
Entgegen der Meldung in der Heinsberger Zeitung
eröffnen wir unser Lokal am 8. Februar 2023 wieder für Sie.
Wir bitten dies zu entschuldigen und bedanken uns für Ihr Verständnis.
Unsere neuen Öffnungszeiten sind:
Mittwoch bis einschließlich Sonntag
jeweils von 17 bis 23 Uhr.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
(Quelle: Homepage)
Lt. Homepage wegen umfangreicher Umbauarbeiten bis voraussichtlich April 2023 geschlossen. Hoffen wir mal das Beste…
Lt. Homepage wegen umfangreicher Umbauarbeiten bis voraussichtlich April 2023 geschlossen. Hoffen wir mal das Beste…
Purino Möchengladbach Schloss Reydt
Purino Möchengladbach Schloss Reydt€-€€€Restaurant, Lieferdienst02166131340Schlossstraße 508, 41238 Mönchengladbach
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"Wir bauen für Euch um!" DerBorgfelderLt. Homepage wegen umfangreicher Umbauarbeiten bis voraussichtlich April 2023 geschlossen. Hoffen wir mal das Beste…
Geschrieben am 02.01.2023 2023-01-02| Aktualisiert am
02.01.2023
Besucht am 29.05.2022Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 67 EUR
Leider musste ich mich mental vom Wiedersehen mit einer langjährigen Kollegin erholen, deren Leben durch eine CFS-Erkrankung aus der Bahn geworfen worden ist. Und - ungleich unwichtiger - vom schlechtesten halben Hendl mit Pommes seit Menschengedenken, das ich das Pech hatte, im Augustiner Stammhaus zu erwischen.
Um den Kopf frei zu bekommen, machte ich mich auf den halbstündigen Fußmarsch hinüber auf die andere Isarseite, wo vis-a-vis des ältesten Freibads München Dominik Obalski seit November 2021 oberhalb des Keller-Resto/Bar/Club-Konzepts Charlie „französisch-amerikanische Fusionküche in nobel-nonchalanter Atmosphäre“ feilbietet. Soweit der Marketing-Sprech aus dem Netz. Schaung mar amoi...
Obwohl ohne Reservierung eintreffend und die „Terrasse“ ignorierend
wurde ich freundlich begrüßt und nicht mit irgendwelchen baldigen Schließzeiten belästigt. Im Gegenteil, ich durfte durch die ganze - selbstverständlich in Englisch ausgeführten - Karte bestellen und, nachdem mir die freundliche junge Bedienung unsicher Leitungswasser zu meinem Wein verweigerte, ergab sich nach ein paar klärenden Sätzen ein nettes, ausführliches Gespräch mit dem Barmann (und Chef?) zur Getränkekarte, die u.a. auf Naturweine setzt. Da verzeiht man doch gern, wenn einer (auch) Cocktailbar die Sahne für den After-Dinner-Drink ausgegangen ist...
Der abendliche Besuch war überschaubar, aber auf den insgesamt 44 Plätzen verteilten sich doch mehrere Freundes- u.a. Paare; der sich anschließende Nebenraum hat vielleicht 20 weitere Plätze und dient wohl als Café am Wochenende. Dafür spricht der separate Eingang und mit eigener Theke und einer Gestaltung in gold und rot. Das eigentlich Obalski erinnerte mich spontan an eine englische Landhaus-Bar, die ins 21. Jahrhundert gebeamt wurde. Das satte Racing-Green an den Wänden ist einladend und wird durch den Steinfußboden und die nackten Marmortischplatten elegant aufgewertet, auf denen klassisch eingedeckt ist. Nicht nur kunstleder-bezogene Stühle und Sitzbänke erinnern minimalistisch daran, dass hier durchaus ein „hippes“ Publikum verkehrt, sondern auch Plattencover, Notenblätter, Schreibmaschinen(?) und Musterkoffer(??) die Wände und Fensterbänke „schmücken“. Die golden leuchtenden Riesenglühbirnen scheinen inzwischen Standard in diesem Gastro-Segment.
Der Last Word mit einem sehr kräftigem Chartreuse-Anteil eröffnete wie häufig den flüssigen Teil des Abends (9,5€).
Da ein Amuse offenbar zu old-school ist, startete ich meine Soulfood-Reise mit frittierter Softshell-Crab, deren Panko-Panade wunderbar knusperte. Die nach der Häutung noch mit einer weichen bis leicht brüchigen Schale ausgestattete Krabbe wurde in eine selbstgemachte Majonäse gestippt, bei der mir das Piment d‘Espelette besser gefiel, als die sehr starke Limettensäure. Als frischer Ausgleich kam ein gemischter Blattsalat mit dreierlei Mini-Tomaten, die geschmacklich völlig überzeugten! Dazu ein fruchtiges Cranberry-Dressing.
