Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 638 Bewertungen 987879x gelesen 17322x "Hilfreich" 15124x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 15.03.2022 2022-03-15| Aktualisiert am
15.03.2022
Besucht am 13.03.2022Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 151.4 EUR
Allgemein
Ein Mitglied von YouDinner empfahl mir einen Besuch im „Limani“ im Kölner Rheinhafen. Im Gespräch hatten wir einige Lieblingslokale ausgetauscht. Auch bei GG fand ich zwei positive Berichte von ausgewiesenen Feinschmeckern (Der Borgfelder und tischnotizen). Aber Carsten Henn vom Kölner Stadtanzeiger berichtete von Höhen und Tiefen bei seinem Gastspiel. Auch Römers Restaurant Report spricht von nachlassender Gesamtleistung. Gesamtsicht von außen
Jedenfalls war ein Besuch dringend nötig, um mir selbst ein Bild zu machen. Gehobene griechisch-mediterrane Gerichte gehören jedenfalls zu meinen Lieblingsspeisen. Mit Phaedra in der Südstadt bin ich dabei besonders zufrieden.
Wenn das Lokal zusagt, wäre es ab Ende März auch mittags geöffnet.
Es war gutes Wetter und wir fuhren mit Bahn und Bus nach Köln.
Ambiente
Die Lage an der Rheinpromenade ist schon recht günstig. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist es gut zu erreichen; Autos können in der Tiefgarage am Rheinauhafen (Rheinuferstraße im Bereich 7.02) oder unter Severinsbrücke geparkt werden.
Vor dem Haus sind bereits Plätze ebenerdig vorhanden. Das Lokal hat zusätzlich eine sehr schöne große Terrasse zum Rhein.
Eine relativ steile Treppe führt zum eigentlichen Lokal. Eingang
Die Innenräume sind dunkel gehalten. Die Sitzplätze stehen recht eng beieinander – fast wie eine lange Tafel. Die Möbel sind im Bistrostil gehalten. Teilsicht innen zur Theke hin Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten befinden sich im Keller. Man muss das Restaurant verlassen und einige Treppen abwärts steigen. Eine Person sorgt für Sauberkeit; allerdings kommen auch Leute von der Straße dort hin. Diese werden aufgefordert 50 Cent zu hinterlassen.
Service
Wir hatten telefonisch reserviert. Am Eingang wurde der Impfstatus kontrolliert. Unsere Anmeldung wurde in der Liste nicht gefunden. Die (wahrscheinlich) Chefin im Service ließ uns aber freie Platzwahl auf den unbesetzten Plätzen. Wir gingen ziemlich weit nach hinten, weil es uns im Mittelstück zu windig war, weil Durchzug herrschte.
Die Dame beachtete uns dann eine Zeitlang kaum und brachte dann schon die Speisekarte vorbei. Sie blieb auch nachher relativ resolut und kurz angebunden. Später servierten dann Männer – diese waren wesentlich zugänglicher und freundlich.
Die Karte(n) die Karte
Ein Din-A-Vier-Blatt war sie groß und auf eine Weinflasche montiert. Das heißt, dass das Angebot recht übersichtlich war. Bei den Vorspeisen gab es eine größere (16) Auswahl, Hauptspeisen gab es sechs Angebote.
Die Weinkarte hingegen war ziemlich dick, vielfältig und gut gegliedert.
Eine Dessert-Karte wird am Ende zur Verfügung gestellt.
Die verkosteten Speisen
Ein Korb (Bambusschale) mit Brot wurde gereicht. Die Kruste war leicht kross und die Krume luftig, weich und etwas saugfähig. Das Olivenöl auf dem Tisch fanden wir etwas fade dazu. Jedoch zum Tunken der Saucenreste von den kleinen Vorspeisen passte es recht gut. Brot
Drei keine Gerichte – zum Teilen – aus der Mezedes-Abteilung wählten wir.
Gebratene Jakobsmuscheln / Beluga-Curry Linsen 13,80€ Jakobsmuscheln
Gebackener Fetakäse / Peperoni / Tomaten / Zwiebeln 8,20 € Käse und Tomate
Smyrneika-Hackbällchen / Minze / Tomatensoße 8,80 € Hackbällchen
Die Jakobsmuscheln waren auf jeden Fall recht schmackhaft. Sie waren passend gebraten und innen noch saftig. Von den Gerichten waren sie in unseren Augen am besten gelungen. Der Salat war in Ordnung, aber ich stehe nicht so auf Linsen.
Der Käse war ordentlich gegrillt worden. Die großen Tomatenstücke waren mit trockenem Oregano (vermute ich) bestreut. Dadurch erhielten sie leichte herbe Noten, denn sonst hätte die Süße allein die Oberhand behalten.
Die Hackbällchen waren wenig gewürzt. In der Sauce erinnerten sie in der Konsistenz an Königsberger Klopse – aber die Sauce war natürlich nicht hell, sondern rötlich. Das bewirkten die Tomaten. Auch diese war eher neutral im Geschmack.
Gegrillte Dorade / Romanesco / Zitronenkartoffeln 26,80 € Dorade am Stück Dorade - zerlegt
Die Dorade wurde am Stück serviert. Sie wurde auch gerne zurück in die Küche gebracht, um dort filetiert zu werden. Der Fisch war gut gebart und butterzart. Allein – es fehlte uns an einer leichten Würze. Wir finden, dass das Gesamtergebnis dadurch verstärkt worden wäre. Das Gemüse war aus unserer Sicht auf jeden Fall übergart. Schade, dass die Stücke so weich waren und ihre Farbe und den Geschmack etwas verloren hatten. Die Kartoffeln waren weich, aber relativ wenig nach Zitrone schmeckend.
Gegrillte Lammkoteletts vom Karree / Okraschoten / Bratlinge 27,50 € Lamm
Das Fleisch war wunderbar gegart. Es war weich und saftig. Etwas mehr Röstaromen wären der Höhepunkt gewesen. Der Knochen war sauber geputzt.
Das Gemüse war so lange gegart oder warm gehalten worden, dass es kaum noch zu erkennen war, besonders die Farbe hatte gelitten. Die Kartoffelhälften waren gar – aber sind das dann schon Bratlinge?
Getränke
Mineralwasser Taunusquelle 0,75 l – 6,50 €
Malagouzia Weiß trocken (750ml) Weingut Gerovassiliou - 33,00 € griechischer Wein
Ein fruchtiger, sortenreiner Weißwein aus der autochthonen Malagouzia Rebe. Er passte gut zu den mediterranen Gerichten. Er hat uns zugesagt. Es war ein angenehmer Wein, den man auch zu Hause trinken könnte.
Auf einen Nachtisch verzichteten wir. Schließlich gibt es in der Gegend recht viele Eisdielen und Cafes.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Günstig empfanden wir die Speisepreise nicht unbedingt; aber der Wein war durchaus nicht zu teuer.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Also, wenn mich jemand dort einlädt, gehe ich mit. Aus eigenem Antrieb vielleicht nicht mehr. Aber jedes Lokal hat eine zweite Chance verdient – und wenn die resolute Dame nicht da wäre, sogar noch eher. Terrasse mit Rheinblick
Die Außenanlage schien auch recht ansprechend – also im Sommer auf der Terrasse ist es sicher recht angenehm.
Wahrscheinlich hat Carsten Henn das Lokal insgesamt richtig beschrieben.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 13.03.2022 – mittags – 3 Personen
Allgemein
Ein Mitglied von YouDinner empfahl mir einen Besuch im „Limani“ im Kölner Rheinhafen. Im Gespräch hatten wir einige Lieblingslokale ausgetauscht. Auch bei GG fand ich zwei positive Berichte von ausgewiesenen Feinschmeckern (Der Borgfelder und tischnotizen). Aber Carsten Henn vom Kölner Stadtanzeiger berichtete von Höhen und Tiefen bei seinem Gastspiel. Auch Römers Restaurant Report spricht von nachlassender Gesamtleistung.
Jedenfalls war ein Besuch dringend nötig, um mir selbst ein Bild zu machen. Gehobene griechisch-mediterrane Gerichte gehören jedenfalls zu meinen Lieblingsspeisen. Mit Phaedra in... mehr lesen
3.5 stars -
"Kann man besuchen – wir müssen das wohl nicht unbedingt" kgsbusAllgemein
Ein Mitglied von YouDinner empfahl mir einen Besuch im „Limani“ im Kölner Rheinhafen. Im Gespräch hatten wir einige Lieblingslokale ausgetauscht. Auch bei GG fand ich zwei positive Berichte von ausgewiesenen Feinschmeckern (Der Borgfelder und tischnotizen). Aber Carsten Henn vom Kölner Stadtanzeiger berichtete von Höhen und Tiefen bei seinem Gastspiel. Auch Römers Restaurant Report spricht von nachlassender Gesamtleistung.
Jedenfalls war ein Besuch dringend nötig, um mir selbst ein Bild zu machen. Gehobene griechisch-mediterrane Gerichte gehören jedenfalls zu meinen Lieblingsspeisen. Mit Phaedra in
Geschrieben am 16.02.2022 2022-02-16| Aktualisiert am
20.02.2022
Besucht am 15.02.2022Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 239 EUR
Allgemein
„KAVIAR-DINNER“ stand auf der YouDinner-Seite als Angebot. Das Ereignis wurde wortreich beschrieben:
„Edel, dekadent, teuer? – aber Kaviar ist so viel mehr. … Das zeigt uns das Team rund um Spitzenkoch Enrico Hirschfeld und Restaurantleiterin Ronja Morgenstern im neuen Kölner Gastro-Hotspot «Prunier Boutique & Restaurant». Seit Ende des Jahres können Kaviar-Begeisterte die edle Delik.“atesse unweit des Kölner Doms entdecken, kaufen und vor Ort in einem köstlichen Menu genießen. Enrico Hirschfeld, lange Zeit als Küchenchef an der Seite von Sternekoch Maximilian Lorenz, widmet sich ganz dem Thema Prunier und Balik. Verkoste mit uns die edlen Delikatessen und genieße ein Menu mit ‚Pariser Touch‘ im stilvollen Ambiente. … Seit fast 150 Jahren steht der Name Prunier für Kaviar; die Familie hatte einige Zeit lang sogar das weltweite Exklusivrecht für den Import der schwarzen Perlen. 2004 fusionierte Prunier dann mit Caviar House, dem weltweit größten Importeur iranischen Kaviars. Das Traditionsunternehmen ist heute der einzige Händler, der seinen Kaviar selbst erzeugt – ökologisch und nachhaltig. ...“
Das klang schon recht „dekadent“ - aber auch vielversprechend! Was soll es schon: Man lebt nur einmal. Ich habe mir also einen Platz gebucht.
