Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 638 Bewertungen 988360x gelesen 17322x "Hilfreich" 15124x "Gut geschrieben"
Das Hotel Gut Landscheid mit Restaurant befindet sich in Burscheid. Es liegt etwas abseits von der Stadt im Grünen (aber nahe an der B 51 und der Autobahn A1).
In den ersten Jahren des Bestehens kochte hier Florian Becker, der nun im „Vita Moderna“ in Leichlingen am Herd steht.
Sein Nachfolger ist ein ehemaliger Sternekoch: Eiko Scharfenberger.
Seine Stationen lesen sich großartig:
Geboren im Jahre 1978
1996-1999 Konditorlehre
1999-2001 Kochausbildung/ Jahrgangsbester
2001-2002 Pâtissier Fährhaus Munkmarsch, Sylt
2002-2003 Pâtissier Restaurant Vendôme, Bergisch Gladbach
2003-2004 Entremetier und Poissonnier Restaurant Dieter Müller, Bergisch Gladbach
2005-2006 Sous Chef Restaurant Zur Post, Odenthal
2006-2010 selbständig, Chefkoch „Restaurant Sonne“, Overath
2008 -2010 ein Michelin Stern (bis zur Aufgabe des eigenen Lokals)
Weitere Stationen: Bitzerhof, Köln; WINELIVE, Büderich
Ab 2015 Gut Landscheid
Das machte uns natürlich neugierig. Die Reservierung geschah per Telefon und klappte perfekt. Das Weihnachtsmenü wurde mir vorab per Mail zugesendet (darauf beziehe ich mich auch im Weitern).
Ambiente - 4*
Die Räume sind geschmackvoll eingerichtet. Die Tische stehen mit genügend Abstand zu anderen Gästen – aber nicht unbedingt optimal für den Service, um alle Gäste am Platz günstig zu versorgen. Unser Tisch war in klassischem Weiß eingedeckt und mit einem Weihnachtstern und einer roten Kerze dekoriert.
Die festlich weihnachtliche Musik kam nicht aus einer Anlage und in die Räume per Lautsprecher übertragen, sondern ein Musiker spielte original am Flügel in der Nähe des Thekenbereichs über den Abend verteilt dezente Weisen.
Sauberkeit - 4*
Alles wirkt gut gepflegt.
Sanitär - 4*
Die Toiletten befinden sich im Keller und sind mit einem Aufzug oder über Treppen zu erreichen. Auch hier ist alles sauber und ordentlich.
Service – 2,5 bis 4*
Der Service hat für uns kein stimmiges Konzept: Soll es stilvoll oder lässig zugehen? Ich weiß es nicht einzuschätzen. –
Überwiegend war ein Kellner im Einsatz. Er wurde bei Bedarf von einer Dame und einem jungen Mann unterstützt. Ein älterer Herr (in bestem Alter) – vermutlich der Restaurantleiter – blicke manchmal in den Raum – ohne aktiv einzugreifen.
Die Kräfte sind freundlich und zuvorkommend. Wünsche werden zur Kenntnis genommen und auch umgesetzt. Die Garderobe wurde in Empfang genommen und versorgt. –
Aber das Wasser wird zum Beispiel auf dem Tisch nur abgestellt (zugeschraubt), doch nicht eingeschenkt. –
Manchmal wissen die Kellner nicht, wer was geordert hat und „fuchteln“ dann mit den Tellern umher. –
Die Speisen wurden nicht komplett angesagt – speziell auch nicht wenn es kleine Änderungen gab; gerade bei „Sonderwünschen“ vom Gast oder abweichende Zutaten aus der Küche. –
Eine Weinbegleitung war ohne weiteres glasweise möglich. Der Wein wurde aber eher nicht vor dem Gericht, sondern kurz nach dem neuen Teller präsentiert. Dabei wurden die Getränke auch gerne und fachlich erklärt. Es wurde auch immer aus der Originalflasche am Tisch ausgeschenkt und ein Probeschluck angeboten. Dabei kann das Essen leider auch schnell abkühlen. –
Überhaupt soll man wohl mehr selber nachfragen, dann werden Erklärungen auch gerne und souverän erteilt und Wünsche erfüllt. Ebenso wurde sich nach jedem Gang ernsthaft erkundigt, wie es gemundet hat und je nach Rückmeldung auch angemessen reagiert. –
Doch gab es keine verlässliche Linie. Die verkosteten Speisen - 2,5 bis 4,5 *
Wir wählten das komplette Menü – einmal Fisch und zweimal Fleisch.
Auffällig waren für uns die sehr detaillierten und kleinschrittigen
Aufzählungen der Zutaten und Küchentechniken in der Speisekarte. Ich habe mir die Mühe gemacht die Fachbegriffe alle nachzuschlagen und habe die Erläuterungen eingefügt (damit möchte ich keinem Leser unterstellen, die Begriffe nicht zukennen, sondern es soll das Lesen erleichtern).
Der Service entfernte jedoch (wohl aus Platzgründen) die Karte mit der Übersicht. Die Gänge wurden dann aber meist nicht näher angesagt. Das geschah auf Nachfrage (doch wir wollten nicht immer darauf bestehen – wir hatten ja den Text als Mail erhalten).
Vorab gab es Brot und einen kleinen Gruß aus der Küche.
Im Korb lagen zwei Sorten bereit. Olivenöl und zwei Salzkreationen (Hibiskus und Curry) standen auf dem Tisch und dienten zur Aromatisierung. Dafür stand ein Brotteller zur Herrichtung bereit. – Brot wurde nachgereicht, wenn der Korb leer war.
In einem Glasgefäß wurde eine dreischichtige Kreation gereicht. Angesagt wurde eine „Wildmousse mit Likörkirschen“. Die Gesamtaromatik ging in eine Süße Richtung. Die untere Lage erinnerte mich im Geschmack an Leber. In der Mitte war es sahnig und oben waren die Kirschen deutlich zu schmecken. – Das Gericht konnte ich nicht mit „Wild“ in Verbindung bringen, damit wurden Gaumen und Gehirn zum „Nachdenken“ animiert.
-Vorspeise-
* Tatar von der Fjordforelle, lauwarmes Rote Bete Confit (Confit ist in Fett/Öl langsam gegart und so haltbar gemacht), Spinat-Estragonmousseline (Mousseline ist eine Schaumsauce auf Grundlage einer Sauce hollandaise) & Kräutersalat
Die Forelle war gut gewürzt und zu einem sehr fein geschnitten Tatar verarbeitet – im Mund fast so leicht wie ein Mousse. Die kleinen Betewürfelchen waren weich gegart und hatten durch die Würzung kaum noch die herben Aromen eines Wurzelgemüses, sondern schmeckten in eine süßliche Richtung. Die Mousseline wies feine Aromen der verwendeten Kräuter und Gemüse auf und rundete den Genuss der diversen Kräuterblättchen gut ab. Das Gericht hat uns sehr zugesagt.
**
-Suppe-
* Pastinakencremesüppchen mit Gänsekleinravioli
Die Suppe war wirklich cremig; der Koch hatte nicht mit sahnehaltigen Zutaten gespart. Der Pastinakengeschmack war noch zu spüren, aber die Aromatik zeigte wieder eine liebliche Prägung. Wenn man lieber die ursprüngliche Richtung des Gemüses bevorzugt, ergibt das ein Problem. Wer satte Cremigkeit bevorzugt, hatte hier ein prächtiges Beispiel.
Von der „Brühe“ umgeben war ein größerer Raviolo. Der Teig war nicht besonders dünn ausgefallen und entzog sich daher gerne der Aufteilung in Stückchen durch einen Löffel und „flutschte“ etwas durch den Teller. Die Füllung war schmackhaft, aber einen ausgesprochenen Gänsegeschmack konnte ich nicht feststellen.
Mir hat die Suppe zugesagt.
**
-Zwischengang-
* Geschmorter Schweinebauch & sautierte Jakobsmuschel (Sautieren ist eine Kurzbrattechnik bei einer hoher Temperatur und meist klein geschnittenem Gargut), Blumenkohlcreme, dicke Bohnengremolata (Gremolata nennt man eine Kräuter-Würzmischung aus der lombardischen Küche. Die klassische Form besteht aus glattblättriger Petersilie, Zitronenschale (Zesten) und meist auch Knoblauch, die zusammen gehackt, aber erst gegen Ende der Garzeit auf die warmen Gerichte zugegeben werden), leichte Zimtveloute (Veloute ist eine Samtsauce)
Auf diesen Gang war ich schon im Vorfeld gespannt. Weil sich hier ein Surf ’n’ Turf Gedanke andeutete. Das Schweinefleisch war ausgezeichnet geschmort und absolut zart. Leider mundete mir die Zubereitung der Muschel gar nicht. Sie zeigte gerade für mich keine Röstaromen, die eigentlich bei hoher und kurzer Temperatur entstehen kann, sondern war eher cremig und durchgegart. Die Jakobsmuscheln waren auch in meinen Augen besonders klein, was mich schließen lässt, dass sie eher länger bei tiefer Temperatur warm gehalten wurden und daher eher weichlich waren. Auf der Muschel befand sich noch winzige Speckwürfelchen.
Das Blumenkohlpüree wiederum hat mich total überzeugt, ebenso die Bohnen. Wir nehmen an, dass bei uns die Zimtsauce nicht auf dem Teller war, weil wir uns vorher über den Geschmack erkundigt und bekundet haben, dass wir dieses Gewürz nur sehr dezent mögen.
Der Schweinebauch war ein positives Erlebnis, das ich vorher skeptisch eingeschätzt hatte. Die Jakobmuscheln waren hingegen für uns eine leichte Enttäuschung.
**
-Hauptgang-
* Rinderrücken am Stück gebraten, karamellisierte Perlzwiebeln, Kartoffelplätzchen,
Selleriepüree, sautierte Waldpilze (Sautieren ist eine Kurzbrattechnik mit hoher Temperatur und klein geschnittenem Gargut) & Gewürzbalsamicojus (Jus ist die Bezeichnung für konzentrierten, entfetteten Fleischfond oder Bratensaft, der erkaltet geliert wird und oft zu Saucen weiter verarbeitet oder erkaltet als festes Gelee zu Würfelchen geschnitten wird.)
Das Rind war saftig und butterzart. Die angewandte Gartechnik hat uns sehr überzeugt. Mit drei Streifen auf dem Teller wurde auch – Gott sei Dank – nicht an Fleisch gespart. Die Sauce passte gut dazu und war auch – genau wie wir es mögen bzw. bei einer „Überschwemmung“ auf den Tod hassen – dezent unter dem Braten platziert.
Ebenso waren auch alle anderen Komponenten des Tellers schmackhaft zubereitet und abwechslungsreich gestaltet.
Pilze haben wir aber nicht entdeckt, aber dafür gab es breite grüne Bohnen zu kleinen Rauten bzw. Parallelogrammen geschnitten. Diese Bohnen waren nun das erste und einzige Beispiel in dem kompletten Menü von Gemüse al dente. Die Stückchen „quietschten“ noch beim Verzehr und hätten so nach unserer Vorstellung noch einige Sekunden länger in der Pfanne bleiben dürfen.
Leider war dieser Teller farblich sehr eindimensional: alles war weiß bis cremefarbig fürs Auge. Ich war sofort froh, den Fleischgang gewählt zu haben. Probiert habe ich aber von allen Zutaten etwas (natürlich im Tausch von meinem Gericht).
Der Fisch war offensichtlich nicht gebraten, sondern eher konfiert oder gedünstet. Mit Salz hatte die Küche nicht gespart – versalzen wäre aber übertrieben. So nennt man es, mutig gewürzt. Ich selber habe Seezunge lieber auf der Haut scharf angebraten und dann sanft geschmort. Aber auch so war der Fisch aromatisch. Jedoch war die Fenchelcreme sehr dominant dazu. Das Fenchelgemüse wurde durch die Orangenaromen in eine interessante neue Richtung gebracht. Auch die weiteren Zutaten waren schmackhaft.
**
-Dessert-
* Bratapfelmousseschnitte (Mousse nennt man Speisen von schaumiger und crèmeartiger Konsistenz), Rotweineis, Lebkuchensponge (Sponagen sind Biskuitkuchen, die wie ein Schwamm in der Konsistenz sind) & Calvadosapfel
Bratapfel als Mousse hat mir gefallen. Den ganzen Apfel meist mit Marzipan gefüllt mag ich nämlich gar nicht besonders gerne. Als Schnitte war es mir gerade recht. Das Eis war cremig und locker. Die kleinen Apfelwürfelchen ergänzten gut das Gericht. Daneben befanden sich die kleinen „Schwämmchen“.
Im Nachhinein hätte ich hier als Werkzeug neben dem Löffelchen noch eine Gabel gehabt, um gerade die kleinen Stücke leicht aufzunehmen. So musste ich mit dem Löffel die Teile über den Teller „jagen und einfangen“ – aber das war auch nicht schlimm.
Begleitende Weine glasweise (0,1l) je 5,00 bis 6,50 €
* Muscadet Sèvre et Maine sur lie (Loire)
* José Pariente Sauvignon Blanc 2013 (Rueda)
* Bouvet, Cremant de Loire Rosé (70% Chardonnay, 20% Chenin Blanc, 10% Pinot Noir)
* Setzer Zweigelt (Weinviertel)
* Gunderloch Messidor Beerenauslese 2012 (Cuvée aus Müller-Thurgau, Gewürztraminer und Riesling – Rheinhessen)
Mir schmeckten die Weine zu den jeweiligen Gerichten recht gut. Ihre Temperaturen waren jeweils gut gewählt. Der Kellner schenkte jeweils großzügig ein.
Preis-Leistungs-Verhältnis - 3,5*
Die Kalkulation scheint wie in einem Sternerestaurant gewählt, hält dann aber nicht durchgängig diesem Anspruch stand.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 26.12.2015 – 3 Personen – abends
Das Hotel Gut Landscheid mit Restaurant befindet sich in Burscheid. Es liegt etwas abseits von der Stadt im Grünen (aber nahe an der B 51 und der Autobahn A1).
In den ersten Jahren des Bestehens kochte hier Florian Becker, der nun im „Vita Moderna“ in Leichlingen am Herd steht.
Sein Nachfolger ist ein ehemaliger Sternekoch: Eiko Scharfenberger.
Seine Stationen lesen sich großartig:
Geboren im Jahre 1978
1996-1999 Konditorlehre
1999-2001 Kochausbildung/ Jahrgangsbester
2001-2002 Pâtissier Fährhaus Munkmarsch, Sylt
2002-2003 Pâtissier Restaurant Vendôme, Bergisch Gladbach
2003-2004 Entremetier und Poissonnier... mehr lesen
3.5 stars -
"Schöne Lage, angenehmes Ambiente, leckere Speisen und Weine – aber (noch) kein Sterneniveau in meinen Augen" kgsbusDas Hotel Gut Landscheid mit Restaurant befindet sich in Burscheid. Es liegt etwas abseits von der Stadt im Grünen (aber nahe an der B 51 und der Autobahn A1).
In den ersten Jahren des Bestehens kochte hier Florian Becker, der nun im „Vita Moderna“ in Leichlingen am Herd steht.
Sein Nachfolger ist ein ehemaliger Sternekoch: Eiko Scharfenberger.
Seine Stationen lesen sich großartig:
Geboren im Jahre 1978
1996-1999 Konditorlehre
1999-2001 Kochausbildung/ Jahrgangsbester
2001-2002 Pâtissier Fährhaus Munkmarsch, Sylt
2002-2003 Pâtissier Restaurant Vendôme, Bergisch Gladbach
2003-2004 Entremetier und Poissonnier
In dem Traditionslokal „Zum Treppchen“ in Köln-Rodenkirchen ist gegen 5 Uhr Mittwochmorgen (16.12.2015) ein Feuer ausgebrochen. Flammen schlugen aus dem Biergarten und griffen auf das so genannte Sommerhaus über. Dieses ist komplett ausgebrannt.
Die Einsatzkräfte konnten zwei benachbarte Gebäude, Wintergebäude und Restaurant Fährhaus, vor den Flammen schützen und den Brand löschen.
Im Inneren wurden einige Gasflaschen sichergestellt. Auch das historische Hauptgebäude von 1656 auf der gegenüberliegenden Seite habe die Feuerwehr schützen können, sagte ein Sprecher der Feuerwehr.
Ein Rheinschiffer hatte den Brand gemeldet. Verletzte hat es laut Feuerwehr nicht gegeben.
Am Morgen dauerten die Nachlöscharbeiten an. Zur Brandursache konnte die Polizei noch keine Angaben machen. Die Beamten haben die Ermittlungen aufgenommen.
Das Lokal hat eine lange Tradition und ist eine Institution in Rodenkirchen. Das Haus hatte sogar eine zeitlang ein eigenes Kölsch im Ausschank; aber es wurde im Lohnsud gebraut. Hersteller könnte „Garde Kölsch“ in Dormagen gewesen sein. Aber auch diese Marke wird nicht mehr hergestellt.
In dem Traditionslokal „Zum Treppchen“ in Köln-Rodenkirchen ist gegen 5 Uhr Mittwochmorgen (16.12.2015) ein Feuer ausgebrochen. Flammen schlugen aus dem Biergarten und griffen auf das so genannte Sommerhaus über. Dieses ist komplett ausgebrannt.
Die Einsatzkräfte konnten zwei benachbarte Gebäude, Wintergebäude und Restaurant Fährhaus, vor den Flammen schützen und den Brand löschen.
Im Inneren wurden einige Gasflaschen sichergestellt. Auch das historische Hauptgebäude von 1656 auf der gegenüberliegenden Seite habe die Feuerwehr schützen können, sagte ein Sprecher der Feuerwehr.
Ein Rheinschiffer... mehr lesen
Gasthaus Zum Treppchen
Gasthaus Zum Treppchen€-€€€Restaurant, Gasthaus0221392179Kirchstr. 15, 50996 Köln
stars -
"Sommerhaus der Gaststätte „Zum Treppchen“ komplett niedergebrannt" kgsbusIn dem Traditionslokal „Zum Treppchen“ in Köln-Rodenkirchen ist gegen 5 Uhr Mittwochmorgen (16.12.2015) ein Feuer ausgebrochen. Flammen schlugen aus dem Biergarten und griffen auf das so genannte Sommerhaus über. Dieses ist komplett ausgebrannt.
Die Einsatzkräfte konnten zwei benachbarte Gebäude, Wintergebäude und Restaurant Fährhaus, vor den Flammen schützen und den Brand löschen.
Im Inneren wurden einige Gasflaschen sichergestellt. Auch das historische Hauptgebäude von 1656 auf der gegenüberliegenden Seite habe die Feuerwehr schützen können, sagte ein Sprecher der Feuerwehr.
Ein Rheinschiffer
Auf der Homepage der Auer Schule steht: „Herzlich Willkommen in der Schule, in der man gerne mal sitzen bleibt.“
Aber in das Restaurant mit dem Auto hereinfahren, war damit sicher nicht gemeint.
Wenn dem Haus kein großer Schaden entstanden ist und es dem Rentner wieder gut geht, dann sollte man den Vorfall als Werbung für die Pizzeria sehen.
Der WGA berichtet auf der Lokalseite mit Foto über den Vorfall am 17.12.2015:
Glück hatte gestern ein 70-jähriger Wuppertaler, als er mit seinem Wagen von der Fahrbahn abkam und in die Pizzeria „Auer Schule“ krachte.
Der Mann fuhr auf der Friedrich-Engels-Allee in Richtung Langerfeld, als er die Kontrolle über seinen Touran verlor und von der Fahrbahn abkam.
Das Fahrzeug krachte in ein Mehrfamilienhaus. Der Senior blieb unverletzt. Am Unfallwagen entstand Sachschaden von 8 000 Euro.
http://www.solinger-tageblatt.de/rhein-wupper/unfall-senior-faehrt-pizzeria-5966024.html
Auf der Homepage der Auer Schule steht: „Herzlich Willkommen in der Schule, in der man gerne mal sitzen bleibt.“
Aber in das Restaurant mit dem Auto hereinfahren, war damit sicher nicht gemeint.
Wenn dem Haus kein großer Schaden entstanden ist und es dem Rentner wieder gut geht, dann sollte man den Vorfall als Werbung für die Pizzeria sehen.
stars -
"Senior fährt in Pizzeria" kgsbusDer WGA berichtet auf der Lokalseite mit Foto über den Vorfall am 17.12.2015:
Glück hatte gestern ein 70-jähriger Wuppertaler, als er mit seinem Wagen von der Fahrbahn abkam und in die Pizzeria „Auer Schule“ krachte.
Der Mann fuhr auf der Friedrich-Engels-Allee in Richtung Langerfeld, als er die Kontrolle über seinen Touran verlor und von der Fahrbahn abkam.
Das Fahrzeug krachte in ein Mehrfamilienhaus. Der Senior blieb unverletzt. Am Unfallwagen entstand Sachschaden von 8 000 Euro.
http://www.solinger-tageblatt.de/rhein-wupper/unfall-senior-faehrt-pizzeria-5966024.html
Auf der Homepage der Auer Schule steht:
Wir waren schon wieder im Frankfurter Raum. Uns erscheint die Stadt Frankfurt (City) ein Dorado für Lunch-Häuser.
Hier sind einfach so viele Menschen, die einen Mittagstisch haben wollen.
Im Frankfurt-Führer „Frankfurt geht aus 2016“ wird das Haus „Emma Metzler“ als das beste „unter 30 Euro Mittagsmenü“ in der Stadt geführt.
Schade nur, dass es 2016 geschlossen sein wird; denn am 26.12.2015 ist Schluss mit dem Lokal.
Aber noch ist ja 2015 und auch die bekannten Gourmet-Bibeln berichten nur Gutes:
Michelin listed: „Das Restaurant im Museum für Angewandte Kunst ist hell und geradlinig-modern, schön auch die Terrasse zum Park. Gute saisonale Gerichte heißen hier z. B. "Schweinebauch vom Duroc, Calamaretti, Wasabirisotto und Ingwer-Karottengemüse“.
GM 16: „Ein Besuch ist eine wahre Freude, denn hier stimmt das Gesamtkunstwerk aus Küche, Keller, Service und Ambiente. Falls Ihnen das Restaurant als moderne Galerie erscheint: Die Betreiber sind in der Kunstszene fest verankert. Und servieren noch immer persönlich die Teller und Gläser. Es wird nicht mit heiligem Ernst gearbeitet, sondern persönlich und freundlich locker“.
Wir haben drei Plätze reserviert.
Das Restaurant hat eigene Parkplätze. Die Schranke geht hoch, wenn man klingelt.
Kurz durch den Park zur Eingangstüre, die man fast übersehen könnte.
Ambiente 4*
In der Schlichtheit oder Gradlinigkeit ist das Haus auch innen kaum zu unterbieten. Weißtöne sind vorherrschend. Als Dekoration dienen einige Kunstwerke an den Wänden und leere Weinflaschen in Regalen. Die Beleuchtung ist sparsam und dezent. Die Abstände zwischen den Tischen sind relativ groß. So lieben wir es. Man sieht seine Nachbarn noch, aber hört sie nicht.
Die Bistrotische haben eine weiße Platzdecke aus Papier. Darauf liegen das Besteck, der Brotteller und die Stoffserviette. Daneben die Gläser.
Mir gefiel diese nüchterne Anrichteweise, aber sicher gibt es auch Gäste, die mehr Flair haben möchten.
Sauberkeit 4*
Die Räume sind gut gepflegt.
Sanitär 3*
Ebenerdig sind die Toiletten zu erreichen. Der Bereich weist genug Platz auf. Ist aber noch schlichter im Gesamteindruck (Weiße Kacheln, weißer Anstrich etc.).
Auffallend waren die tief angebrachten Waschtische und die niedrigen „Sitzgelegenheiten“ in den „Häuschen“.
Wir Drei hatten schon ein breites Spektrum von Meinungen dazu: Bahnhofstoilette, Krankenhaus-WC, Jugendherbergsflair.
Service 4*
Die beiden jungen Damen waren freundlich, unaufdringlich, präsent und offen. Sie haben ihre Arbeit mit professioneller Hingabe erledigt; immer hin sind sie nur noch wenige Tage im Einsatz. Davon ließen sie sich nichts anmerken und sprachen auch mit uns offen darüber.
Die Karte(n)
Emma Metzler Mittag Specials
Garten
vegetarisch
2 Gänge 19,50 / 3 Gänge 24,50
Land
Fleisch und Geflügel
2 Gänge 24,50 / 3 Gänge 27,50
See
Fisch
2 Gänge 26,50 / 3 Gänge 29,50
Die drei täglich wechselnden Mittag Specials haben uns schon auf der Homepage angesprochen.
Außerdem kann man auch „a la Carte“ essen (abends gibt es auch ein Überraschungsmenü ggf. mit Weinbegleitung) und Getränke bzw. Wein aus einer eignen Karte wählen.
Die verkosteten Speisen
Wir bestellten zweimal See und einmal Land in drei Gängen.
Gruß/Grüße aus der Küche
Brot und Aufstrich
Das warme Kümmelbrot war kross gebacken und hatte eine leckere feste Kruste mit starkem Kräutergeschmack. Davon haben wir mehrere Scheiben verkostet.
Fisch-Wan-Tan mit Shiitakepilz und Algensalat mit Koriander
Dieser Teller zur Einstimmung hat unseren Geschmack voll getroffen. Der Teigmantel war
Knusprig, das Fischaroma gut zu erschmecken. Die Pilzstückchen passten gut zu den grünen aromareichen „Seegrasteilen“. Die Korianderblättchen gaben eine angenehme Schärfe dazu.
Suppen
Mais-Cocos-Suppe
Hummercremesuppe
Die Maissuppe war dezent gewürzt und hatte leichte Kokosaromen. Sie hat mir gut gemundet.
Die andere Suppe war ebenfalls fein angerichtet und hatte sogar Hummerstückchen als Einlage. Sie war gut aufgeschäumt, hatte leider nur einen leicht bitteren Abgang im Nachgeschmack.
Hauptgänge
Geschmorte Schweinebäckchen, Pastinaken-Püree, Gnocchi und Flageolettbohnen
Wikipedia beschreibt die Bohnen „Im Reifegrad zwischen den „Grünen Bohnen“ und der „Trockenkochbohne“ oder „Körnerbohne“ liegen die Flageolettbohnen, bei denen die milchreifen Kerne geerntet werden, wenn die Hülsen eine lederartige Reife haben. Sie gelten als Delikatesse.“ Und so habe ich sie auch im Mund erlebt.
Die Gnocchi und das Püree waren in Ordnung. Die Sauce kräftig im Geschmack. Die Bäckchen hatten für mich genau den richtigen Punkt zwischen Weichheit und noch etwas Biss.
Diesen Teller würde ich jederzeit wieder bestellen wollen.
Fjordforelle, orientalisches Cocobohnen-Ragout und Ras el Hanout
Die Forelle war perfekt kross auf der Haut gebraten und wohl anschließend sanft zu Ende gegart. Der Geschmack dieser Meeresforelle erinnerte natürlich stark an Lachs.
Auch diese Bohnen waren gut gelungen und hatten eine ausgezeichnete Struktur im Biss. Einige Pastinaken-Chips dazu, ergaben auch ein ansprechendes Tellerbild.
Beide Gerichte muss ich als rund und gelungen bezeichnen.
Nachtisch
Dreierlei Sorbet mit Apfelkompott
Die Eissorten waren prächtige Fruchtbomben und waren cremig und schmelzend am Gaumen. Das Apfelkompott hatte eine leicht grobe Struktur, die mir sehr zugesagt hat. Die Pistazienkerne passten gut zum Gesamteindruck.
Schmandtarte mit Glühweineis
Der Kuchen war saftig und erinnerte uns an cremigen Käsekuchen. Der dünne Boden war wohl aus Keksen gemacht und darauf die fluffige gebackene Schmandmasse – köstlich. Als Abrundung das kräftige Glühweineis.
Ein für uns absolut gelungener Lunch.
Getränke
Selters 0,75 l - 7,50 €
Alkoholfreier Cocktail (einmal süß, einmal herb) – 6,50 €
Rieslingsekt – 8,50 €
Blauer Spätburgunder 0,2 l – 10,00 €
Fazit 4 – gerne wieder (wobei das bis 26.12.2015 relativ eng wird) – aber ich kann nur empfehlen, die Zeit zu nutzen und dort einen Lunch einzunehmen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 12.12.2015 – mittags – drei Personen
Wir waren schon wieder im Frankfurter Raum. Uns erscheint die Stadt Frankfurt (City) ein Dorado für Lunch-Häuser.
Hier sind einfach so viele Menschen, die einen Mittagstisch haben wollen.
Im Frankfurt-Führer „Frankfurt geht aus 2016“ wird das Haus „Emma Metzler“ als das beste „unter 30 Euro Mittagsmenü“ in der Stadt geführt.
Schade nur, dass es 2016 geschlossen sein wird; denn am 26.12.2015 ist Schluss mit dem Lokal.
Aber noch ist ja 2015 und auch die bekannten Gourmet-Bibeln berichten nur Gutes:
Michelin listed: „Das Restaurant im Museum... mehr lesen
Emma Metzler
Emma Metzler€-€€€Restaurant06961995906Schaumainkai 17, 60594 Frankfurt am Main
4.0 stars -
"Ein Lunch wird hier zu einer schönen Entspannung" kgsbusWir waren schon wieder im Frankfurter Raum. Uns erscheint die Stadt Frankfurt (City) ein Dorado für Lunch-Häuser.
Hier sind einfach so viele Menschen, die einen Mittagstisch haben wollen.
Im Frankfurt-Führer „Frankfurt geht aus 2016“ wird das Haus „Emma Metzler“ als das beste „unter 30 Euro Mittagsmenü“ in der Stadt geführt.
Schade nur, dass es 2016 geschlossen sein wird; denn am 26.12.2015 ist Schluss mit dem Lokal.
Aber noch ist ja 2015 und auch die bekannten Gourmet-Bibeln berichten nur Gutes:
Michelin listed: „Das Restaurant im Museum
Daniel Rößler, der Gastronom im Haus Eifgen, hat Insolvenz beantragt; das Verfahren ist noch nicht eröffnet. Er will am 19. Dezember 2015 „Schluss“ machen.
Eigentümer Herbert Ante nimmt das zur Kenntnis - auch wenn er keine Mieteinnahmen mehr hat.
Rößler sagte am Mittwoch im Gespräch mit dem WGA, dass er den „Rückgang beim Partygeschäft“ nicht mehr habe auffangen können. Die Hochzeiten hingegen „liefen gut“, hätten aber das Minus im laufenden Betrieb nicht mehr auffangen können.
Dass er mit dem laufenden Restaurant- und Gaststättenbetrieb ein wenig „geschludert“ habe, gesteht Rößler zu.
Als er das Haus von Sascha Hilverkus übernahm, bestand der Schwerpunkt aus Partys und Hochzeiten – bei einem „verschwindend geringen Tagungsgeschäft“ Insofern sei zunächst auch der Biergarten nicht gut gelaufen; zumal da warme Speisen gefehlt hätten, ist sich Daniel Rößler sicher.
Im vergangenen Sommer hingegen – ein neuer Koch hatte gerade angefangen – lief die Außengastronomie außerordentlich gut. „Darauf hätte man eigentlich aufbauen können“, blickt Rößler zurück. Es sei aber nicht mehr möglich gewesen, das sinkende Partyschiff noch über Wasser zu halten.
Steuern seien auch noch hinzugekommen; als kürzlich die Gewerbesteuer fällig wurde, habe er die Reißleine ziehen müssen und nicht mehr noch eine weitere Woche zuwarten können und wollen, zumal ihm die Pacht über den Kopf gewachsen sei.
Die sei noch gestiegen, weshalb auch Stundungsvereinbarungen nicht mehr wirklich weitergeholfen hätten.
Rößler resümiert: „Ich sehe zurzeit keine Möglichkeit, das Haus weiter zu führen.“ Das würde nur gehen, wenn die Miete nennenswert sinke.
Er bedaure das natürlich sehr angesichts dieses an sich so schönen Gebäudes. Es nehme freilich auch nicht wunder, dass er in zwölf bis 13 Jahren schon der siebte Pächter gewesen ist.
Herbert Ante weiß aktuell noch nicht, was wird. „Die Suche läuft. Es ist noch nichts entschieden. Ich weiß noch nicht, wie es weitergeht.“ Er übergebe sein Geschäft gerade seinem Sohn und werde mal „schauen, was dann passiert. Vielleicht verpachte ich es auch wieder.“
Die Aussage, dass er womöglich selber wieder als Gastronom einsteigen könnte, zieht Ante sofort wieder zurück. „Dann bekomme ich Ärger mit meiner Frau...“
Daniel Rößler, der Gastronom im Haus Eifgen, hat Insolvenz beantragt; das Verfahren ist noch nicht eröffnet. Er will am 19. Dezember 2015 „Schluss“ machen.
Eigentümer Herbert Ante nimmt das zur Kenntnis - auch wenn er keine Mieteinnahmen mehr hat.
Rößler sagte am Mittwoch im Gespräch mit dem WGA, dass er den „Rückgang beim Partygeschäft“ nicht mehr habe auffangen können. Die Hochzeiten hingegen „liefen gut“, hätten aber das Minus im laufenden Betrieb nicht mehr auffangen können.
Dass er mit dem laufenden Restaurant-... mehr lesen
Haus Eifgen
Haus Eifgen€-€€€Restaurant, Biergarten, Loungebar, Erlebnisgastronomie, Sky Sportsbar021969759999Eifgen 1, 42929 Wermelskirchen
stars -
"Haus Eifgen steht zum Verkauf" kgsbusDaniel Rößler, der Gastronom im Haus Eifgen, hat Insolvenz beantragt; das Verfahren ist noch nicht eröffnet. Er will am 19. Dezember 2015 „Schluss“ machen.
Eigentümer Herbert Ante nimmt das zur Kenntnis - auch wenn er keine Mieteinnahmen mehr hat.
Rößler sagte am Mittwoch im Gespräch mit dem WGA, dass er den „Rückgang beim Partygeschäft“ nicht mehr habe auffangen können. Die Hochzeiten hingegen „liefen gut“, hätten aber das Minus im laufenden Betrieb nicht mehr auffangen können.
Dass er mit dem laufenden Restaurant-
Leverkusen hat nicht gerade den Ruf, eine Gourmet-Hochburg zu sein. Aber wenn wir einen ganzen Tag in der Stadt verbringen, suchen wir uns trotzdem eine Adresse zum Lunch aus. Dabei haben wir durchaus einige Adressen gefunden, die ein angenehmes Mittagessen ermöglicht haben - zum Beispiel in Opladen. Doch ein Lokal, das sich unbedingt aufdrängt, gab es bisher weniger.
Daher haben wir gerne die Suche nach weiteren Gaststätten eröffnet. Wir sind ja immer offen für neue Eindrücke: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Der „Herkenrath Hof“ in Schlebusch fiel uns dabei auf. Er ist täglich geöffnet und bietet auch einen Mittagstisch an.
Die Homepage verspricht: „Bei uns genießen Sie rheinisch-ländliche Küche. Mal modern, mal ganz traditionell, und immer zubereitet aus marktfrischen Zutaten aus der Region.“
Diese Aussagen entsprechen voll unseren Wünschen und Vorstellungen an ein solides Gasthaus: regional, saisonal und frisch.
Also einen Platz telefonisch vorbestellt.
Ambiente 3*
Das Restaurant liegt an der Fußgängerzone, nahe der Haltestelle Schlebusch Post.
Durch eine Toreinfahrt kommt man in einen Innenhof und an den Eingang. Hinter der Tür sahen wir rechts die Theke und einen Treppenaufgang nach oben zu den Toiletten und weiteren Plätzen. Links konnten wir das Büffet direkt sehen. Eine Mitarbeiterin zeigte uns unseren Tisch. Das Lokal war äußerst gut besucht von Einzelgästen über Paare bis zu ganzen Gruppen hin. Gut, reserviert zu haben. Weiter durch gab es noch weitere Plätze und angeregte Stimmen von weiteren Besuchern.
Der Raum ist wenig dekoriert. An den Wänden einige Bilder und etwas dezenter Weihnachtsschmuck an diversen Stellen.
Der Fußboden besteht aus hellem Laminat (glaube ich). Die Tische sind braun gehalten und haben eine abwaschbare Platte. Die Stühle sind in der gleichen Farbe gehalten und durchaus bequem.
Sauberkeit 3*
Der Gastraum wirkte gepflegt.
Sanitär 3*
Die WC-Anlage befindet sich im ersten Stockwerk und ist über eine offene Treppe zu erreichen. Die Ausstattung ist ordentlich. Die Räume sind sauber.
Service 3*
Mehrere junge Damen und Herren kümmerten sich um die zahlreichen Gäste. Viele hatten das Büffet gewählt. Einige Tische erhielten auch zusätzliche Speisen aus der Karte. Weitere Kunden hatten auch das Tagesgericht bestellt.
Die Kräfte waren freundlich und erfüllten die Wünsche – am Anfang relativ schnell, später etwas zögerlicher (weitere Getränke, Abräumen von gebrauchtem Geschirr).
Die Karte(n)
Es gibt mehrere Angebote: Tageskarte, Speisekarte, Weinkarte. Schon im Internet sind die Gerichte nachzulesen. Die Breite überzeugt. Es gibt unter anderem Panhas, Sauerbraten, Salate oder Steaks und einen Kinderteller. Auch vegetarische und vegane Teller können geordert werden.
Das Mittagsbüfett wird so vorgestellt: „Zur Auswahl stehen montags bis freitags eine Suppe, verschiedene Vorspeisen, fünf Hauptgänge und unsere Dessert-Varationen. Beste Küche zum fairen Preis von 8,90 € pro Person.“ Die verkosteten Speisen
Wir entschieden uns sofort für das Büffet; denn es erschien uns günstig im Preis und trotzdem vielfältig.
Die Vorspeisen sahen gut aus. 4*
Die Blattsalate waren frisch und knackig. Auch Feldsalat und Rucola hatten eine gute Farbe. Sie konnten mit Saucen angerichtet werden. Auch mehrere angemachte Salate standen bereit; kleine Tomatenstücke waren zum Beispiel gut eingearbeitet.
Davon haben wir uns vorrangig bedient und waren von Geschmack angetan.
Am besten hat uns eine Art Toast Hawaii gemundet: Auf einem Sandwich war Schinken, Käse, Ananas gebacken und zwischen den Lagen war eine rötliche Paste, die aromatisch sehr gut zu den Zutaten passte. Ebenso waren keine Stücke, wie eine Pizza belegt, recht lecker. Eine Scheibe Schweinebratenaufschnitt innen mit einer Sauce bestrichen und um einige Rucola-Blätter wie ein Involtini aufgerollt, haben auch überzeugt.
Bei den Hauptgerichten haben wir weniger Freude gehabt bzw. durchwachsende Eindrücke gewonnen (2 bis 4 *).
Sie waren in Warmhaltebehältern mit Deckeln (das war etwas unhandlich in der Benutzung, weil die Kappen auf die anderen Töpfe gelegt werden müssten).
Das Hühnerfleisch war gut gegart und saftig. Die Sauce passte gut zum Bruststück. Die Schweinebratenstücke waren aromatisch und weich. Der Hackbraten jedoch war trocken und krümelig. Die Stücke zerbrachen beim Berühren mit der Fleischzange und mussten so als Puzzle auf den Teller verbracht werden. Eine Art Eierspeise war etwas klebrig aber durchaus typisch im Geschmack. Das vegetarische Gericht war leider in meinen Augen völlig verkocht, denn die Komponenten waren übergart und zerfielen schon. Die Nudeln waren noch in der Penne-Form, aber ganz weich. Die Kartoffelstücke glänzten und waren nach meiner Meinung mehlig. Der Reis war relativ trocken – doch für uns die einzige Beilage, die uns „artgerecht“ erschien. Dem Gemüse war auch „Gewalt“ angetan worden: Der Rosenkohl war dunkelbraun und sehr weich. Dem Broccoli war es nicht wesentlich besser ergangen. Aber die Paprikastücke hatten ihre Farbe behalten und waren in Ordnung.
Beim Dessert (3*) standen drei verschiedene gefüllte Schälchen bereit:
In einem Gläschen war eine weiße Masse mit brauner Bekrönung. Die relativ feste Creme war nach meiner Meinung ein gewürzter Quark mit vielleicht Frischkäse verschnitten. Obenauf kann es sich um kristallinen Karamellzucker gehandelt haben. Diese Komposition hat uns am besten von der Auswahl geschmeckt.
In einem Porzellangefäß war eine weiße Creme mit marinierten Pflaumenstücken. Die Masse schmeckte überwiegend nach Grießbrei. Die Pflaumen waren lecker.
Das dritte Angebot war ein hellbrauner Schokoladenpudding. Er war nicht fest aber auch nicht cremig. Die dunklen Fruchtstückchen darauf konnten nicht überzeugen
Getränke
Ganser Kölsch (0,2 l - 1,50 €)
Dieses Bier wurde früher in Leverkusen gebraut und gibt es nicht mehr in vielen Gaststätten im Angebot. Es schmeckte durchaus typisch Kölsch und war gut temperiert.
Apollinaris (0,75 l – 5,70 €)
Fazit
Nach unserem Besuch am Mittag empfinde ich das Gasthaus als „bürgerliche“ Antwort auf die „asiatischen“ Büffets überall im Land.
Das Essen hat uns nicht in allen Teilen geschmacklich überzeugt, aber der Preis für die Gerichte ich auch nicht wirklich hoch. Man kann schließlich hier auch „All you can eat“ zuschlagen. 3 – wenn es sich ergibt (doch bei einem weiteren Besuch werden wir aus der Karte wählen).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 9.12.2015 – mittags – 2 Personen
ÖFFNUNGSZEITEN:
täglich 11-1Uhr (Küche: 11.30-22Uhr) - (0214) 500 67 31
Leverkusen hat nicht gerade den Ruf, eine Gourmet-Hochburg zu sein. Aber wenn wir einen ganzen Tag in der Stadt verbringen, suchen wir uns trotzdem eine Adresse zum Lunch aus. Dabei haben wir durchaus einige Adressen gefunden, die ein angenehmes Mittagessen ermöglicht haben - zum Beispiel in Opladen. Doch ein Lokal, das sich unbedingt aufdrängt, gab es bisher weniger.
Daher haben wir gerne die Suche nach weiteren Gaststätten eröffnet. Wir sind ja... mehr lesen
3.5 stars -
"Mittagslunch als Büffet" kgsbusÖFFNUNGSZEITEN:
täglich 11-1Uhr (Küche: 11.30-22Uhr) - (0214) 500 67 31
Leverkusen hat nicht gerade den Ruf, eine Gourmet-Hochburg zu sein. Aber wenn wir einen ganzen Tag in der Stadt verbringen, suchen wir uns trotzdem eine Adresse zum Lunch aus. Dabei haben wir durchaus einige Adressen gefunden, die ein angenehmes Mittagessen ermöglicht haben - zum Beispiel in Opladen. Doch ein Lokal, das sich unbedingt aufdrängt, gab es bisher weniger.
Daher haben wir gerne die Suche nach weiteren Gaststätten eröffnet. Wir sind ja
Massimo Mannozzi schließt sein Restaurant Bacco an der Marburger Straße in Berlin.
Ein wenig Wehmut ist Massimo Mannozzi schon anzumerken. "Aber es war lange genug", sagt er. Nun nach fast 50 Jahren in Berlin, verabschiedet er sich vom Berliner Gastronomiegeschäft. In diesen Jahren war er vielleicht einer der wichtigsten Botschafter Italiens. Seit 1968 betreibt er sein Restaurant Bacco.
Der aus der Toskana stammende Koch hat seitdem viel zum deutsch-italienischen Verständnis beigetragen, wofür er sogar mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurde. Sein Ristorante ist eines der ältesten italienischer Prägung in Berlin. Rustikal, zeitlos - so lässt sich wohl das Ambiente beschreiben.
An den Wänden unzählige Fotos von berühmten Gästen: Sophia Loren, Mario Adorf oder auch Romy Schneider. Sie lies sich einst ihre Pasta nur vom Chef machen. "Einmal hat sie mich nachts um 2 Uhr angerufen und wollte dass ich für sie koche", erinnert sich Mannozzi. Er tats. Spaghetti arrabiata war ihr Leibgericht im Bacco.
Die vielen Schauspieler in seinem Restaurant inspirierten ihn auch zu einer Traditionsveranstaltung. 1993 zelebrierte Mannozzi die erste Notte Delle Stelle bei der er den Premio Bacco an Schauspieler vergibt, die in irgendeiner Form mit Italien zu tun haben.
Volker Schlöndorff war Preisträger, ebenso wie Wim Wenders, Jan Josef Liefers, Marie Bäumer, Henry Hübchen, Claudia Cardinale, Bruno Ganz, Armin Müller-Stahl, Franco Nero und Ornella Muti.
Ende März ist nun Schluss. "Ich will ein bisschen ruhiger treten und mich mehr um mein Hotel Bacco im toskanischen Lido die Camaiore kümmern", erzählt er. Einen Nachfolger für die Räume des Bacco an der Marburger Straße gibt es bereits. "Es wird arabisch", verrät er.
Nicht traurig sein - sein Sohn Alessandro hat schließlich weiterhin sein ebenfalls berühmtes Bocca di Bacco an der Friedrichstraße.
Massimo Mannozzi schließt sein Restaurant Bacco an der Marburger Straße in Berlin.
Ein wenig Wehmut ist Massimo Mannozzi schon anzumerken. "Aber es war lange genug", sagt er. Nun nach fast 50 Jahren in Berlin, verabschiedet er sich vom Berliner Gastronomiegeschäft. In diesen Jahren war er vielleicht einer der wichtigsten Botschafter Italiens. Seit 1968 betreibt er sein Restaurant Bacco.
Der aus der Toskana stammende Koch hat seitdem viel zum deutsch-italienischen Verständnis beigetragen, wofür er sogar mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurde. Sein Ristorante... mehr lesen
Bacco
Bacco€-€€€Restaurant030 / 211 86 87Marburger Str. 5, 10789 Berlin
stars -
"Mannozzi schließt sein Bacco: Ende einer Legende" kgsbusMassimo Mannozzi schließt sein Restaurant Bacco an der Marburger Straße in Berlin.
Ein wenig Wehmut ist Massimo Mannozzi schon anzumerken. "Aber es war lange genug", sagt er. Nun nach fast 50 Jahren in Berlin, verabschiedet er sich vom Berliner Gastronomiegeschäft. In diesen Jahren war er vielleicht einer der wichtigsten Botschafter Italiens. Seit 1968 betreibt er sein Restaurant Bacco.
Der aus der Toskana stammende Koch hat seitdem viel zum deutsch-italienischen Verständnis beigetragen, wofür er sogar mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurde. Sein Ristorante
Bei der "Durchsicht" der Internetauftritte der Restaurants im Rheinisch-Bergischen Kreis blieb ich in Burscheid "hängen".
Hier hat ein Koch mit einem großen Namen die Küche im Gut Landscheid übernommen.
Stolz steht auf der Seite:
"Ein exklusives Umfeld für wirklich alle Sinne – das bietet Hotel-Restaurant Gut Landscheid in Burscheid.
Innerhalb von nur fünf Jahren hat sich der einstige Rittersitz als Top-Adresse für Genuss und Tagungen mitten im Grünen einen Namen gemacht.
Nun legt der Hausherr Kurt Lammert noch einmal nach und holt mit Eiko Scharfenberger einen renommierten Sternekoch nach Burscheid.
Mit seinem gut strukturierten und durchdachten Gastronomiekonzept haben Kurt Lammert und sein Team in den vergangenen Jahren immer feiner an der Stellschraube für verwöhnte Gaumen gedreht.
Dabei herausgekommen ist eine schnörkellose wie authentische Küche – bergisch regional wie international und mediterran. Zur Verstärkung des Küchenteams wurde nun ein neuer Küchenchef mit an Bord geholt:
Eiko Scharfenberg ist 36 Jahre alt und wurde im Overather Restaurant Sonne mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet.
Kurt Lammert: „Mit unserem Sternekoch an der Spitze werden wir unsere Philosophie, die Gäste für eine kurze Zeit mit unseren leichten, frischen, raffinierten und außergewöhnlichen Speisen aus ihrem Alltag zu entführen, kontinuierlich fortsetzen.“
Gemessen an diesem hohen Anspruch, kommen kreative Teamplayer gerade recht. Denn die auf Gut Landscheid komponierten Menus haben sich über die vergangenen Jahre hervorragend bewährt. Die Küche ist nun erwachsen geworden und hat sich ständig weiterentwickelt. Jetzt ist es an der Zeit, nicht nur die traditionellen Gerichte raffiniert zu bereichern, sondern auch den kreativen Anspruch neu zu interpretieren.
Entsprechend wird Eiko Scharfenberg die moderne Küchentechnik mit neuem Leben erfüllen. „Hier trifft Tradition auf Zeitgeist“, resümiert der 36-Jährige das Konzept von Gut Landscheid. Damit macht er dem Hotel-Restaurant ein großes Kompliment."
2003-2004 Entremetier und Poissonnier Restaurant Dieter Müller, Schlosshotel Lerbach
2005-2006 Sous Chef Restaurant Zur Post, Odenthal
2006-2010 selbständig und Küchenchef im Restaurant Sonne, Overath
Der Sender Vox war hier mit "Unter Volldampf" vom 08. bis 12. Dezember 2008 zu Gast.
2008 gab es den Michelin Stern.
2009 Teilnahme am Wettbewerb „Bocuse d'Or Germany“
Danach:
Bitzerhof, Köln Küchenchef
WINELIVE IM LINDENHOF, Büderich Küchenchef
2015 Gut Landscheid, Burscheid Küchenchef
Bei der "Durchsicht" der Internetauftritte der Restaurants im Rheinisch-Bergischen Kreis blieb ich in Burscheid "hängen".
Hier hat ein Koch mit einem großen Namen die Küche im Gut Landscheid übernommen.
Stolz steht auf der Seite:
"Ein exklusives Umfeld für wirklich alle Sinne – das bietet Hotel-Restaurant Gut Landscheid in Burscheid.
Innerhalb von nur fünf Jahren hat sich der einstige Rittersitz als Top-Adresse für Genuss und Tagungen mitten im Grünen einen Namen gemacht.
Nun legt der Hausherr Kurt Lammert noch einmal nach und holt mit... mehr lesen
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"Auf Gut Landscheid verwöhnt nun ein Sternekoch die Gäste" kgsbusBei der "Durchsicht" der Internetauftritte der Restaurants im Rheinisch-Bergischen Kreis blieb ich in Burscheid "hängen".
Hier hat ein Koch mit einem großen Namen die Küche im Gut Landscheid übernommen.
Stolz steht auf der Seite:
"Ein exklusives Umfeld für wirklich alle Sinne – das bietet Hotel-Restaurant Gut Landscheid in Burscheid.
Innerhalb von nur fünf Jahren hat sich der einstige Rittersitz als Top-Adresse für Genuss und Tagungen mitten im Grünen einen Namen gemacht.
Nun legt der Hausherr Kurt Lammert noch einmal nach und holt mit
Spanische Weine, Tapas und Paella: das und noch einiges mehr steht auf der Speisekarte des La Bodega II. Das neue spanische Restaurant auf der Alleestraße, im ehemaligen Café Noll, hat vor rund einem Monat eröffnet. „Uns gehört noch ein weiteres spanisches Restaurant in Remscheid, das La Bodega in der Hochstraße. Dort kocht meine Frau und ich koche hier“, sagt Jose Poyatos.
Inhaber des Geschäftes ist Isidoro Poyatos. Die Familie stammt aus Granada und lebt seit etwa 40 jahren in Deutschland. „Wir sind ganz zufrieden mit dem neuen Restaurant. In der Gastronomie muss man aber auch immer ein wenig Geduld mitbringen, bis es richtig gut läuft“, sagt Jose Poyatos.
Die Alleestraße als Standort für ihr zweites Restaurant haben sie gewählt, da es so zentral ist. Besonders an den kleinen Restaurant sei das Ambiente. „Es ist klein, kompakt, aber gemütlich. Wir haben es eingerichtet wie Restaurants in Spanien. Es sollte einfach nur typisch spanisch sein“, sagt er.
Mit der Zeit möchte Poyatos auch spanische Abende anbieten. „Dann möchten wir hier Live-Musik und Weinverkostungen anbieten“, sagt er. Die große Auswahl spanischer Weine wird zudem im Restaurant flaschenweise zum Mitnehmen verkauft.
Das Hauptgeschäft macht das Restaurant aber mit den Tapas. Das sind kleine Gerichte, die in Spanien meist als Appetithäppchen zu Wein und Bier angeboten werden. Ein Tapas-Gericht – wie etwa Datteln im Speckmantel – kostet zwischen drei und sieben Euro.
Derzeit sucht der Familienbetrieb noch nach qualifizierten Aushilfen. „Wir bräuchten Kräfte, die Erfahrung in der Küche und in der Bedienung von Gästen haben. Das ist mir wichtig“, sagt Jose Poyatos.
Erreichbar ist das La Bodega II unter der Telefonnummer 02191/ 791 91 11.
Spanische Weine, Tapas und Paella: das und noch einiges mehr steht auf der Speisekarte des La Bodega II. Das neue spanische Restaurant auf der Alleestraße, im ehemaligen Café Noll, hat vor rund einem Monat eröffnet. „Uns gehört noch ein weiteres spanisches Restaurant in Remscheid, das La Bodega in der Hochstraße. Dort kocht meine Frau und ich koche hier“, sagt Jose Poyatos.
Inhaber des Geschäftes ist Isidoro Poyatos. Die Familie stammt aus Granada und lebt seit etwa 40 jahren in Deutschland. „Wir... mehr lesen
La Bodega 2
La Bodega 2€-€€€Restaurant02191 7919111Alleestraße 85, 42853 Remscheid
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"Spanisches Ambiente im Bodega II" kgsbusSpanische Weine, Tapas und Paella: das und noch einiges mehr steht auf der Speisekarte des La Bodega II. Das neue spanische Restaurant auf der Alleestraße, im ehemaligen Café Noll, hat vor rund einem Monat eröffnet. „Uns gehört noch ein weiteres spanisches Restaurant in Remscheid, das La Bodega in der Hochstraße. Dort kocht meine Frau und ich koche hier“, sagt Jose Poyatos.
Inhaber des Geschäftes ist Isidoro Poyatos. Die Familie stammt aus Granada und lebt seit etwa 40 jahren in Deutschland. „Wir
Alfons Schuhbeck übernimmt jetzt auch noch das Restaurant Boettners neben seinem Orlando. Damit gehört ihm fast das ganze Platzl: „Ich möchte jeden Geschmack treffen“.
Er ist Münchens unangefochtener Platzl-Hirsch: Alfons Schuhbeck (66) hat über die letzten 14 Jahre an diesem Platz(l) im Herzen von München wirklich nichts anbrennen lassen. Stück für Stück, Haus für Haus baut er konsequent sein Imperium aus. Jetzt schluckt der Sterne-Koch aus Traunstein auch noch das Restaurant Boettners neben seinem Orlando.
Manche sprechen schon halb belustigt von einer Ingwerisierung des Platzls, benannt nach Schuhbecks Lieblingsgewürz. Andere warten darauf, dass er noch den Coffee-Shop kauft. Jetzt aber erstmal das Boettners, das zuletzt eh ein bisserl untergegangen ist. An all den anderen Häuserfronten prangen schließlich längst die typisch weiß-blauen Schilder: „Schuhbecks Südtiroler Stuben“, „Schuhbecks Gewürze“, „Schuhbecks Tee“, „Schuhbecks Grill“, „Schuhbecks Kochschule“, „Schuhbecks Eis“, „Schuhbecks Schokoladen“. Schuhbecks ohne Ende.
Alfons Schuhbeck übernimmt jetzt auch noch das Restaurant Boettners neben seinem Orlando. Damit gehört ihm fast das ganze Platzl: „Ich möchte jeden Geschmack treffen“.
Er ist Münchens unangefochtener Platzl-Hirsch: Alfons Schuhbeck (66) hat über die letzten 14 Jahre an diesem Platz(l) im Herzen von München wirklich nichts anbrennen lassen. Stück für Stück, Haus für Haus baut er konsequent sein Imperium aus. Jetzt schluckt der Sterne-Koch aus Traunstein auch noch das Restaurant Boettners neben seinem Orlando.
Manche sprechen schon halb belustigt von einer... mehr lesen
Boettner's
Boettner's€-€€€Restaurant089221210Pfisterstraße 9, 80331 München
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"Jetzt gehört Schuhbeck (fast) das ganze Platzl" kgsbusAlfons Schuhbeck übernimmt jetzt auch noch das Restaurant Boettners neben seinem Orlando. Damit gehört ihm fast das ganze Platzl: „Ich möchte jeden Geschmack treffen“.
Er ist Münchens unangefochtener Platzl-Hirsch: Alfons Schuhbeck (66) hat über die letzten 14 Jahre an diesem Platz(l) im Herzen von München wirklich nichts anbrennen lassen. Stück für Stück, Haus für Haus baut er konsequent sein Imperium aus. Jetzt schluckt der Sterne-Koch aus Traunstein auch noch das Restaurant Boettners neben seinem Orlando.
Manche sprechen schon halb belustigt von einer
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In den ersten Jahren des Bestehens kochte hier Florian Becker, der nun im „Vita Moderna“ in Leichlingen am Herd steht.
Sein Nachfolger ist ein ehemaliger Sternekoch: Eiko Scharfenberger.
Seine Stationen lesen sich großartig:
Geboren im Jahre 1978
1996-1999 Konditorlehre
1999-2001 Kochausbildung/ Jahrgangsbester
2001-2002 Pâtissier Fährhaus Munkmarsch, Sylt
2002-2003 Pâtissier Restaurant Vendôme, Bergisch Gladbach
2003-2004 Entremetier und Poissonnier Restaurant Dieter Müller, Bergisch Gladbach
2005-2006 Sous Chef Restaurant Zur Post, Odenthal
2006-2010 selbständig, Chefkoch „Restaurant Sonne“, Overath
2008 -2010 ein Michelin Stern (bis zur Aufgabe des eigenen Lokals)
Weitere Stationen: Bitzerhof, Köln; WINELIVE, Büderich
Ab 2015 Gut Landscheid
Das machte uns natürlich neugierig.
Die Reservierung geschah per Telefon und klappte perfekt. Das Weihnachtsmenü wurde mir vorab per Mail zugesendet (darauf beziehe ich mich auch im Weitern).
Ambiente - 4*
Die Räume sind geschmackvoll eingerichtet. Die Tische stehen mit genügend Abstand zu anderen Gästen – aber nicht unbedingt optimal für den Service, um alle Gäste am Platz günstig zu versorgen. Unser Tisch war in klassischem Weiß eingedeckt und mit einem Weihnachtstern und einer roten Kerze dekoriert.
Die festlich weihnachtliche Musik kam nicht aus einer Anlage und in die Räume per Lautsprecher übertragen, sondern ein Musiker spielte original am Flügel in der Nähe des Thekenbereichs über den Abend verteilt dezente Weisen.
Sauberkeit - 4*
Alles wirkt gut gepflegt.
Sanitär - 4*
Die Toiletten befinden sich im Keller und sind mit einem Aufzug oder über Treppen zu erreichen. Auch hier ist alles sauber und ordentlich.
Service – 2,5 bis 4*
Der Service hat für uns kein stimmiges Konzept: Soll es stilvoll oder lässig zugehen? Ich weiß es nicht einzuschätzen. –
Überwiegend war ein Kellner im Einsatz. Er wurde bei Bedarf von einer Dame und einem jungen Mann unterstützt. Ein älterer Herr (in bestem Alter) – vermutlich der Restaurantleiter – blicke manchmal in den Raum – ohne aktiv einzugreifen.
Die Kräfte sind freundlich und zuvorkommend. Wünsche werden zur Kenntnis genommen und auch umgesetzt. Die Garderobe wurde in Empfang genommen und versorgt. –
Aber das Wasser wird zum Beispiel auf dem Tisch nur abgestellt (zugeschraubt), doch nicht eingeschenkt. –
Manchmal wissen die Kellner nicht, wer was geordert hat und „fuchteln“ dann mit den Tellern umher. –
Die Speisen wurden nicht komplett angesagt – speziell auch nicht wenn es kleine Änderungen gab; gerade bei „Sonderwünschen“ vom Gast oder abweichende Zutaten aus der Küche. –
Eine Weinbegleitung war ohne weiteres glasweise möglich. Der Wein wurde aber eher nicht vor dem Gericht, sondern kurz nach dem neuen Teller präsentiert. Dabei wurden die Getränke auch gerne und fachlich erklärt. Es wurde auch immer aus der Originalflasche am Tisch ausgeschenkt und ein Probeschluck angeboten. Dabei kann das Essen leider auch schnell abkühlen. –
Überhaupt soll man wohl mehr selber nachfragen, dann werden Erklärungen auch gerne und souverän erteilt und Wünsche erfüllt. Ebenso wurde sich nach jedem Gang ernsthaft erkundigt, wie es gemundet hat und je nach Rückmeldung auch angemessen reagiert. –
Doch gab es keine verlässliche Linie.
Die verkosteten Speisen - 2,5 bis 4,5 *
WEIHNACHTSMENÜ 2015 (24. Dezember – 27. Dezember)
3-Gänge | Vorspeise, Hauptgang, Dessert | 49 €
****
4-Gänge | Vorspeise, Suppe, Hauptgang, Dessert | 59 €
*****
5-Gänge | Vorspeise, Suppe, Zwischengang, Hauptgang, Dessert | 69 €
Wir wählten das komplette Menü – einmal Fisch und zweimal Fleisch.
Auffällig waren für uns die sehr detaillierten und kleinschrittigen
Aufzählungen der Zutaten und Küchentechniken in der Speisekarte. Ich habe mir die Mühe gemacht die Fachbegriffe alle nachzuschlagen und habe die Erläuterungen eingefügt (damit möchte ich keinem Leser unterstellen, die Begriffe nicht zukennen, sondern es soll das Lesen erleichtern).
Der Service entfernte jedoch (wohl aus Platzgründen) die Karte mit der Übersicht. Die Gänge wurden dann aber meist nicht näher angesagt. Das geschah auf Nachfrage (doch wir wollten nicht immer darauf bestehen – wir hatten ja den Text als Mail erhalten).
Vorab gab es Brot und einen kleinen Gruß aus der Küche.
Im Korb lagen zwei Sorten bereit. Olivenöl und zwei Salzkreationen (Hibiskus und Curry) standen auf dem Tisch und dienten zur Aromatisierung. Dafür stand ein Brotteller zur Herrichtung bereit. – Brot wurde nachgereicht, wenn der Korb leer war.
In einem Glasgefäß wurde eine dreischichtige Kreation gereicht. Angesagt wurde eine „Wildmousse mit Likörkirschen“. Die Gesamtaromatik ging in eine Süße Richtung. Die untere Lage erinnerte mich im Geschmack an Leber. In der Mitte war es sahnig und oben waren die Kirschen deutlich zu schmecken. – Das Gericht konnte ich nicht mit „Wild“ in Verbindung bringen, damit wurden Gaumen und Gehirn zum „Nachdenken“ animiert.
-Vorspeise-
* Tatar von der Fjordforelle, lauwarmes Rote Bete Confit (Confit ist in Fett/Öl langsam gegart und so haltbar gemacht), Spinat-Estragonmousseline (Mousseline ist eine Schaumsauce auf Grundlage einer Sauce hollandaise) & Kräutersalat
Die Forelle war gut gewürzt und zu einem sehr fein geschnitten Tatar verarbeitet – im Mund fast so leicht wie ein Mousse. Die kleinen Betewürfelchen waren weich gegart und hatten durch die Würzung kaum noch die herben Aromen eines Wurzelgemüses, sondern schmeckten in eine süßliche Richtung. Die Mousseline wies feine Aromen der verwendeten Kräuter und Gemüse auf und rundete den Genuss der diversen Kräuterblättchen gut ab. Das Gericht hat uns sehr zugesagt.
-Suppe-
* Pastinakencremesüppchen mit Gänsekleinravioli
Die Suppe war wirklich cremig; der Koch hatte nicht mit sahnehaltigen Zutaten gespart. Der Pastinakengeschmack war noch zu spüren, aber die Aromatik zeigte wieder eine liebliche Prägung. Wenn man lieber die ursprüngliche Richtung des Gemüses bevorzugt, ergibt das ein Problem. Wer satte Cremigkeit bevorzugt, hatte hier ein prächtiges Beispiel.
Von der „Brühe“ umgeben war ein größerer Raviolo. Der Teig war nicht besonders dünn ausgefallen und entzog sich daher gerne der Aufteilung in Stückchen durch einen Löffel und „flutschte“ etwas durch den Teller. Die Füllung war schmackhaft, aber einen ausgesprochenen Gänsegeschmack konnte ich nicht feststellen.
Mir hat die Suppe zugesagt.
-Zwischengang-
* Geschmorter Schweinebauch & sautierte Jakobsmuschel (Sautieren ist eine Kurzbrattechnik bei einer hoher Temperatur und meist klein geschnittenem Gargut), Blumenkohlcreme, dicke Bohnengremolata (Gremolata nennt man eine Kräuter-Würzmischung aus der lombardischen Küche. Die klassische Form besteht aus glattblättriger Petersilie, Zitronenschale (Zesten) und meist auch Knoblauch, die zusammen gehackt, aber erst gegen Ende der Garzeit auf die warmen Gerichte zugegeben werden), leichte Zimtveloute (Veloute ist eine Samtsauce)
Auf diesen Gang war ich schon im Vorfeld gespannt. Weil sich hier ein Surf ’n’ Turf Gedanke andeutete. Das Schweinefleisch war ausgezeichnet geschmort und absolut zart. Leider mundete mir die Zubereitung der Muschel gar nicht. Sie zeigte gerade für mich keine Röstaromen, die eigentlich bei hoher und kurzer Temperatur entstehen kann, sondern war eher cremig und durchgegart. Die Jakobsmuscheln waren auch in meinen Augen besonders klein, was mich schließen lässt, dass sie eher länger bei tiefer Temperatur warm gehalten wurden und daher eher weichlich waren. Auf der Muschel befand sich noch winzige Speckwürfelchen.
Das Blumenkohlpüree wiederum hat mich total überzeugt, ebenso die Bohnen. Wir nehmen an, dass bei uns die Zimtsauce nicht auf dem Teller war, weil wir uns vorher über den Geschmack erkundigt und bekundet haben, dass wir dieses Gewürz nur sehr dezent mögen.
Der Schweinebauch war ein positives Erlebnis, das ich vorher skeptisch eingeschätzt hatte. Die Jakobmuscheln waren hingegen für uns eine leichte Enttäuschung.
-Hauptgang-
* Rinderrücken am Stück gebraten, karamellisierte Perlzwiebeln, Kartoffelplätzchen,
Selleriepüree, sautierte Waldpilze (Sautieren ist eine Kurzbrattechnik mit hoher Temperatur und klein geschnittenem Gargut) & Gewürzbalsamicojus (Jus ist die Bezeichnung für konzentrierten, entfetteten Fleischfond oder Bratensaft, der erkaltet geliert wird und oft zu Saucen weiter verarbeitet oder erkaltet als festes Gelee zu Würfelchen geschnitten wird.)
Das Rind war saftig und butterzart. Die angewandte Gartechnik hat uns sehr überzeugt. Mit drei Streifen auf dem Teller wurde auch – Gott sei Dank – nicht an Fleisch gespart. Die Sauce passte gut dazu und war auch – genau wie wir es mögen bzw. bei einer „Überschwemmung“ auf den Tod hassen – dezent unter dem Braten platziert.
Ebenso waren auch alle anderen Komponenten des Tellers schmackhaft zubereitet und abwechslungsreich gestaltet.
Pilze haben wir aber nicht entdeckt, aber dafür gab es breite grüne Bohnen zu kleinen Rauten bzw. Parallelogrammen geschnitten. Diese Bohnen waren nun das erste und einzige Beispiel in dem kompletten Menü von Gemüse al dente. Die Stückchen „quietschten“ noch beim Verzehr und hätten so nach unserer Vorstellung noch einige Sekunden länger in der Pfanne bleiben dürfen.
* Seezungenfilets, Fenchelcreme, Orangenfenchel, Safrankartoffeln & Champagnerbutter
Leider war dieser Teller farblich sehr eindimensional: alles war weiß bis cremefarbig fürs Auge. Ich war sofort froh, den Fleischgang gewählt zu haben. Probiert habe ich aber von allen Zutaten etwas (natürlich im Tausch von meinem Gericht).
Der Fisch war offensichtlich nicht gebraten, sondern eher konfiert oder gedünstet. Mit Salz hatte die Küche nicht gespart – versalzen wäre aber übertrieben. So nennt man es, mutig gewürzt. Ich selber habe Seezunge lieber auf der Haut scharf angebraten und dann sanft geschmort. Aber auch so war der Fisch aromatisch. Jedoch war die Fenchelcreme sehr dominant dazu. Das Fenchelgemüse wurde durch die Orangenaromen in eine interessante neue Richtung gebracht. Auch die weiteren Zutaten waren schmackhaft.
-Dessert-
* Bratapfelmousseschnitte (Mousse nennt man Speisen von schaumiger und crèmeartiger Konsistenz), Rotweineis, Lebkuchensponge (Sponagen sind Biskuitkuchen, die wie ein Schwamm in der Konsistenz sind) & Calvadosapfel
Bratapfel als Mousse hat mir gefallen. Den ganzen Apfel meist mit Marzipan gefüllt mag ich nämlich gar nicht besonders gerne. Als Schnitte war es mir gerade recht. Das Eis war cremig und locker. Die kleinen Apfelwürfelchen ergänzten gut das Gericht. Daneben befanden sich die kleinen „Schwämmchen“.
Im Nachhinein hätte ich hier als Werkzeug neben dem Löffelchen noch eine Gabel gehabt, um gerade die kleinen Stücke leicht aufzunehmen. So musste ich mit dem Löffel die Teile über den Teller „jagen und einfangen“ – aber das war auch nicht schlimm.
Getränke - 4*
Wasser (Haaner Quelle) 0,75l – 7,00 €
Haussekt – 5,50 €
Campari-Soda – 6,50 €
Begleitende Weine glasweise (0,1l) je 5,00 bis 6,50 €
* Muscadet Sèvre et Maine sur lie (Loire)
* José Pariente Sauvignon Blanc 2013 (Rueda)
* Bouvet, Cremant de Loire Rosé (70% Chardonnay, 20% Chenin Blanc, 10% Pinot Noir)
* Setzer Zweigelt (Weinviertel)
* Gunderloch Messidor Beerenauslese 2012 (Cuvée aus Müller-Thurgau, Gewürztraminer und Riesling – Rheinhessen)
Mir schmeckten die Weine zu den jeweiligen Gerichten recht gut. Ihre Temperaturen waren jeweils gut gewählt. Der Kellner schenkte jeweils großzügig ein.
Preis-Leistungs-Verhältnis - 3,5*
Die Kalkulation scheint wie in einem Sternerestaurant gewählt, hält dann aber nicht durchgängig diesem Anspruch stand.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 26.12.2015 – 3 Personen – abends