Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 638 Bewertungen 988090x gelesen 17322x "Hilfreich" 15124x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 07.07.2019 2019-07-07| Aktualisiert am
07.07.2019
Neben dem Museum Kloster Kamp und gegenüber der alten Abteil liegt das kleine Bistro vielleicht sogar etwas versteckt gelegen.
Aber für mich ist es eines der besten Lokale in Kamp-Lintfort.
Wenn es geöffnet hat, ist es für mich die bevorzugte Adresse bei einem Besuch bei Verwandten in der Stadt.
Ambiente schattige Plätze
Wenn man auf das Haus zugeht, fallen zuerst die Außenplätze unter großen Sonnenschirmen auf. Hier kann man sicher gemütlich eine Rast machen oder seine Speisen im Freien einnehmen.
Heute war es aber für uns dort immer noch zu heiß. Drinnen war es deutlich angenehmer. Eine kleine Theke mit Barbereich liegt auf der linken Seite. Daneben geht eine Tür zur Küche ab. Im Gastraum sind einige Tische großzügig verteilt. Gastraum (Teilansicht)
Die Wände sind überwiegend von einer Ziegelmauer eingefasst. Die Decke erinneert mit weißen Balken an ein Fachwerkhaus.
Die Einrichtung ist zweckmäßig und geschmackvoll hergerichtet.
Die Tische sind blank. Es gibt Papierservietten.
Sauberkeit
Alles wirkt gut gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten sind ebenerdig und barrierefrei zu erreichen.
Service
Zwei Männer kümmerten sich um die Gäste. Sie waren freundlich und umsichtig.
Die Karte(n)
Die Karte ist klein und übersichtlich. Saisonal werden Gerichte zusammengestellt. Es gibt einen Mittagsmenü. Auch eine vegetarische Variante ist im Angebot. Die verkosteten Speisen
Wir wählten aus der Karte Einzelgerichte und das Tagesmenü sowie das Überraschungsangebot.
Vorab gab es frisches Brot und eine Aioli-Creme. Brot und Aufstrich
Wegen verschiedener Unverträglichkeiten wurde ein Teller mit Lachs (keine Butter), Drillingen (keine Sauce) und gelben Tomaten (ohne Dressing nur etwas Öl und Essig) zusammengestellt. Lachs, Drillinge, gelbe Tomaten
Das Tagesmenü (20,00 €) bestand aus Suppe, Maishuhn, Eis mit Erdbeeren
Die Melonensuppe war dezent abgeschmeckt und hzeigte typische fruchtige Noten. Durch den ausgelassenen Speck und die frischen Kräuter kamen als Kontrast salzige und feine Bittertöne dazu.
Eine erfrischende und kühle Vorspeise – genau richtig an einem heißen Tag und nicht so schwer wie zum Beispiel ein Gazpacho-Teller. Melonensuppe
Das Maishuhnschnitzel war saftig und weich im Inneren und leicht kross außen gebraten. Die Beilage bestand aus einem Salat aus Rucola, Tomaten und Gurken. Auf Wunsch war das vorgesehene Püree weggelassen worden und dafür mehr frischer Salat auf dem Teller. Meine Frau mag keinerlei weiche Bestandteile oder Saucen auf ihren Tellern (natürlich sind Salatdressings erwünscht – aber auf Fleisch niemals eine Sauce). Hauptgang Geflügel
Der Nachtisch bestand aus einem cremigen Vanille-Eis, frischen marinierten Erdbeeren und Nuss-Krokant-Crumble. Eis auf Erdbeeren und Crumble
Ein wirklich schmackhaften Abschluss.
Das Überraschungsmenü (35,00 €) konnte mit Fleisch oder Fisch im Hauptgang gewählt werden. Die Vorspeise war eine Lachsfrikadelle und der Nachtisch ein Dessert-Potpourri Fisch-Frikadelle
Die Frikadelle bestand aus Lachsstückchen. Die Bindung wurde mit Ei und Panade erzeugt. Sie war leicht kross und innen saftig. Eine Schmandcreme war obenauf dappiert worden. Unter der Frikadelle war ein Salat aus Gurken und Kräutern. Das wässrige Innere der Gurke war ausgeschnitten worden. Dadurch waren die Scheiben knackig und geschmackvoll. Ein Dressing aus körnigen Gewürzen gab feine Aromen ab. Hauptgang Fisch
Als Fisch gab es ein Lachsfilet. Da in der Vorspeise schon Lachs enthalten war, hatte ich auf einen anderen Fisch gehofft. Aber dem war nicht so. Das Stück war grundsätzlich gut gebraten, hatte vielleicht am Ende etwas zu viel Hitze abbekommen, denn es traten Eiweißspuren auf. Aber der Geschmack war noch in Ordnung. Gerne hätte ich noch etwas „Verzierung“ auf dem Filet gesehen.
Die Kartoffeln waren gut gegart und leicht gebraten. Sie hatten einen feinen Geschmack. Die Möhrenstücke waren in Form geschnitten worden und nur leicht gegart. Dadurch hatten sie noch etwas Biss, was ich sehr gerne so zubereitet habe.
Die Pilze waren kleine Pfifferlinge. Sie waren leicht gegart und in einer sahnigen Sauce. Das schmeckte harmonisch; allerdings mag ich Pilze lieber nicht in einer Tunke, die sich etwas matschig werden lassen; sondern knackig und nur mit Zwiebeln und etwas Butter zum Beispiel. Hauptgang Fleisch
In der Fleisch-Variante gab es ein schönes Stück Rinderfilet. Es war rundum angebraten und innen durchaus medium-saftig. Ich hätte auch besser das Fleisch gewählt. Die übrigen Beilagen waren natürlich identisch. Fleisch-Anschnitt
Der Nachtisch war eine Trilogie aus Kuchen, Eis und Früchten. Trilogie
Der Schokoladenkuchen hatte einen flüssigen Kern und bestand aus dunkler Schokolade. Also gut gelungen. Das Fruchteis (Mango-Maracuja) war erfrischend und kräftig im Geschmack. Etwas Krokant war als Beilage um die Nocke drapiert worden. Die Erdbeermenge war überschaubar, aber ordentlich im Geschmack. flüssiger Kern
Somit war die Vorspeise durchaus gelungen, der Hauptgang hatte ein paar Schwächen und der Abschluss war ebenfalls wieder schmackhaft.
Getränke
Erath-Water - you never drink allone
Die Flasche hatte ein auffälliges Etikett. Die Erzeuger spenden vom Überschuss Geld für Wasser-Projekte.
Fazit
4 – gerne wieder – wahrscheinlich is(s)t man mit dem Mittagslunch auf der besseren Seite als mit dem Überraschungsmenü (zumindest heute – vor einiger Zeit war es jedoch auch prächtig gewesen).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 29.06.2019 - mittags - 4 Personen
Neben dem Museum Kloster Kamp und gegenüber der alten Abteil liegt das kleine Bistro vielleicht sogar etwas versteckt gelegen.
Aber für mich ist es eines der besten Lokale in Kamp-Lintfort.
Wenn es geöffnet hat, ist es für mich die bevorzugte Adresse bei einem Besuch bei Verwandten in der Stadt.
Ambiente
Wenn man auf das Haus zugeht, fallen zuerst die Außenplätze unter großen Sonnenschirmen auf. Hier kann man sicher gemütlich eine Rast machen oder seine Speisen im Freien einnehmen.
Heute war es aber für uns dort... mehr lesen
Restaurant Leon am Abteiplatz
Restaurant Leon am Abteiplatz €-€€€Restaurant015735493607Abteiplatz 15 a, 47475 Kamp-Lintfort
4.0 stars -
"Der Lunch ist empfehlenswert" kgsbusNeben dem Museum Kloster Kamp und gegenüber der alten Abteil liegt das kleine Bistro vielleicht sogar etwas versteckt gelegen.
Aber für mich ist es eines der besten Lokale in Kamp-Lintfort.
Wenn es geöffnet hat, ist es für mich die bevorzugte Adresse bei einem Besuch bei Verwandten in der Stadt.
Ambiente
Wenn man auf das Haus zugeht, fallen zuerst die Außenplätze unter großen Sonnenschirmen auf. Hier kann man sicher gemütlich eine Rast machen oder seine Speisen im Freien einnehmen.
Heute war es aber für uns dort
Geschrieben am 28.06.2019 2019-06-28| Aktualisiert am
28.06.2019
Besucht am 27.06.2019Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 34 EUR
In Bergisch Gladbach gibt es wesentlich mehr Imbisse und Schnellrestaurants als Restaurants und Gasthäuser. Das Verhalten der Menschen hat sich über die Jahre sehr verändert. Für Schuhe geben Deutsche im Schnitt mehr aus als für Restaurantbesuche.
Gut, es gibt das Vendôme *** in der Stadt. Aber dann kommt lange nix.
Ich habe eigentlich auch kein Problem damit – schließlich müssen Gäste kommen und für Umsatz sorgen.
Nebenbei habe ich auch keine Vorbehalte gegen Pommes oder Bratwürste und dergleichen. Nur schmackhaft sollten alle Speisen sein.
Daher probiere ich immer wieder Häuser aller Art aus. Es gibt tatsächlich Glücksfälle dabei.
Direkt neben einer Bushaltestelle befindet sich der Imbiss „Beim Griechen“. Draußen stehen einige Tische mit Sonnenschirm vor dem Eingang für Kunden bereit. Drinnen steht man – nach einigen Stufen aufwärts direkt links - vor der Theke und schaut zuerst auf den sich drehenden Gyros-Grill und geradeaus bzw. rechts in den Gastraum.
Da ich hier günstig mit dem Bus hinkomme, wäre es eine gute Anlaufstelle für den schnellen Hunger.
Ambiente
Die Einrichtung ist sehr schlicht gehalten. Es gibt einige Tische mit Bänken und Stühlen. So können an einem Platz bis zu fünf Personen sitzen. Auch einige Hochstühle sind vorhanden.
An der Theke sind hinter einer Glasscheibe die Zutaten für Salate, Saucen und Gemüse zu sehen. Warmhaltekisten für den Bringdienst stehen auch dort.
Sauberkeit
Alles wirkt ordentlich gepflegt.
Eine WC-Anlage befindet sich in hinteren Bereich (nicht aufgesucht).
Service
An der Theke stehen ein Mann und eine Frau; es könnten die Besitzer sein. Ein Schild weist auf Selbstbedienung hin. Man bestellt am Tresen und bekommt gesagt, wenn die Speisen fertig sind. So kann man vor Ort essen, die Sachen mitnehmen oder auch bringen lassen.
Der Mann am Grill war freundlich und fragte genau nach den Wünschen. Er bereitete die Bestellung frisch zu.
Die Karte(n)
Es gibt eine umfangreiche Karte und die Anzeigen auf der Schautafeln. Draußen steht ein Hinweis auf das Tagesmenü. Es sind alle bekannten Gerichte aus der Balkan-Küche zu erhalten. Die verkosteten Speisen
Tagesmenü: Involtini mit Beilage
gerolltes Putenfleisch gefüllt mit gekochtem Schinken und Käse in einer Tomatensauce mit Pommes und gemischtem Salat – 9,00 € Involtini
Das Fleisch war noch restsaftig. Sicher wurde es über längere Zeit warm gehalten. Die Füllung besteht aus Kochschinken und jungen Käse – denke ich. Der Geschmack wurde von einer robusten Tomatensauce überdeckt. Ich habe Zweifel, dass diese Sauce selbst gemacht war. Die Aromen erschienen süß-herb und erinnern mich an Tomate und Oregano, aber etwas künstlich.
Gyros - nur Fleisch – 6,00 € Gyros
Das Fleisch ist relativ dünn abgehobelt. Die Portion war reichlich bemessen. Es gab einige Gewürze an der Oberfläche. Die Stücke waren relativ mager – auf jeden Fall nicht zu fett. Es war nicht trocken. Leider wurde mit Salz ungestüm umgegangen. Mir erschien es versalzen. Der eigentliche Bratengeschmack litt darunter.
Gemischter Salat
Eisbergsalat, Tomaten, weiße Bohnen, Kraut, Gurken, Mais, rote Bohnen, grüne Bohnen - 3,50 € gemischter Salat
Der Salat hatte viele Bestandteile. Die eingemachten bzw. fermentierten Anteile überwogen. Der Salat war frisch, hatte aber einen bitteren Beigeschmack. Frisch waren die Tomatenstücke, die Gurkenscheiben und ggf. der grüne Salat.
Fritten klein – 1,50 €
Die Pommes wurden frisch frittiert. Und die kleine Portion wunschgemäß ohne Salz zubereitet. Pommes
Fritten groß – 2,00 €
Bei den Pommes war mit Salz angemessen umgegangen worden. Die Stücke waren relativ dünn und sanft gegart worden.
Sie waren ordentlich gemacht.
Tzatziki – 0,80 €
Der Geschmack war in Ordnung. Aber eben auch eher langweilig.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt – aber nur im Notfall.
Die Bedienung an der Theke war sehr freundlich und zuvorkommend. Aber verschiedene Elemente bei den probierten Speisen waren für mich einfach nicht gelungen: Das Gyros-Fleisch hatte zu viel Salz abgekommen, die anderen Gewürze waren aber eher sanft eingesetzt worden.
Im Salat waren teilweise unangenehme Geschmacksnoten enthalten – wahrscheinlich durch das Öl-Essig-Dressing bzw. der Eisbergsalat war bitter.
Ich vermute, dass insgesamt bei den Gerichten viele Convenience-Komponenten eingesetzt wurden (Saucen, Gewürzmischungen).
Ich finde, dass auch eine Imbiss-Station möglichst viele Komponenten selber zubereiten sollte. Das erzeugt eine eigne Note.
Vielleicht habe ich aber auch nur einen schlechten Tag erwischt. Jedenfalls gibt es wohl Stammgäste, die zufrieden sind. Und über Geschmack lässt sich (nicht) streiten.
Das wiederum erinnert mich an eine Anekdote: Ein Witwer heiratet erneut. Jeden Tag fragt ihn seine zweite Frau, wie ihm das Essen geschmeckt hätte. Und jedesmal antwortet er: "Es fehlt etwas. Du nimmst einfach nicht das Gewürz meiner ersten Frau."
Er wird immer unzufriedener, sie immer verzweifelter. Eines Tages brennt ihr das Essen an, sie wagt kaum, es auf den Tisch zu bringen. Er probiert und sagt:"Jetzt hast Du endlich das Gewürz der seligen Hausfrau gefunden".
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 27.06.2019 – mittags – 4 Personen
In Bergisch Gladbach gibt es wesentlich mehr Imbisse und Schnellrestaurants als Restaurants und Gasthäuser. Das Verhalten der Menschen hat sich über die Jahre sehr verändert. Für Schuhe geben Deutsche im Schnitt mehr aus als für Restaurantbesuche.
Gut, es gibt das Vendôme *** in der Stadt. Aber dann kommt lange nix.
Ich habe eigentlich auch kein Problem damit – schließlich müssen Gäste kommen und für Umsatz sorgen.
Nebenbei habe ich auch keine Vorbehalte gegen Pommes oder Bratwürste und dergleichen. Nur schmackhaft sollten alle Speisen... mehr lesen
Beim Griechen
Beim Griechen€-€€€Restaurant02202 247753Refrather Weg 57, 51469 Bergisch Gladbach
2.5 stars -
"Die Gewürze haben mich nicht überzeugt" kgsbusIn Bergisch Gladbach gibt es wesentlich mehr Imbisse und Schnellrestaurants als Restaurants und Gasthäuser. Das Verhalten der Menschen hat sich über die Jahre sehr verändert. Für Schuhe geben Deutsche im Schnitt mehr aus als für Restaurantbesuche.
Gut, es gibt das Vendôme *** in der Stadt. Aber dann kommt lange nix.
Ich habe eigentlich auch kein Problem damit – schließlich müssen Gäste kommen und für Umsatz sorgen.
Nebenbei habe ich auch keine Vorbehalte gegen Pommes oder Bratwürste und dergleichen. Nur schmackhaft sollten alle Speisen
Besucht am 22.06.20192 Personen
Rechnungsbetrag: 20 EUR
Es ist viel zu heiß heute, um selber zu kochen oder groß einkaufen zu gehen. Wie kann ich das „Problem“ lösen?