Mit einem guten Bekannten war ich bereits vor einigen Tagen zum Lunch hier eingekehrt. Da habe ich aber „nur“ den Mittagsangebot verkostet – ohne „Zutaten“ aus dem „Kaviar-Bereich“. Das wollte ich an diesem Abend erleben.
Mit „echtem“ Kaviar habe ich in der Regel wenig zu tun. Rosa Lachs- oder Forellenkaviar kommt als Dekoration schon gelegentlich öfter auf den Teller.
Aber auch die Stör-Produkte habe ich manchmal in einem Menü serviert bekommen.
Vor vielen Jahren bei der Messe „Eat & style“ in Köln-Deutz haben wir an verschiedenen Ständen kleine Proben verkostet. Manche schmeckten angenehm, andere waren doch recht salzig. Die Farben unterschieden sich leicht und natürlich der Durchmesser der Perlen.
Mein absoluter Favorit ist bisher von Helmut Thieltges zubereitet: Die Rinderfilet-Tatar-Torte mit Kaviar (Imperial Gold Kaviar) auf Kartoffelrösti.
Aber auch im Lärchenhof gab es eine Portion N25 Oscietra Kaviar bei einem Gang. Diese Störe werden frühestens nach 16 Jahren geschlachtet, wodurch ihr Rogen besonders lange reifen kann. Sodann durchläuft der N25 Kaviar eine spezielle Fermentation bevor er in den Handel kommt.
In der Post in Odenthal gab es zum Seeigel eine Portion Kaviar aus der Fischzucht Hahn in Wipperfürth.
Doch in einem Restaurant, das sich auf Kaviar und Balik spezialisiert hat, war ich noch nie vorher.
Ambiente mein Platz
Der Gastraum ist schon ziemlich klein. Mehr als die 10 Tische und Plätze für 20 Personen daran gehen wohl kaum noch. Jeder Winkel wird genutzt.
An der Decke sind Lampen, die eine Ringform haben, befestigt. Wünschenswert wäre zusätzlich ein Belag, der Schall schlucken könnte.
Besonders viel Platz hat man als Gast also nicht. Für Besteck und Geschirr reicht es gerade noch so.
Die Servietten haben einen „Stör“-Aufdruck.
Sauberkeit
Alles wirkt gut gepflegt.
Sanitär
Auch hier ist jeder Millimeter ausgenutzt. Es gibt für Damen und Herren je eine Kabine. Allerdings sind die Toiletten ebenerdig zu erreichen.
Service
Alle Mitarbeiter*innen sind freundlich und geben auch gerne eine Auskunft. Aufmerksam wird aufgetragen und abgeräumt.
Auf einem länglichen Teller waren die ersten drei Speisen angerichtet. In einer weiteren runden Schale befanden sich die beiden weiteren Fischstücke.
Der Burrata-Käse war weich und geschmeidig, die Kugel war von einer Portion schwarzem Kaviar umgeben. Das war in Ordnung, aber für mich nicht originell.
Ganz anders war das jedoch bei dem „Toast“. Die beiden Brotschalen waren knusprig. Dazwischen waren zwei wachsweiche Eidotter eingefügt. Sie hatten keinen flüssigen Kern wie bei einem pochierten Ei, waren aber cremig und passten für mich wunderbar zum Kaviar obenauf.
Der Risotto war schon Weltklasse; das heißt, er war genau so zubereitet, wie ich ihn mag. Cremig außen und leichter Biss im Kern. Dazu war die „Sauce“ herrlich aromatisch. Der Fisch war fest in der Konsistenz und zeigte feine Aromen; so soll die Zubereitung sein. Bei der Butter war auch viel Kaviar im Spiel. Die Gemüsestange war gut gegart und war nicht weich, sondern noch schneidbar.
Das Fleisch war noch zartrosa gegart und angenehm im Geschmack. Die Sauce passte gut dazu. Die Polentastange war nicht unbedingt mein Fall; aber meistens mundet mir Polenta nicht besonders. Auch die Pinienkerne, die ich sehr schätze, konnten da für mich keine Steigerung bringen. Jedoch die „Knusperecke“ aus verschiedenen Zutaten hatte herrliche Aromen und war eben außen knackig. Es war ein gebackener Artischockenboden. Ein schöner Kontrast zu den überwiegend weichen Teilen auf dem Teller.
Im großen und ganzen haben mir auch auf diesem Teller fast alle Komponenten sehr zugesagt.
Ohne Polenta und dafür zwei Aritschockenecken - dann wäre das Gericht für mich wiederum ganz große Klasse.
Der saftige Schokoladenkuchen zeigte die köstliche Aromen der dunklen Kakaobohnen. Auch ohne flüssigen Kern hat mir diese Zubereitung sehr zugesagt. Die Himbeeren waren als cremige Nocke und ganze Früchte vertreten. Die grüne Creme war durch Sauerampfer geprägt, ohne jedoch herb zu wirken.
Die beiden Weine waren grundsolide und passten zu den Speisen und schmeckten auch solo. Allerdings gab es den Roten auch zur Nachspeise.
Der Begrüßungschampagner perlte angenehm und machte Appetit auf die folgenden Gänge.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Den Lunch stufe ich als recht günstig ein; das Menü erscheint bei der Qualität der Waren ebenfalls angemessen.
Die Getränke finde ich persönlich doch etwas zu hoch angesetzt. Heute gab es Champagner (1 Glas), einen Weißwein, einen Rotwein (es wurde jeweils nachgeschenkt), zweierlei Wasser (mit und ohne Kohlensäure in großen Glasamphoren) und Kaffee. Zum Nachtisch hätte ich gerne einen passenden weiteren Wein erwartet.
Die Weinkarte, die ich beim Lunch eingesehen habe, ist nämlich äußerst umfangreich.
Grüße aus der Küche gab es nicht, aber Brot und Butter wurden gereicht.
Nach der Karte kosteten die Gerichte nach meiner Rechnung rund 140 Euro und dann wären die Getränke bei etwa 100 Euro (und da hätten auch gefühlt 80 gereicht). Aber meckern kann ich da auch nicht groß und will ich auch gar nicht.
Schließlich war der Besuch insgesamt sehr anregend und abwechslungsreich (wenn man vom Wein absieht).
Fazit
Ich habe nun hier einmal mittags und einmal abends gegessen. Die Gerichte haben mir jeweils recht gut gemundet; aber mir ist das Lokal etwas zu eng und zu laut. Für eine Runde mit YouDinner würde ich sicher wieder einkehren, weil die Mitglieder alle begeisterte Esser sind und sich herrliche Gespräche ergeben. Mittags für einen schnellen Lunch halte ich das Restaurant ebenfalls für recht geeignet. Jedoch für ein Besuch zu zweit wäre es mir zu laut und zu ungemütlich; da möchte ich mich leise unterhalten und nicht die Gespräche aller anderen übertönen müssen.
Daher kann ich das Lokal für eine angeregte Gruppe gut empfehlen; für einen entspannten Abend eher weniger.
So schwankt die Einstellung von wenn es sich ergibt bis gerne wieder.
Der Abend in diesem Rahmen war jedoch wunderbar.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 15.02.2022 – abends – 1 Person (20 YouDinner-Gäst*innen)
Allgemein
„KAVIAR-DINNER“ stand auf der YouDinner-Seite als Angebot. Das Ereignis wurde wortreich beschrieben:
„Edel, dekadent, teuer? – aber Kaviar ist so viel mehr. … Das zeigt uns das Team rund um Spitzenkoch Enrico Hirschfeld und Restaurantleiterin Ronja Morgenstern im neuen Kölner Gastro-Hotspot «Prunier Boutique & Restaurant». Seit Ende des Jahres können Kaviar-Begeisterte die edle Delik.“atesse unweit des Kölner Doms entdecken, kaufen und vor Ort in einem köstlichen Menu genießen. Enrico Hirschfeld, lange Zeit als Küchenchef an der Seite von Sternekoch Maximilian... mehr lesen
4.0 stars -
"Tolle Stimmung und feine Speisen" kgsbusAllgemein
„KAVIAR-DINNER“ stand auf der YouDinner-Seite als Angebot. Das Ereignis wurde wortreich beschrieben:
„Edel, dekadent, teuer? – aber Kaviar ist so viel mehr. … Das zeigt uns das Team rund um Spitzenkoch Enrico Hirschfeld und Restaurantleiterin Ronja Morgenstern im neuen Kölner Gastro-Hotspot «Prunier Boutique & Restaurant». Seit Ende des Jahres können Kaviar-Begeisterte die edle Delik.“atesse unweit des Kölner Doms entdecken, kaufen und vor Ort in einem köstlichen Menu genießen. Enrico Hirschfeld, lange Zeit als Küchenchef an der Seite von Sternekoch Maximilian
Im Agnes-Viertel in Köln hat (leider) Metzger & Marie Ende 2021 geschlossen.
Die Nachricht überraschte mich, denn der "Laden" ließ gut.
Aber das Ehepaar will sich nun auf andere Bereiche als das Restaurant konzentrieren.
Schon vor der Schließung stand in der Zeitung, dass aber in die Räume wieder eine
namhafte Gastronomie einziehen wird.
Da die Verhandlungen gerade liefen, wurden keine Einzelheiten genannt.
Bei einem YouDinner Event wurde erzählt, dass die Caruso Pastabar dort einziehen wird.