Neugierig war ich auf den burgenländischen PetNat aus Scheurebe und Moscatel Ottonel (7€/0,1l). Die Flaschengärung hatte einerseits eine typische Muskateller-Süße, die aber nicht ins Klebrige abkippte, sondern im Gegenteil mit Frische und einer leicht bitteren Note überraschte. Gute Empfehlung, Maître!
Mein Appetit auf kleine Fettigkeiten war noch nicht ganz gestillt, so dass ich eine halbe Portion Fried Chicken (13€) orderte, die ebenfalls im Panko-Mantel ultra-heiß und vorbildlich entfettet an den Tisch kam. Das Fleisch vor dem Panieren in Zitrone und Milch eingelegt, wunderbar zart. Mir fehlte etwas Salz, aber in oder unter der Panade war eine feine Schärfe eingearbeitet. Fein! Zum Dippen einerseits eine helle, wieder sehr saure „Salatsauce“, die die Schärfe abpufferte und andererseits eine „heiße“ Chipotle, die einen draufsetzte. Zur Beruhigung der Papillen kamen die beiden gesondert servierten Salätchen gerade recht: Der Gurken-Weißkraut-Salat mit Parmesan blieb zwar eher blass, dagegen schmeckte der asiatisch gewürzte Selleriesalat mit Mandel und Koriander umso besser.
Aber damit nicht genug der Vitamine: À part wurde ein halbiertes gegrilltes Römersalatherz gereicht, dem ja stets mein selbiges gehört. Das Blattgemüse muss für mich sehr heiß und sehr schnell gebräunt werden, aber leider hatte man dafür nicht genug Traute. Demgemäß zwar knackig, aber eher blass und nicht mal genug Hitze im Salat, um die Parmesanspäne schmelzen zu lassen. Das Foto schmeichelt der Küche. Nur ganz nett.
Nachdem der vegetarische Ausflug (ein wenig!) enttäuschte, sollte es zum Abschluss wieder der weltberühmte Geschmacksträger richten:
Also, trotz inzwischen schon weit fortgeschrittener Sättigung, her mit dem geschmorten Teriyaki-Schweinebauch mit Krusteln! Das Fleisch fest und nicht mit zu hohem Fettanteil (9€). Anders als gewohnt, aber sehr lecker. Auch die Speckkrusteln sehr gelungen, ganz ausgelassen und geradezu luftig. Allein die Teriyaki-Sauce hat mich gekillt, so salzig und umami am Ende des Abends. Da half auch das geröstete Scheibe Weißbrot nichts. Selbst getunkt konnte ich die handwerklich tadellose, fast schon klebrige, aber eben brutal salzige Sauce nicht genießen.
Im Nachgespräch an der Bar wurde auch deutlich, dass genau dieser Punch gewollt war. Geschmacksache. Ebenso wie der After-Dinner-Grashopper mit Milch statt Sahne (9,5€). Mir gefiel‘s und „schwääre Koost“ ist ja eh nicht so meins. Natürlich.
Ich hab mich in der entspannten Atmosphäre des Obalski durchaus wohlgefühlt, trotz des einen oder anderen nicht ganz nachvollziehbaren Twists der Küche. Ein schon reservierter Wiederholungsbesuch zu viert fiel der Absage des Termins in München zum Opfer. Schade!
Leider musste ich mich mental vom Wiedersehen mit einer langjährigen Kollegin erholen, deren Leben durch eine CFS-Erkrankung aus der Bahn geworfen worden ist. Und - ungleich unwichtiger - vom schlechtesten halben Hendl mit Pommes seit Menschengedenken, das ich das Pech hatte, im Augustiner Stammhaus zu erwischen.
Um den Kopf frei zu bekommen, machte ich mich auf den halbstündigen Fußmarsch hinüber auf die andere Isarseite, wo vis-a-vis des ältesten Freibads München Dominik Obalski seit November 2021 oberhalb des Keller-Resto/Bar/Club-Konzepts Charlie „französisch-amerikanische Fusionküche... mehr lesen
Restaurant Obalski
Restaurant Obalski€-€€€Restaurant015161220980Schyrenstraße 8, 81543 München
4.0 stars -
"Kleine Fettigkeiten unter Freunden" DerBorgfelderLeider musste ich mich mental vom Wiedersehen mit einer langjährigen Kollegin erholen, deren Leben durch eine CFS-Erkrankung aus der Bahn geworfen worden ist. Und - ungleich unwichtiger - vom schlechtesten halben Hendl mit Pommes seit Menschengedenken, das ich das Pech hatte, im Augustiner Stammhaus zu erwischen.
