Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 638 Bewertungen 987960x gelesen 17322x "Hilfreich" 15124x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 24.08.2021 2021-08-24| Aktualisiert am
25.10.2021
Allgemein
Seit wir in Bergisch Gladbach wohnen, fahren wir mit dem Linienbus oft an diesem Restaurant vorbei. Aber es gibt keine Haltestelle in der Nähe. Aber wenn wir zum „Obi“ gehen, liegt es genau auf der Strecke.
Also was soll es, wir gehen einfach mal nach einem Einkauf hin und schauen, was es vor Ort gibt.
Die Online-Karte jedenfalls weist eine Menge Pasta- und Pizza-Gerichte auf. Zusätzlich gibt es auch Fisch, Fleisch und auch vegetarisch.
Ambiente
Vor dem Haus gibt es einen relativ großen Parkplatz (nur so am Rande, wir waren ja zu Fuß). Insgesamt ist das Restaurant auch ziemlich groß; vorne eher schmal, aber mit einiger Tiefe.
Der Hauptraum war kaum besetzt. Man bot uns einen Platz im überdachten Wintergarten an und den nahmen wir auch gerne.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Auch hier war es sauber und in Ordnung.
Service
Die Bedienung war freundlich und sympathisch. Es war wohl der Chef.
Die Karte(n)
Die Angebote sind recht vielfältig. Heute wollten wir aber nur eine kleine Stärkung nach einem Einkauf.
Die verkosteten Speisen
Vorweg wurden Pizzabrötchen und Brötchen mit Käseüberzug gereicht. Dazu gab es einen Brotaufstrich und eine Schale Oliven.
Penne Belmondo 13,50 €
mit Kapern, Oliven in Tomatensauce, Rucola-Bouquet und Rindfleischstreifen
Die Nudeln waren ordentlich gegart und hatten noch Biss. Die rötliche Sauce war gut abgeschmeckt. Die Rucola-Blätter waren frisch und naturbelassen über die Pasta gelegt. Das leicht gebratene Fleisch war in längliche Stücke geschnitten und obenauf gelegt. Man konnte erkennen, dass die Streifen von einem Stück stammten, weil sie noch nebeneinander angeordnet waren. Etwas Parmesan rundete den Teller ab.
Das war durchaus gut anzusehen und schmeckte auch.
Gnocchi alla Felix 13,90 €
mit Rindfleischstreifen in Gorgonzolasauce und Rucola-Bouquet
Die Kartoffelbällchen waren in Ordnung. Durch den Käsegeschmack der Sauce wurde das Gericht würzig. Auch hier waren Rucola-Blätter verwendet worden. Sie erhielten noch Begleitung von Petersilienstängel und -blättern. Hier waren die Fleischstücke etwas „wilder“ angeordnet und es erschien auch etwas weniger an Menge. Insgesamt war der Teller jedoch durchaus eine große Portion.
Getränke
Mineralwasser 5,50 €
Weißwein 6,50 €
Wir haben den offenen Wein genommen. Er hatte keine besonderen Aromen und wirkte leicht und schlank. Wenn wir nochmals hier einkehren, werden wir uns die Karte genauer anschauen und etwas anderes aussuchen.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Das Essen war in Ordnung, der Service freundlich. Aber andere Lokale sind für uns teilweise stärker im Paket. Doch hier wird auch mittags geöffnet und das mögen wir recht gerne. Außerdem müssen wir die Pizze und die Hauptgänge noch probieren.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Seit wir in Bergisch Gladbach wohnen, fahren wir mit dem Linienbus oft an diesem Restaurant vorbei. Aber es gibt keine Haltestelle in der Nähe. Aber wenn wir zum „Obi“ gehen, liegt es genau auf der Strecke.
Also was soll es, wir gehen einfach mal nach einem Einkauf hin und schauen, was es vor Ort gibt.
Die Online-Karte jedenfalls weist eine Menge Pasta- und Pizza-Gerichte auf. Zusätzlich gibt es auch Fisch, Fleisch und auch vegetarisch.
Ambiente
Vor dem Haus gibt es einen relativ großen Parkplatz... mehr lesen
Belmondo Ristorante & Pizzeria
Belmondo Ristorante & Pizzeria€-€€€Restaurant, Pizzeria0220252187Am Stadion 32, 51465 Bergisch Gladbach
3.5 stars -
"Die Pasta war schon ganz ordentlich" kgsbusAllgemein
Seit wir in Bergisch Gladbach wohnen, fahren wir mit dem Linienbus oft an diesem Restaurant vorbei. Aber es gibt keine Haltestelle in der Nähe. Aber wenn wir zum „Obi“ gehen, liegt es genau auf der Strecke.
Also was soll es, wir gehen einfach mal nach einem Einkauf hin und schauen, was es vor Ort gibt.
Die Online-Karte jedenfalls weist eine Menge Pasta- und Pizza-Gerichte auf. Zusätzlich gibt es auch Fisch, Fleisch und auch vegetarisch.
Ambiente
Vor dem Haus gibt es einen relativ großen Parkplatz
Geschrieben am 23.08.2021 2021-08-23| Aktualisiert am
23.08.2021
Besucht am 22.08.2021Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 99 EUR
Allgemein
Köln hat eine neue Dachterrasse – Neudeutsch heißt das: Rooftop-Location.
Im neuen Hotel URBAN LOFT Cologne im Stadt-Viertel Eigelstein zu Füßen und Blick über Kölns Dächer zum Dom hin, gibt es einen Lunch mit Marc Flogaus – Chef von Metzger und Marie, stand in der Einladung von YouDinner.
Den Ausblick möchte ich schon gerne kennen lernen; aber gebucht habe ich das Event von YouDinner doch hauptsächlich wegen des Kochs am Herd.
Ich habe Marc Flogaus gut in Erinnerung; denn YouDinner war schon mehrfach in seinem Lokal in der Kasparstraße im Agnes-Viertel zu Gast.
Der Termin musste jedoch durch Corona verursacht mehrere Male wandern.
Dabei musste wohl auch der Koch ausgetauscht werden. Nun ist es Steffen Kimmig, genannt Stevie, der ebenfalls schon oft für YouDinner im Einsatz war.
Als ehemaliger Schüler und Assistent von Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann weiß Stivie: Echter Genuss und bester Geschmack brauchen Zeit, Können und Leidenschaft. Nach neun Jahren als Küchenchef im Restaurant Kap am Südkai im Kölner Rheinauhafen hat er den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und bisher keinen Tag bereut. In seiner Eventlocation StivieCuisine kann er nach Herzenslust wirken.
Ambiente
Eine Rooftop Location soll immer eine außergewöhnliche und eindrucksvolle Veranstaltungseinrichtung für besondere Partys und Events über den Dächern bieten.
Ebenso soll der Titel „Urban Loft“ vieles anklingen lassen. Ein Raum, der mehr ist als ein Hotel: bewohnbares Erlebnis, ein Arbeitsraum für Treffen, ein temporäres Zuhause. Aber auch Bar, Restaurant und Treffpunkt. Dazu werden meist weitere lokale Partner mit eingebunden.
Da ich recht altmodisch bin und gerne deutsche Begriffe benutze, lasse ich mich überraschen.
Doch dann kam es sowieso ganz anders. Es hatte längere Zeit in der Nacht geregnet und der Wind war auch noch frisch, da musste YouDinner doch im Erdgeschoss bleiben.
Als ich mit der Bahn ankam und die paar Schritt zum Eigenstein ging, stand ich vor dem schlichten Bau, der gar nicht so groß wirkte.
Die Türen öffneten sich und ich sah die Rezeption. Dort wollte ich mich erkundigen, wie ich denn aufs „Dach“ komme. Dort schon sah ich die Mitarbeiter bei der Arbeit. Die Tische und Stühle waren aufgebaut. Nun wurden noch letzte Dinge eingedeckt. In einem Nebenraum erkannte ich auch Stivie Kimmig bei der Arbeit.
Die ganze Erdetage wirkte auf mich recht modern eingerichtet und war in mehrere Bereiche gegliedert: die Rezeption, die Bar, ein Raum mit Getränken, Leseecken, Tische für Computeranschlüsse. Alles sehr funktional.
Und der große Bereich für unser Event mit Zugang zu einer ebenerdigen Terrasse. In der Mitte waren dann noch Aufzüge und Treppen zum Keller und zu den Etagen.
Auf dem Grundstück stand lange Jahre die Gaffel-Brauerei. Doch er Standort in der Innenstadt wurde aufgegeben und es entstand dieser Hotelbau.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt und ordentlich hergerichtet.
Sanitär
Die Toiletten befanden sich im zweiten Untergeschoss (Treppe oder Aufzug). Auch hier war alles sauber und die Einrichtung auf das wesentliche beschränkt. Jedenfalls keine Dekorationsstücke habe ich bemerkt.
Service
Mehrere Mitarbeiten von YouDinner und auch vom Hotel waren im Einsatz. Der Service war wie stets ohne Fehl und Tadel.
Unterhaltung
Zwischen den Gängen wurden die Weine erläutert und die Gerichte vorgestellt. Auch einige Anekdoten aus dem Leben von Stivie wurden zum besten gegeben. Er erzählte von seinen „Stationen“. Und dann berichtete Miguel Calero von YouDinner, dass er erst am Morgen einen „verstörenden Anruf erhielt: Beinahe hätten wir sogar kein Essen bekommen oder es wäre vom „Pizzadienst“ geliefert worden. Die Polizei berichtete: „Nach dem Hinweis auf einen bewaffneten Mann in der Südstadt hat die Polizei Köln am frühen Sonntagmorgen (22. August) Bereiche der Südstadt abgesucht und Zufahrtstraßen gesperrt. Auch der Personennahverkehr in die Südstadt war für drei Stunden unterbrochen. - Um kurz vor drei Uhr hatte eine junge Frau über "110" mitgeteilt, dass sie einen Mann mit Sturmgewehr in der Nähe des Chlodwigplatzes gesehen, dann aber aus den Augen verloren habe. … Trotz sofort eingeleiteter Suchmaßnahmen mit in der Stadt verfügbaren Kräften des Wachdienstes und der Bereitschaftspolizei - wie auch bei der groß angelegten Absuche mit Spezialkräften blieb die Person unauffindbar. Um 7.30 Uhr hob die Einsatzleitung die Sperren wieder auf.“ So konnte Stivie doch noch an die Zutaten in seinem Lokal „Stivie Cuisine“ am Bonner Wall zugreifen. Und Stivie konnte das Essen „aufladen“ und noch rechtzeitig zum Eigelstein bringen.
Die verkosteten Speisen
LAUWARMER SAIBLING
Mit Tomaten vom Bauer Vrings und Holunderblüten-Marinade
Der Fisch war sanft gegart worden und konnte gut in seine Lamellen zerlegt werden. Seine Würzung war ebenfalls angenehm. Die Marinade unterstützte den Saibling perfekt. Die krossen Brotstückchen bzw. Croutons ergaben eine knackige Komponente.
Besonders fruchtig und geschmacksintensiv waren die kleinen Tomaten. Sie stammten wohl vom Biohof „Frings“, denke ich.
Es war ein geschmacksintensiver Teller zum Start; auch der Cava passte gut dazu.
SUPPE VON DER RÄUCHERFORELLE
Mit Forellennocken und Kartoffel-Krusteln
Auch die folgende Suppe sah appetitlich aus. Die spürbaren aber gut eingebundenen Räuchernoten kamen angenehm zur Geltung. Keine Spur von salzig oder überwürzt.
Auch die Einlage war reichlich vorhanden und zeigte sich beim umrühren der cremigen geschmeidigen Suppe. Die Nocken hatten dann wieder feine Rauchnoten und die krossen Chips gaben zusätzlich etwas Crunch.
MIT OLIVEN KONFIERTER ISLAND KABELJAU
Mit Couscous und Auberginen-Sauce
Der Kabeljau war sanft gegart und dadurch relativ weich. Der Geschmack kommt dadurch voll zum Tragen. Trotzdem mag ich Kabeljau auch gerne gebraten; ich finde, dass dabei der Geschmack abwechslungsreicher wird. Aber auch so hat er geschmeckt. Die Sauce aus Oliven und Aubergine war für mich etwas zu sanft abgeschmeckt und auch etwas breiig in der Konsistenz. Der Couscous passte gut dazu und war genau richtig im Biss und in der Würze.
GESCHMORTE SCHULTER VOM EIFLER RIND
Mit sommerlichen Pilzen und Selleriepüree
Die Sauce, die mit den Pilzen zusammen eine ausgewogene Aromatik zeigen, war schon vorher durch das Erwärmen in der Küche herrlich in den Essraum vorgedrungen. Der Duft machte mir daher schon vorab Freude auf das Hauptgericht.
Das Fleisch war dann auch super-zart und safitg. Die kleine Beigabe von knackigen grünen Bohnenstückchen war eine feine Überraschung, somit war auch etwas mit Biss auf dem Teller. Die Pilze entwickelten feine Geschmacksnoten. Das Selleriepüree war herrlich cremig; es zeigte seine seine Aromen, ohne aufdringlich zu werden. Sicher hat eine ordentliche Beigabe von Butter zu diesem Ergebnis beigetragen. Davon hätte auch Nachschlag genommen.
CRÈMIGE TOPFENMOUSSE
Mit Beeren und Vanillecrumble
Der Nachtisch war für mich auch ansprechend. Kein neumodisches Gemüse, sondern einfach köstliche luftige cremige Mousse und kein plumper Quark. Die Crumble ergeben dazu etwas Knackiges im Mund.
Die frischen dunklen Beeren passen natürlich wunderbar dazu.
Getränke
Mineralwasser (still und classic)
Cava 2016 Reserva de la Familia – Brut nature – Juvé y Camps (aus Magnumflaschen)
2020 Riesling Fass 76 – Dr. Bürklin-Wolf – Pfalz (aus der Doppelmagnum)
2012 Lindes de Remelluri Labastida – Bodegas Remelluri – Rioja (aus Magnumflaschen)
Zu den Fisch-Gerichten passte der fruchtige kräftige Riesling sehr gut. Auch der Rotwein passte gut zum Fleischgang. Zum Dessert wurde kein passender Wein ausgeschenkt; denn der Rioja hatte zu viele Säure bzw. Taninne. Aber der abschließende Espresso glich das wieder aus.
Fazit
4 – gerne wieder (also Events mit Stivie) – das Hotel hat mich hingegen weniger angesprochen. Die Zimmer jedoch waren wohl alle belegt – es wurde berichtet, dass gerade die Leute für ein Casting bei RTL hier untergebracht waren und dann nach Hürth zu den Aufnahmen gefahren wurden.
Die Dachterrasse habe ich allerdings auch nicht in Funktion erlebt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 22.08.2021 – mittags – 1 Person (Gruppe von YouDinner – 28 Teilnehmer*innen)
Allgemein
Köln hat eine neue Dachterrasse – Neudeutsch heißt das: Rooftop-Location.
Im neuen Hotel URBAN LOFT Cologne im Stadt-Viertel Eigelstein zu Füßen und Blick über Kölns Dächer zum Dom hin, gibt es einen Lunch mit Marc Flogaus – Chef von Metzger und Marie, stand in der Einladung von YouDinner.
Den Ausblick möchte ich schon gerne kennen lernen; aber gebucht habe ich das Event von YouDinner doch hauptsächlich wegen des Kochs am Herd.
Ich habe Marc Flogaus gut in Erinnerung; denn YouDinner war schon mehrfach... mehr lesen
4.0 stars -
"Bei Wind und Wetter fiel die Terrasse aus" kgsbusAllgemein
Köln hat eine neue Dachterrasse – Neudeutsch heißt das: Rooftop-Location.
Im neuen Hotel URBAN LOFT Cologne im Stadt-Viertel Eigelstein zu Füßen und Blick über Kölns Dächer zum Dom hin, gibt es einen Lunch mit Marc Flogaus – Chef von Metzger und Marie, stand in der Einladung von YouDinner.
Den Ausblick möchte ich schon gerne kennen lernen; aber gebucht habe ich das Event von YouDinner doch hauptsächlich wegen des Kochs am Herd.
Ich habe Marc Flogaus gut in Erinnerung; denn YouDinner war schon mehrfach
Corona bedingt haben wir uns seid fast zwei Jahren nicht mehr gesehen. Vorher gab es drei Treffen im Jahr. Die Gruppe besteht aus ehemaligen Kolleg*innen. Etwa neun Leute gehören zum Kreis. Nach einigem Hin- und Her hatten wir dann fast alle zusammen.
Nun hatte es also geklappt; sieben Personen konnten zusagen.
Als Ort des Treffens haben wir uns auf die Osteria ToscAnna geeinigt.
Mittags gibt es allerdings zur Zeit auch wenig Alternativen in der Stadt.
Ambiente
Das Lokal liegt im Herzen von Wermelskirchen – direkt neben einer Attraktion der Stadt: dem großen Naturweihnachtsbaum – vielleicht der höchste von Deutschland. Die Tanne ist 26 Meter hoch (wenn die letzte Messung stimmt).
Jedenfalls ist das Haus auch sehenswert: Schon seit über hundert Jahren steht das repräsentative Gründerzeithaus, in dem sich heute die ToscAnna befindet, an der Obere Remscheider Straße in Wermelskirchen.
Die Einrichtung passt zu einer Osteria recht gut.
Heute war es jedoch schon recht eng, weil viele Gäste vor Ort waren. Aber überall waren an den Tischrändern Plastikwände, die die Atemluft regulieren sollten. Alle Menschen hatten auch die 3G-Regeln bestanden.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Sanitär
Ebenerdig zu erreichen. Klein, aber sauber und ordentlich.
Service
Die Chefin hatte uns gewarnt, aber wir hatten uns mühsam auf diesen Termin im Vorfeld geeinigt: Es war aber der „Einschulungstag“ in Grundschulen - viele Familien feiern das mit einem kleinen Fest und dazu gehört dann wohl auch ein kurzer Restaurant-Besuch.
Die Küche war etwas belastet und es dauerte viel länger als sonst, bis das Essen kam; aber es wurde schon tischweise serviert und so konnten wir gleichzeitig starten. Auch das Angebot war leicht reduziert.
Da wir uns auch fast zwei Jahre nicht mehr persönlich gesehen hatten, kam uns die Wartezeit aber nicht besonders schlimm vor. Wir erzählten einfach uns gegenseitig unsere Erlebnisse der letzten Monate. Dabei mussten wir schon recht laut sprechen, um dem Grundpegel im Raum standzuhalten.
Die Karte(n)
Auf einer tragbaren länglichen Tafel standen die Tagesangebote. Sie wichen schon etwas von der Standartkarte im Internet ab. Wir hatten uns im Vorfeld daran orientiert und mussten nun etwa spontan die Tafel lesen, die aber durch die aktuelle Raumenge nicht leicht einzusehen war. Aber jeder wusste ja in etwa, was er wollte (Pasta, Pizza) und suchte etwas in der Richtung.
Die verkosteten Speisen
Pizza mit Lachsstücken
Die Kollegin war recht angetan. Sie fand den Boden gut gebacken und den Belag angemessen verteilt und auch die Menge vom Lachs war mehr als in Ordnung. Allerdings hat sie den Rand abgeschnitten und nicht verzehrt. Ich mag bei einer Pizza durchaus knusprige Stücke. Aber Frauen schaffen eine größere Pizza nicht immer und dann ist es sicher eine gute Lösung Lachs und Garnelen vorzuziehen.
Pasta mit Gemüse
Vier Kolleginnen bestellten die Pasta mit Pilzen, Tomaten und grünem Pesto. Parmesan rundete das Bild und den Geschmack ab. Die Nudeln waren al dente. Die Sauce war pikant. Alle äußerten sich zufrieden. Und auch hier blieben ein paar Nudeln auf einigen Tellern zurück, weil die Portion für sie nicht zu schaffen war.
Pasta mit Rindfleischstreifen
Die Filetstreifen waren reichlich vorhanden. Möhren- und Zuccini-Stücke bildeten die weiteren Zutaten des Tellers.
Der Kollege war von der Fleischmege angetan und fand die Nudeln auch richtig gegart.
Ravioli mit Steinpilzen
Der Teig war dünn ausgerollt worden und hatte eine gute Elastizität. Die Füllung war reichlich. Sie bestand aus grünen und cremigen Komponenten. Ich war sehr angetan, weil sie eine perfekte Größe hatten. Auch mit Steinpilz-Stücken und Pilzpulver war nicht gespart worden. Die Mischung war für mich sehr gelungen. Auch die leichte Spur von Parmesan war geglückt.
Als dann am Ende der Kaffee kam, waren kleine üblichen Plätzchen dabei. Daher fragte eine Kollegin nach und zeigte auf eine Dose mit Gebäck auf der Theke. Uns so erhielten wir fast noch Dolce am Ende.
Gruß aus der Küche
In der Wartezeit wurde uns ein Brotkorb mit sechs Scheiben Brot und eine Schale mit Oliven hingestellt.
Das fand ich nun keinen besonders guten Einstieg, denn es hätte durchaus etwas mehr sein dürfen – auch ein Aufstrich oder Olivenöl hätte ich passend gefunden. Leider gab es auch keine Brotteller und Messer dazu.
Aber das lag wohl an der starken Belastung der drei Damen im Service, die gelegentlich den Überblick veroren.
Sicher hätten wir in der Wartezeit auch noch mehr Getränke bestellt, wenn das einfach möglich gewesen wäre.
Zur Ehrenrettung noch: Die Kellnerin an unserem Tisch war stets freundlich zu uns – und sie konnte auch nicht mehr servieren als die Küche und die Theke hergaben.
Am Ende waren wir auch noch die letzten Gäste und bekamen zum Kaffee wirklich feine Plätzchen.
Getränke
Mineralwasser
Bitburger
Espresso
Cappuccino
Preis-Leistungs-Verhältnis
Als am frühen Nachmittag die Gesamtrechnung kam, belief sich der Betrag um etwa 170 Euronen. Wir haben auf eine einzelne Abrechnung verzichtet und auf einen Teller jeweils die geschätzten Beträge gelegt und es kam so genug Geld zusammen und noch etwas Trinkgeld.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Extra nach Wermelskirchen werde ich nicht für ein Essen fahren. Aber die Pasta-Gerichte waren alle wohl geraten und es gab keinen Grund zur Klage.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 19.08.2021 – mittags – 7 Personen
Allgemein
Corona bedingt haben wir uns seid fast zwei Jahren nicht mehr gesehen. Vorher gab es drei Treffen im Jahr. Die Gruppe besteht aus ehemaligen Kolleg*innen. Etwa neun Leute gehören zum Kreis. Nach einigem Hin- und Her hatten wir dann fast alle zusammen.
Nun hatte es also geklappt; sieben Personen konnten zusagen.
Als Ort des Treffens haben wir uns auf die Osteria ToscAnna geeinigt.
Mittags gibt es allerdings zur Zeit auch wenig Alternativen in der Stadt.
Ambiente
Das Lokal liegt im Herzen von Wermelskirchen – direkt... mehr lesen
3.5 stars -
"Etwas turbulent – aber Essen ganz gut." kgsbusAllgemein
Corona bedingt haben wir uns seid fast zwei Jahren nicht mehr gesehen. Vorher gab es drei Treffen im Jahr. Die Gruppe besteht aus ehemaligen Kolleg*innen. Etwa neun Leute gehören zum Kreis. Nach einigem Hin- und Her hatten wir dann fast alle zusammen.
Nun hatte es also geklappt; sieben Personen konnten zusagen.
Als Ort des Treffens haben wir uns auf die Osteria ToscAnna geeinigt.
Mittags gibt es allerdings zur Zeit auch wenig Alternativen in der Stadt.
Ambiente
Das Lokal liegt im Herzen von Wermelskirchen – direkt
Wir sind jetzt schon einige Male hier eingekehrt. Einmal sagen uns die Speisen zu und daneben machen sie auch mittags auf.
Nun kündigte die Chefin an, dass leider zum Lunch sehr wenige Gäste kommen; aber abends sind sie gut ausgelastet. Und daher werden sie nun nur noch am Abend öffnen und natürlich auch Sonntagmittag.
Wir können das gut verstehen, aber es ist schade. Warum haben die Menschen mittags keine Zeit oder verschlingen nur schnell Fastfood? Da würde ich dann sogar das gute alte Butterbrot aus der Frischhaltedose vorziehen
Die verkosteten Speisen
terra verdura – 8,00 €
Die gegrillten Gemüse: Champignos, Zucchini, Aubergine waren wiederum perfekt gegrillt und gewürzt. Eingelegte Paprikastreifen und Tomatenstücke passten gut dazu.
Zusammen mit den Oliven, dem gerösteten Brot und Öl ergibt sich daraus für uns eine perfekte Vorspeise.
Wenn der Hunger etwas größer ist, nehmen wir auch gerne die Wurst- und Käse-Platte dazu.
Heute reichte uns die Wirtin auch noch eine Kostprobe von gelben runden Zucchinischeiben, die leicht gewürzt und gebraten waren. Sie stammten aus dem eigenen Garten. Sie zeigte uns eine komplette Frucht – und für mich sah sie aus wie ein kleiner feiner Kürbis.
frische Pfifferlinge mit Penne – 13,00 €
Die Pasta war schön bissfest. Die Pilze waren leicht gebraten. Zusammen ergab das ein fein gewürztes Nudelgericht. Mit etwas Parmesan bzw. Pecorino ein gekonnter Teller.
Fischteller – 25,00 €
Auf der Platte lagen Sepia, Garnelen und Rotbarschfilet; als Beilage in Extraschüsseln waren Rosmarinkartoffeln und ein gemischter Salat.
Das Filet war eher gegart als gebraten – so war der Fisch saftig und zeigte den Eigengeschmack.
Die Garnelen waren mit Schale gegrillt worden und zeigten so einen würzigen starken Geschmack, nachdem ich die Außenteile entfernt hatte.
Der kleine Tintenfisch war gekocht. Das Fleisch war fest und hatte noch Biss.
Der Salat war frisch und Mundgerecht gezupft worden. Eine einfache Marinade rundete die Aromen ab
Getränke
Gerolsteiner 0,25 l – 2,20 €
Vermentino 0,2 l – 6,00 €
Fazit
4 – gerne wieder. - Wahrscheinlich aber sonntags zur Mittagszeit.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 20.08.2021 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Wir sind jetzt schon einige Male hier eingekehrt. Einmal sagen uns die Speisen zu und daneben machen sie auch mittags auf.
Nun kündigte die Chefin an, dass leider zum Lunch sehr wenige Gäste kommen; aber abends sind sie gut ausgelastet. Und daher werden sie nun nur noch am Abend öffnen und natürlich auch Sonntagmittag.
Wir können das gut verstehen, aber es ist schade. Warum haben die Menschen mittags keine Zeit oder verschlingen nur schnell Fastfood? Da würde ich dann sogar das gute... mehr lesen
4.0 stars -
"Ziemlich leckeres Essen – uns schmeckt es jedenfalls!" kgsbusAllgemein
Wir sind jetzt schon einige Male hier eingekehrt. Einmal sagen uns die Speisen zu und daneben machen sie auch mittags auf.
Nun kündigte die Chefin an, dass leider zum Lunch sehr wenige Gäste kommen; aber abends sind sie gut ausgelastet. Und daher werden sie nun nur noch am Abend öffnen und natürlich auch Sonntagmittag.
Wir können das gut verstehen, aber es ist schade. Warum haben die Menschen mittags keine Zeit oder verschlingen nur schnell Fastfood? Da würde ich dann sogar das gute
Geschrieben am 21.08.2021 2021-08-21| Aktualisiert am
21.08.2021
Allgemein
Ein paar Jahre habe ich vor längerer Zeit in Kalk gelebt. Der Ortsteil von Köln hat sich seither schon etwas verändert. Die Straßenbahn fährt unter der Erde, wo früher ein Parkplatz war, steht jetzt ein Rathaus. -Aber das Brauhaus von Sünner und die Kirche St. Marien mit der Kapelle davor stehen unverändert an der Hauptstraße.
Gelegentlich besuche ich dort alte Freunde. Und heute gingen wir gegen Abend mal zum Sünner Biergarten. Es war nicht besonders warm, aber es regnete auch nicht und manchmal kam sogar die Sonne durch. Also recht angenehm für draußen. Daher waren wir nicht in den riesigen Kellergewölben, die auch bewirtschaftet werden.
Am Firmensitz wird nicht nur gebraut, sondern auch noch Schnaps gebrannt. Die kleine Brauerei stellt auch für kleine Firmen ohne Anlage Bier als Lohnsud her (zum Beispiel wohl „Traugott Simon Kölsch“ für Trinkgut oder Colonius Kölsch für Netto oder Schmitz Kölsch für Bar Schmitz an der Aachener Straße in Köln).
Der Biergarten
Wegen Corona mussten wir uns am Eingang anmelden und auch den 3G-Nachweis vorlegen. Dann bekamen wir einen Tisch zugewiesen und konnten frisches Bier bestellen.
Die jungen Leute im Service waren freundlich und aufmerksam. Wenn ein Glas leer war, wurde aber nicht einfach ein neues hingestellt, sondern es wurde stets angefragt.
Dann kam es aber auch schnell und frisch gezapft mit einer Schaumkrone.
Es war uns eine Freude das frische Glas mit Sünner Kölsch im 0,3 Liter Glas zu bekommen. Und zu trinken.
Das Auge: Ein blankes kräftiges Goldgelb ist zu sehen, der Schaum ist durchschnittlich ausgeprägt. Zuerst frisch gezapft zeigt sich ein feiner perliger Schaum, aber er hält nicht lange.
Die Nase: Schon etwas süßlich zuerst, wie man es von Kölsch erwartet. Dann aber auch würzig im Spektrum.
Mundgefühl: Der Antrunk zeigt Noten von fein-herb, würzig und leichte Säure dazu wirkt es auch spritzig. Der Mittelteil bleibt fein-herb und es zeigen sich getreidige Noten. Im Abgang ist es dann eher würzig und dezent herb, aber auch weiches Malz erkennt man noch klar.
Fazit: Für ein Kölsch ist das Sünner recht kräftig aber dennoch süffig. Ich mag die Kölsch-Sorten, die etwas mehr herbe und bittere Noten aufweisen. Für mich sind daher Gaffel und Sünner - jeweils frisch vom Fass - meine Favoriten .
In der Innenstadt finde ich das gute Bier im Walfisch (Salzgasse 13, 50667 Köln – nahe am Heumarkt).
Speisen
Selbstverständlich gibt es hier auch die bekannte Brauhausküche. Mehrfach wurden Burger oder Schnitzel mit Pommes an uns vorbei getragen und an entsprechenden Tischen serviert.
Wir hatten jedoch schon mittags gegessen und hatten keine Lust auf weitere Speisen – vielleicht ein anderes Mal.
Getränke
Sünner Kölsch 0,3 l – 2,60 €
Die normale Kölsch-Stange fasst 0,2 l – aber draußen gibt es eben „Kännchen“. An Tischen mit mehreren Gästen standen auch 5- oder 10-Liter Fässchen zum selber zapfen bereit; dann muss man gar nicht warten – höchstens auf das nächste Fässchen.
Ergebnis: 4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Ein paar Jahre habe ich vor längerer Zeit in Kalk gelebt. Der Ortsteil von Köln hat sich seither schon etwas verändert. Die Straßenbahn fährt unter der Erde, wo früher ein Parkplatz war, steht jetzt ein Rathaus. -Aber das Brauhaus von Sünner und die Kirche St. Marien mit der Kapelle davor stehen unverändert an der Hauptstraße.
Gelegentlich besuche ich dort alte Freunde. Und heute gingen wir gegen Abend mal zum Sünner Biergarten. Es war nicht besonders warm, aber es regnete auch nicht... mehr lesen
4.0 stars -
"Ein verdammt leckeres Kölsch!" kgsbusAllgemein
Ein paar Jahre habe ich vor längerer Zeit in Kalk gelebt. Der Ortsteil von Köln hat sich seither schon etwas verändert. Die Straßenbahn fährt unter der Erde, wo früher ein Parkplatz war, steht jetzt ein Rathaus. -Aber das Brauhaus von Sünner und die Kirche St. Marien mit der Kapelle davor stehen unverändert an der Hauptstraße.
Gelegentlich besuche ich dort alte Freunde. Und heute gingen wir gegen Abend mal zum Sünner Biergarten. Es war nicht besonders warm, aber es regnete auch nicht
Das Restaurant La Société *, Köln hat einen neuen Küchenchef: Seit August 2021 wurde Leon Hofmockel die Leitung der Küche übertragen.
Peter Hesseler, der Geschäftsfürher von zwei Sternerestaurants – neben La Société auch noch Gut Lärchenhof in Pulheim bei Köln – zeigt wiederum, dass er stets ein gutes Händchen für Neubesetzungen hat. Jedes neue Talent hat die Sterne verteidigt und für Furore in der Presse gesorgt.
Nun also Leon Hofmockel: Er kommt gebürtig aus Augsburg. Nach seiner Ausbildung im damaligen Königshof by Geisel in München * bei Martin Fauster hat er zwei Jahre lang auf Sylt in Johannes Kings Söl’ring Hof ** gekocht. Dann ging es zu Sven Elverfeld in Wolfsburg mit 3 Sternen. Innerhalb von zwei Jahren wurde er dort Sous-Chef.
Der bisherige Küchenchef Grischa Herbig, der von 2018 an die Karte bestimmte hat Köln verlassen.
Bei ihm gab es noch kölsche Tapas und andere regionale Gerichte. Das Sieben-Gang-Vorzeigemenü kostete etwa 115 Euro.
Leon Hofmockel hat „Größeres“ vor. Das Konzept wird völlig überarbeitet. Es wird wohl „edler“. Die Degustationsmenüs zeigen schon die preislichen Unterschiede an:
8 Gänge – 179,00 €
6 Gänge – 149,00 €
4 Gänge – 109,00 €
Laut Internet sieht die erste Karte wie folgt aus und ab dem 19. August auf den Tisch zu kommen:
Einstimmung
~~
Räucheraal, Algen-Misomayo & Rettich
Marinierte Forelle, geeiste Gurke & Fenchel
Karottentatar, Apfel & Koriander
~~
Amuse-Bouche
~~
Tatar vom Rind
Escabeche Vinaigrette, Rauchmandel-Parmesancreme & Krustentieröl
~~
Bachsaibling auf der Haut gebraten
Erbsenragout, grüner Shiso & Zitronenmelisse
~~
Kaisergranat
Eingelegter Kohlrabi, Macadamianuss & Stachelbeere
~~
Zander
Petersilienspinat, Zitrus Beurre Blanc, Specköl & Kapernmayonnaise
~~
Kalbsbries geröstet & glasiert
Röstzwiebelessenz, Schnittlauchschaum & Kopfsalat
~~
Taube in Vadouvanbutter gebraten
Rote Beete, Johannisbeere, Purple Curry & Sonnenblumenkerncreme
~~
Rohmilchkäse Affineur Tourette
~~
Eingelegte Aprikosen
Buchweizen, Fichtensprossen & Ingwereis
~~
Ausklang
~~
Mini Tartelette mit Himbeere & Yuzu
Eiskonfekt La Société
Natürlich will er den Stern verteidigen; aber ein Blick auf mehr scheint sich für die Zukunft anzubahnen bzw. als Ziel vor Augen zu sein.
Ebenfalls wurde das Restaurant in den vergangenen Wochen umfassend renoviert und soll die Gäste mit einem neuen Look überraschen.
Mal sehen wie das ankommt. Der Trend setzt sich jedoch in Köln fort; denn auch ox&klee haben diese Richtung schon eingeschlagen.
Das Restaurant La Société *, Köln hat einen neuen Küchenchef: Seit August 2021 wurde Leon Hofmockel die Leitung der Küche übertragen.
Peter Hesseler, der Geschäftsfürher von zwei Sternerestaurants – neben La Société auch noch Gut Lärchenhof in Pulheim bei Köln – zeigt wiederum, dass er stets ein gutes Händchen für Neubesetzungen hat. Jedes neue Talent hat die Sterne verteidigt und für Furore in der Presse gesorgt.
Nun also Leon Hofmockel: Er kommt gebürtig aus Augsburg. Nach seiner Ausbildung im damaligen Königshof by... mehr lesen
La Société
La Société€-€€€Catering, Sternerestaurant0221232464Kyffhäuserstrasse 53, 50674 Köln
stars -
"Bisheriger Aqua Sous-Chef Leon Hofmockel kommt nach Köln" kgsbusDas Restaurant La Société *, Köln hat einen neuen Küchenchef: Seit August 2021 wurde Leon Hofmockel die Leitung der Küche übertragen.
Peter Hesseler, der Geschäftsfürher von zwei Sternerestaurants – neben La Société auch noch Gut Lärchenhof in Pulheim bei Köln – zeigt wiederum, dass er stets ein gutes Händchen für Neubesetzungen hat. Jedes neue Talent hat die Sterne verteidigt und für Furore in der Presse gesorgt.
Nun also Leon Hofmockel: Er kommt gebürtig aus Augsburg. Nach seiner Ausbildung im damaligen Königshof by
Vor vielen Jahren (vielleicht schon 20 oder noch mehr Jahre ist es her) haben wir mit einer Gruppe einen Ausflug nach Düsseldorf gemacht.Wir haben wohl eine Ausstellung besucht und dann machte eine Kollegin den Vorschlag: Gehen wir doch ins Mongos im Medienhafen essen. Da kann man Fleisch aussuchen und dann wird es frisch vor den eigenen Augen gegrillt.
Das Konzept und das Essen haben mich damals - ehrlich gesagt - begeistert. Doch schon ein paar Jahre später in Köln-Deutz war ich leicht enttäuscht vom Essen und der Fleischqualität.
Dann machten das auch immer mehr chinesische Lokale zusätzlich zu ihrem Buffet.
Langsam kam ich davon eher ab und stellte Besuche dort ein.
Die Preise waren schon relativ günstig und es war stets als „all you can eat“ zu haben.
Ich machte mir jedoch immer mehr Gedanken, wo die Zutaten wohl herkommen, wenn es nicht viel kostet.
Auch Vapiano habe ich bei Fortbildungen in Köln mehrfach besucht. Zuerst fand ich es ebenfalls ganz interessant für eine Mittagspause. Doch auch hier hatte ich dann vermehrt Probleme, die Zubereitung gut zu finden. Es wird zwar alles frisch gemacht, aber das Koch-Handwerk geht verloren. Ohne Ausbildung kann hier fast jeder am Tresen stehen und die Zutaten nach genauer Vorgabe verarbeiten. Da fehlt mit Hingabe und Liebe. Die Ergebnisse schmecken möglichst immer gleich – wie auch bei Tiefkühl-Speisen.
Für den Hunger zu stillen geht das vielleicht; aber für Genießen und Spaß am Essen reicht mir das nicht.
Von McDonald’s und Konsorten will ich gar nicht sprechen!
Wenn wir zu Hause zum Beispiel Ratatouille nach unserem eigenen Rezept zubereiten, schmeckt es immer gut, aber auch immer etwas anders: Die Tomaten sind mal reifer, die Zucchini ist vielleicht etwas härter und und und. Mal dauert das Garen etwas länger, mal etwas kürzer. Oder es kommt eine Prise Salz mehr hinein oder der Pfeffer kommt aus einen anderen Packung.
Darum meide ich nun oft Lokale, die mit einer Franchise-Methode arbeiten. Aber wenn Wille und Einsatz zusammen kommen, kann auch eine „Frittenbude“ Schmackhaftes liefern.
Doch es gibt auch weitere Ausnahmen – vor allem wenn eine Gruppe, deren Mitglieder ich grundsätzlich mag - in ein solches Lokal zum Essen einladen.
So war es nun auch vor Kurzem in Erftstadt. Die Bekannten schlugen ein Restaurant vor, dass „all you can eat“ anbot, sowie chinesisches Buffet und mongolischen Grill: Das China-Restaurant Ling.
Und der Abend war auch recht angenehm – schon wegen der Teilnehmer*innen. Über das Essen kann man am Ende unterschiedliche Meinungen haben. Die Geschmäcker sind halt verschieden.
Ambiente
Das Lokal hat einen eigenen großen Parkplatz – das ist schon für manche Gäste ein ausschlaggebender Pluspunkt.
Im Eingangsbereich befinden sich direkt „Elefanten“ draußen und drinnen „Wasserspiele“. Im Kellerbereich sind ie Toiletten. Das große Lokal befindet sich in der ersten Etage; der Raum hat eine leichte „L-Form“: Es geht lange geradeaus und am Ende um die Ecke. Auf gleicher Höhe befindet sich auch eine große Dachterrasse. Es gibt noch weitere Veranstaltungsräume und noch eine Bundeskegelbahn.
Wir waren im Restaurant drinnen.
Das Fleisch-Buffet befindet sich an einer Seite und um die Ecke herum sind die ganzen chinesischen „Fertig-Gerichte“: Von Ente, Huhn, Lamm bis Gemüse, Obst und Fischgerichte. Hier lädt man selber auf. Auf einem Schild befindet sich der Hinweis, dass man bitte nur so viel aufladen soll, wie man probieren kann. Schließlich kann man mehrfach kommen. Sollten Teller mit großen Resten abgeräumt werden müssen, hält sich das Lokal eine Extra-Abgabe vor. Diesen Hinweis fand ich ganz gut, denn es gibt immer noch Gäste, die glauben, sie könnten zu wenig bekommen oder Gerichte könnten ausgehen.
Am mongolischen Grill gab es normales Fleisch, aber auch Exoten wie Zebra, Känguru, Frosch oder Meeresgetier (Muscheln zum Beispiel).
Jeder Tisch hat einige „Nummernschilder“; diese klemmt man an seinen Teller und befördert Fleisch oder Fisch darauf und gibt ihn am Grill ab. Dann bringen die Kellner*innen die fertigen Teller zum Tisch. Man muss nur seine Nummer im Kopf behalten, damit man auch seinen Teller bekommt. Das bereitete einigen unserer Gruppe leichte Probleme, weil sie sich die Zahl und den Buchstaben nicht gemerkt hatten und mehrere Teller gleichzeitig bei uns serviert wurden.
Sauberkeit
Es wirkte alles ordentlich gepflegt.
Sanitär
Alles war sauber; aber der Raum war recht spartanisch doch zweckmäßig eingerichtet.
Service
Am Buffet bedient man sich selber, die Gerichte, die man für den Grill zusammen gestellt hatte, wurden nach der Fertigstellung an den Tisch gebracht. Gebrauchte Teller wurden abgeräumt. Getränke wurden bestellt und serviert.
Die Karte(n)
Eigentlich gibt es auch eine Karte für Gerichte, die man einzeln bestellen kann. Aber diese wurde gar nicht angeboten, weil alle das Buffet bestellten. Ich habe auch an anderen Tisch keinen Gast gesehen, der etwas aus der Karte ausgesucht hätte.
Am Abend kostet das große Buffet 16,50 € pro Person (Kinder etwas günstiger).
Die verkosteten Speisen
Alle probierten natürlich Zebra, Känguru, Lachs und Lamm; einige nahmen auch Frosch oder Muscheln. Einige kannten die Speisen und gehen deshalb gerne hier hin - für andere waren die Speisen relativ unbekannt und neu.
Vom chinesischen Buffet wurden Pilze, Lauch, Möhren aber auch Ente oder Rind genommen. Oft waren die Schüsseln auch mit Mischungen aus Gemüse (sehr viel Anteil an Paprika, Zwiebel, Sauce) und Fleisch gefüllt. Es gab auch Frühlingsrollen, Sushi und Obst, sowie Eis. Es gibt sogar einen Schokoladenbrunnen, um Obst oder Marshmallows zu verzieren.
Natürlich gab es auch gekochten Reis - aber wer will sich an einem solchen Abend damit den Magen voll machen!
Ich habe tatsächlich einige Fleischsorten probiert und kann sagen, dass sie ordentlich schmeckten. Aber ich brauche Känguru oder Zebra nicht unbedingt. Vom Grill gefallen mir die Stücke allerdings viel besser als aus dem Buffet; denn Geflügel, Fleisch, Fisch oder Gemüse garen dort schnell nach und verlieren etwas an Qualität.
Daher ziehe ich dann den mongolischen Grill den Fertig-Gerichten vor.
Getränke
Wir haben nur Limonaden, Cola und Wasser bestellt. Nein, ein Geburtstagskind der Vorwoche gab noch eine Runde Cocktails aus.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Komplettpreis für all-you-can-eat aus den zwei Bereichen ist schon recht günstig.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt wieder. Ich bin eben kein Freund dieser Art Lokale. Aber ich kann auch nicht sagen, dass die Zutaten minderwertig geschmeckt hätten. Natürlich sind viele Gerichte leicht übergart, weil sie ja in Warmhalteschalen liegen. Doch waren die Fleischhappen nicht trocken oder zäh. Das Gemüse ist eben auch nicht knackig. Wer hier die Güte des Hauses erkennen will, müsste tatsächlich aus der Karte bestellen.
Aber wenn man mit einer keinen Truppe unterwegs ist, möchte man eben viel probieren, sich keine Gedanken über die Bestellung oder die perfekte Zubereitung machen. Man redet miteinander, trinkt etwas und holt sich ab und an einen neuen Teller.
Das ist unkompliziert und genügt den meisten auch.
Für solle Treffen ist das Angebot also schon passend.
Um die Landesküche oder die Spezialitäten kennenzulernen, ist ein Buffet in meinen Augen jedoch völlig ungeeignet; und das wollte auch an diesem Abend keiner der Teilnehmer*innen wirklich.
Es war also ein angenehmer Abend, da habe ich sogar vergessen mehr Bilder vom Essen zu machen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Vor vielen Jahren (vielleicht schon 20 oder noch mehr Jahre ist es her) haben wir mit einer Gruppe einen Ausflug nach Düsseldorf gemacht.Wir haben wohl eine Ausstellung besucht und dann machte eine Kollegin den Vorschlag: Gehen wir doch ins Mongos im Medienhafen essen. Da kann man Fleisch aussuchen und dann wird es frisch vor den eigenen Augen gegrillt.
Das Konzept und das Essen haben mich damals - ehrlich gesagt - begeistert. Doch schon ein paar Jahre später in Köln-Deutz war ich... mehr lesen
China-Restaurant Ling
China-Restaurant Ling€-€€€Restaurant022356677Bonner Ring 29, 50374 Erftstadt
3.0 stars -
"Hauptsache die Stimmung ist gut - aber das Essen war auch in Ordnung" kgsbusAllgemein
Vor vielen Jahren (vielleicht schon 20 oder noch mehr Jahre ist es her) haben wir mit einer Gruppe einen Ausflug nach Düsseldorf gemacht.Wir haben wohl eine Ausstellung besucht und dann machte eine Kollegin den Vorschlag: Gehen wir doch ins Mongos im Medienhafen essen. Da kann man Fleisch aussuchen und dann wird es frisch vor den eigenen Augen gegrillt.
Das Konzept und das Essen haben mich damals - ehrlich gesagt - begeistert. Doch schon ein paar Jahre später in Köln-Deutz war ich
Geschrieben am 02.08.2021 2021-08-02| Aktualisiert am
02.08.2021
Besucht am 29.07.20212 Personen
Rechnungsbetrag: 21 EUR
Allgemein
Das kleine Geschäft auf der Hauptstraße am Ende bzw. Anfang der Gladbacher Fußgängerzone war uns anfangs kaum aufgefallen. Wir hatten zuerst gedacht, dass es hier nur Klein-Möbel oder Accessoires und etwas Feinkost dort gibt.
Dann haben wir vor Corona dort Kuchen gegessen und auch gefrühstückt. Wir waren jeweils recht angetan damals.
Daher hatten wir jetzt wieder einmal Lust auf Frühstück. Wir haben angerufen und einen Platz reserviert.
Ambiente
Grundsätzlich hat sich im Inneren nicht viel verändert. Allerdings gibt es jetzt im Fußgängerbereich ein paar Tische draußen.
Leider war aber zur Zeit das schöne Außengelände am Ende Lokals nicht mehr geöffnet. Auch der „Ruheraum“ in der ersten Etage war geschlossen.
Wir konnten uns jedoch einen Vierertisch am Ende des Cafes aussuchen.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten sind ebenerdig in der Nähe der Theke untergebracht.
Service
Die beiden Betreiber – ein Ehepaar – sind ausgesprochen freundlich und empathisch. Aber leider war das Angebot beim Frühstück sehr eingeschränkt worden. Es gab „nur“ noch ein kleines Frühstück mit Croissant und Marmelade, belegte Brötchen und kleine Quiches.
Die Karte(n)
Das Angebot war also leider recht bescheiden. In der Karte standen noch die „alten“ Angebote; sie waren aber mit Papierstreifen überklebt.
Der Besitzer stellte uns mündlich die aktuellen Angebote vor. Bei den belegten Brötchen konnten wir zwischen Körner- und normalen Versionen wählen.
Bei den Quiche gab es zwei Varianten.
Die verkosteten Speisen
Wir wählten etwas enttäuscht zwei Körnerbrötchen und zwei verschiedene Quiche.
Dazu einen Tee und Milchkaffee.
Die Brötchen waren durchaus knusprig. Neben Käse oder Schinken wurde Tomate und Blattsalat verwendet und obenauf eine Scheibe Honigmelone angesteckt. Das war ganz ordentlich und schmackhaft.
Die Quiche war für uns jedoch eine mittlere Enttäuschung. Der Mürbeteig war weich und nicht knusprig. Der Belag (Käse bzw. Speck) sah optisch für uns etwas „misslungen“ aus. Der Geschmack war relativ gleich. Und dann war noch obenauf eine tomatige Paste mit kleinen Stückchen aufgetragen worden. Das machte den Geschmack des Gebäcks noch indifferenter.
Meine Frau wollte nach einem Bissen keinen weiteren, weil ihr alles zu breiig war.
Somit konnte ich die Reste alleine verkosten. Ich habe es „tapfer“ verzehrt“, aber begeistert war ich auch nicht.
Da die Betreiber bisher mit selbst gemachten Kuchen geglänzt hatten, dachten wir, dass auch die Quiche selbst gebacken sei und dann vom Blech aus in kleine rechteckige oder quadratische Stücke geschnitten würde.
Uns erschienen die Stücke „Fertigprodukte“ aus dem Kühlbereich zu sein und dann schnell aufgebacken.
Jedenfalls nicht unser Fall.
Getränke
Der Tee war in einen ansprechenden Kanne und auch eine „Eieruhr“ war gestellt worden und klingelte nach der Ziehzeit.
Am Kaffee war auch nichts auszusetzen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Uns erschienen die Preise vergleichbar mit dem Kölner Hauptbahnhof. Die Schnellrestaurants haben ähnliche Vorstellungen.
Fazit
2 – zur Zeit erscheint uns das eigentliche nette Lokal zum Frühstücken nicht besonders geeignet. Es kann den kleinen Hunger stillen, macht uns aber so keinen Spaß.
Für Kuchen dürfte es wesentlich besser sein – da können wir uns am Nachmittag ein Stück mit Kaffee weiterhin gut vorstellen.
Sollte das Angebot wieder größer werden, müssen wir das ausprobieren. Zur Zeit jedenfalls werden wir zum Frühstück andere Lokale aufsuchen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 29.07.2021 – morgens – 2 Personen
Allgemein
Das kleine Geschäft auf der Hauptstraße am Ende bzw. Anfang der Gladbacher Fußgängerzone war uns anfangs kaum aufgefallen. Wir hatten zuerst gedacht, dass es hier nur Klein-Möbel oder Accessoires und etwas Feinkost dort gibt.
Dann haben wir vor Corona dort Kuchen gegessen und auch gefrühstückt. Wir waren jeweils recht angetan damals.
Daher hatten wir jetzt wieder einmal Lust auf Frühstück. Wir haben angerufen und einen Platz reserviert.
Ambiente
Grundsätzlich hat sich im Inneren nicht viel verändert. Allerdings gibt es jetzt im Fußgängerbereich ein paar... mehr lesen
2.5 stars -
"Leider waren wir diesmal nicht angetan" kgsbusAllgemein
Das kleine Geschäft auf der Hauptstraße am Ende bzw. Anfang der Gladbacher Fußgängerzone war uns anfangs kaum aufgefallen. Wir hatten zuerst gedacht, dass es hier nur Klein-Möbel oder Accessoires und etwas Feinkost dort gibt.
Dann haben wir vor Corona dort Kuchen gegessen und auch gefrühstückt. Wir waren jeweils recht angetan damals.
Daher hatten wir jetzt wieder einmal Lust auf Frühstück. Wir haben angerufen und einen Platz reserviert.
Ambiente
Grundsätzlich hat sich im Inneren nicht viel verändert. Allerdings gibt es jetzt im Fußgängerbereich ein paar
Geschrieben am 02.08.2021 2021-08-02| Aktualisiert am
02.08.2021
Besucht am 30.07.2021Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 43 EUR
Allgemein
Wir haben mit einem Enkelkind eine Tour zum Rheinpark in Deutz unternommen. Dazu gehörte natürlich der Spielplatzbesuch am Tanzbrunnen, eine Fahrt mit der Kleinbahn durch den Park, eine Seilbahnfahrt über den Rhein, eine Runde mit dem Riesenrad und dann: war Hunger da.
Die Claudius Therme steht direkt neben der Seilbahnstation. Und bei dem Blick aus der Kabine am Ende der Fahrt sahen wir, dass auch ein Restaurant zum Bad gehört. Also haben wir nicht lange überlegt und uns dort gestärkt.
Ambiente
Vor dem Gebäude spendet ein Wasserrohr mit Becken und Einwegbechern fließendes Heilwasser aus der Therme. Es schmeckte recht salzig und wenig erfrischend. Aber das soll es wohl auch nicht. Japanisches Sprichwort: „Was bitter dem Mund, ist dem Magen gesund. Nützliche Kritik ist oft bitter. Gute Medizin schmeckt bitter.“ Aber Honig soll auch gesund sein.
Hinter dem Eingang befinden sich Treppen und Aufzüge. Das Restaurant befindet sich im zweiten Stock.
Der Raum ist rustikal aber gemütlich eingerichtet. An der Türe wird man empfangen und zu einem freien Tisch gewiesen. Wir hatten die Wahl drinnen oder draußen auf einer Terrasse zu sitzen.
Weil das Wetter sonnig aber nicht heiß war, sicherten wir uns einen Tisch unter einem Sonnenschirm an der frischen Luft.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten sind allerdings auf der ersten Etage (also Aufzug oder Treppe benutzen) untergebracht. Hier war auch alles in Ordnung und sauber (schließlich werden die Anlagen auch von den anderen Orten des Hauses aus besucht).
Service
Zwei Kellnerinnen bedienten die Gäste. Sie waren freundlich und empathisch eingestellt.
Wir erhielten auch einige Auskünfte zum Angebot. Eine Karte für Kinder gab es nicht; aber die kleinen Versionen von Quiche oder Beilagen wurden uns empfohlen. Am Ende wollte das Kind jedoch nur Pommes haben.
Die Karte(n)
Auf einem großen Blatt (etwa doppelte Din A 4 Breite quer ) stehen auf der einen Seite Speisen und auf der anderem Getränke.
Die Liste scheint lang, aber es gibt „nur“ zwei bis vier Gerichte pro „Abteilung“:
Suppen
Salate und feine Vorspeisen
Fühl-dich-wohl-Küche
Knusprige Baguettes frisch vom Grill an kleiner Salatgarnitur
Original Elsässer Flammkuchen
Leckeres aus der Kartoffelküche
Gnocchi und Pasta
Frischer Fisch
Saftiges Fleisch
Süße Desserts und erlesene Käseauswahl
Eiscrème von Mövenpick
Kuchen
Heiße Kaffee-Spezialitäten, Schokolade und Tee-Auswahl
Alkoholfreie Getränke
Gezapftes Kölsch und Bier aus der Flasche
Weine, Schaumweine und Cocktails
Die verkosteten Speisen
Wir wählten aus der Fleisch-Abteilung:
Gebratene Hähnchenbrust (100 % hormonfrei) überbacken mit Tomate, Mozzarella und Basilikum, dazu Kartoffelrösti und ein gemischter Salatteller 15,80 € Kölner Senfrostbraten vom Schweinerücken (Duroc-Schwein, artgerechte Haltung aus Thüringen) in Pfefferjus, dazu Kartoffelgratin und frische grüne Bohnen 16,90 € Schälchen Natur Pommes frites 4,00 €
Ketchup 0,30 €
Mayonaise 0,30 €
Die Gerichte wurden relativ schnell serviert. Ob da wohl viel vorgefertigt ist? - Heute war das uns nicht ganz so wichtig; aber schmecken sollte es schon.
Zuerst wurde der übliche Korb mit Brot gebracht, den manche Leute schon als „Gruß aus der Küche“ bezeichnen. Dazu gab es ein Töpfchen Kräuterquark.
Überraschend war das Weißbrot etwas warm und durchaus frisch und angenehm im Mund. Den säuerlichen Aufstrich kann man mögen; ich habe ihn probiert und fand ihn in Ordnung, aber auch nicht großartig. Mit dem Brot konnte man später Saucenreste gut aufnehmen.
Das Hühnchen war tatsächlich weich und saftig. Die Schicht obenauf war eine Art Haube und brachte zusätzliche Aromen an das Brustfleisch und verhinderte ein Nachtrocknen. So blieb das Stück zart.
Die Röstistücke waren jedoch relativ weich – auch außen. Da bevorzuge ich etwas mehr krosse Oberfläche.
Der Salatteller bestand wiederum aus knackigen unterschiedlichen Bblättern und hatte ein mildes Dressing als Begleitung.
Das Stück vom Schweinerücken war ebenfalls zart und gut gewürzt; es zeigte auch feinen Eigengeschmack. Obenauf war eine Käsehaube. Sie war zwar nicht kross aber angenehm abgeschmeckt und passte recht gut zum Schwein. Auch die Senfschicht am Fleisch erzeugte ein rundes Aroma.
Die Pfeffersauce war nicht besonders scharf und rundete das Fleisch passend ab. Die Bohnen hatten noch leichten Biss, waren waren jedoch gut gegart und quietschten nicht. Auch zum Gemüse passte die Jus recht gut.
Das Kartoffelgratin war recht sahnig und weich. Da bevorzuge ich jedoch eine krosse leicht angeflämmte Oberfläche.
Die Pommes waren nicht zu dünn und hatten teilweise etwas Schale. Sie waren außen leicht kross und innen weich geraten. Mit Salz war ebenfalls vorsichtig gearbeitet worden. Das fanden wir recht passend.
Dass Majonaise und Ketchup aus kleinen Plastiktütchen kamen, wollen wir den Hygiene-Maßnahmen zuschreiben.
Getränke
Gerolsteiner medium 0,75 l 5,50 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Qualität war ansprechend, die Portionen ordentlich groß. Daher waren für uns die Preise in Ordnung.
Fazit
4 – wenn es uns wieder in die Gegend verschlagen sollte, wären wir nicht abgeneigt, wieder dort etwas zu speisen und zu trinken.
Wir waren durchaus positiv überrascht; denn in einem Schwimmbad haben wir schon überaus schlechter gegessen. Denn hier gibt es fraglos mehr als Pommes und Bratwurst im Angebot.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 30.07.2021 – später Mittag – 3 Personen
Allgemein
Wir haben mit einem Enkelkind eine Tour zum Rheinpark in Deutz unternommen. Dazu gehörte natürlich der Spielplatzbesuch am Tanzbrunnen, eine Fahrt mit der Kleinbahn durch den Park, eine Seilbahnfahrt über den Rhein, eine Runde mit dem Riesenrad und dann: war Hunger da.
Die Claudius Therme steht direkt neben der Seilbahnstation. Und bei dem Blick aus der Kabine am Ende der Fahrt sahen wir, dass auch ein Restaurant zum Bad gehört. Also haben wir nicht lange überlegt und uns dort gestärkt.
Ambiente
Vor dem... mehr lesen
Eau de Cologne
Eau de Cologne€-€€€Restaurant0221 981 44-0Sachsenbergstraße 1, 50679 Köln
4.0 stars -
"Auch in einem Schwimmbad kann man wohl angenehm essen" kgsbusAllgemein
Wir haben mit einem Enkelkind eine Tour zum Rheinpark in Deutz unternommen. Dazu gehörte natürlich der Spielplatzbesuch am Tanzbrunnen, eine Fahrt mit der Kleinbahn durch den Park, eine Seilbahnfahrt über den Rhein, eine Runde mit dem Riesenrad und dann: war Hunger da.
Die Claudius Therme steht direkt neben der Seilbahnstation. Und bei dem Blick aus der Kabine am Ende der Fahrt sahen wir, dass auch ein Restaurant zum Bad gehört. Also haben wir nicht lange überlegt und uns dort gestärkt.
Ambiente
Vor dem
Geschrieben am 24.07.2021 2021-07-24| Aktualisiert am
24.07.2021
Allgemein
Köln ist zwar nicht in der tiefsten Corona-Kategorie, aber mit einem Bekannten kann man sich natürlich treffen.
Er wohnt in Ehrenfeld und steht auch auf Lokale in diesem Stadtteil. Er isst auch gerne pflanzlich und etwas exotisch.
Seine Wahl fiel daher auf ein vietnamesisches Lokal mit typischen Streetfoodgerichten. Das sind nicht unbedingt meine Favoriten. Aber ich bin offen für neue Erfahrungen – besonders wenn jemand dabei ist, der sich damit etwas auskennt.
Ambiente
Das Lokal machte auch von Innen einen gemütlichen Eindruck. Auch die Einrichtung erschien stimmig. Wir waren aber eigentlich die ganze Zeit draußen. Nur zum Toilettengang sind wir ins Haus gekommen.
Es war sonniges Wetter und die meisten Gäste waren im Außenbereich. Wie es in Städten oft üblich ist, stehen die Tische auf dem Bürgersteig direkt neben der Straße. Man kann also den Verkehr betrachten oder die Geschäfte der Umgebung in Augenschein nehmen.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Sanitär
Auch hier war von der Sauberkeit her alles in Ordnung. Jedoch wirkte die Anlage etwas in die Jahre gekommen und eine Renovierung würde sicher nicht schaden.
Service
Die Bedienungen waren freundlich und nett. Beim weiteren Versorgen nach der Erstbestellung waren sie sehr zurückhaltend. Vielleicht brauchen die Stammgäste keine weiteren Getränke oder Speisen und wollen in Ruhe gelassen werden. Aber wenn man winkt oder andere Handzeichen von sich gibt, erscheinen die Damen aber schon am Tisch.
Die Karte(n)
Die Palette ist recht umfangreich und vielfältig: Suppen, Rollen, Nudeln, Reis, Pfannengerichte, Gemüsegerichte, Curry-Variationen, Dessert. – Zubereitung mit Fleisch, Meeresgetier oder vegetarisch.
Die verkosteten Speisen
vegetarisch gemischte Vorspeisenplatte (10,90 €)
Die Portion reicht auf jeden Fall für zwei Personen, denn es ist alles doppelt vorhanden: Sommerrolle mit Tofu, Frühlingsrolle, panierte Avocado, gebackene Süßkartoffeln
Ich habe von allen Teilen auch porbiert. Es hat mir alles ziemlich gut geschmeckt. Tofu ist halt (noch) nicht mein Ding. Und Süßkartoffeln neigen eben dazu etwas weich zu sein; aber ich esse sie gelegentlich auch zu Hause. Aber Kartoffeln werden in der Regel einfach knuspriger.
Ca -Ri Vang - Gelbes Kokos-Curry (10,50 €)
Das Gericht wird im Topf zubereitet und auch serviert. In der würzigen Sauce sind Champignons, Brokkoli, Aubergine, grüne Bohnen, Paprika, Zucchini, Süßkartoffeln, Reis und Tofu enthalten.
Ohne Kokos, Curry-Gewürze, Süßkartoffeln, Reis und Tofu erinnerte mich das an ein Ratatouille. In meiner Home-Version brate ich zuerst Mett vom Schwein knusprig an und füge dann je nach Gardauer die Gemüse dazu. Es ist eines meiner Lieblingsgerichte in der Woche. Aber auch diese vietnamesiche Version war sicher nicht übel – ich habe eine kleine Probe genommen.
Der Bekannte war sehr zufrieden mit seiner Wahl, aber er kannte auch die Karte bereits.
Bao Burger – Banh Bao (10,50 €)
Vietnamesische Version eines Burgers mit Süßkartoffel-Pommes
Der Bun mit seiner Verzierung erinnerte mich spontan an einen Totenkopf bzw. Schädel, weil der Teig extrem weiß erschien und durch die Sauce wie eine „Verletzung“ auf mich wirkte. Aber in Wirklichkeit ist es ein gedämpftes Hefebrötchen. Die Füllung bestand dann aus frischem Salat, Gurkenscheiben, Tomatenstücken, Zwiebel, Koriander und weitere hausgemachte Bürgersauce. Der Patty bestand aus gebratenem Hühnerfleisch. Zu den Süßkaroffel-Pommes gab es noch einen hellen Dip.
Ich habe ihn tapfer aufgegessen und bin zur Zeit noch der Meinung, dass ich lieber die amerikanischen Burger-Kreationen esse. Aber es war eine interessante Erfahrung.
Sollte ich nochmals hier oder wo anders diese Art Küche bestellen, weiß ich jedenfalls, was ich eher vermeiden sollte.
Getränke
homemade Lemonade
Diese alkoholfreien Cocktails waren sehr angenehm im Geschmack: fruchtig, rund und gut gekühlt. Sehr erfrischend.
Die werde ich sicher gerne wieder probieren.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise sind in Ordnung; schließlich sind die Gerichte durchaus mächtig und sättigend und enthalten vielerlei Zutaten.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Wir haben uns gut unterhalten und waren abends dort. Zuerst war es noch sonnenhell, als wir dann gingen war es schon etwas dunkel. Es hat Spaß gemacht - sogar ohne Alkohol.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Köln ist zwar nicht in der tiefsten Corona-Kategorie, aber mit einem Bekannten kann man sich natürlich treffen.
Er wohnt in Ehrenfeld und steht auch auf Lokale in diesem Stadtteil. Er isst auch gerne pflanzlich und etwas exotisch.
Seine Wahl fiel daher auf ein vietnamesisches Lokal mit typischen Streetfoodgerichten. Das sind nicht unbedingt meine Favoriten. Aber ich bin offen für neue Erfahrungen – besonders wenn jemand dabei ist, der sich damit etwas auskennt.
Ambiente
Das Lokal machte auch von Innen einen gemütlichen Eindruck. Auch die... mehr lesen
Restaurant Viet Village
Restaurant Viet Village€-€€€Restaurant02215796582Venloer Straße 235, 50823 Köln
3.5 stars -
"Streetfood bringt neue Geschmacksrichtungen" kgsbusAllgemein
Köln ist zwar nicht in der tiefsten Corona-Kategorie, aber mit einem Bekannten kann man sich natürlich treffen.
Er wohnt in Ehrenfeld und steht auch auf Lokale in diesem Stadtteil. Er isst auch gerne pflanzlich und etwas exotisch.
Seine Wahl fiel daher auf ein vietnamesisches Lokal mit typischen Streetfoodgerichten. Das sind nicht unbedingt meine Favoriten. Aber ich bin offen für neue Erfahrungen – besonders wenn jemand dabei ist, der sich damit etwas auskennt.
Ambiente
Das Lokal machte auch von Innen einen gemütlichen Eindruck. Auch die
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Seit wir in Bergisch Gladbach wohnen, fahren wir mit dem Linienbus oft an diesem Restaurant vorbei. Aber es gibt keine Haltestelle in der Nähe. Aber wenn wir zum „Obi“ gehen, liegt es genau auf der Strecke.
Also was soll es, wir gehen einfach mal nach einem Einkauf hin und schauen, was es vor Ort gibt.
Die Online-Karte jedenfalls weist eine Menge Pasta- und Pizza-Gerichte auf. Zusätzlich gibt es auch Fisch, Fleisch und auch vegetarisch.
Ambiente
Vor dem Haus gibt es einen relativ großen Parkplatz (nur so am Rande, wir waren ja zu Fuß). Insgesamt ist das Restaurant auch ziemlich groß; vorne eher schmal, aber mit einiger Tiefe.
Der Hauptraum war kaum besetzt. Man bot uns einen Platz im überdachten Wintergarten an und den nahmen wir auch gerne.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Auch hier war es sauber und in Ordnung.
Service
Die Bedienung war freundlich und sympathisch. Es war wohl der Chef.
Die Karte(n)
Die Angebote sind recht vielfältig. Heute wollten wir aber nur eine kleine Stärkung nach einem Einkauf.
Die verkosteten Speisen
Vorweg wurden Pizzabrötchen und Brötchen mit Käseüberzug gereicht. Dazu gab es einen Brotaufstrich und eine Schale Oliven.
Penne Belmondo 13,50 €
mit Kapern, Oliven in Tomatensauce, Rucola-Bouquet und Rindfleischstreifen
Die Nudeln waren ordentlich gegart und hatten noch Biss. Die rötliche Sauce war gut abgeschmeckt. Die Rucola-Blätter waren frisch und naturbelassen über die Pasta gelegt. Das leicht gebratene Fleisch war in längliche Stücke geschnitten und obenauf gelegt. Man konnte erkennen, dass die Streifen von einem Stück stammten, weil sie noch nebeneinander angeordnet waren. Etwas Parmesan rundete den Teller ab.
Das war durchaus gut anzusehen und schmeckte auch.
Gnocchi alla Felix 13,90 €
mit Rindfleischstreifen in Gorgonzolasauce und Rucola-Bouquet
Die Kartoffelbällchen waren in Ordnung. Durch den Käsegeschmack der Sauce wurde das Gericht würzig. Auch hier waren Rucola-Blätter verwendet worden. Sie erhielten noch Begleitung von Petersilienstängel und -blättern. Hier waren die Fleischstücke etwas „wilder“ angeordnet und es erschien auch etwas weniger an Menge. Insgesamt war der Teller jedoch durchaus eine große Portion.
Getränke
Mineralwasser 5,50 €
Weißwein 6,50 €
Wir haben den offenen Wein genommen. Er hatte keine besonderen Aromen und wirkte leicht und schlank. Wenn wir nochmals hier einkehren, werden wir uns die Karte genauer anschauen und etwas anderes aussuchen.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Das Essen war in Ordnung, der Service freundlich. Aber andere Lokale sind für uns teilweise stärker im Paket. Doch hier wird auch mittags geöffnet und das mögen wir recht gerne. Außerdem müssen wir die Pizze und die Hauptgänge noch probieren.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)