Das war für mich eine gute Nachricht, denn es gibt sehr gute Noten für das Lokal
und ich war noch nicht dort.
Jetzt ist es auch offiziell: Auf der Homepage steht: Im März 2022 soll es an der neuen Stelle weiter gehen.
Der Februar soll für die Vorbereitungen reichen.
Ich bin gespannt
und freue mich!
Im Agnes-Viertel in Köln hat (leider) Metzger & Marie Ende 2021 geschlossen.
Die Nachricht überraschte mich, denn der "Laden" ließ gut.
Aber das Ehepaar will sich nun auf andere Bereiche als das Restaurant konzentrieren.
Schon vor der Schließung stand in der Zeitung, dass aber in die Räume wieder eine
namhafte Gastronomie einziehen wird.
Da die Verhandlungen gerade liefen, wurden keine Einzelheiten genannt.
Bei einem YouDinner Event wurde erzählt, dass die Caruso Pastabar dort einziehen wird.
Das war für mich eine gute Nachricht, denn es gibt sehr gute Noten für das Lokal
und ich war noch nicht dort.
Jetzt ist es auch offiziell: Auf der Homepage steht: Im März 2022 soll es an der neuen Stelle weiter gehen.
Der Februar soll für die Vorbereitungen reichen.
Ich bin gespannt
und freue mich!
stars -
"Caruso zieht um!" kgsbusIm Agnes-Viertel in Köln hat (leider) Metzger & Marie Ende 2021 geschlossen.
Die Nachricht überraschte mich, denn der "Laden" ließ gut.
Aber das Ehepaar will sich nun auf andere Bereiche als das Restaurant konzentrieren.
Schon vor der Schließung stand in der Zeitung, dass aber in die Räume wieder eine
namhafte Gastronomie einziehen wird.
Da die Verhandlungen gerade liefen, wurden keine Einzelheiten genannt.
Bei einem YouDinner Event wurde erzählt, dass die Caruso Pastabar dort einziehen wird.
Das war für mich eine gute Nachricht, denn es gibt sehr gute
Zum Abschluss einer Genießer-Tour besuchen wir meist ein Brauhaus. Wir waren schon länger nicht mehr im Sion gewesen.
Also steuerten wir das große Gasthaus an.
Ambiente
Wie üblich in Köln gibt es viel Holz und die Räume sind allgemein dunkel gehalten. Da passt das Stammhaus also gut in die Reihe.
Besonders gemütlich wirken die Räume aber nicht auf mich.
Doch wir waren ja auch wegen des Kölsch hierher gegangen.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die große Anlage befindet sich im Keller. Sie ist recht sauber; denn hier regiert eine „Klofrau“. Das ist in einem Brauhaus keine schlechte Entscheidung!
Aber es gibt auch ebenerdig eine behinderten gerechte Anlag, die natürlich ebenerdig zu erreichen ist.
Service
Die Köbesse sind heutzutage nicht mehr durchgängig Urkölner. Aber unser Köbes war gut drauf; er bediente prompt. Und nach einiger Zeit ergaben sich auch kleine Gespräche. Dabei stellte sich schnell heraus, dass er den Kölner Markt gut kennt, aber auch belgische, bayrische und sonstige Gebiete nicht fremd waren.
Zusammen mit zwei Gästen aus Münster und dem Köbes hatten wir sehr angenehme Gespräche über Bier, Wein und Essen.
Die Karte(n)
Jedes Brauhaus bietet auch Speisen an. Viele Gäste nutzen auch diese Angebote. Aber in der Regel finde ich die Speisen nicht besonders originell. Das ist keine Kritik sein; denn die Leute wollen ja Eisbein oder Schnitzel zum Beispiel.
Manchmal habe ich auch Lust auf deftige Teller. Aber in der Regel nicht.
Die verkosteten Speisen
Aber kleine Stärkungen sind natürlich im Brauhaus willkommen.
Daher bestellten wir „Halver Hahn“ (5,40 €) und „Happen Tatar“ (6,80 €).
Zum Käsegericht gehören ein Röggelchen, gute Butter und eine dicke Scheibe mittelalter Gouda.
Das passte gut zum Bier.
Beim Tatar handelt es sich um Rinder-Hack. Ich mag zum Brötchen lieber Schweinemett. Aber das ist ja Geschmackssache.
Beide Klein-Gerichte waren tadellos und waren schnell verputzt.
Getränke
In einem Brauhaus gibt es in der Regel nur eine Kölsch-Marke, die auch im Namen der Kneipe zu finden ist.
Daher muss man eben überlegen auf welche Sorte man Appetit hat.
Grundsätzlich bevorzuge ich Gaffel und Sünner. Aber auch Sion hat noch leichte herbe Noten.
Trotzdem genieße ich auch immer wieder Schreckenskammer, Mühlen und Päffgen; sie sind zwar mild, haben aber einen eigenen Charakter.
Früh und Reissdorf gehören nicht zu meinen Favoriten.
Heute war es also Sion Kölsch.
Nach dem Krieg setzte Hans Sion in Köln auf das obergärige Bier. Zu dieser Zeit wurde aber viel Pils und Export aus den großen Brauereien aus dem Ruhrgebiet getrunken.
Sion setzte auf „Heimat“ und brachte damit mit einigen Mitstreitern langsam das Kölsch wieder nach vorne.
Heute werden etwa 90 Prozent Kölsch getrunken.
Das Bier muss aus Köln kommen (Ausnahme aktuell ist nur noch Zunft Kölsch aus Wiehl).
Doch bayrische Anbieter wollen nun auf den Kölner Markt vordringen. Am Heumarkt sollen 2022 zwei Brauhäuser ohne Kölsch antreten. Mal sehen, wie die Einheimischen reagieren.
Ich werde eher bei Kölsch (in einer Gaststätte) bleiben (oder eben besondere Craft Biere zu Hause verkosten).
Preis-Leistungs-Verhältnis
Kölsch kostet die Stange fast überall schon 2,00 €. Das ist eine Hausnummer!
1966 kostete ein Glas noch 45 Pfennige. Aber: § 5 des Kölschen Grundgesetz besagt - Nix bliev wie et wor!
Fazit
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 28.01.2022 – abends – 2 Perosnen
Allgemein
Zum Abschluss einer Genießer-Tour besuchen wir meist ein Brauhaus. Wir waren schon länger nicht mehr im Sion gewesen.
Also steuerten wir das große Gasthaus an.
Ambiente
Wie üblich in Köln gibt es viel Holz und die Räume sind allgemein dunkel gehalten. Da passt das Stammhaus also gut in die Reihe.
Besonders gemütlich wirken die Räume aber nicht auf mich.
Doch wir waren ja auch wegen des Kölsch hierher gegangen.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die große Anlage befindet sich im Keller. Sie ist recht sauber; denn hier regiert... mehr lesen
3.5 stars -
"Ein Traditionshaus" kgsbusAllgemein
Zum Abschluss einer Genießer-Tour besuchen wir meist ein Brauhaus. Wir waren schon länger nicht mehr im Sion gewesen.
Also steuerten wir das große Gasthaus an.
Ambiente
Wie üblich in Köln gibt es viel Holz und die Räume sind allgemein dunkel gehalten. Da passt das Stammhaus also gut in die Reihe.
Besonders gemütlich wirken die Räume aber nicht auf mich.
Doch wir waren ja auch wegen des Kölsch hierher gegangen.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die große Anlage befindet sich im Keller. Sie ist recht sauber; denn hier regiert
Das Cafe Goldmund befindet sich im Herzen Ehrenfelds. Bei gutem Wetter gibt es neben den Indoor-Sitzplätzen auch einen geräumigen Biergarten.
Die Homepage verkündet dazu:
„Ein Frühstück im Biergarten - Biergarten ist in der Saison von März bis Oktober und bei guten Wetter geöffnet. - , Lunch zwischen den Büchern oder ein leckerer Wein zum Abendessen, hier ist für jeden etwas dabei. Wir schöpfen aus einem internationalem Repertoire und bieten eine bunte Mischung aus mediterranen Gerichten, indischen Klassikern, sowie der bürgerlichen deutschen Küche.
Unsere Produkte beziehen wir gezielt von lokalen und nachhaltigen Erzeugern Mittags bieten wir eine vergünstigte Mittagskarte mit ausgewählten Speisen. Montag bis Freitag 12:00 bis 15:00 Uhr.“
Die Breite des Angebots verwirrte mich etwas. Aber mir wurde berichtet, dass das Ambiente einfach einmalig sei.
Und daher besuchte ich das Lokal schließlich an einem Abend, um mir selber ein Bild zu machen.
Ambiente
Tatsächlich trifft die Beschreibung echt zu. Man fühlt sich wie in einer Bücherei bzw. einen Antiquitätengeschäft. Aber alles sehr übersichtlich und ordentlich.
Dazwischen überall Tische und bequeme Stühle. Also hier könnte ich tatsächlich lange stöbern und Bücher und Zeitungen studieren.
Daher scheint mir hier ein ausgiebiges Frühstück besonders angebracht.
Die Atmosphäre wirkte auf mich geradezu entspannend.
Sogar Kuchen wurde noch am Abend von Gästen bestellt.
Soviel Zeit zum verweilen hatte ich aber gar nicht eingeplant.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Service
Die Keller*innen waren super freundlich und erklärten gerne alle Gerichte und waren auch bei Nachschub zügig zur Stelle.
Die Karte(n)
Wie gesagt sind die Angebote sehr weit gefächert. Da mir gesagt wurde, dass hier Schnitzel gut sind und ich auch die Limonaden probieren sollte, konzentrierte ich mich darauf.
Die verkosteten Speisen
Kalbsschnitzel Wiener Art auf Gurken-Kartoffelsalat mit Senf-Vinaigrette und Dill
Das Fleisch war durchaus saftig und zart. Der Geschmack war in Ordnung. Aber das beste Wiener war es jedoch nicht, das es in Köln gibt. Solide war es schon.
Auch die Garnitur war fehlerfrei und durchaus fast klassisch.
Getränke
Die selbstgemachte Limonade war tatsächlich ein guter Tipp.
Peters Kölsch gibt es vom Fass; frisch gezapft schmeckt es ganz ordentlich – vor allem wenn es das erste Kölsch des Tages ist.
Andere Marken bevorzuge ich jedoch mehr (Gaffel, Sion, Sünner etc.).
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise empfand ich insgesamt noch recht günstig: Wiener Kalbsschnitzel 18,90 €, Peters 0,3 l 2,80 € (also für 0,2 l unter 2 Euronen) und die feine Limonade (0,3 l schon 4,90 €, aber wirklich lecker).
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Auf jeden Fall sah der Kuchen sehr lecker aus.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Das Cafe Goldmund befindet sich im Herzen Ehrenfelds. Bei gutem Wetter gibt es neben den Indoor-Sitzplätzen auch einen geräumigen Biergarten.
Die Homepage verkündet dazu:
„Ein Frühstück im Biergarten - Biergarten ist in der Saison von März bis Oktober und bei guten Wetter geöffnet. - , Lunch zwischen den Büchern oder ein leckerer Wein zum Abendessen, hier ist für jeden etwas dabei.
Wir schöpfen aus einem internationalem Repertoire und bieten eine bunte Mischung aus mediterranen Gerichten, indischen Klassikern, sowie der bürgerlichen deutschen Küche.... mehr lesen
3.5 stars -
"Tolles Ambiente, gemütliche Plätze, ordentliche Gerichte" kgsbusAllgemein
Das Cafe Goldmund befindet sich im Herzen Ehrenfelds. Bei gutem Wetter gibt es neben den Indoor-Sitzplätzen auch einen geräumigen Biergarten.
Die Homepage verkündet dazu:
„Ein Frühstück im Biergarten - Biergarten ist in der Saison von März bis Oktober und bei guten Wetter geöffnet. - , Lunch zwischen den Büchern oder ein leckerer Wein zum Abendessen, hier ist für jeden etwas dabei.
Wir schöpfen aus einem internationalem Repertoire und bieten eine bunte Mischung aus mediterranen Gerichten, indischen Klassikern, sowie der bürgerlichen deutschen Küche.
Geschrieben am 22.01.2022 2022-01-22| Aktualisiert am
22.01.2022
Besucht am 20.01.2022Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Allgemein
Julia Komp war die jüngste Sterneköchin in Deutschland (2016); sie wirkte damals als Chefin im „Schloss Loersfeld“. 2019 machte sie dort Schluss und wollte die Welt und deren Aromen erkunden. Nach der Rückkehr beabsichtigte sie dann ihre Erfahrungen in einem eigenen Haus zu verwirklichen. Doch zuerst versuchte sie in Köln Mülheim ihre Ideen im „Lokschuppen“ umzusetzen; aber dabei kam es zu unterschiedlichen Ansichten über die Umsetzung. Es kam schließlich zur Trennung – doch dann konnte sie das Restaurant „L'Accento“ des Ehepaars Medaina übernehmen (Ende September 2021). Diese waren dort 30 Jahre sehr erfolgreich und wollen sich zur Ruhe setzen. Julia Komp
Ende Dezember sollte dann das neue Lokal eröffnen. Sie hat sogar zwei Konzepte anbieten. Das „Sahila“ als ein Fine-Dining-Restaurant wird um eine Mezze Bar namens „Yu*lia“ ergänzt. Dafür wurde das ursprüngliche Lokal in zwei Teile getrennt.
Julia Komp berichtete in mehreren Interviews, dass sie nun durchstarten will und auch „Sterne“ anstrebt.
„Jedes Menü ist eine Weltreise“ – so lautet im Sahila das Motto.
Durch Corona und Lieferengpässe und Warten auf Handwerker konnte erst Mitte Januar 2022 die Arbeit beginnen. Das erste Menü begleitete die Phase der Voreröffnung für Freunde und Präsentation für diverse Medien.
YouDinner bekam das Menü , das nun im Regelbetrieb angeboten wird, zuerst serviert.
Da habe ich mich sofort angemeldet. Schnell waren alle 24 Plätze gebucht.
Ambiente Sicht von außen
Das Lokal ist in meinen Augen schon recht klein in der Größe und schlicht bzw. funktional oder asiatisch puristisch in der Ausstattung. Viel mehr Gäste als 24 Personen passen wohl kaum in den Raum. Die Tische sind blank, die Sitze sind Rundsessel. Es wirkt also wie ein Bistro. Auch die Theke ist schmal geraten. Mein Platz
Durch den Verzicht auf Tischdecken, Vorhänge oder andere dämmende Materialien erscheint mir die Lautstärke bei voller Besetzung und Unterhaltungen recht grenzwertig.
Aber an der Decke sollen noch Schallschlucker installiert werden, habe ich vernommen. Das scheint mir ein Schritt in die richtige Richtung zu sein. Sicht zum Fenster hin Sauberkeit
Alles wirkte sorgfältig gepflegt.
Sanitär
Es gibt eine Unisex-Toilette, die aber recht groß und geräumig ausfällt und auch für Rollstuhlfahrer wohl genug Platz bietet. Sanitär-Bereich Service
Vier junge Leute (3 Männer, 1 Frau) kümmerten sich fleißig um uns. Sie waren freundlich und kompetent. Besonders der Mann für die Weine machte auf mich einen starken Eindruck.
Die Karte(n)
Es gibt eine Karte mit mehreren Gängen, die auch einzeln bestellt werden können. Vegetarische Alternativen werden bei Nachfrage ebenfalls angeboten.
Die verkosteten Speisen Die Karte für YouDinner
Für die YouDinner-Gruppe wurde das Fünfgang-Menü serviert. Vorher gab es auch Grüße aus der Küche.
Gruß aus der Küche
Zuerst wurden Kenzolie Oliven und gebeizte Tomaten auf einen Holzbrett für je zwei Personen serviert. Es war als Fingerfood gedacht und dazu kleine feuchte Tücher bereitgestellt. Kenzolie Olive und Gebeizte Tomate
Das Öl ist eine Kreation der Köchin. Die Olive und der Tomatenhappen (er erinnerte mich an einen Sushi-Happen) schmeckten fruchtig und angenehm gewürzt. Brot
Dann folgte Brot und Tomatenbutter. Die Stücke waren gut gebacken und herzhaft im Geschmack.
Die Butter war cremig und aromenstark. Eine gelungene Kombination. Tomatenbutter
Der zweite Gruß nannte sich orientalische Köstlichkeiten. Auf einen hübschen Teller befanden sich die Zutaten. Unten war eine Creme (Hummus), darauf befanden sich kleine Stücke von Gemüse und Salat (Fattoush) und obenauf war eine Kugel (Falafel). Orientalische Grüße
Das hat mir einzeln oder auch in Kombination angenehm geschmeckt: allerlei Gewürze und Aromen erfüllten den Mund.
Das Menü
Der erste Gang nannte sich Rosengarten (Rote Bete, Ziegenkäse, Pistazie - Marokko). Rosengarten
Rote Bete bildeten den Hauptanteil. Der Anblick war sofort ein Augenschmaus (auf dem Foto kommen die Farbnuancen leider nicht angemessen zur Geltung).
Ein Rote-Bete-Hummus stand im Mittelpunkt. Er war in Rosenform herrlich angerichtet. Aber wir waren ja nicht nur zum Gucken, sondern auch zum Essen gekommen. Da musste die Form also leiden. Der Geschmack war köstlich.
Weitere kleine Bete-Stücke waren ebenfalls zu Blüten geformt, aber noch bissfest und brachten erdige und herbe Noten hervor. Auch der Ziegenkäse (Gottseidank nicht aufdringlich im Geschmack) passte gut zu den Zutaten; ebenso fein geschnittene weitere Gemüsestückchen.
Im Rückblick hat mich dieser Teller besonders begeistert – ohne die anderen Gänge herabsetzen zu wollen.
Der zweite Gang hatte den Namen Shakshuka (Bio-Ei, Paprika, Tomate – Tunesien). Shakshuka
Schakschuka ist eine Spezialität der nordafrikanischen und israelischen Küche; aus dem Arabischen übersetzt bedeutet „schakschuka“ in etwa „Mischung“. Das Gericht wird aus pochierten Eiern in einer Sauce aus Tomaten, Chilischoten und Zwiebeln zubereitet. Zuerst habe ich solch eine Speise einmal beim Frühstück im neoBiota *, Köln verkostet.
Die Kellnerin sagte, dass es sich um ein Onsen-Ei handelt. Dafür fand ich das Endprodukt nicht so typisch, weil es mir etwas an Cremigkeit fehlte und auch noch Eiweiß dabei war. Für ein pochiertes Ei hätte der Dotter – finde ich – etwas flüssig sein können.
Aber egal das Ei schmeckte auch so nicht schlecht.
Das Gemüse war ebenfalls gut gegart. Die Sauce jedoch war für mich grenzwertig scharf. Eine knusprig frittierte dünne Nudel, die für mich wie eine Art Spaghetti aussah, brachte etwas Crunch ins Gericht.
Interessant war das Gericht also schon, aber nicht unbedingt mein Fall.
Der dritte Gang war Oktopus „Anticucho“ (Chili, Koriander, Causa – Peru) Oktopus Anticucho
Das Meerestier war köstlich zubereitet; es war weich und zart.
Causa ist wohl ein landestypisches Kartoffelgericht, eine Art Brei. Anticucho heißen in Peru verschiedene Gerichte, die auf Straßen verkauft werden. Hier war es sicher eleganter zubereitet.
Der Teller sah nicht nur gut aus, sondern schmeckte auch angenehm.
Der vierte Gang hatte die Überschrift Flanksteak von Miguel Vergara (Kimchi, Süßkartoffel, Rettich – Korea). Flanksteak von Miguel Vergara
Es handelt sich beim Fleisch also um eine Rinderrasse und eine besondere Aufzucht. Das Stück war jedenfalls perfekt gegart, saftig und zart.
Es gab zwei Saucen – unter dem Fleisch natürlich – und die waren angenehm würzig. Überraschenderweise gefiel mir die helle Ausgabe sogar noch besser als die dunkle. Eigentlich bevorzuge ich immer die braunen glänzenden Versionen.
Die schön im Bogen um das Fleisch herum arrangierten Beilagen waren ebenfalls eine Bereicherung.
Auch mit diesem Teller war ich völlig zufrieden.
Nun kam das Pré Dessert (Banane, Yuzu, Sesam – Japan) Pré Dessert
Banane mag ich eigentlich nur „roh“ aus der Schale noch möglichst hart. Diese Variante war natürlich weich – aber ich habe sie gerne verzehrt. Es wird wohl nicht meine Lieblingsspeise, aber es war schon gut gemacht. Das cremige Eis gefiel mir auf jden Fall besser.
Der letzte Gang nannte sich Goldene Milch (Milch, Kurkuma, Honig – Indien) Goldene Milch
Jeweils zwei dünne längliche Quader bildeten den Mittelpunkt. Die mit Kurkuma gewürzte Variante sah etwas wie ein dünnes Fischstäbchen aus, schmeckt aber schon ganz anders: Einfach lecker. Die helle Ausgabe war cremiger und auch nach meinem Geschmack. Das Eis rundete den Gang perfekt ab. Auch die begleitenden Accessoires trugen zur Aromenvielfalt bei.
Getränke
Mineralwasser mit Kohlensäure (Gerolsteiner)
Hubertus Reis - Riesling Sekt brut
Hans Wirsching 2020 Iphöfer Scheurebe trocken
Springfontein 2017 Chenin Blanc Jil´s Dune
Chateau Barka 2019 Tanit Vin Rosé
Bodegas Remelluri 2007 Reserva Rioja
Braida di Giacomo Bologna 2021 Moscato d´Asti Vigna Senza Nome
Von den Weinen hat mir der Chenin Blanc besonders gut gemundet; aber auch die anderen Weine aus der Begleitung waren passend zu den Gerichten.
Neben dem Vorschlag des Hauses gab es auch noch eine ansehnliche Ausgabe von Flaschenweinen in einer separaten Karte.
Auch Biertrinken müssen nicht verzichten. Es gibt zwar kein Fassbier, aber drei Flaschenbiere (Weizen (Benediktiner), Kölsch (Gaffel), Pils (Bitburger).
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise liegen schon im Sterne-Bereich. Aber es gibt dafür auch eine große Qualität.
Fazit
4 – gerne wieder – wegen der Enge und der Lautstärke jedoch mit kleiner Einschränkung. Für ein intimes Essen scheint es mir schwierig, in einer kleinen Gruppe jedoch sicher großartig; denn bei der YouDinner-Truppe ist immer viel Stimmung.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 20.01.2022 – abends – 1 Person (24 Gäste)
Allgemein
Julia Komp war die jüngste Sterneköchin in Deutschland (2016); sie wirkte damals als Chefin im „Schloss Loersfeld“. 2019 machte sie dort Schluss und wollte die Welt und deren Aromen erkunden. Nach der Rückkehr beabsichtigte sie dann ihre Erfahrungen in einem eigenen Haus zu verwirklichen. Doch zuerst versuchte sie in Köln Mülheim ihre Ideen im „Lokschuppen“ umzusetzen; aber dabei kam es zu unterschiedlichen Ansichten über die Umsetzung. Es kam schließlich zur Trennung – doch dann konnte sie das Restaurant „L'Accento“ des Ehepaars... mehr lesen
Restaurant Sahila | Fine Dining
Restaurant Sahila | Fine Dining€-€€€Restaurant, Sternerestaurant, Gourmet0221247238Kämmergasse 18, 50676 Köln
4.0 stars -
"Ein guter Einstieg" kgsbusAllgemein
Julia Komp war die jüngste Sterneköchin in Deutschland (2016); sie wirkte damals als Chefin im „Schloss Loersfeld“. 2019 machte sie dort Schluss und wollte die Welt und deren Aromen erkunden. Nach der Rückkehr beabsichtigte sie dann ihre Erfahrungen in einem eigenen Haus zu verwirklichen. Doch zuerst versuchte sie in Köln Mülheim ihre Ideen im „Lokschuppen“ umzusetzen; aber dabei kam es zu unterschiedlichen Ansichten über die Umsetzung. Es kam schließlich zur Trennung – doch dann konnte sie das Restaurant „L'Accento“ des Ehepaars
Geschrieben am 04.01.2022 2022-01-04| Aktualisiert am
04.01.2022
Besucht am 14.10.2021Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 55 EUR
Allgemein
Es handelt sich keineswegs um eine grillende Kommune oder eine Gruppe, die die Gesellschaft verändern will, sondern wir finden einen ordentlichen Burgerladen.
Zuerst befand sich die Burgergesellschaft wohl am Hohenzollernring. Doch nun gibt es das Lokal in Ehrenfeld.
Wir waren dort nicht gewesen; aber Carsten Henn hatte im Stadtanzeiger über das Restaurant berichtet. Den sozialistischen Anstrich fand er überzogen, aber die Burger sehr gut.
Das reichte uns, um den neuen Laden auszuprobieren! Ambiente
An vielen Stellen sind Dekorationsstücke, die an Marx und Engels erinnern sollen. Ebenfalls wird an die Frühzeit der Industrialisierung stellenweise erinnert wie alte Leitungen, alte Fernsehgeräte. Sauberkeit
Alles ist gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlage ist spartanisch gehalten. Die Wände haben weiße Fließen und Zigelsteinoptik.
Service
Die Leute sind freundlich – nur manchmal etwas verpeilt, weil sie Gerichte für den Nebentisch servieren wollen oder Getränke vergessen.
Aber das bleibt alles im Rahmen und passt etwas zum Lokal.
Die Karte(n)
Die Burger sind in der Karte in zwei Abteilungen angeboten: Marx- und Engels-Burger. Auch sonst gibt es einige Namen die an die Revolutionäre erinnern sollen. Doch das wird nicht durchgängig zelebriert.
Es ist letztlich die anspruchsvolle Karte eines Burgerladens: Fleisch aber auch vegetarisch, Beilagen, Nachtisch und vielerlei Getränke.
Die verkosteten Speisen
Wir wählten die „zielstrebige Eleonor“ (Avocado Burger) – 10,90 €
Avocado-Tatar, Romana-Salat, Tomate, rote Zwiebel, Limetten Mayo, Büffelmozzarella und natürlich 200g Patty (medium gebraten)
Die Kombinationen waren sehr ansprechend, der Burger war für mich eine Bereicherung in diesem Sektor. Ich erinnere mich nicht an einen besseren Burger.
Das Fleisch war auch wirklich gelungen medium gehalten, wie versprochen.
Alaman Fritten Atak – 8,90 €
Knoblauchfritten (große Portion) mit hausgemachter Guacamole aus reifen Avocados, frische Sour-Cream, gewürfelte Tomaten, rote Zwiebeln
Da die Portion als groß angekündigt war, haben wir uns den Teller geteilt. Und das war auch gut so, weil es wirklich reichlich war. Auch die Würzung war absolut abwechslungsreich zu üblichen Pommes.
Die Saucen und Gemüsestücke waren eine Bereicherung.
Brownie „Explosive Scholastizismus“ - 5,90 €
Ich kenne Brownies bisher als Gebäck in quadratischer Form mit viel Schokolade. Hier war der Kuchen in einer Art Pfanne und von viel Creme umgeben. Aber auch das hat uns zugesagt.
Getränke
Marx-Orangen-Maracuja-Eistee – 0,4 l – 3,90 €
Eine erfrischende nicht zu aufdringliche Getränkemischung, die meine Tochter verkostete.
Granatapfel Beer – 3,90 €
Mit einer bräunlichen Farbe zeigte sich das Bier im Glas und es bildet sich grobporiger Schaum. Die Malznote war deutlich. Im Mund spürte ich Aromen von Hopfen und fruchtige Noten. Das ist zwar nicht meine Lieblingsrichtung, aber wenn man es einmal probieren kann, warum dann nicht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Da die Gerichte frische Zutaten aufweisen und vor Ort gemacht werden, halte ich die Preise für recht gut.
Fazit
4 – gerne wieder: Das Essen gefällt mir, Atmosphäre und Service passen zu einem Burgerladen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 14.10.2021 – abends – 2 Personen
Allgemein
Es handelt sich keineswegs um eine grillende Kommune oder eine Gruppe, die die Gesellschaft verändern will, sondern wir finden einen ordentlichen Burgerladen.
Zuerst befand sich die Burgergesellschaft wohl am Hohenzollernring. Doch nun gibt es das Lokal in Ehrenfeld.
Wir waren dort nicht gewesen; aber Carsten Henn hatte im Stadtanzeiger über das Restaurant berichtet. Den sozialistischen Anstrich fand er überzogen, aber die Burger sehr gut.
Das reichte uns, um den neuen Laden auszuprobieren!
Ambiente
An vielen Stellen sind Dekorationsstücke, die an Marx und Engels erinnern sollen.... mehr lesen
Marx & Engels - Die Burgergesellschaft
Marx & Engels - Die Burgergesellschaft€-€€€Restaurant022142348980Venloer Str. 266, 50823 Köln
4.0 stars -
"Die Burger sind schon überzeugend gut" kgsbusAllgemein
Es handelt sich keineswegs um eine grillende Kommune oder eine Gruppe, die die Gesellschaft verändern will, sondern wir finden einen ordentlichen Burgerladen.
Zuerst befand sich die Burgergesellschaft wohl am Hohenzollernring. Doch nun gibt es das Lokal in Ehrenfeld.
Wir waren dort nicht gewesen; aber Carsten Henn hatte im Stadtanzeiger über das Restaurant berichtet. Den sozialistischen Anstrich fand er überzogen, aber die Burger sehr gut.
Das reichte uns, um den neuen Laden auszuprobieren!
Ambiente
An vielen Stellen sind Dekorationsstücke, die an Marx und Engels erinnern sollen.
Geschrieben am 03.01.2022 2022-01-03| Aktualisiert am
03.01.2022
Allgemein
Die Marktpassage Wermelskirchen umfasst die Gebäude Markt 13-14, Markt 15, Schulgasse 9 und Kölner Straße 1. Auf einer Gesamtfläche von ca. 2.400 qm finden sich verschiedene Einzelhändler, Dienstleister und ein Restaurant.
Hier waren nacheinander ein italienisches Restaurant, Goldfisch (eine Bar), Pepe nero (italienisches Haus) und nun eine asiatische Gaststätte.
Im Prinzip eine passende Ergänzung für die Kleinstadt; denn es gibt schon lange kein Haus, das diese Richtung bedient. Ein chinesisches Restaurant war schon vor Jahren in der Nähe des Rathauses wieder verschwunden.
Meine Tochter liebt asiatisch und so „schleppte“ sie mich mit dorthin. Ich bin immer froh, wenn ich eine fachkundige Begleitung habe, wenn es um diese Speiserichtung geht. Meine Ahnung ist hier trotz einiger Versuche immer noch kümmerlich.
Ambiente
Von außen wurden in den Fenstern nur die Reklameaufschriften erneuert. Innen sah es für mich wie seit den Zeiten des „Goldfisch“ aus. Jedenfalls hatte ich den Eindruck. Etwas mehr asiatisches Flair hätte ich schon erwartet.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen sind ebenfalls etwas in die Jahre gekommen, aber sauber und ordentlich.
Service
Wie eigentlich bei allen asiatischen Häusern sind die Mitarbeiter (wahrscheinlich die Familie) stets freundlich und höflich. Alle Wünsche werden gerne erfüllt, wenn es möglich ist. Teilweise ist die Verständigung etwas umständlich, weil ich die Antworten teilweise nicht direkt verstehe. So war zum Beispiel die Reservierung etwas schwierig, aber die Dame blieb immer freundlich in der Stimme.
Die Karte(n)
Die Karte ist – wie meist in der asiatischen Ausrichtung – recht umfangreich. Es reicht von japanischen und chinesischen Elementen auch zu thailändischen und vietnamesischen Gerichten. Fisch und vegetarisch sind ausdrückliche Schwerpunkte nach Eigenaussage.
Laut google bedeutet cu thoc (vietnamesisch) auf deutsch „niedlich“.
Die verkosteten Speisen
Meine Tochter wählte eine Suppe und Sushi; ich habe Teigtaschen und Gemüse mit Huhn bestellt.
Nr. 3.Kokos Suppe
Mit Kokosmilch, Tom yam Paste , Champignons, Cherry Tomaten , Lauch Zwiebeln, Koriander und einer Zutat nach Wahl (Hühnchen).
Die Suppe wurde von meiner Tochter sehr gelobt. Die Noten des Kokos waren dezent, auch der Korinader war angenehm. Das Gemüse und das Fleisch rundeten den Geschmack ab.
Cu thoc special set: Mixed maki
8 Stück: Avocado Maki , 8 Stück : Lachs Maki , 8 Stück : Thunfisch Maki und obenauf noch Salat
Meine Tochter wählte diese Kombination, weil sie dadurch einen guten Querschnitt durch Varinaten erhielt. Auch hier war sie mit der Nori-Hülle, dem Resi und den Füllungen einverstanden. Besonders der Salat gefiel ihr recht gut.
Nr. 12.Gebackene Wantan (5 Stück)
Knusprige Teigtaschen gefüllt mit Karotten,Morcheln Hühnerfleisch und Garnelen serviert Salat mix und Süß-Sauer-Soße
Die Teigtaschen haben mir auch geschmeckt. Wie sie perfekt zu sein haben, weiß ich nicht, weil mir die diversen Vergleiche fehlen. Doch heute reichte es mir, dass ich sie knusprig fand und auch die Füllung schmaclhaft und abwechslungsreich war.
Nr. 35.Cu thoc Erdnuss
Erdnuss-Kokosmilch-Sauce mit Brokkoli, Paprika, Zucchini, Zuckererbsen, Champignons, Karotten, Kartoffeln, Süßkartoffel , Hokkaido Kürbis , serviert mit Reis und einer Zutat nach Wahl (Hühnchen).
Ich habe vorher gefragt, wie intensiv die Kokos- bzw. Erdnuss-Noten im Gericht ausfallen; denn ich mag diese Aromen aber eben nicht zu heftig. Mir wurde versichert, dass die Gemüse schon im Vordergrund stehen und die Sauce nur abrundet. Und so war es dann auch. Der Kürbis war mir sogar noch etwas zu hart, aber sonst waren die Gargrade für mich gut getroffen. Auch das Fleisch war noch saftig.
Getränke
Wir haben Mangosaft, Mineralwasser (Gerolsteiner) und ein japanisches Bier (Kirin) getrunken.
Das Bier erinnerte an Pils oder Lager. Es war in Ordnung – blind hätte ich es nicht als „fremdländisch“ identifiziert.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Portionen waren durchaus üppig und alles zusammen hat mit Trinkgeld um die 60 Euro gekostet. Das erscheint mir durchaus angemessen. Ob das jedoch die „sparsamen“ Wermelskirchener auf die Dauer ausgeben wollen, erscheint mir noch fraglich. Der langjährige „Grieche“ und der ansässige „Balkanese“ nehmen beide etwas weniger für ihre üppigen fleischlastigen Teller.
Fazit
4 – gerne wieder. Ich war positiv überrascht. Für die Stadt ist es eine Bereicherung; aber ich bin nicht mehr so oft dort, seit dem Umzug nach Gladbach. Vielleicht probiere ich dort jetzt auch noch mehr asiatische Lokale; obwohl gerade hier schon ein „Misserfolg“ anstand.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Die Marktpassage Wermelskirchen umfasst die Gebäude Markt 13-14, Markt 15, Schulgasse 9 und Kölner Straße 1. Auf einer Gesamtfläche von ca. 2.400 qm finden sich verschiedene Einzelhändler, Dienstleister und ein Restaurant.
Hier waren nacheinander ein italienisches Restaurant, Goldfisch (eine Bar), Pepe nero (italienisches Haus) und nun eine asiatische Gaststätte.
Im Prinzip eine passende Ergänzung für die Kleinstadt; denn es gibt schon lange kein Haus, das diese Richtung bedient. Ein chinesisches Restaurant war schon vor Jahren in der Nähe des Rathauses wieder... mehr lesen
Cu Thoc Restaurant
Cu Thoc Restaurant€-€€€Restaurant021967059405Markt 15, 42929 Wermelskirchen
4.0 stars -
"In Wermelskirchen gibt es wieder asiatische Küche" kgsbusAllgemein
Die Marktpassage Wermelskirchen umfasst die Gebäude Markt 13-14, Markt 15, Schulgasse 9 und Kölner Straße 1. Auf einer Gesamtfläche von ca. 2.400 qm finden sich verschiedene Einzelhändler, Dienstleister und ein Restaurant.
Hier waren nacheinander ein italienisches Restaurant, Goldfisch (eine Bar), Pepe nero (italienisches Haus) und nun eine asiatische Gaststätte.
Im Prinzip eine passende Ergänzung für die Kleinstadt; denn es gibt schon lange kein Haus, das diese Richtung bedient. Ein chinesisches Restaurant war schon vor Jahren in der Nähe des Rathauses wieder
Geschrieben am 02.01.2022 2022-01-02| Aktualisiert am
02.01.2022
Allgemein
Vor der Bierprobe wollten wir uns noch stärken und eine ordentliche Grundlage schaffen. Das Phaedra öffnet schon um 17.30 Uhr und das passte wunderbar zum 20.00 Uhr-Termin fast um die Ecke.
Die verkosteten Speisen
Wir wählten das Menü des Tages.
Gang 1
Tatar vom irischen Hereford-Rind mit Trüffelmayo, eingelegten Radieschen und Kartoffelchips
Das Fleisch dieser Rasse schmeckt einfach wunderbar. Daher waren nur wenige abrundende Gewürze nötig, um es perfekt zu machen. Die Beilagen passten ebenfalls. Daher eben ein runder Gang – ohne Schnickschnack – beste Zutaten.
Gang 2
Risotto nero mit gegrilltem Oktopus
Das Reisgericht mit Sepia gefärbt war cremig und mit leichten Biss ebenfalls wieder gelungen. Die Tintenfischstücke waren fein gegart und innen sehr zart – genau so mag ich Oktopus.
Gang 3
Rosa gebratene Entenbrust“Label Rouge“ mit Hibiskus-Jus, eingelegten Senfkörnern, gebackenem Topinambur und roter Bete
Ente schmeckt mir fast immer. Aber natürlich habe ich sie am liebsten dünn aufgeschnitten, innen noch rosa und die Haut recht kross – und so war sie auch. Anstatt Kartoffeln oder Reis gab es Topinamburknollen. Sie sahen zuerst fast wie Kartoffeln aus, aber sie waren recht bissfest und eben auch anders im Geschmack; auch die Bete waren nicht zu weich.
Gang 4
Callebaut 70% Schokoladen-Espuma mit Tahiti-Vanille-Eis, Fleur de Sel,
Schoko-Erde.
Schokolade geht immer und wenn dann innen noch cremiges Eis kommt, dann hat die Küche alles richtig gemacht.
Getränke
Wasser 0,75 l
Mühlen Kölsch 0,33 l
Lagos & Chelona – Nature Rosé – 2020
Roditis|Refosco|Mavroudi|Asproudes
Markogianni Winery
Olympia – Peloponnes
Weil später die Bierprobe anstand, habe ich zum Essen auch Bier getrunken. Es gibt nur kleine Flaschen, aber Mühlen mag ich recht gerne.
Mein Schwiegersohn wählte lieber die Weinbegleitung. Das kann ich gut verstehen, weil es hier eben feine griechische Weine gibt.
Fazit
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 29.12.2021 – zwei Personen – früher Abend
Allgemein
Vor der Bierprobe wollten wir uns noch stärken und eine ordentliche Grundlage schaffen. Das Phaedra öffnet schon um 17.30 Uhr und das passte wunderbar zum 20.00 Uhr-Termin fast um die Ecke.
Die verkosteten Speisen
Wir wählten das Menü des Tages.
Gang 1
Tatar vom irischen Hereford-Rind mit Trüffelmayo, eingelegten Radieschen und Kartoffelchips
Das Fleisch dieser Rasse schmeckt einfach wunderbar. Daher waren nur wenige abrundende Gewürze nötig, um es perfekt zu machen. Die Beilagen passten ebenfalls. Daher eben ein runder Gang – ohne Schnickschnack – beste... mehr lesen
4.0 stars -
"Immer eine sichere Bank mit feinen Gerichten und abgestimmten Getränken" kgsbusAllgemein
Vor der Bierprobe wollten wir uns noch stärken und eine ordentliche Grundlage schaffen. Das Phaedra öffnet schon um 17.30 Uhr und das passte wunderbar zum 20.00 Uhr-Termin fast um die Ecke.
Die verkosteten Speisen
Wir wählten das Menü des Tages.
Gang 1
Tatar vom irischen Hereford-Rind mit Trüffelmayo, eingelegten Radieschen und Kartoffelchips
Das Fleisch dieser Rasse schmeckt einfach wunderbar. Daher waren nur wenige abrundende Gewürze nötig, um es perfekt zu machen. Die Beilagen passten ebenfalls. Daher eben ein runder Gang – ohne Schnickschnack – beste
Geschrieben am 31.12.2021 2021-12-31| Aktualisiert am
31.12.2021
Besucht am 29.12.20212 Personen
Allgemein
Zum Geburtstag bekam ich eine Bierverkostung geschenkt. Das war eine große Freude für mich, weil ich die großen Unterschiede bei den Bierstilen immer wieder überraschend finde. Die Breite ist wahnsinnig groß.
Über mehr als ein Dutzend verschiedene Geschmacksrichtungen wird dabei gesprochen.
Grundsätzlich mag ich herbere Sorten lieber als malzige Versionen.
Eine Verkostung (neudeutsch: Tasting) unter fachlicher Anleitung könnte da neue Erkenntnisse bringen.
In der Bierbar „Bierlager“ in der Südstadt in der nähe vom Chlodwigplatz müsste dadür auch ein perfekter Ort sein. Ambiente
Es ist sicher selten, dass eine Verkaufsstelle auch Sitzplätze hat und Bier vor Ort ausschenkt. Das ist im „Bierlager“ aber möglich; daher nennen sie sich auch Bierbar.
Neben dem Verkauf und dem Flaschenausschank werden auch Verkostungen durchgeführt. Man kann sie vor Ort oder über die Homepage buchen.
Der Verkaufsraum ist natürlich mit Regalen und vielen Flaschen- und Dosenbieren ausgestattet.
Vor dem Eingang stehen auch ein paar Tische am Straßenrand.
Die Verkostung wurde jedoch in einem Nachbarraum durchgeführt. Die Einrichtung war funktional (kleine Tische und Sitze) und durchaus spartanisch.
Aber es ging ja auch mehr um die Bierprobe. Service
Wir bekamen alle einen Platz zu gewiesen. Eine junge Frau führte als „Bier Sommelière“ durch den Abend. Das machte sie mit Charme und Fachwissen.
Vorab erklärte sie einige Sachen wie zum Beispiel, dass bei acht Bieren – um gut verkosten zu können – jeweils eine habe Flasche reichen würde.
Dem kann ich nur voll zustimmen. Anders als bei Weinproben wird alles getrunken: Winzer spucken, Brauer schlucken!
Das liegt am Geschmackssinn: Die Zunge hat verschiedene Zonen und erkennt süß, sauer, salzig, bitter und herzhaft-würzig, auch umami genannt – und bittere Noten kommen erst beim Abgang zum Tragen.
Zum Neutralisieren des Mundes zwischen den Bieren lagen Brot und salzige Erdnüsse bereit.
Jedes Bier (es waren acht) bekam etwa eine Viertelstunde für Probieren und Berichten.
Die verkosteten Biere Nr. 1: Mücke Himbeer Gose
Brauerei: Mücke-Bier in Essen
Braustil: Gose
Zutaten: Koriander, Himbeeren,Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hopfen, Hefe, Milchsäure,Salz
Alkohol: 4,4%
Bittereinheiten: IBU 14
Das Bier hatte eine helle Farbe, war trüb und bildete wenig Schaum. Es wirkte auf mich leicht herb und fruchtig–sauer.
Bisher waren die wenigen Gose-Biere, die ich bisher probiert habe, recht sauer und fast unangenehm im Mund. Diese Variante hatte durch die Fruchtnoten die Säure abgemildert. Das kleine Glas war also überraschend angenehm im Geschmack; jedoch weiß ich nicht, ob ich das auch nach einer größeren Mengen noch meine.
Nr. 2: BRLO Helles
Brauerei: BRLO (gesprochen: Berlo) in Berlin
Braustil: Lager
Zutaten: Brauwasser, GERSTENMALZ (Pilsener Malz, Münchener Malz), Hopfen (Opal, Spalter Select, Tettnanger), Hefe
Alkohol: 5,0 %
Bittereinheiten: 25 IBU
Nach dem obergärigen Bier kam nun ein untergäriges Bier (diese Hefen „arbeiten“ nur bei tiefen Temperaturen und sinken nach dem Gärprozess nach unten). Helles oder auch Lager-Bier fällt meist nicht so herb wie Pils aus.
Beim Einschenken sah es relativ hell aus und war trübe (also nicht gefiltert). Der Schaum bildete sich auch nur mäßig. Im Mund war es süffig – mild. Davon würde ich auch noch mehr (bei anderen Gelegenheiten) trinken.
Nr. 3: Mashsee Beverly Pils
Brauerei: Mashsee in Hannover
Braustil: Pils
Zutaten: Wasser, GERSTENMALZ (Pilsner, Carapils), Hopfen (Citra, Magnum), Hefe
Alkohol: 4,7 %
Bittereinheiten: 30 IBU
Im Glas war das Bier auch noch hell und trübe im Anblick. Aber die Scahumbildung war relativ heftig. Der Geschmack war fein herb und für mich sehr angenehm. Das Bittere war gut eingebunden in die anderen Aromen.
Die Marke werde ich sicher nochmals probieren. Ich mag eine gewisse Note Bitterkeit; sie muss aber für mich nicht eindimensional sein (wie zum Beispiel bei „Flensburger“ - meine persönliche Meinung).
Nr. 4: BrewDog Pale Ale West Coast
Brauerei: BrewDog in Berlin
Braustil: West Coast Pale Ale
Zutaten: Hopfensorten: Chinook, Citra, Simcoe - Malzsorten: Crystal, München, Pale
Alkohol: 4,5 %
Bittereinheiten: 30 IBU
Hier war das Bier dunkler (Richtung Bernstein etwa) und leicht trüb; eine kleine weiße Schaumkrone bildet sich auch.
In der Nase bemerkte ich herbe und fruchtige Töne.
Im Mund merkte ich auch malzige und fruchtige Noten; beim Abgang kam auch leichte Bitterkeit zu Tage.
Also durchaus ein Bier, das mir noch zusagt; aber mehr Frucht brauche ich nicht. Das Pils vorher, wäre bei mir noch vorne.
Nr. 5: Munich Brew Mafia - Mr. Gelato
Brauerei: Munich Brew Mafia in München
Braustil: Milkshake New England India Pale Ale
Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hafermalz, Pfirsich, Vanille, Hopfen, Hefe
Hopfen: Citra, Cryo, Sultana
Alkohol: 7,0 %
Bittereinheiten: 38 IBU
Nun wurde es aber „exotischer“. Die Farbe war ebenfass etwa Bernstein, die Konsistenz erschien mir recht trübe. Der Schaum war mäßig vorhanden.
Im Mund wirkte es leicht cremig; im Mund waren deutliche Fruchttöne und Süße spürbar.
Unsere Vorkosterin nannte das Bier: Ein Milkshake IPA.
Es war schon recht fruchtig.
Für mich eine neue Erfahrung und sicher eine interessante Abwechslung. Aber ich glaube eine ganze Flasche brauche ich nicht unbedingt davon.
Nr. 6 : Bierlager Strammer Max
Brauerei: Freigeist Bierkultur im Auftrag von Bierlager (Lohnsud)
Braustil: Double IPA
Zutaten: Wasser, GERSTENMALZ, WEIZENMALZ, Hopfen (Cascade, Zeus, Simcoe, Summit, Citra, Tettnanger), Hefe
Alkohol: 8,0 %
Bittereinheiten: 65 IBU
Das Bier war nun schon wesentlich dunkler also alle vorher; Scahum gab es wenig.
In der Nase spürte ich hopfenherbe Töne und auch fruchtige Elemente. Diese Bier haben viel Alkohol; ursprünglich tranken es Engländer in Indien. Wegen der Haltbarkeit musste es stärker gehopft werden, um die Seereise damals zu überstehen.
Mir schmeckte es weniger als ein Pale Ale als ein Red Ale; denn dort stehen die malzigen Töne auch im Vordergrund.
Daher würde ich ein „normales“ IPA wahrscheinlich vorziehen.
Nr. 7: Westmalle Tripel
Brauerei: Westmalle Trappist
Braustil: Tripel
Zutaten: Wasser, GERSTENMALZ, Hopfen, Hefe, Zucker
Alkohol: 9,5 %
Bittereinheiten: 36 IBU
Das Klosterbier aus Belgien (geschützte Herkunft) war wieder etwas heller im Glas, es schäumt recht ordentlich. Der Alkohol war noch höher als vorher; aber es war weniger herb.
Auf mich wirkte es malzig – süß mit feinen Bitternoten. Es hat mir geschmeckt, aber ich muss wohl noch mehr aus dieser Richtung verkosten, um ein gesichertes Urteil abzugeben.
Nr. 8: Riedenburger Dolden Dark
Brauerei: Riedenburger
Braustil: Porter
Zutaten: Wasser, GERSTENMALZ, EMMERMALZ, Hopfen, Hefe
Alkohol: 6,9 %
Bittereinheiten: 28 IBU
Das Bier war fast schwarz im Glas und bildete auch viel Schaum. In der Nase spürte ich fast nur Malznoten (Es erinnerte mich an das deutsche Malzbier – aber das „Mutterbier“ hat kaum Alkohol. Das war hier schon anders.
Den Geschmack empfand ich als sehr malzig und röstig. Diese Richtung wird wohl nie mein Fall werden. Ich brauche etwas bittere und herbe Noten im Bier.
Aber es war eine weitere Erfahrung – und eine halbe Flasche schaffe ich schon; es war ja nicht abstoßend – nur nicht mein Geschmack.
Die Reihenfolge der Verkostung war gut gewählt, wäre das letzte Bier das erste gewesen, hätte ich wohl später kaum noch den Malz verdrängen können.
Fazit
5 – unbedingt wieder. Es macht einfach Spaß kleine Mengen von diversen Bieren zu verkosten und zu vergleichen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 29.12.2021 – abends – 2 Personen
Allgemein
Zum Geburtstag bekam ich eine Bierverkostung geschenkt. Das war eine große Freude für mich, weil ich die großen Unterschiede bei den Bierstilen immer wieder überraschend finde. Die Breite ist wahnsinnig groß.
Über mehr als ein Dutzend verschiedene Geschmacksrichtungen wird dabei gesprochen.
Grundsätzlich mag ich herbere Sorten lieber als malzige Versionen.
Eine Verkostung (neudeutsch: Tasting) unter fachlicher Anleitung könnte da neue Erkenntnisse bringen.
In der Bierbar „Bierlager“ in der Südstadt in der nähe vom Chlodwigplatz müsste dadür auch ein perfekter Ort sein.
Ambiente
Es ist sicher selten,... mehr lesen
Bierlager
Bierlager€-€€€Bar, Biergarten022164000599Bonner Str. 38, 50677 Köln
5.0 stars -
"Herrliche Bierprobe in der Südstadt" kgsbusAllgemein
Zum Geburtstag bekam ich eine Bierverkostung geschenkt. Das war eine große Freude für mich, weil ich die großen Unterschiede bei den Bierstilen immer wieder überraschend finde. Die Breite ist wahnsinnig groß.
Über mehr als ein Dutzend verschiedene Geschmacksrichtungen wird dabei gesprochen.
Grundsätzlich mag ich herbere Sorten lieber als malzige Versionen.
Eine Verkostung (neudeutsch: Tasting) unter fachlicher Anleitung könnte da neue Erkenntnisse bringen.
In der Bierbar „Bierlager“ in der Südstadt in der nähe vom Chlodwigplatz müsste dadür auch ein perfekter Ort sein.
Ambiente
Es ist sicher selten,
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Ein Mitglied von YouDinner empfahl mir einen Besuch im „Limani“ im Kölner Rheinhafen. Im Gespräch hatten wir einige Lieblingslokale ausgetauscht. Auch bei GG fand ich zwei positive Berichte von ausgewiesenen Feinschmeckern (Der Borgfelder und tischnotizen). Aber Carsten Henn vom Kölner Stadtanzeiger berichtete von Höhen und Tiefen bei seinem Gastspiel. Auch Römers Restaurant Report spricht von nachlassender Gesamtleistung.
Gesamtsicht von außen
Jedenfalls war ein Besuch dringend nötig, um mir selbst ein Bild zu machen. Gehobene griechisch-mediterrane Gerichte gehören jedenfalls zu meinen Lieblingsspeisen. Mit Phaedra in der Südstadt bin ich dabei besonders zufrieden.
Wenn das Lokal zusagt, wäre es ab Ende März auch mittags geöffnet.
Es war gutes Wetter und wir fuhren mit Bahn und Bus nach Köln.
Ambiente
Die Lage an der Rheinpromenade ist schon recht günstig. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist es gut zu erreichen; Autos können in der Tiefgarage am Rheinauhafen (Rheinuferstraße im Bereich 7.02) oder unter Severinsbrücke geparkt werden.
Vor dem Haus sind bereits Plätze ebenerdig vorhanden. Das Lokal hat zusätzlich eine sehr schöne große Terrasse zum Rhein.
Eine relativ steile Treppe führt zum eigentlichen Lokal.
Eingang
Die Innenräume sind dunkel gehalten. Die Sitzplätze stehen recht eng beieinander – fast wie eine lange Tafel. Die Möbel sind im Bistrostil gehalten.
Teilsicht innen zur Theke hin
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten befinden sich im Keller. Man muss das Restaurant verlassen und einige Treppen abwärts steigen. Eine Person sorgt für Sauberkeit; allerdings kommen auch Leute von der Straße dort hin. Diese werden aufgefordert 50 Cent zu hinterlassen.
Service
Wir hatten telefonisch reserviert. Am Eingang wurde der Impfstatus kontrolliert. Unsere Anmeldung wurde in der Liste nicht gefunden. Die (wahrscheinlich) Chefin im Service ließ uns aber freie Platzwahl auf den unbesetzten Plätzen. Wir gingen ziemlich weit nach hinten, weil es uns im Mittelstück zu windig war, weil Durchzug herrschte.
Die Dame beachtete uns dann eine Zeitlang kaum und brachte dann schon die Speisekarte vorbei. Sie blieb auch nachher relativ resolut und kurz angebunden. Später servierten dann Männer – diese waren wesentlich zugänglicher und freundlich.
Die Karte(n)
die Karte
Ein Din-A-Vier-Blatt war sie groß und auf eine Weinflasche montiert. Das heißt, dass das Angebot recht übersichtlich war. Bei den Vorspeisen gab es eine größere (16) Auswahl, Hauptspeisen gab es sechs Angebote.
Die Weinkarte hingegen war ziemlich dick, vielfältig und gut gegliedert.
Eine Dessert-Karte wird am Ende zur Verfügung gestellt.
Die verkosteten Speisen
Ein Korb (Bambusschale) mit Brot wurde gereicht. Die Kruste war leicht kross und die Krume luftig, weich und etwas saugfähig. Das Olivenöl auf dem Tisch fanden wir etwas fade dazu. Jedoch zum Tunken der Saucenreste von den kleinen Vorspeisen passte es recht gut.
Brot
Drei keine Gerichte – zum Teilen – aus der Mezedes-Abteilung wählten wir.
Gebratene Jakobsmuscheln / Beluga-Curry Linsen 13,80€
Jakobsmuscheln
Gebackener Fetakäse / Peperoni / Tomaten / Zwiebeln 8,20 €
Käse und Tomate
Smyrneika-Hackbällchen / Minze / Tomatensoße 8,80 €
Hackbällchen
Die Jakobsmuscheln waren auf jeden Fall recht schmackhaft. Sie waren passend gebraten und innen noch saftig. Von den Gerichten waren sie in unseren Augen am besten gelungen. Der Salat war in Ordnung, aber ich stehe nicht so auf Linsen.
Der Käse war ordentlich gegrillt worden. Die großen Tomatenstücke waren mit trockenem Oregano (vermute ich) bestreut. Dadurch erhielten sie leichte herbe Noten, denn sonst hätte die Süße allein die Oberhand behalten.
Die Hackbällchen waren wenig gewürzt. In der Sauce erinnerten sie in der Konsistenz an Königsberger Klopse – aber die Sauce war natürlich nicht hell, sondern rötlich. Das bewirkten die Tomaten. Auch diese war eher neutral im Geschmack.
Gegrillte Dorade / Romanesco / Zitronenkartoffeln 26,80 €
Dorade am Stück
Dorade - zerlegt
Die Dorade wurde am Stück serviert. Sie wurde auch gerne zurück in die Küche gebracht, um dort filetiert zu werden. Der Fisch war gut gebart und butterzart. Allein – es fehlte uns an einer leichten Würze. Wir finden, dass das Gesamtergebnis dadurch verstärkt worden wäre. Das Gemüse war aus unserer Sicht auf jeden Fall übergart. Schade, dass die Stücke so weich waren und ihre Farbe und den Geschmack etwas verloren hatten. Die Kartoffeln waren weich, aber relativ wenig nach Zitrone schmeckend.
Gegrillte Lammkoteletts vom Karree / Okraschoten / Bratlinge 27,50 €
Lamm
Das Fleisch war wunderbar gegart. Es war weich und saftig. Etwas mehr Röstaromen wären der Höhepunkt gewesen. Der Knochen war sauber geputzt.
Das Gemüse war so lange gegart oder warm gehalten worden, dass es kaum noch zu erkennen war, besonders die Farbe hatte gelitten. Die Kartoffelhälften waren gar – aber sind das dann schon Bratlinge?
Getränke
Mineralwasser Taunusquelle 0,75 l – 6,50 €
Malagouzia Weiß trocken (750ml) Weingut Gerovassiliou - 33,00 €
griechischer Wein
Ein fruchtiger, sortenreiner Weißwein aus der autochthonen Malagouzia Rebe. Er passte gut zu den mediterranen Gerichten. Er hat uns zugesagt. Es war ein angenehmer Wein, den man auch zu Hause trinken könnte.
Auf einen Nachtisch verzichteten wir. Schließlich gibt es in der Gegend recht viele Eisdielen und Cafes.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Günstig empfanden wir die Speisepreise nicht unbedingt; aber der Wein war durchaus nicht zu teuer.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Also, wenn mich jemand dort einlädt, gehe ich mit. Aus eigenem Antrieb vielleicht nicht mehr. Aber jedes Lokal hat eine zweite Chance verdient – und wenn die resolute Dame nicht da wäre, sogar noch eher.
Terrasse mit Rheinblick
Die Außenanlage schien auch recht ansprechend – also im Sommer auf der Terrasse ist es sicher recht angenehm.
Wahrscheinlich hat Carsten Henn das Lokal insgesamt richtig beschrieben.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 13.03.2022 – mittags – 3 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm