Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 638 Bewertungen 988142x gelesen 17322x "Hilfreich" 15124x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 01.11.2018 2018-11-01| Aktualisiert am
01.11.2018
Besucht am 12.10.20182 Personen
Rechnungsbetrag: 12 EUR
Beim Rundgang durch die Altstadt von Aachen bekamen wir Lust auf eine Kaffee-Pause. Jede Menge Lokale kamen dafür in Frage, denn fast jedes Haus beherbergt ein Geschäft.
Nela´s Coffee & Kitchen sah ganz einladend aus (trotz des überflüssigen Apostroph).
Ambiente
Auch innen wirkte der Laden ansprechend. Es gab Hochsitze aber auch normale Tische und bequeme Stühle bzw. Sessel.
Die Theke steht im Mittelpunkt des Raumes.
Über der Arbeitsfläche stehen die Standard-Gerichte des Lokals an einer großen Schautafel
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Service
Die jungen Leute in der Bedienung waren freundlich, aber nicht besonders empathisch.
Die verkosteten Speisen
Cheesecake – 3,70 €
Der Käsekuchen war sehr saftig und aromatisch. Ich habe selten einen besseren gegessen.
Quarkkuchen – 3,70 €
Der Streuselkuchen hatte eine dicke Obstschicht in der Mitte. Der Boden war angenehm kross. Die Streusel waren groß und schmeckten nach Butter.
Getränke
Espresso – 2,20 €
Cappuccino – 3,20 €
Der Kaffee war angemessen stark und nicht zu scharf geröste.
Fazit
4 – gerne wieder. Sicher wäre ein Frühstück und auch ein kleiner Lunch als nächstes auf dem Plan. Die Produkte sind in Bio-Qualität.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 12.10.2018 – nachmittags – 2 Personen
Beim Rundgang durch die Altstadt von Aachen bekamen wir Lust auf eine Kaffee-Pause. Jede Menge Lokale kamen dafür in Frage, denn fast jedes Haus beherbergt ein Geschäft.
Nela´s Coffee & Kitchen sah ganz einladend aus (trotz des überflüssigen Apostroph).
Ambiente
Auch innen wirkte der Laden ansprechend. Es gab Hochsitze aber auch normale Tische und bequeme Stühle bzw. Sessel.
Die Theke steht im Mittelpunkt des Raumes.
Über der Arbeitsfläche stehen die Standard-Gerichte des Lokals an einer großen Schautafel
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Service
Die jungen Leute in... mehr lesen
4.0 stars -
"Ansprechendes Cafe mit kleinen Speisen" kgsbusBeim Rundgang durch die Altstadt von Aachen bekamen wir Lust auf eine Kaffee-Pause. Jede Menge Lokale kamen dafür in Frage, denn fast jedes Haus beherbergt ein Geschäft.
Nela´s Coffee & Kitchen sah ganz einladend aus (trotz des überflüssigen Apostroph).
Ambiente
Auch innen wirkte der Laden ansprechend. Es gab Hochsitze aber auch normale Tische und bequeme Stühle bzw. Sessel.
Die Theke steht im Mittelpunkt des Raumes.
Über der Arbeitsfläche stehen die Standard-Gerichte des Lokals an einer großen Schautafel
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Service
Die jungen Leute in
An einer Stelle, wo viele Wermelskircher früher ihr Bier getrunken haben, hat wieder eine junge Unternehmerin ihr Glück versucht und ein Familiencafe eröffnet.
In großen Städten ist das der Renner. Vermutete Zielgruppe sind Frauen mit kleinen Kindern: Kaffee, Kuchen, klönen, spielen, sich treffen.
Ob das in der Kleinstadt klappt, wird sich zeigen.
Eine andere Famile hat es an anderem Ort bereits probiert und wieder geschlossen.
Im "Keil" haben sich neue Pächter bisher nicht lange gehalten. Früher war es ein Treffpunkt für Fußball und Bier und vorher noch beliebt für "Reue-Essen".
Aber diese gloreichen Zeiten sind vorbei.
Doch eigentlich müsste Bedarf für junge Familien da sein, weil es das in der Stadt noch nicht gibt.
Innen ist es wohl renoviert - außen muss aber noch einiges getan werden.
An einer Stelle, wo viele Wermelskircher früher ihr Bier getrunken haben, hat wieder eine junge Unternehmerin ihr Glück versucht und ein Familiencafe eröffnet.
In großen Städten ist das der Renner. Vermutete Zielgruppe sind Frauen mit kleinen Kindern: Kaffee, Kuchen, klönen, spielen, sich treffen.
Ob das in der Kleinstadt klappt, wird sich zeigen.
Eine andere Famile hat es an anderem Ort bereits probiert und wieder geschlossen.
Im "Keil" haben sich neue Pächter bisher nicht lange gehalten. Früher war es ein Treffpunkt für Fußball und Bier... mehr lesen
Café Wäldchen
Café Wäldchen€-€€€Cafe01638034136Remscheider Straße 14, 42929 Wermelskirchen
stars -
"Familiencafe in Wermelskirchen" kgsbusAn einer Stelle, wo viele Wermelskircher früher ihr Bier getrunken haben, hat wieder eine junge Unternehmerin ihr Glück versucht und ein Familiencafe eröffnet.
In großen Städten ist das der Renner. Vermutete Zielgruppe sind Frauen mit kleinen Kindern: Kaffee, Kuchen, klönen, spielen, sich treffen.
Ob das in der Kleinstadt klappt, wird sich zeigen.
Eine andere Famile hat es an anderem Ort bereits probiert und wieder geschlossen.
Im "Keil" haben sich neue Pächter bisher nicht lange gehalten. Früher war es ein Treffpunkt für Fußball und Bier
Geschrieben am 31.10.2018 2018-10-31| Aktualisiert am
31.10.2018
Besucht am 13.10.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 71 EUR
Wir wollten am zweiten Tag in Aachen die Innenstadt erkunden und dabei als Pause einen Lunch einnehmen.
Dazu erschien uns das Bistro „Petit Charlemagne“ gerade recht. Es liegt zentral in der Nähe vom Dom.
Außerdem wird es von der „Volkenborn-Liste“ als Nummer drei in Aachen geführt.
Ambiente
Das schmale Haus liegt direkt an der Straße. Auf dem Gehweg sind einige Außenplätze vorhanden, die bei schönem Wetter stets besetzt sind.
Im Erdgeschoss sind überwiegend Zweiertische aufgebaut. Sie stehen eng beieinnader. Etwas weiter durch steht die Theke und ein Raum, der für uns wie eine Abstellkammer wirkte (die Türe stand auf und das Personal stellte dort wohl Geschirr und Besteck ab). Die fertigen Gerichte kamen jedoch von „oben“. Neben der Theke führte nämlich eine Treppe aufwärts. Dort musste daher die Küche sein. Auf der Halbetage konnten wir die Türen zu den Sanitäranlagen sehen. Aber es ging wohl noch weiter – eben zur Küche und zu weiteren Gästeplätzen.
„Stammkunden“ wurden jedenfalls nach oben gebeten. Ob es dort gemütlicher war, wissen wir nicht. Aber bei einem neuen Besuch würden wir auch dort einen Platz bestellen.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten waren in den oberen Bereichen des Hauses untergebracht. Also Treppen steigen.