Relativ früh in ein schattiges Gasthaus gehen und dort ausgiebig frühstücken. - Die Idee hatten wohl viele Leute; denn beim Telefonat nach freien Plätzen gab es einige Absagen.
Also einfach in ein neues Cafe gehen.
Ambiente
Nahe am Busbahnhof gelegen. Draußen stehen Sonnenschirme – aber alle Tische besetzt. Drinnen ist es relativ leer und – Gott sei Dank - nicht besonders heiß. Wir hatten vorher angerufen und uns angekündigt.
Der Chef zeigt uns freie Tische und wir setzen uns hin – mit Blick zur Fußgängerzone und dem Tresen.
Hinten durch steht die Theke – und rechts vom Eingang aus gesehen liegen die Toiletten.
Alles ist einfach eingerichtet, aber auch ganz ordentlich gehalten.
Nicht zu viel Dekoration auf den Tischen und an den Wänden.
Sauberkeit
Ordentlich gepflegt. Die Toiletten sind ebenerdig zu erreichen. Die Anlage ist klein aber sauber.
Service
Hinter der Theke arbeitet eine Frau. Im Lokal wirkt ein Mann – wahrscheinlich der Chef. Er ist freundlich und nimmt die Bestellungen auf. Dann wird man in Ruhe gelassen. Zügig werden die Speisen gebracht. Gelegentlich wird nach Wünschen gefragt. Die Bezahlung erfolgt ebenfalls schnell und unkompliziert.
Die Karte(n)
Das Lokal hat von morgens bis abends geöffnet. Es gibt daher Frühstück, Mittagessen, Kaffee und Kuchen und Abbendbrot. Die verkosteten Speisen
Wir bestellen das Frühstück „Lieblei für zwei“ (19,90 €).
Darin sind enthalten: 2 Brötchen, 2 Croissants, 2 Schwarzbrot (gemischter Brotkorb). Man kann auch die Auswahl ändern bzw. tauschen.
In einem kleinen Glas wird frisches Obst als Salat serviert: Apfel, Birne, Erdbeere, Banane.
Zwei Scheiben Hartkäse Marke junger Gouda, zwei Scheiben gekochter Schinken Marke Metzgerschinken (nach meiner Meinung Supermarktware – frisch und in Ordnung).
Der Frischkäse ist ein kleines Päckchen in der Geschmacksrichtung Kräuterfrischkäse.
Zwei abgepackte Butterstücke gibt es als Aufstrich.
Ebenfalls in zwei kleinen Plastikverpackungen sind die Fruchtaufstriche ( Marmelade mit den Geschmacksrichtungen Kirsche, Aprikose).
In einer kleinen Röhre ist Honig verpackt und kann auf Brot gedrückt werden.
Dann kann man Prosecco oder frischen Orangensaft wählen.
Als Eierspeise werden gekochtes Ei, Rührei oder Spiegelei angeboten.
Zwei Heißgetränke stehen auch auf der Karte: Kaffee, Tee, Espresso, Cappuccino.
Die Brötchen sind innen etwas weich, aber sonst ordentlich gebacken. Die Croissants sind ebenfalls frisch. Das Schwarzbrot hat auch eine ordentliche Konsistenz.
Das Obst ist frisch und in mundgerechte kleine Happen geschnitten.
Wurst und Käse sind in Ordnung und werden von einer Dekoration von kleiner Tomate, Salatblatt und Gurkenscheibe begleitet.
Einen Extra-Teller für das Zubereiten gibt es nicht – aber das klappt auch auf dem Teller mit den Frühstückszutaten.
Das Rührei befindet sich in einer kleinen Schale mit Löffelchen und war frisch zubereitet.
Als Getränke wählten wir Espresso und Cappuccino. Beide waren ordentlich gebrüht. Der Kaffee war nicht übermäßig stark aber angenehm im Röstgrad.
Fazit
3- wenn es sich ergibt. Am Frühstück gab es nichts zu bemängeln. Viele Zutaten waren frisch zubereitet, einige Sachen abgepackt oder lose aus Großpackungen auf dem Teller angerichtet. Die Menge reichte völlig zur Sättigung aus. Wir werden sicher hier bei Gelegenheit wieder etwas verzehren. Es geht schnell und unkomplziert.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 22.06.2019 – morgens – 2 Personen
Es ist viel zu heiß heute, um selber zu kochen oder groß einkaufen zu gehen. Wie kann ich das „Problem“ lösen?
Relativ früh in ein schattiges Gasthaus gehen und dort ausgiebig frühstücken. - Die Idee hatten wohl viele Leute; denn beim Telefonat nach freien Plätzen gab es einige Absagen.
Also einfach in ein neues Cafe gehen.
Ambiente
Nahe am Busbahnhof gelegen. Draußen stehen Sonnenschirme – aber alle Tische besetzt. Drinnen ist es relativ leer und – Gott sei Dank - nicht besonders heiß. Wir... mehr lesen
Liebelei
Liebelei€-€€€Bistro, Cafe022029898690Am alten Pastorat 52, 51465 Bergisch Gladbach
3.5 stars -
"Solides Frühstück" kgsbusEs ist viel zu heiß heute, um selber zu kochen oder groß einkaufen zu gehen. Wie kann ich das „Problem“ lösen?
Relativ früh in ein schattiges Gasthaus gehen und dort ausgiebig frühstücken. - Die Idee hatten wohl viele Leute; denn beim Telefonat nach freien Plätzen gab es einige Absagen.
Also einfach in ein neues Cafe gehen.
Ambiente
Nahe am Busbahnhof gelegen. Draußen stehen Sonnenschirme – aber alle Tische besetzt. Drinnen ist es relativ leer und – Gott sei Dank - nicht besonders heiß. Wir
Sebastian Bordthäuser und YouDinner besuchten einmal mehr den Kölner Weinkeller und veranstalten dort eine Weinprobe.
An diesem Samstagnachmittag führte der Sommelier in mehreren Flights durch die Geschmacksvielfalt von fruchtigen Weinen und prickelnden Tropfen – auf jeden Fall alle süß.
Das schreckte mich überhaupt nicht ab, sondern machte mich neugierig; denn ich bin grundsätzlich für alle Weinarten offen. Zu Käse oder Dessert bevorzuge ich sogar solche Tropfen.
Ambiente
Die Schatzkammer im Kölner Weinkeller ist ein herrlicher Ort für Weinproben. Man sitzt am gedeckten Tisch umgeben von Weinregalen und harrt der Dinge, die da kommen.
Die verkosteten Getränke und Speisen
Fünf Durchgänge standen auf dem Programm. Dazu gab es noch Kuchen und Pralinen aus dem Cafe „Törtchen Törtchen“, Brot von „Balkhausen“ und etwas Käse von „Wingenfeld“. Petit Fours, Kuchen, Pralinen und Schokolade sollten die Weine auf die Probe stellen; Brot, Käse und Wurst zum Neutralisieren oder als Kontrast dienen.
Zuerst gab es einen Sommer-Aperitif aus DOW´s Extra Dry White Port, Thomas Henry Tonic Water und Eis. Sehr erfrischend und spritzig.
Trockene weiße Ports gibt es kaum noch in Weinhandlungen, weil sie zu selten gekauft werden. Aber im Internet wird man schon noch fündig. Auch der Kölner Weinkeller hat noch einige Marken vorrätig.
Aber auch dem „Sherry“ geht es in der Gastronomie nicht mehr so gut. Das Interesse hat nachgelassen und die „Reste“ werden einfach falsch aufbewahrt. So erzählte Catharina Boll, dass in ihrer Ausbildung die Flasche Fino im Regal offen ungekühlt herumstand und nicht leer wurde – und natürlich auch nach kurzer Zeit kaum noch genießbar war.
Port und Sherry werden fast nur noch in der Küche zum Saucenansatz verwendet – dabei bieten sie in ihrer Vielfalt (von trocken bis süß) so viele weitere Möglichkeiten.
Dann folgte die "fruchtig"e Runde:
Wein wird an der Mosel schon seit langer Zeit angebaut; vielleicht schon bei den Kelten aber sich seit den Römern, die dort auch die Stadt Trier gründeten. Nach den Römern fiel der Weinbau in die Hände der Klöster. Sie setzten dann auch voll auf Riesling. Und der Wein bekam Weltruf. Damals wurde grundsätzlich durchgegoren und die Weine daher recht trocken. In besonders warmen Jahren gab es auch gelegentlich süße Produkte durch Edelfäule.
Über die Bedeutung von „trocken“ bei deutschem Wein, und besonders bei Riesling, gibt es eine große Spannbreite. Es ist üblich geworden, unterschiedslos einen Wein als trocken zu bezeichnen, ob er nun unter einem Gramm Restzucker enthält oder aber mehr als das Fünfzehnfache davon. Diese Verwirrung hat auch der Gesetzgeber zu verantworten.
Ein süßer Wein (nach dem deutschen Weingesetz: halbtrocken, d.h. bis zu 18 Gramm Restzucker) wird nicht etwa als solcher bezeichnet, sondern als „feinherb“. Man beschreibt sogar einen Riesling Kabinett mit fast 20 Gramm als „geschmacklich trocken“. Und ein Wein mit knapp unter 4 Gramm Zucker wird als „knochentrocken“ beschrieben.
Heute war aber „süß“ auf dem Programm.
2017 Bruderberg - Riesling Kabinett - von Schubert Maximin Grünhaus – Mosel
8% - fruchtsüß – Frucht und Mineralik wirken ausgeglichen. Gut gekühlt eine angenehme Sache. Passt sicher gut beim Essen zu Geflügel, hell gebraten, scharf.
Sebastian Bordthäuser bemerkte zu Riesling Kabinett: "Warum werden heute Alkopops so gerne getrunken? - Es gibt doch Riesling! Kühl und halbtrocken - auf jeden Fall vorzuziehen."
2017 Ürziger Würzgarten - Riesling Spätlese Goldene Kapsel - Markus Molitor - Mosel
7,5% - edelsüß – hier waren die Aromen stärker vertreten und er wirkte daher pikant. An der Mittelmosel kommen die Schieferböden besonders zum Tragen. Beim Essen passt er wohl ebenfalls zu Geflügel und scharfen Gerichten.
Sebastian Bordthäuser stufte den Jahrgang als sehr gelungen ein. Er könne auch noch einige Jahre gelagert werden. Den gelobten 2018 hingegen sollte man jung trinken.
Die nächste Runde lief unter dem Namen: Besonders 2010 Vin Santo del Chianti Classico - Badia a Coltibuono – Toscana
15,0% Rebsorten: Trebbiano, Malvasia - 7 Jahre in Barrique- und Eichenholzbarriquefässern - Rosinenwein – die Trauben werden in gut belüfteten Räumen langsam getrocknet.
2015 Carmes de Rieussec - Château Rieussec – Bordeaux
Zweitwein des Gutes – Cuvée aus 87% Sémillon, 7% Sauvignon Blanc; 6% Muscadelle – 13,5% - handgelesene edelfaule Trauben in mehreren Durchgängen geerntet.
Moscatel Superior "Emilín" - Emilio Lustau – Jerez
17,0% - nur aus Moscatel (Muskateller) - edelsüß – gedörrte Trauben: auf Bastmatten in der Sonne liegend werden sie hergerichtet. Kein oxidativer Ausbau. Nur 3 Prozent der Rebfläche des Gebiets werden mit dieser Rebe bepflanzt. Somit ist der Wein eine Besonderheit für Sherry.
Alle drei Weine haben mächtige Süße. Sie entstehen aber recht unterschiedlich: Rosinen, edelfaul, gedörrt. Auch die weitere Verarbeitung geschieht jeweils speziell.
Sie haben dadurch im direkten Vergleich recht unterschiedliche Nuancen im Mund.
Ich war von allen dreien recht angetan. Heute hat mir die Art des Vin Santo besonders zugesagt, aber auch der Sherry hatte etwas. Dagegen fiel der Sauternes für mich etwas ab.
Solche Zuckerbomben sind natürlich lange lagerbar.
Sicher passen sie zu Nachspeisen, bestimmten Käsesorten und auch zu einigen Lebergerichten.
Die weitere Runde lief unter „Gesprittet“:
Malmsey 10 years Madeira - Blandy´s – Madeira
Rebsorte: 100 Prozent Malmsey (Malvasia) - 19,0% - Nach der Temperatur kontrollieren Vergärung und der Unterbrechung mittels Reinalkohol wird der Madeira für durchschnittlich 10 Jahre im französischen Eichenfass gelagert. Die Fässer werden unter dem Dach aufbewahrt, der Zucker wird dadurch quasi gekocht. Säuregehalt: ca. 6,5 g/l – Restzucker: ca. 95,0 g/l – rich.
Für Sebastian Bordthäuser ist dieser Likörwein nicht nur für Desserts ein angenehmer Begleiter, sondern auch für Burger, Pulled pork oder Ente mit Honig. Eben für alles, was Salz, Fett und Süße hat.
Graham's 10 Years old Tawny - Grahams – Douro
Port: Touriga Nacional, Touriga Francesa, Tinta Barroca, Tinta Amarela, Tempranillo und Tinta Çao. Dieser Likörwein hat 20% - gereifter Port in 600-Liter-Fässern - 108 g/l Zucker
Beide Weine zeigten Karamell-Noten, erinnern an Nüsse und Rosinen.
Den Abschluss bildete „Prickelnd“
2018 Brachetto d´Acqui - Braida di Giacomo Bologna - Piemont
5,5 % - Restzucker: ca. 120 g/l – Gesamtsäure: ca. 8,0 g/l- Rebsorte: Brachetto – der Schaumwein sollte jung getrunken werden. Im Glas zeigt sich eine rötliche Farbe, ein feiner Schaum und eine prickelnde Perlage mit fruchtigen Noten.
Der Wein passt zu Gebäck und Schokolade.
Wer es mit den süßen Weinen nicht so hält, kann natürlich auch auf gereifte Jahrgangschampagner zurückgreifen; denn eigentlich lässt sich Champagner mit allen Gängen gut kombinieren.
Fazit
5 – unbedingt wieder. Diese Weinproben im Kölner Weinkeller werden stets von außergewöhnlichen Sommeliers geleitet, die TeilnehmerInnen sind alle Weinliebhaber. Ich höre und schmecke Neues. Auch der Ort ist einfach stilvoll.
Speziell Sebastian Bordthäuser zeigt neben seinen Fachkenntnissen auch noch Fähigkeiten als Sprachkünstler und großartiger Gastgeber: Informationen und Anekdoten sprudeln nur so aus ihm heraus.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 22.06.2019 – 1 Person – nachmittags von 13 bis 15.30 Uhr
Sebastian Bordthäuser und YouDinner besuchten einmal mehr den Kölner Weinkeller und veranstalten dort eine Weinprobe.
An diesem Samstagnachmittag führte der Sommelier in mehreren Flights durch die Geschmacksvielfalt von fruchtigen Weinen und prickelnden Tropfen – auf jeden Fall alle süß.
Das schreckte mich überhaupt nicht ab, sondern machte mich neugierig; denn ich bin grundsätzlich für alle Weinarten offen. Zu Käse oder Dessert bevorzuge ich sogar solche Tropfen.
Ambiente
Die Schatzkammer im Kölner Weinkeller ist ein herrlicher Ort für Weinproben. Man sitzt am gedeckten... mehr lesen
Kölner Weinkeller
Kölner Weinkeller€-€€€Catering, Weinkeller, Eventlocation02211397280Stolberger Str. 92, 50933 Köln
5.0 stars -
"Süßes kann auch unterhaltsam sein" kgsbusSebastian Bordthäuser und YouDinner besuchten einmal mehr den Kölner Weinkeller und veranstalten dort eine Weinprobe.
An diesem Samstagnachmittag führte der Sommelier in mehreren Flights durch die Geschmacksvielfalt von fruchtigen Weinen und prickelnden Tropfen – auf jeden Fall alle süß.
Das schreckte mich überhaupt nicht ab, sondern machte mich neugierig; denn ich bin grundsätzlich für alle Weinarten offen. Zu Käse oder Dessert bevorzuge ich sogar solche Tropfen.
Ambiente
Die Schatzkammer im Kölner Weinkeller ist ein herrlicher Ort für Weinproben. Man sitzt am gedeckten
Besucht am 10.06.20194 Personen
Rechnungsbetrag: 20 EUR
Die Bäcker- und Konditorei hat einen besonderen Ruf als „Dinkelbetrieb“. Vieles ist auch gluten- und bzw. oder laktosefrei zubereitet. Es handelt sich auch um einen anerkannter Biobetrieb.
Wenn wir in der Gegend sind, besteht unsere Tante auf einen Besuch im "Biostrot" in Rheurdt.
Ambiente
Vor dem Eingang sind ein paar Sitzplätze. Innen kommt man erst zur Theke und dann zu den wenigen Tischen.
Alles ist sehr einfach gehalten: abwischbare Tische, stabile Stühle, kaum Dekoration.
An den Wänden hängen jedoch einige Bilder. Oft von Künstlern gestaltet und käuflich zu erwerben.
Sauberkeit
Alles ist ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen sind ebenerdig zu erreichen. Es ist alles sauber und ordentlich hergerichtet. Alles Nötige ist vorhanden.
Service
Man ordert an der Theke und bekommt dann seine Bestellung an den Platz gebracht. Am Ende zahlt man auch an der Kasse. Es gibt also eigentlich keinen richtigen Service. Es ja auch hauptsächlich ein Verkaufsraum – ähnlich einem Imbiss. Man kann alles mitnehmen oder vor Ort verspeisen.
Aber die Damen im Verkauf sind freundlich geben sich auch Mühe die Produkte zu erklären.
Die Karte(n)
Eine Übersicht über Frühstück, Kuchen und Getränke gibt es am Tisch. Aber am besten schaut man sich die Dinge an der Verkaufsstelle selbst an und wählt vor Ort.
Die verkosteten Speisen und Getränke
Der Kaffee wird ordentlich gebrüht. Man kann ihn als Espresso (Doppelter Espresso 2,30 €), Latte macchiato (2,85 €), Cappuccino oder Filterkaffee bekommen.
Auch die Auswahl an verschiedenen Teesorten ist groß (1 Kännchen 3,95 €). Dazu läuft auch parallel eine „Eieruhr“, damit man den Teebeutel nach Bedarf zeitgerecht herausholen kann.
Auch die heiße Schokolade ist von guter Qualität.
Sogar ein Kännchen heißes Wasser für eine eigene Kaffee- oder Teemischung wird kostenlos serviert (die Tante verträgt nur eine besondere Marke).
Die Tante verträgt nur diese Leckerei und sie schmeckt ihr auch noch; leider kann ich davon nicht selber probieren, weil ich Haselnüsse und Mandeln nicht vertrage – doch sonst durchaus Mehl und Milch essen kann.
Meine Frau mag diesen Kuchen, obwohl sie auch gerne Weizenmehl mag und auch verträgt.
Für mich ist es jedoch immer recht schwierig etwas Neues zu probieren, weil fast immer Haselnüsse (Nougat) oder Mandeln (Marzipan) hier zu den „gesunden Sachen“ hinzu kommen, wahrscheinlich um mehr Geschmack zu erreichen.
Meist bestelle ich mir daher ein Stück Käsekuchen. Aber dieses Mal sah ich eine Spezialität in der Auslage, die sogar keine Zutaten enthielt, die mir die Freude verderben könnten:
ein Grillage-Törtchen (3,40 €)
Im Kölner Raum und am Niederrhein ist die Grillagetorte eine halbgefrorene Torte, die regional unter der Bezeichnung Eissplittertorte oder Havannatorte gehandelt wird. Sie besteht aus einem Krokantboden, auf dem ein weiterer Baiserboden liegt und der mit aromatisierter Sahne, der aufgeschlagenes Ei, Kuvertüre- und Baiserstücke untergehoben werden, bedeckt ist. Die untergezogene Eimasse nimmt der gefrorenen Sahne die Härte. Bedeckt wird die Torte mit Krokant oder gehobelter Kuvertüre.
Vor einiger Zeit habe ich in Köln eine himmlische Havannatorte verkosten können. - Doch dieses Gebäck heute war in meinen Augen völlig misslungen.
Die Masse war noch etwas steif und fest. Daher wartete ich einige Minuten. Es setzte auch ein gewisser Tau-Prozess ein, aber die einzelnen Komponenten lösten sich jetzt von einander. Der karamellisierte Boden blieb hart und die Baisermasse wurde stückig. Die Sahne zeigte keine Aromen, sondern war weich und relativ neutral. Eine Eismasse bröckelte ebenso vor sich hin. Da konnte auch die gehobelte Schokolade nichts mehr retten.
Ich glaube, dass der Geschmack auch besser getaut nicht wesentlich besser ausgefallen wäre. Möglicherweise liegt das an einer Sahne, die laktosefrei ist und einfach nicht cremig oder geschmeidig werden will, wenn man sie aufschlägt - und oft einen fremdartigen süßlich Geschmack zeigt.
Ich werde in Zukunft wieder einfach Quarkkuchen dort bestellen.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 10.06.2019 – nachmittags – 4 Personen
Die Bäcker- und Konditorei hat einen besonderen Ruf als „Dinkelbetrieb“. Vieles ist auch gluten- und bzw. oder laktosefrei zubereitet. Es handelt sich auch um einen anerkannter Biobetrieb.
Wenn wir in der Gegend sind, besteht unsere Tante auf einen Besuch im "Biostrot" in Rheurdt.
Ambiente
Vor dem Eingang sind ein paar Sitzplätze. Innen kommt man erst zur Theke und dann zu den wenigen Tischen.
Alles ist sehr einfach gehalten: abwischbare Tische, stabile Stühle, kaum Dekoration.
An den Wänden hängen jedoch einige Bilder. Oft von Künstlern... mehr lesen
3.5 stars -
"Vollwert-Patisserie und Torten" kgsbusDie Bäcker- und Konditorei hat einen besonderen Ruf als „Dinkelbetrieb“. Vieles ist auch gluten- und bzw. oder laktosefrei zubereitet. Es handelt sich auch um einen anerkannter Biobetrieb.
Wenn wir in der Gegend sind, besteht unsere Tante auf einen Besuch im "Biostrot" in Rheurdt.
Ambiente
Vor dem Eingang sind ein paar Sitzplätze. Innen kommt man erst zur Theke und dann zu den wenigen Tischen.
Alles ist sehr einfach gehalten: abwischbare Tische, stabile Stühle, kaum Dekoration.
An den Wänden hängen jedoch einige Bilder. Oft von Künstlern
Einst jüngster 2-Sternekoch in Deutschland, jetzt bald Restaurantchef: Eric Werner eröffnet im August sein „astrein – essen und trinken“ in der Kölner Innenstadt: Krefelder Straße 37.
Und das auch noch auf der gleichen Straße wie Le Moissonnier **, Krefelder Str. 25.
Der gebürtige Hallenser hatte bereits mit 26 Jahren für Schlagzeilen gesorgt, als er für das Essener „Résidence“ den zweiten Stern erkochte. Nach der Schließung dieses Gourmet-Restaurants Ende 2016 wechselte Werner nach Köln in den elften Stock des Hotels im Wasserturm ins „Himmel & Äd“, dem Nachfolgerestaurant von „La Vision“. Aber schon im Mai 2018 machten die Hotelbetreiber das Lokal wieder zu, was für Werner „ganz unverhofft kam, denn das Restaurant war ja gesund“, wie er sagte. Dann suchte er sofort in Köln nach einem geeigneten Standort, um seinen großen Traum der eigenen Selbstständigkeit umzusetzen. „Ich gehe aus dieser Stadt nicht mehr weg“, sagte Eric Werner.
Das könnte tatsächlich ein Spitzenlokal werden.
Ich würde mich freuen.
Der sympathische Koch ist mir schon als Sous-chef im Spatzenhirn* in Wermelskirchen über den Weg gelaufen und auch in der Residence** in Essen konnte ich sein Können erleben.
Sogar bei „Das perfekte Dinner“ war er als verstecktet Profi zu sehen.
An der Baustelle seines zukünftigen Restaurants bin ich auch vor kurzer Zeit vorbei gegangen.
Da war noch viel zu tun. Jetzt kommt der Schlussspurt!
Einst jüngster 2-Sternekoch in Deutschland, jetzt bald Restaurantchef: Eric Werner eröffnet im August sein „astrein – essen und trinken“ in der Kölner Innenstadt: Krefelder Straße 37.
Und das auch noch auf der gleichen Straße wie Le Moissonnier **, Krefelder Str. 25.
Der gebürtige Hallenser hatte bereits mit 26 Jahren für Schlagzeilen gesorgt, als er für das Essener „Résidence“ den zweiten Stern erkochte. Nach der Schließung dieses Gourmet-Restaurants Ende 2016 wechselte Werner nach Köln in den elften Stock des Hotels im Wasserturm... mehr lesen
Astrein by Eric Werner
Astrein by Eric Werner€-€€€Restaurant, Sternerestaurant022195623990Krefelder Str. 37, 50670 Köln
stars -
"Eric Werner startet sein eigenes Restaurant" kgsbusEinst jüngster 2-Sternekoch in Deutschland, jetzt bald Restaurantchef: Eric Werner eröffnet im August sein „astrein – essen und trinken“ in der Kölner Innenstadt: Krefelder Straße 37.
Und das auch noch auf der gleichen Straße wie Le Moissonnier **, Krefelder Str. 25.
Der gebürtige Hallenser hatte bereits mit 26 Jahren für Schlagzeilen gesorgt, als er für das Essener „Résidence“ den zweiten Stern erkochte. Nach der Schließung dieses Gourmet-Restaurants Ende 2016 wechselte Werner nach Köln in den elften Stock des Hotels im Wasserturm
Besucht am 06.06.2019Besuchszeit: Mittagessen 7 Personen
Rechnungsbetrag: 190 EUR
Mit meinen ehemaligen KollegInnen treffe ich mich mehr oder weniger regelmäßig. Wir frühstücken oder lunchen dann und reden von früher, aber auch aktuelle Entwicklungen. Diesmal war der Ort das Hotel-Restaurant „Schwanen“ in Wermelskirchen. Es gilt wohl als das erste Haus am Platze.
Ambiente
Das Restaurant ist ebenerdig zu erreichen. Direkt hinter der Türe beginnt der Gastbereich mit der Theke und einigen Sitzplätzen. Durch Abtrennwände ist der Raum in mehrere Bereiche gegliedert. Hinten gibt es noch einen kleinen Saal, der durch eine Türe abgetrennt ist.
Die Tische sind klassisch eingedeckt: Platzteller, Besteck für drei Gänge (Suppenlöffel, Messer, Gabel und Dessertlöffel), Brotteller, Wasser- und Weinglas, Stoffserviette, Blumenvase mit Rose, Wasserkühler, weiße Stofftischdecke.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen sind ebenerdig zu erreichen. Es ist alles sauber. Der Raum ist nicht eng, aber etwas mehr Plart wäre schon wünschenswert. Waschbecken und Fliesen stammen aus der Bahama-Beige-Phase der 80er-Jahre.
Service
Im Service wirkte ein Mann, der schon im gesetzteren Alter war. Endlich einmal ein älterer Kellner. Aber er war leider etwas hektisch und wenig zu Auskünften zu den Gerichten in der Lage oder er fand seine Bemerkungen ggf. selber als witzig oder angemessen. Doch er war sonst aufmerksam und fragte mehrfach nach unseren Wünschen. Irgendwie wirkte er auch originell bzw. authentisch.
Die Karte(n)
Mittags gibt es eine besondere Karte. Es gibt Drei-Gänge-Menüs, die eine Suppe, einen Nachtisch, Tafelwasser und Bier oder Wein nach Vorgabe des Hauses beinhalten. Dabei gibt es Varianten mit Fisch, Fleisch und Gemüse.
Für ganz Schnelle gibt es auch täglich einen Hauptgang mit Beilage.
Abends ist die Karte dann klassisch nach Vorspeise, Zwischengang, Hauptgericht und Dessert aufgeteilt.
Wir waren sieben Personen und wählten alle aus dem Drei-Gang-Angebot:
Pfund Spargel mit Schinken (25,00 €)
Tagesfisch (26,00 €)
Pute mit Spargel (25,00)
Rumpsteak mit Kartoffelecken (29,00 €)
Die verkosteten Speisen
Gruß aus der Küche
Es wurde tatsächlich ein echter Gruß serviert – und der war gar nicht einmal fantasielos, sondern recht ordentlich gemacht:
Unten ein kleiner Blini, darauf eine cremige Masse (wahrscheinlich aufgeschlagene Crème fraîche mit grünen Kräutern und einer Spur roter Gewürze - wie Paprika zum Beispiel) und obenauf Forellenkaviar. Das Salatblatt war wohl eher Dekoration. Eine Vorliebe für getrocknetes Petersilienpulver zeigte sich ebenfalls – und das zog sich bei allen Spüeisen fort.
Das schmeckte insgesamt gut abgeschmeckt.
Brot mit einem stark gewürzten Schmalz gab es ebenfalls.
Suppe
Tagessuppe: Sie war bräunlich und cremig. Das Aussehen erinnerte mich an eine passierte Gemüsesuppe – vielleicht mit Bohnengeschmack. Etwas frische Kresse war als Dekoration und Geschmacksgeber obenauf. Als Einlage habe ich einige Stückchen von vermutlich Wiener Würstchen gefunden. Sie hatten auch Würze abgeben.
An der Suppe ist nichts auszusetzen – sie war in Ordnung.
Hauptgericht
Ich habe hier das Rumpsteak gewählt. Dazu gab es Kartoffelecken und einen gemischten Salat. Das Fleisch war gebraten. Es sollte medium sein, war aber eher medium-well done. Aber ein argentinisches Rind ist da hart im Nehmen. Es war nicht mehr butterweich, aber doch angenehm im Geschmack und unter dem Strich noch akzeptabel.
Obenauf lag noch eine Tomatenscheibe und die unvermeidliche Kräuterbutter bzw. ein Cremekringel aus der Tiefkühlabteilung. Selbstverständlich war auch wieder Petersilien-Staub verteilt worden.
Die Kartoffelecken waren gut gelungen und knusprig.
Die Beilage bestand aus einfachen Salatblättern, der Richtung Lollo rosso und bianco. Auch zwei weitere Tomatenscheiben waren platziert. Das Ganze war mit einer weißen cremigen Sauce verbunden.
Alle drei Komponenten waren separat auf einem Teller bzw. in einer Schüssel.
Nachtisch
Als Dessert gab es einen Teller mit einem Sorbet aus dunklen Waldfrüchten. Das Eis war gut gemacht und hatte kräftige Aromen von Heidelbeeren bzw. Brombeeren. Eingebettet war die Kugel von einer hellen Creme, in der Ananasstücke zu finden waren. Die Paste war wohl ein Gemisch aus Sahne, Mascarpone, Crème fraîche oder Schmand. Garniert wurde noch mit Pistazien-Splittern.
Das war erfrischend und durchaus schmackhaft.
Getränke
Bis zum Nachtisch waren Wasser, Wein oder Bier im Preis inbegriffen: offener Weiß- oder Rotwein (Merlot) bzw. Bitburger Pils oder alkoholfrei.
Kaffee oder andere Getränke werden dann zusätzlich abgerechnet:
Espresso 2,70 €
Cappuccino 3,50 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Mittagslunch ist durchaus günstig kalkuliert, da eben die einfachen Getränke inkludiert sind. Das Essen hat eine ordentliche Qualität.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Das Essen ist mittags bürgerlich und einfach gehalten – abends gibt es ein erweitertes Angebot.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 06.06.2019 – mittags – 7 Personen
Mit meinen ehemaligen KollegInnen treffe ich mich mehr oder weniger regelmäßig. Wir frühstücken oder lunchen dann und reden von früher, aber auch aktuelle Entwicklungen. Diesmal war der Ort das Hotel-Restaurant „Schwanen“ in Wermelskirchen. Es gilt wohl als das erste Haus am Platze.
Ambiente
Das Restaurant ist ebenerdig zu erreichen. Direkt hinter der Türe beginnt der Gastbereich mit der Theke und einigen Sitzplätzen. Durch Abtrennwände ist der Raum in mehrere Bereiche gegliedert. Hinten gibt es noch einen kleinen Saal, der durch eine Türe... mehr lesen
Zum Schwanen
Zum Schwanen€-€€€Restaurant, Hotel, Tagungshotel, Gasthof021967110Schwanen 1, 42929 Wermelskirchen
3.5 stars -
"Bürgerliches Haus mit solidem Essen" kgsbusMit meinen ehemaligen KollegInnen treffe ich mich mehr oder weniger regelmäßig. Wir frühstücken oder lunchen dann und reden von früher, aber auch aktuelle Entwicklungen. Diesmal war der Ort das Hotel-Restaurant „Schwanen“ in Wermelskirchen. Es gilt wohl als das erste Haus am Platze.
Ambiente
Das Restaurant ist ebenerdig zu erreichen. Direkt hinter der Türe beginnt der Gastbereich mit der Theke und einigen Sitzplätzen. Durch Abtrennwände ist der Raum in mehrere Bereiche gegliedert. Hinten gibt es noch einen kleinen Saal, der durch eine Türe
Besucht am 09.06.20193 Personen
Rechnungsbetrag: 14 EUR
Bis vor kurzer Zeit war in der „Rheinberg Galerie“ als Eisdiele das „Gelatissimo“ vertreten. Dann wurde das Geschäft geschlossen und ein paar Wochen lang wurde umgebaut.
Nun ist also „Don Gelati“ in Bergisch Gladbach (In Köln am Neumarkt ist die Hauptstelle).
Die Lage am Ende der Fußgängerzone und nahe am S-Bahnhof ist sicher günstig. Und einen Kaffee oder ein Eis lässt man sich sicher auch gerne nach einem Einkauf im Center gefallen.
Ambiente
Es hat sich auf den ersten Blick nicht viel verändert. Im Erdgeschoss kann man von zwei Seiten aus Eishörnchen kaufen oder sich an die schattigen Tischen an der Fußgängerzone draußen setzen. Im ersten Geschoss sind dann weitere Plätze zum Verweilen bereit.
Die Theken sind sichtbar umgestaltet worden.
Sauberkeit
Alles wirkt ordentlich gepflegt.
Service
Als Kellner wirken einige junge Frauen und Männer. Sie sind freundlich und bemühen sich, alle Wünsche zu erfüllen und fragten auch, ob alles in Ordnung war.
Die Karte(n)
Die Karte enthält die üblichen italienischen Klassiker für Speiseeis. Auch frühstücken kann man hier.
Aufgefallen sind mir die leicht höheren Preise. Aber sie liegen auch nicht deutlich höher als bei den Mitbewerbern in der Umgebung.
Die verkosteten Speisen und Getränke
kleiner Spaghetti-Eis-Becher Classico - 5,90 €
Das Eis hat einen klaren aber dezenten Geschmack nach Vanille. Es könnte für mich etwas cremiger sein. Die Sahne war ordentlich aufgeschlagen. Eine weitere unverzichtbare Zutat ist die Erdbeersauce. Sie war geschmacklich deutlich fruchtig. Auch die weiße Schokolade war ordentlich geraspelt und gleichmäßig verteilt worden.
Insgesamt geschmacklich tadellos hergestellt.
Eiskaffee - 4,90 €
Der Kaffee hatte eine angemessene Stärke und schmeckte nicht besonders scharf gebrannt. Als Begleitung war Mocca-Eis und Sahne ins Glas gefügt worden. Das war auch ordentlich zubereitet.
Milchshake 0,3 l – 3,90
Zum Milchshake darf man sich eine Kugel Eis aus dem Tagesangebot auswählen. Diesmal war es Mango-Fruchteis. Alles war gut schaumig gemixt worden.
Das war erfrischend und schmackhaft.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Sicher werden wir hier noch weitere Kreationen verkosteten, weil das Geschäft einfach günstig auf unserer Einkaufsroute liegt. Aber das trifft eben auch auf weitere drei Eisdielen zu. Und deren Produkte scheinen (noch) einen Tick besser zu munden.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Im Bezug auf Spaghetti-Eis ergibt sich für die Innenstadt für mich folgendes Bild: Eiscaffe Capuccino (4 – gerne wieder)
Sahne und Eis waren gelungen, die Erdbeer-Sauce war etwas schwächer. Der Service war freundlich und aufmerksam.
Fast direkt gefolgt von Eiscafe Venezia (4 – gerne wieder)
Das Eis war gut gemacht. Die Bedienung machte ihre Arbeit aufmerksam. Die Portion war recht großzügig bemessen.
Eiscafe Leonardo (3 – wenn es sich ergibt)
Hier waren das Eis und die Bedienung in Ordnung. Es gibt einen großen Außenbereich.
Don Gelati – Cafe (3 – wenn es sich ergibt)
Freundliche Bedienung, ordentliches Eis. Die Preise scheinen etwas teurer als bei den anderen Anbietern.
Eiscafe de Fanti (3 – wenn es sich ergibt)
Zu süß, zu wenig cremig das Eis, aber eine gute Erdbeer-Sauce. Auch der Service war freundlich.
Gelatissimo Eiscafé (2 – eher nicht so schnell wieder) – Betrieb geschlossen
Datum des Besuchs: 09.06.2019 – nachmittags – 3 Personen
Bis vor kurzer Zeit war in der „Rheinberg Galerie“ als Eisdiele das „Gelatissimo“ vertreten. Dann wurde das Geschäft geschlossen und ein paar Wochen lang wurde umgebaut.
Nun ist also „Don Gelati“ in Bergisch Gladbach (In Köln am Neumarkt ist die Hauptstelle).
Die Lage am Ende der Fußgängerzone und nahe am S-Bahnhof ist sicher günstig. Und einen Kaffee oder ein Eis lässt man sich sicher auch gerne nach einem Einkauf im Center gefallen.
Ambiente
Es hat sich auf den ersten Blick nicht viel verändert. Im... mehr lesen
Don Gelati
Don Gelati€-€€€Cafe, Eiscafe02202 9893620Hauptstraße 131, 51465 Bergisch Gladbach
3.5 stars -
"Neu in Bergisch Gladbach" kgsbusBis vor kurzer Zeit war in der „Rheinberg Galerie“ als Eisdiele das „Gelatissimo“ vertreten. Dann wurde das Geschäft geschlossen und ein paar Wochen lang wurde umgebaut.
Nun ist also „Don Gelati“ in Bergisch Gladbach (In Köln am Neumarkt ist die Hauptstelle).
Die Lage am Ende der Fußgängerzone und nahe am S-Bahnhof ist sicher günstig. Und einen Kaffee oder ein Eis lässt man sich sicher auch gerne nach einem Einkauf im Center gefallen.
Ambiente
Es hat sich auf den ersten Blick nicht viel verändert. Im
"Wir haben die Entscheidung getroffen, unsere beiden Restaurants in Berlin und Köln bis Ende September 2019 zu schließen. Die genauen Daten sind Berlin: Samstag, 28. September 2019.", so steht es auf der Homepage.
Gründe werden nicht genannt.
Die Firma war Vorreiter für japanische Küche in Deutschland und seit 1978 auf dem Markt.
Vielleicht haben die vielen kleinen Schnellrestaurants für Sushi die Kunden abgeworben.
"Wir haben die Entscheidung getroffen, unsere beiden Restaurants in Berlin und Köln bis Ende September 2019 zu schließen. Die genauen Daten sind Berlin: Samstag, 28. September 2019.", so steht es auf der Homepage.
Gründe werden nicht genannt.
Die Firma war Vorreiter für japanische Küche in Deutschland und seit 1978 auf dem Markt.
Vielleicht haben die vielen kleinen Schnellrestaurants für Sushi die Kunden abgeworben.
Daitokai
Daitokai€-€€€Restaurant0302618090Tauentzienstraße 9, 10789 Berlin
stars -
"Am 28.9.2019 schießt das Haus für immer" kgsbus"Wir haben die Entscheidung getroffen, unsere beiden Restaurants in Berlin und Köln bis Ende September 2019 zu schließen. Die genauen Daten sind Berlin: Samstag, 28. September 2019.", so steht es auf der Homepage.
Gründe werden nicht genannt.
Die Firma war Vorreiter für japanische Küche in Deutschland und seit 1978 auf dem Markt.
Vielleicht haben die vielen kleinen Schnellrestaurants für Sushi die Kunden abgeworben.
"Wir haben die Entscheidung getroffen, unsere beiden Restaurants in Berlin und Köln bis Ende September 2019 zu schließen. Die genauen Daten sind: Köln: Sonntag, 29. September 2019, Berlin: Samstag, 28. September 2019.", steht auf der Homepage und auch der Kölner Stadtanzeiger berichtet kurz darüber im Lokalteil.
Gründe der Aufgabe werden nicht genannt.
Das Haus wurde seit 1978 betrieben und war bekannt dafür, dass am Tisch Speisen zubereitet werden.
"Wir haben die Entscheidung getroffen, unsere beiden Restaurants in Berlin und Köln bis Ende September 2019 zu schließen. Die genauen Daten sind: Köln: Sonntag, 29. September 2019, Berlin: Samstag, 28. September 2019.", steht auf der Homepage und auch der Kölner Stadtanzeiger berichtet kurz darüber im Lokalteil.
Gründe der Aufgabe werden nicht genannt.
Das Haus wurde seit 1978 betrieben und war bekannt dafür, dass am Tisch Speisen zubereitet werden.
stars -
"Am 29. 9.2019 wird geschlossen" kgsbus"Wir haben die Entscheidung getroffen, unsere beiden Restaurants in Berlin und Köln bis Ende September 2019 zu schließen. Die genauen Daten sind: Köln: Sonntag, 29. September 2019, Berlin: Samstag, 28. September 2019.", steht auf der Homepage und auch der Kölner Stadtanzeiger berichtet kurz darüber im Lokalteil.
Gründe der Aufgabe werden nicht genannt.
Das Haus wurde seit 1978 betrieben und war bekannt dafür, dass am Tisch Speisen zubereitet werden.
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Aber für mich ist es eines der besten Lokale in Kamp-Lintfort.
Wenn es geöffnet hat, ist es für mich die bevorzugte Adresse bei einem Besuch bei Verwandten in der Stadt.
Ambiente
schattige Plätze
Wenn man auf das Haus zugeht, fallen zuerst die Außenplätze unter großen Sonnenschirmen auf. Hier kann man sicher gemütlich eine Rast machen oder seine Speisen im Freien einnehmen.
Heute war es aber für uns dort immer noch zu heiß. Drinnen war es deutlich angenehmer. Eine kleine Theke mit Barbereich liegt auf der linken Seite. Daneben geht eine Tür zur Küche ab. Im Gastraum sind einige Tische großzügig verteilt.
Gastraum (Teilansicht)
Die Wände sind überwiegend von einer Ziegelmauer eingefasst. Die Decke erinneert mit weißen Balken an ein Fachwerkhaus.
Die Einrichtung ist zweckmäßig und geschmackvoll hergerichtet.
Die Tische sind blank. Es gibt Papierservietten.
Sauberkeit
Alles wirkt gut gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten sind ebenerdig und barrierefrei zu erreichen.
Service
Zwei Männer kümmerten sich um die Gäste. Sie waren freundlich und umsichtig.
Die Karte(n)
Die Karte ist klein und übersichtlich. Saisonal werden Gerichte zusammengestellt. Es gibt einen Mittagsmenü. Auch eine vegetarische Variante ist im Angebot.
Die verkosteten Speisen
Wir wählten aus der Karte Einzelgerichte und das Tagesmenü sowie das Überraschungsangebot.
Vorab gab es frisches Brot und eine Aioli-Creme.
Brot und Aufstrich
Wegen verschiedener Unverträglichkeiten wurde ein Teller mit Lachs (keine Butter), Drillingen (keine Sauce) und gelben Tomaten (ohne Dressing nur etwas Öl und Essig) zusammengestellt.
Lachs, Drillinge, gelbe Tomaten
Das Tagesmenü (20,00 €) bestand aus Suppe, Maishuhn, Eis mit Erdbeeren
Die Melonensuppe war dezent abgeschmeckt und hzeigte typische fruchtige Noten. Durch den ausgelassenen Speck und die frischen Kräuter kamen als Kontrast salzige und feine Bittertöne dazu.
Eine erfrischende und kühle Vorspeise – genau richtig an einem heißen Tag und nicht so schwer wie zum Beispiel ein Gazpacho-Teller.
Melonensuppe
Das Maishuhnschnitzel war saftig und weich im Inneren und leicht kross außen gebraten. Die Beilage bestand aus einem Salat aus Rucola, Tomaten und Gurken. Auf Wunsch war das vorgesehene Püree weggelassen worden und dafür mehr frischer Salat auf dem Teller. Meine Frau mag keinerlei weiche Bestandteile oder Saucen auf ihren Tellern (natürlich sind Salatdressings erwünscht – aber auf Fleisch niemals eine Sauce).
Hauptgang Geflügel
Der Nachtisch bestand aus einem cremigen Vanille-Eis, frischen marinierten Erdbeeren und Nuss-Krokant-Crumble.
Eis auf Erdbeeren und Crumble
Ein wirklich schmackhaften Abschluss.
Das Überraschungsmenü (35,00 €) konnte mit Fleisch oder Fisch im Hauptgang gewählt werden. Die Vorspeise war eine Lachsfrikadelle und der Nachtisch ein Dessert-Potpourri
Fisch-Frikadelle
Die Frikadelle bestand aus Lachsstückchen. Die Bindung wurde mit Ei und Panade erzeugt. Sie war leicht kross und innen saftig. Eine Schmandcreme war obenauf dappiert worden. Unter der Frikadelle war ein Salat aus Gurken und Kräutern. Das wässrige Innere der Gurke war ausgeschnitten worden. Dadurch waren die Scheiben knackig und geschmackvoll. Ein Dressing aus körnigen Gewürzen gab feine Aromen ab.
Hauptgang Fisch
Als Fisch gab es ein Lachsfilet. Da in der Vorspeise schon Lachs enthalten war, hatte ich auf einen anderen Fisch gehofft. Aber dem war nicht so. Das Stück war grundsätzlich gut gebraten, hatte vielleicht am Ende etwas zu viel Hitze abbekommen, denn es traten Eiweißspuren auf. Aber der Geschmack war noch in Ordnung. Gerne hätte ich noch etwas „Verzierung“ auf dem Filet gesehen.
Die Kartoffeln waren gut gegart und leicht gebraten. Sie hatten einen feinen Geschmack. Die Möhrenstücke waren in Form geschnitten worden und nur leicht gegart. Dadurch hatten sie noch etwas Biss, was ich sehr gerne so zubereitet habe.
Die Pilze waren kleine Pfifferlinge. Sie waren leicht gegart und in einer sahnigen Sauce. Das schmeckte harmonisch; allerdings mag ich Pilze lieber nicht in einer Tunke, die sich etwas matschig werden lassen; sondern knackig und nur mit Zwiebeln und etwas Butter zum Beispiel.
Hauptgang Fleisch
In der Fleisch-Variante gab es ein schönes Stück Rinderfilet. Es war rundum angebraten und innen durchaus medium-saftig. Ich hätte auch besser das Fleisch gewählt. Die übrigen Beilagen waren natürlich identisch.
Fleisch-Anschnitt
Der Nachtisch war eine Trilogie aus Kuchen, Eis und Früchten.
Trilogie
Der Schokoladenkuchen hatte einen flüssigen Kern und bestand aus dunkler Schokolade. Also gut gelungen. Das Fruchteis (Mango-Maracuja) war erfrischend und kräftig im Geschmack. Etwas Krokant war als Beilage um die Nocke drapiert worden. Die Erdbeermenge war überschaubar, aber ordentlich im Geschmack.
flüssiger Kern
Somit war die Vorspeise durchaus gelungen, der Hauptgang hatte ein paar Schwächen und der Abschluss war ebenfalls wieder schmackhaft.
Getränke
Erath-Water - you never drink allone
Die Flasche hatte ein auffälliges Etikett. Die Erzeuger spenden vom Überschuss Geld für Wasser-Projekte.
Fazit
4 – gerne wieder – wahrscheinlich is(s)t man mit dem Mittagslunch auf der besseren Seite als mit dem Überraschungsmenü (zumindest heute – vor einiger Zeit war es jedoch auch prächtig gewesen).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 29.06.2019 - mittags - 4 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm
Gesamt – Service – Sauberkeit – Essen – Ambiente - P-L-V
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