Um den Kopf frei zu bekommen, machte ich mich auf den halbstündigen Fußmarsch hinüber auf die andere Isarseite, wo vis-a-vis des ältesten Freibads München Dominik Obalski seit November 2021 oberhalb des Keller-Resto/Bar/Club-Konzepts Charlie „französisch-amerikanische Fusionküche
"Spitzenkoch Denis Feix kocht bald im „Marburger Esszimmer“. Dort übernimmt er zusammen mit Ehefrau und Sommelière Kathrin Feix die Leitung des renommierten Restaurants von VILA VITA Marburg. Nach zweijähriger Pause eröffnet das Haus im Winter mit neuem Konzept und in neuem Look wieder. Das richtige Ambiente für hochwertige Küche, die modern, locker und zeitgemäß interpretiert wird." (Quelle: Gourmetwelten Das Genussportal)
"Spitzenkoch Denis Feix kocht bald im „Marburger Esszimmer“. Dort übernimmt er zusammen mit Ehefrau und Sommelière Kathrin Feix die Leitung des renommierten Restaurants von VILA VITA Marburg. Nach zweijähriger Pause eröffnet das Haus im Winter mit neuem Konzept und in neuem Look wieder. Das richtige Ambiente für hochwertige Küche, die modern, locker und zeitgemäß interpretiert wird." (Quelle: Gourmetwelten Das Genussportal)
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"Neues Konzept im Marburger Esszimmer" DerBorgfelder"Spitzenkoch Denis Feix kocht bald im „Marburger Esszimmer“. Dort übernimmt er zusammen mit Ehefrau und Sommelière Kathrin Feix die Leitung des renommierten Restaurants von VILA VITA Marburg. Nach zweijähriger Pause eröffnet das Haus im Winter mit neuem Konzept und in neuem Look wieder. Das richtige Ambiente für hochwertige Küche, die modern, locker und zeitgemäß interpretiert wird." (Quelle: Gourmetwelten Das Genussportal)
Geschrieben am 17.12.2022 2022-12-17| Aktualisiert am
17.12.2022
Nicht nur was für‘s Auge! Eigentlich wollte ich nach zwei Gängen im Canova nur noch auf einen Dark’n’Stormy ins Topaz.
Und außerdem bin ich kein großer Dessert-Fan und man soll ja bekanntlich immer auf sein Herz hören. Aber wenn Dir Fynn Fabian den „Muddy Snow“ empfiehlt, DANN HÖRST DU, VERDAMMT NOCH MAL, AUF DEN CHEF!!! (Bratapfelparfait, Punschpraline, Haselnussfinancier, Schoko, Schoko-Malto, Apfel-Rum-Crunch. Für un-fass-bare 12,50€. Was da für Arbeit drin steckt...). Optik in dieser Stadt lange nicht mehr erlebt, Texturen intelligent verteilt, Temperatur-Kontraste haben gepasst und alle Aromen eindeutig zu schmecken bis hin zum Rum im Knusperpapier. Schon jetzt DAS Winter-Dessert der Saison. Vor ein paar Jahren, als Dessert-Landschaften en vogue waren, wäre der Teller Sterne-verdächtig gewesen. Und weil es so gut war, verträgt das Dessert sogar einen klitzekleinen Verbesserungsvorschlag: Am Ende noch etwas Schärfe schadet bei den Schokodesserts nie, sei es Chili (Vorschlag Ibo, der Bar-Chef) oder Ingwer (Borgi, der Glückspilz).
Nicht nur was für‘s Auge! Eigentlich wollte ich nach zwei Gängen im Canova nur noch auf einen Dark’n’Stormy ins Topaz.
Und außerdem bin ich kein großer Dessert-Fan und man soll ja bekanntlich immer auf sein Herz hören. Aber wenn Dir Fynn Fabian den „Muddy Snow“ empfiehlt, DANN HÖRST DU, VERDAMMT NOCH MAL, AUF DEN CHEF!!! (Bratapfelparfait, Punschpraline, Haselnussfinancier, Schoko, Schoko-Malto, Apfel-Rum-Crunch. Für un-fass-bare 12,50€. Was da für Arbeit drin steckt...). Optik in dieser Stadt lange nicht mehr erlebt, Texturen intelligent... mehr lesen
Restaurant Topaz
Restaurant Topaz€-€€€Restaurant042177625Horner Straße 90, 28203 Bremen
5.0 stars -
"In Bremen? Ernsthaft?" DerBorgfelderNicht nur was für‘s Auge! Eigentlich wollte ich nach zwei Gängen im Canova nur noch auf einen Dark’n’Stormy ins Topaz.
Und außerdem bin ich kein großer Dessert-Fan und man soll ja bekanntlich immer auf sein Herz hören. Aber wenn Dir Fynn Fabian den „Muddy Snow“ empfiehlt, DANN HÖRST DU, VERDAMMT NOCH MAL, AUF DEN CHEF!!! (Bratapfelparfait, Punschpraline, Haselnussfinancier, Schoko, Schoko-Malto, Apfel-Rum-Crunch. Für un-fass-bare 12,50€. Was da für Arbeit drin steckt...). Optik in dieser Stadt lange nicht mehr erlebt, Texturen intelligent
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