Service
Die beiden Frauen (eine jüngere und eine erfahrenere Kraft) kümmerten sich um die Gäste. Als der obere Bereich von Kunden aufgesucht wurde, blieb die junge Serviererin unten alleine.
Die Karte brachte uns die ältere Dame und nahm die Bestellung an. Sie war recht kurz angebunden und beantwortete jedoch alle Fragen sachgerecht.
Die andere Kellnerin brachte uns später das Essen und räumte auch ab. Sie wirkte gestresst und unsicher. Daher verzichteten wir auch am Ende auf einen Kaffee.
Die verkosteten Speisen
Brot und Öl
Lunch-Menü – 30,00 €
KÜRBISSUPPE GARNELE
Die Suppe war mutig abgeschmeckt und hatte kräftige Aromen. Das rührte sicher auch vom dunklen Paste, die als Kringel aufgetragen worden war. Die Garnele war kurz angebraten und saftig.
MITTELMEER DORADE GRILLGEMÜSE oder FREILAND POULARDE SELLERIE PILZE (wir wählten den Fisch)
Die Dorade war auf der Haut knusprig gebraten. Das Fleisch war zart und saftig. Eine weitere Garnele (analog der Vorspeise) lag neben den beiden Fischstücken. Die Sauce war äußerst pikant und schmackhaft. Vom gemüse sind mir die scharf angebratenen Zwiebeln in Erinnerung; denn sie waren perfekt geschmort. Auch die Chicoree-Herzen waren genau auf den Punkt gegrillt und hatten dadurch keine Bittertöne, sondern ansprechende Röstaromen.
UNGEBACKENER KÄSEKUCHEN
Es handelte sich wohl um einen dekonstruierten Kuchen. Die „übliche“ Käsemasse war in eine zylindrische Form bzw. einen abgeflachten Kegel (Kegelstumpf) gebracht und nicht gebacken worden. Es wirkte wie ein cremiger, leicht fester Pudding. Heidelbeerfrüchte und eine Heidelbeerpaste lagen um helle Form herum und waren auch als obere Schicht auf die Quarkmasse aufgetragen worden. Kleine knackige Streuselkugeln und Puderzucker bildeten die äußere Schicht – locker aufgetragen. Auch ein kleiner Minze-Ast steckte in der Kreation.
Getränke
Vöslauer prickelnd 0,75 l – 6,20 €
Van Volxem Riesling Saar 0,1 l – 5,00 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für sein Geld bekommt man in meinen Augen eine ordentliche kulinarische Leistung geboten.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Die Speisen waren sogar gut gemacht und machen Lust auf mehr.
Aber der Platz im Erdgeschoss war etwas „anstrengend“ für uns: Der Teil ist eng bestuhlt und hat kaum freie Laufwege. Die Bedienungen „wieseln“ daher um einen herum; das Essen musste von „oben“ über eine Treppe nach unten getragen werden; und es war der gleiche Weg den auch Gäste zum WC bzw. die oberen Räume benutzen mussten. Das brachte für uns relativ viel zusätzliche Unruhe. Zusätzlich war uns das Personal etwas zu unpersönlich und nur geschäftig.
Als „Stammgast“ wurde man nach meiner Beobachtung mehr beachtet und umsorgt.
Wie das alles abends abläuft, weiß ich natürlich nicht.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 13.10.2018 – mittags – 2 Personen
Wir wollten am zweiten Tag in Aachen die Innenstadt erkunden und dabei als Pause einen Lunch einnehmen.
Dazu erschien uns das Bistro „Petit Charlemagne“ gerade recht. Es liegt zentral in der Nähe vom Dom.
Außerdem wird es von der „Volkenborn-Liste“ als Nummer drei in Aachen geführt.
Ambiente
Das schmale Haus liegt direkt an der Straße. Auf dem Gehweg sind einige Außenplätze vorhanden, die bei schönem Wetter stets besetzt sind.
Im Erdgeschoss sind überwiegend Zweiertische aufgebaut. Sie stehen eng beieinnader. Etwas weiter durch steht die Theke... mehr lesen
Bistro Petit Charlemagne
Bistro Petit Charlemagne€-€€€Bistro024151560785Hartmannstraße 12–14, 52062 Aachen
3.5 stars -
"Gute Lage in der Innenstadt" kgsbusWir wollten am zweiten Tag in Aachen die Innenstadt erkunden und dabei als Pause einen Lunch einnehmen.
Dazu erschien uns das Bistro „Petit Charlemagne“ gerade recht. Es liegt zentral in der Nähe vom Dom.
Außerdem wird es von der „Volkenborn-Liste“ als Nummer drei in Aachen geführt.
Ambiente
Das schmale Haus liegt direkt an der Straße. Auf dem Gehweg sind einige Außenplätze vorhanden, die bei schönem Wetter stets besetzt sind.
Im Erdgeschoss sind überwiegend Zweiertische aufgebaut. Sie stehen eng beieinnader. Etwas weiter durch steht die Theke
Geschrieben am 28.10.2018 2018-10-28| Aktualisiert am
28.10.2018
Besucht am 14.10.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 156 EUR
Das Schloss Schönau ist ein kleines Wasserschloss im Aachener Vorort Richterich. Die heutigen Gebäude stammen überwiegend aus dem Jahr 1732. Eingangsbereich
Heute gehört das Anwesen der Stadt Aachen und wird als Restaurant genutzt. Dieses wird in der Volkenborn-Liste an vierter Stelle in der Stadt geführt.
Eine Bekannte meinte jedoch, dass das Essen eher nur mittelmäßig sei.
Nun - am Sonntagmittag gab es nicht viele Alternativen (in Aachen) – die Speisekarte jedoch war vielversprechend.
Ambiente Park
Der kleine Park um das Haus ist recht ansprechend. Das Gebäude wirkt in der Kategorie „Schloss“ eher bescheiden. Eine hübsche Terrasse wird auch bewirtschaftet. Drinnen sieht es eher düster aus; der Gang ist dunkel und lang. Erst kommt die Türe zur Gaststube, dann eine Holztreppe nach oben. Weiter durch ist der Zugang zu den Toiletten, die im Keller sind. Geradeaus geht es zur Küche und nach draußen und zum Gourmet-Restaurant geht es auch daher – nur wieder rechts gelegen. Treppe im Flur
Das Restaurant ist gediegen eingerichtet. Weiße Tischdecken und Servietten. Bequeme Stühle. Auf dem Tisch Gläser und Besteck. Eine echte Blume und sonst viele künstliche Pflanzen überall als Dekoration. Tisch im Restaurant
Sauberkeit
Alles war in Ordnung.
Sanitär
Im Keller sah es heute für uns nicht gut aus. Die Mülleimer waren voll, die Toiletten nicht besonders sauber – und das nach der Öffnung. Wir finden, dass ein Haus die Spuren der Gäste vom Vortag beseitigen sollte. - Es war jetzt nicht ekelig, aber eben nicht gepflegt.
Service
Der Kellner, der uns versorgte, kümmerte sich auch die Terrasse und die Schänke. Dabei hatte er sicher nicht übermäßig Arbeit. Denn in der Schänke war niemand, auf der Terrasse zwei Tische mit sechs Personen und wir zwei im Restaurant.
Der Mann war sicher recht freundlich, aber nicht sonderlich kommunikativ. Er beantwortete Fragen kurz und erkundigte sich kaum nach unserem Befinden. Da vermissten wir etwas Empathie.
Die verkosteten Speisen
Wir wählten aus der Karte zwei Vier-Gang-Angebote (das eine schien in der Menge etwas kleiner zu sein; das andere hatte bombastische Namen in der Ankündigung).
Vorweg wurde Brot (zwei Sorten) mit Grieben-Schmalz serviert. Die Scheiben waren frisch, die Paste ordentlich abgeschmeckt. Gruß
Der Gruß aus der Küche befand sich auf einer Schiefertafel. Es waren vier Einzelkomponenten: ein Rote-Bete-Salat mit krauser Petersilie in einem Porzellan-Förmchen, eine leicht gebratene Scheibe Schinken mit kleinen Würfeln vom Radieschen und einer scharfen Sauce, etwas Gebackenes aus Blätterteig in Form einer Blüte und eine süß-herbe Suppe aus Sellerie und Apfel in einer schwarzen Plastikschale.
Das war durchaus schmackhaft bzw. essbar, aber für uns keine Freude auf die Gänge;besonders das Plastikschüsselchen hat uns irritiert.
4-Gang Gourmet-Kennenlernmenü - 48,00 €
Champagnerschaumsüppchen, gebratene Jakobsmuschel Champagnerschaumsüppchen, gebratene Jakobsmuschel
Die Suppe war aufgeschäumt und befand sich in einer länglichen Schale. In einer eingehängten kleineren Schale über der Suppe waren dann zwei Muschelabschnitte, gewürfelte Tomatenstücke ohne Haut und Dill. Das Muschelfleisch war außen ein wenig gebraten und innen weich und saftig. Leider waren die Teile alle wenig mutig gewürzt.
Brombeersorbet mit Rieslingsekt Brombeersorbet mit Rieslingsekt
Eine große Kugel Fruchteis war mit einem Minzblättchen versehen. Sie lag in er Glasschale.
Gebratene Entenbrust, Erdnusssauce, zweierlei vom Butternuss-Kürbis Gebratene Entenbrust, Erdnusssauce, zweierlei vom Butternuss-Kürbis
In unseren Augen war der Hauptgang leider fast völlig misslungen. Die Scheiben von der Entenbrust waren in der Haut nicht kross; das Fleisch war zwar noch rosa, aber tatsächlich relativ zäh bzw. gummiartig. Die Nusssauce war vorhanden. Der Kürbis war dann erschlagend viel auf dem Teller vertreten. Es waren größere Scheiben und kleine Würfel; jedoch war das Fruchtfleisch stark übergart und daher am Ende auf der Gabel bzw. im Mund eine eher ungewollt püreeartige Masse. Erwartet hätten wir gebackene Scheiben und einen gröberen Stampf oder eine feines Püree zum Beispiel.
Haselnuss-Schokoladen-Soufflé, Parfait vom Federweißen, Muskateller-Trauben-Gelee Haselnuss-Schokoladen-Soufflé, Parfait vom Federweißen, Muskateller-Trauben-Gelee
Der Schokoladenkuchen war locker und aromatisch. Das Eis war etwas fest und noch nicht genug angetaut. Als Dekoration dazwischen befanden sich Trauben- und Feigenstücke mit etwas Gelee angereichert.
4-Gang Gourmet-Deluxemenü – 72,00 €
Aus den Tiefen des Atlantik:
Hummerschwanz, Hummersüppchen, Curryschaum Hummerschwanz, Hummersüppchen, Curryschaum
Die etwas neutrale Hummersuppe war schön aufgeschäumt und in einem länglichen Teller aufgehoben. Darüber thronte eine Schale mit den Hummerabschnitten in Curryschaum und ein Hummerschwanz. Auch in der Suppe waren kleine Hummerfleischstückchen.
Edles aus dem Norden Italiens:
Tagliarini, Trüffelschaum, Sommertrüffel Tagliarini, Trüffelschaum, Sommertrüffel
Die Nudeln waren gut gegart. Die Trüffelsauce dazu war relativ neutral im Geschmack, erinnerte aber an Trüffelaroma. Der gehobelte Trüffel erschient mir etwas alt und daher trocken mit wenig Duft.
"Oh du schöner Westerwald":
Rehrücken aus dem Westerwald, Hagebuttensauce, Herbsttrompeten, Sellerie Rehrücken aus dem Westerwald, Hagebuttensauce, Herbsttrompeten, Sellerie
Die Komponenten sahen zwar für mich seltsam angerichtet aus; aber hier stimmte der Geschmack: der Rehrücken sah zu weit gegart aus, war aber saftig und zart. Das Sellerie-Püree war fein gestampft und gut abgeschmeckt. Es harmonierte wie auch das Fleisch mit der Sauce. Die Pilze waren würzig und erinnerten mich im Geschmack irgendwie an Pfifferlinge.
Der Hauptgang hat mir wirklich gut geschmeckt.
"Feiger Apfel":
Tarte Tatin, zweierlei von der Feige, weiße Schokolade Tarte Tatin, zweierlei von der Feige, weiße Schokolade
Die kleinen Scheiben von Apfelkuchen waren fein gewürzt und haben mir recht gut geschmeckt. Die weiße Schokolade war noch relativ hart gefroren. Einige Baiserkringel lagen neben den Feigenstückchen und dem Feigengelee als Würfel und Paste.
Getränke
Selterts 0,75 l - 6,50 €
Traubensecc0 0,1 – 4,50 €
Campari-Soda – 5,00 €
Weinbegleitung (viermal 0,1 l) – 20,00 €
Es gab einen Weiß- und einen Grauburgunder sowie am Ende eine Riesling-Auslese. Der Kellner sagte die Weine an, brachte sie dann fertig im Glas. Sie waren in Ordnung, aber auch nicht so hervorragend, dass ich die Namen unbedingt brauche. Der Rotwein zum Hauptgang kam dann überraschend aus der Flasche am Tisch: Philipp Kuhn Incognito trocken 2015. Eine Cuvee aus Dornfelder | Merlot | Cabernet Dorsa | Regent; auf dem Etikett werden die Rebsorten aber nicht genannt, was den Namen erklärt. Rotwein
Preis-Leistungs-Verhältnis
Es gab durchaus hochwertige Komponenten (besonders beim Deluxemenü) und die Getränke waren auch nicht übermäßig hoch kalkuliert.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt.
Viele Teile der Menüs waren recht ansprechend und schmackhaft (Das gilt nicht so sehr für das Kennenlernmenü). Aber es gab auch in meinen Augen auch echte Ausfälle (Enten-Teller) oder Lieblosigkeiten (gefrorene Teile beim Nachtisch). Und der Kellner ging auf Nachfragen diesbezüglich eher ausweichend um bzw. er nahm es regungslos zur Kenntnis.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 14.10.2018 – mittags – 2 Personen
Das Schloss Schönau ist ein kleines Wasserschloss im Aachener Vorort Richterich. Die heutigen Gebäude stammen überwiegend aus dem Jahr 1732.
Heute gehört das Anwesen der Stadt Aachen und wird als Restaurant genutzt. Dieses wird in der Volkenborn-Liste an vierter Stelle in der Stadt geführt.
Eine Bekannte meinte jedoch, dass das Essen eher nur mittelmäßig sei.
Nun - am Sonntagmittag gab es nicht viele Alternativen (in Aachen) – die Speisekarte jedoch war vielversprechend.
Ambiente
Der kleine Park um das Haus ist recht ansprechend. Das Gebäude... mehr lesen
Schloss Schönau
Schloss Schönau€-€€€Restaurant0241173577Schönauer Allee 20, 52072 Aachen
3.5 stars -
"Ein Schloss kann auch bescheiden sein" kgsbusDas Schloss Schönau ist ein kleines Wasserschloss im Aachener Vorort Richterich. Die heutigen Gebäude stammen überwiegend aus dem Jahr 1732.
Heute gehört das Anwesen der Stadt Aachen und wird als Restaurant genutzt. Dieses wird in der Volkenborn-Liste an vierter Stelle in der Stadt geführt.
Eine Bekannte meinte jedoch, dass das Essen eher nur mittelmäßig sei.
Nun - am Sonntagmittag gab es nicht viele Alternativen (in Aachen) – die Speisekarte jedoch war vielversprechend.
Ambiente
Der kleine Park um das Haus ist recht ansprechend. Das Gebäude
Geschrieben am 22.10.2018 2018-10-22| Aktualisiert am
22.10.2018
Besucht am 12.10.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Gerne machen wir für zwei bis vier Tage eine „Städtereise“. Dieses Mal war Aachen unser Ziel: Die Innenstadt mit Dom, ein Konzert und ein paar Restaurantbesuche – also eine Kulturreise.
Mit der Bahn kommt man gut dort hin.
Die Busse (Linien, Haltestellen, Fahrpläne, Auskunft an Informationsstellen) in der Stadt sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Besonders die Fahrpläne sind anders an den Haltestellen ausgedruckt als zum Beispiel in Köln (dort hat jede Linie einen Streckenverlauf und die Zeiten auf einem Plan). In Aachen stehen alle Busse einer Haltestelle auf einem Zettel und die Haltestellen (beim Umsteigen) sind manchmal etwa schwer zu finden. Jedenfalls kommt man vom „Elisenbrunnen“ fast überall hin – aber am Hauptbahnhof halten dafür für uns wichtige Verbindungen eher nicht.
Aber das konnte uns nicht abhalten. Wir haben sogar alle Fahrten mit dem Bus geschafft, nur einmal war ein Taxi nötig, weil kein Bus mehr verkehrte (nach 22:00 Uhr ist meist Schluss in den Stadtteilen).
Ambiente
Aachen hat zwei Sternelokale: La Bécasse und St. Benedikt. In unseren Zeitplan passte am besten Sankt Benedikt.
Wir kamen nach einer kleinen Busfahrt zu dem beschaulichen Kornelimünster punktlich an.
Das Haus ist von außen recht unscheinbar. Auch innen bleibt das Lokal überschaubar. Maximal 24 Gäste finden Platz.
Wir waren mit unserem Tisch sehr zufrieden und hatten genug Freiraum.
Der Platz war mit weißem Tischläufer und Stoffserviette versehen. Gläser und ein kleiner Blumenschmuck waren eingedeckt. Also relativ einfach aber völlig in Ordnung.
Nach einer Modernisierung des denkmalgeschützten Hauses übernahm Maximilian Kreus Anfang 2011 das Restaurant seiner Eltern, in dem die Mutter, Gisela Kreus, bereits lange Jahre mit der Auszeichnung eines Michelin-Sterns gekocht hatte. Die Küche ist heute französisch orientiert, aber auch für internationale Richtungen offen.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Sanitär
Kleiner Raum; aber gut eingerichtet.
Service
Die Damen im Service waren alle drei äußerst freundlich, kommunikativ und umsichtig. Wir haben uns sehr wohl gefühlt.
Die Restaurantleiterin Frau Karin Weißer war sehr engagiert. Ihr besonderes Anliegen waren ihr die Weine des Hauses - ausschließlich von deutschen Winzern.
Die Karte(n)
Es gibt zwei Menü-Angebote und eine umfangreiche Weinkart.
Die verkosteten Speisen
Sieben-Gang-Menü – 128,00 €
Färöer Lachs - Kürbis / Birne / Miso
Der Lachs (wahrscheinlich sanft confiert oder gedämpft) war von einer glänzenden Lasur überzogen und machte den Geschmack sehr mild und intensiv. Der Kürbis war sehr dünn geschnitten und dann relativ roh zu Röllchen geformt. Die dünnen Birnenscheibchen waren hingegen etwas weicher und zeigten eine leichte Süße. Geröstete Kürbiskerne gaben eine pikante Note ab. Die grüne aromatische Misosauce sorgte für weitere Kombinationsmöglichkeiten auf dem Teller.
Admiral-Barsch – Sauerrahm / grüne Gartenbohne / Kräuteröl
Der Barsch war fest im Fleisch und sehr saftig. Die Bohnen waren noch fest im Biss und mit einer Art gerösteter Panade-Kügelchen umgeben. Das machte das Gemüse würzig, knackig und buttrig. Auf dem Fisch war filigranes Kartoffel-Stoh aufgetürmt. Sauerrahm und Kräuteröl ergänzten den Teller.
Kalb – Trüffel / Spinat / Büffelmozzarella
Das Fleisch war rosa gegart und saftig. Reichlich Trüffel (Herbstrüffel aus Frankreich) war drüber gehobelt worden. Der Spinat war wie ein Pesto zubereitet und fein im Aroma. In den Rettich-Röllchen war der Mozzarella innen eingefüllt worden. Die Nocke bestand aus geräuchertem Kartoffel-Stampf. Das kannte ich so noch nicht und hat mir sehr zugesagt.
schwarzer Knoblauch – Thai Curry / Yuzu
Der schwarze Knoblauch war im Friséesalat und in der frittierten Praline verarbeitet worden. Die Yuzu-Creme befand sich in einer Halbkugel aus einer Art Reiscracker aus ganz feinen Perlen. Das kleine Curry lag auf einer Rote-Bohnen-Mousse.
Dry aged Landschwein – Pilze / Pastinake / Brunnenkresse
Das Fleisch war nach meiner Einschätzung sous vide gegart worden; denn es war saftig, zart und ohne Röstaromen. Die hauchdünne Speckschicht an einer Seite war jedoch leicht kross zubereitet. Die Sauce war cremig und sanft im Geschmack. Die Pastinaken-Abschnitte waren perfekt gegart und sehr zart abgeschmeckt; dadurch ergaben sich weniger Wurzelgemüsearomen aber ein schönes Spiel von Süße und Säure. Der Pilz-Anteil bestand aus kleinen geschmorten und gewürzten Kräuterseitlingen und Shiitake-Stückchen.
Rohmilchkäse
Auf einer großen Etagere waren die gereiften Käse angeordnet. Es gab Weich- und Hartkäse von Schaf, Ziege und Kuh. Die meisten Namen habe ich vergessen. Einen Teller haben wir mit Kuh-Produkten gewählt und auf dem anderen haben wir „mutig“ kräftige Sorten von Ziege und Schaf servieren lassen.
Kokos – schwarze Johannisbeere / Nougat
Quitten – Kaffee / Traube
Gruß aus der Küche
vorneweg: dreierlei selbst gebackenes Brot (Laugengebäck, Kräuterschnecke, Weißbrot) mit Olivenöl, Salz, Butter
Möhre - Krokant / Gel
Es schmeckte nach dem Gemüse, war gut abgeschmeckt und ein erfrischender Happen
Quinoa-Taler - Rote Bete / Creme / Kräuter
Optisch schon ansprechend, war der Taler auch kross gebraten. Mit den Rote Bete gab es einen herben Gegenpol. Die Creme und das grüne Blatt rundeten den Geschmack ab.
Steine (Macaron)
Das Gebäck war gelungen und die Füllung (eine Frischkäsepaste vielleicht) passte dazu.
Falsche Tomate - Pfefferbrot / Senfbutter / Rauke
An der „falschen Tomate“ war nur das Grün oben echt. Die Praline in Tomatenform war angenehm weich im Mund. Sie zeigte dabei viele Aromen von süß bis säuerlich in kräftigen und dezenten Tönen. Das knusprige Brot, die Butter und der Salat ergänzten den feinen Gesamtgeschmack perfekt.
aus der Patisserie: Jakobsmuschel – Kaviar
Die nachgebildete Innere der Muschel hatte drei Schichten. Unten war eine Art „Keks“ darüber zwei Pralinen: einmal in Richtung Hagebutte (herb) und einmal etwas lieblicher (Orangen-Note). Die Perlen waren aus Zucker, aber eher als Dekoration gedacht. Der Kaviar war aus Schwarztee, Sauerrahm und weiteren Zutaten hergestellt worden. Ich habe selber einmal in einem Patisserie-Kurs ähnliche Kügelchen mit Hilfe von Agar-Agar und eiskaltem Öl produziert und vermute, dass dies hier auch so gemacht wurde.
Das Bild sah wirklich ansprechend aus und schmeckte auch noch gut.
Petits fours
Aus einer großen Palette von unterschiedlichen Pralinen suchten wir uns eine feine Mischung aus und verkosteten sie zum Kaffee.
4 – gerne wieder. Die Gerichte waren mit viel Liebe zubereitet und wurden von einem aufmerksamen Service serviert. Die Restaurantleiterin stellte die Weine mit Freude vor. Und die Nachfragen, wie es geschmeckt hat, zeigten echtes Interesse.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 12.10.2018 - abends - zwei Personen
Gerne machen wir für zwei bis vier Tage eine „Städtereise“. Dieses Mal war Aachen unser Ziel: Die Innenstadt mit Dom, ein Konzert und ein paar Restaurantbesuche – also eine Kulturreise.
Mit der Bahn kommt man gut dort hin.
Die Busse (Linien, Haltestellen, Fahrpläne, Auskunft an Informationsstellen) in der Stadt sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Besonders die Fahrpläne sind anders an den Haltestellen ausgedruckt als zum Beispiel in Köln (dort hat jede Linie einen Streckenverlauf und die Zeiten auf einem Plan). In Aachen stehen alle... mehr lesen
St. Benedikt
St. Benedikt€-€€€Restaurant, Sternerestaurant024082888Benediktusplatz 12, 52076 Aachen
4.5 stars -
"Kleines Haus mit großer Leistung" kgsbusGerne machen wir für zwei bis vier Tage eine „Städtereise“. Dieses Mal war Aachen unser Ziel: Die Innenstadt mit Dom, ein Konzert und ein paar Restaurantbesuche – also eine Kulturreise.
Mit der Bahn kommt man gut dort hin.
Die Busse (Linien, Haltestellen, Fahrpläne, Auskunft an Informationsstellen) in der Stadt sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Besonders die Fahrpläne sind anders an den Haltestellen ausgedruckt als zum Beispiel in Köln (dort hat jede Linie einen Streckenverlauf und die Zeiten auf einem Plan). In Aachen stehen alle
Besucht am 24.09.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 77 EUR
Montags und mittags sind zwei Bedingungen, die bei Restaurantbesuchen die Auswahl stark einschränken können: Montags haben viele Betriebe einen Ruhetag und mittags ist das Angebot oft eingeschränkt oder es wird gar nicht erst geöffnet.
Aber in Köln finde ich eigentlich stets ein Lokal für einen Lunch und einen beliebigen Tag.
Im „Teatro“ war ich noch nicht; aber es hat ordentliche Kritiken und liegt in der gastronomisch vielfältigen Region „Südstadt“.
Vorsicht, wenn man sich dort treffen will und nicht draußen wartet: Das Restaurant ist zwar klein aber man kann sich trotzdem verpassen. Es hat nämlich zwei Eingangstüren und die führen in zwei verschiedene Räume, die nicht miteinander verbunden sind. Wie viele Verabredungen sind dadurch vielleicht nicht zustande gekommen?
Ambiente
Es war sicher richtig zu reservieren, denn das Restaurant ist relativ klein. Nach und nach waren auch alle Plätze besetzt. Die Tische waren als Zweiergruppen aufgestellt, aber auch zu größeren Runden kombinierbar.
Eine weiße Tischdecke lag über der Platte. Auch die Servietten waren weiß und aus Stoff.
Eine kleine Vase mit frischen Blumen diente als Dekoration. Brotteller, Gläser und Besteck für zwei Gänge waren bereits eingedeckt.
An der Decke hing ein großer Kristallleuchter. Eine Wand zeigte als farbige Fototapete einen Theatersaal. Sonst waren Schwarz-Weiß-Fotos an den übrigen Außenflächen aufgehängt.
Die stabilen Holzstühle mit Sitzkissen waren bequem. Einige hatten auch Polster auf Sitzfläche und Rückenteil.
Ein fahrbares Holzgestell mit einer Tafel bildete die Speisekarte. Mit Kreide waren die Gerichte mit Hand darauf geschrieben worden.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Sanitär
Ebenerdig zu erreichen, kleiner Raum, Stoffhandtücher, ordentliches Waschbecken.
Service
Eine Frau und ein junger Mann sorgten für die Bedienung. Beide haben sich um uns gekümmert und ordentlich versorgt.
Die Karte(n)
Es gibt ein Lunch-Angebot mit zwei oder drei Gängen und einem Kaffee. Die aktuellen Speisen stehen auf einer Tafel. Auf der Rückseite stehen die Tagesangebote.
Wenn man Platz genommen hat wird die Tafel zum Tisch gerollt und bei Bedarf vom Personal erläutert.
Die verkosteten Speisen
Wir haben jeweils das Mittagsmenü gewählt. Zwei Gänge kosten 18,90 €, mit Espresso 20,90n und komplett mit Nachspeise 22,00 €.
Es gab zwei erste Gänge: Fenchel-Salat oder Spaghetti mit Muscheln. Beide Angebote haben wir probiert.
Als Hauptgang wurde Steinbutt oder Schweinefilet serviert. Auch davon haben wir beide Varianten je einmal bestellt.
Als Dessert wurden Windbeutel angeboten. Da haben wir aus der Tageskarte ein Schokoladentörtchen bzw. einen kleinen Käsekuchen (je 5,00 €) gewählt.
Zuerst wurde uns etwas Brot serviert. Dazu gab es eine Kräuterpaste bzw. -butter und etwas Öl mit einem Schuss Balsamico.
Das Backwerk war frisch aber eher weich und relativ neutral im Geschmack. Die Kräuter waren stark im Aufstrich vertreten. Das Öl war leicht bitter und wurde durch die Süße des Essig etwas ausgeglichen.
Der Fenchelsalat zeigte sich äußerst gut zubereitet und gewürzt. Die Marinade war recht harmonisch. Neben dem Gemüse waren Lachsstücke und kleine Krabben untergemischt worden. Der Teller sah gut aus und war auch schmackhaft.
Auch die Miesmuscheln waren fein in Wein und Sud gegart worden. Die Nudeln waren zart und dünn und hatten leichten Biss. Einige Kräuter rundeten den Geschmack ab. Auch dieser Teller war gelungen.
Der Steinbutt war außen kross gebraten und innen saftig und weich. Er lag auf einem kleinen Bett aus Paprika, Möhren, Bohnen und Zucchini. Das Gemüse war sanft gegart worden und noch fest in der Konsistenz. Die Brühe war aufgeschäumt und bildete die cremige Unterlage auf dem Teller.
Das Schweinefilet war genau richtig gebraten. Außen leichte Röstaromen und innen zart und weich mit einem leicht rosafarbenen Kern. Dazu war das Fleisch angenehm gewürzt. Selten habe ich Schweinefilet so perfekt zubereitet serviert bekommen. Auch die leichte Sauce war gut abgeschmeckt. Etwas mediterranes Gemüse war zwischen die beiden Fleischstücke drapiert worden.
Wir waren beide von unseren Gängen recht angetan. Auf Windbeutel hatten wir jedoch keine Lust und fragen nach Dessert-Alternativen.
Daraus wählten wir jeweils kleine Kuchen mit Eis.
Der Käsekuchen bestand aus einem dünnen dunklen Boden und darüber befand sich eine ordentlich hohe helle Quarkmasse mit etwas Vanille.
Das Schokoladentörtchen hatte einen flüssigen Kern und die dunkle Schokolade einen zartbitteren Geschmack.
Das kühle Vanilleeis passte gut dazu. Einige Tupfer Marmelade, etwas knuspriges Getreide und kleine Krokant-Punkte rundeten die Teller ab.
Der Espresso war stark und hatte ordentlich Röstaromen im Abgang.
Getränke
Prosecco trocken (6,50 € pro Glas)
Pelligrino-Wasser (6,50 € für 0,75l)
Leone Bruno - Nero d'Avola 2016 (6,00 für 0,15 l)
Espresso (im Menüpreis enthalten)
Sekt und Rotwein waren in Ordnung, aber konnten keinen besonderen Eindruck hinterlassen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für das Mittagessen fanden wir den Preis recht angemessen. Die alkoholischen Getränke waren jedoch in meinen Augen etwas hoch kalkuliert (die Flaschen denke ich sind im Einkauf preiswerter als ein Glas im Verkauf hier).
Fazit
4 – gerne wider
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 24.09.2018 – mittags – 2 Personen
Montags und mittags sind zwei Bedingungen, die bei Restaurantbesuchen die Auswahl stark einschränken können: Montags haben viele Betriebe einen Ruhetag und mittags ist das Angebot oft eingeschränkt oder es wird gar nicht erst geöffnet.
Aber in Köln finde ich eigentlich stets ein Lokal für einen Lunch und einen beliebigen Tag.
Im „Teatro“ war ich noch nicht; aber es hat ordentliche Kritiken und liegt in der gastronomisch vielfältigen Region „Südstadt“.
Vorsicht, wenn man sich dort treffen will und nicht draußen wartet: Das Restaurant ist... mehr lesen
4.0 stars -
"Erfreulicher Lunch" kgsbusMontags und mittags sind zwei Bedingungen, die bei Restaurantbesuchen die Auswahl stark einschränken können: Montags haben viele Betriebe einen Ruhetag und mittags ist das Angebot oft eingeschränkt oder es wird gar nicht erst geöffnet.
Aber in Köln finde ich eigentlich stets ein Lokal für einen Lunch und einen beliebigen Tag.
Im „Teatro“ war ich noch nicht; aber es hat ordentliche Kritiken und liegt in der gastronomisch vielfältigen Region „Südstadt“.
Vorsicht, wenn man sich dort treffen will und nicht draußen wartet: Das Restaurant ist
Geschrieben am 23.09.2018 2018-09-23| Aktualisiert am
23.09.2018
Das Steakhaus liegt nur drei Haltestellen mit dem Linienbus von unserer Wohnung entfernt. Wir wollten heute nicht kochen und das Wetter war „sauschlecht“. Also warum nicht noch einmal „Fleisch“?
Wir waren im März einmal abends hier eingekehrt - und recht zufrieden.
Heute also mal mittags hin. Gastraum Service
Zwei Männer kümmerten sich um die Gäste. Sie waren freundlich und unauffällig. Fragen zu Speisen und Getränken wurden fachgerecht und sachlich beantwortet. Als Wein gab es im offenen Angebot heute nur halbtrockenen Merlot (aus Italien oder Argentinien). Da fiel die Wahl auf Wasser.
Die verkosteten Speisen
Brot, Kräuter-Butter, pikante Sauce
Das Backwerk war frisch, die Butter würzig und die Sauce leicht scharf. Durchaus in Ordnung also. Brot, Butter, Paste
Empanadas Argentinas - Teigtaschen mit Hackfleisch - 6,00 € Empanadas
Mir fehlen Vergleiche wie es schmecken muss und aussehen soll; aber diese Exemplare waren recht fettig außen, innen war eine krümmelige Füllung aus lockerem Hackfleisch, ein paar Kräutern und etwas Eidotter am Rand. Der Mantel sollte Blätterteig sein. Die Größe und Form erinnerte entfernt an eine Maultasche (die dann aber missglückt wäre) oder vielleicht noch treffender: an eine kleine Entenbrust mit leicht krosser Haut.
Das Gericht würde ich so nicht mehr bestellen: Neben dem überschüssigen Öl konnte auch die Würze und Konsistenz von Teigmantel und Füllung mich nicht überzeugen. Surf&Turf
SURF & TURF - Garnelen und ein saftiges Rinderfilet (ca. 150 g) - 29,90 €
Die Garnelen und das Fleisch waren gut gebraten und schmackhaft. Entrecote
Bife de Ancho – Argentinisches Entrecote – Herzhaftes Steak aus der Rinderhochrippe - Mediano – 250 g - 28,00 €
Das Fleisch war wie gewünscht gebraten, hatte kaum nicht essbaren Fettrand und war richtig gewürzt. Filet
Bife de Lomo – Argentinisches Filet – Das zarteste Stück vom Rind – Mediano – 250 g - 31,00 €
Das Fleisch war sehr schön gegrillt und hatte leichte Röstaromen. Es war innen weich und saftig.
Jeweils als Beilage wählten wir: Pommes und Salat mit Knoblauch-Dressing (man hat weitere Komponenten zur Auswahl – teilweise mit Aufpreis laut Karte).
Pommes gab es reichlich. Obwohl sie außen etwas blass aussahen, waren sie gut im Geschmack und innen angenehm weich. Salat
Beim Salat waren reichlich eingemachte Maiskörner eingearbeitet, die das ganze Gericht relativ süß machten; denn auch die Knoblauchcreme hatte diese Richtung. Die weiter verwendeten Zutaten waren frisch und knackig und in mundgerechten Stücken.
Getränke
San Pellegrino – 6,50 €
Zum Schluss gab es noch ein Gläschen Likörwein vom Haus gratis.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Das Fleisch ist sehr gut gemacht – bei Beilagen und Vorspeise ist Luft nach oben.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 23.09.2018 – mittags – 3 Personen – 100,50 €
Das Steakhaus liegt nur drei Haltestellen mit dem Linienbus von unserer Wohnung entfernt. Wir wollten heute nicht kochen und das Wetter war „sauschlecht“. Also warum nicht noch einmal „Fleisch“?
Wir waren im März einmal abends hier eingekehrt - und recht zufrieden.
Heute also mal mittags hin.
Service
Zwei Männer kümmerten sich um die Gäste. Sie waren freundlich und unauffällig. Fragen zu Speisen und Getränken wurden fachgerecht und sachlich beantwortet. Als Wein gab es im offenen Angebot heute nur halbtrockenen Merlot (aus Italien oder Argentinien).... mehr lesen
La Posada
La Posada€-€€€Restaurant0220222667Paffrather Str. 96, 51465 Bergisch Gladbach
3.5 stars -
"Fleisch vom Grill" kgsbusDas Steakhaus liegt nur drei Haltestellen mit dem Linienbus von unserer Wohnung entfernt. Wir wollten heute nicht kochen und das Wetter war „sauschlecht“. Also warum nicht noch einmal „Fleisch“?
Wir waren im März einmal abends hier eingekehrt - und recht zufrieden.
Heute also mal mittags hin.
Service
Zwei Männer kümmerten sich um die Gäste. Sie waren freundlich und unauffällig. Fragen zu Speisen und Getränken wurden fachgerecht und sachlich beantwortet. Als Wein gab es im offenen Angebot heute nur halbtrockenen Merlot (aus Italien oder Argentinien).
Besucht am 21.09.20182 Personen
Rechnungsbetrag: 24 EUR
Wir bekamen von einer Bekannten den Tipp, doch mal im Teras Cafe zu frühstücken. Also suchten wir die Busverbindung dorthin und machten uns auf den Weg.
Das Lokal liegt im Stadtteil Holweide in einer reinen Wohngegend mit wenig Geschäften. Aber eine Haltestelle gab es wenigstens in der Nähe.
Ambiente
Das Haus ist nicht besonders auffällig von außen. Drinnen kommt direkt die Theke und ein paar Plätze daneben. Etwas weiter durch steht das Büfett mit den kalten und warmen Speisen.
An diesen Teil ist eine Art Wintergarten ohne Glasdach angebaut. Hier ist es etwas kühler als im Haus, aber viel Platz.
Die Einrichtung ist einfach und stabil.
Sauberkeit
Alles ist ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten sind ebenerdig zu erreichen und liegen wieder Richtung Ausgang. Sie sind nicht auf dem neuesten Stand und es ist dort relativ wenig Platz vorhanden.
Service
Am Büfett bedient man sich selbst. Aber die Damen an der Theke helfen gerne oder erklären die Speisen. Getränke werden serviert. Bezahlt wird am Ende an der Theke.
Die verkosteten Speisen
Wir hatten uns das Angebot nicht vorher angesehen; denn wir haben auf der Facebook-Seite keine Karte gefunden.
Es gab dort einige Bilder von Familienfeiern und Gerichten.
Die Speisen sind türkisch gehalten.
Wir meldeten uns also an der Kasse zum Frühstück an.
Aber der Schwerpunkt war eher ein Brunch in meinen Augen.
Denn das klassische Angebot Brot, Brötchen, Marmelade und Wurst war gar nicht oder kaum vorhanden.
Aber das machte gar nichts – im Gegenteil.
Auf den kleinen Platten waren viele Salate und Gemüse angerichtet. Ein Schwerpunkt lag auf „Rohkost“, daneben aber auch kleine Gerichte mit gekochten oder geschmorten Zutaten.
In einer Warmhaltevorrichtung war eine Tomatensuppe mit Minze, das war sehr anders als mir bisher bekannt im Geschmack – mein Gaumen war etwas irritiert. Aber eine neue Erfahrung.
Die Eierspeisen in den Warmhalteschüsseln haben mir sehr zugesagt; insbesondere das Spiegelei auf Spinat war köstlich. Aber auch das Rührei mit Wurststücken war lecker.
Die warmen Rindswurstscheibchen hatten ebenfalls ein ordentliches Aroma.
Ebenso warten die selbst gemachten Teigwaren erfreulich im Geschmack. Sie waren teilweise mit Pasten gefüllt und manchmal eher süß und andere mehr herzhaft.
Das hat uns alles eher überrascht, aber sehr gut gefallen.
Getränke
Der Tee ist im Büfett-Preis eingeschlossen; nur Mocca kostet extra.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für ein all-you-can-eat-Frühstück fanden wir 10,20 € pro Person und 2,00 € für den Kaffee recht günstig.
Fazit
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 21.09.2018 – morgens – 2 Personen
Wir bekamen von einer Bekannten den Tipp, doch mal im Teras Cafe zu frühstücken. Also suchten wir die Busverbindung dorthin und machten uns auf den Weg.
Das Lokal liegt im Stadtteil Holweide in einer reinen Wohngegend mit wenig Geschäften. Aber eine Haltestelle gab es wenigstens in der Nähe.
Ambiente
Das Haus ist nicht besonders auffällig von außen. Drinnen kommt direkt die Theke und ein paar Plätze daneben. Etwas weiter durch steht das Büfett mit den kalten und warmen Speisen.
An diesen Teil ist... mehr lesen
4.0 stars -
"Türkisches Frühstück als Büfett" kgsbusWir bekamen von einer Bekannten den Tipp, doch mal im Teras Cafe zu frühstücken. Also suchten wir die Busverbindung dorthin und machten uns auf den Weg.
Das Lokal liegt im Stadtteil Holweide in einer reinen Wohngegend mit wenig Geschäften. Aber eine Haltestelle gab es wenigstens in der Nähe.
Ambiente
Das Haus ist nicht besonders auffällig von außen. Drinnen kommt direkt die Theke und ein paar Plätze daneben. Etwas weiter durch steht das Büfett mit den kalten und warmen Speisen.
An diesen Teil ist
Geschrieben am 22.09.2018 2018-09-22| Aktualisiert am
22.09.2018
Nach einem Rundgang durch die Geschäfte am Chlodwigplatz brauche ich auch mal eine Pause.
Da war es erstaunlich, dass ich keine einfache gemütliche Gaststätte fand, die mittags schon geöffnet hat.
Selbst in dieser lebendigen Region von Köln gibt es zwar einige Cafes, Imbiss-Läden oder sonstigen Lokale – doch kaum gemütliche Wirtschaften.
„Früh em Veedel“ macht ab 16 Uhr erst auf; „Fertig“ (mit Reissdorf) ab 17 Uhr; „Brauhaus Johann Schäfer“ (Gaffel) auch ab 16 Uhr. Und auf den Seiten im Internet wird deutlich auf die Speisekarte hingewiesen. Man soll eben auch was essen – nur ein Bier ist schon etwas außer der Reihe.
Brauerei
Da sehe ich – kurz vor dem Verdursten – eine Kneipe mit Dom Kölsch.
Früher war diese Marke weit verbreitet, selbst „Sterne-Restaurants“ hatten es im Ausschank. Mir hat es selten geschmeckt und ich konnte den hohen Verbreitungsgrad nicht nachvollziehen.
Dann ging es mit der Brauerei bergab. Man ließ das Bier noch im Lohnsud herstellen. Am Ende wurde sie aufgekauft und gehört jetzt zur Radeberger Gruppe im Oetker-Konzern. Hier sind die Marken bei Gilden in Köln-Mülheim zusammengefasst. Das „Haus Kölscher Brautradition“ braut die Marken Sion Kölsch, Sester Kölsch, Peters Kölsch, Küppers Kölsch, Gilden Kölsch und Dom Kölsch.
Dom Kölsch erhielt ein neues Logo. Die Farbe wechselte von grün nach rot – vielleicht soll es dadurch an Früh oder Reissdorf erinnern, ich weiß es nicht.
Ambiente
SEVERIN – Die Veedelskneipe in der Severinsstraße sah jedenfalls einladend von außen aus. Neben dem Bereich an der Straße kann man auch drinnen an der Theke stehen oder an einem Hochtisch Platz nehmen.
Auch hier gefiel mir die stimmige Einrichtung.
Der junge Mann am Fass war ausgesprochen freundlich.
Bier
Ob die Rezeptur durch die Übernahme von Gilden geändert wurde weiß ich nicht, aber frisch gezapfte Dom Kölsch schmeckte gar nicht so übel, wie ich es im Gedächtnis hatte.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Eine feine Kneipe – aber ob ich Dom Kölsch wirklich ab jetzt lieber mag, muss die Zukunft zeigen. Täglich ab 11 Uhr geöffnet. Vielleicht schmecken ja die Gerichte aus der Küche noch besser als das Bier – wer weiß?
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Nach einem Rundgang durch die Geschäfte am Chlodwigplatz brauche ich auch mal eine Pause.
Da war es erstaunlich, dass ich keine einfache gemütliche Gaststätte fand, die mittags schon geöffnet hat.
Selbst in dieser lebendigen Region von Köln gibt es zwar einige Cafes, Imbiss-Läden oder sonstigen Lokale – doch kaum gemütliche Wirtschaften.
„Früh em Veedel“ macht ab 16 Uhr erst auf; „Fertig“ (mit Reissdorf) ab 17 Uhr; „Brauhaus Johann Schäfer“ (Gaffel) auch ab 16 Uhr. Und auf den Seiten im Internet wird deutlich auf... mehr lesen
3.5 stars -
"Geöffnet ab 11 Uhr" kgsbusNach einem Rundgang durch die Geschäfte am Chlodwigplatz brauche ich auch mal eine Pause.
Da war es erstaunlich, dass ich keine einfache gemütliche Gaststätte fand, die mittags schon geöffnet hat.
Selbst in dieser lebendigen Region von Köln gibt es zwar einige Cafes, Imbiss-Läden oder sonstigen Lokale – doch kaum gemütliche Wirtschaften.
„Früh em Veedel“ macht ab 16 Uhr erst auf; „Fertig“ (mit Reissdorf) ab 17 Uhr; „Brauhaus Johann Schäfer“ (Gaffel) auch ab 16 Uhr. Und auf den Seiten im Internet wird deutlich auf
Geschrieben am 22.09.2018 2018-09-22| Aktualisiert am
22.09.2018
Die kleinen Kneipen oder Gaststätten mit Brauausschank, die noch Flair haben, werden seltener – selbst in Köln.
Viele Häuser machen auch nicht mehr täglich auf und schon gar nicht vormittags.
Das kann ich keinem Wirt verdenken, wenn er den Personaleinsatz mit dem Umsatz vergleicht und daraus Konsequenzen zieht.
Ambiente
Das im Süden des Stadtteils liegende Severinsviertel (auf Kölsch: Vringsveedel), wurde nach der 1237 geweihten Basilika St. Severin benannt. Das Viertel ist bekannt für seine typische kölsche Art.
Und in der Severinstraße finde ich auch diese Kneipe.
Sie entspricht ganz meinem Geschmack: viel Holz, eine lange Theke und unkomplizierte Gäste und Wirtsleute.
Man kommt rein, sucht einen freien Hocker und bekommt sofort ein Kölsch, wenn man auf die entsprechende Frage mit dem Kopf nickt.
Kölsch
Hier fließt das Kölsch frisch vom Fass. Und das ist kein Vergleich zur Flasche oder einer Gaststätte, wo das Bier länger in der Leitung steht.
Reissdorf Kölsch gehört zu den Marktführern in Köln; trotzdem ist es nicht meine Lieblingsmarke.
Aber hier schmeckte es mir recht gut – es kommt eben auch auf die eigene Stimmung und die Umgebung und das Lokal an.
Karte
Es gibt hier auch andere Getränke und auch eine Küche für kleine Speisen. Aber davon habe ich keinen Gebrauch gemacht.
Fazit
4 – gerne wieder: auf ein frisches Kölsch, gut temperiert.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Die kleinen Kneipen oder Gaststätten mit Brauausschank, die noch Flair haben, werden seltener – selbst in Köln.
Viele Häuser machen auch nicht mehr täglich auf und schon gar nicht vormittags.
Das kann ich keinem Wirt verdenken, wenn er den Personaleinsatz mit dem Umsatz vergleicht und daraus Konsequenzen zieht.
Ambiente
Das im Süden des Stadtteils liegende Severinsviertel (auf Kölsch: Vringsveedel), wurde nach der 1237 geweihten Basilika St. Severin benannt. Das Viertel ist bekannt für seine typische kölsche Art.
Und in der Severinstraße finde ich auch diese... mehr lesen
Em Scheffge
Em Scheffge€-€€€Kneipe, Gaststätte022196269928Severinstraße 104, 50678 Köln
4.0 stars -
"Stimmige Kneipe" kgsbusDie kleinen Kneipen oder Gaststätten mit Brauausschank, die noch Flair haben, werden seltener – selbst in Köln.
Viele Häuser machen auch nicht mehr täglich auf und schon gar nicht vormittags.
Das kann ich keinem Wirt verdenken, wenn er den Personaleinsatz mit dem Umsatz vergleicht und daraus Konsequenzen zieht.
Ambiente
Das im Süden des Stadtteils liegende Severinsviertel (auf Kölsch: Vringsveedel), wurde nach der 1237 geweihten Basilika St. Severin benannt. Das Viertel ist bekannt für seine typische kölsche Art.
Und in der Severinstraße finde ich auch diese
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Nela´s Coffee & Kitchen sah ganz einladend aus (trotz des überflüssigen Apostroph).
Ambiente
Auch innen wirkte der Laden ansprechend. Es gab Hochsitze aber auch normale Tische und bequeme Stühle bzw. Sessel.
Die Theke steht im Mittelpunkt des Raumes.
Über der Arbeitsfläche stehen die Standard-Gerichte des Lokals an einer großen Schautafel
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Service
Die jungen Leute in der Bedienung waren freundlich, aber nicht besonders empathisch.
Die verkosteten Speisen
Cheesecake – 3,70 €
Der Käsekuchen war sehr saftig und aromatisch. Ich habe selten einen besseren gegessen.
Quarkkuchen – 3,70 €
Der Streuselkuchen hatte eine dicke Obstschicht in der Mitte. Der Boden war angenehm kross. Die Streusel waren groß und schmeckten nach Butter.
Getränke
Espresso – 2,20 €
Cappuccino – 3,20 €
Der Kaffee war angemessen stark und nicht zu scharf geröste.
Fazit
4 – gerne wieder. Sicher wäre ein Frühstück und auch ein kleiner Lunch als nächstes auf dem Plan. Die Produkte sind in Bio-Qualität.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 12.10.2018 – nachmittags – 2 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm